DE2851222A1 - Automatischer blendenantriebsmechanismus - Google Patents
Automatischer blendenantriebsmechanismusInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B9/02—Diaphragms
- G03B9/07—Diaphragms with means for presetting the diaphragm
Description
Automatischer Blendenantriebsmechanismus
Die Erfihdung betrifft eine Verbesserung bei einem automatischen
Blendenantriebsmechanismus einer Kamera.
.Ein herkömmlicher automatischer Blendenantriebsmechanismus
umfaßt einen Steuerhebel, der in einem Kamerakörper angeordnet ist und um eine Achse gedreht werden kann, die im
wesentlichen senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektrvs
verläuft, einen Blendenring, der an der Objektivseite der Kamera angeordnet ist, einen Blendenantriebshebel,
welcher betätigungsmäßig mit dem Blendenring verbunden ist und an dem .Blendensteuerung eingreifen kann, wobei der
Blendenantriebshebel um die optische Achse des Objektivs
gedreht werden kann, um die Blendensteuerungsdrehung des Blendenringes einzustellen und dessen Eückstelldrehung
durchzuführen, und eine ÜPeder, durch die auf den Blendensteuerhebel
eine Kraft ausgeübt werden kann.
9 098-2^/0810
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TELEX Ο5-29 38Ο
-Sr-
Bei dieser Art Antriebsmechanismus ist der Wirkungsgrad
der Kraftübertragung zwischen dem Blendensteuerhebel und dem Blendenantriebshebel klein, weil bei dieser
Kraftübertragung ein gewisses Gleiten aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der beiden Hebelachsen auftritt.
Um zu verhindern, daß diese Hebel miteinander außer Eingriff kommen, ist es erforderlich, in untunlicher
Weise den Bereich oder Hub der Bewegung dieser Hebel zu begrenzen, oder eine besondere Ausbildung
des Eingriffes und des Mechanismus zu wählen.
!Ferner, da keine feste proportionale Beziehung zwischen den WinkelverStellungen dieser Hebel vorliegt, ist es
äußerst schwisig, die Einstellgenauigkeit eines Blendenwertes aufrechtzuerhalten. Die genaue Steuerung kann
nur mittels eines sehr komplizierten Mechanismus erzielt v/erden.
Ferner, da es nicht zulässig ist, die Zeit zum Rückstellen der Blende in den offenen Zustand zu verlängern, muß die
Feder zum Zurückstellen der Blende über den Blendensteuerhebel eine wesentlich größere Kraft aufweisen als die
Kraft der Feder zur Betätigung des Blendenantriebhebels zum Einstellen des Blendenwertes. Infolgedessen wird
ein starker Stoß hervorgerufen, wenn die Rückstelldrehung angehalten wird, mit der Folge einer schnellen
Abnutzung oder einer Beschädigung bzw. Brechens der betroffenen Teile.
Es ist deshalb ein wesentliches Ziel der Erfindung, die
vorhergehend beschriebenen Schwierigkeiten beim Stand der Technik dadurch zu überwinden, daß ein verbesserter, automatischer
Blendenantriebsmechanismus geschaffen wird.
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Deshalb wird gemäß der Erfindung ein automatischer Blendenantriebsmechanismus vorgesehen, der umfaßt:
einen Blendensteuerung, der an dem Kamerakörper befestigt und um die optische Achse des Aufnahmeobjektivs
drehbar ist, eine Einstelleinrichtung, durch die die Drehung des Blendensteuerringes in
der Schließrichtung eingestellt werden kann, eine Ruckstellantriebseinrichtung, die ein Getriebe aufweist,
welches mit dem Blendensteuerring in Eingriff steht und welches mit einem Motor verbunden ist, und
einen Blendenantriebshebel, der betriebsmäßig mit dem Blendenring verbunden ist, der an der Aufnahmeobjektivseite
angeordnet ist und zusammen mit dem Blendensteuerring bewegt werden kann.
Die obere und andere Zielsetzungen sowie vorteilhafte Markmale der Erfindung werden näher aufgrund der folgenden
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung besser ersichtlich.
