DE114871C - - Google Patents
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- DE114871C DE114871C DENDAT114871D DE114871DA DE114871C DE 114871 C DE114871 C DE 114871C DE NDAT114871 D DENDAT114871 D DE NDAT114871D DE 114871D A DE114871D A DE 114871DA DE 114871 C DE114871 C DE 114871C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B25/00—Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines
Landscapes
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15 a.
(V. St. A.).
Die vorliegennde Erfindung betrifft Registerstreifenlochmaschinen,
und zwar vorzugsweise solche nach den Patenten 114669, 114870 und
Bei diesen Maschinen wird der Papierstreifen . in bekannter Weise von zwei, die Ränder eines
feststehenden Joches bildenden Stiftscheiben, welche in seine bereits vorhandenen Randlochungen
eingreifen, über dasselbe hinweggezogen. Die Stiftscheiben werden beständig
angetrieben und durch eine von den Tasten aus betriebene Hemmung derart gesteuert, dafs
sie bei jedem Niederdrücken einer Taste den Papierstreifen um eine Randlochung fortschreiten
lassen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Antriebsvorrichtung.
Es liegt nämlich auf der Hand, dafs nicht nur die Stiftscheiben, sondern auch die empfangende
Spule angetrieben werden mufs, und die Schwierigkeit der Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die Bewegung beider Organe
in Uebereinstimmung zu halten, obgleich der Durchmesser und damit die Winkelgeschwindigkeit
der empfangenden Spule sich fortwährend ändert.
Die Einrichtung, durch welche nach der vorliegenden Erfindung diese Aufgabe gelöst
wird, ist in der beiliegenden Zeichnung in ihrem Zusammenhang mit einer Lochmaschine nach
Patent 114870 in einer Ansicht von der Seite und in einer Ansicht von vorn dargestellt.
Der Papierstreifen 1 läuft von der Vorrathsspule
2 ab, um das cylindrische Joch 3 herum und auf die Empfangsspule 4 auf. Auf die Achse der Stiftscheiben sowie auf die Achse
der Empfangsspule ist je ein Zahntrieb 5 und 6 aufgesetzt, und beide Triebe sind mit Zahnstangen
7 und 8 in Eingriff. Die Zahnstangen sind in festen Führungen 9 und 10 an ihren
oberen Enden und in ebensolchen Führungen 11 und 12 an ihren unteren Enden geführt. Im
Uebrigen sind sie frei beweglich. Die Zahnstange 7 ist nun auf der Seite, die sie der
Zahnstange 8 zukehrt, mit einer zweiten Verzahnung versehen und zwischen beiden Zahnstangen
ist ein Zahnrad 13 lose aufgehängt, jedoch so, dafs es mit beiden Zahnstangen in Eingriff
ist. Das Zahnrad 13 ist in einem Kloben 14 gelagert, welcher ebenfalls lose verschiebbar
zwischen den Zahnstangen 7 und 8 geführt ist und hauptsächlich dazu dient, zu verhindern,
dafs das Zahnrad 13 seitlich herausfallen könne. An dem Kloben 14 hängt endlich ein Gewicht
ι 5.
Es ist ohne Weiteres verständlich, dafs diese Einrichtung in der Weise wirkt, dafs das Gewicht
auf beide Triebe 5 und 6 stets denselben Zug ausübt und dafs also die beiden Zahnstangen
unabhängig von einander ablaufen können, je nach der Menge des auf die Empfangsspule
aufgewickelten Papieres mit verschiedener Geschwindigkeit.
Die Abmessungen sind nun so gewählt, dafs die Länge der beiden Zahnstangen genügt, um
diejenige Länge des Papierstreifens zu fördern, welche die Lochungen für eine ganze Zeile
aufnimmt. Nach Vollendung einer jeden Zeile
mufs also das Gewicht wieder aufgezogen werden und es wird hierzu der Umstand benutzt,
dafs diese Verrichtung mit der Zurückführung der den Ausschliefsungsbetrag angebenden
Anzeigevorrichtung in ihre Nulllage zeitlich zusammenfällt (s. Patent 114558).
