DE2042826A1 - Antriebsubertragungseinnchtung - Google Patents

Antriebsubertragungseinnchtung

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DE2042826A1 DE19702042826 DE2042826A DE2042826A1 DE 2042826 A1 DE2042826 A1 DE 2042826A1 DE 19702042826 DE19702042826 DE 19702042826 DE 2042826 A DE2042826 A DE 2042826A DE 2042826 A1 DE2042826 A1 DE 2042826A1
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Bell and Howell Co
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    • G03B17/02Bodies
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    • Y10T74/1555Rotary driven element
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Description

DIPL.-ING. A. GRÜNECKER sooo wlinchfn r>2
DR.-.NQ.H.K.NKELDEY 2OA 23 26 Z
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. icalif inst oftechni utiwm· m*mp«i mo,.*·»
PATENTANWÄLTE T#l*x
27.
P 3445
Bell & Howell Company
7100 McCormick Road
Chicago, 111. 60645, USA
Antriebsübertragungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsübertragungseinrichtung zur Antriebsübertragung von einem kontinuierlich umlaufenden Antrieb auf ein schrittweise und umkehrbar umlaufendes angetriebenes Teil.
In einer USA-Patentanmeldung mit dem Titel "Power
Transmission Mechanism" ist bereits eine Antriebsübertragungseinrichtung vorgeschlagen worden. Die dort beschriebene Antriebsübertragungseinrichtung weist
ein von einem umlaufenden Antrieb umkehrbar umlaufend
antreibbares Teil, dem Umfang des umkehrbar umlaufenden
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Teils benachbart angeordnete, hin und hergehend bewegliche Übertragung'ateile, die in Bezug auf das umkehrbar umlaufende Teil in eine antriebeübertragende und in eine neutrale Stellung bewegbar sind, und mit den hin- und hergehend beweglichen Übertragungeteilen verbundene Antriebsteile »ur Erteilung einer hin- und hergehenden Dewegung der Übertragunsteile auf, wobei die hin- und hergehend beweglichen Übertragungsteile schrittweise mit dem umkehrbar umlaufen-den Teil in Eingriff sind, so daß sich das umkehrbar umlaufende Teil schrittweise in Drehung befindet.
Es ist eine wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine Antriebsübertragungseinrichtung der genannten Art anzugeben, mittels der die schrittweise Bewegung geglättet werden kann.
Die Antriebsübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein mit dem umkehrbar umlaufenden Teil mittels federelastischer Einrichtungen antriebsübertragend verbundenes angetriebenes Teil, wobei die federelastischen Einrichtungen zur Speicherung eines Teiles der Antriebsenergie bei gleichzeitiger Übertragung der übrigen Antriebsenergie auf das angetriebene Teil in Form von Drehbewegung während der Drehbewegung des umkehrbar umlaufenden Teils aus ihrer Normallage ablenkbar sind und die federelastische Rückführkraft der federelastischen Einrichtungen zur Rückführung der federelastischen Einrichtungen in die Normallage bei Abgabe der gespeicherten Antriebsenergie zur Fortsetzung der Bewegung des angetriebenen Teils nach Unterbrechung der Dewegung des umkehrbar umlaufenden Teila ausreichend ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels anhand der Zeichnung. In dieser ist
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Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht einer eine erfindungsgemäße Antriebsübertragungseinrichtung aufweisenden Kamera,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Kamera nach Fig. 1»bei der zum besseren Verständnis einzelne Teile weggelassen sind,
Fig. 3 eine Schnittdnrstellung der Anordnung eines Betätigungshebels zum Bewegen der pendelnden Ubertragungsteile und der Anordnung dieser Ubertrngungsteile auf der Antriebseinrichtung,
Fig. k eine vergrößerte, auseinrndergezogene Ansicht der pendelnden Ubertragungsteile und des Betätigungshebels,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des umkehrbar umlaufenden Teils und des angetriebenen Teils mit der Anordnung der federelastischen Einrichtungen, einem Ablenkungsbegrenzer und einer Eingriffsnut am angetriebenen Teil, und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einer lieihe von Sperrzähnen auf dem umkehrbar umlaufenden Teil mit einer Lücke am Ende der Zahnreihe.