Die einzige beigefügte Figur zeigt eine perspektivische
Ansicht der einen Ausführungsform der Erfindung.
Die Figur ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung in dem Zustand, in dem
die Blende voll geöffnet ist. In dieser Figur bezeichnet eine Bezugsziffer 1 einen Blendenring, der mit Kurvenschlitzen
zum Antrieb der Blende oder ihrer Lamellen ausgebildet ist. Ein Blendenantriebshebel 2 ist um die optische
Achse des Aufnahmeobjektivs drehbar in Beziehung zu der Drehung des Blendenringes -1 angeordnet. Sowohl
der Blendenring als auch der Blendenantriebshebel 2 sind an der Objektivseite der Kamera angeordnet' und durch eine
Feder 3 in der Schließrichtung der Blende vorgespannt.
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Es wird nun auf die Kamerakörperseite Bezug genommen-,
wo ein Blendensteuerung 4 so befestigt ist, daß er sich um die optische Achse des Objektivs drehen kann.
Der Blendensteuerring 4 ist mit einem Vorsrpung 4a, durch den der Blendenantriebshebel 2 gegenüber einer
Drehung aufgrund der Feder 3 gehindert werden kann, und mit einer Kerbe . 4b ausgebildet, die für einen
Eingriff mit einer Klinke 5 geeignet ist, die durch eine Feder 6 in der Uhrzeigerrichtung gedruckt wird.
Aufgrund des Eingriffs der Klinke 5 und. der Kerbe 4b
wird der Blendenring 1 in einer Stellung gehalten, in der die Blende über den Blendenantriebshebel 2 sich in
der voll geöffneten Stellung befindet. Der Blendensteuerring 4- ist ferner mit einem gezahnten Umfangsabschnitt
4c ausgebildet. Andererseits wird eine Rückstellantriebseinrichtung durch ein Zahnradgetriebe und
einen Motor, der mit dem Zahnradgetriebe verbunden ist, gebildet. Eines der Zahnräder des Zahnradgetriebes greift
an den Zähnen des gezahnten Umfangsabschnittes 4c des
Blendensteuerrings 4 ein. Genauer gesagt, umfaßt das Zahnradgetriebe der Rückstellantriebseinrichtung ein
Rückstellantriebszahnrad 7i welches an dem gezahnten
Umfangsabschnitt 4c des Blendensteuerringes 4 eingreift,
ein Zahnrad 7a, welches einen zahnfreien Abschnitt einheitlieh und koaxial mit dem Rückstellantriebszahnrad
aufweist, ein Zahnrad 8a, welches einen zahnfreien Abschnitt aufweist und mit dem Zahnrad 7a in Eingriff
bringbar ist, so daß in Zusammenarbeit mit dem Zahnrad 7a die Wirkung einer Kupplung hervorgerufen wird, um
die Antriebskraftübertragungsverbindung herzustellen bzw. zu unterbrechen. Ferner sind vorgesehen ein Übertragungszahnrad
8, welches einheitlich und koaxial mit dem Zahnrad 8a ausgebildet ist, ein Zwischenzahnrad 9i
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das mit dem Übertragungszahnrad 8 in Eingriff steht,
und ein Motorzahnrad 10, welches an der Welle eines Motors 11 befestigt ist und an dem Zwischenzahnrad 9
eingreift.
Die Bedingung zum Kämmen..des Rückstellantriebszahnracfe
7 und des gezahnten Umfangsabschnittes 4c des
Blendensteuerringes 4 ist so ausgewählt, daß das Zahnrad 8a dem zahnfreien Abschnitt des Zahnrades 7a
gegenüberliegt, wenn sich die Blende in ihrem voll geöffneten Zustand befindet, in dem die Klinke 5 in
der Kerbe 4b des Blendensteuerringes 4 eingerastet ist. Zur gleichen Zeit ist die Bedingung zum Kämmen so, daß
das.Zahnrad 7a auch dem zahnfreien Abschnitt des Zahnrades
8a gegenüberliegt, wenn sich der Kotor im angehaltenen Zustand befindet.
