DE1925500C3 - Vorrichtung zur Bewegungsübertragung auf einen Zahnkranz durch ein treibendes Ritzel - Google Patents
Vorrichtung zur Bewegungsübertragung auf einen Zahnkranz durch ein treibendes RitzelInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
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- F16H57/02004—Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
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- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19628—Pressure distributing
Description
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-PS 12 01 644) nach dem Ausgangspunkt der Erfindung ist das
Ritzelgehäuse mit einem festen Punkt durch eine Stange verbunden, die an ihren beiden Enden praktisch
Universalgelenke aufweist, so daß dem Ritzelgehäuse eine gewisse Bewegungsfreiheit im Raum verbleibt.
Diese Vorrichtung zur Bewegungsübertragung hat den Vorteil, daß sie dem Ritzel eine ausreichende
Freiheit läßt, sich im Raum selbsttätig so einzustellen, daß seine Zähne auf ihrer ganzen Breite an den Zähnen
des Zahnkranzes anliegen, selbst dann, wenn letztere Fehler, z. B. in der Vorspannung, aufweisen sollten.
Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ist das Ritzelgehäuse mit einer Anzahl von
Stützrollen ausgestattet, die an Führungsbahnen anliegen, die auf dem Zahnkranz konzentrisch zu dessen
Verzahnung angeordnet sind. Diese Stützrollen haben die Aufgabe, das Ritzelgehäuse in bezug auf die
Verzahnung des Zahnkranzes zu führen und gegebenenfalls können einige von ihnen auch die Funktion haben,
den Zahneingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnkranz aufrechtzuerhalten. Diese Stützrollen liegen
an der Innenfläche einer konzentrisch zur Verzahnung des Zahnkranzes verlaufenden Führungsbahn beiderseits
und mit Abstand zu der gemeinsamen Achsenebene von Ritzel und Zahnkranz an, um das Verschwenken
des Ritzelgehäuses um seine Achse zu verhindern. Wegen dieser beidseitigen Anordnung der Stützrollen
ergibt sich ein relativ hoher Aufwand bei der bekannten Vorrichtune.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die notwendige Anzahl der Stützrollen zu senken.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Achse der Stützrollenanordnung in der gemeinsamen Achsen-
S ebene von Ritzel und Zahnkranz, wobei durch die zur
Tangentialebene bezüglich ihrer Kraftwirkungslinie geneigte Stange grundsätzlich nur eine Stützrolle
erforderlich ist und je nach Breite des Zahnkranzes eine weitere Stützrolle auf derselben Achse vorgesehen
ίο werden kann. Damit das Ritzelgehäuse nicht um die
Achse des Ritzels schwenken kann, wird eine Schwenkzapfenlagerung vorgesehen, deren Achse etwa senkrecht
zur Achse des Ritzels verläuft. Wenn sich die Vorrichtung zur Bewegungsübertragung in Ruhe
befindet, liegt die Schwenkachse vornehmlich in der Medianebene der Verzahnung des Ritzels, d. h. in der
Ebene, die durch die Mitte dieser Verzahnung geht und senkrecht auf der Ritzelachse steht. Als Folge davon
steht diese Schwenkachse auf der durch die Eingriffslinie zwischen dem Zahnkranz und dem Ritzel gelegten
Tangentialebene des angetriebenen Zahnkranzes senkrecht.
Durch die DE-PS 7 42 840 ist an sich die Anordnung der Achse einer Stützrolle in einer die Achsen des
Ritzels und des Zahnkranzes enthaltenden Ebene bekannt. Dort fehlt aber eine Stange, deren eines Ende
mit einem ortsfesten Festhalteelement mittels eines Universaigelenkes verbunden ist, so daß ein unerwünschtes
Ecktragen die Folge sein kann.
Durch die FR-PS 4 10 750 ist an sich die Anordnung eines etwa senkrecht zur Achse des Ritzels verlaufenden
Schwenkzapfens bekannt. Dort fehlt aber die Anordnung des Schwenkzapfens zwischen dem einen
Ende der erwähnten Stange und dem Ritzelgehäuse, so daß der Schwenkzapfen im Gegensatz zur vorliegenden
Erfindung ortsfest angeordnet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beiden Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 bis 3 verschiedene Ausfühiungsbeispiele in
schematischer Darstellung in Ansicht von der Seite,
F i g. 4 die Vorrichtungen nach F i g. 1 bis 3 in Ansicht
von links,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V—V in Fig.4
und
F i g. 6 eine Einzelheit dieser Vorrichtung in Ansicht.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll durch die Übertragungsvorrichtung der Antrieb eines Zahnkranzes 1 mit Außenverzahnung bewirkt werden. Hierzu dient ein Antriebsritzel 2, das in einem Ritzelgehäuse 3 untergebracht ist, das unabhängig von einem ortsfesten Traggestell für den Zahnkranz 1 gelagert ist. Die Achse 4 des Ritzels kann in den
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll durch die Übertragungsvorrichtung der Antrieb eines Zahnkranzes 1 mit Außenverzahnung bewirkt werden. Hierzu dient ein Antriebsritzel 2, das in einem Ritzelgehäuse 3 untergebracht ist, das unabhängig von einem ortsfesten Traggestell für den Zahnkranz 1 gelagert ist. Die Achse 4 des Ritzels kann in den
5j Wänden des Ritzelgehäuses 3 rotieren.