Wie insbesondei'e aus Fig. 1 und 2 lie rvcr geht, .ist die Erfindung zum Zweck der Erläuterung in der Anwendung mit einer Kamera dargestellt. Die Kamera 10 hat einGehäuse mit einer Antriebsübertragungseinrichtung Ik. Die Antriebsübertragungseinrichtung Ik ist durch einen kontinuierlich umlaufenden Antrieb, beispielsweise einen Kameramotor 58, antreibbar. Bei dem dargestellten Beispiel dient die Antriebsübertragungseinrichtung der Antriebsübertrngung auf eine motorisch betätigbare Verstelleinrichtung der Brennweite eines Objektivs. Das Objektiv ist über (nicht dargestellte) herkömmliche Einrichtungen vorzugsweise mit
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dem Sucher der Kamera verbunden, so dnli die Bedienungsperson über den gesamten Brennweiten-Ληderungsbereich
hinweg, das jeweils aufgenommene DiId im Sucher beobachten kann.
Die Antriebsübertrngungseinrichtung dient der Antriebsübertragung von dem umlaufenden Antrieb auf ein umkehrbar antreibbares, schrittweise umlaufendes Teil. Bei dein dargestellten Beispiel ist das umkehrbar umlciufende Teil ein Rad l6, welches über einen Stellring 20 mit einem Linsensatz l8 verbunden ist, der durch bei Verdrehung des Stellrings 20 axial beweglich ist. Wie aus Fig. 5 und 6 .ersichtlich ist, hat das lind l6 ein vorderes zylindrisches Teilstück 22 mit, einer Reihe einander gleicher, sägezahnförraiger Sperrzähne 2'l, welche jeweils eine im wesentlichen radial verlaufende Flanke 26 und eine sich von der Vorderseite der Kamera her betrachtet im Uhrzeigersinn von der
Spitze des Zahnes zur Masse des Rades hin erstreckende
schräge Flanke 28 aufweisen. Am linken Ende der Zahnreihe 2'i ist eine Lücke 30 in der Zahnreihe vorgesehen.
Das Rad l6 hat weiterhin ein rückwärtiges zylindrisches Teil stück "}2 mit einer Reihe gleicher sägezahnf örmiger
Sperrzähne 3'±i welche jeweils eine im wesentlichen radial verlaufende Flanke 36 und eine sich im Gegenuhrzeigersinn von der Spitze des Zahnes zur Masse des Rades hin erstrekkende schräge Flanke 38 aufweisen. Somit sind die Sperrzähne "}k in der der Zähne 2k entgegengesetzten Richtung
ausgerichtet. Am rechten Ende der Zahnreihe 3^ ist eine
Lücke 30 in der Zahnreihe ausgebildet.
Dem Umfang des umkehrbar umlaufendenTeils benachbart ist ein pendelndes Über tragung stei 1 «-ingeordnet. Das Ubertragungsteil ist in bezug auf das umkehrbar umlaufende Teil
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in eine antriebsübertragende und eine neutrale Stellung bewegbar. In dem dnrgest elltenlJeispiel ist das Ubertragungsteil eine gleitend auf einer exzentrischen Nabe 44 eines Getrieberades 46 gelagerte Sperrklinke 42 (Fig. 3»/*)· Die Sperrklinke weist einen ersten, radial auswärts stehenden und in Eingriff mit den Sperrzähnen 24 des vorderen zylindrischen Teilstücks 22 führbaren Klinkenarm 48 und einen zweiten, radial auswärts stehenden, mit den Sperrzähnen 3k des rückwärtigen zylindrischen Teilstücks 32 in Eingriff führbaren Klinkenarm 50 auf (Fig. 4). Die Klinkenarme 48 und 50 sind mit Fortsätzen 52 bzw. 54 versehen, so daß der Klinkenarm 48 nur mit den Sperrzähnen 24 und der Klinkenarm 50 nur mit den Sperrzähnen 3^ in Eingriff zu bringen ist.
Zum Erzeugen einer pendelnden Bewegung ist das Übertragungsteil 42 mit Antriebseinrichtungen verbunden, mittels derer der schrittweise Eingriff des Übertragungsteils mit dem umkehrbar umlaufenden Teil und dessen Antrieb bewirkbar ist. In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel enthält die Antriebseinrichtung ein Getrieberad 46 mit einer Exzenternabe 44 zum Erzeugen einer pendelnden Bewegung der darauf gleitend gelagerten Sperrklinke 42. Das Übertragungsteil oder die Sperrklinke 42 kommt dabei schrittweise in Eingriff mit dem Rad 16 und treibt dieses entsprechend an. Dabei wird das Had 16 in Drehung versetzt, wenn die Sperrklinke damit in Eingriff ist, und seine Bewegung wird unterbrochen, wenn die Sperrklinke 42 außer Eingriff gerät. Das Getrieberad 46 wird über ein ltitzel 56 von einem Antrieb, beispielsweise dem Kameramotor 58, jmgetrieben . Das Getrieberad ist von einer Bohrung 60 durchsetzt, in die eine Welle geführt ist, auf der es drehbar am Gehäuse 12 gelagert ist.
