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dieser Scheibe heraustritt. Nun kann der Hebel 16 beliebig weit in dem Kreisschlitz bewegt und sodann unter der Wirkung der Feder 29 in dem gewünschten Skaleneinschnitt einschnappen.
Liegt der Hebel 16 nun in dem Einschnitt, so ist auch der Kniehebel 23 in seine Normallage gekommen, wobei die Hohlscheibe 26 durch die Kraft der Feder 30 im Sinne der Zeichnung nach links so weit verschoben wurde, bis ihr Rand an dem Arm 18 anliegt.
Soll beispielsweise die Stelle T der Vermerke vor die Schauöffnung gebracht werden, so wird der Hebel 16 ans seiner jeweiligen Lage so weit verdreht, dass er in den Ausschnitt T der Skala einzuschnappen vermag. Dabei zeigt sein Arm 18 eine gewisse Winkelverstellung gegenüber der Nut 27 der Scheibe. Wird nun das Antriebsrad 8 betätigt. so wird das Band 7 beispielsweise von der Walze 3 ab-und auf die Walze 6 aufgewickelt und die Bewegung dieser Walzen durch Vermittlung des die Walze 4 mit einem Kegelrad 30'verbindenden Riemens 31 und weiterer Vermittlung der Kegel-bzw.
Zahnräder-32, 33, 34 auf die Welle 20 übertragen, damit wird aber die auf dieser Welle 20 sitzende Scheibe 26 mitgenommen und bei Koinzidenz des Ausschnittes 27 mit dem Arm 18 wird die Scheibe 26 sich nach links unter der Kraft der Feder 30 bewegen, deren freies Ende 35 dabei von einem Arm 36 eines mit einem Klöppel für das Anschlagen an einer Glocke versehenen und drehbar gelagerten Winkelhebels 37 abgezogen wird. Dieser Winkelhebel trägt an dem Ende seiner Drehachse 37 einen bügelförmigen Hemmanker bekannter Konstruktion, der in die Zähne eines Zahnrades 38 eingreift, das auf der Welle 39 derart aufgesetzt ist, dass es bei Drehung der letzteren in einem Sinne die Bewegung mitmacht, bei Bewegung der Welle aber im anderen Sinne in Ruhe verbleibt.
Erreicht ist dies durch eine der bekannten Anordnungen mit einseitig wirkender Kupplung. Auf dieser Welle M. t ferner das Ende einer Schraubenfeder- ? befestigt, die mit ihrem freien Ende an einem Punkte der Gehäusewand starr befestigt ist. Auf der Welle 39 ist ferner ein Zahnrad 41 lose aufgesteckt, das mit einer Klinke 411 versehen ist, mit der es in ein auf der Welle aufgekeiltes Schaltrad 412 eingreift. Auf der Welle J9 sitzt ferner ein Arm 42, auf dem ein Exzenterdaumen 43 zu ruhen kommt. Auf dem exzentrischen Teile dieses Daumen.
J3 sitzt unter dem Andruck einer Feder 44 der eine Arm eines bügelfunnigen, längsverschieblichen Sperrhebels 45, dessen anderer Arm 46 mit einer in das Cbersetzungsrad 10 eingreifenden Sperrklinke 47 versehen ist.
Um der Welle 39 jene Lage erteilen zu können, bei welcher der an ihrem Ende sitzende Arm 42 eine derartige Stellung einnimmt, dass der Exzenterdaumen so weit verdreht ist, dass der bügeiförmige Sperrhebel Jj ausser Eingriff mit dem Antriebsrad 10 gebracht ist, befindet sich an der Stirnwand der Vorrichtung eine Zugstange 48. welche vermittelst eines Lenkers 49 an einen an seinem Ende eine Zahnstange 50 tragenden Schieber 51 angeschlossen ist. Die Zahn- stange 50 greift in die Zähne des Rades 41 ein, so dass bei Herauszieben der Stange 48 der in
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mehr weiter zu verdrehen. Dadurch wird also erriecht, dass eine weitere Vorbewgung des Banden gehemmt ist.
Um ersichtlich zu machen. in welchem Sinne die Drehung des Handrades < S erfolgen mu. um die gewünschte Stelle des Bandes vor die Schauöffnung zu bringen, ist auf der Welle 20 ein Zeiger 54 aufgekeilt, der an der Skala 14 spielt, an welcher auch der Einstellhebel 16 schaltbar 18t
Da das Band sowohl auf der Vorder-als auch Rückseite mit Vermerken versehen sein kann.
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jeweils die gleichen Vermerke hinter die Schauöffnungen zu bringen. Um nun auch von diesen beiden Seiten aus die Vorrichtung betätigen zu können, ist eine der beschriebenen Einrichtung
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die Einstellhebel 16 als Kniehebel ausgebildet und vermittelst eines Lenkers 55 miteinander zwangläufig verbunden, so dass ein Herabdrücken des Knopfes 17 an irgend einer Seite die gleicht' Bewegung des gegnüberliegenden Einstellhebels bervorruft.
Ebenso ist auch die Zugstange 48
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verlängert und trägt an der zweiten Schauöffnungsseite einen Ansatz 56, mittels welches gleichfalls die Bewegung des Schiebers 51 hervorgerufen werden kann.
Um bei Nichtgebrauch der Vorrichtung die Schauöffnung abzudecken, ist ein Vorhang 57 angeordnet, der, über Walzen M, 59 laufend, bei der Bewegung der Stange 48, d. i. also bei Gebrauch des Apparates, vermittelst der Walze 60 von der Schauöffnung abgezogen werden kann.
Bei dieser Bewegung der Stange 48 erfolgt unter Vermittlung der Anschläge 61 und der Trans-
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abgezogenen Zustande wird der Vorhang durch Betätigung der Bremse 63 festgehalten, die sich an die Walze 60 anlegt und dadurch die Feder ausser Wirksamkeit erhält ; wird die Bremse frei-
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zeitig mit der Betätigung irgend eines Organes eine Lichtquelle betätigt werden.
PATENT ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum raschen Auf-und Nachschlagen fortlaufender Vermerke, dadurch
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dessen durch Antrieb der Walzen erfolgende Bewegung an jeweils gewünschter Stelle durch eine in das Getriebe einfallende Hemmvorrichtung angehalten wird, die, vorher eingestellt, bei Erreichen der gewünschten Stelle selbsttätig ausgelöst wird.