Der Zahneingriff zwischen dem Ritzel 2 und der Verzahnung des Zahnkranzes 1 wird durch eine
Stützrolle 5 aufrechterhalten, die von dem Ritzelgehäuse 3 getragen wird und die an einer innerhalb der
Verzahnung des Zahnkranzes 1 vorgesehenen Führungsbahn 6 abrollt. Die Führungsbahn 6 verläuft
konzentrisch zur Verzahnung des Zahnkranzes 1. Die die Stützrolle 5 tragende Achse ist in einem von dem
Ritzelgehü'ise getragenen Kugelgelenk gelagert.
6;i In der Ruhelage der Vorrichtung liegt die Achse der
Stützrolle 5 in der durch die geometrische Achse 0 des Ritzels 2 und die Achse des Zahnkranzes bestimmten
Ebene YY Die Stützrolle 5t deren Aufgahe es ist. den
Zahneingriff des Ritzels mit der Verzahnung des Zahnkranzes aufrechtzuerhalten, arbeitet nur in dieser
Ebene, so daß das Ritzelgehäuse 3 gegebenenfalls um die Achse des Ritzels schwingen könnte.
Indessen wird das Ritzelgehäuse 3 in tangentialer S
Richtung durch eine Stange 7 zurückgehalten, deren eines Ende in einem ortsfesten Festhalteelement 9
schwenkbar festgehalten wird und deren anderes Ende in dem Ritzelgehäuse 3 schwenkbar befestigt ist
Im Ruhezustand liegt die Stange 7 in der Symmetrieebene
der Verzahnung des Ritzels, d. h. in der Ebene, die durch die Mitte dieser Verzahnung hindurchgeht und
senkrecht auf der Ritzelachse steht
Ein Hauptmerkmal der Vorrichtung besteht darin, daß nur ein einziges Ende der Stange 7 ein
Universalgelenk aufweist, und zwar das Ende, das mit dem ortsfesten Festhalteelement 9 unter Vermittlung
eines solchen Universalgelenks 8 verbunden ist.
Das andere Ende der Stange 7 ist an dem Ritzelgehäuse 3 um eine Achse verschwenkbar angelenkt,
die mit der Kraftwirkungslinie X'— X'der Stange
7 einen bestimmten Winkel bildet
In dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird diese Schwenkachse durch zwei zu beiden Seiten der Stange 7 liegende Lagerzapfen 10c eines
Schwenkzapfens 10 gebildet, die in die Laschen lic einer von dem Ritzelgehäuse 3 getragenen iaube
eingreifen.
Die so erhaltene Schwenkachse des Schwenkzapfens 10 liegt in der Symmetrieebene der Verzahnung dc's
Ritzels 2, d. h. in der Ebene, die durch die Mitte dieser Verzahnung hindurchgeht und auf der Ritzelachse
senkrecht steht.
Unter diesen Umständen sind die eventuellen Möglichkeiten eines Verschwenken des Ritzelgehäuses
3 um die Achse des Ritzels 2 beschränkt und werden durch die besondere Art des Verschwenken der Stange
7 auf dem Ritzelgehäuse begrenzt. Dabei behält dieses ständig seine Einstellfreiheit im Raum, so daß es sich
selbständig so einstellen kann, daß die Zähne des Ritzels 2 auf ihrer ganzen Breite an den Zähnen des
angetriebenen Zahnkranzes 1 anliegen, selbst dann, wenn diese Materialfehler aufweisen.
Die F i g. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich von dem vorausgehenden dadurch unterscheidet,
daß die entsprechende Stange Td an ihrem einen Ende statt zwei Lagerzapfen einen abgekröpften Teil 10c/
aufweist, der in dem Ritzelgehäuse 3 venchwenkbar ist Dieser abgekröpfte Teil wird von einem Lager umfaßt,
das in einer von dem Ritzelgehäuse getragenen Lasche 11 d angeordnet ist, so daß er selbst den Schwenkzapfen
der Stange 7 gegenüber dem Ritzelgehäuse 3 bildet.