Zuni Erzeugen der pendelnden Bewegung der Übertragungseinrichtung zwischen einer ,-mtriebsübertragenden und einer
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neutralen Stellung ist die Übertragungseinrichtung mit Betätigung seinrichtungen verbunden. Bei dem dargestellten Beispiel umfassen diese einen sich radial über die Sperrklinke 42 erhebenden Richtzapfen 64, einen einen Schwenkzapfen 68 aufweisenden Betätigungshebel 66 und ein federelastischos Teil, beispielsweise eine Feder 7O| zum Ausrichten des Schwenkznpfens 60 auf dem Jiichtzapfen 64. Die Feder 70 weist zwei an gegenüberliegenden Seiten des Schwenkzapfens 68 liegende Schenkel auf, die an den entsprechenden Seiten des Richtzapfens 64 liegen. Sie ist an dem vor dem Getrieberad 46 auf der Welle 62 gelagerten Betätigungshebel 66 befestigt, der auf der Welle schwenkbar ist, und di-e Feder 70 ist in einer Ausnehmung 84 des Hebels 66 eingesetzt. Auf den Betätigungshebel 66 ist ein Nabendeckel 86 aufgesetzt, so daß die Feder 70 in der Ausnehmung 84 festgehalten ist. Der Betätigungshebel 66 erstreckt sich radial auswärts von der Welle 62 und tritt durch eine Öffnung 87 in der Seite 88 des Gehäuses 12 (Fig. 1,3).
Durch die strenge Führung des Betätigungshebels in der Öffnung 87 in der Seite 88 des Gehäuses 12, ist er an einer Bewegung entlang der Welle 62 gehindert. Der Betätigungshebel 66 ist zusammen mit der Feder 70 und dem Nabendeckel um die Welle 62 schwenkbar. Zum Verschwenken des Betätigungshebels 66 in beiden Richtungen ist ein Griffteil 90 daran ■ ausgebildet. Am Gehäuse 12 ist eine zweite Feder 9I be- ' festigt, die mittels zweier an entgegengesetzten Seiten des Betätigungshebels 66 anliegender Schenkel diesen in einer mittleren oder neutralen Stellung hält. In dieser Stellung kommen die Klinkenarme der Sperrklinke 42 selbst bei laufendem Kamernmotor 58 nicht in Eingriff mit den Sperrzähnen 2k und Jk.
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Erfindungsgemäß ist ein angetriebenes Teil mittels federelastischer Einrichtungen nntriebsübertragend mit dem umkehrbar umlaufenden Teil verbunden, wobei die federelastischen Einrichtungen zur Speicherung eines Teiles der'Aiitriebsenergie bei gleichzeitiger Übertragung der übrigen Antriebsenergie auf das angetriebene Teil in Form von Drehbewegung während der Drehbewegung des umkehrbar umlaufenden Teils aus ihrer Normallage ablenkbar sind, und die federelastische Rückführkraft der federelastischen Einrichtungen zur Rückführung der feder elastischen Einrichtungen in die Normallage bei Abgabe der gespeicherten Antriebsenergie zur Fortsetzung der Bewegung des angetriebenen Teils nach Unterbrechung der Bewegung des" umkehrbar umlaufenden Teils ausreichend ist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist das angetriebene Teil der bewegungsübertragend mit dem beweglichen Linsensatz l8 verbundene Stellring 20. Federelastische Einrichtungen 92 dienen der bewegung süb ertragend en Verbindung des Rades l6 mit dem Stellring20. Der Stellring 20 hat eine, dem Rad l6 zugekehrtej ebene Stirnfläche <)k und weist eine sich von der Stirnfläche 9't aus axial erstreckende, durch zwei in einigem Abstand parallel verlaufende axiale Wandungen begrenzte Ausnehmungen 96 auf. Die federelastische Einrichtung 92 ist en einer ebenen Stirnfläche 98 des Rades 3.6 befestigt und erstreckt sich axial in die Ausnehmung 96, so daß eine federelastische Kupplung des Stellrings 20 mit dem Rad l6 gebildet ist. Die federelastische Einrichtung enthält einen axial angeordneten Federschenkel 102, der mit einem Vorsprung in Anlage an einer der Wandungen der Ausnehmung 96 ist, und einen zweiten, mit einem Vorsprung in Anlage an einer der Wandungen der Ausnehmung 96 befindlichen Federschenkel I06. Die Schenkel 102 und I06 sind durch einen Quersteg 110 miteinander verbunden. Während
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der Antriebsüb er traguiig und des Verstellvorgangs bewirkt die federelastische Einrichtung 92 eine kontinuierliche Bewegung des Stellrings 20 selbst bei Unterbrechung der Drehung des Rades 16. Diese Wirkung beruht darauf, daß die foderelastische Einrichtung 92 aus der in Fig. 5 da.rgest el 11 en Mittellage ablenkbar ist, wobei sie einen Teil der Bewegungsenergie speichert, während sie die übrige Bewegungsenergie in Form einer. Drehbewegung an den Stellring 20 überträgt, solange das Rad in Drehung ist. Bei Unterbrechung der Drehbewegung des Rades 16 ist die federelastische Rückführkraft der Einrichtung ausreichend, um die Einrichtung unter Abgabe der gespeicherten Energie zur Fortsetzung der Bewegung des Stellrings in die Ruhelage zurückzuführen.
