DE656508C - Durchzugsgetriebe fuer im fortlaufenden Betriebe arbeitende Kopier- und Behandlungsvorrichtungen - Google Patents

Durchzugsgetriebe fuer im fortlaufenden Betriebe arbeitende Kopier- und Behandlungsvorrichtungen

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DE656508C
DE656508C DEW98455D DEW0098455D DE656508C DE 656508 C DE656508 C DE 656508C DE W98455 D DEW98455 D DE W98455D DE W0098455 D DEW0098455 D DE W0098455D DE 656508 C DE656508 C DE 656508C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/06Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic repeated copying of the same original

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für im fortlaufenden Betriebe arbeitende BiIdo. dgl. Kopier- oder Kopier- und Behandlungsvorrichtungen mit schrittweiser Schaltung der zu behandelnden lichtempfindlichen Bänder, Papierbahnen ο. dgl. Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt die schrittweise Bewegung durch die Belichtungsvorrichtung vorzugsweise durch in entsprechenden Zeitabständen um die Bildgröße bewegte Walzen, gegen welche die lichtempfindlichen Bänder angedrückt werden, die dann, über Behandlungsbäder o. dgl. geführt, über ein weiteres Walzenpaar die Vorrichtung verlassen, um dann
*i5 über Trockenapparate geführt oder aber auf Spulen aufgewickelt zu werden. Die bildweisie Belichtung erfordert eine der Bildlänge entsprechende schrittweise Schaltung durch die Beleuchtungsvorrichtung·, wahrend' für die Weiterbehandlung oder Aufwicklung der lichtempfindlichen Bänder zweckmäßig eine möglichst gleichmäßige Bewegung wünschenswert ist. Zur Steuerung dieser Bewegungen waren bisher umständliche Zwischengetriebe, Schaltgetriebe, Kupplungen und Reguliervorrichtungen erforderlich, deren Bedienung und Wartung schwierig und deren Betriebssicherheit unzulänglich war.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beheben und mit einfachen, leicht bedienbaren und übersichtlichen Mitteln ein einwandfreies Arbeiten beim Kopieren und bevon Bchtempfindlichen Bändern zu ermöglichen.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Betätigung der den schrittweisen Vorschub durch die Belichtungsvorrichtung und den Abzug aus der Vorrichtung bewirkenden, durch Reibungsschluß die lichtempfindlichen Bändel" mitnehmenden Walzen durch Klinkgetriebe (Schaltklinkien, Schalträder) über ein im Hub einstellbares hin und her gehendes oder schwingendes Übertragungsorgan, wie z. B. Hebelgestängie, Schubstange o. dgl., in der Weise erfolgt, daß das der Belichtungsvorrichtung zugeordnete Vorschubgetriebe beim Hingang und das dem' Abzug zugeordnete Vorschubgetriebe beim Hin- und Rückgang den jeweils· eingestellten gleichen Vorschubweg einmal schrittweise und das andere Mal mit entsprechend gleichförmiger Bewegung schaltet. Das die beiden Vorschubgetriebe verbindende Übertragungsorgan kann als schwingendes Hebelgestänge ausgebildet oder in einfachster Weise als Schubstange ausgeführt sein, welche durch Zähnungen mit den Getrieben in Eingriff steht. Vorteilhaft wird das die beiden Getriebe verbindende Übertragungsorgan von einer Stange gebildet, welche an ihrem einen Ende mit einem einfachen und an ihrem anderen Ende mit einem eine in der Ebene versetzte Doppelzahnung besitzenden Zahnstangenglied in Zahnräder der Vorschub-
getriebe der lichtempfindlichen Bänder, Papierbahnen o. dgl. eingreift,, die, mit Klinkhebeln verbunden, ihre Bewegung auf die mit" den Vorsehubwalzen verbundenen Schalte räder übertragen. Das hin und her gehend^ Übertragungsorgan der beiden Vorschubgetriebe ist mit "seinem Antriebsteil zur Hubeinstellung' verstellbar verbunden.
Die über das Abzugsgetriefae die Vorrichtung verlassenden Bänder können einer beliebigen weiteren Vorrichtung zugeführt oder aber auf die mit einem Friktionsantrieb be-. tätigte, strichpunktiert angedeutete Aufwickelwalze aufgespult werden.
