DE671894C - Filmbildzaehler - Google Patents

Filmbildzaehler

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DE671894C
DE671894C DER97731D DER0097731D DE671894C DE 671894 C DE671894 C DE 671894C DE R97731 D DER97731 D DE R97731D DE R0097731 D DER0097731 D DE R0097731D DE 671894 C DE671894 C DE 671894C
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DE
Germany
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film
counter
guide rollers
guide
rollers
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Expired
Application number
DER97731D
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English (en)
Inventor
Georg Roeder
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Filmbildzähler Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Zählen von Filmbildern auf Filmstreifen, bei welchen der in üblicher Weise gelochte Filmstreifen über Rollen, welche derLochung ,entsprechend gezahnt sind, geführt und die Zahl der Filmbilder durch entsr)rechende Gbersetzungen von den gezahnten iTührungsrollen auf ein Zählwerk ermittelt wird.
  • Erfindungsgemäß erhalten solche Zählwerke zwei Führungsrollen, eine für Normalfilm und eine für Schmalfilm, die mit #eini#m gemeinsamen Zählwerk so verbunden sind, daß vermöge der entsprechend den verschiedenen Führungstrommeldurchmessern und Bildhöhen gewählten übersetzungsverhältnisse das Zählwerk für jede der beiden Filmarten die Bildzahl richtig- anzeigt.
  • Diese Maßnahme ermöglicht es, mit einer ,einzigen Vorrichtung von verhältnismäßig sehr geringem Umfang für beide Filmarten auszukommen. Dadurch wird die Ausnutzung des Arbeitsplatzes erhöht, die Vorrichtung selbst wird vereinfacht und wesentlich verbilligt.
  • hi der beiliegenden Zeichnung sind ver-#chiedene Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei ist auf eine genaue Wiedergabe der übersetzungsverhältniss#e verzichtet worden.
  • Fig. i zeigt irn Längsschnitt eine erfundene Vorrichtung, deren Aufsicht in Fig. 2 wiedergegeben ist; Fig. 3 zeigt ebenfalls in Aufsicht die gleiche Anordnung der Führungsrollen, jedoch mit anderer Anordnung der Andrückrollen; Fig.4 gibt eine schematische Darstellung des Triebwerkes zwischen Führtingsrollen und Zähl-werk in einer Ausführung, bei welcher die Führungsrollen wechsel-weise mit dem Zählwerk verbunden werden. Ebenso stellt Fig. 5 eine Anordninig zur wahlweisen Verbindung der beiden Führungsrollen mit dem Zählwerk dar; Fig. 6 zeigt in Seitenansicht -, teilweise im Schnitt, eine Führungsrolle, welche mit einem Freilauf versehen ist, Fig. 7 zeigt die gleiche Rolle in Ansicht, von unten, gegen Sperrad und Sp,errlzlil,iko- . - Auf dem DeCk01 2 des Gehäuses i ist Zählwerk 3 angeordnet. Der gleiche Dec1z##I trägt ferner eine F ührungsrOlle 4 für Normal-" filme und eine Führungsrolle 6 für Schmal-:filme. Beide Rollen sind mit ihren Wellen 5 bzw. 7 starr verbunden. Sie laufen in Lagern, in welchen sie auch abgestützt'sind, welche auf der Zeichnung keine Darstellung ge- funden haben. Um eine Achse 8 ist ein Rollenträgerg schwenkbar angeordnet, welcher an ,entsprechenden Vorsprüngen beiderseits Andrückrollen i o, i i bzw. 12, 13 trägt. Durch seitliches Schwenken des Rollenträgersg um sein,-- Achse 8 werden die Andrückrollen gegen dic Filmführungsrollen 4 bzw. 6 angedrückt. Dabei treten beisp.:elsweise die Andrückrollen i o und i i in die punktiert gezeichneten Stellungen 27 und 26. Ein zwischen ihnen und den Andrückrollen liegender Film dreht, wenn er seitlich bewegt wird, die Führungsrollen 4 und 6 um ihre lotrechten Achsen 5 und 7. Rasten 14 und 15 gestatten mittels ,eines entsprechenden auslösbaren Stiftes 17 in dein Rollenträger 9 dessen Feststellung in einer der in Betracht kommenden Betriebslagen. Die Führungsrolle 4 steht über die Welle 5 mit dem Zahnrad 19 in fester Verbindung. Ihre Drehung überträgt sich auf diesem Wege über das Zahnrad ig durch das Zahnrad 2 5 auf das Zahnrad 2o