DE863747C - Blitzlichtgleichstimmer fuer photographische Apparate - Google Patents

Blitzlichtgleichstimmer fuer photographische Apparate

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DE863747C
DE863747C DEP30695A DEP0030695A DE863747C DE 863747 C DE863747 C DE 863747C DE P30695 A DEP30695 A DE P30695A DE P0030695 A DEP0030695 A DE P0030695A DE 863747 C DE863747 C DE 863747C
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DEP30695A
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English (en)
Inventor
Leander O Thunberg
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Blitzlichtgleichstimmer für photographische Apparate Die Erfindung betrifft einen Blitzlichtgleichstimmer für photographische Verschlüsse, die in ein Gehäuse eingebaut und als zwischen den Linsen sich symmetrisch öffnenden Verschlüssen bekannt sind. Ein solcher Gleichstimmer ist einfach und robust gebaut, er kann leicht in ein Gehäuse für einen Zwischen-den-Linsen-Verschluß als Einheit ein- oder ausgebaut werden und erfordert nur sehr wenige Befestigungs- oder Einstellmittel an der Verschlußvorrichtung. Außerdem dreht sich, abgesehen von verhältnismäßig wenigen Teilen, die Blitzlichtsynchronisiervorrichtung stets nur in einer Richtung. Keine der die Kontakte tragenden Teile dreht sich entgegengesetzt, so daß keine Sicherheitsschalter oder mechanische Anordnungen gegen Zünden der Blitzlichtlampe erforderlich sind, wenn der Verschluß gespannt wird.
  • Sodann wird der Gleichstimmer durch das Hauptverschlußglied direkt gesteuert, insofern als man sein Spannen oder das Auslösen des die Verschlußblätter oder -lamellen betätigenden Getriebes in Betracht zieht. Das Auslösen des Hauptgliedes wird stets durch den Gleichstimmer ausgeführt, der stets verbunden bleibt und daher nicht unabhängig gespannt zu werden braucht, wenn eine Blitzlichtbelichtung erfolgen soll. Durch die Einstellung einer einfachen, mit einer Einteilung versehenen Scheibe oder Trommel wird die gewünschte Verzögerung von- Null oder Momentanzündung bis zu -einem maximalen, für handelsübliche Lampen- gebräuchlichen Wert erhalten.
  • Obwohl der Gleichstimmer durch das Spannen des Hauptgliedes gespannt wird, löst er jedoch das Hauptglied nicht aus, bis das Blitzlicht gezündethat und seine maximale Lichtintensität - erreicht hat, bzw. diese Intensität wird gerade dann erreicht, wenn die9 Verschlußlamellen völlig geöffnet: sind. Bei seiner Auslösung bewegt sich- das Hauptglied unter dem völlig ungehinderten Einfluß der Kräfte, um ein Öffnen der Blätter zu bewirken, wodurch kein Widerstand den zu bewegenden Teilen entgegentritt, der die Verschlußbewegung, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, hemmen könnte.
  • Die erfindungsgemäße Synchronisiervorrichtung ist wesentlich einfacher als die bisher verwendeten derartigen Vorrichtungen. Keine Kontaktglieder, die in Einwirkung gebracht und durch andere Mittel betätigt werden müssen, werden gebraucht. Besondere Sperrglieder, Verbindungen oder sonstige wahlweise einstellbare Verbindungen zwischen dem Auslösehebel und B'siätigungselementen, durch die das Hauptglied oder andere, den Blätterring betätigende Anordnungen ausgelöst werden, werden vermieden.
  • Im einzelnen wird nunmehr ein Gleichstimmer beschrieben, der besonders für die Zwischen-den-Linsen-Verschlüsse geeignet ist. Das durch einen Ring zusammengehaltene Verschlußblättergetriebe wird durch einen Hebel, der mit dem sogenannten Hauptglied, dem Hauptring, verbunden ist, gedreht öder auf andere Weise durch eine Feder beträchtlicher Spannung bewegt.
  • Das gewöhnliche Auslösen des Hauptgliedes ist fortgelassen. Das Auslösen des Verschlusses, das durch den üblichen Auslösehebel erfolgt, wird gemäß der Erfindung immer durch eine Verzögerungs- oder Blitzlichtzeitanordnung ausgeführt. Die für diese Verzögerungsanordnung zum Auslösen des Hauptgliedes erforderliche Zeitspanne ist nach dem Auslösen durch den Verschlußausl-ösehebel für eine gegebene Anordnung konstant. -Der Blitzlichtlämpenkreis wird durch eine Kontaktvorrichtung geschlossen, die nach dem Auslösen des Gleichstimmers in Einwirkung gebracht wird, und zwar zu einer gewissen und vorbestimmten Zeit vor dem Auslösen des Hauptgliedes, die von den Millisekunden abhängt, die für die Lampe oder andere B'litzlichtmittel .erforderlich sind; um die- maximale Lichtintensität zu erreichen.
