AT63782B - Vorrichtung zum raschen Auf- und Nachschlagen fortlaufender Vermerke. - Google Patents

Vorrichtung zum raschen Auf- und Nachschlagen fortlaufender Vermerke.

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AT63782B
AT63782B AT63782DA AT63782B AT 63782 B AT63782 B AT 63782B AT 63782D A AT63782D A AT 63782DA AT 63782 B AT63782 B AT 63782B
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Austria
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shaft
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Hugo Weiss
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Hugo Weiss
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dieser Scheibe heraustritt. Nun kann der Hebel 16 beliebig weit in dem Kreisschlitz bewegt und sodann unter der Wirkung der Feder 29 in dem gewünschten Skaleneinschnitt einschnappen. 



  Liegt der Hebel 16 nun in dem Einschnitt, so ist auch der Kniehebel 23 in seine Normallage   gekommen, wobei   die Hohlscheibe 26 durch die Kraft der Feder   30   im Sinne der Zeichnung nach links so weit verschoben wurde, bis ihr Rand an dem Arm   18   anliegt. 



   Soll beispielsweise die Stelle T der Vermerke vor die Schauöffnung gebracht werden, so wird der Hebel 16 ans seiner jeweiligen Lage so weit verdreht, dass er in den Ausschnitt T der Skala   einzuschnappen     vermag.   Dabei zeigt sein Arm 18 eine gewisse Winkelverstellung gegenüber der Nut 27 der Scheibe. Wird nun das   Antriebsrad 8 betätigt. so wird   das Band 7 beispielsweise von der Walze 3 ab-und auf die Walze 6 aufgewickelt und die Bewegung dieser Walzen durch Vermittlung des die Walze   4   mit einem Kegelrad 30'verbindenden Riemens 31 und weiterer Vermittlung der   Kegel-bzw.

   Zahnräder-32,   33, 34 auf die Welle   20   übertragen, damit wird aber die auf dieser Welle 20 sitzende   Scheibe 26   mitgenommen und bei Koinzidenz des Ausschnittes 27 mit dem Arm 18 wird die Scheibe 26 sich nach links unter der Kraft der Feder 30 bewegen, deren freies Ende 35 dabei von einem Arm   36   eines mit einem Klöppel für das Anschlagen an einer Glocke versehenen und drehbar gelagerten Winkelhebels 37 abgezogen wird. Dieser Winkelhebel trägt an dem Ende seiner Drehachse 37   einen bügelförmigen Hemmanker   bekannter Konstruktion, der in die Zähne eines Zahnrades 38 eingreift, das auf der Welle 39 derart aufgesetzt ist, dass es bei Drehung der letzteren in einem Sinne die Bewegung mitmacht, bei Bewegung der Welle aber im anderen Sinne in Ruhe verbleibt.

   Erreicht ist dies durch eine der bekannten Anordnungen mit einseitig wirkender Kupplung. Auf   dieser Welle M. t   ferner das Ende einer   Schraubenfeder- ?   befestigt, die mit ihrem freien Ende an einem Punkte der Gehäusewand starr befestigt ist. Auf der Welle 39 ist ferner ein Zahnrad 41 lose aufgesteckt, das mit einer Klinke 411 versehen ist, mit der es in ein auf der Welle aufgekeiltes Schaltrad 412 eingreift. Auf   der Welle J9 sitzt ferner   ein Arm 42, auf dem ein Exzenterdaumen 43 zu ruhen kommt. Auf dem exzentrischen Teile dieses   Daumen.

   J3   sitzt unter dem Andruck einer Feder 44 der eine Arm eines   bügelfunnigen,   längsverschieblichen Sperrhebels 45, dessen anderer Arm   46   mit einer in das Cbersetzungsrad   10   eingreifenden Sperrklinke 47 versehen ist. 



   Um der Welle 39 jene Lage erteilen zu können, bei welcher der an ihrem Ende sitzende   Arm 42   eine derartige Stellung einnimmt, dass der Exzenterdaumen so weit verdreht ist, dass der   bügeiförmige Sperrhebel Jj   ausser Eingriff mit dem Antriebsrad 10 gebracht ist, befindet sich an der Stirnwand der Vorrichtung eine Zugstange 48. welche vermittelst eines Lenkers 49 an einen an seinem Ende eine Zahnstange 50 tragenden Schieber 51 angeschlossen ist. Die Zahn-   stange 50   greift in die Zähne des Rades 41 ein, so dass bei Herauszieben der Stange 48 der in 
 EMI2.1 
 mehr weiter zu verdrehen. Dadurch wird also erriecht, dass eine weitere Vorbewgung des Banden   gehemmt   ist. 



