DE748503C - Selbstkassierende Parkzeit-UEberwachungsvorrichtung - Google Patents

Selbstkassierende Parkzeit-UEberwachungsvorrichtung

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DE748503C
DE748503C DEV34057D DEV0034057D DE748503C DE 748503 C DE748503 C DE 748503C DE V34057 D DEV34057 D DE V34057D DE V0034057 D DEV0034057 D DE V0034057D DE 748503 C DE748503 C DE 748503C
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DE
Germany
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arm
parking time
scale
spring
pointer
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Expired
Application number
DEV34057D
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English (en)
Inventor
William Foy Herschede
Charles Alfred Toce
William Noll Woodruff
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INTERNAT VEHICULAR PARKING Ltd
Original Assignee
INTERNAT VEHICULAR PARKING Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Selbstkassierende Parkzeit-2lberwachiuigsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Parkzeitüberwachungsvorrichtung mit einem nach dem Einwerfen einer Münze in Gang gesetzten Laufwerk und einem von diesem bei Ablauf der zugelassenen Parkzeit betätigten, den Parkzeitablauf durch Verschwenken .anzeigenden und bei Münzeinwurf in seine frühere Lage-zurückstellbaren Glied.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird während .der zugelassenen Parkzeit ein Arm in einer bestimmten festen Stellung gehalten und nach dem Ablauf der zugelasse-.ien Parkzeit in eine andere feste Stellung verschoben, um den Ablauf der erlaubten Parkzeit anzuzeigen; sie gestatten jedoch nicht. (las Verstreichen der zugelassenen Parkzeit zu überwachen, und geben auch nicht die Zeit an, welche nach dem Ablauf der zugelassenen Parkzeit verstreicht. Es sind zwar schon selbstkassierende Parkzeitmesser bekannt, die die Ueberwachung des Verstreichens der Zeit während der zugelassenen Parkzeit gestatten und welche die Zeit anzeigen, die nach Ablauf der zugelassenen Parkzeit verstreicht. Diese Parkzeitmesser haben jedoch kein besonderes Glied, welches nach Ablauf der zugelassenen Parkzeit betätigt wird und den Parkzeitablauf anzeigt.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Einrichtungen der eingangs genannten Art bei Anwendung einer Zeitanzeigevorrichtung diese so ausziibilden, daß jederzeit an dieser selbst ersichtlich ist, ob die zugelassene Parkzeit überschritten ist oder nicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß bei an sich bekannter Anordnung einer von dein Laufwerk angetriebenen, nach Münzeinwurf in ihre Nullage zurückstellbaren Zeitanzeigevorrichtung diese aus einer nur während der zugelassenen Parkzeit sichtbaren Skala sowie einer nach Ablauf der Parkzeit aus einer verdeckten Lage innerhalb des Gehäuses selbsttätig in eine sichtbare Lage vor die ortsfeste Skala sich bewegenden und diese überdeckenden Skala anderer Farbe als die ortsfeste Skala und einem mit diesen beiden Skalen wechselweise zusammenwirken-, den, vom Laufwerk gedrehten Zeiger besteht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein teilweise senkrecht quer geschnittener vorderer Aufriß der Arbeitsteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht dieser Teile im hinteren Aufriß.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der zusammengebauten Arbeitsteile im Seitenaufriß.
  • Abb. d. ist eine Ansicht in teilweise waagerechtem Querschnitt und zeigt die zusammengebauten Arbeitsteile in Aufsicht.
  • Abb. 5 ist eine Schnittansicht des durch die Münze gesteuerten Teiles der Rückstellvorrichtung in ihrer Stellung vor :dem Zurückstellen.
  • Abb. 6 ist eine ähnliche Ansicht der Teile nach Beginn des Rückstellens.
  • Abb.7 ist eine Ansicht des Restes der rückstellenden und die Zeit anzeigenden Teile der Vorrichtung in derjenigen Lage, in welcher sie nach dem Ablaufen der Vorrichtung und vor dem Zurückstellen erscheinen.
  • Abb. 8 ist eine der Abb. 7 ähnlichen Ansicht und zeigt die verschiedenen Teile in .derjenigen Lage, welche sie nach .dem Zurückstellen, aber vor der Rückkehr des Rückstellgriffes in seine Anfangslage einnehmen.
