DE869282C - Mechanismus zur Bewegungsuebertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhaelt - Google Patents

Mechanismus zur Bewegungsuebertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhaelt

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DE869282C
DE869282C DES17542D DES0017542D DE869282C DE 869282 C DE869282 C DE 869282C DE S17542 D DES17542 D DE S17542D DE S0017542 D DES0017542 D DE S0017542D DE 869282 C DE869282 C DE 869282C
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Germany
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spindle
pawl
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drive
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DES17542D
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English (en)
Inventor
Henri Glauser
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Societe des Compteurs de Geneve SODECO
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Societe des Compteurs de Geneve SODECO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Mechanismus zur Bewegungsübertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgend:e Reihen von Drehbewegungen erhält Der Gegenstand der Erfindung ist ein Mechanismus zur Bewegungsübertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhält, wobei jede Reihe mindestens zwei Drehbewegungen von weniger als einer ganzen Umdrehung in einer Richtung abwechselnd mit einer gleichen Anzahl von Drehbewegungen in der entgegengesetzten Richtung umfaßt und jede Rückbewegung die erste Spindel in die gleiche Anlaufstellung zurückbringt.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Mittel zur Übertragung je einer Drehbewegung von bestimmter Richtung und Ordnung, in jeder Bewegungsreihe von der ersten Spindel auf die zweite Spindel, wobei die zweite Spindel mit einem Klinkenrad versehen ist, wodurch sie mittels einer festliegenden Sperrklinke in der erreichten Lage angehalten wird, indem diese Spindel unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht, die sie in die Anlaufstellung zurückzubringen sucht, und sie tatsächlich in diese Stellung bringt, wenn die Sperrklinke gelöst wird, was zwischen dem Ende jeder Bewegungsreihe der ersten Spindel und dem Anfang der folgenden Reihe geschieht.
  • Die Zeichnung und die folgende Beschreibung beziehen sich auf zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform, in welcher nur die erste Drehbewegung der ersten Spindel auf die zweite Spindel übertragen wird; Fig.2 und 3 sind teilweise (Querschnitte der Ausführungsform der Fig. i, der erste Schnitt nach der senkrechten Ebene A-B und der zweite nach der waagerechten Ebene C-D; Fig. 4., 5 und 6 zeigen Einzelteile der Ausführungsform der Fig. i Fig.7 zeigt eine Ausführungsform, in welcher nur die dritte Bewegung der ersten Spindel auf die zweite Spindel übertragen wird; Fig. 8 und 9 sind teilweise Querschnitte der Ausführungsform der Fig. i, der erste Schnitt durch .die- senkrechte Ebene E-F und der zweite durch die waagerechte Ebene G-H; Fig. io bis 14 zeigen Einzelteile der Ausführungsform nach Fig. 7.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. i bis 6 besitzt eine erste Spindel i, die von zwei Seitenplatten :2 und 3 getragen ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 4 steht, die einen Finger 5 gegen einen Anschlag 6 in Berührung zu bringen sucht, der die Anlaufstellung dieser ersten Spindel. bestimmt. Ein auf der ersten Spindel i befestigtes Zahnrad 7 steht dauernd mit einem Zahnrad B von größerem Durchmesser im Eingriff, das sich auf der zweiten Spindel 9 frei drehen kann. Diese zweite Spindel 9 steht auch unter der Wirkung einer Rückstellfeder io, die einen Finger ii-gegen einen Anschlag 12 in Berührung zu bringen sucht, der die Anlaufstellung dieser zweiten Spindel bestimmt. -Klarheitshalber sind die Seitenplatten :2 und 3, die Finger 5 und i i sowie die dazugehörigen Organe in den Fig. i und 2 nicht dä,rgestellt; alle die in diesen Figuren dargestellten Elemente sind jedoch in der sogenannten Anlaufstellung gezeichnet, wobei die Federn 4 und io durch die Pfeile 13 und 14 dargestellt sind, die das durch diese Federn auf die Spindeln i und 9 ausgeübte Drehmoment zeigen.