   Um ersichtlich zu machen. in welchem Sinne die Drehung des Handrades    < S erfolgen mu.   um die gewünschte Stelle des Bandes vor die Schauöffnung zu bringen, ist auf der Welle 20 ein Zeiger 54 aufgekeilt, der an der Skala 14 spielt, an welcher auch der   Einstellhebel 16 schaltbar 18t  
Da das Band sowohl auf der Vorder-als auch Rückseite mit Vermerken versehen sein kann. 
 EMI2.2 
 jeweils die gleichen Vermerke hinter die Schauöffnungen zu bringen. Um nun auch von diesen beiden Seiten aus die Vorrichtung betätigen zu können, ist eine der beschriebenen Einrichtung 
 EMI2.3 
 die Einstellhebel 16 als Kniehebel ausgebildet und vermittelst eines Lenkers 55 miteinander zwangläufig verbunden, so dass ein Herabdrücken des Knopfes 17 an irgend einer Seite die gleicht' Bewegung des gegnüberliegenden Einstellhebels bervorruft.

   Ebenso ist auch die Zugstange 48 

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 verlängert und trägt an der zweiten   Schauöffnungsseite   einen Ansatz 56, mittels welches gleichfalls die Bewegung des Schiebers 51 hervorgerufen werden kann. 



   Um bei Nichtgebrauch der Vorrichtung die   Schauöffnung   abzudecken, ist ein Vorhang 57 angeordnet, der, über   Walzen M, 59 laufend,   bei der Bewegung der Stange   48,   d. i. also bei Gebrauch des Apparates, vermittelst der Walze 60 von der   Schauöffnung   abgezogen werden kann. 



  Bei dieser Bewegung der Stange 48 erfolgt unter Vermittlung der Anschläge 61 und der Trans- 
 EMI3.1 
 abgezogenen Zustande wird der Vorhang durch Betätigung der Bremse 63 festgehalten, die sich an die Walze   60   anlegt und dadurch die Feder   ausser Wirksamkeit erhält   ; wird die Bremse frei- 
 EMI3.2 
 zeitig mit der Betätigung irgend eines Organes eine Lichtquelle betätigt werden. 



   PATENT   ANSPRÜCHE   : 1. Vorrichtung zum raschen Auf-und Nachschlagen fortlaufender Vermerke, dadurch 
 EMI3.3 
 dessen durch Antrieb der Walzen erfolgende Bewegung an jeweils gewünschter Stelle durch eine in das Getriebe einfallende Hemmvorrichtung angehalten wird, die, vorher eingestellt, bei Erreichen der gewünschten Stelle   selbsttätig ausgelöst wird.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die EinsteUvorrichtung für das Anhalten des die Vermerke tragenden Bandes aus einem an einer Skala mit entsprechenden, Index spielenden Einstellhebel besteht, der an einen lose auf einer Parallelwelle aufgesetzten Arm angelenkt und ferner mit einem Kniehebel verbunden ist, der bei Verschwenken und Verdrehen des Einstellhebels entgegen der Wirkung einer Feder eine auf der Welle längsverschiebbar sitzende Hohlscheibe mit Randnut ausser Eingriff mit dem Arm der Welle bringt und dadurch ermöglicht, die Auslösung für die Hemmvorrichtung in Arbeitsstellung zu bringen, die dann freigegeben wird, wenn neuerlich durch Längsverschiebung der Hohlacheibe ein Eingriff derselben mit dem Arm des Einstellhebels erfolgt.
    EMI3.4 aus einem federnden, in den Antriebsmechanismus eingreifenden Sperrhebel besteht, der in seiner Freigabestellung durch einen Exzenter gehalten wird, dessen Drehung durch Federkraft selbsttätig dann erfolgt, wenn seine Ausiösevorrichtung freigegeben wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausiösevorrichtung für EMI3.5 gegeben wird. enn durch die Bewegung der genuteten Scheibe dieser Hemtnanker ausgehet wird, worauf die Feder die Rückdrehung der Welle und damit das Abfallen des Sperrhebels bewirkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Exzenterwelle (. 39) EMI3.6
AT63782D 1912-12-19 1912-12-19 Vorrichtung zum raschen Auf- und Nachschlagen fortlaufender Vermerke. AT63782B (de)

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AT63782D AT63782B (de) 1912-12-19 1912-12-19 Vorrichtung zum raschen Auf- und Nachschlagen fortlaufender Vermerke.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014106080A1 (de) 2014-04-30 2015-11-05 Ulrich Brunner GmbH Sicherheitswärmetauscher einer Heizeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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