  • Abb. 9 ist eine den Abb. 7 und 8 ähnliche und zeigt die verschiedenen Teile nach Vollerdung des Rückstehens und nach Rückkehr des Rückstellgriffes in seine ursprüngliche Lage.
  • Abb. io ist ein Seitenriß des Rückstellarmes, mit welchem der Rückstellgriff verbunden ist.
  • Abb. i i ist ein hinterer Aufriß -desselben Konstruktionsteiles.
  • Abb. 12 ist eine Endansicht des Rückstellarmes der Abb. io und il mit eingesteckter Münze nach Beginn des Rückstellens.
  • Abb. 13 ist eine Ansicht teilweise in senkrechtem Ouerschnitt und zeigt Einzelheiten des Rückstellarmes.
  • Gemäß Abb. i besitzt ein Gehäuse für die Vorrichtung einen oberen größeren Teil i sowie einen unteren verhältnismäßig schmalen Tei12. Der obere Teil dieses Gehäuses ist an seinen entgegengesetzten Stirnflächen mit einander ähnlich angeordneten Fenstern 3 versehen, durch welche die die Zeit anzeigenden ,Teile gesehen- werden können, und enthält zwei gegenüberliegende Schaufenster d., die für irgendeinen erwünschten Zweck, z. B. für Anweisungen zur Benutzung der Vorrichtung, benutzt werden können.
  • In der Vorderfläche des vergrößerten oberen 'geiles i ist eine Öffnung 5 ausreichender Größe vorhanden, um den Knopf oder Betätigungsgriff 6 aufzunehmen und seinen Durch-' gang zu gestatten. Gerade oberhalb des Betätigungsgriffes 6 ist ein Schlitz 7 in derTragplatte 8 vorgesehen, in welcher der Betätigungsgriff gelagert ist. Dieser Schlitz 7 dient zur Aufnahme einer einzuwerfenden Münze.
  • Parallel zu dem vorderen Fenster 3 trägt die Tragplatte 8 eine in Einheiten der "Zeit unterteilte Skala 9, auf welcher der Ablauf der Zeit vor Beendigung der zulässigen Parkzeit angezeigt wird. Eine ähnliche Skala io ist in entgegengesetzter Lage unmittelbar hinter dem Fenster 3 in der Rückwand des Gehäuses angebracht, um das Ablesen der Uhr von beiden Seiten zu gestatten.
  • Innerhalb des sich verjüngenden unteren Teiles 2 des Gehäuses befindet sich ein Raum für eine Münzenbüchse i i, welche die in die Vorrichtung eingefallenen Münzen aufnimmt und einen Schlitz 12 aufweist, durch welchen die Münzen in die Büchse hineingehen, während eine Schiebetür i3@ für das Herausnehmen der Münzen aus der Büchse dient. Falls erwünscht, kann eine Vorrichtung zum Verschließen dieser Tür getroffen sein. Die Münzen «-erden von der eigentlichen Uhr mittels einer Münzrinne 1d. nach unten geführt, die so angeordnet ist, daß die Münzen von der Rinne unmittelbar in den Schlitz 12 der lüinzenbüc.hse fallen. Diese Rinne 1d. ist mit einer Öse oder ähnlichen Einrichtung i versehen, mittels .welcher sie an der Innenwand des Gehäuses befestigt werden kann.
  • Bei der die Zeit anzeigenden Einrichtung und der Rückstellvorrichtung ist außer der schon erwähnten vorderen Tragplatte 8 eine zweite hintere Tragplatte 16 vorhanden. Die beiden Platten 8, 16 sind miteinander durch Pfosten 17 verbunden, von denen zwei verlängert sind, um eine Stütze für die hintere Skala io zu bilden.