des Zählers 3, welches mit der Antriebswelle 2 1 des Zählwerkes fest verbunden ist. Im Ziffernfeld 22 des Zählwerkes wird die Anzahl der an der Führungsrolle 4 vorbeigeführten Filmbilder sichtbar. Die Führungsrolle 6 für Schmalfilme steht über die Welle 7 in steter Verbbidung mit dem Zahnrad 18, welches durch weitere Zahnräder 23 und 24 !ebenfalls das Zahnrad 19 anzutreiben vermag. Dabei sind die übersetzungsverhältnisse, d. h. der Durchmesser der Führ-Ungstromm#el 6 und die Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 18, 23 und 24 SO gewählt ' daß das Zählwerk auch die Zahl der an der Führungsrolle6 vorbeigeführt-en Schmalfilmbilder richtig anzeigt. Durch eine entsprechendej Anzahl der zwischengeschalteten. Zahnräder oder auf sonst bekanntem Wege ist dafür Sorge zu tragen, daß'die Drehricht#mg bei gleicher Bewegungsrichtung der Filmsireifen stets ein positiv-es Zählen des Zählwerkes ergibt.
  • Bei der in clen Fig. i und 2 gezeigten Anordnung sind die Andrückrollen j o, . i i, 12 und 13 für heide Führungsrollen auf einem gemeinsamen Rollenträger q# angebracht, welcher wahlweise, in der einen oder anderen Richtung 16 geschwenkt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil einer großen Einfachheit undeines besonders geringen Platzbedar-..fes. Der Rollenträger 9 kann dabei durch -,ar.#', sich bekannte nicht dargestellte Federn X# seiner neutralen Mittellagc gehalten wersolange kein. Film gezählt werden soll. A),er Rollenträgcrg kann in weiterer Ausbildung der Erfindung mit einer Vorrichtung verbunden werden zum An- und Abkuppeln der Führungsrollen mit dem Antrieb des Zählwerkes. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß mit der Schwenkung des Rollenträg2rs nach einer der Fühitingsrollen hin zug12ich diese betreffende Führungsrolle mit dem Zählwerkantrieb -,-ekuppelt wird. Beispielsweise kann die Welle8 mit einem Zahnradträger33 fest gekuppelt sein, welcher Zahnräder36 einerseits bzw. 39 und 40 andererseits trägt, wobei durch seitliches Schwenken in den beiden Pfeilrichtungen35 entweder das Zahnrad36 mit dem Zahnrad37 oder das Zahnrad40 mit dem Zahnrad38 zum Eingriff gebracht werden kann. Diese Zahnräder übertragen die Drehung der Führungsrollen auf -ein zur Welle8 gleichachsig angeordnetes Zahnrad 34 und durch das damit fest verbundene Kegelrad,-,8 über das weitere K-egelrad29, die 'vVelle3o und das Kegelradpaar31 und 32 auf die Antriebswelle2i des Zähl-werkes.
  • Eine andere Ausführung der wahlweisen Kupplung beider Führungsrollen mit dem Zählwerk ist in Fig. 5 wiedergegeben. Die Welle'115 und 7 der Führungsrollen4 und 6 sind durch Kegelradpaare6o, 41 einerseits und 42, 43 andererseits über die Well-en44 und 45 mit den weiteren Kcgelradpaaren46, 48 und 47, 49 verbunden. Die Kegelräder 48, 49 drehen sich lose, aber gegen Längsverschi,ebung gesichert, auf der Welle 50, welche durch das Kegelradpaar 31, 32 mit der Antriebswelle 2 1 des Zählwerkes verbunden ist. Die Zahnrädcr 48, 49 sind auf den einander zugekehrten Seiten mit Klauen5i bzw. 52 versehen. Zwischen diesen Klauen sitzt auf der Welle5o längs verschieblich die Mitnehmerhülse53. Sie wird durch einen in der Welle So sitzenden Stift 5 5 von der Welle 5 o mitgenommen, wobei der Stift 5 5 in einem Schlitz56 ragt und dadurch die Mitnehmerhülse 53 führt. Die Mitnehmerhülse 53 trägt an ihren beiden Enden Klauen, weIche, zum Eingriff in die Klauen 5 1 'und 5 2 der Kegelräder 48, 49 ausgebildet sind. In die ringförmiggie Nute 54 der HÜlse 53 können Mitnehrner eingreifen, welche zum Hinundherschieben der HÜlse 53 bzw. zu deren Festhalten in deiner bestimmten Lage bestimmt sind. Beispielsweise kann eine solche Führung durch eine mit der Achse 8 des Rollenträgers 9 in Verbindung stehende Gabel, erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß das Ein- und Ausrücken der Kupplung unabhängig von der Bewegung der AndrÜckrollen vorgenommen werden kann.