  • Ein auf der zweiten Spindel 9 befestigtes Klinkenrad 15 wirkt mit einer Sperrklinke 16 zusammen, die'aüf einer inneren Platte 17 aufgebaut ist und. unter der Wirkung einer Feder i8 steht. Eine erste Scheibe i9 mit einer an ihrem Umfang angeordneten Nut 26 ist auf der zweiten Spindel drehbar aufgebaut und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 2o, die den auf dieser Seheibe befestigten Stift 21 gegen einen Anschlag 22 in Berührung zu bringen sucht, der ihre Anlaufstellung bestimmt.
  • Eine zweite Scheibe 23 mit einer Nut27 und einem etwas größeren Durchmesser- als derjenige der ersten Scheibe i9 ist auf der Nabe 'des Klinkenrades 15 befestigt, das selbst. auf der zweiten Spindel 9 feststeht. Das treibende Zahnrad 8 besitzt eine unter der Wirkung einer Feder 25 stehende. Treibklinke 24, die gleichzeitig mit den beiden Scheiben i9 und 23 zusammenwirkt.
  • In Anlaufstellung sind die Nuten 26 und 27 der beiden Seheiben i9 und-23 (s: Fig. 4 und 6) unter der Spitze der Klinke 24 (s. Fig. 1).
  • Die Arbeitsweise des Mechanismus ist folgende: In Anlaufstellung sind die verschiedenen Elemente in den in der Zeichnung dargestellten Lagen, närnlich Finger 5 gegen Anschlag 6, Finger i i gegen Anschlag 12, Stift 2i gegen Anschlag 22, Sperrklinke 16 im Eingriff gegen den Anlaufzahn des Klinkenrades 15, Treibklinke 24 im Eingriff mit den Nuten 26 und 27 der beiden Scheiben ig und 23.
  • Wenn die erste Spindel i eine Reihe von Dreh-Bewegungen erhält, die kleiner als eine ganze Umdrehung sind und abwechselnd in der einen und in der entgegengesetzten Richtung verlaufen, wobei jede Rückbewegung den Finger 5 gegen den Anschlag 6 zurückbringt, so folgt das treibende Zahnrad 8 diesen Bewegungen und beschreibt Winkeldrehungen im Verhältnis zu denen des Zahnrades 7 und im umgekehrten Verhältnis zu den Durchmessern dieser beiden Räder: Die erste Bewegung der Reihe erfolgt gegen die Wirkung der Feder 4 und treibt die Zahnräder 7 und 8 in die entgegengesetzte Richtung der Pfeile 13 und 14. Während dieser ersten Bewegung treibt die mit den Nuten 26 und 27 der Scheiben r9 und 23 im Eingriff stehende Klinke 24 diese beiden Scheiben um einen Winkel, der gleich demjenigen des Zahnrades 8 ist. Die zweite Spindel 9, die durch das Klinkenrad 15 mit der Scheibe 23 verbunden ist, macht also diese erste Bewegung auch mit.
  • Wenn .die Spindel i unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder 4 in die Richtung des Pfeiles 13 zu ihrer Anlaufstellung zurückkommt, dann dreht sich das Zahnrad 8 in die Richtung des Pfeiles 14. Die zweite Spindel kann diese entgegengesetzte Bewegung nicht mitmachen, weil sie in der nach der ersten Bewegung errichteten Lage durch das Klinkenrad 15 und die Klinke 16 angehalten wird. Die Treibklinke 24 steigt dem schrägen Rand der Nut 27 der zweiten auf der Spindel 9 befestigten Scheibe 23 entlang und folgt dem kreisförmigen Umfang dieser Scheibe. Die erste Scheibe ig, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige der zweiten Scheibe, wird nicht länger durch die Treibklinke 24 angehalten und geht sofort unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder 2ö in Anlaufstellung zurück, Stift 21 gegen Anschlag 22.