  • Wie schon angegeben, ist der Griff 6 in der Tragplatte 8 gelagert und ist hinter dieser mit einem Betätigungsarm 18 versehen, der fest mit dem Handgriff 6 verbunden ist, um sich mit diesem mitzudrehen. Der Stift i 9 oder eine ähnliche Verbindung ist für die feste Anbringung des Armes 18 am inneren Ende der vom Griff 6 getragenen Betätigungswelle vorgesehen. Die Betätigungswelle und der Griff werden zusammen mit dein Betätigungsarm 18 gewöhnlich in Gegenu'hrzei,gerrichtung beim Blick auf die Uhr von vorn .mittels einer an der Platte 8 verankerten Feder 2o gedrängt. Der Arm 18 wird so gewöhnlich in seiner obersten senkrechten Stellung in Anlage an einem hierfür vorgesehenen Anschlag rehalten. In dieser Lage wird der Schlitz des Betätigungsarmes 18 in Flucht mit dem Schlitz 7 der Platte 8 gehalten, so daß eine durch den Schlitz 7 eingesteckte Münze in den Schlitz des Betätigungsarmes 18 gelangt.
  • Auf Stiften 21 oder ähnlichen Stützen (Abb. 5 und 6) ist verschiebbar eine Platte 22 angebracht, deren herabhängender Teil 23 bei Verschiebung des Rückstellarmes i8 in die Lage nach Abb. 6 teilweise .den Schlitz 7 der Platte 8 abdeckt und das Einstecken einer hfü nze verhindert. Dieser herabhängende Teil 23 besitzt einen Vorsprung oder Ansatz -24, der mit .dem Arm 18 in Berührung kommen kann, wenn dieserArm in seiner obersten Stellung ist, so daß die Platte 22 durch den Arm 18 entgegen der Spannung der Feder 25 geschoben wird, bis der Teil 23 den Schlitz 7 freigibt.
  • An der Rückfläche der Platte 8 ist mit der Drehmitte des Armes i8 als Mittelpunkt eine Segment-bahn 26 mit Klinkenzähnen 27 angeordnet, und längs der Außenkante dieser Bahn ist ein Halteschild 28 vorgesehen. Die Bahn 26 ist an ihrer Eingangskante bei 29 abgeschrägt, und wenn eine Münze durch den Schlitz 7 hindurch in den Schlitz des Armes 18 eingesteckt und dann der Arm 18 gedreht wird, gleitet die Münzg auf den geneigten Teil 29 :der Bahn 26 und .dann längs dieser Bahn, bis das Ende der Bahn erreicht ist. Eine solche Münze ist bei 3o in Abb. 12 dargestellt, und es ist ersichtlich, daß diese Münze, wenn sie auf die .geneigte Fläche 29 gleitet, das Rückstellglied-31 in axialer Richtung von der Platte 8 wegbewegt. Dieses Rückstellglied 31 besitzt Ansätze 32 und 33 und wird ständig gegen die Platte 8 und den Arm 18 mittels Federn 34 gedrängt. Auf einer Seite des Armes 18 ist auch eine bei 36 .angelenkte Klinke 35 drehbar gelagert, und eine Feder 37 drängt ständig das Ende .der Klinke in Richtung zur Erfassung der Klinkenzähne 27. Diese Klinke wird gewöhnlich außer Eingriff mit . den Zähnen mittels des Gliedes 3 i gehalten; wenn aber das Glied 31 .durch das Ein- . stecken einer Münze und die Drehung des Bedienungsgriffes in die Lage der Abb. i2 axial verschoben wird, wird die Klinke 35 freigegeben, um die Zähne 27 zu erfassen, wie Abb. 12 zeigt.
  • In .der hinteren Tragplatte 16 ist die Hauptbetätigungswelle 38 gelagert, und eine bei 40 an der Platte 16 verankerte Brücke 39 liefert eine besondere Abstützung für die Welle 38. An dieser Welle ist mit ihr drehbar ein Arm 41 befestigt, der an seinem einen Ende den die Zeit anzeigenden Zeiger 42 in solcher Stellung trägt, daß er längs und über die Skala 9 zur Anzeige des Verstreichens der Zeit bewegt werden kann. Dieser Zeiger wird zusammen mit der Welle 38 gewöhnlich gegen die Nullage der Skala mittels einer Feder 43 gedrängt, wobei jedoch diese Feder nicht so stark ist, daß sie die Verschiebung .des Zeigers über die Skala vom Nullpunkt aus zur Anzeige des Verstreichens der Zeit verhindert. Auf der Welle 38 ist auch in axialem Abstand vom Arm 41 ein zweiter Arm 44 befestigt, der dicht an der Tragplatte 16 liegt und an seinem Außenende einen dem Zeiger 42 ähnlichen Zeiger 45 trägt. Da diese beiden Arme und Zeiger fest an der Welle 38 angebracht sind, bewegen sie sich bei Drehung der Welle 38 in Übereinstimmung miteinander.
