DE380813C - Strangpresse zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine - Google Patents

Strangpresse zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine

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DE380813C
DE380813C DEB89575D DEB0089575D DE380813C DE 380813 C DE380813 C DE 380813C DE B89575 D DEB89575 D DE B89575D DE B0089575 D DEB0089575 D DE B0089575D DE 380813 C DE380813 C DE 380813C
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DE
Germany
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strand
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extrusion press
sides
organ
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DEB89575D
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PETER BERNHARD BALG
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PETER BERNHARD BALG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Strangpresse zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine. Es ist bei Strangpressen zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine aus einem abwechselnd hohlen und vollen Massestrang bereits vorgeschlagen worden, die Bewegung des die Querwände im Hohlstrang erzeugenden :Mittels durch den aus der Presse austretenden Massestrang zu veranlassen. Auch hat man schon vorgeschlagen, durch Anstoßen des Massestranges gegen einen Anschlag ein sich gleichmäßig bewegendes Organ in Gang zu setzen und dadurch das die Querwände im Strang erzeugende Mittel zu bewegen. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das sich gleichmäßig bewegende, z. B. aus einer Kurbel oder einer Nockenscheibe bestehende Organ mit Hilfe zweier in seinem Bereiche befindlicher Anschläge das die Querwände erzeugende Mittel nicht nur in und außer Arbeitsstellung bewegt, sondern daß dieses Antriebsmittel sich auch selbsttätig wieder ausrückt. Ferner ermöglicht die Anwendung der Doppelanschläge infolge entsprechender Einstellung derselben auch, sowohl die Stärke der Voll-a Wandschichten als auch die Länge der Hohlräume des Massestranges nach Belieben zu regeln.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Strangpresse in Vorderansicht mit aus dem Mundstück heraus bewegten Schiebern, Abb.2 die Strang presse in Seitenansicht, Abb.3 die Strangpresse in der gleichen Ansicht wie Abb. i, jedoch mit in das Mundstück eingeführten Scbiebern, Abb.4eine Seitenansicht auf die Schaltvorrichtung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes entspricht im wesentlichen der Strangpresse nach Patent 242689, bei der die Bildung der Wandstellen in dem auf der Strangpresse erzeugten hohlen Massestrang durch zeitweiliges Einführen von den Strang in seiner Bewegung aufhaltenden Schiebern in die Presse oder vielmehr in das Mundstück der Presse erfolgt. Auf der oberen Kurbelwelle i, die in einem Lagerbock 2 gelagert ist, sitzt die Antriebsriemenscheibe 3, die mit einer Randscheibe 6 fest verbunden sich, lose auf der Welle i dreht. Ferner -sitzt auf der Kurbelwelle lest -aüfgekeilt die- Kurbel 5 und eine Sperrscheibe q.. Die Randscheibe 6 trägt eine aus .der Verzahnung der Sperrscheibe 4 ausschaltbare Klinke 7. Es können auch umgekehrt die Antriebsriemenscheibe 3 und die Sperrscheibe .I fest verbunden sich lose auf der Kurbelwelle i drehen, während die Randscheibe 6 mit der Kurbel 5 fest aufgekeilt ist. In diesem Fall müssen jedoch die Verzahnung der Sperrscheibe .t und die an der Randscheibe 6 angelenkte Klinke 7 entgegengesetzt zu der gezeichneten Darstellung gerichtet sein. Seitlich vom Mundstück sind zwei bei 8 gelenkig miteinander verbundene Winkelhei:e19 und io angeordnet, zwischen die.eine Feder i i eingeschaltet ist. An den Hebeln 9, io sind oben und unten die beiden Stahlblechschieber 12, 13 befestigt, durch deren Einführung in den auf der Presse erzeugten hohlen Massestrang die Wandstellen innerhalb des 1.Iassestranges gebildet werden. Am oberen Winkelhebel9 sind zwei Kurvenführungen 14, 15 angebracht. Die Kurvenführung 15 ist in einem Langlochschlitz oder in sonstiger