Die F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von ähnlichem Aufbau, bei dem nur die Stange 7e in einer
anderen Weise abgekröpft ist
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist die Kraftw:rkungslinie X'-X'
der Stange 7c, 7d, 7ezu der durch die Zahneingriffsiinie
hindurchgelegten Tangentialebene des angetriebenen Zahnkranzes geneigt
Es sei darauf hingewiesen, daß die in der F i g. 1 dargestellte Ausführungsform nur dann brauchbar ist,
wenn kein primäres Vorgelege vorhanden ist.
Wenn dagegen die Übertragungsvorrichtung mit einem solchen Vorgelege ausgestattet ist, müßte die
Lage der Stange 7cso verändert werden, daß ihre Achse in der Linie T'— Tliegt, die durch die Zahneingriffslinie
zwischen dem Ritzel 2 und der Verzahnung des angetriebenen Zahnkranzes 1 hindurchgeht.
Gemäß F i g. 1 verläuft diese Linie V— T nicht
tangential zum angetriebenen Zahnkranz.
In den Fig. 2 und 3 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Kraftwirkungslinie
X'—X'oaer die Linie T- T'der Stange Tdoder 7e wie
in der F i g. 1 geneigt sind.
Bei diesen verschiedenen Ausführungsbeispielen ermöglicht die besondere Art der Gelenkigkeit der
Stange gegenüber dem Ritzelgihäuse die geeignete Begrenzung der möglichen Verschwenkungen des
Ritzelgehäuses relativ zur Achse des Ritzels.
Die von dem Ritzelgehäuse 3 getragene Stützrolle 5 kann gegebenenfalls in Berührung mit der Außenseite
einer auf dem Zahnkranz umlaufenden Führungsbahn stehen. Da in einem solchen Fall die Stützrolle nicht
mehr für die Aufrechterhalüing des Zahneingriffs zwischen dem Ritzel und dem Zahnkranz sorgen kann,
müssen für die Sicherstellung dieses Zahneingriffs andere Mittel vorgesehen werden, z. B. eine besondere
Stützstange.
Im übrigen könnte die einzige der Führung dienende Stützrolle durch zwei Stützrollen ersetzt werden, deren
Achsen in der gleichen Ebene liegen, nämlich in einer die Achsen des Zahnkranzes 1 und des Ritzels 3
enthaltenen Ebene.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Bewegungsübertragung auf einen Zahnkranz durch ein treibendes Ritzel, das in
ein Ritzelgehäuse eingebaut ist, das unabhängig von dem Traggestell des Zahnkranzes ist und mit
Stützrollen an zum Zahnkranz konzentrischen Führungsbahnen anliegt und mit einer im tangentialen
Sinn wirksamen Stange verbunden ist, wobei das eine Ende der Stange mit einem ortsfesten
Festhalteelement mittels eines Universalgelenks verbunden ist, während ihr anderes Ende über einen
Schwenkzapfen an dem Ritzelgehäuse schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der in dem Ritzelgehäuse (3) vorgesehene« Stützrollenanordnung (5) in einer die
Achsen des Ritzels (2) und des Zahnkranzes (1) enthaltenden Ebene liegt und daß der Schwenkzapfen
(10) zwischen der Stange (7) und dem Ritzelgehäuse (3) etwa senkrecht zur Achse des
Ritzels (2) verläuft, wobei die Kraftwirkungslinie (X'-X') der Stange (7c, Td, Te) zu der durch die
Zahneingriffslinie zwischen Ritzel und Zahnkranz gelagerten Tangentialebene geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anordnung eines primären Vorgeleges die Kraftwirkungslinie (X'—X') der
Stange (7c, Td, Te) durch die Zahneingriffslinie zwischen Ritzel und Zahnkranz hindurchgeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ritzelgehäuse (3)
angelenkte Schwenkzapfen (10s, 106,10t/, lOe^durch
eine abgekröpfte Verlängerung des einen Endes der Stange (Ta, Tb, Td, 7 ej gebildet wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR785050A FR1230485A (fr) | 1959-01-27 | 1959-01-27 | Dispositif de transmission de mouvement à une couronne dentée de grandes dimensions |
FR152616A FR94668E (fr) | 1959-01-27 | 1968-05-21 | Dispositif de transmission de mouvement a une couronne dentée de grandes dimensions. |
Publications (3)
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DE1925500A1 DE1925500A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1925500B2 DE1925500B2 (de) | 1977-09-08 |
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ID=8650519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1925500A Expired DE1925500C3 (de) | 1959-01-27 | 1969-05-20 | Vorrichtung zur Bewegungsübertragung auf einen Zahnkranz durch ein treibendes Ritzel |
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DE (1) | DE1925500C3 (de) |
FR (1) | FR94668E (de) |
GB (1) | GB1232516A (de) |
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