  • Es besteht schließlich die Möglichkeit, auf eine b#"soiidcrs zu betätigende Kupplung zu verzichten, indem die Führungsrollen mit sogenannten Freila:ufvorrichtungen, beispielsweise Sperrklinkenrädern und Sperrklinken, versehen werden, welche nur bei einer Drehrichtung der Führungsrollen4 und 6 deren Wellen 5 und 7 mitnehmen, während andererseits die Rollen stillstehen, wenn ihre Achse allein von der zweiten Führungsliolle aus in der gleichen Drehrichtung angetrieben wird.
  • In Fig. 6 ist eine Führungsrolle 4 auf der Welle 5 lose drehbar angeordnet. Ein Sperrrad 58 steht mit der gleichen Welle 5 in starrer Verbindung, ebenso das Zahnrad ig, durch welches die Welle 5 ständig sowohl mit dem Zählwerk als auch mit der zweiten Führungsrolle 6 verbunden ist. Eine an der Rolle 4 befestigte Sperrklinke 57 wird durch die Feder 59 gegen das Sperrad 58 gehalten. Dreht sich die FührungsrOlle 4, in Fig. 7 gesehen., entgegen dem Uhrzeigersinn, unter Wirkung des an ihr vorbeigeführten Filmstreifens, dann nimmt sie durch die Sperrklinke 57 das Sperrad 58 mit und treibt dadurch über die Welle 5 und die weiteren Verbi#ndungsgli,ed,er das Zähl-,verk. Wird andeilerseits die Welle 5 durch eine Drehung der zweiten Führungsrolle 6 ihrerseits ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so vermag sie die Führungsrolle 4 nicht mehr mitzunehmen, so daß diese still steht.

Claims (2)

  1. PA TENT ANS PR ÜCHE: i. Filmzählvorrichtung zum Zählen der Bildner von gelochten Filmstreifen mittels mit einein Zähler gekuppelter und gezahnter Filmführungsrollien, dadurch ge-I kennzeichnet, daß mit dem Antrieb eines ,einzigen Zählwerkes zugleich je:eine Filmführungsrolle für Normalfilin und eine für Schmalfilm durch ein Triebwerk verbunden sind und daß die Übersetzungsverhältnisse zwischen den beiden Rollen und dem Zählw2rk unterschiedlich so gestaltet sind, daß das gleiche Zählwerk die Bildzahl des Normalfilms oder des Schmalfilms anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einem wahlweise- gegen beide Führungsrollen schwenkbaren Rollenträger (9) Andrück-rollen für Norm,alfilm (io, ii) -und für Schmalfilm (12, 13) angebracht sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch2, daz# durch gekennzeichnet, daß eine Feder den Rollenträger in seiner Mittellage hält, und daß Rasten (15, 16) vorgesehen sind, welch-- den Rollenträger (9) in den Arbleitsstellungen an den Führungsrollen (4, 6) festhalten. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur wahlweisen Kupplung der Führungsrollen (4, 6) mit dem Zählwerk, 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurcl-i gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Führungsrollen (4, 6) und Zählwerk (3) mit dem Rollenträger (9) derart verbunden ist, daß jeweils diejenige Führungsrolle mit dem Zählwerk (3) ge- kuppelt ist, an welche der Rollenträger (9) mit den Andrückrolle.n anliegt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß' die Führungsrollen (4, 6) durch eine Freilaufvorrichtung, beispielsweise Sperrad und Sperirklinke, mit ihren Wellen (5, 7) so in Verbindung stehen, daß die Führungsrollen (4, 6) in ihrer Drehrichtung die Wellen (5, 7) mitnehmen, aber in der gleichen Drehrichtung ihrerseits nicht von den Wellen (5, 7) mitgenommen werden.
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