  • Das Getriebe selbst ist ziemlich einfach und kann für sich zusammengebaut und dann als Einheit in ein Verschl'ußgehäuse eingebaut werden. Die Teile; mit Ausnahme der Teile, die mit dem Spannen des Gleichstimmers zusammenhängen, können sich nur nach einer Richtung drehen. ;Diese drehbaren Teile werden im wesentlichen durch zwei kurze Achsen getragen; die eine Achse trägt die Teile für das Spännen der Anordnung und- das Auslösen dies Hauptgliedes, während die andere Achse die Kontaktglieder und die Verzögerungselemente trägt, die sich um 36ö° bei jedem Verschlußauslösen .. drehen können. Diese Teile werden so in ihre Anfangslage zurückgebracht, so daß eine zusätzliche Einstellung nicht erforderlich ist, um für eine neue Belichtung und/oder Auslösung wieder bereit zu sein. Die Teile der ersten Achse drehen sich vorzugsweise nur um eine Eindrittelumdrehung; sie können sich aber auch um einen anderen Winkelbetrag drehen, der vom Arbeitsweg des Hauptgliedes, wodurch das Spannen des Gleichstimmers bewirkt wird, von dem ,gewählten Übersetzungsverhältnis oder von anderen Faktoren abhängt.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen, in denen für dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind, im einzelnen beschrieben.
  • Fig. i stellt eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der Anordnung dar; Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten auf die Anordnung nach Fig. i; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Verzögerungsgetriebe längs der Linie 3-3 in Fig. i@, wobei, bestimmte Teile fortgelassen sind, um eine deutlichere Darstellung zu erreichen; Fg. 4 zeigt die Teile; die auf einer der Achsen nach Fig. i und 2 sitzen, auseinandergezögen; Fig. 5 zeigt in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 4 das Verzögerungsgetriebe; das auf dier oberen Achse sitzt nach Fig. i und .2; Fig. 6 zeigt das Zwischengetrieberad und seinen Lagerzapfen; Fi.g. 7 stellt den Anker und seine Welle auseinändergezogen dar; Fig. 8 zeigt in gleicher Darstellungsweise eine federnde Sperrklinke, die eine Rückwärtsbewegung bestimmter Teile verhindert; Fig. 9 stellt äuseinandergezogen den das Hauptglied auslösenden Hebel und die zugehörigen Teile dar; Fig. io zeigt in gleicher Weise die den Gleichstimmer auslösende Vorrichtung; Fig. i i stellt in gleicher Weise die Hauptgliedsperrklinke dar.
  • Die in den Fiig. i, 2 und- 3 dargestellte Ausführungsform der Synchronisiervorrichtung wird jetzt im einzelnen beschrieben. Die Gleichstimmerteile nehmen ungefähr einen Raum von 60° innerhalb des ringförmigen Verschlußgehäuses ein, das eine zylindrische Außenwand io, eine Innenwand ii und-eine Zwischenwand i2 aufweist. Während der Verschluß im allgemeinen von üblicher Bauart ist, ist der Gleichstimmer in seiner Ausführungsform nicht an irgendeinen bestimmten Verschluß gebunden. Diese Verschlüsse weisen: ein Hauptglied auf, das in seine gespannte oder urigespannte Stellung bewegt werden kann find mittels eines Hebels die Verschlußlamellen öffnet und schließt. Das Hauptglied i.3- ist in diesem Fall als Ring ausgebildet und kann leicht auf der inneren zylindrischen Wand i i hin und her bewegt werden. Det-Gleichstimmer selbst befindet sich zwischen den Platten 14 und 15, die an ihren Enden nach innen umgebogen sind und so Lageransätze 16 und 1T formen, die an der Platte i@a des Verschlusses durch Schrauben oder andere leicht lösbare Mittel befestigt sind. Die Lagerung innerhalb des Verschlusses ist leicht einstellbar, damit dlie geeignete Einstellung der Teile erreicht werden kann.
  • Die drehbar gelagerten Teile außer den Sperrklinken, den Hebeln, dem Anker und dem Zwischengetriebe sind auf den Achsen 18 und ig angebracht. Alle auf der Welle 18 sitzenden Teile sind auseinandergezogen in Fig..4 dargestellt. Jeder dieser Teile und seine Arbeitsweise werden im einzelnen später beschrieben. Die Fig.4 und 5 zeigen die Teile von links nach rechts, wie sie auf den Achsen gemäß den Fig. 2 und 3. von oben nach unten angeordnet sind. Die Welle ig (vgl. Fig. 3 und 5) besteht aus der eigentlichen Achse und einem Flanschring 2o, die konzentrisch geführt und auf denen verschiedene andere Teile montiert sind, die später erläutert und in Fig. 5 einzeln auseinandergezogen dargestellt sind.
  • Nach den Fig. 1,:2 und 4 ist die Welle r8 gegen Verdrehung gesichert, mit wenigstens einer der Platten 14 oder 15 vernietet und weist in ihrem mittleren Teil ein Bund 21 auf. Am linken Ende der Achse 18 sind in der dargestellten Reihenfolge ein Zahnrad 22, eine Kupplungsscheibe 23, eine Kupplungsgegenscheibe 24, die eine Feder spannt, angeordnet. Diese Teile können sich alle frei auf der Achse 1,8 drehen, wenn. sie nicht anderweitig in einer Stellung festgehalten werden. ,Das Rad 22 und die Kupplungsscheibe 23 sind z. B. durch Niete miteinander verbunden, so daß bei Drehung des Rades 22 sich die Scheibe 24 infolge der hervorragenden Kupplungsnocken 25 mitdreht. Die Nocken 25 greifen in die rechteckigen Aussparungen 26. Drei Nocken in der Scheibe 23 entsprechen drei Aussparungen in der Scheibe 24. Die Scheibe 24 trägt außerdem einen die Feder 2g festhaltenden Stift,27, um den das hakenförmige Ende 28': der Feder 29 greift, die sich um die Achse 18 windet.