  • Hinter der Platte 16 ist die Welle 38 mit einem Zahnrad 46 versehen, :das mit einem zweiten Zahnrad 47 kämmt, welches seinerseits auf der Haupt,#velle eines U'hrgangwerkes 48 von irgendeiner üblichen Art angebracht ist. Das Werk 48 ist an der Platte 16 mittels Bolzen 49 o. dgl.» befestigt und ist mit einer . Einrichtung 5o zur Aufnahme eines Schlüssels versehen, wodurch die Zeiger 42 und 45 eingestellt werden können. Falls ein durch Federn betätigtes Werk verwendet wird, wird der Feder eine Anfangsspannung in vorbestimmtem Grade gegeben. Das Zurückstellen der Zeiger 42 und 45 und die darauf erfolgende Drehung der Welle 38 in umgekehrter Richtung dienen dazu, die Feder des Uhrwerkes wieder aufzuziehen und ein besonderes Aufziehen für dieses Werk unnötig zu machen.
  • Auf der Welle 38 sitzt zwischen den Armen 41 und 44 frei drehbar ein Arm 51, der Fahnen oder Signalvorrichtungen 52 und 53 trägt. Diese Fahnen liegen derart, daß bei Verstellung des Armes 51 in Gegenuhrzeigerrichtung (Abb. 7) die Fahnen .sich in eine Stellung bewegen, in welcher sie die Skalen 9 und io überdecken. Diese Fahnen sind von unterschiedlicher Farbe, und zwar verschieden von der Farbe der Skalen 9 und io, so daß das Abdecken der Skalen 9, 1 o durch hie Fahnen 5', 53 selbst bei einer zufälligen Betrachtung leicht erkennbar ist. Der Arm 51 wird gewöhnlich in Uhrzeigerrichtung gedrängt, um die Fahnen 52, 53 in die Nähe des oberen Teiles des Werkes zu stellen und die Skalen 9 und io freizugeben. Die diese Bewegung des Armes 5, verursachende Kraft wird von der Feder 54 geliefert, die von ausreichender Stärke für .das Anheben der Fahnen 52 und 53 ist.
  • Der Arm 51 ist an seinem den Fahnen 52 und 53 entgegengesetzten Ende bei 55 so ausgebildet, daß er mit dem Fallenglied 56 zusammen arbeitet und durch dieses Glied gehalten wird. Das Fallenglied wird gewöhnlich in Eingriff mit dein Arm 51 durch eine Feder 57 gedrängt und ist mit einem seitlich herausragenden pockenförmigen Teil 58 versehen. Die Bewegung der Falle 56 gegen das Ende 55 des Armes 5 i wird durch einen Stift 5o begrenzt (Abb. 8 und 9).
  • Außer dem Arm 51 sitzt zwischen den Armen 41 und .4d. auf der Welle 38 ein zweiter Arm 6o frei drehbar, der in Gegenuhrzeigerrichtung jederzeit durch eine Feder 61 gedrängt wird, die von beträchtlich größerer Stärke als die vorerwähnte Feder 54 ist. Der Arm 6o ist an seinem der Feder 61 entgegengesetzten Ende so ausgebildet, daß er durch das Fallenglied 62 erfaßt und gehalten werden kann, welches am Ende des Armes 63 angeordnet ist und in Eingriff mit dem Arm 6o durch eine Feder 6.4 gedrängt wirrt. Dieser Arm 6o besitzt einen Ansatz 65, der sich gegen den Teil 55 des ,Armes 5 i legen kann und eine Drehung dieses Teiles 5 5 des Armes 5, am Arm 6o vorbei verhindert. An dem die Falle 62 tragenden Arm 63 ist ein einstellbarer nockenförmi.ger Ansatz 66 angebracht, der so angeordnet ist, daß, wenn die Welle 38 um eine vorbestimmte Strecke gedreht wurde und die Zeiger ..12 und 45 das Verstreichen einer vorbestimmten Zeitlänge angezeigt haben, das dem Zeiger .12 entgegengesetzte Ende des Armes 41 das Nockenelement 66 erfaßt und die Freigabe des Armes 6o durch .die Falle 62 veranlaßt. Der Arm 6o und die Falle 62 sind auch mit einem einwärts ragenden Teil 67 versehen.