Der Stellring 20 trägt einen sich radial auswärts erstreckenden Ilandverstellhebel 40, welcher eine Öffnung im Gehäuse 12 durchsetzt und durch den der Stellring 20 von Hand im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeiger sinn drehbar ist (Fig. 1,2).
In einer Ausführung der Erfindung ist zur Begrenzung der Ablenkung der federelastischen Einrichtung und zur Herstellung einer starren Antriebsübertragung bei gänzlich ausgelenkter federel astischer Einrichtung ein Begrenzungsanschlag vorgesehen. Bei dem dargestellten Beispiel ist ein Begrenzungsanschlag 112 vorhanden, der sich vom Rad 16 in axialer Richtung in die? axiale Wandungen aufweisende Ausnehmung 96 am Stellring 20 erstreckt, und darin in bestimmtem Abstand zu den axialen Windungen angeordnet ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ragt der Begrenzungsanschlag 112 in die gleiche Ausnehmung 96)Vrie die federelastischen Einrichtungen, in der er in gewissem Abstand von den Federsrheiikeiii 102 und lOG angeordnet ist .
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In einer anderen Ausführung kann der Anschlag zum Begrenzen der Ablenkung der federelastischen Einrichtung auch in einer zweiten, von der ebenen Stirnfläche 94 des Stellrings ausgehenden, axialen Ausnehmung angeordnet sein.
Wenn im Betrieb eine Antriebsübertragung nach vorwärts, also zur Brennweit enverlangerung des Objektivs, erfolgen soll, wird der Handgriff 90 bei laufendem Kameramotor 58 niedergedrückt. Dabei werden die Betätigungshebel 66 und somit auch der Betätigungszapfen 68 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Bewegung des Betätigungszapfens 68 Im Uhrzeigersinn bewirkt ein Verdrehen der Feder 70, so daß einer der Federschenkel* durch Anlage am Richtzapfen 64 die Sperrklinke 42 mitnimmt und dabei den Klinken arm 48 in Eingriff mit den Sperrzähnen 24 auf dem Urd l6 bringt. Aufgrund des exzentrischen Antriebs der Sperrklinke 42 durch die Exzenternabe 44 des Getrieberades 46 gerät der Klinkenarm 48 in eine Pendelbewegung und tritt dabei wechselweise in und außer Eingriff mit den Sperrzähnen 24, so daß das Rad l6 im Uhrzeigersinn schrittweise wd„tergedreht wird. Das Rad l6 hat eine relativ große Lagerreibung und wird daher während der Betätigung der motorischen Verstellung schrittweise angetrieben. Während des Eingriffs des Klinkenarms 48 in einen der Sperrzähne 24 gerät das Rad l6 in Drehung, und beim Rückwärtshub der Sperrklinke 42, bei dem der Klinkenarm 48 nicht in Eingriff mit den Sperrzähnen 24 ist, steht es still. Die Drehung des Rades l6 bewirkt ein Weiterbewegen des Federschenkeis 102. Der Federschenkel 102 überträgt die Antriebsenergie auf den Stellring 20, so daß dieser der Drehung folgt. Dabei überträgt der Federscherikel 102 jedoch nicht die gesamte Antriebsenergie der Drehung des Rades l6, sondern wird, solenge der Klinkenarm 48 im Eingriff mit einem Sperrzahn 24 ist und das Rad l6 bewegt, unter Speicherung eines Teiles
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der Bewegungsenergie abgelenkt. Solange der Klinkenarm 48 nicht in Eingriff mit dem Rad l6 ist, kehrt der Federschenkel 102 aufgrund seiner federelastischen Eigenschaft in die Ausgangsstellung zurück und setzt dabei den Antrieb des Stellrings 20 selbst bei stillstehendem Rad l6 fort. Daraus ergibt sich eine Verstellgeschwindigkeit, bei der die schrittweise Bewegung des Rades l6 ausgeglichen wird und die Bewegung des beweglichen Linsensatzes l8 glatter verläuft, so daß eine gleichmäßigere Bewegung im Sucher registriert wird.