  • Nach Fig. i und 8 greift eine Sperrklinke 3o, die durch Niete 31 an der Platte 15 befestigt ist, in eine der Aussparungen 32, um eine Rückwärtsdrehung der Scheibe zu verhindern. Die drei Aussparungen 32 sind voneinander .derart räumlich getrennt, daß nach der Spannbewegung des Rades 22 die Sperrklinke in die nächste Einsparung 32, einschnappt und so die Feder 29 in ihrem gespannten Zustand hält. Diese Sperrklinke dient auch dazu, die Teile gegen eine Drehung in umgekehrter Richtung zu sichern, wenn der Verschluß zu einer Zeit ausgelöst wird, wenn das Rad 22 und die Kupplung 23 sich im Uhrzeigersinn bewegen (vgl. Fig. i). Dieses sind die einzigen Teile, die sich irgendwann im umgekehrten Sinn drehen. Darauf federn die Nocken 25 weg und gleiten über die Scheibe 24, bis sie in die nächstfolgende Aussparung fassen.
  • Das Rad 22 greift dauernd in ein an dem Hauptglied 13 befestigtes Segment 3.3. Bei Bewegung des Hauptgliedes im Uhrzeigersinn dreht sich das Rad 22 um eine Eindrittelumdrehung, um die Feder 29 zu spannen. Die Spannung in dieser Feder dient später dazu, beim Auslösen des Verschlusses dem Gleichstimmer den, erforderlichen Bewegungsimpuls für seinen Arbeitsweg zu übermitteln.
  • Nach Fig. 4. befinden sich auf dem anderen Ende der Achse 18 die Nockenscheibe 34, die Trennscheibe 3.5, die Rastenscheibe 36, das Zahnrad 3;7 und die Unterlegscheibe 38. ;Diese Teile sind mit Ausnahme der Unterlegscheibe miteinander verbunden und drehen sich als eine Einheit. Ihre Verbindung erfolgt durch einen Stift, der durch diese vier Teile ragt. Die Nockenscheibe 34 weist außerdem einen Stift 39 auf, um den das andere hakenförmige Ende 4o der Feder 29 faßt.
  • Während diese Teile sich frei auf der Achse 18 und unter dem Einfluß der Feder 29 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen suchen, werden sie außer bei dem Auslösen durch eine Sperrklinke festgehalten, die als Hebel 41 ausgebildet ist, sich um 42 drehen kann und eine Nase 4@3 aufweist, die in die Einschnitte 44 der Rastenscheibe 36 fallen kann. Dieser Hebel 41 weist einen Ansatz 45 auf, dessen Ende in einen Einschnitt 46 in dem Verschlußauslösehebel 47, der um den Zapfen 48 drehbar gelagert ist, greift. Der Hebel 47 ist mehr oder weniger in üblicher Weise für Verschlüsse dieser Type ausgebildet. Eine Feder 49 spannt den Hebel 41 in eine Richtung, um die Nase 43 - in Einwirkung mit dem Einschnitt 44 zu halten, wenn sie nicht durch eine Bewegung des Auslösehebels 47 zurückgezogen wird.
  • Die Nockenscheibe 3.4 hat drei Einschnitte 5o oder andere Nockenelemente, die dazu dienen, das Hauptglied auszulösen, wie es nunmehr beschrieben wird. Auf dem Drehzapfen 51 ist ein zweiarmiger Hebel 5,2 angebracht, der an seinem oberen Ende (vgl. Fig. i) eine Nase 5,3 aufweist, die gewöhnlich an der Peripherie der Scheibe 34 längs geführt wird, die aber in einen der Einschnitte 50 fallen kann, wenn das Getriebe sich durch die Feder 29 beim Auslösen des Hebels 41 dreht, wie oben beschrieben wurde. Dieser Hebel 52 weist an seinem entgegengesetzten Ende eine Nase 54 auf, die mit einem an dem Hauptring 13 befestigten Sperrglied zusammenwirken kann. Dieses Sperrglied ist bei 55 drehbar gelagert und besitzt einen Arm 56 mit einem Ansatz 57, der in den Arbeitsweg der Nase, 54 ragt. Eine Feder 58 bewegt gewöhnlich den Hebel im Uhrzeigersinn (vgl. Fi:g. i), der in dieser Stellung durch das winklig abgebogene Ende des Hebels 59 gehalten wird, das gegen die Außenfläche des Hauptringes faßt.