  • Gemäß Abb. 5 und 6 ist in der Bahn des Armes 18, die er bei seiner Drehung während des Rückstehens beschreibt, ein pockenartiges Element 68 an einem Arm 69 angeordnet, der drehbar bei 7 o an der Platte 8 gelagert ist. An seinem unteren Ende ist dieser Arm mit einem Haken oder Fänger 71 versehen, der in die Münzrinne i-. vorragt, um in dieser Rinne die letzte eingesteckte Münze zu halten. Der l'sinivärtsansatz 67 der Falle 62 liegt derart. daß er in Berührung mit dem pockenartigen Glied 68 oder einem Teil desselben ist. `Fenn der Arm 18 mit einer in seinem Schlitz befindlichen Münze gedreht wird, wird das Element 72 des Rückstellgliedes 31 das pockenartige Glied 68 drehen undeine Bewegung desArnies 69 veranlassen, um die in der Münzrinne gehaltene Münze freizugeben. Gleichzeitig wird diese Bewegung des pockenartigen Gliedes 68 eine Bewegung des Armes 63 veranlassen, uin die Falle 62 vom Arm 6o zu lösen, wodurch sich dieser Arm in Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann.
  • Wenn eine Münze in der lfünzrinne durch den Fänger oder Haken ; i gehalten wird, wird diese Münze auch durch das Element ; 3 (Ahb. 3 ) an einer Bewegung nach oben und aus der Münzrinne heraus gehindert.
  • Der Arm 69 wird gewöhnlich durch eine an ihm befestigte Feder 74 in eine solche Lage gedrängt, in welcher der Fänger 71 eine Münze zurückhält.
  • Ein Zählwerk 75 ist vorzugsweise an der hinteren Fläche der Platte 16 angebracht, und sein Betätigungsarm 76 ragt für seine Betätigung; durch eine Üffnung der Platte hindurch.
  • Beim Betrieb wird eine Person, die ein Fahrzeug in einem Raum abgestellt hat, der von einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beaufsichtigt wird, eine Münze des richtigen -Nennwertes durch den Schlitz 7 hindurch in den Schlitz des Rückstellarmes 18 stecken. Die Person wird dann den Betätigungsgriff 6 nach rechts beim Blick von vorn auf die Vorrichtung drehen. Sobald die Drehung begonnen hat, wird die Platte 22 nach links geschoben (Abb. 6), um den Schlitz 7 teilweise zu verschließen und das Einstecken einer anderen NTünze so lange zu verhindern, bis der Arm 18 zu seiner Anfangslage zurückgekehrt ist. Die erste Bewegung des Armes i8 veranlaßt auch ein Hinauf,-leiten der -Münze auf den schrägen Teil 29 der Bahn 26 und danach ein Gleiten der Münze längs dieser Bahn, wobei blas Rückstellglied 31 in -der Lage nach Ab:b. 12 gehalten wird. Wenn dieses Rückstellglied sich in dieser Lage befindet, gestattet es den Eingriff der Klinke 35 in die Klinkenzähne 27 und verhindert eine Rückwärtsbewegung des Armes 18. Es verschiebt auch die Ansätze 32 und 33 und das Element 72 in axialer Richtung, so (laß eine weitere Drehung des Armes 18 den Ansatz 33 zum Eingriff mit dem Zählwerkshebel76 bringt und das Zählwerk 7 5 betätigt, welches aufzeichnet, wie oft die Vorrichtung betätigt wird. Eine weitere Drehung läßt Glas Element 72 auf das pockenartige Glied 68 treffen und den Hebel 69 nach links (Abb.5) verschieben, wodurch die für die vorherige Betätigung eingeworfene Münze, die bis zu dieser neuen Betätigung in der illüiizrinne gehalten wurde, freigegeben und gleichzeitig der Arm 6o von der Falle 62 gelöst wird, falls er durch die Falle gehalten