DE974088C - Selbstkassierende Parkzeituhr - Google Patents
Selbstkassierende ParkzeituhrInfo
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- DE974088C DE974088C DET9931A DET0009931A DE974088C DE 974088 C DE974088 C DE 974088C DE T9931 A DET9931 A DE T9931A DE T0009931 A DET0009931 A DE T0009931A DE 974088 C DE974088 C DE 974088C
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/24—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters
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Description
AUSGEGEBEN AM 8. SEPTEMBER 1960
T993IIX /43 b
Für die Anzeige einer zeitlich begrenzten Parkdauer sind selbstkassierende Parkzeituhren bekannt,
welche nach Einwurf einer oder mehrerer gleichwertiger Münzen und anschließender Betätigung
einer Handhabe die Einstellung einer von der Münzenzahl abhängigen Parkzeit gestatten. Bei
den bekannten Geräten dieser Art werden die eingeworfenen Münzen zunächst in einem Speicherkanal
festgehalten, in welchem sie von einem durch die Handhabe betätigten Glied abgefühlt werden,
wobei die zuletzt eingeworfene Münze die Kupplung eines Schaltgliedes mit der Handhabe für das
restliche Ausmaß ihrer Bewegung bewirkt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Kupplungsvorgang auch dann sicherzustellen, wenn die Handhabe
nicht bis zum Anschlag bewegt, sondern die Schaltbewegung zur Einstellung der Parkzeit aus
irgendeinem Grunde unterbrochen wird und wiederholt werden muß und dabei durch Addition des
Zahnflankenspieles der Zahnräder zwischen dem Schaltglied und dem Ablaufregler des Uhrwerkes
und/oder Maßdifferenzen der Münzen infolge Abnutzung die der betreffenden Anzahl Münzen entsprechende
Kupplungsstelle überschritten wird. Die Erfindung besteht darin, daß auf dem als
Schaltrad ausgeführten Aufzugsglied an jeder einem Münzbetrag entsprechenden Kupplungsstelle
in der Bewegungsbahn des als Klinke ausgebildeten Kupplungsgliedes hinter der Kupplungszahnlücke
eine zusätzliche Zahnlücke vorgesehen ist, welche bei Verfehlen der Kupplungszahnlücke infolge
Maßdifferenz durch Abnutzung der Münzen und/oder Ausgleichs des Zahnflankenspieles der
Zahnräder zwischen dem Schaltrad und dem Ab-
009 591/1
laufregier bei unterbrochener Betätigung der Handhabe eine Mitnahme des Aufzugsgliedes gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es
zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Parkzeituhr mit Schaltrad
und Zeiger,
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht, ίο Fig. 3 eine weitere Ansicht der Parkzeituhr mit
Schaltrad, Mitnehmer und Schaltklinke,
Fig. 4 eine Draufsicht des im Gehäuse befestigten Schaltwerkes,
Fig. 5 eine Ansicht des Kupphmgsvorganges bei
einer eingeworfenen Münze,
Fig. 6 eine Draufsicht dieses Kupphingsvorganges,
Fig. 7 eine Ansicht des Kupplungsvorganges bei vier eingeworfenen Münzen,
Fig. 8 eine Einzelheit des schwenkbaren Münzenanschlags.
Auf der Grundplatte 20 (Fig. 1 und 2) ist ein Uhrwerk 21 angeordnet, welches auf seiner
Antriebswelle 22 ein fest aufgesetztes' Zahnrad 23 trägt, das mit dem Schaltrad 24 in Eingriff
steht. Das mit sägeförmigen und trapezförmigen Einschnitten 39, 40 versehene Schaltrad 24 sitzt
drehbar auf einer Welle 25, die zu beiden Seiten der Grundplatte 20 in zwei Lagerbügeln 26, 27 gelagert
ist. Das Schaltrad 34 ist mit dem inneren Ende einer Uhrwerksfeder 28 fest verbunden, während
das äußere Ende der Uhrwerksfeder mit einem ebenfalls lose auf der Welle 25 drehbaren
Zahnrad 29 fest verbunden ist. Das Zahnrad 29 35. arbeitet mit einer um den Drehpunkt- 3a des Lagerbügels
26 schwenkbaren ankerförmigen Halteklinke 31 zusammen. Eine Justierschraube 32 am
Lagerbügel 26 hält die Halteklinke3i und blokkiert
das Einstellrad 29. Die Hauptwelle 25 steht unter dem Einfluß einer Rückholfeder 53 (Fig. 3),
die sich mit einem Ende 54 an einem festen Punkt
55 des Lagerbügels 27 abstützt. Das andere Ende
56 der Rückholfeder 53 ruht auf einem Lappen 57 des Mitnehmerhebels 46.
