DE112337C - - Google Patents

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DE112337C
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roller
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gear wheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/08Making tobacco bunches
    • A24C1/12Bunch-making machines with wrapping rollers

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die britische Patentschrift 5455 vom Jahre 1895 ist eine Cigarrenwickelmaschine mit mehrtheiligen Wickel -Walzen bekannt geworden, bei welcher der zwischen den Walzen liegende Innenraüm auch während der Arbeit zugänglich ist. Bei dem Betriebe dieser Maschine stellte es sich nun heraus, dafs die Antriebsvorrichtung nicht völlig zufriedenstellend wirkt. Um diesem Uebelstande abzuhelfen, ist deswegen ein neuer Antrieb construirt worden, welcher sich dem oben erwähnten gegenüber ■dadurch auszeichnet, dafs das treibende Zahnrad direct in die beiden unteren Walzen eingreift, welche dann ihrerseits gleichfalls durch ■Zahnräder die anderen Walzen in Bewegung setzen, so dafs sich die sämmtlichen Walzen, da sie alle mit einander durch Zahnräder verbunden sind, gleichmä'fsig drehen müssen. Ein weiterer Fortschritt liegt darin, dafs dabei, wie weiter unten näher aus einander gesetzt werden wird, die im Deckel der Cigarrenwickelmaschine liegende Walze auch dann ihre Drehung fortsetzt, wenn der Deckel angehoben wird.
In der Zeichnung ist eine Cigarrenwickelmaschine mit der neuen Antriebsvorrichtung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 zeigt zum Theil im Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 3 eine Oberansicht, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B von Fig. 2, Fig. 4 stellt eine Endansicht mit geöffnetem Deckel und gehobener Oberwalze dar und Fig. 5 zeigt dieselbe Endansicht bei geschlossenem Deckel.
Zur Erläuterung der neuen Vorrichtung soll zunächst die Gesammtanordnung der Maschine, welche jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, kurz erörtert werden.
Auf dem Tisch α sind zwei Endrahmen b und zwei Zwischenrahmen c angebracht, welche mit Lagern für die vier Walzen d. und die zwei Zahnräder e, sowie das obere Zahnrad f versehen sind. Auf der Achse des oberen Zahnrades f sitzt drehbar ein Deckel g-, der mit entsprechenden End- und Zwischenstücken versehen ist, in denen die Lager für eine fünfte Walze h sich befinden. Jede der Wickelwalzen besteht aus drei Theilen, einem cylindrischen Mitteltheil d mit versenkten Zähnen und zwei konischen Endtheilen i.
Die Antriebsvorrichtung für die Walzen ist nun folgende:
Das Zahnrad η (Fig. 3) greift in die beiden unteren W'alzen ein, welche, wie erwähnt, mit versenkten Zähnen versehen sind. Diese Walzen d d treiben vermittelst der Zahnräder e e die beiden darüber liegenden Walzen dd an, von denen die eine wiederum das Zahnrad f dreht, welches seinerseits die Bewegung auf die Walze h überträgt. Auf diese Weise werden die sämmtlichen Walzen mit derselben Geschwindigkeit in gleicher Richtung angetrieben. Durch die directe Uebertragung der Bewegung des treibenden Zahnrades auf die beiden un-
teren Walzen wird es bei der vorliegenden Antriebsvorrichtung erreicht, dafs eine vollkommen gleiche Drehungsgeschwindigkeit der einzelnen Walzen und damit ein gutes Arbeiten der Maschine stattfindet.
Für eine sichere Wirkungsweise der Maschine ist besonders diejenige Vorrichtung wichtig, durch welche es ermöglicht wird, dafs die im Deckel g angebrachte Walze auch dann ihre Drehung mit gleicher Geschwindigkeit wie die übrigen Walzen fortsetzt, wenn der Deckel angehoben wird. Dies wird dadurch erzielt, dafs das Zahnrad/", welches die obere Walze antreibt, in unveränderlicher Entfernung zu dem dasselbe treibenden Walzentheil d steht, während die Drehungsachse des Deckels mit der Drehungsachse des Zahnrades/ zusammenfällt. Infolge dieser Anordnung bleibt das Zahnrad / unter allen Umständen sowohl mit der Walze d als auch mit der Walze h in Eingriff, und es kann nicht vorkommen, wie dies bei älteren Constructionen, bei denen nicht die hier beschriebene Einrichtung getroffen war, vorkam, dafs beim Anheben des Deckels die obere Walze ihre Drehung nicht mehr fortsetzt.