wurde. Dies würde nur dann erfolgen, wenn die Zeit, `auf welche die Uhr vorher eingestellt wurde, noch nicht abgelaufen war und die Fahnen in ihrer obersten Lage waren. Wenn bei Freigabe des Armes 6o die Fahnen in ihrer obersten Lage waren, würde die Feder 61 eine Gegenuhrzeiger drehung des Arines 6o (@lili. 9) veranlassen, und infolge des Vorhandenseins des Ansatzes 65 wird dieser Arm bei seiner Drehung den Arm 5i, an welchem die Ua'hgen 52, 53 ,angebracht sind, mit sich nehmen. Dies rührt' daher, daß die Feder 61 stärker als die Feder 54 ist, wobei die Feder 54 ,durch diese Wirkung gespannt wird, bis das Ende 55 des Armes 5 i von der Falle 56 erfaßt wird. Wenn vor dem Rückstellen der Vorrichtung die für das Parken zulässige Zeit abgelaufen ist, haben sich der Arm 5 i und die Fahnen 52, 53 zusammen mit .dem Arm 6o schon in Gegenuhrzeigerrichtung zu der Stellung nach Abb.7 gedreht.
  • Bei weiterer Drehung des Armes 18 erfaßt der Ansatz 32 das rechte untere Ende des Armes 41 (Abb. 7), und der Ansatz 33 erfaßt den Arm 6o, so daß .diese beiden Arme in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Diese Drehung geht weiter, bis der Zeiger 4z nach oben zum Nullpunkt der Skala bewegt wurde und der Arm 6o die Klinke 62 erfaßt hat. Diese Bewegung des Armes 6o spannt die Feder 61@ aber dies beeinflußt in keiner Weise die Stellung des Armes 51, weil er noch durch .die Falle 56 gehalten wird. Annähernd an der Stelle, wo der Zeiger 42 zum Nullpunkt der Skala bewegt ist, geht die Münze im Schlitz des Armes 18 am Ende der Bahn 26 vorbei und bestattet hierdurch die Rückkehr des Gliedes 31 'zu seiner ursprünglichen _ Lage durch die Feder 34, während .die nicht mehr durch die Spannung der Feder 34 oder durch das Schild 27 gehaltene Münze .in die Münzrinne 14 fallen kann. Der Betätigungsgriff 6 wird nun freigegeben, und die Feder 2o wird den Betätigungsgriff und den Arm 18 zu der Ausgangslage zurückführen. Bei der Bewegung zur Ausgangslage wird jedoch der Ansatz. 32 das pockenartige Glied 58 der Falle 56 berühren und diese Falle von 4em Arm 55 lösen, so daß die Feder 54 diesen Arm in Uhrzeigerrichtung (Abb. 9) drehen kann, :um die Fahnen 52 und 53 zu ihrer obersten, die Skalen 9 und io freigebenden Stellung zu bewegen.
  • Nachdem die Vorrichtung, wie eben beschrieben, zurückgestellt wurde, arbeitet das-Uhrwerk .48, um eine allmähliche Abwärtsbewegeng .der Zeiger 42 und 45 Über ihre entsprechenden Skalen zu veranlassen, bis die für ein Parken zulässige Zeit abgelaufen ist. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, wird das dem Zeiger 42 gegenüberliegende Ende des Armes 4.1 gegen den einstellbaren Ansatz 66 am Arm 63 treffen und so die Falle 62 vom Arm 6o lösen. Wenn dies erfolgt, veranlaßt die Feder 61, die stärker als die Feder 54 ist, die Drehung es Armes 6o sowie des Armes 51 in Gegenuhrzeigerrichtung und bringt die Fahiien 52 und 53 zur flberdeckung der Skalen 9 und io. Das Uhrwerk läuft jedoch weiter, bis der Zeiger 4.2 ,das Ende, seiner Bahn erreicht hat. Da die Fahnen 52 und 53 Skalen aufweisen, ist leicht erkennbar, daß die Zeiger 42 und 45 das Verstreichen der Zeit weiterregistrieren, auch nachdem die für ein Parken zulässige Zeit abgelaufen ist.