  • Wenn die Nase 53 des Hebels 52 in einen der Nockeneinschnitte 5o unter der Einwirkung der gewundenen Feder 6o einschnappt, wird die Nase 54 von dem Sperrglied zurückgezogen. Hierdurch kann sich der Versehluß öffnen und schließen, wenn er durch das Hauptglied in üblicher Weise gesteuert wird. Beim Spannen des Verschlusses, währenddessen der Hauptring 13 sich in die Stellung nach Fig. i bewegt, gestattet die Feder 58 eine kleine Drehung des Sperrgliedes, so daß es unter der Nase 54 vorbeigleitet. Die Spannbewegung bewirkt eine Drehung des Ringes 13 ein wenig über die Stellung nach Fig. i hinaus, um die obenerwähnten Teile sicher und geeignet in Einwirkung zu bringen.
  • In Fig. io sind Einzelheiten des Hebels 41 dargestellt. Sein Drehzapfen 42 ist ebenso wie die Feder 49 und die Distanzhülse 61 dargestellt. Die Fig. 9 zeigt in gleicher Weise die Einzelteile des Hebels 52, den Drehzapfen 51, die Distanzhülse 62 und die Feder 6o. In der Fig. i r ist die Sperrklinke 56, ihr Drehzäpfen 55 und die Feder 58 dargestellt.
  • Nach den Fig. 1; 3 und 5 sind die Verzögerungs-und Kontaktteile des Getriebes auf der Achse i9 drehbar angeordnet, deren eines Ende in der Platte 14 lagert und deren anderes Ende in der zentralen Bohrung der Flanschbüchse 2o ruht. Die Achse ig trägt ein daran befestigtes oder mit dieser aus einem Stück gefertigtes Ritzel 63 und eine Nabe 64, auf der ein Sternrad 65, eine Distanzscheibe 66 und eine Scheibe 67 sitzt. Diese Scheibe 617 weist einen Kontaktknopf 68 auf. Alle diese Teile 63 bis 68 stellen nach ihrem Zusammenbau eine Einheit dar und drehen sich zusammen.
  • Die Flanschbüchse 2o trägt eine Trommel 69, die von den anderen Teilen der Anordnung durch Scheiben 7o und ..7ti aus Preßstoff oder anderem nicht leitenden Material isoliert sind.
  • Eine federnde Scheibe 72 hält die Trommel 69 in jeder beliebigen Lage, sie kann aber durch Anwendung einer beträchtlichen Kraft, die an dem geriffelten Rand 73 angreift, der durch einen Schlitz 74 in einem Gehäuseansatz 7.5 des Gehäuseteiles ro ragt, bewegt werden.
  • Die Trommel 69 trägt innen einen Federkontakt 7,6, 'der an der Trommel z. B'. angenietet ist (vgl. Fig. 3) und dessen bogenförmig ausgebildetes Ende mit dem Knopf 68 Kontakt gibt, wenn die Scheibe 6;7 diesen Knopf bewegt, so daß das freie Ende des Federkontaktes auf dem Knopf schleift. Der äußere Trommelteil ist mit .einer Einteilung von Null bis zu einem Maximalwert, entsprechend der längsten Verzögerungsdauer, versehen, die erforderlich ist, um selbst bei Blitzlichtlampen mit sehr langsamer Zündung die maximale Lichtintensität erreichen zu können. Mittels eines Zeigers an dem Gehäuse 75 wird der eingestellte Einteilungsstrich abgelesen, und die Einstellung wird so vorgenommen, daß bei Einstellung, z: B!. auf 2o m/sec, durch Auslösen des Gleichstimmers der Knopf 6$-, einen elektrischen Kontakt mit der Feder 76 lange genug vorher gibt, bevor der Verschluß ausgelöst wird, damit die Lampe ihre maximale Belichtungsintensität erreicht haben kann, wenn die Verschlußlamellen im wesentlichen geöffnet sind. Dies erfordert eine Verzögerung vor dem Auslösen des Hauptringes, ,die ein klein wenig geringer als die Lampenverzögerung ist, unter Berücksichtigung des Umstandes, daß das Auslösen durch den Hebel 52 us.w. einige Millisekunden erfordert und daß der Ring 13 sich eine gewisse Strecke bewegen muß, um die Verschlußlamellen zu öffnen.
  • Die Kraft der Feder 2g wird durch das Zahnrad 37 über ein Zwischenrad 77 (vgl. Fig. 1, 3 und 6) auf das Ritzel63 übertragen. Dieses Zwischenfad 77 kann sich frei um einen an der .Platte 14 befestigten Zapfen 78, drehen.
  • Nach Fig. i und 7 wirkt das Sternrad 65 mit dein Anker 79 zusammen, der sich um die Achse 8o drehen kann, die zwei .Ründe gi und 82 aufweist, um ihn in einer Ebene mit dem Sternrad zu halten.
  • Der Blitzlichtkreis enthält eine Lampe 8i, eine Batterie oder eine andere Stromquelle 8'2 und die entsprechenden Leitungen, die-in üblicher Weise vorzugsweise mit Stöpseln versehen sind und zu den Klinken S,3 und 84 führen, die die dauernde Verbindung mit dem Verschluß herstellen. Die Klinke 84 ist" mit dem Gehäuse elektrisch verbunden, und daher ist der Kreis durch das Verschlußgehäuse geerdet. Die Klinke 83 dagegen ist vom Gehäuse durch Isolierscheiben 85 und 86 isoliert und steht mit der Trommel @69, durch den Federkontakt 8'7 in Verbindung. Der Stromkreis wird durch die isolierte Trommel69, geschlossen, wenn der Knopf 68 die Feder 76 berührt, indem der Strom von der Trommel zur isolierten Klinke 83 durch den genannten Federkontakt fließt.