Auf der Zeichnung ist unter Beschränkung auf die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt das Getriebe von vorn ge-
sehen. ' .
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Abzugsgetriebes nach Abb. 1 von rechts gesehen und Abb. 3 eine Seitenansicht des Vorschubgetriebes nach Abb. 1 in Seitenansicht von links gesehen.
Abb. 4 zeigt das Zahnstangenglied des Übertragungsorgans für sich in der Stellung der Abb. 2.
Das Gehäuse 1 der Behandlungsvorrichtung für die lichtempfindlichen Bänder schließt an die Belichtungsvorrichtung 2 an. Der Weg des lichtempfindlichen Papier- o. dgl. Bandes durch die Vorrichtung ist nicht eingezeichnet, weil er je nach der Behandlung des oder der Bänder ebenso wie die Inneneinrichtung der Vorrichtung beliebig sein kann. Dije den schrittweisen Vorschub durch die Belichtungsvorrichtung 2 bewirkende Walze 3, weiche mit der schwingbar gelagerten, durch Federdruck oder Gewichtsbelastung angedrückten Gegenwalze 4 zusammenarbeitet, ist auf der Welle 5 fest angebracht. Auf dem. nach außen vorstehenden Ende der Welle 5 ist das Zahnrad 6 drehbar gelagert, an dem
4-5 seitlich eine federnd gelagerte Sperrklinke 7 angeordnet ist, die in das mit Feinzahnung versehene, fest auf der Welle 5 sitzende Schaltrad 8 eingreift. In das Zahnrad 6 greift das Zahnstangenende 9 der Stange 10 ein. Das Zahnstangenglied 9 wird durch die Führungsrolle ι r in seiner Lage gesichert. Die Stange 10 besitzt an ihrem anderen Ende zwei parallel zueinander angeordnete gabelartige Zahnstangen 12, 13, die in frei drehbar auf der Welle 14 gelagerte Zahnräder 15, 16 eingreifen, an denen seitlich federnd gelagerte Schaltklinken 17, 18 vorgesehen sind, die in das fest auf der Welle 14 sitzende Schaltrad 19 eingreifen. Die Schaltklinken 17,18
So liegen in parallel gegeneinander versetzten Ebenen, so daß sie bei einer Schwenkbewegung sich gegenseitig nicht stören. Mit der Welle 14 ist die. Abzugwalze 20 ' fest verbunden, !gegen welche die Filmbänder durch \ jäje strichpunktiert angedeutete, schwenkbar 6g ;-. gelagerte Andruckwalze 3o^angiedrückt werden. .Die Zahnstangen 12, 13 werden in ihrer Lage durch Führungsrollen 21,22 gehalten. Das Verbindungsglied 10 mit Zubehör wird durch die gelenkig mit ihr verbundene Stange 23 angetrieben, die, an ihrem anderen Ende einstellbar, an einem auf der Welle 27 schwing- " baren Hebel 24 gelagert ist. Die einstellbare Lagerung wird durch einen in dem Hebel 24 geführten Gleitschieber 25 gebildet, der über einer Skala durch die Einstellschraube 26 verschoben wird. Der Hebel 24 steuert gleichzeitig durch eine Nockenscheibe 28 die Belichtungsvorrichtung 2. Die die Vorrichtungverlassenden Bänder können, falls sie keiner weiteren Behandlung zugeführt werden, auf die strichpunktiert angedeutete Spule 29 aufgewickelt werden, die durch ein Reibungsgetriebe angetrieben wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich wie folgt:
Die durch den Hebel 24 über die Verbindung.sstan.ge 23 mit dem durch die Einstellschraube 26 bestimmten Hube bewegte Stange 10 betätigt bei ihrer hin und her gehenden Bewegung durch die Zahnstange 9 das Zahnrad 6, und dieses bewegt mit der Schaltklinke 7 bei der im Uhrzeigersinne erfolgenden Schwenkbewegung das Schaltrad 8 und damit die Vorschubwalze 3 für das lichtempfindliche Papier- o. dgl. Band um die entsprechende Wegstrecke, während in der anderen Bewegungsrichtung- die Klinke 7 leer über die Zähne des Schaltrades 8 zurückläuft. Während dieser Bewegung betätigt die Stange 10 mit ihnen Zahnstangen 12, 13 