  • Die Fahnen 52 und 53 sollen eine unterschiedliche Farbe, verschieden von .der Farbe der Skalen 9 und io, haben, so daß ein Parken über die Zeit hinaus leicht festgestellt werden kann; einer der Skalensätze, vorzugsweise die Skalen 9 und io, soll mit einer Leuchtfarbe bemalt oder sonstwie im Dunkeln sichtbar sein, wodurch die Verwendung dieser Uhren nach Einbruch der Nacht ermöglicht wird. Wenn z. B. die Skalen 9 und io mit einer Leuchtfarbe gemalt sind, so würde -durch die Sichtbarkeit oder Unsichtbarkeit ihrer Ausstrahlungen sogleich angezeigt werden, ob die für ein Parken zulässige Zeit abgelaufen ist oder nicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstkassierende Parkzeitüberwachungsvorrichtung mit einem nach dem Einwerfen einer Münze in Gang gesetzten Laufwerk und einem von diesem bei Ablauf der zugelassenen Parkzeit betätigten, den Parkzeitablauf durch Verschwenken anzeigenden und bei Münzeinwurf in seine frühere Lage zurückstellbaren Glied, dadurch gekennzeichnet, .daß bei an sich bekannter Anordnung einer von dem Lauf-werk angetriebenen, nach Münzeinwurf in ihre Nullage zurückstellbaren Zeitanzeigevorrichtung diese aus einer nur während der zugelassenen Parkzeit sichtbaren Skala (9 bzw. io) sowie einer nach Ablauf der Parkzeit aus einer verdeckten Lage innerhalb des Gehäuses selbsttätig in eine sichtbareLagevor die ortsfeste Skala (9bzw. i o) sich bewegenden und diese überdeckenden Skala (52 bzw. 53) anderer Farbe als die ortsfeste Skala (9 bzw. io) und einem mit diesen beiden Skalen (9, 5-2 bzw. 10, 53) wechselweise zusammen wirkenden, vorn Laufwerk gedrehten Zeiger (42 bz«.. 45) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ablauf der zugelassenen Parkzeit der Zeiger (42 bzw. 45) seine Bewegung für eine zusätzliche Zeitdauer fortsetzt, um das über die zugelassene Parkzeit hinausgehende Arbeiten der Vorrichtung kenntlich zu machen und nach Ablauf einer vorbestimmten LT,berzeitdauer stillgesetz wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwen.kbare Skala (52 bzw. 53) beim Zurückstellen des Zeigers (4.2 bzw. 45) siehtbar bleibt, bis der Zeiger seine Anfangsstellung erreicht hat. 4..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen unter der Spannung einer Feder (61) stehenden, während er zugelassenen Parkzeit verriegelten Hebel (6o) und eine Auslöseeinrichtung (66, 63), die, wenn der Zeiger (42,45) eine vorbestimmte Stellung erreicht hat, selbsttätig betätigt wird, um den Hebel (6o) auszulösen und dadurch der Feder (61) zu gestatten, die be-,vegliche Skala (5-2 bzw.53) in die Abdecklage zu bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Skala (52 bzw. 53) beständig von der Abdecklage durch eine Feder (54) fortgedrängt wird und mit einem Ansatz (65) o. dgl. versehen ist, der von dem Hebel (6o) erfaßt werden kann, wenn er am Ende der zugelassenen Parkzeit ausgelöst wird. K Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen Nocken (66), der einstellbar an einem Hebel (63) angebracht ist, welcher am Ende der zugelassenen Parkzeit durch einen Arm (41) des Zeigers (42) geschaltet werden kann. ;. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6o) beständig von der Verriegelungsstellung durch eine Feder (61) fortgedrängt wird, die stärker ist als die die bewegliche Skala (52 bzw. 53) von der Abdecklage fortdrängende Feder (54). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften .... Nr. 1 731 839, 2 039 544-
DEV34057D 1936-11-24 1937-07-25 Selbstkassierende Parkzeit-UEberwachungsvorrichtung Expired DE748503C (de)

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