DE861506C - Motorisches Triebwerk fuer Rollfilm- und Kinekameras - Google Patents

Motorisches Triebwerk fuer Rollfilm- und Kinekameras

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Publication number
DE861506C
DE861506C DEL756D DEL0000756D DE861506C DE 861506 C DE861506 C DE 861506C DE L756 D DEL756 D DE L756D DE L0000756 D DEL0000756 D DE L0000756D DE 861506 C DE861506 C DE 861506C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
toothed segment
locking
lift
disc
Prior art date
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Expired
Application number
DEL756D
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Priority to DEL756D priority Critical patent/DE861506C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861506C publication Critical patent/DE861506C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Motorisches Triebwerk für Rollfilm- und Kinekameras Es ist bekannt, den Filmtransport und den Verschlußaufzug sowie die Auslösung von Rollfilmkameras periodisch mittels eines Federwerkes oder eines Elektromotors vorzunehmen. Da nun zwischen den Getriebeteilen immer etwas Spiel besteht, hat man bereits Lamellenkupplungen verwendet, um den vollen Aufzug zu gewährleisten. Diese Kupplung hat jedoch den Nachteil, daß sie unter Umständen zu hart geht und hierdurch Störungen im Triebwerk durch Verklemmungen an den Zahnrädern oder der Auslösevorrichtung der Kamera oder Beschädigungen des Films hervorruft.
  • Um diese Mängel zu beheben, ist nach vorliegender Erfindung das den Aufzug bewirkende Steuergetriebe mit einem federnden Glied versehen und mit dem Antriebs- und Steuerorgan des Triebwerkes in den Schaltweglängen derart abgestimmt, daß zunächst ein Überschuß an Aufzug geleistet wird, bis der Kraftschluß vor dem federnden Glied gelöst wird, worauf das letztere den Überschuß aufhebt. Insbesondere wird dies dadurch erreicht, daß eine mit dem Aufzugsorgan der Kamera gekuppelte Achse des Triebwerkes über eine Feder mit einem Zahnrad verbunden wird, welches mit einem vom Motor angetriebenen Zahnsegment in zeitweisem Eingriff steht. Das Zahnsegment hat dabei mehr Zähne, als unter Mitwirkung des Zahnrades für den Kameraaufzug nötig ist. Zur richtigen Bemessung von Fortschalt- und Auslöseperiode sind zwei zusammenwirkende Sperrscheiben vorgesehen, die mit dem genannten Zahnrad -bzw. dem Zahnsegment fest verbunden sind. Damit hierbei die Feder die mit dem Kameraaufzug gekuppelte Achse wieder in dieselbe Kupplungsstellung zurückführen kann, ist ein Anschlag angeordnet, der die rückfedernde Achse so auffängt, daß das weiterlaufende Antriebs- und Steuerorgan mit seinen Sperrmitteln mit denjerniigen der genannten Achse richtig in Eingriff kommt. Hierbei liegt zwischen Anschlag und Sperrbogen der Scheibe des Zahnsegmentes ein Ausbruch, welcher der Scheibe des Zahnrades bei ihrer Überdrehung ausreichendes Spiel gewährt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Ausschnitt einer Kamera mit angesetztem Federwerk, Abb. 2, 3 und q. die Schalt- und Sperrmittel in drei verschiedenen Stellungen.
  • An die Kamera i ist das abnehmbare Federaufzugswerk 2 derart angesetzt, daß durch die Kup:plung 5 idie Aufzugsachse 4 des Federwerkes mit der. Kameraaufzugsachse 3 verbunden ist und der Auslöser 6 des Aufzugswerkes hinter die mit der Auslöseachse 7 der Kamera in Verbindung stehende Feder 8 greift. Filmtransport und Verschlußaufzug der Kamera sind in bekannter, nicht dargestellter Weise miteinander gekuppelt.
  • Das Federaufzugswerk besteht aus einem Federhaus 9 und dem damit verbundenen Zahnrad io, das mit dem auf- der Achse i i fest angeordneten Zahnrad 12 kämmt. Mit dieser Achse i i ist außerdem die Steuerkurve 13 verbunden, die über die unter der Druckwirkung der Feder 14 stehende Hohlachse 15 und den Auslöser 6 den Kameraverschluß betätigt. Auf der Achse i i sind weiterhin das Zahnsegment 16 und die Sperrscheibe 17 fest an-geordnet. Letztere stehen in zeitweisem Eingriff mit dem auf der Hülse 18 fest angeordneten Zahnrad i9 und.Sperrscheibe -2o. .Die Hülse 18 ist auf die Auf=gs:ach:s,e q: aufgeschoben und steht mit derselben über die Feder 2i in nachgiebiger Verbindung. In der Hülse 18 ist der Schlitz 22 und auf der Achse q. der Stift 2,3 angeordnet.