Um eine Störung zwischen den Zähnen der beiden Zahnräder 7a
und 8a zu vermeiden, die wegen des Yorliegens der zahnfreien Abschnitte auftreten kann,ist die Welle der Zahnräder
8a. .und 8 an einem Hebel 12 befestigt, welcher um
die Achse des Zahnrades 9verschwenkt vier den kann. Der
Hebel 12 wird durch eine Feder 13 vorgespannt, damit das Zahnrad 8a näher zu dem Zahnrad 7a bewegt wird. Diese
Vörspannkraft wird von einem Anschlag 14 aufgenommen, welcher die Drehung des Hebels 12 begrenzt, so daß ein
minimaler Abstand zwischen den Zahnräder 7a und 8a
zum richtigen Kämmen dieser Zahnräder miteinander aufrechterhalten
wird.
"Ferner besteht bei der dargestellten Ausfuhrungsform
die Blendeneinstelleinrichtung aus einem Einstellzahnrad 15a, das an dem Rückstellantriebszahnrad 7 eingreift,
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einem Klinkenrad 15* cLas koaxial und einheitlich, mit
dem Zahnrad 15a ausgebildet ist, und aus einer Einstellklinke
16, welche an dem Klinkenrad 15 eingreift.
Die Arbeitsweise des Blendenantriebsraechanismus nach
der Erfindung, die die "beschriebene Konstruktion aufweist, arbeitet in der im folgenden beschriebenen Weise ο
Wenn der Auslöseknopf (dieser ist nicht dargestellt) der Kamera niedergedrückt wird, wird die Klinke 5
entgegen der Kraft der Feder außer Eingriff mit der Kerbe 4b des Blendensteuerringes 4- durch eine bekannte
mechanische Einrichtung geschwenkt. Infolgedessen wird der Blendensteuerring 4· zusammen mit dem Blendenantriebshebel
2 und dem Blendenring 1 in der die Blende schließenden Richtung durch die Kraft der Feder 3 gedreht.
Die Drehung des Blendensteuerringes 4- wiederum bewirkt die Drehung des Rückstellantriebszahnrades 7j welches
an dem gezahnten Umfangsabschnitt 4c, des Blendensteuerringes
4- eingreift, sowie die Drehung des Einstellzahnrades 15a und. des Klinkenrades 15 zum Einstellen, die
dem Rückstellantriebszahnrad 7 zugeordnet sind»
Dann, wenn eine Blendensteuerungsinformation (diese ist
nicht dargestellt) gegeben wird, wird die Einstellklinke 16 in Eingriff mit dem Klinkenrad 15 zum Einstellen gebracht.
Als Ergebnis hiervon wird die Drehung des Einstellzahnrades 15a, des Rückstellantriebszahnrades 7? des Blendensteuerringes
4-, des Blendenantriebshebels 2 und des Blendenringes 1 angehalten, um die Blende einzustellen und die
Blende mit der Öffnung zu halten, welche der Blendensteuerungs-
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information entsprichto
Während dieses Torganges wird die Drehung des Rückstellantriebszahnrades
7 nicht zu der Motorseite
übertragen, da das Zahnrad 7as dem zahnfreien Abschnitt
des Zahnrades 8a gegenüber gelegen hat. Jedoch, wenn die Blende wie oben angegeben eingestellt
ist, ist das Zahnrad 7& gedreht worden, um seinen gezahnten
Abschnitt mit dem Zahnrad 8a an der Motorseite in Eingriff zu bringen« .
