DE157087C - - Google Patents

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DE157087C
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locking lever
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/022Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bisher wurden bei Schlagwerken mit senkrecht beweglichem Rechen zur Sperrung des letzteren und zur Sperrung des Schlagwerkes besondere Hebel verwendet, die unter sich in geeigneter Weise verbunden waren, so daß solche Uhren eine verwickeitere Bauart aufwiesen.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun
ein vereinfachter Bau derartiger Uhren dadurch ermöglicht, daß die Sperrung des Rechens wie auch diejenige des Schlagwerkes mittels des nämlichen Hebels erfolgen kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es sind:
Fig. ι eine Vorderansicht der Einrichtung in der Stellung unmittelbar vor dem Schlagen, Fig. 2 ein Grundriß und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung in der Ruhelage.
Es ist ι die Minutenradwelle und 2 die Stundenradwelle. Seitlich und oberhalb dieser beiden Wellen ist auf der" vorderen Platine eine T-förmige Führung 3 für den Rechen 4 befestigt, welcher mittels Stifte 5, einer Kopfschraube 6 und des Schlitzes 7 verschiebbar an der Führung 3 geführt ist. Der Rechen 4 besitzt eine Zahnung 8 (zwölf Zähne), in welche einzugreifen der Stift 9 des vom Schlagwerke angetriebenen Schöpfers bestimmt ist. Letzterer ist noch mit einem Arme 10 mit einem seitlichen Stifte 11 versehen, deren Zweck später erläutert werden wird.
Hinter dem Rechen 4 befindet sich ein um einen Stift 12 an der vorderen Platine drehbarer Sperrhebel 13, dessen vorderes Ende 14 nach unten abgekröpft ist; ferner trägt dieser Sperrhebel einen bei der Stellung nach Fig. 3 an den Rechen 4 reichenden Stift 15. Über den Wellen 1 und 2 ist auf dem Sperrhebel 13 eine Klinke 16 drehbar angebracht, die infolge eines am Hebel 13 angebrachten Anschlagstiftes 17 nur nach links ausschlagen kann. Die Klinke 16 steht bei der erwähnten Stellung im Bereiche zweier auf einem auf der Minutenradwelle festsitzenden Auslösrade 20 befestigter, diametral angeordneter Stifte 18, welche bei Drehung der Minutenradwelle in der Pfeilrichtung ein Heben des Sperrhebels 13 bewirken (indem ein Ausschwingen der Klinke nach rechts infolge des Stiftes 17 unmöglich ist), während bei Drehung der Minutenradwelle im entgegengesetzten Sinne die Stifte 18 ein Ausschwingen der Klinke 16 nach links bewirken und so in bezug auf den Hebel 13 wirkungslos bleiben. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, der Rechen 4 befinde sich in der in Fig. 3 gezeichneten Höchst- (Ruhe-) Lage, in welcher der Stift 15 des Sperrhebels 13 am Rechen 4 anliegt und ihn infolge der geneigten Stellung des Sperrhebels 13 am Zurückgehen verhindert. Durch den Gang des (nicht gezeichneten) Uhrwerkes wird die Minutenradwelle 1 mit dem Auslösrade 20 gedreht, wodurch einer der Stifte 18 unter die Klinke 16 greift und mit dieser den Sperrhebel 13 hebt, so daß der
Sperrstift 15 vom Rechen 4 weggerückt wird und ein Abwärtsgleiten des letzteren so lange stattfindet, bis er in bekannter Weise durch die Staffelscheibe oder eine andere Einrichtung zum Stillstande gebracht wird. Dadurch wird durch einen am unteren linken Ende des Rechens 4 angebrachten Stift ig der Arm 10 des Schöpfers freigegeben (Fig. 3), so daß dieser durch die Wirkung des Schlagwerkes in dauernde Drehung versetzt würde, wenn nicht nach ganz kurzer Zeit der Stift il des Armes 10 lautlos an den nach unten abgekröpften Arm 14 des nunmehr gehobenen Sperrhebels 13 stoßen würde (Fig. 1). Sobald sich die Minutenradwelle I um so viel weiter gedreht hat, daß der Stift 18 unter der Klinke 16 weggeht, fällt der Sperrhebel, ohne Geräusch zu verursachen, wieder in seine frühere Lage zurück, wobei der Arm 14 den Stift 11 freigibt, so daß das Schlagwerk nunmehr in Gang kommt. Infolge der Drehung des Schöpfers gelangt der Stift 9 in die oberste Lücke der Verzahnung 8 und hebt den Rechen um eine Zahnteilung, wobei beim Austreten des Stiftes 9 aus der Lücke der Stift 15 als Sperre dient. Dies Aufwinden des Rechens geschieht nach und nach um je eine der zwölf Lücken, bis zuletzt der Stift 19 wieder vor den Arm 10 gelangt und so das Schlagwerk wieder sperrt.
Nach Ablauf einer halben Umdrehung der Minutenradwelle (Y2 Stunde) gelangt der zweite Stift 18 des Auslösrades mit der Klinke 16 in Eingriff und bewirkt in gleicher Weise das Auslösen des Sperrhebels 13, des Rechens 4 und gleichzeitig des Schlagwerkes.
Die Einrichtung ist natürlich auch für Uhren mit Viertelstundenschlag verwendbar, indem in einem solchen Falle auf dem Auslösrade vier Stifte 18 angeordnet werden.
Die Erfindung ist auch für Turmuhren anwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sperrvorrichtung für den Rechen und das Schlagwerk bei Uhren mit senkrecht beweglichem Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen bei jeder Lage durch den in wagerechter Richtung ausgeübten Druck des in schiefer Lage angeordneten Hebels (13) lautlos in seiner Führung festgeklemmt wird, während die Sperrung des Schlagwerkes durch eine am freien Ende dieses Hebels (13) befmdliche Abkröpfung (14) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT157087D Active DE157087C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2779151A (en) * 1955-08-18 1957-01-29 Arno W Fowler Electric chime clock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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