DE303625C - - Google Patents
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- DE303625C DE303625C DENDAT303625D DE303625DA DE303625C DE 303625 C DE303625 C DE 303625C DE NDAT303625 D DENDAT303625 D DE NDAT303625D DE 303625D A DE303625D A DE 303625DA DE 303625 C DE303625 C DE 303625C
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- Germany
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- lifting device
- control lever
- shaft
- central position
- drive shaft
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/10—Compacting by jarring devices only
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ti
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb der Abhebevorrichtung
bei mechanisch angetriebenen Rüttelformmaschinen nach Patent 293869, bei denen von
einer einzigen Antriebswelle die Bewegung für das Rütteln, sowie für das Heben und Senken
der Abhebevorrichtung durch eine mittels Steuerhebels einzuschaltende Reibungskupplung
o. dgl. abgeleitet wird.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatentes mußte nach Beeinflussung des Steuerhebels,
mittels dessen durch die eingeschaltete - Reibungskupplung die Welle der Abhebevorrichtung
nach der einen oder anderen Richtung !5 in Umdrehung versetzt wurde, bei Erreichung
der höchsten oder tiefsten Stellung der Abhebevorrichtung dieser Steuerhebel von Hand
in seine Mittellage zurückgeführt werden. Bei Unaufmerksamkeit des die Maschine bedienende
den Arbeiters konnte hierbei ein Festklemmen des Antriebes eintreten. Auch war die Möglichkeit
vorhanden, daß beispielsweise bei gesenkter Modellplatte der Steuerhebel in der zu ihrem Senken bestimmten Richtung nochmais
ausgeschwungen wurde, woraus ebenfalls eine Beschädigung der Maschine herbeigeführt
wurde.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen,
daß nach Ingangsetzen der Abhebevorrichtung für die Modellplatte und nachdem
letztere ihre höchste oder tiefste Arbeitslage· erreicht hat, der Antrieb der Abhebevorrichtung
selbsttätig ausgeschaltet wird.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung kommenden Ausführungsform sitzt zu dem angegebenen
Zweck auf der einen Antriebswelle der Abhebevorrichtung eine Steuerscheibe mit
einstellbaren Anschlägen, die bei Erreichung der Endlagen von Seiten der Abhebevorrichtung
den zur Beeinflussung der Reibungskupplung für die Abhebevorrichtung bestimmten Steuerhebel in seine lotrechte Ruhelage zurückführen.
An Stelle der Steuerscheibe mit ihren einstellbaren Anschlägen kann auch irgendeine
andere mechanische Einrichtung zur Zurückführung des genannten Steuerhebels in seine
lotrechte Mittellage verwendet werden. So kann beispielsweise diese Zurückführung des
Steuerhebels durch eine auf einem Gewindeteil der Antriebswelle für die Abhebevorrichtung laufende Mutter erfolgen, die mittels
einer geschlitzten Lenkstange und mittels eines Armes eine Zwischenwelle dreht, die
ihrerseits durch einen Rädertrieb die Beeinflussung des Steuerhebels verursacht.
: Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Antrieb der Abhebevorrichtung in Ver-
bindung mit der Antriebsvorrichtung einer Rüttelformmaschine.
Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu.
Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform in der Seitenansicht, und
Fig. 4 ist eine Draufsicht hierzu.
Seitlich von der Antriebsscheibe ι ist auf der Hauptwelle 14 eine Reibscheibe 2 befestigt. Zwischen den Schilden 3, 4, welche auf einer Welle 5, von der aus die Abhebevorrichtung in Bewegung gesetzt wird, sitzen, sind Reibrollen 6, 7 drehbar gelagert. Auf den Zapfen dieser Reibrollen sind Zahnräder 9,8 angebracht. Mit dem Zahnrad 8 steht ein Zahnrad 10 in Eingriff, welches seinerseits mit einem Zahnrade 12 auf der Welle 5 in Eingriff steht. Das Zahnrad 12 steht wiederum mit dem Zahnrade 9 in Eingriff. Die Schilde sind um die Welle 5 drehbar und durch Lenkstangen
Seitlich von der Antriebsscheibe ι ist auf der Hauptwelle 14 eine Reibscheibe 2 befestigt. Zwischen den Schilden 3, 4, welche auf einer Welle 5, von der aus die Abhebevorrichtung in Bewegung gesetzt wird, sitzen, sind Reibrollen 6, 7 drehbar gelagert. Auf den Zapfen dieser Reibrollen sind Zahnräder 9,8 angebracht. Mit dem Zahnrad 8 steht ein Zahnrad 10 in Eingriff, welches seinerseits mit einem Zahnrade 12 auf der Welle 5 in Eingriff steht. Das Zahnrad 12 steht wiederum mit dem Zahnrade 9 in Eingriff. Die Schilde sind um die Welle 5 drehbar und durch Lenkstangen
15, 16 mit einem Steuerhebel 17 zu beiden j
Seiten von dessen Drehachse 18 verbunden. Die Welle 5 wird somit bei Ausschwingung
des Steuerhebels 17 nach der einen oder anderen Richtung mittels der vorgesehenen Reibungskupplung
für eine Rechts- oder Links- j drehung beeinflußt. \
Auf der Welle 19, die durch Stirnräder 20, j 21 mit der Welle 5 verbunden ist, ist gemäß
der Erfindung eine Steuerscheibe 22 befestigt, in deren kreisförmig verlaufenden Nuten einstellbare
Anschläge 23, 24 sitzen. Diese An-• schlage können mit einem Kurbel- oder Hebelarm
25 in Eingriff kommen, der auf einer Zwischenwelle 19' sitzt, und der mittels einer
Lenkstange 26 an einem einarmigen Hebel 27 angreift, der seinerseits auf der Welle 18 des
Steuerhebels 17 befestigt ist. .