Wenn die Belichtung beendet ist, wird eine Belichtungsbeendungsinformation
(diese ist nicht dargestellt) erzeugt j um die Einstellklinke 16 von dem Klinkenrad 15
zu lösen« Gleichzeitig wird der Motor angesteuert, um das Zwischenzahnrad 9 über das Motorzahnrad 10 zu drehen,
Die Drehung des Zwischenzahnrades 9 wird auf das Zahnrad 8a, welches einen zahnfreien Abschnitt hat, über
das Übertragungszahnrad 8 übertragen. Darin,, wenn sich das Zahnrad 8a dreht, wird der gezahnte Abschnitt des
letzteren in Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt des Zahnrades 7a gebracht, so daß die Zahnräder 7a und 7
gedreht werden. Infolgedessen werden der Blendensteuerring 4-, der Blendenantriebshebel 2 und der Blendenring
gedreht, damit die Blende in ihren voll geöffneten Zustand
zurückgestellt wird, wobei die Kraft der Feder überwunden wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rückstellung der Blende abgeschlossen ist, wird der zahnfreie Abschnitt des
Zahnrades 7a in die Stellung3 gebracht, in der er dem
mit ihm zusammen arbeitenden Zahnrad 8a gegenüberliegt, so daß diese Zahnräder miteinander außer Eingriff ge-
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bracht sind. Gleichzeitig kommt die Klinke 5 gegenüber
der Kerbe 4b des Blendensteuerringes 4 zu liegen und fällt in diese ein, damit die Blende in dem voll
geöffneten Zustand gehalten wird. Dann wird der Motor durch ein bekanntes Mittel angehalten, wenn der zahnfreie
Abschnitt des Zahnrades 8a dem Zahnrad ?a gegenüberliegend
gebracht worden ist.
Wie es beschrieben wurde, sind gemäß der Erfindung der Blendenring 1, der Blendenantriebshebel 2 und
der Blendensteuerung 4 zur Steuerung "von dessen Drehung so ausgebildet, daß sie sich um eine gemeinsame
Achse drehen, d.h. um die optische Achse des Aufnahmeobjektivs. Ferner sind die Glieder der Einstelleinrichtung
zum Einstellen des Blendensteuerringes 4, sowie die Glieder der Rückstellantriebseinrichtung
so ausgebildet, daß sie sich um die Achse parallel zur optischen Achse des Aufnahme Objektivs drehen können.
Ferner werden die bewegbaren Glieder an der Antriebsseite und an der angetriebenen Seite in den meisten
Fällen in der gleichen Richtung bewegt. Demgemäß erfolgt
die Übertragung der Bewegung oder der Antriebskraft mit einem hohen Wirkungsgrad und die vorhergehend erwähnten
besonderen Ausbildungen zum Eingreifen der Glieder und komplizierten Mechanismen, um die Stöße der Bewegungen
der in Eingriff stehenden Glieder zu begrenzen, fallen hiermit fort, da die wirkungsvollen Eingriffe aufrecht
erhalten werden, ohne die Stöße der Bewegungen dieser Glieder zu begrenzen. Hinzu kommt, daß, da konstante
proportionale Beziehungen zwischen den WinkelverStellungen
der Glieder aufrechterhalten werden, die Genauigkeit der Blendensteuerung mit einer relativ einfachen Mechanik
erhalten werden kann. Ferner, dank der in dem Zahnradgetriebe der Rückstellantriebseinrichtung vorgesehenen
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Zahnräder mit zahnfreien Abschnitten wird die übertragung
des Drehmomentes von dem Motor zu dem Blendensteuerring zum Zeitpunkt der Beendigung der Rückstellung unterbrochen,
wenn der Blendensteuerring angehalten wird, so daß kein
wesentlicher mechanischer Stoß auf den Blendensteuerring ausgeübt wird, selbst dann wenn ein Motor mit einem
großen Drehmoment für die Rückstellantriebseinrichtung "verwendet wird. Dies stellt eine lange Betriebsdauer
des automatischen Blendenantriebsmechanismus sicher.
Bei der Blendenantriebseinrichtung nach der Erfindung kann die Bewegung der Einstellklinke 16 für die Blende
in und außer Eingriff mit dem Klinkenrad 15 sowohl elektrisch
als auch mechanisch gesteuert werden. IJm diese Steuerung elektrisch durchzuführen, wird die Solenoidspule
eines Solenoids, welches der Einstellklinke 16 zugeordnet wird, erregt und entregt in Übereinstimmung
mit der Blendensteuerinformation, welche von der automatischen
Blendensteuereinrichtung oder einem voreingestellten Blendenring abgeleitet wird. Die mechanische
Steuerung wird dadurch durchgeführt, daß direkt die
mechanische Blendensteuerungsinformation an die Einstellklinke 16 übertragen wird.