  • Angenommen; daß der Verschluß ausgelöst worden ist und die Teile sich in der sog. Ruhestellung oder im ungespannten Zustand befinden, wird der Verschlußhebel oder eine andere den Verschluß spannende Vorrichtung dazu benutzt, die Verachlußfeder oder -federn zu spannen, währenddessen sich der Hauptring 1.3 im Uhrzeigersinn in die in Fig. z dargestellte Lage dreht. Bei der Bewegung des Ringes 13 dreht der Abschnitt 33 durch sein Zusammenwirken mit dem Zahnrad 2z2, dieses Rad um eine Eindrittelumdrehung und spannt die Gleichstimmerfeder 2.9. (Wenn in der allgemeinen Beschreibung davon gesprochen wurde, daß die Bewegung der Teile auf der .Achse 1ß1/. einer Umdrehung bzw. die der Teile auf der Achse ig eine ganze Umdrehung beträgt, so beträgt in Wirklichkeit jedoch beim Auslösen des -Getriebes dieser Wert etwas weniger als 1/3 einer Umdrehung bzw. etwas weniger als eine volle Umdrehung. Die Spannung der Feder --c9 ist groß genug, um das Getriebe zu betätigen, daß der elektrische Kontakt hergestellt wird, um die Lampe zu zünden und das Hauptglied auszulösen. Die Teile werden jedoch nicht weiterbewegt, wenn die Nase 53 des Hebels 52 das Ende eines der Einschnitte 5o erreicht, in den sie eingeschnappt ist. Die Spannung der Feder 29 ist jetzt nicht groß genug, um die Drehung fortzusetzen und die Nase 53 an die Oberfläche. der Scheibe 34 ;gegen die Spannung der Feder 6o anzuheben). Durch die Spannbewegung und das Spännen der Feder 29 werden die Teile 34, 35, 3,6 und 37 über den Rest ihrer Eindrittelümdrehung angetrieben, bis die nächste Raste der Scheibe 3,6 in Einwirkung mit .der Nase 43 des Hebels 41 gelangt. Die dabei durch das Rad a2, gedrehten Teile, nämlich die Kupplung 23 und die Scheibe 24, spannen die Feder 29 so weit; daß das Getriebe für eine nachfolgende Auslösung vorbereitet ist. Um dieses durchzuführen, Überträgt die Kupplung 213" die in die Einschnitte 26 in der Scheibe 2;¢ faßt, das Drehmoment des Zahnrades 22 auf die Feder 29. Durch die Eindrittelumdrehung der Scheibe schnappt die Klinke 30 in den nächstfolgenden Einschnitt 32, so daß die Spannung der Feder 29 aufrechterhalten bleibt, wenn sie nicht, wie später beschrieben wird, beim Auslösen des Gleichstimmers entspannt wird.
  • Da nach dem ersten Teil der Spannbewegung das Zahnrad 3;7 festgehalten ist, wird kein Teil auf der Achse i9 bewegt, und so ist keine Kontaktgabe: zwischen dem Knopf 6& und dem Federkontakt 76 möglich. Der Hauptring 13 wird in der Spannstellung gehalten, wenn die Sperrklinke 56 unter der Nase 54 an dem Hebel 52 vörbeigleitet. Zu dieser Zeit ist die Nase 53 dieses Hebels in angehobener Stellung auf dem äußeren Umfang der Nockenscheibe 34.
  • Je nach der Verzögerungszeit der verwendeten Blitzlichtlampe wird die Trommel 69 so eingestellt, daß der Knopf 68 die Feder 76 früher oder später berührt, je nachdem ob die Lampe eine ziemlich lange oder eine kürzere Verzögerungszeit aufweist. Wenn die Verzögerungszeit Null ist, wird der Kontakt im wesentlichen dann erfolgen, wenn die Verschlußlamellen völlig geöffnet sind. Dann weist der Abstand zwischen dem Knopf und dem Kontaktpunkt oder dem Ende der Feder 7.6 seinen höchsten Wert auf. Bei einer ziemlich langen Verzögerungszeit erfolgt die Kontaktgabe früh oder gerade zu. der Zeit, wenn das Sternrad und die Scheibe 67 sich in Bewegung setzen, so d'aß die maximale Verzögerungsdauer ausgenutzt wird, bevor das Hauptglied ausgelöst wird und die Lamellen geöffnet werden. Beim Auslösen wird der Hebel 47 im Gegenuhrzeigersinn (vgl. F'ig. i) bewegt und betätigt über den Arm 45 den Hebel 41 und dessen Nase 43, die außer Einwirkung mit dem Einschnitt 44 in der Scheibe 36 gebracht wird. Hierdurch werden die Teile 34 bis 37 für eine durch die gespannte Feder 29 hervorgerufene Bewegung frei gemacht. Hierauf dreht sich die Scheibe 67 über das Zwischenrad 77 und das Ritzel 63 verhältnismäßig langsam infolge der verzögernden Wirkung des mit dem Sternrad 65 zusammenarbeitenden Ankers 79.