Auf dem Schaltrad 24 ist ein mit Langlöchern 33 versehener Anschlag 34 (Fig. 1 und 2) verschraubbar
angeordnet. Der Anschlag1 34 ist abgewinkelt. An der abgewinkelten Fläche 35 ist ein
zweiteiliger Zeiger 36 angeschraubt. Die ab-
gewinkelte Fläche 35 und ein Teil der Zeiger 36 reichen durch eine Ausnehmung 37 der Grundplatte
20 hindurch. Die Ausnehmung 37 ist so ausgebildet, daß sich das Schaltrad 24 um etwa 900
frei drehen kann. Ein Anschlag 38 an der Grundplatte 20 begrenzt das Schaltrad 24 in der einen
Richtung. Die Drehung des Schaltrades 24 und damit auch die des Uhrwerkes 21 erfolgt durch einen
am Gehäuse 41 der Parkzeituhr sitzenden Schalthebel 42 (Fig. 3 und 4), der auf einer in der
Gebäudewand drehbar gelagerten Welle 43 angeordnet ist. Auf dieser ist ein Zahnrad 44 aufgesetzt,
das mit einem Gegenrad 45, welches vor dem Lagerbügel 26 auf der Welle 25 befestigt ist,
in Eingriff steht. Auf der Welle 25 ist ferner neben dem lose aufgesetzten Schaltrad 24 ein g-Mitnehmerhebel
46 fest aufgezogen. Dieser Mitnehmerhebel 46 trägt an der Lagerstelle 47 eine drehbare, unter Federeinwirkung 48 stehendeKlinke
49. Die Klinkenspitze 50 ist hakenförmig ausgebildet. Die Klinke 49 ist mit einem Taststück 72
versehen. Sie trägt ferner einen Bolzen 51, der in den bogenförmigen Münzkanal 58 der Grundplatte
20 hineinragt.
Der bogenförmige Münzkanal 58 (Fig. 5, 6, 7, 8) wird von den auf der Grundplatte 20 angeordneten
radialen Begrenzungen 59, 60 und der parallel zur Grundplatte 20 liegenden Kanalwand 61 gebildet.
Die Grundplatte 20 trägt auf der gleichen Seite, auf der der Münzkanal 58 sitzt, einen in Punkt 62
drehbar angeordneten doppelarmigen Hebel 63 (Fig. 8), dessen Arm 64 mit einem oder mehreren
abgewinkelten und auf ihm verschraubbaren Bogenstücken 65 versehen ist. Der Hebel 63 steht
unter Einwirkung einer Zugfeder 66, die seinen Arm 68 auf einen einstellbaren Anschlag 67 zieht,
der auf der dem Hebel 63 abgewandten Seite der Grundplatte 20 befestigt iist. Der Arm 68 ragt
deshalb durch eine Aussparung 69 der Grundplatte 20 hindurch. Der Drehpunkt des Hebels 63 ist zum
Mittelpunkt der Hauptwelle 25 versetzt angeordnet. g0
Die auf dem Arm 64 des Hebels 63 aufgeschraubten Bogenstücke 65 ragen durch eine Ausnehmung
52 der hinteren Kanalwand 61 in den Münzkanal 58 hinein.
Ein um die Welle 25 verstellbares bogenförmiges Anschlagstück 71 mit einem in Richtung
der Grundplatte 20 abgewinkelten Lappen 73 ist auf dem Lagerbügel 26 verschraubt, wie dies
die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen.
