DE529573C - Sparuhr - Google Patents
SparuhrInfo
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- DE529573C DE529573C DEP61399D DEP0061399D DE529573C DE 529573 C DE529573 C DE 529573C DE P61399 D DEP61399 D DE P61399D DE P0061399 D DEP0061399 D DE P0061399D DE 529573 C DE529573 C DE 529573C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/0007—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sparuhr mit Sperrung des Gangwerks durch ein
Hebelwerk, das von einer Kontrollscheibe überwacht ist, die von einem Münzvorgabewerk
vorgestellt und vom Uhrwerk zurückgeführt wird. Sie besteht darin, daß die Kontrollscheibe durch das Planetenrad eines
Planetengetriebes drehbar ist, von dessen beiden gleichachsigen Sonnenrädern das eine
mit einer durch die herabfallenden Münzen betätigten Sperrscheibe, das andere mit dem
Uhrwerk verbunden ist. Hierdurch ist erreicht, daß die beiden entgegengesetzten Drehbewegungen
der Kontrollscheibe voneinander unabhängig sind. Diese vorteilhafte Wirkung ergibt sich bei der Erfindung ohne Verwendung
von Federn oder anderen nachgiebigen Kupplungsorganen, so daß eine erhöhte Zuverlässigkeit
und Sicherheit in der Wirkungsweise erzielt ist.
Um bei jedesmaligem Münzeinwurf einen hinreichend großen Drehwinkel der mit dem
einen Sonnenrad verbundenen Sperrscheibe zu erhalten und trotzdem eine größere Menge
von Münzen nacheinander einlegen zu können, ist insbesondere dem genannten Planetengetriebe
ein zweites Planetengetriebe nachgeschaltet, das so eingerichtet ist, daß eine Sperrung des Gangwerks erst dann wieder
eintreten kann, wenn beide Planetengetriebe durch das Uhrwerk in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt worden sind.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Abb. 1 zeigt das Sparkontrollgetriebe mit dem zugehörigen Münzkanal von
vorn gesehen. Abb. 2 zeigt die Anordnung nach Abb. 1 im Grundriß. Abb. 3 zeigt eine
Einzelheit. Abb. 4 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte, der Abb. 1 entsprechende
Ansicht unter Fortlassung einzelner Teile. Abb. 5 ist ein waagerechter axialer Schnitt
durch die in Abb. 3 dargestellten Räder. Abb. 6 und 7 sind Schnitte nach den
Linien 6-6 bzw. 7-7 in Abb. 5'. Abb. 8 und 9
sind Einzelheiten der Abb. 3. Abb. 10 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer
Einzelheit.
Das Uhrwerk der Sparuhr, wovon auf der Zeichnung nur diejenigen Teile veranschaulicht
sind, die direkt mit dem Sparkonlrollgetriebe zusammenwirken, ist an einem Rahmen
ι montiert. An der Vorderseite trägt der Rahmen 1 den in der Form einer flachgedrückten
Röhre 2 ausgebildeten Münzkanal, der oben in eine Münzöffnung 2' auf der oberen Seite der Sparuhr mündet, und dessen
untere Mündung sich oberhalb des Münz-
faches oder Münzsammelkastens befindet. Neben dem Münzkanal ist ein ausbanlancierter,
durch. Feder betätigter Winkelhebel. 3 gelagert, der einen nach der Seite hin gerichteten,
mit'einer Sperrvorrichtung für das Uhrwerk zusammenwirkenden Arm 3' und
einen abwärts gerichteten Arm 4 hat, welcher eine bogenförmige Zunge 4' trägt. . Diese
deckt, falls keine Münze im Kanal liegt, eine Aussparung 5 an der einen Kante des unteren
Teiles des Münzkanals und bildet einen beweglichen Wandteil des Miinzkanals. Der abwärts