gleichzeitig, und zwar gegenläufig, die Zahnräder 15, 16 und die mit diesen verbundenen Schaltklinken 17, rS. Da die Schaltklinken 17, 18 auf das gemeinsame Schaltrad 19 wirken, so wird dieses bewegt, und zwar erfolgt sowohl beim Hin- als auch Rückgang der Stange 10 die Bewegung des Schaltrades 19, und zwar durch die gegenläufigen, in der einen Bewegungsrichtung sperrenden und in der anderen frei laufenden Schaltklinken 17, 18, nur in Richtung des Uhrzeigersinnes. Der durch die Zahnstange 9 erzeugte Schaltweg wird somit bei gleicher Größe der Zahnräder 6, 15, 16 verdoppelt und dadurch in eine entsprechende gleichförmige Bewegung umgesetzt. Durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Schaltwalzen 3 und 20 oder entsprechende Wahl der Übersetzungsverhältnisse zwischen den Eingriffsgliedern werden die Abrollängen und die Vorschifblängen so bemessen, daß bei einem vollen Schaltgang
die lichtempfindlichen Papier- o. dgl. Bahnen oder Bänder von beiden Getrieben um die gleichen, der jeweiligen. Einstellung entsprechenden Strecken bewegt werden.
Durch ' exzentrische Lagerung der Zahnräder 15, 16 oder Anwendung exzentrischer Zahnsegmente und entsprechend gelenkiger Anordnung der Zahnstangenglieder 12, 13 läßt sich die auf die Abzugwalze 20 zu übertragende Bewegung gegebenenfalls vollkommen gleichförmig gestalten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Durchzugsgetriebe für im fortlaufenden Betriebe arbeitende Kopier- und Behandlungs- (Entwicklungs-) Vorrichtungen mit schrittweisem Durchzug der lichtempfindlichen Bänder durch die Kopiervorrichtung und gleichförmigem Durchzug durch die Behandlungsbäder durch gesteuerte, die Bänder durch Reibungsschlnß mitnehmende Walzengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgetriebeteile (Zahnräder, Schalträder, Schaltklinken
    o. dgl.) der den schrittweisen Durchzug der Bänder durch die Kopiervorrichtung und den gleichförmigen Durchzug der Bänder durch die Behandlungsbäder bewirkenden Walzen auf den Wellen dieser Walzen gelagert und beide Schaltgetriebe durch ein im Hub einstellbares hin und her gehendes oder schwingendes, im Hub einstellbares Übertragungsorgan (Hebeigestänge, Schubstange o.dgl.) verbunden sind, derart, daß das der Kopiervorrichtung zugeordnete Durchzugsgetriebe beim Hingang und das Durchzugsgetriebe der Bänder durch die Behandlungsbäder beim Hin- und Rückgang den jeweils eingestellten gleichen Vorschubwieg einmal schrittweise und das andere Mal mit gleichförmiger Bewegung schaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beide D urchzugsgetriebe verbindende Übertragungsorgan (10) an dem einen Ende mit einer Zahnstange (9) und an dem anderen Ende mit zwei parallel zueinander angeordneten Zahnstangen (12, 13) in auf ihren Achsen frei drehbaren Zwischengliedern (Zahnräder, Zahnsegmente 0. dgl.) (6, 15, 16) der Vorschubgetriebe eingreift, die mit Schaltklinken (7, 17, 18) in Schalträder (8, 19) eingreifen, die mit den Wellen (5, 14) der Vorschubwalzen (3, 20) fest verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die beiden Vorschubgetriebe verbindende hin und her gehende Übertragungsorgan (10, 9, 12, 13) mit seinem Antriebe (Kurbel, Hebel
    o. dgl.) (23,24) zur Hubeinstellung (25, 26) für den gewünschten Vorschub verstellbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW98455D 1936-04-02 1936-04-02 Durchzugsgetriebe fuer im fortlaufenden Betriebe arbeitende Kopier- und Behandlungsvorrichtungen Expired DE656508C (de)

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