Weise verstellbar. Auf einer in einem Lagerbock 16 gelagerten Welle 17 ist ein Anschlaghebel 18 befestigt, der durch Eingriff mit einem seitlich an der Sperrklinke 7 befestigten Ansatz i9 die Klinke gewöhnlich außer Eingriff finit dem Sperrad 4 hält. Auf der Welle 17 sitzt noch ein Kurbelhebel 20, von dem eine Schiene 21 nach unten führt. Das untere Ende dieser Schiene 21 ist mit einem Winkelliebe122 verbunden, der drehbar auf einer Achse 23 sitzt. Am Abschneideapparat sitzt seitlich an dem sich hin und her bewegenden Wagen eine Ein- und Ausrückschiene 24, die niit einem hakenförmigen Ansatz 2> hinter den Winkelhebel 22 greift (Abb. 4.).
  • Sobald nun der Tonstrang gegen die übliche Klappe der Abschneidev orrichtung stößt und den Wagen mitnimmt, stößt der Haken 25 der Ausrückschiene 24 hinter den Winkelhebel 22 (Abb. .4). Durch die hierdurch bewirkte Drehung des letzteren wird die Schiene 21 nach unten gezogen und der Anschlaghebel 18 von dem Ansatz i9 der Sperrklinke 7 gelöst. Die Sperrklinke 7 wird durch eine Feder nach innen gedrückt und greift in die Sperrscheibe 4 ein (Abb. 1). Die Kurbelwelle i wird dadurch von der Randscheibe 6 mitgenommen und macht eine Umdrehung. Bei dieser Umdrehung schlägt die Kurbel 5, die mit einer Rolle versehen ist, auf die Kurvenführung 14, wodurch die beiden Stahlblechschieber 12, 13 in den Tonstrang eingeführt werden (Abb. 3) und der letztere in seiner Bewegung aufgehalten wird, so daß sich eine Querwand in dem hohlen Massestrang bildet. Durch den Preßdruck bleiben die Schieber 12, 13 entgegen der Wirkung <fier Feder i i, die nur das Herausziehen der Schieber aus dem Strang erleichtern soll, @-on selbst in der geschlossenen Stellung stehen. Die Schieber 12, 13 bleiben so lange geschlossen, bis die Kurbel 5 gegen die Kurvenführung 15 stößt, wodurch die Schieber wieder auseinandergehen. Hat die Kur."elwelle 1 eine Umdrehung vollführt, so kommt der Ansatz i9 der Sperrklinke 7 mit dein inzwischen wieder in seine alte Stellung zurückgekehrten Anschlaghebel 18 in Eingriff (Abh. i), wödurch die Sperrklinke 7 ausgelöst und die Vorrichtung stillgesetzt wird.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, so oft der Tonstrang an die Abschneideklappe stößt und den Wagen verschiebt. Die Riemenscheibe 3 und Randscheibe 6 laufen so lange leer auf der Kurbelwelle i, bis der Tonstrang wieder an die Klappe des Abschneideapparates stößt und die Ausrückung wieder selbsttätig einsetzt.
  • Das Abschneiden der Steine vom Strang und das Zurückschieben des Wagens können von Hand oder gleichfalls in bekannter Weise erfolgen.
  • Die beschriebene Erfindung kann anstatt an Strangpressen, die mit Schiebern arbeiten, auch an solchen Anwendung finden, bei welchen die Wandstellen im Massestrang durch andere Mittel, z. B. durch Bewegung der Lochkerne, erzeugt werden.
  • Ferner kann die Einleitung der Bewegung anstatt von der Abschneideklappe in sonst bekannter Weise auch von einem anderen, vom Massestrang beeinflußten Teil erfolgen. An Stelle der Kurbel 5 kann auch eine N ockenscheibe, Kurvenscheibe oder Kurvenführung oder ein gleichwertiges Mittel Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strangpresse zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine, bei welcher durch Anstoßen des sich vorschiebenden Massestranges gegen einen Anschlag ein sich gleichmäßig bewegendes Organ in (gang gesetzt und durch dieses das die Ouerwände im Strang erzeugende Mittel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch das sich gleichmäßig bewegende Organ (z. B. eine Kurbel 5, eine Nocken-' scheibe) zwei im Bereiche dieses Organs befindliche Anschläge (1.4, 15) betätigt werden und dadurch das die Querwände erzeugende Mittel (12, 13) nacheinander in und außer Arbeitsstellung gebracht wird, worauf das Organ sich wieder selbsttätig ausrückt.
DEB89575D 1919-05-29 1919-05-29 Strangpresse zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine Expired DE380813C (de)

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