  • Im einzelnen ist die Wirkungsweise der Einrichtung folgende: -Wenn das Federwerk zum Ablauf freigegeben ist, drückt zunächst die Steuerkurve 13 auf die Auslösevorrichtung 1q., 15, 6. Während dieser Zeit steht ,die Aufzugsachse 4 infolge der Sperrwirkung der Scheiben 20 und 21 still, In Abb. 2 ist diese Stellung der Sperrvorrichtung gezeigt, wobei die beiden Sperrbogen 17a und 2oa im Eingriff stehen.
  • Nachdem die Sperrbogen außer Eingriff gekommen sind, kämmt wieder das Zahnsegment 16 mit dem Zahnrad i9 und bewirkt über .die Feder zji und die Achsen q, und 3 die Spannung des Verschlusses und den Filmtransport zur nächsten Aufnahme. Die Zahl der Zähne des Segmentes 16 ist größer als die des Zahnrades i9, so daß die Hülse i8-auf mehr als einen vollen Kreisumfang mitgenommen wird (Abb.3). Dadurch wird jegliches Spiel.im Aufzugsgetriebe ausgeglichen und der volle Aufzug der Kamera gewährleistet. Durch den Rest des Merschusses an Auf zug"wird die Feder 21 zwischen der Hülse 18 und der Achse ¢ gespannt. Nachdem der letzte Zahn des Segmentes 16 außer Eingriff gekommen ist, wird das Zahnradcig durch die Feder 21 so lange zurückgeführt, bis der Sperrbogen 2oa der Scheibe 2o an den Anschlag 24 der Scheibe 17 anschlägt (Abb. 4). Dieser Anschlag 24 ist so abgestimmt, daß er die Scheibe 2o in der für den Eingriff des Sperrbogens 17a der Scheibe i7 richtigen Stellung hält. Bei diesem Vorgang dienen Schlitz -52 und Stift -,3 dazu, die Wirkung der Feder 21 in beiden Drehrichtungen zu begrenzen.
  • Mit der vorstehend- geschilderten Einrichtung wird gewährleistet, daß sowohl der Verschluß wie der Film immer um den vollen Betrag aufgezogen werden, unabhängig davon, ob ein geringes oder ein großes Spiel im Getriebe besteht.
  • An Kinekameras läßt sich das erfindungsgemäße Triebwerk in gleicher Weise, und zwar in Kupplung mit deren- Einergangsachse, verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisches Triebwerk für Rollfilm- und Kinekameras, das den Filmtransport und den Verschlußaufzug bewirkt und die Auslösung periodisch betätigt, gekennzeichnet durch ein Steuergetriebe (16, 17, i&, 19, 20,24) mit einem federnden Glied (21), welches mit den Schalt-weglängen ödes A-ntriebs-un,d Steuerorgans (11, 13) ,des Triebwerks derart abgestimmt i-st, @daß zunächst ein Überschuß an Aufzug geleistet wird, bis der Kraftschluß vor dem federnden Glied (21) gelöst wird, worauf das letztere den Überschuß aufhebt.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Aufzugsorgan der Kamera gekuppelte Achse (¢) des Triebwerkes über eine Fader (2z) mit einem Zahnrad (i9) verbunden ist, das mit einem vom Motor (9) angetriebenen Zahnsegment (16) in zeitweisem Eingriff steht, wobei das Zahnsegment (16) mehr Zähne hat, als unter Mitwirkung des Zahnrades (i9) für den Kameraaufzug erforderlich ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Zahnrad (ig) einstückige Sperrscheibe (2o) mit einer entsprechend ausgebildeten Sperrscheibe (17), die mit dem Zahnsegment (16) fest verbunden ist, zusammenwirkt, wobei letztere einen Anschlag (24) für die- Scheibe (2o) des Zahnrades (i9) vor ihrem Sperrbogen (17a) trägt und der Raum (17b) zwischen Anschlag (2q.) und Sperrbogen (17a) der Scheibe (17) des Zahnsegmentes so ausgebrochen ist, daß der Umfang der Seheibe (2o) des Zahnrades bei ihrer Überdrehung darin freies Spiel hat.
DEL756D 1942-05-19 1942-05-19 Motorisches Triebwerk fuer Rollfilm- und Kinekameras Expired DE861506C (de)

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DE861506C true DE861506C (de) 1953-01-05

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DE (1) DE861506C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027981B (de) * 1956-12-14 1958-04-10 Jloca Camera Handelsgesellscha Filmschaltgetriebe fuer Fotokameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027981B (de) * 1956-12-14 1958-04-10 Jloca Camera Handelsgesellscha Filmschaltgetriebe fuer Fotokameras

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