gerichtete Arm des Hebels hat einen aus einem umgebogenen Blechstreifen be-'
15 stehenden, längs der vorderen Seite des Münzkanals waagerecht vorragenden Finger 6, der
mit einer Anzahl von Rädern des Sparkontrollgetriebes zusammenwirkt, welche mit Sperrausschnitten versehen und an einer
festen Spindel 7 gelagert sind. Das auf die Spindel 7 aufgesteckte Rad 8 ist gezahnt-iind
wird vom Uhrwerk aus durch Vermittlung eines Schrittrades 9 angetrieben, das mit
zwei diametral einander gegenüberstehenden Stiften 10 versehen ist, welche abwechselnd
in die Zahnlücken des Rades 8 eingreifen, wodurch dieses in stetiger langsamer Drehung
gehalten wird. Das Übersetzungsverhältnis bestimmt die Umlaufzeit des Rades 8 und dadurch
auch diejenige Zeit, während welcher die Uhr durch Einlegung einer Münze in Gang gehalten werden soll. Das Zahnrad 8 ist
mit einer die Spindel 7 umschließenden Lagerhülse 11 versehen, an deren vorderem Ende
als erstes Sonnenrad ein kleines Zahnrad 12 befestigt ist. Zwischen dem Rad 8 und dem
Zahnrad 12 ist auf der Hülse 11 ein Rad 13,
15 lose gelagert, dessen hintere Stirnfläche als fünf zackige Scheibe 13 mit bogenförmigen
Aussparungen 14 und dessen vordere Stirnfläche als Scheibe 15 ausgebildet ist, welche
fünf längs des Umfanges verteilte Einschnitte 16, in die der Finger 6 eingreifen kann, und
einen inneren Zahnkranz 17 hat. Die Zacken der Scheibe 13 ragen in eine der Aussparung 5
gegenüber angeordnete Aussparung in der Wand des Miinzkanals 2 hinein. Gegen die
vordere Seite der Scheibe 15 liegt eine auf der Spindel 7 lose gelagerte dünne Scheibe
18 (Kontrollscheibe) an, die am Umfang mit einem Einschnitt 19 versehen ist. Auf einem
auf der hinteren Seite der Scheibe 18 exzentrisch angeordneten Zapfen 20' ist ein Planetenrad
20 lose gelagert, welches einerseits in das mit dem Zahnrad 8 verbundene Sonnenrad
12, andererseits in den inneren Zahnkranz der als anderes Sonnenrad wirkenden
Scheibe 15 eingreift. Ein zweites Planetengetriebe 21, 22, 24 wird gebildet durch ein
auf der vorderen Seite der Scheibe 18 mit ihr fest verbundenes zentrales, lose bewegliches
Sonnenrad 21, einem Planetenrad 22, das an einem auf der festen Spindel 7 festgekeilten
Arm 23 gelagert ist, und dem inneren Zahnkranz 24 eines Rades 25, 37. Dieses Rad besteht
aus einem die Innenverzahnung 24 und einen Einschnitt 26 am äußeren Umfang tragenden Teil 25 und einer Scheibe 37 von
etwas größerem Durchmesser. Mit dem Teil 25 liegt es an der Scheibe 18 an und ist auf
der Spindel 7 lose gelagert. Die Räder sind auf der Spindel 7 durch einen Splint gehalten.
Ehe das Uhrwerk durch Einlegen einer Münze ausgelöst worden ist, befindet sich der
Finger 6 in Eingriff mit einem der Ausschnitte 16 in der Scheibe 15 und mit den
Ausschnitten 19 und 26 in den Scheiben 18
und 25. Durch den Eingriff des Fingers in die genannten Ausschnitte ist der Hebel 3
unter Einwirkung der auf ihn wirkenden Federkraft in eine Lage geschwenkt worden,
in welcher der Arm 3' vom hinteren Ende eines im Rahmen 1 gelagerten, durch eine
Sperrfeder 28 betätigten Sperrhakens 27 abgehoben ist. Das federnde vordere Ende 29
dieses Hakens befindet sich daher in Eingriff mit einem Hemmstift 30 an* der Unruhe des
Uhrwerks. Sämtliche Teile befinden sich nun in den in Abb. 1 dargestellten Lagen.