Das Gerät, das zur Anzeige einer maximalen 1QO
Parkzeit von 60 Minuten und zur Anzeige jedes unter der Höchstparkzeit gewünschten Zeitabschnittes,
sofern dieser durch fünfzehn teilbar ist, eingerichtet ist, wird nach Einwurf des für den
jeweiligen Zeitabschnitt erforderlichen Münz- log
betrages betriebsbereit. Der in gleichwertigen Münzen zu entrichtende Münzbetrag wird, nachdem
er in einen nicht dargestellten Münzeinwurf an einer Schmalseite des oberen Gehäuses 41
(Fig. 4) eingesteckt und in den Führungskanal 58 (Fig. -5, 7, 8) eingefallen ist, Γη diesem bis zu einer
Kanalverengung geleitet. Die Verengung wird durch die auf dem Arm 64 des doppelarmigen
Hebels 63 befestigten Bogenstücke 65 hervorgerufen, auf die die Münzen, wie dies die
Fig. 8 zeigt, unter dem Einfluß der Schwerkraft auflaufen und festgehalten werden. Die auf dem
Arm 64 des Hebels 63 verstellbar angeordneten und in das Innere des Münzkanals 58 hineinragenden
Bogenstücke 65 dienen dazu, die maxi- iao
male Höchstparkzeit von 60 Minuten auf eine solche von beispielsweise 30 Minuten zu reduzieren.
In diesem Fall wird, wie dies Fig. 8 erkennen läßt, durch Anbringen eines Bogenstückes 65 auf dem
Hebelarm 64 bereits in Höhe des oberen zweiten ia&
Bogenstückes der Münzkanal 58 verengt und die
eingeworfene Münze festgehalten. In gleicher Weise läßt sich die Höchstparkzeit auch auf
beispielsweise 15 oder 45 Minuten reduzieren oder nach Anordnung des Bogenstückes 65 in der
unteren Befestigungslage des Hebelarmes 64 jederzeit auf die maximale Höchstparkzeit von 60 Minuten
verlängern.
Mit der nunmehr einsetzenden mechanischen Betätigung des Gerätes durch die Betätigung des
Drehgriffes 42 (Fig. 4) im Uhrzeigersinn bis zu einem nicht dargestellten Endanschlag wird die
Parkzeituhr in Gang gesetzt. Diese Drehbewegung wird durch das Räderpaar 44, 45 in eine der
Pfeilrichtung gemäß Fig. 3 entsprechende Dreubewegung umgesetzt. Dabei wird der auf der
Hauptachse 25 fest angeordnete Mitnehmerhebel 46 mit der an einem Lagerpunkt 47 befestigten
schwenkbaren Klinke 49 entgegen der Federkraft der Rückholfeder 53 verschwenkt. Im Verlauf der
ao Drehbewegung stößt der an der Klinke 49 befestigte und in das- Kanalinnere 58 hineinragende
Bolzen 51 auf die von dem Bogenstück 65 im Innern des Münzkanals festgehaltenen Münzen.
Die Kanalwandungen, bestehend aus der Grundplatte 20 und den übrigen Begrenzungsstücken 59,
60, 61 (Fig. 6), ermöglichen den Münzen kein Ausbrechen. Mehrere Münzen bauen sich deshalb
hintereinander im Kanal auf und bilden ebenso wie eine einzeln eingeworfene Münze ein VViderlager.
Der Bolzen 51 gleitet zunächst auf der Münzrundung der zuletzt eingeworfenen. Münze
ab, wobei die Klinke 49 entgegen der Federkraft der Feder 47 so weit verschwenkt wird, daß die
Klinkenspitze -50 in die Zahnlücken 39, 40 des Schaltrades 24 eingreift.
Die Zahnlücken 39, 40 (Fig. 1 und 3) des Schaltrades
24 sind paarweise auf dem Umfang des Schaltrades angeordnet. Der Abstand der Angriffsflanken
eines der Zahnlückenpaare zueinander entspricht einem Zeitablauf von etwa 2 bis 3 Minuten.
Die in den Fig. 1 und 3 gezeigten vier Zahnlückenpaare entsprechen einem wahlweisen Einwurf von
einer bis zu vier gleichwertigen Münzen und damit einer wahlweisen Parkplatzmiete von 15, 30,
45 oder 60 Minuten. Nach Einwurf einer Münze kann somit eine Parkzeit von 15 Minuten, nach
Einwurf von zwei Münzen eine solche von 30 Minuten usw. beansprucht werden. Damit wird die
Drehbewegung des Mitnehmerhebels 46 bis zum Einsetzen des beschriebenen Kupplungsvorganges
entsprechend der gewährten Parkzeit und des damit verbundenen Münzbetrages größer oder geringer.