Am Rahmen der Maschine ist links unten in Fig. ι der im genannten Patente bereits erwähnte
Handhebel 16 gelagert; er wird durch eine Feder 17 beständig aufwärts gezogen.
Durch eine federnde Kupplungsstange 18 ist er mit der ebenfalls senkrecht verschiebbar geführten
Zahnstange 31 des Patentes 141 52 verbunden.
Diese Zahnstange ist in der bereits in dem genannten Patent eingehend beschriebenen
Weise durch das Zahnrad 33, die Welle 34 und das zweite Zahnrad 46 mit der Zahnstange
32 derart gekuppelt, dafs die Zahnstange 32 emporgehoben wird, wenn die Zahnstange
31 gesenkt wird. An der Zahnstange 32 ist nun ein seitlich in die Bahn des Klobens 14
vorspringender Arm 19 befestigt. Wird also der Handhebel 16 niedergedrückt, so wird die
Zahnstange 32 gehoben und hebt vermittelst des Armes 19 das Gewicht 15. Zunächst folgen
beide Zahnstangen 7 und 8, bis der verdickte Kopf am unteren Ende derjenigen Zahnstange,
welche zufällig höher stand, gegen den unteren Führungskloben angestofsen ist, und dann wickelt
sich das Rad 13 an ihr ab und hebt die andere weiter empor, bis auch sie vollends in
ihre Ausgangslage zurückgekehrt ist. Damit die Stiftscheiben und die Empfangsspule nicht
hierbei eine Rückwärtsdrehung ausführen müssen, sind die Triebe 5 und 6 mit ihren
Achsen durch federnde Klauenkupplungen verbunden, welche so eingerichtet sind, dafs sie
nur in einem Drehungssinne wirken, sich aber selbstthätig lösen, wenn die Triebe im entgegengesetzten
Sinne gedreht werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. An Registerstreifenlochmaschinen, vorzugsweise solchen nach den Patenten 114669, 114870 und 114558, eine Vorrichtung zum Antreiben des Papierstreifens, gekennzeichnet durch zwei in einer Ebene geführte Zahnstangen, zwischen denen ein durch ein Gewicht oder eine Feder beständig in der Richtung der Führungen der besagten Zahnstangen angetriebenes Zahnrad derart eingeschaltet ist, dafs es mit beiden Zahnstangen in Eingriff ist und durch zwei ebenfalls mit besagten Zahnstangen in Eingriff stehende Triebe, durch welche der auf die Zahnstangen vermittelst des besagten Gewichtes ausgeübte Zug auf die den Papierstreifen empfangende Rolle und auf die seine jeweilige Lage bestimmenden Stiftscheiben im entsprechenden Drehungssinne übertragen wird, zum Zweck, die Umfangsgeschwindigkeiten der Stiftscheiben und der Aufwickelrolle in Uebereinstimmung zu erhalten, obgleich der Durchmesser der letzteren sich je nach der Länge des darauf aufgewickelten Streifens ändert.
- 2. An einer Papierantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Aufziehen des Gewichts oder der Feder, gekennzeichnet durch einen von Hand bethätigten Hebel, welcher einen in der Bahn des genannten Zahnrades oder der damit verbundenen Theile geführten Mitnehmer derart bethätigt, dafs das Zahnrad dem Zuge des Gewichts oder der Feder entgegengeführt wird, wobei die genannten Zahnstangen mit Anschlägen versehen sind, welche bewirken, dafs sich jede von ihnen unabhängig von der anderen in ihre Anfangslage einstellt und wobei die genannten Triebe mit der Papierrolle und den Stiftscheiben durch Kupplungen verbunden sind, die nur in einem Drehungssinne wirken.
- 3. An einer Papierführung nach Anspruch 1 eine Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs der Mitnehmer von demselben Handhebel bethätigt wird, wel-. eher die Zurückführung der Anzeigevorrichtung in ihre Nulllage bewirkt, zum Zweck, die Gleichzeitigkeit dieser beiden Verrichtungen zu gewährleisten und einen besonderen Handgriff zum Aufziehen der Papierführung unnöthig zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114871C true DE114871C (de) |
Family
ID=384337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114871D Active DE114871C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114871C (de) |
-
0
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