  • Von diesem Augenblick an und für alle folgenden Bewegungen der Drehbewegungareihe der ersten Spindel i kann die Treibklinke 24 weder in die Nut 26 der ersten Scheibe i9 noch in die Nut 27 der zweiten Scheibe 23 eingreifen, weil diese beiden Nuten nicht mehr Seite bei Seite liegen, und sie bleibt fortwährend auf dem kreisförmigen Umfang der größeren dieser beiden Scheiben, wo sie gleitet, ohne die Scheibe 23 noch die zweite Spindel 9 anzutreiben. Die erste Scheibe i9 bleibt also in der Anlaufstellung und die zweite Scheibe 23 in der nach der ersten Bewegung erreichten Stellung. Um die Gefahr zu vermeiden, daß die Scheibe 23 durch eine däräuffölgende Gleitung der Treibklinke 24 über die Nut ä7 mitgenommen wird, besitzt die letztere einen schrägen Rand 28 zur Erleichterung des Überganges der Klinkenspitze von dem kreisförmigen Umfang der ersten Scheibe auf denjenigen der zweiten Scheibe von etwas größerem Durchmesser.
  • Zwischen dem Ende einer Drehbewegungsreihe der ersten Spindel i und dem Anfang der darauffolgenden Reihe wird die Klinke 16 aus dem Klinkenrad 15 mittels . nicht dargestellten mechanischen Organen befreit, die auf den Schwanz 29 der Klinke 16 wirken. Das Klinkenrad 15, die Scheibe 23 und die zweite Spindel g gehen unter der Wirkung der Feder io sofort in die Anlaufstellung zurück, und der ganze Mechanismus ist für eine neue Bewegungsreihe bereit.
  • Die in den Fig. 7 bis 14 dargestellte Ausführungsform umfaßt dieselben Elemente wie diejenige, die für die erste Ausführungsform schon beschrieben worden sind; sie sind mit denselben Ziffern wie in Fig. i bis 6 belegt, wobei ein treppenförmiger Daumen 31 hinzugefügt wurde, der auf einem zweiten auf der Spindel g frei drehbaren Klinkenrad 32 befestigt ist. Das Klinkenrad 32 wirkt mit einer zweiten Klinke 33 zusammen und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 3d.; diese Feder ruht auf einer Seite auf einem in der mit der Spindel g verbundenen Scheibe 23 befestigten Stift 35 und auf der anderen Seite auf einem am Klinkenrad 32 befestigten Stift 36. Diese Feder 34. sucht den Stift 36 gegen den Stift 35 anzudrücken. Der treppenförmige Daumen 31 besitzt eine untere Stufe 37, die mit der Achse konzentrisch ist und deren Radius etwas größer ist als derjenige der Scheibe 23, die selbst größer ist als die Scheibe 1g.
  • Ein gebogener Hebelarm 39 und Stangen 38 und 40 ermöglichen, durch die Finger ,41 und 42 gleichzeitig auf die Schwänze 2g und 43 der Klinken 16, 33 und 24 zu wirken und somit alle diese Klinken miteinander von den Organen, mit denen sie im Eingriff standen, zu befreien.
  • Die Arbeitsweise dieses Mechanismus ist folgende: In Anlaufstellung stützt sich der Stift 36 auf den Stift 35; die Treibklinke 2d. ist durch den treppenförmigen Daumen 31 verhindert, in die Nuten 26 und 27 der Scheiben 1g und 21 einzugreifen; alle anderen Organe haben die gleichen Lagen wie diejenigen, die im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind.
  • Bei der ersten Drehbewegung der ersten Spindel i in die entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 13 kann die Treibklinke 24. die genuteten Scheiben ig und 23 nicht antreiben, sondern nur den Daumen 31 und das Klinkenrad 32, die frei drehbar auf der stillstehenden Spindel g sind.