Wird für die Ingangsetzung der Wellen 5 und 19 nach der einen oder anderen Richtung
der Steuerhebel 17 ausgeschwungen, so wird der Hebelarm 25 durch Vermittlung der Welle
18, des Hebels 27 und der Lenkstange 26 in entsprechender Weise ausgeschwungen. Bei
der aus der Bewegung des Steuerhebels folgenden Drehung der Welle 5 für die Abhebevorrichtung
wird somit auch durch Vermittlung der Stirnräder 20, 21 die Steuerscheibe 22
gedreht. Die in ihren Nuten vorhandenen Anschläge 23,24 werden nun so eingestellt,
daß kurz vor Erreichung der höchsten oder tiefsten Lage der Formplatte einer der Anschläge
in Eingriff mit dem Arm 25, gelangt und bei der Weiterdrehung der Welle 5 diesen
Arm und somit mittels der oben genannten Verbindungsglieder mit dem Steuerhebel 17
diesen in die lotrechte Mittellage zurückführt. Die Einstellung der Anschläge erfolgt hierbei
so, daß in dem Augenblick, wo die Formplatte ihre höchste oder ■ tiefste Lage gerade
erreicht, der Steuerhebel 17 seine lotrechte Mittellage wieder einnimmt, wodurch infolge
Ausrückung der Reibungskupplung die Wellen 5 und 19 selbsttätig zum Stillstand kommen.
Bei der abgeänderten Ausführungsform na.ch Fig. 3 und 4 ist zur Erzielung derselben Wirkung
auf der Antriebswelle 5 ein Gewindeteil vorgesehen, auf welchem eine gegen Drehung
gesicherte Mutter 28 sich verschiebt. In Ansätzen dieser Mutter befinden sich Schlitze, in
denen die Anschläge 29, 30 einstellbar sind. Mit letzteren wirkt ein Arm 31 einer aufrechtstehenden Welle 34, an deren anderem Ende ein
Arm 32 befestigt ist, an welchem die am Steuerhebel 27 angreifende Lenkstange 33 angebracht
ist. Bei der Verschiebung der Mutter auf dem Gewindeteil der Antriebswelle 5 nach
rechts oder links wird somit der Hebelarm 27 in seine lotrechte Mittellage zurückgeführt
und in der oben beschriebenen Weise die Antriebswelle für die Abhebevorrichtung selbsttätig
zum Stillstand gebracht.
Die selbsttätige Ausschaltvorrichtung kann natürlich auch mit irgendeinem anderen beweglichen
Teil der Abhebevorrichtung in Verbindung gebracht und ' in beliebiger Weise
ausgeführt werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: 'i. Vorrichtung zum Antrieb der Abhebevorrichtung bei mechanisch angetriebenen Rüttelformmascbinen nach Patent 293869, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ingangsetzen der Abhebevorrichtung r für die Modellplatte und, nachdem letztere ihre höchste oder tiefste Arbeitslage er-, reicht hat, der Antrieb für die Abhebevorrichtung selbsttätig ausgeschaltet wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer von der Antriebswelle (5) für die Abhebevorrichtung angetriebenen Zwischen welle eine Steuerscheibe (22) mit einstellbaren Anschlägen (23, 24) sitzt, die bei Erreichung der Endlagen der Abhebevorrichtung den Steuerhebel (17) in seine lotrechte Mittellage , selbsttätig zurückführen. :.:,·.: ' : , '. : ■„.·.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Gewindeteil der Antriebs- no welle (5) für die Abhebevorrichtung eine verschiebbare Mutter (28) mit einstellbaren Anschlägen (29, 30) sitzt, ,die· mittels Zwischenglieder (31, 34, 32, 33) den Steuerhebel· in seine lotrechte Mittellage selbsttätig zurückführen. ;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303625C true DE303625C (de) |
Family
ID=557326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303625D Active DE303625C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303625C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930943A (en) * | 1987-12-22 | 1990-06-05 | Krupp Polysius Ag | Silo for storing and discharging bulk material and method of operating such silo |
-
0
- DE DENDAT303625D patent/DE303625C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930943A (en) * | 1987-12-22 | 1990-06-05 | Krupp Polysius Ag | Silo for storing and discharging bulk material and method of operating such silo |
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