Ferner, wenn der bei dem automatischen Blendenantriebsmechanismus
der Erfindung eingebaute Motor 11 ein elektrischer Motor ist, kann das Ingangsetzen und Anhalten
des Motors durch eine Kombination eines An- und Ausschalters und einer von einem Solenoid betätigten Bremseinrichtung
gesteuert werden, während, wenn der Motor ein mechanischer Motor ist» der durch eine aufgewickelte
!Feder betätigt wird, die gleiche Steuerung mittels bekannter Maßnahmen durchgeführt wird ., die eine Anhalteklinke
und eine Bremse verwenden.
- 10 -
Die "beschriebene und dargestellte Ausfuhrungsform
ist nicht ausschließlich, und deshalb können an ihr verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden. Beispielsweise können solche Konstruktions— änderungen leicht dadurch erfolgen, daß die Blendeneinst
e 11kl inke 16 auch die Rolle der Klinke 15 übernimmt, so daß letztere weggelassen werden kann, und daß
ein direkter Eingriff der Blendeneinstellklinke 16
an dem Steuerring 4 zugelassen wird, wodurch sowohl das Einstellklinkenrad 15 und das Einstellzahnrad 15a
weggelassen werden können.
Es ist auch möglich, die gegenseitige Wechselwirkung
der Zahnradzähne der Zahnräder 7a und 8a dadurch zu vermeiden, daß Zahnradzähne mit scharfen oder verjüngten
Kanten gexiählt werden. In einem solchen Fall kann auf den Eebel 12 verzichtet werden.
Ferner können die Zahnräder mit zahnfreien Abschnitten unter der Voraussetzung weggelassen werden, daß der Kotor
11 ein elektrischer Motor ist, dessen Inbetriebnahme und Anhalten unmittelbar und genau gesteuert werden kann,
und daß kein wesentlicher Widerstand und Trägheit auf den Blendensteuerring 4- angewendet werden, wenn letzterer
gedreht und angehalten wird.
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Claims (2)
- Patentansprücheij) Automatische Blendenantriebseinrichtung für eine Kamera, gekennzeich net durch einen Blendensteuerung (4), der an der Kamerkörperseite angeordnet und um die optische Achse des Aufnahmeobäektivs drehbar ist, eine Einstelleinrichtung (15a,15,16), durch die der Blendensteuerung (4) entgegen seiner Drehung in der Blendenschließrichtung einstellbar ist, eine Rückstellantriebseinrichtung (4c,7,7a,8,8a,9,10,11), die ein Zahnradgetriebe (7,7a,8,8a, 9,10) aufweist, welches mit dem Blendensteuerring (4) und einem Motor (11) in Eingriff steht, einen Blendenring (1) der an der Ob^jektivseite der Kamera angeordnet ist, und einen Blendenantriebshebel (2), der betätigungsmäßig mit dem Blendenring (1) verbunden und zusammen mit dem Blendensteuerring (4) bewegbar ist.909822/0810telefon (öse) sasaeaTELEX OB-29 3BOTELEQRAMME MONARATTELEKOPIERSR
- 2. Automatischer Blendenantriebsmechanismus nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnradgetriebe der R'ickstellantriebseinrichtung Zahnräder 7a, 8a unifaßt, welche mit zahnfreien Abschnitten ausgebildet sind, wodurch die Verbindung zur Übertragung der Antriebskraft des Zahnradgetriebes unterbrochen werden kann.3- Automatischer Blendenantriebsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung zum Einstellen des Blendensteuerringes (4) entgegen der Drehung in die Blendenschließrichtung eine Klinke (5) aufweist, welche direkt mit dem Blendensteuerring (4) in Eingriff bringbar ist, wodurch letzterer in der Stellung haltbar ist, in der die Blende geöffnet ist, und daß ein Klinkenrad (15) in einem Zahnradgetriebe (15a), welches von dem Zahnradgetriebe (7,7a,8,8a,9,10) abzweigt, vorgesehen ist, und daß eine Einstellklinke (16) vorgesehen ist, welche mit dem Klinkenrad (15) in Eingriff bringbar und ausgebildet ist,den Zustand der Blende aufgrund cfes Eingriffes mit dem Klinkenrad (15) einzustellen.909822/0810
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