Die Drehung im Uhrzeigersinn des Rades l6 setzt sich fort, bis der Betätigungshebel 66 freigegeben wird, so daß er durch die Feder 91 in die mittlere oder neutrale Stellung zurückgeführt und der Verstellvorgang damit unterbrochen wird, oder bis der Klinkenarm 48 am Ende der Zahnreihe 24 in die Lücke 30 eintritt.
Zur Antriebsübertragung nach rückwärts, also in eine Weitwinkelstellung des Objektivs wird der Handgriff 90 bei laufendem Motor aufwärts bewegt. Dabei wird der Betätigungshebel 66 und mit ihm der Betätigungszapfen 68 von der Vorderseite der Kamera betrachtet, im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Bewegung des Betätigungszapfens 68 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt eine Auslenkung der Feder 70, so daß deren anderer Schenkel die Sperrklinke 42 durch Anlage am Richtzapfen 64 in dieser Richtung mitnimmt, und der Klinkenarm 50 mit den Sperrzähnen 34 auf dem Rad l6 in Eingriff kommt. Der exzentrische Antrieb der Sperrklinke 42 bewirkt eine pendelnde Bewegung des Klinkenarms 50 gegenüber den Zähnen 34 und treibt dadurch das Rad l6 schrittweise im Gegenuhrzeigersinn an. Die Drehung des Rades 16 bewirkt eine Drehung des Stellringes 20, da der Federschenkel 106 die Drehbewegung überträgt. Dabei wirkt der Feder schenkel 106 in der gleichen Weise, wie vorstehend in Bezug auf den
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Federschenkel 102 beschrieben. Der Federschenkel 106 wird abgelenkt und überträgt während der Drehbewegung des Hades 16 nur einen Teil der erhaltenen Bewegungsenergie, wobei er die übrige Energie speichert. Sobald die Drehung des Rades 16 aufhört, gibt der Feder schenkel 106 die gespeicherte Energie durch Rückkehr in die Ausgangsstellung frei und setzt dabei den Antrieb des Stellrings 20 bei stehendem Rad l6 fort.
Auf diese Weise ist die schrittweise Bewegung des Verateiiinsensatzes l8, wie sie bei bekannten Antriebsübertragungseinrichtungen mit pendelnd beweglichen Antriebsteilen auftritt, in eine gleichmäßigere, kontinuierliche Bewegung umwandelbar. Der VerstellVorgang, die Wirkung der Lücke 30 und des Betätigungshebels 66 entsprechen bei der Rückwärts bewegung dem in Bezug auf die Vorwärtsbewegung ausgeführten.
Bei in neutraler Stellung befindlichem Betätigungshebel 66 läßt sich der Handbetätigungshebel ^O zur Bewegung des Stellrings 20 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verschwenken. Die Drehung des Stellrings 20 ergibt eine entsprechende Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Linsensatzes l8. Somit ist eine Verstellung sowohl bei laufendem, als auch bei stehendem Motor 58 erzielbar. Bei Verdrehen mittels des Hnndehebels li0 nimmt der Stellring 20 das Rad l6 mit. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die Bewegung des Stellrings 20 ein übermäßiges Ablenken der federelastischen Einrichtung 92 bewirkt. Eine solche übermäßige Ablenkung könnte die federelastische Einrichtung 92 bleibend \erformen oder vom Rad l6 abreißen.
Daher ist zur Vermeidung übermäßiger AbI. enknng der Begrenzungsanschlng 112 vorgesehen. Bei Verdrehung des Stellrings 20 mittels des Handhebels Ίθ werden die Feder schenkel
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Jl
102,106 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn abgelenkt. Wenn die auf den Stellring 20 ausgeübte Verdrehungs kraft so groß ist, daß dadurch eine bleibende Verformung oder das Abbrechen der Feder schenkel bewirkt würde, kommen die Federschenkel durch ihre Ablenkung in Anlage an den Begrenzungsanschlag 112. Dadurch nimmt der Ocgrenzungsanschlag 112 die überschüssige Drehkraft auf und bildet eine starre Bewegungsübertragung zwischen dem Stellring und dem Rad l6.
