DE330681C - Flaechenmessmaschine - Google Patents

Flaechenmessmaschine

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DE330681C
DE330681C DE1919330681D DE330681DD DE330681C DE 330681 C DE330681 C DE 330681C DE 1919330681 D DE1919330681 D DE 1919330681D DE 330681D D DE330681D D DE 330681DD DE 330681 C DE330681 C DE 330681C
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DE
Germany
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segment
measuring machine
area measuring
pawls
gear
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Expired
Application number
DE1919330681D
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English (en)
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Flächenmeßmaschine. Die Erfindung betrifft eine Flächenmeßmaschine, bei der zum Antrieb der Anzeigevorrichtung dienende Zahnradsegmente beim Einführen des Meßgutes zwischen die Transportwalze und die Meßräder mit Zahntrieben der Meßräder in Eingriff kommen. Am Ende der Meßwege senken sich die Meßräder, so daß der Eingriff ihrer Zahntriebe mit den Zahnradsegmenten aufgehoben wird. Beim Wiedereintreten des Meßgutes zwischen Transportwalze und Meßräder wird der Eingriff wiederhergestellt und so eint summarisches Anzeigen des Meßergebnisses erzielt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vervollkommnung dieser bekannten Maschine, durch die die Genauigkeit des Messens erhöht und das beabsichtigte Zusammenwirken der Getriebe gesichert wird. Die Vervollkommnung besteht darin, daß jedes Zahnradsegment bei der Aufhebung des Eingriffs unabhängig von der Größe der Teilung seiner Verzahnung in jeder seiner jeweiligen Lagen -selbsttätig gegen unbeabsichtigte Rückwärtsbewegungen gesperrt wird. Und zwar geschieht gemäß der Erfindung diese Sperrung nicht durch nur eine in die Verzahnung des Segments einfallende Sperrklinke, die nur eine Sperrung von Zahn zu Zahn möglich macht und ein Zurückfallen des Segments bis zur Weglänge einer Zahngröße zuläßt, wodurch das Meßergebnis um beträchtliche Beträge gefälscht würde. Vielmehr wirkt die neue Sperrvorrichtung augenblicklich, indem sie ein Zurückfallen der Segmente verhindert und diese in ihrer jeweiligen Lage festhält. Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. i der Zeichnung in einer Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 und 3 veranschaulichen weitere Ausführungsformen der Erfindung, und Fig. q. ist ein Grundriß der Fig. 3.
  • Das Meßrad b wird durch Reibung von der entsprechend angetriebenen Transportwalze a mitgenommen. Es ist an der Schwinge 28 drehbar gelagert, die am Gestell angelenkt ist. Die Schwinge 28 ist durch eine Koppel mit der zweiarmigen Schwinge 25 verbunden, die auf dem festen Drehzapfen 27 gelagert ist und mittels des Drehzapfens 26 an dem freien Ende ihres linken Armes das Zahnradsegment 15 trägt. Letzteres steht während des Meßvorganges mit dem Zahntrieb 16 in Eingriff, der mit dem Meßrad b fest verbunden ist. Beim Einführen des Meßgutes zwischen Walze a und Meßrad b wird letzteres samt Trieb 16 gehoben und gleichzeitig das exzentrisch gelagerte Segment 15 gesenkt, wodurch Segment und Trieb miteinander in Eingriff gebracht werden. Das Segment 15 schwingt im Maße des Transports des Meßguts gegen die Wirkung des Eigengewichts immer mehr im Sinne einer Rechtsdrehung aus und wird zwecks summarischer Anzeige des Meßergebnisses bei einer vorübergehenden oder endgültigen Unterbrechung der Materialzuführung in seiner jeweiligen Lage festgehalten.
  • Auf der Spindel 2 sitzt der Sperrhebel i, der an seinem dem Zahnsegment zugekehrten Ende einen Klemmbacken 5 auf dem Zapfen 6 trägt. Der Backen 5 ruht auf den Zahnköpfen und ist genau auf diese aufgepaßt. Der den Backen 5 tragende Schenkel des Sperrhebels i bildet mit dem Klemmbacken ein Kniehebelgetriebe. Das Gewicht 7 des Sperrhebels i reicht aus, um vermittels des Kniehebelgetriebes den Backen 5 so kräftig auf die Zahnköpfe des Segments zu .pressen, daß vermöge der Reibung zwischen Backen und Zahnköpfen das Segment sofort blockiert und jedes Zurückfallen desselben verhindert wird.