Unter Zugrundelegung einer maximalen Höchstparkzeit von 60 Minuten ist der Kreisbogen,
den der Mitnehmer 46 bis zur wirksamen Kupplungslage bei Einwurf einer Münze für eine
Parkdauer von 15 Minuten beschreibt, auf jeden Fall größer als der Kreisbogen, den der Mitnehmer
46 bei vier gleichwertigen Münzen für die Ge-Währung der Höchstparkzeit zurücklegt. Es wird
dies ersichtlich aus dem in den Fig. 5 und 7 gezeigten jeweiligen Kupplungsivorgang durch zwei
verschieden eingeworfene Münzbeträge.
Durch die weitere Drehbewegung des Schaltgriffes 42 nimmt nach erfolgter Kupplung das
Schaltrad 24 die Drehrichtung des Mitnehmerhebels 46 auf. Dabei wird die durch das blockierte
Einstellrad 29 (Fig. 1 und 2) vorgespannte Uhrwerksfeder
28, die mit einem Ende am Einstellrad 29 fest verbunden ist und deren anderes Federende
am Schaltrad 24 angreift, zusätzlich gespannt. Damit durch die Drehbewegung nur die Feder 28 gespannt,
die Drehbewegung jedoch nicht vom Schaltrad 24 über das Antriebsrad 23 auf das Uhrwerk
21 übertragen wird, ist zwischen dem Radsatz des Uhrwerkes und dem Antriebsrad 23 auf
der Antriebswelle 22 eine nicht dargestellte Federfriktion eingebaut. Diese ermöglicht es, daß die
Antriebswelle 22 unter Überwindung der Friktion gedreht werden kann, hingegen eine Übertragung
der Drehbewegung auf das Uhrwerk 2n nicht erfolgt. Die Federfriktion ist deshalb so bemessen,
daß sie lediglich nach beendetem Schaltvorgang von der den Ablauf des Uhrwerkes 21 bewirkenden
Feder 28 nicht überwunden wird.
Bei fortschreitender Drehbewegung werden die im Münzkanal 58 von den Bogenstücken 65
des doppelarmigen Hebels 63 festgehaltenen Münzen durch den Stift 51 der Klinke 49 weitertransportiert.
Der Hebel 63 wird dabei gegen die Einwirkung der Feder 66 so weit verschwenkt, daß infolge der Mittenversetzung zwischen Hebeldrehpunkt
62 und dem Zentrum des Kanalbogens die Verengung aufgehoben und die Münzen, wie in Fig. 8 dargestellt, den restlichen Teil des Münzkanals
durchlaufen. Hat die letzte Münze das Bogenstück 65 des verschwenkten Hebels 63 passiert,
dann federt dieser wieder in die wirksame Lage zurück und verengt erneut den Kanal. Unmittelbar
vor Beendigung der etwa 900 betragenden Drehbewegung des Schalthebels 42 wird das
Schaltrad 24 und der Mitnehmerhebel 46 entkuppelt. Hierzu dient ein Anschlagstück 71
(Fig. 7), auf dessen abgewinkelten Lappen 73 die Klinke 49 mit dem Gleitstück 72 aufläuft, wobei
die Klinkenspitze 50 aus den Zahnlücken 39 des Schaltrades 24 ausgehoben wird und dieses freigibt.
