DE471606C - Weckeruhr - Google Patents

Weckeruhr

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Publication number
DE471606C
DE471606C DEK104473D DEK0104473D DE471606C DE 471606 C DE471606 C DE 471606C DE K104473 D DEK104473 D DE K104473D DE K0104473 D DEK0104473 D DE K0104473D DE 471606 C DE471606 C DE 471606C
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DE
Germany
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alarm
alarm clock
bell
clock
permanent
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Expired
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DEK104473D
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr Die Erfindung betrifft eine Weckeruhr, die für Dauer- und Wiederholungsalarm eingerichtet ist und in beiden Fällen durch einen beim Aufziehen selbsttätig zurückspringenden Weckerabsteller stillgesetzt werden kann. Um eine derartige Weckeruhr mit möglichst einfachen und übersichtlichen Griffen bedienen zu können, erfolgt gemäß vorliegender Erfindung sowohl die Umschaltung von Daueralarm auf Wiederholungsalarm als auch die Weckerabstellung von einem gemeinsamen Bedienungsglied aus, das zudem möglichst an einer leicht zugänglichen Stelle angeordnet ist. Zwar ist es bekannt, z. B. die Alarmglocke der Weckeruhr oder deren Bügel selbst als Weckerabsteller auszubilden; gegenüber diesen Anordnungen zeigt die vorliegende Erfindung die weitere Verbesserung, daß vorzugsweise die Glocke sowohl als Weckerabsteller als auch zum Umschalten von einer Alarmart auf die andere dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die- Weckeruhr in Abb. 2 die Weckeruhr in Wiederholungsalarmstellung, Abb. 3 die Weckeruhr mit gesperrtem Alarm.
  • Der an sich bekannte Weckerabsteller i ist zwischen den Werkplatten :2 um die Achse 3 drehbar gelagert und wird während der Bereitschaftsstellung für den Alarm durch eine Feder .4 nach oben gegen das Ende 5 des Glockenstuhles 6 gezogen. Dieser trägt die Glocke 9 mit einem Bügel io und ist in dem Gehäuse 8 der Weckeruhr drehbar und längsverschiebbar gelagert. Beim Niederdrücken der Glocke oder des Bügels wird der Weckerabsteller i nach unten bewegt, bis er mit seiner Nase i i in das Steigrad 12 eingreift und so den Wecker stillsetzt (Abb. 3). Beim Loslassen der Glocke bzw. des Bügels bewegt sich der ganze Glockenstuhl unter der Wirkung der Schraubenfeder j nach oben, während der Weckerabsteller i in an sich bekannter Weise durch den Druck eines Zahnes des Steigrades 12 auf die Nase ii in seiner Sperrstellung verbleibt. Erst beim Aufziehen des Weckers wird der Druck des Zahnes des Steigrades 12 für einen Augenblick aufgehoben, so daß sich der MTeckerabsteller i unter der MTirkung der Feder d, wieder nach oben abheben kann und auf diese Weise das Steigrad 12 und damit das Weckerwerk für den nächsten Alarm freigibt.
  • In Abb. i ist der Wecker auf Daueralarm eingestellt, d. h. der auf eine bestimmte Zeit eingestellte Alarm wird in der üblichen Weise ausgelöst und dauert so lange an, bis der Weckerabsteller i in der oben beschriebenen Weise durch Niederdrücken der Glocke das Weckerwerk sperrt oder bis das Weckerwerk abgelaufen ist.
  • Außer dieser Einrichtung für Daueralarm ist der Wecker ferner mit einer Vorrichtung für den sogenannten Wiederholungsalarm versehen. Diese Vorrichtung besteht beispielsweise aus einem zweiarmigen, drehbar zwischen den Werkplatten 2 gelagerten Kniehebel 13, dessen Arm 14 mit einem Nocken 15 auf der Laufradwelle 16 des Gehwerks derart zusammenwirkt, daß der andere Arm 17 mit einem Anschlag 24 entsprechend dem Ablauf des Nockenrades 15 in die Bahn des Abstellarmes 18 am Weckerhaken i9 ein- und ausschwingt. Auf diese Weise wird der Alarm immer wieder nach einigen Sekunden (z. B. io Sekunden) unterbrochen und nach ungefähr i Minute freigegeben; dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis der Wecker durch den Weckerabsteller i dauernd abgestellt wird oder bis das Weckerwerk abgelaufen ist.
  • Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der Wecker nach Belieben auf die eine oder, die andere Art des Alarmes eingestellt werden kann mittels eines Bedienungselementes, das von vornherein schon für die Betätigung des Weckerabstellers vorgesehen ist. Dies ist in vorliegendem Beispiel die Glocke 9 mit dem Glockenstuhl 6. Zu diesem Zweck ist ein Umschalthebel 2o am unteren Ende des Glockenstuhls 6 (Abb. i) unverdrehbar, aber längsverschiebbar auf diesem befestigt. Das freie Ende des Umschalthebels 2o ist rechtwinklig aufgebogen und legt sich in der Sperrstellung vor einen Anschlagstift --5 des Wiederholungshebels 13. Dieser wird dabei so weit zurückgedrängt, daß der Hebelarm 14 von dem Nockenrand 15 abgehoben wird, so daß der Hebelarm 17 mit Anschlag 24 nicht mehr in die Bahn des Abstellarmes 18 einschwingen kann. In dieser Stellung ist die Weckeruhr auf Daueralarm eingestellt.
  • Soll wieder auf Wiederholungsalarm umgestellt werden, so wird die Glocke beispielsweise um 9o° gedreht, so daß der Umschalthebel 2o den Wiederholungshebel 13 wieder freigibt (Abb. 2). Der Hebelarm 14 kann sich wieder auf das Nockenrad 15 aufsetzen und dessen Bewegungen folgen. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Glocke sind Anschläge 2i vorgesehen; außerdem sind an der Lagerstelle des Glockenstuhles Rasten 22 angeordnet, in die ein Rastenstift 23 einfällt und auf diese Weise den Glockenstuhl in den beiden Endstellungen gegen selbsttätiges Drehen sichert.
  • An Stelle der Glocke und des Glockenträgers kann z. B, bei Weckeruhren mit Rückwandglocken auch ein einfacher Druckknopf oder Bügel treten.
  • Durch die Anordnung eines gemeinsamen Bedienungselementes sowohl für den Weckerabsteller als auch für die Umschaltung von Daueralarm auf Wiederholungsalarm kann die Weckeruhr auf die einfachste und bequemste Art bedient werden. Insbesondere kommen aber gegenüber früheren Ausführungen eine Reihe von Bestandteilen in Wegfall, so daß gleichzeitig auch eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung derartiger Weckeruhren mit zwei Alarmarten eintritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerabstellung (i) durch Längsverschieben eines Bedienungsgliedes (6, 9) erfolgt, während die Daueralarmeinrichtung durch Verdrehen desselben Bedienungsgliedes auf Wiederholungsalarm umgeschaltet wird.
  2. 2. Weckeruhr nach- Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß als Bedienungsglied für die Weckerabstellung und für die Umschaltung von Daueralarm auf Wiederholungsalarm die Alarmglocke (9) und deren Träger (6) ausgebildet ist, derart, daß beim Drehen der Glocke (9) der Wecker von Daueralarm auf Wiederholungsalarm und umgekehrt umgeschaltet und in beiden Fällen durch Niederdrücken der Glocke abgestellt wird.
DEK104473D 1927-05-28 1927-05-28 Weckeruhr Expired DE471606C (de)

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DE471606C true DE471606C (de) 1929-02-15

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