  • Bei der zweiten Bewegung der Spindel i in rückwärtiger Richtung gleitet die Klinke 2d. auf die untere Stufe 37 des Daumens 31, der infolge des Klinkenrades 32 und der Klinke 33 in der nach der ersten Bewegung erreichten Lage bleibt; dann gleitet die Klinke auf dem kreisförmigen Umfang von größerem Durchmesser 23 und endlich, wenn die Spindel i in Anlaufstellung zurückgekommen ist, greift die Klinkenspitze 2.4 in die beiden Nuten 26 und 27 der Scheiben 1g und 23.
  • Bei der dritten Bewegung der Spindel i in die entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 13 treibt die Klinke 2d. die beiden Scheiben 1g und 23 und die Spindel g an, wie früher schon in Fig. i erklärt worden ist, und zwar um einen Winkel, welcher dem von der Spindel i beschriebenen Winkel verhältnisgleich ist. Die darauffolgenden Bewegungen der Spindel i bleiben ohne Wirkung auf die genutete Scheibe 23 und treiben die Spindel g nicht an. Höchstens kann der Daumen 31 in eine äußerste Lage gebracht werden, die dem maximalen Winkel entspricht, der von der Spindel i während der Drehbewegungsreihe beschrieben worden ist.
  • Zwischen dem Ende einer Drehbewegungsreihe der Spindel i und dem Anfang der folgenden Reihe erhält die Stange 38 eine Verschiebung in der Richtung des Pfeiles 44, wodurch die Klinken 16, 33 und 24 befreit werden und alle Organe des Mechanismus in die oben beschriebene Anlaufstellung zurückgehen. Unter der Wirkung des Fingers 4.1 erhebt sich die Klinke 2.4 um einen Betrag, der genügt, damit der durch seine Feder 3.1 bewegte Daumen 31 seine Stufe 37 unter die Spitze der Klinke 2-. einführen kann, während der Stift 36 gegen den Stift 35 anstößt.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf Mechanismen, bei welchen nur die erste oder die dritte Drehbewegung der ersten Spindel auf die zweite Spindel übertragen wird. Es ist selbstverständlich, daß bei einer geeigneten Wahl von dem Daumen 31 ähnlichen Daumen möglich wäre, nur die fünfte Bewegung oder eine Bewegung höherer Ordnung zu übertragen. Es wäre auch möglich, dieses Prinzip zur Übertragung der zweiten, vierten oder sechsten Drehbewegung der ersten Spindel anzuwenden, indem die Richtung der Zähne der Klinkenräder und der Klinken umgekehrt sein würde, ohne außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanismus zur Bewegungsübertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhält, wobei jede Reihe mindestens zwei Drehbewegungen von weniger als einer ganzen Umdrehung in einer Richtung, abwechselnd mit einer gleichen Anzahl von Drehbewegungen in der entgegengesetzten Richtung umfaßt, und jede Rückbewegung die erste Spindel in die gleiche Anlaufstellung zurückbringt, gekennzeichnet durch Mittel zur übertragung je einer Drehbewegung von bestimmter Richtung und Ordnung, in jeder Bewegungsreihe von der ersten Spindel (i) auf die zweite Spindel (g), wobei die zweite Spindel mit einem Klinkenrad (15) versehen ist, wodurch sie mittels einer festliegenden Sperrklinke (16) in der erreichten Lage angehalten wird, indem diese Spindel unter der Wirkung einer Rückstellfeder (io) steht, die sie in die Anlaufstellung zurückzubringen sucht und sie tatsächlich in diese Stellung bringt, wenn die Sperrklinke (16) gelöst wird, was zwischen dem Ende jeder Bewegungsreihe der ersten Spindel (i) und dem Anfang der folgenden Reihe geschieht.