Das Anschlagstück 71 ist an einem Lagerbügel 26 befestigt und kann entsprechend der vielfachen
Möglichkeit zur Einstellung verschiedener Höchstparkzeiten ebenfalle verstellt werden. Nach
erfolgter Entkupplung setzt der Rücklauf des Schaltrades 24 ein.,Das zwischen der Verzahnung
des Schaltrades 24 und der Verzahnung des Uhrwerkes 21 bestehende Zahnflankenspiel wird nach
jeder durchgeführten Schaltung von der Uhrwerksfeder 28 sofort ausgeglichen. Wird durch irgendeinen
Umstand die Einschaltbewegung vorzeitig unterbrochen und der Schalthebel· 42 losgelassen,
so kann beim Nachdrehen die Flanke der gleichen Kupplungszahnlücke 39 auf dem Schaltrad 24 nicht
mehr erreicht werden, weil das Schaltrad um das Zahnflankenspiel sofort zurückgeholt wurde. Für
diesen Fall wird die Flanke der zusätzlichen Zahnlücke 40 wirksam. Der Abstand der beiden Zahnflanken
ist deshalb so gewählt, daß er größer ist, als
das auch um ungünstigsten Fall zu erwartende Zahnflankenspiel
ausmacht, so daß für das Nachdrehen des Schalthebels 42 auch noch eine kleine Zeitreserve
für geregelten Uhrwerksablauf mit eingerechnet ist, innerhalb welcher noch nachgedreht werden kann,
damit die Zahnflanke der der Zahnlücke 39 benachbarten Zahnlücke 40 noch erreicht wird. Der
dem Abstand der beiden Zahnflanken entsprechende Zeitbetrag von 2 bis 3 Minuten geht
beim Nachschalten allerdings verloren, da das Schaltrad 24 um den Abstand der beiden Zahnflanken
zu wenig gedreht wird.
Nach der Entkupplung setzt die Uhrwerkshemmung augenblicklich ein und regelt den Rück-
lauf des Schaltrades. Der auf dem Anschlagwinkel 34 des Schaltrades 24 befestigte Zeiger 36 überstreicht
dabei die auf der Grundplatte 20 angebrachte Skala. Der Rücklauf des Schaltrades
wird durch eine in der Aussparung 37 der Grund-
ao platte 20 angebrachte Anschlagnase 38 begrenzt,
die das Schaltrad 24 anhält. Die von der Uhrwerksfeder 28 ausgeübte Federkraft wird in dieser Stellung
unterbrochen und damit das Uhrwerk stillgesetzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Selbstkassierende Parkzeituhr mit einem Münzspeicher für mehrere eingeworfene gleichwertige Münzen und einem von einer Handhabe bewegten Kupplungsglied, welches durch die zuletzt eingeworfene Münze betätigt wird und ein Aufzugsglied für die Einstellung der Parkzeitdauer während der restlichen Bewegung der Handhabe mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Schaltrad (24) ausgeführten Aufzugsglied an jeder einem Münzbetrag entsprechenden Kupplungsstelle in der Bewegungsbahn des als Klinke (49) ausgebildeten Kupplungsgliedes hinter der Kupplungszahnlücke (39) eine zusätzliche Zahnlücke (40) vorgesehen ist, welche bei Verfehlen der Kupplungszahnlücke (39) infolge Maßdifferenz durch Abnutzung der Münzen und/oder Ausgleichs des Zahnflankenspieles der Zahnräder zwischen dem Schaltrad (24) und dem Ablaufregler (21) bei unterbrochener Betätigung der Handhabe eine Mitnahme des Aufzugsgliedes gewährleistet.
- 2. Selbstkassierende Parkzeituhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der wirksamen Flanken jedes Zahnlückenpaares (39, 40) größer ist als das im ungünstigsten Fall mögliche Zahnflankenspiel.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 472 371, 485 397, 121, 748503;USA.-Patentschriften Nr. 2198422, 2 416 213.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 609 530/54 6.56 (009 591/1 9.60)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET9931A DE974088C (de) | 1954-09-04 | 1954-09-04 | Selbstkassierende Parkzeituhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET9931A DE974088C (de) | 1954-09-04 | 1954-09-04 | Selbstkassierende Parkzeituhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE974088C true DE974088C (de) | 1960-09-08 |
Family
ID=7546241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET9931A Expired DE974088C (de) | 1954-09-04 | 1954-09-04 | Selbstkassierende Parkzeituhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE974088C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE472371C (de) * | 1929-02-27 | Hamburg Amerikanische Uhrenfab | Sparuhr | |
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DE683121C (de) * | 1935-10-25 | 1939-10-30 | Ericsson Telefon Ab L M | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. |
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DE748503C (de) * | 1936-11-24 | 1945-01-19 | Internat Vehicular Parking Ltd | Selbstkassierende Parkzeit-UEberwachungsvorrichtung |
US2416213A (en) * | 1944-07-12 | 1947-02-18 | George H Partin | Parking meter |
-
1954
- 1954-09-04 DE DET9931A patent/DE974088C/de not_active Expired
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