  • Nach einer bestimmten Drehbewegung der Teile kann die Nase 53 des Hebels 52 in einen der Einschnitte 5o schnappen. Die Feder 6o, sucht sie in diese Richtung zu bewegen. Die Nase 5,¢ wird hierdurch von der Sperrklinke 5,6 zurückgezogen und dadurch der Verschluß selbst ausgelöst.
  • Die Teile auf der Achse i9 führen eine Bewegung aus, die etwas geringer als eine vollständige Umdrehung ist, während die auf der Achse 18 fast eine Eindrittelumdrehung während eines vollständigen Arbeitsganges zurücklegen. Das Zahnradübersefzungsverhältnis ist für diese Bewegung entsprechend festgelegt. Die Teile werden angehalten, wenn das Ende der Nase 53 auf seinem Arbeitsweg den äußersten Punkt in einem der Einschnitte 5o erreicht. Gerade vorher erfolgt das Auslösen des Hauptgliedes, so daß damit der Auslösevorgang vollendet wird. Die Teile bleiben in dieser Stellung, bis der Gleichstimmer und der Verschluß wiederum gespannt werden, um die Durchführung einer weiteren Belichtung vorzubereiten. Beim Wiederspannen werden um den Restbetrag einer vollen Umdrehung die Teile auf der Achse igi und um den einer Eindrittelumdrehung de Teile auf der Achse 18 in Abhängigkeit von der Spannung der Feder 2,9, bewegt.
  • Der Knopf 68 gibt weiterhin mit dem Ende der Feder 76 einen Schleifkontakt und verläßt sie, nachdem die Röhre gezündet hat, so daß diese Teile immer bereit sind, auf Wunsch eine neue Belichtung auszuführen. Zwischen der Trommel 69 und dem Kontaktknopf 68 findet eine Bewegung nur statt, wenn der Gleichstimmer ausgelöst oder wenn die Trommel selbst eingestellt wird, um die genaue Zeitverzögerung für die verwendete Blitzlichtlampe zu berücksichtigen. Da die Teile während der Spannbewegung keinen Kontakt geben, ist es nicht erforderlich, besondere Mittel vorzusehen, um das Zünden der- Lampe, die schon in dem Stromkreis liegen kann, zu verhüten. Ein Zünden der Lampe kann nur zu der Zeit erfolgen, wenn der gewollte Kontakt zwischen dem Auslösen des Gleichstimmers und dem Zeitpunkt auftritt, wenn das `Getriebe nach Drehung um den bestimmten Winkelbetrag anhält.
  • Die Rückbewegung oder die Gegentihrzeigersinnbewegung des Hauptringes 13 bewirkt nach dem Auslösen des Hauptringes eine rückläufige Drehung des Zahnrades 22. Da, die Kupplungsnocken z5 ziemlich nachgiebig sind, werden sie in die Ebene der Hauptkupplungsscheibe 23r gedrückt, bis sie wieder mit den Einschnitten 26 nach einer Rückbew egung von einer Eindrittelumdrehung in Einwirkung kommen. Zu dieser Zeit ist eine Rückdrehung der Scheibe 24 nicht möglich, da die Klinke 30 in einen der Einschnitte 32 faßt.
  • Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verschl.uß mit einem Hauptring von beträchtlichem Durchmesser verwendet wird, können auch andere derartige Elemente verwendet werden, die z. B. eine geradlinige Bewegung ausführen oder als Hebel oder Nockenscheiben ziemlich kleiner Abmessungen ausgebildet sind. Der Gleichstimmer kann auch an solchen Verschlüssen angebracht werden. Die Teile können in solchen Fällen abgeändert werden, so daß das Spannen des Gleichstimmers durch ein. kleineres Zahnrad, durch eine Zahnstange oder durch andere geeignete Mittel bewirkt wird. Es kann auch wünschenswert sein, das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 37 und dem Ritzel 63 zu ändern, wodurch eine größere oder eine kleinere Bewegung der Teile auf der Achse 18 für eine Umdrehung der Teile auf der Achse i9 nötig wird.