Eine in die Münzöffnung 2' eingelegte Münze 31 fällt durch den Münzkanal bis an
das Rad 13 und drückt die Zunge 4' nach links (Abb. 1). Dadurch wird der Finger 6
außer Eingriff mit den Sperrausschnitten 16, 19 und 26 gebracht, der Arm 3' wird gesenkt
und bringt den Sperrhaken 27 außer EingrifE mit dem Hemmstift 29 an der Unruhe des
Uhrwerks, so daß dieses in Bewegung gesetzt wird, vorausgesetzt, daß es vorher aufgezogen
ist. Die Münze 31 fällt während der Bewegung in die dem Kanal zugekehrte Aussparung
14 der fünfzackigen Scheibe 13 hinein, und diese, die durch das Zurückziehen des
Fingers 6 aus einem Einschnitt 16 der Scheibe 15 nebst den Scheiben 18, 25 frei gemacht
worden ist, wird nun durch Einwirkung des Gewichtes der Münze um %js einer Umdrehung
gedreht. Der Zahnkranz 17 der Scheibe 15, die mit der Scheibe 13 aus einem Stück besteht,
nimmt also an der Bewegung teil und erteilt unter Vermittlung des Planetenrades und des Zapfens 20' der Scheibe 18 eine
Drehung, die vermöge des gewählten Übersetzungsverhältnisses 1I6 einer Umdrehung beträgt.
Die Scheibe erteilt dabei über das mit ihr fest verbundene Sonnenrad 21 des zweiten
Planetengetriebes und dessen Planetenrad 22 dem zweiten Sonnenrad 24, 25 eine Drehung,
die vermöge des gewählten Übersetzungsverhältnisses 1Z30 einer Umdrehung beträgt.
Nachdan die Münze herabgefallen ist, schwingt der Hebel 3 zurück, aber nur teil-
weise, weil das Ende des Fingers 6 infolge der Verschiebung der Ausschnitte 19, 26 zum Anliegen
auf den Umfangen der Scheiben 18, 25 kommt, deren Durchmesser untereinander
gleich und so viel kleiner sind als der äußere Durchmesser der Scheibe 15, daß der Finger 6
nur teilweise in einen nächsten Ausschnitt 16 der Scheibe 15 eindringen kann. Die Scheibe
15 wird also gesperrt, aber der Hebel 3 bleibt in einer Zwischenlage stehen, in welcher derselbe
immer noch den Sperrhaken 27 außerhalb der Bahn des Hemmstiftes 30 der Unruhe
hält. Das Uhrwerk bleibt also in Bewegung. Hierbei treibt das Uhrwerk über die
Räder 9 und 8 das Sonnenrad 12 des ersten Planetengetriebes langsam zurück und stellt
dadurch das Vorgabewerk zurück, so daß die Ausschnitte 19, 26 sich langsam in ihre Ausgangslagen
gegenüber dem Finger 6 zurückbewegen.
Wenn keine weitere Münze mehr eingelegt wird, so werden die beiden Ausschnitte 19, 26
nach Verlauf einer einzigen eingelegten Münze entsprechenden Gangperiode der Uhr,
z. B. einer Woche, unter Einwirkung des Uhrwerks in ihre Ausgangslagen gerade gegenüber
dem Finger 6 zurückgegangen sein. Der Finger schnappt nun auch in diese Aussparungen
hinein und dringt also tiefer in die Aussparung 16 hinein, wodurch der Arm 3'
vollständig nach oben schwingt, so daß der Sperrhaken 27 frei gemacht wird und unter
Einwirkung der Feder 28 in Eingriff mit dem Hemmstift 30 der Unruhe kommt, wobei das
Uhrwerk zum Stehen gebracht wird. Eine neue Münze muß nun eingelegt werden, um das Uhrwerk wieder auszulösen.