  • Nach vollendetem Meßvorgange wird die Sperrung des Segments 15 von einem Trethebel aus durch Niederziehen der Kette g aufgehoben. Die Kette g hängt am Hebel 8, der mit der Spindel 2 fest verbunden ist. Durch das Ausschwingen der Spindel z wird der Klemmbacken vom Segment entfernt. Die Verbindung des Sperrhebels z mit der Spindel 2 erfolgt durch das Stiftchen 13, das in einem Schlitze des Sperrhebels spielt.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner dafür Vorsorge getroffen, daß beim Lösen der Sperrung auch ein etwaiger Zahneingriff zwischen dem Segment 15 und dem Trieb 16 mit besonderer Beschleunigung und Wirksamkeit aufgehoben wird, damit nicht etwa das eine oder das andere Segment'nach vollendetem Meßvorgang im Eingriff mit dem Trieb 16 bleibt und in diesem Zustand in den darauffolgenden Meßvorgang gelangt. Zu diesem Zwecke wird 'durch besondere Mittel gleichzeitig mit dem Aufheben der Sperrung ein sofortiges Zurückfallen des Zahnsegments bewirkt.
  • An einem Querhaupt io der Stange 8 ist mittels Zapfens 17 die Kuppelst_ ange 18 aasgelenkt, die durch den Zapfen 1g an die Kurbel 2o angeschlossen ist. Letztere ist auf der Spindel 21 befestigt, welche ihrerseits in dem Böckchen a2 und dadurch an dem festen Gestell 23 der Maschine gelagert ist. Auf der Spindel 21 sitzt ein Schräubchen 24, das mit dem freien Ende auf den zweiarmigen Hebel 25 einwirkt. An letzterem hängt, wie oben bereits beschrieben ist, vermittels des Zapfens 26 das Zahnsegment 15. Wird nun die Kette g nach unten gezogen, so hebt sich der Punkt 17 der Stange 8 und bewirkt durch die Kuppelstange 1g und die Kurbel 2o eine Linksdrehung der Spindel 21 und des Schräubchens 24, so daß das rechte freie. Ende des Hebels 25 nach unten gedrückt lind infolgedessen eine Drehung des Hebels 25 um -den Zapfen 27 erfolgt. Dadurch hebt sich der Lagerzapfen 26 des Zahnsegments und ruft sofort eine wirksame Aufhebung des Zahneingriffs zwischen dem Segment 15 und dem Zahntriebehen 16 hervor. Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung nach <%Fig. 2 bis: 4 werden an Stelle des Klemmgesperres aus mehreren Sperrklinken bestehende Differentialgesperre verwendet. In Fig. 2 bis 4 sind zwei Sperrklinken veranschaulicht, die um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind und in verschiedene Zähne des Segments einfallen. Es können natürlich drei oder mehr Sperrklinken vorgesehen sein, die nach einem Drittel bzw. einem beliebig geringeren Teil einer Zahnlänge die Sperrung des Zahnsegmentes bewirken. Die Sperrklinken 1, 3 (Fig. a) sitzen auf den Spindeln 2, 4 und sind in ihrer Bewegung durch die Stifte 13, 14 begrenzt. Die Lösung der Sperrklinken erfolgt gemeinschaftlich, indem die mit der Spindel 2 fest verbundene Stange 8 durch Querhaupt 1o, Koppel ei und Kurbel 12 mit der Spindel 4 zusammenhängt. Bei dem Stufengesperre nach Fig. 3, 4 befinden sich die Sperrklinken 1, 3 auf ein lind derselben Spindel 2; sie sind um die halbe Zahnlänge gegeneinander versetzt und werden gleichfalls gemeinsam ausgelöst. Anderseits bewirken die hintereinander angeordneten Sperrklinken, daß im Falle des Versagens der einen Klinke die ancere zur Wirkung kommt und ein Zurückfallen der Segmente verhütet. Dies ist von um so größerer Bedeutung, als die Tiefe der Verzahnung meist äußerst gering ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flächenmeßmaschine mit mehreren, die Anzeigevorrichtung in Tätigkeit setzenden Zahnradsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Segmente (15) in seiner jeweiligen Lage durch je ein zugehöriges Klemmgetriebe (1, 6) mit Bremsbacken (5) oder durch je ein aus einer Mehrzahl von Sperrklinken (1, 3) bestehendes Differentialgesperre festgehalten wird, derart, daß die Sperrung unabhängig von der Größe der Zahnteilung des Segmentzahnkranzes (15) erfolgen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Flächenmeßmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (Hebelstange B o. dgl.), mittels der sämtliche Sperrklinken (r, 3) gemeinsam lösbar sind.
  3. 3. Flächexnmeßmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch . einen zweiarmigen Hebel (8) o. dgl., der gleichzeitig mit dem Lösen der sämtlichen Gesperre die Zahnradsegmente (15) anzuheben und außer Eingriff mit den auf den Meßrädern (b) sitzenden Zahntrieben (16) zu bringen vermag.
DE1919330681D 1919-08-16 1919-08-16 Flaechenmessmaschine Expired DE330681C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE330681T 1919-08-16

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DE330681C true DE330681C (de) 1920-12-21

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ID=6191926

Family Applications (1)

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DE1919330681D Expired DE330681C (de) 1919-08-16 1919-08-16 Flaechenmessmaschine

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