  2. 2. Mechanismus zur Bewegungsübertragung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine erste auf der angetriebenen Spindel (g) frei drehbare an ihrem Umfang genutete Scheibe (ig),- die unter der Wirkung einer Rückstellfeder (2o) steht, die sie in die Anlaufstellung zu bringen sucht, durch eine zweite auf der erwähnten Spindel fest liegende an ihrem Umfang genutete Scheibe (23), deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige .der ersten Scheibe, und endlich durch ein frei drehbares Zahnrad (8)? das mit einem auf der antreibenden Spindel (i) fest liegenden Zahnrad (7) im Eingriff steht und das mit einer Treibklinke (ä4) versehen ist, .die mit den beiden genuteten Scheiben (ig, 23) zusammenwirken kann, wobei die sperrzahnartigen Nuten (26, 27) dieser beiden Scheiben so angeordnet- sind, daß sie sich in der Anlaufstellung unter der Spitze der Treibklinke (24) befinden, die - in sie eingreift, das Ganze in solcher Weise, daß die angetriebene Spindel (g) durch das treibende Zahnrad, die Treibklinke (2q:) und die zweite genutete Scheibe (23) bei der ersten Bewegung jeder Drehbewegungsrcihe der antreibenden Spindel bewegt wird, daß die erste genutete Scheibe (ig) allein in die Anlaufstellung bei der ersten Rückbewegung derselben Drehbewegungsreihe der Treibspindel (r) zurückgebracht- wird und daß die Treibklinke (24) während der darauffolgenden Bewegungen derselben Reihenfolge in die nun gegeneinander versetzten Nuten (26, 27) der beiden Scheiben nicht mehr eingreifen kann.
  3. 3. Mechanismus zur Bewegungsübertragung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen auf der angetriebenen Spindel (g) frei drehbar liegenden treppenartigen Daumen (3i), der auf einem Klinkenrad (32) befestigt ist, das mit einer zweiten stillstehenden Sperrklinke (33) zusammenwirkt, wobei dieser Daumen mit einer Rückstellfeder (34) versehen ist; .die .ihn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehbewegungsreiheu der Treibspindel (z) infolge der Befreiung der erwähnten zweiten Sperrklinke (33) in die Anlaufstellung bringen kann, wobei ferner dieser Daumen eine Stufe (37) aufweist; deren bogenförmige Oberfläche auf der Achse zentriert und deren Radius etwas größer ist als derjenige der zweiten vernuteten Scheibe (23); wobei die Winkelstellung dieses Daumens (3i) so gewählt wird, daß seine erwähnte Stufe (37) in Anlaufstellung sich in der Projektion der beiden Nuten (26, 27) der Scheiben (ig; 23) befindet, das ganze in solcher Weise, daß die angetriebene Spindel durch das Treibrad, die Treibklinke (24) und die zweite genutete Scheibe (23) nur bei der zweiten positivenBewegung jederReihenfolge wechselnder Drehbewegungen der Treibspindel (i) angetrieben werden kann. 4: Mechanismus zur Bewegungsübertragung nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet dureli Stangen (38, 40), die zwischen aufeinanderfolgenden Drehbewegungsreihen der Treibspindel (x) gleichzeitig auf die Schwänze (29, 43) der beiden Sperrklinken (i6, 33) und der Treibklinke (24) wirken können in solcher Weise, daß beide Klinkenräder (i5, 32), die zweite genutete Scheibe (23) und der treppenartige Daumen (3i) gleichzeitig befreit werden.
DES17542D 1942-11-18 1943-11-13 Mechanismus zur Bewegungsuebertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhaelt Expired DE869282C (de)

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DES17542D Expired DE869282C (de) 1942-11-18 1943-11-13 Mechanismus zur Bewegungsuebertragung zwischen zwei Spindeln, von denen die erste aufeinanderfolgende Reihen von Drehbewegungen erhaelt

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775706B1 (de) * 1968-09-12 1972-06-08 Holzer & Co Kg W Programmgesteuertes schrittschaltwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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