Wenn jedoch mehrere Münzen unmittelbar hintereinander eingelegt werden oder wenn
andere Münzen vor Ablauf der durch das Einlegen der ersten Münze angefangenen Laufperiode
eingelegt worden sind, so wird durch jede eingelegte Münze die Scheibe 13 um 1Z5,
die Scheibe 18 um 1^ und die Scheibe 25 um
1Z30 einer Umdrehung weitergedreht. Wenn
nun sechs Münzen gleich hintereinander eingelegt werden, so wird also die Scheibe 18
um eine volle Umdrehung gedreht, wobei also der Ausschnitt 19 gleich wieder in seine ursprüngliche
Lage gerade gegenüber dem Finger 6 kommt. Dieser liegt aber noch gegen
den äußeren Umfang der Scheibe 25 an und kann also nicht in den Ausschnitt 19 einschnappen.
Wenn die Scheibe 25 des zweiten Planetengetriebes nicht vorgesehen wäre, so wäre der Finger 6 schon nach einer vollen
Umdrehung der Scheibe 18 vollständig in den jeweilig demselben zugekehrten Sperrausschnitt
16 der Scheibe 15 eingedrungen, und das Uhrwerk wäre dann durch Freigabe des
Sperrhakens 27 zum Stehen gebracht worden.
In solchem Falle würde man also genötigt sein, die Anzahl der gleich hintereinander eingelegten
Münzen auf höchstens fünf zu beschränken. Durch die Anbringung des zweiten
Planetengetriebes wird· es aber möglich, eine bedeutend größere Anzahl von Münzen
auf einmal einzulegen. Diese Anzahl ist dadurch begrenzt, daß die Scheibe 25 durch Einlegen
von 30 Münzen um eine volle Umdrehung gedreht wird, während die Scheibe 18 sechs volle Umdrehungen ausführt. Man
muß daher die Anzahl der hintereinander eingelegten Münzen auf 29 beschränken. Um zu
vermeiden, daß mehr als die zulässige Zahl von Münzen auf einmal eingelegt wird, hat
die Scheibe 37 auf der Vorderseite eine Teilung 32 mit 30 Teilstrichen, welche von
ο bis einschließlich 29 numeriert sind. Die jeweilige Einstellung der Scheibe 37 kann
durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Schauöffnung beobachtet werden, in
welcher die der Einstellung der Scheibe entsprechende Nummer erscheint. Die ersichtliche
Nummer gibt also die Anzahl der Gang-Perioden an, während welcher das Uhrwerk noch ohne weitere Einlegung von Münzen in
Gang gehalten werden kann, vorausgesetzt, daß es genügend aufgezogen ist oder wird.
Wenn beispielsweise die Nummer 29, die der höchsten zulässigen Anzahl von gleichzeitig
eingelegten Münzen entspricht, in der Schauöffnung erscheint, so bedeutet das, daß das
Uhrwerk während 29 Gangperioden, also in dem angenommenen Falle während 29 Wochen,
ausgelöst bleibt.
Man kann durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Uhrwerk
und dem Rade 13, 15 die Zahl der Münzen ändern, die erforderlich sind, um das Uhrwerk
während einer Woche in Gang zu halten. Bei dem oben beschriebenen Apparat ist das
Übersetzungsverhältnis zwischen dem Uhrwerk und dem Rad 13, 15 gleich 1Z5. Wenn
die Umdrehungszeit des Sonnenrades 12 auf die Hälfte herabgesetzt wird, d. h. wenn das
Übersetzungsverhältnis zwischen dem Uhrwerk und dem Rad 13, 15 auf 2Z6 erhöht wird,
wird offenbar die Gangperiode, d. h. die Zeit, während welcher das Uhrwerk durch Einlegung
einer Münze, ζ. Β. ι Mark, ausgelöst bleibt, auf die Hälfte verkürzt, und die erforderliche
Wocheneinzahlung wird nun Mark. Mit einem Übersetzungsverhältnis von 3Zs wird die erforderliche Wocheneinzahlung
3 Mark usw.
Eine andere Ausführungsform mit nur einem Planetengetriebe, bei der aber doch
mehr als vier Münzen hintereinander eingelegt werden können, ist in Abb. 10 dargestellt.
