DE442050C - Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler - Google Patents

Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler

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DE442050C
DE442050C DEI24582D DEI0024582D DE442050C DE 442050 C DE442050 C DE 442050C DE I24582 D DEI24582 D DE I24582D DE I0024582 D DEI0024582 D DE I0024582D DE 442050 C DE442050 C DE 442050C
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Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING OR CALCULATING; COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/34Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts
    • G06M1/343Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using reset shafts with drums

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Description

  • Nullstellvorrichtung für Umdrehungszähler. Die Erfindung betrifft eine Nullstellvorrichtung für Umdrehungszähler, der für sehr hohe Umdrehungszahlen zum Vor- und Rückwärtszählen, insbesondere zum Zählen von Windungen beim Wickeln elektrischer Spulen u. dgl. dient.
  • Zu diesem Zwecke ist ein Zähler nötig, dessen Nullstellvorrichtung weder den Vorwärts- noch den Rückwärtsgang des Zählwerks hindert. Die Nullstellvorrichtung selbst muß so gebaut sein, daß sie von dem einfachsten Arbeiter bedient werden kann und unbedingt sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Die bei den bisher bekannt gewordenen Zählern vorgesehenen Einrichtungen erfüllen diese Aufgaben nicht, weil die Zähler meist nur für Vorwärtsgang eingerichtet sind oder weil sich Teile der Nullstellvorrichtung dem Rückwärtsgang in den Weg stellen oder weil auch, wenn letzteres nicht der Fall ist, die Einfallrast für die Nullstellung wegen ihrer Bewegung in zwei Richtungen leicht übergangen wird, so daß die Nullstellung entweder ungenau erfolgt oder wiederholt vorgenommen werden muß.
  • Beim Zähler nach der Erfindung ist die Nullstellvorrichtung .zwecks ungehindertem Vor- und Rückwärtsgang des Zählwerks überhaupt außer Eingriff mit demselben, kommt erst beim Nullstellen in Eingriff und schaltet sich darum sofort wieder selbsttätig aus. Weiter wird die Nullstellung in einfachster Weise nur durch Niederdrücken eines Hebels betätigt und der Eintritt der Nullstellung durch Selbstsperrung mittels Anschlag unfehlbar festgelegt. Hierbei wird die bei anderen Zählern bekannte Einrichtung verwandt, daß der die Nullstelleinrichtung tragende Rahmen zwangläufig ausschaltbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. i, q., 6, 7 und 8 verschiedene Querschnitte, Abb. 3 eine Seitenansicht, Abb. 2 und 5 je einen Längsschnitt und Abb. 9 eine Draufsicht.
  • In dem U-förmigen Rahmen a (Abb. 5) des Zählwerkgehäuses lagert wie üblich die Zählwerksachse b mit den Zahlenrollen c und cl. Die Antriebsachse d (Abb. q.), welche den Mitnehmerdorn e (Abb.9) trägt, ist als Schnecke f ausgebildet, die in ein lose auf der Zählwerksachse b sitzendes Schneckenrad g (Abb. q. und 5) eingreift. Mit dem Schneckenrad g ist ein Zahnrad h starr verbunden, welches seine Bewegung mittels des auf der Triebachse in (Abb. 2 und q.) sitzenden Zahnräderpaares i, k auf das mit der Zahlenrolle cl (Abb. 5) starr verbundene Zahnrad n überträgt. Ist das Verhältnis im Schneckenantrieb f, g beispielsweise i : 50 und dasjenige in den Zwischenrädern h, i, k und n i : 2, so erfolgt auf ioo Umdrehungen der Antriebsachse d erst eine Umdrehung der Zählwerksachse b.
  • Auf der Achse o (Abb. 3) :des Druckhebels p sitzt ein Nocken q (Abb. 2), welcher beim Niederdrücken des Hebels p den auf einer Achse s gelagerten Rahmen r schwenkt, so daß die Triebe t und das Zahnräderpaar i, k außer Eingriff mit den Zahnrädern h, m der Zahlenrollen c, c1 kommen. Gleichzeitig kommt ein auf der Druckhebelachse o sitzendes Zahnsegment u in Eingriff mit einem lose auf der Zählwerksachse b sitzenden Trieb v (Abb. 5), welcher mittels einer Kupplung w die Zählwerksachse b und vermöge einer an sich bekannten durchgehenden Nut in der Achse b die Zahlenrollen c, cl mittels der Sperrzähne x mitnimmt.
  • Die Nulleinstellung wird durch einen auf der Kupplung w sitzenden Stift y (Abb. 7) bestimmt, welcher gegen einen Anschlag z anschlägt, der an dem Rahmen r angebracht ist. Beim Loslassen des Druckhebels p kommt das Zahnsegment u unter dem Einfluß einer Feder i außer Eingriff mit dem Trieb v. Gleichzeitig gibt der Nöcken q den Rahmen y frei, dessen Triebe t und Zahnräder i, k vermöge einer Feder :2 wieder zum Eingriff mit ihren Gegenrädern kommen. Während des Nullstellens -wird -die Eingriffslage dieser Zahnräder durch eine Feder 3 festgehalten. Die Zahlenrollen c, cl werden von einer Feder q. bis zum Wiedereingriff der Triebe t in der Nullstellung festgehalten.
  • Dadurch, daß die Zählwerksachse b des Umdrehungszählers, wie beschrieben, unabhängig von der Nullstellung ist, zählen die Zahlenrollen c, cl in der einen Drehrichtung der Antriebsachse d in aufsteigender Richtung, in der entgegengesetzten Drehrichtung in absteigender Richtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullstellvorrichtung für Umdrehungszähler, bei welcher der die Schalttriebe tragende Rahmen beim Nullstellen zwangläufig ausschaltbar ist, gekennzeichnet durch eine Zug- oder Druckvorrichtung, Feder (i) o. dgl., die die Nullstellschaltglieder (u, q) während des Vorwärts- oder Rückwärtszählens außer Eingriff mit dem Zählwerksgetriebe (b, c, t, r) hält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Zählwerksachse eine Längsnut hat, in die Sperrklinken der Zahlenrollen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch einen Druckhebel (p) betätigten Nullstellachse (o) ein Zahnsegment (u) befestigt ist, das beim Nullstellen in Eingriff mit einem lose auf der Zählwerksachse (b) sitzenden Triebe (v) kommt, der seine Drehbewegung mittels einer nur in der einen Drehrichtung wirkenden Zahnkupplung (w) auf die Zählwerksachse (b) überträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Zahnsegment (u) tragenden Nullstellachse (o) ein Exzenter (q) angeordnet ist, welches den die Schalttriebe (t) tragenden Rahmen (y) ausschwenkt, welcher unter Wirkung einer das Schaltgetriebe (t) nach dem Loslassen des Hebels (p) selbsttätig wiedereinschaltenden Feder (2) wieder einschwenkt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schaltgetriebe (t) tragende Rahmen (r) mit einem rechtwinklig abstehenden Ansatz (z) versehen ist, welcher bei ausgeschwenktem Rahmen dem auf der Zählwerksachse (b) oder der Zahnkupplung (w) entsprechend der Nullstellung sitzenden Stift (y) zum Anschlag dient und danach den Stift beim Wiedereinschwingen :des Rahmens freigibt, und daß am Rahmen (r) Blattfedern (¢) befestigt sind, die die Zahlenrollen (c, cl) in der Nullstellung so lange festhalten, bis nach Loslassen des Hebels (p) die Schalträder (t) mittels der Feder (2) wieder eingeschaltet werden.
DEI24582D 1924-03-23 1924-03-23 Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler Expired DE442050C (de)

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