Die Uebertragung der Bewegung von der Kraftmaschine auf die hier geschilderte Antriebsvorrichtung kann je nach der Art der-Maschine oder des vorhandenen Motors beliebig eingerichtet sein. In der Zeichnung ist der folgende Mechanismus, welcher jedoch ebenfalls nicht den Gegenstand der Erfindung bildet, dargestellt. Die Hauptwelle k (Fig. i), die durch irgend einen Motor angetrieben wird, setzt durch ein kegelförmiges Getriebe die Welle / in Drehung, welche ihrerseits durch eine Schnecke das auf der Welle m sitzende Schneckenrad, das mit dem Zahnrade η in Verbindung steht, antreibt. Durch den oben geschilderten Bewegungsmechanismus werden zunächst die mittleren Theile der Walze in Bewegung gesetzt, welche dann ihrerseits die kegelförmigen Endtheile i antreiben.
Die Befestigung des Deckels g geschieht in der folgenden Weise:
Auf der Achse f ist eine Schraubenfeder ο angebracht, die den Deckel g in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zu bringen sucht. In dieser Stellung ist der Raum zu den Walzen zugänglich, so dafs der für den Wickel nothwendige Tabak in denselben hineingebracht werden kann. Der Deckel g kann von Hand geschlossen werden. Um ihn in der geschlossenen Lage zu halten, dient die in Fig. 4 und 5 gezeichnete Einrichtung. Wenn der Deckel aus der in Fig. 4 gezeichneten geöffneten Lage nach unten gedrückt wird, so trifft der abgerundete Theil ν gegen eine Klinke r, welche durch eine Feder w gestützt wird. Beim weiteren Herabdrücken wird die Klinke r nach unten gedrückt und kommt schliefslich in die in Fig. 5 mit punktirten Linien dargestellte Lage. Wenn diese Stellung erreicht ist·, so schnellt die Klinke r zurück und ihre Endfläche χ legt sich gegen die Fläche ρ des Deckels, so dafs dieser, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, nicht zurückspringen kann. Will man den Deckel nun anheben, so drückt man auf den seitlichen Ansatz s, der sich an der Klinke r befindet, und bringt dadurch die letztere in die durch punktirte Linien angedeutete Lage (Fig. 5). Dadurch wird der Deckel frei und wird durch die Schraubenfeder ο wieder nach oben: gebracht.
Es ist nicht nothwendig und es bildet auch nicht den Gegenstand dieser Erfindung, dafs die Walzen d aus drei Einzeltheilen angefertigt sind. Es können vielmehr auch eine gröfsere Anzahl von Walzenelementen vereinigt und diese wieder je nach der zu erzielenden Form der Cigarre verschieden gestaltet sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Walzenantriebsvorrichtung für Cigarrenwickelmaschinen mit aus mehreren Theilen bestehenden Wickel-Walzen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Zahnrad (n) direct die beiden unteren Wickel-Walzen (d) treibt, während diese letzteren ihrerseits durch zwei weitere Zahnräder fej zwei andere Wickel-Walzen (d) in Bewegung setzen, von denen die eine mittelst eines vierten Zahnrades ff) die in einem beweglichen Deckel angebrachte oberste Wickel-Walze (h) antreibt, so dafs sich die sämmtlichen Walzen in gleicher Richtung mit gleicher Geschwindigkeit drehen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter .1. geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs das Zahnrad ff), welches die in dem beweglichen Deckel (g) gelagerte Walze fh) antreibt, in einem festen Abstand zu der dasselbe treibenden Wickel-Walze (d) angebracht ist, . während der Deckel mit der oberen Wickel -Walze fh) um die Achse dieses Zahnrades ff) drehbar ist, also beim Anheben des Deckels die obere Wickel-Walze sich beständig fortdrehen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6569875B1 (en) 1997-12-18 2003-05-27 Basf Aktiengesellschaft Fungicide mixtures based on pyridin carboxamides and benzimidazoles or the precursors thereof
DE202020001914U1 (de) 2020-05-05 2020-06-15 Hartmut Schiefer Einspritzdüse und Vorrichtung zur Beladung eines Kraftstoffes mit Gas
DE102020002684A1 (de) 2020-05-05 2021-11-11 Felix Schiefer Einspritzdüse und Vorrichtung zur Beladung eines Kraftstoffes mit Gas

Cited By (4)

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DE202020001914U1 (de) 2020-05-05 2020-06-15 Hartmut Schiefer Einspritzdüse und Vorrichtung zur Beladung eines Kraftstoffes mit Gas
DE102020002684A1 (de) 2020-05-05 2021-11-11 Felix Schiefer Einspritzdüse und Vorrichtung zur Beladung eines Kraftstoffes mit Gas
WO2021223899A1 (de) 2020-05-05 2021-11-11 Felix Schiefer Einspritzdüse und vorrichtung zur beladung eines kraftstoffes mit gas

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