Mit dem zentralen Zahnrad 21' der Scheibe steht eine gerade Zahnstange 33 in Ein-
griff. Sie ist in senkrechter Richtung verschiebbar und hat in der Nähe ihres unteren
Endes einen Ausschnitt 34, der dem Ausschnitt 26 der Scheibe 25 entspricht. In der
Ausgangslage befindet sich der Ausschnitt 34 gerade gegenüber dem Finger 6, der also
gleichzeitig sowohl in diesen Ausschnitt als in den Ausschnitt 19 und in einen der Ausschnitte
16 der Scheibe 15 hineingreift. Bei jeder Einlegung einer Münze wird die Zahnstange
33 infolge der Drehung der Scheibe 18 um Y29 ihrer gesamten Bewegungslänge gesenkt.
Die Zahnstange 33 trägt eine Zeigerspitze 35, die längs einer Skala 36 mit
30 Teilstrichen läuft, wodurch die Einstellung der Kontrollvorrichtung in jedem Augenblick
abgelesen werden kann.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Sparuhr mit Sperrung des Gangwerks durch ein Hebelwerk, das von einer Kontrollscheibe überwacht ist, die von einem Münzvorgabewerk vorgestellt und vom Uhrwerk zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollscheibe (18) durch das Planetenrad (20) eines Planetengetriebes (12, 20, 17) drehbar ist, von dessen beiden gleichachsigen Sonnenrändern (17 und 12) das eine (17) mit einer durch die herabfallende Münze betätigten Sperrscheibe (15), das andere-- (12) mit dem Uhrwerk verbunden ist, so daß die beiden 'entgegengesetzten Drehbewegungen der Kontrollscheibe (18) voneinander unabhängig sind.
- 2. Sparuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrfinger (6) in die Sperrausschnitte (16) der Sperrscheibe (15) nur teilweise eindringt, solange er gegen den- Umfang der Kontrollscheibe (18) anliegt, und das Uhrwerk erst sperrt, wenn ein Ausschnitt (19) am Umfang der Kontrollscheibe (18) sich gerade gegenüber dem Sperrfinger befindet und das vollständige Eindringen des Sperrfingers in einen der Ausschnitte (16) zuläßt.
- 3. Sparuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kontrollscheibe (18) über ein zweites Planetengetriebe (21, 22, 24) eine zweite Kontrollscheibe (25) mit einem Ausschnitt (26) verbunden ist, die das vollständige Eindringen des Sperrfingers (6) in einen der Ausschnitte (16) so lange verhindert, als nicht alle drei Ausschnitte (16, 19 und 26) dem Finger gegenüberstehen.
- 4. Sparuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kontrollscheibe (18) durch ein Zahnrad (21') eine Zahnstange (33) mit einem Ausschnitt (34) verbunden ist, die das vollständige Eindringen des Sperrfingers (6) in einen der Ausschnitte (i6)' so lange verhindert, als nicht alle drei Ausschnitte (16, 19 und 34) dem Finger gegenüberstehen. - ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE529573X | 1928-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529573C true DE529573C (de) | 1931-07-15 |
Family
ID=20311345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61399D Expired DE529573C (de) | 1928-10-16 | 1929-10-09 | Sparuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529573C (de) |
-
1929
- 1929-10-09 DE DEP61399D patent/DE529573C/de not_active Expired
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