Bei der Ausführung, in der der Begrenzungsanschlag in einer anderen Ausnehmung angeordnet ist als die federelastische Einrichtung, erfolgt die Verhütung der über mäßigen Ablenkung der federelastischen Einrichtung in der gleichen Weisej wie vorstehend beschrieben.
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Antriebsübertragungseinrichtung zur Antriebsübertragung von einem kontinuierlich umlaufenden Antrieb auf ein schrittweise und umkehrbar umlaufendes Teil, geke. nnzeichnet durch mit dem Umfang des umkehrbar umlaufenden Teils benachbart angeordneten, pendelnd beweglichen Übertragungsteilen und damit verbundenen Antriebsteilen.zum Erteilen einer pendelnden Bewegung der Übertragungsteile und zum Erzeugen eines schrittweisen Eingriffs der Übertragungsteile in den umkehrbar umlaufenden Teil zu dessen Antrieb, wobei sich das umkehrbar umlaufende Teil während des Eingriffs der Übertragungsteile in Drehbewegung befindet und bei Unterbrechungen des Eingriffs der pendelnd beweglichen Übertragungsteile im Stillstand ist, durch ein mit dem umkehrbar umlaufenden Teil (16) mittels federelastischer Einrichtungen (92) antriebsübertragend verbundenes angetriebenes Teil (20), wobei die federelastischen Einrichtungen zur Speicherung eines Teiles der Antriebsenergie bei gleichzeitiger Übertragung der übrigen Antriebsenergie auf das angetriebene Teil in Form von Drehbewegung während der Drehbewegung des umkehrbar umlaufenden Teils aus ihrer Kormallage ablenkbar sind und die federelastische Rückführkraft der federelastischen Einrichtungen zur Rückführung der federelastischen Einrichtungen in die Normallage bei Abgabe der gespeicherten Antriebsenergie zur Fortsetzung der Bewegung des angetriebenen Teils nach Unterbrechung der Drehbewegung des umkehrbar umlaufenden Teils ausreichend ist.
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2. Antriebsübertrngungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dos angetriebene Teil (20) eine nxiale Ausnehmung (96) aufweist, in der die sich axial erstreckende federelastische Einrichtung (92) zur Herstellung einer elastischen Antriebsübertragung zwischen dem umkehrbar umlaufenden Teil (l6) und dem angetriebenen Teil aufgenommen ist.
3· Antriebsübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausneh mung (96) zwei nut gegenseitigem Abstand parallel und axial verlaufende Wandungen aufweist und die feder elastische Einrichtung zwei sich axial erstreckende, in Anlage an den axial verlaufenden Wandungen gehaltene Federschenkel (102,106) aufweist.
4. Antriebsübertragungseinrichtung nach Anspruch 3i ge kennzeichnet durch eine Einrichtung (112) zur Begrenzung der Ablenkung der federelastischen Einrichtung (92) und zur Herstellung einer starren Antriebsübertragung bei derart begrenzter Ablenkung.
5. Antriebsübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennze'ichn et , daß die Einrichtung (112) zur Begrenzung der Ablenkung axial von dem umkehrbar umlaufenden Teil (16) hervorsteht und in einer axialen Ausnehmung des angetriebenen Teils (20) in gewissem Abstand gegenüber den axial verlaufenden Wandungen der Ausnehmung angeordnet ist.
6. Antriebsübertragungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekenn zeichnet , daß die Begrenzungs-
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einrichtung (112) in die gleiche Ausnehmung (96) ragt, wie die federelastische Einrichtung (92) und mit Abstand zu diesen zwischen den axial verlaufenden Federschenkeln (102, I.06). angeordnet ist.
7· Antriebsübertragungs Giiirich tung nach Anspruch h oder 5t dadurch gekenn zeichnet , daß das angetriebene Teil (20) eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme der Begrenzungseinrichtung auf wei st.
8. Antriebsübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das angetriebene Teil ein mit einem beweglichen Linsensatz (l8) eines brennweitenveränderlichen Objektivs verbündender Stellring (20) ist, durch den der Linsensatz bei Drehung des Stellrings axial bewegbar ist.
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