  • Während bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Stromkreis geerdet ist oder an Masse liegt, ist es klar, daß die Klinke 84 auch isoliert und eine direkte Verbindung vorgesehen sein kann, so daß der Stromkreis über die Scheibe 67 und andere Teile des Verschlußgetriebes geschlossen ist. Es ist verständlich, daß die Erfindung, nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist. A.1le'Abänderungen und Abweichungen, soweit sie auf dem Prinzip der Erfindung beruhen, sollen mit erfaß;t werden. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Blitzlichtgleichstimmer für photographische Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannbares Hauptglied, (i3) durch eine Vorrichtung ausgelöst wird, die eine um 3,6o°' drefbare Verzögerungsanordnung (65) aufweist, daß Kontaktglieder (68, 76) in dem Blitzlicht--lampenstromkreis bei Bewegung der Verzögerungsanördnung um einen bestimmten Winkel, der kleiner als 36a°' ist, zur Berührung kommen, däß ferner die Verzögerungsanordnung durch eine Vorrichtung (37) angetrieben wird, die von einer Feder (29) nur 'in eine Richtung gedreht werden kann und eine Nockensch.eibe (34) aufweist, daß sodann eine Sperrklinke (52) für das Hauptglied, die mit dieser Nockenscheibe (34) zum Auslösen des Hauptgliedes zusammenarbeitet, vorgesehen ist, daß schließlich eine an dem Hauptglied angebrachte Einrichtung (33) durch eine in einer Richtung wirkende Kupplung (23, 24) die Feder (29) spannt und eine durch die Verschlüßauslösung betätigte Sperrklinke (4i) die durch die -Feder vorgespannten Teile (34,37) - freigibt, wodurch sich die Verzögerungsanordnung zum Schließen des Blitzlichtkreises drehen kann. 2: Blitzlichtgleichstimmer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung durch ein durch eine Feder (29) angetriebenes Zahnrad (37) nur in einer Richtung gedreht werden kann und mit dem Zahnrad eine Nockenscheibe (3q.) verbunden ist und daß eine Sperrklinke (52), die das Hauptglied in der Spannstellung festhält, beim Zusammenwirken mit den Nocken der Nockenscheibe ausgeklinkt wird. 3. Blitzlichtgleichstimmer nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß der B'litzlicli-tlampenstromkreis eine in ,diesem Kreis liegende Trommel (6,9) mit einem an ihr befestigten Federkontakt (76) aufweist, die um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht werden kann, um die Lage des Kontaktes zu verändern, daß ferner ein zweiter Kontakt- (6(8), der sich mit der Verzögerungsanordnung (65) dreht, mit dem Federkontakt nach einer bestimmten Winkeldrehung; die von der Anfangseinstellung der Trommel abhängt, :in Berührung gebracht wird. 4: Blitzlichtgleichstimmer nach Anspruch i bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung durch ein Zwischengetriebe (77) angetrieben wird und ein Zahnrad (37) sich mit der Nockenscheibe (34) dreht, daß fernem .eine Feder, (2:9) mit dem einen Ende mit der Nockenscheibe verbunden ist, die bei Spannung des Hauptgliedes gespannt wird, und da ß eine Sperrklinke (52) für das #Hauptglied bei-Bewegung durch einen Nocken der Nockenscheibe zum Auslösen des Hauptgliedes ausgeklinkt wird, daß schließlich eine aüslbsbare Klinke (4r) beim Verschlußauslösen betätigt wird, um die Nockenscheibe (34) und das Zahnrad (37) freizugeben, wodurch sich die Verzögerungsanordnung zum Schließen des Lampenkreises dreht. 5. Blitzlichtgleichstimmer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet; daß dieAntriebsvorrichtung für die Verzögerungsanordnung als zusammenwirkende Teile eine Achse (i$), ein Zahnrad (37), eine Rasterscheibe (36) und eine Nockenscheibe (34) aufweist und diese miteinander :verbundenen Teile in einer Richtung bewegt werden, von einer Feder (29), einem Zahnrad (22) und einer in einer Richtung wirkenden Kupplung (23, 24), daß ferner ein Teil (24) der Kupplung sich infolge einer Sperre (3o,) nicht rückläufig drehen kann und ein an dem Hauptglied (i3) befestigter Zahnkranz (33) mit dem Zahnrad (22i) in Einwirkung steht, so daß das Zahnrad und die Kupplung in eine solche Richtung gedreht wird, daß die Feder gespannt wird, daß außerdem eine einziehbare Klinke (56) für das Hauptglied mit einem drehbar gelagerten Hebel (52) zusammenwirkt, der mit einer Nase in die Nockenscheibe faßt, daß ferner eine Sperrklinke W), die durch den Verschlußausloser betätigt wird, die Ras:tenscheibe (36) freigibt, wodurch die Nockenscheibe, die Rastenscheibe und das Zahnrad sich infolge der Federspannung drehen können, um die Verzögerungsanordnung zu drehen und um einen Nocken der Nockenscheibe in Einwirkung mit der Nase des Hebers zu bringen, der die Sperrklinke des Hauptgliedes auslöst. 6. Blitzfichtgleichstimmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kontakt aus einem an der Peripherie einer Scheibe (67) befestigten Knopf (68) besteht, und nach einer bestimmten -Drehung der Verzögerungsanordnung mit dem freien Ende des Federkontaktes (76) in Berührung kommt. 7. Blitzlichtgleichstimmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (671), an der der Kontaktknopf (68) befestigt ist, mit einem Sternrad (65) verbunden ist und in dieses Sternrad zur Verzögerung seiner Drehung ein sich hin und her bewegender Anker (79) faßt; däß ferner dieses angetriebene Sternrad mit dem Zahnrad (37), das mit der Rasterscheibe (36) und der Nockenscheibe (34) auf einer festen Achse (t8) sitzt, zusammenwirkt, ein Zwischengetrieberad (77) in das Zahnrad greift und ein mit dem Sternrad verbundenes Ritzes die Drehbewegung weiterleitet, daß außerdem die Antriebsfeder (29) an ihrem :einen Ende mit der Kupplung (24) und an ihrem anderen 'Ende mit dem Zahn,-rad (3,7), der Rastenscheibe (3:6) und der Nockenscheibe (34) verbunden ist, und d.aß schließlich eine einziehbare, an dem Hauptglied drehbar gelagerte Klinke (5'.6) und ein drehbar gelagerter, zweiarmiger Hebel (52), an dessen einem Ende eine Nase mit dieser Klinke zusammenwirkt und an dessen anderem Ende eine Nase in Einschnitte der Nockensicheibe (34) greift, vorgesehen sind. B. Blitzlichtgleichstimmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei räumlich voneinander getrennte Achsen (i8, i9) vorgesehen sind und um eine der Achsen (i9) sich die Kontaktanordnung um 36o°' dreht, um den elektrischenStromkreis zu schließen, und daß .auf der anderen Achse (iß) die die Verzögerungsanordnung antreibende Vorrichtung, der Hauptgliedauslöser (34) das Zahnrad (22), die Kupplung und eine mit letzterer zusammenwirkende Vorrichtung (30), die eine rückläufige .Drehung des mit der Feder verbundenen Teiles (2q.) verhindert, daß ferner ein Zahnkranz (33) auf dem Hauptglied zum Antrieb des Zahnrades (22) und ein Verschllußauslöser zum Sperren der die Verzögerungsanordnung antreibenden Vorrichtung und der damit verbundenen Nockenscheibe (34) in der gespannten Lage und zum Auslösen der genannten antreibenden Vorrichtung und der Nockenscheibe vorgesehen sind, um die Bewe gung der Teile um ein Arbeitsspiel einzuleiten und so den Kontakt zu schließen, so daß das Blitzlicht zündet, und um das Hauptglied nach einer bestimmten Verzögerung nach der Zündung auszulösen. 9. Blitzlichtgleichstimmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (5.2) für das Hauptglied durch eine Feder (6o) gespannt ist und als zweiarmiger Hebel an seinem .einen Ende eine Nase (54) aufweist, die mit einem Anschlag (56) des Hauptgliedes in Einwirkung steht und an seinem anderen Ende eine die Nockensch.eibe (3q.) abtastende Nase (5-3) aufweist, daß ferner die den Kontakt (68) tragende und mit dem Sternrad (65) verbundene Scheibe (67) gegenüber dem zweiten, fest angeordneten Kontakt (7:6) sich dreht und dieser zweite Kontakt gemäß der Zeitverzögerung der verwendeten Bilitzlichtlampe einstellbar ist, daß sodann der Anker (79) die Drehung des Sternrades (65) verzögert und die mit dem Sternrad verbundene Scheibe (67) durch eine Feder (29) über ein Zahnradgetriebe angetrieben wird, dessen eines Zahnrad mit der Antriebsfeder und der Nockenscheibe (34) verbunden ist, die Einschnitte aufweist, in die die Nase (53) des zweiarmigen Hebels (52.) dann fassen kann, wenn nach dem Auslösen des Verschlusses eine bestimmte Zeitspanne, nachdem der elektrische Kontakt durch das Drehen der Verzögerungsanordnung geschlossen ist, verstrichen ist. io. Blitzlichtgleichstimmer nach 'einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sternrad (65) und der bewegliche Kontakt (68) sich als eine Einheit drehen und. die durch Federkraft angetriebene, das Hauptglied auslösende Nockenscheibe (34) und ein Zahnradgetriebe (37) sich um einen Teilbetrag einer ganzen Umdrehung drehen können, um die Verzögerungsanordnung und den beweglichen Kontakt um eine volle Umdrehung bei jeder Verschlußauslösung zu drehen, so daß durch Kontaktschlüß der Blitzlichtkreis geschlossen wird und die Teile in die Bereitschaftsstellung für die nächste Belichtung gebracht werden. ii. Blitzlichtgleichstimmer nachAnspruchio; dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (3:q.) drei Einschnitte zum Auslösen des Hauptgliedes und das Zahnradgetriebe (37, 63) ein übersetzungsverhältnis von r : 3 aufweisen, wodurch die Verzögerungsanordnung sich um eine volle Umdrehung bewegt, während der Hauptgliedauslös.er (3q.) sich um eine Eindritteldrehung bewegt. 12. Blitzl.ichtgleichstimmer nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (29) angetriebene Nockenscheibe (3q,) zum Auslösen des Hauptgliedes und das das Verzögerungsgetriebe antreibende Zahnrad (3!7) auf einer Achse angeordnet sind, auf der auch die Kupplung (23, 24) und das die Feder (29) antreibende Zahnrad (22), das in einen Zahnkranz (3'3) an dem Hauptglied faßt, sitzen. i3,. Blitzlichtgleichstimmer nachAnspruch: io, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Kontaktglied aus einem federnden Kontaktstreifen (7.6) besteht, der an der isolierten, drehbaren Trommel (69) befestigt ist, die durch Reibung in ihrer eingestellten Lage festgehalten wird und aus dem Verschlußgehäuse ragt, um von Hand in verschiedene Winkelstellungen zu dem beweglichen Kontakt eingestellf werden zu können.
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