DE2028087A1 - Handgelenk für einen Manipulator - Google Patents
Handgelenk für einen ManipulatorInfo
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Description
DlPL-CHEM-DR1ELISABETHJUNa & ^SsTtra'sse so
DIPL-GHEM. DR. VOLKER VOSSIUS telefon 34soe7
DIPL-PHYS. DR. JÖRGEN SCHIRDEWAHN ϊ
8. JUHl 1970
u.Z.: P 24-7M (My/Dr.S)
C4.13.86'- " ' ~;;
CENIRAL RESEARCH LABORATORIES, INC,
Red Wing, Minnesota, V.St.A.
Red Wing, Minnesota, V.St.A.
Handgelenk für einen Manipulator
Priorität: 6. Juni 1969 /■ V. St. A. Anmelde-Nr.: 830 950
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgelenk für einen Manipulator mit einer drehbaren Zangensehließanordnung.
Hierbei handelt es sich um ein Handgelenk für die eArme
eines Manipulators zur Fernsteuerung, der von einer Bedienungsperson
zum Ausführen gewisser Handhabungen in einem von ihr entfernten Bereich, z.B. an der gegenüberliegenden
Seite einer abschirmenden Wand benutzt wird. Derartige Manipulatoren
sind bekannt und weitverbreitet. Ein solcher Manipulator, für den das Handgelenk gemäß der Erfindung besonders
geeignet ist, ist in der US-Patentschrift 2 771 199 beschrieben. Zur besseren Anschaulichkeit wird die Anordnung nach der
Erfindung ale (Ceil eines Master-Slave-Manipulatora nach der
erwähnten Patentschrift erläutert, wenn sie auch ebenfalls
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zur Verwendung in einem Manipulator mit Kraftantrieb, einem
Servomanipulator, einem gelenkigen Manipulator und der'gl.
verwendbar ist.
Master-Slave-Manipulatoren der in dem erwähnten
Patent beschriebenen Bauart umfassen im allgemeinen eine horizontale, rohrförmige Stütze, welche üblicherweise so in
einer Hülse oder einem Rohr angebracht ist, daß sie sich durch eine im allgemeinen senkrechte, abschirmende Wand er~
streckt und in der Wand drehbar "ist. Ein Master-Arm (Steuerarm) ist an einem Ende der horizontalen Stütze an einer
Seite der Wand hängend angebracht, während ein Slave-Arm (gesteuerte Arm) am gegenüberliegenden Ende an der anderen
Seite der Wand hängend angebracht ist» Beide Arme umfassen jeweils einen ortsfesten Teilj, der an der horizontalen Stütze
befestigt ist und sich mit derselben um ihre horizontale Achse dreht ρ sowie einen im Verhältnis dazu beweglichen TeIl9
der in Längsrichtung gegenüber dem ortsfesten Teil bewegbar ist. Die ortsfesten Teile sind an der horizontalen, rohrförmigen
Stütze angelenkt und um die Änlenkungspunkte bewegbar, während die beweglichen Seile in Richtung zu und,von diesen
Anlenkungspunkten bewegbar sind»
Ein Handgriff ist zum Erfassen durch die Bedienungsperson am unteren Ende des beweglichen Teils des Steuerarms
abgestützt und steuert durch entsprechende„ längs des Steuerarms durch die horizontale Stütze und längs des gesteuerten
Arms übertragene Bewegungen die Bewegung einer am unteren Ende des beweglichen Teils des gesteuerten Arms abgestüt^n.
Zangeneinrichtung« Das Handgelenk nach der Erfindung "bildet
die Einrichtung, über die die Zange'mit dem gesteuerten Arm
verbunden ist und in Abhängigkeit iroa vom Handgriff übertragenen Bewegungen arbeitet»
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Die Betätigung der Zange am Handgelenk des gesteuerten Arms erfolgt überlicherweise durch Verwendung eines einzigen,
vom Handgriff am Handgelenk des Steuerarms ausgehenden
und sich über die horizontale Stütze zur Zange erstreckenden, eine lineare Bewegung ausführenden Bandes oder Seilzugs.
Mit Hilfe dieser eine lineare Bewegung ausführenden Einrichtung wird die Zange geschlossen. Zur Rückstellung des Handgriffs
-und zum Öffnen der Zange sind Federn vorgesehen, die einen Teil der -Zangenanordnung umfassen. Wenn die Reibung
in der Zangenanordnung aus irgendeinem G-rund zunimmt, reicht die Kraft der Federn zum Öffnen der Zange nach der Freigabe
des Handgriffs durch die Bedienungsperson manchmal nicht aus.
Aufgabe.der Erfindung ist es daher, den oben erwähnten
und weitere, sich aus der bekannten Anordnung ergebende' Nachteile weitmöglichst zu vermeiden.
Das Handgelenk nach der Erfindung umfaßt einen positiven, in zwei Richtungen wirkenden Drehantrieb, der
der Zange einen Antrieb im Sinne einer Öffnungsbewegung wie auch einer Schließbewegung übermittelt. Dies wird dadurch
erreicht, daß anstelle eines einzigen, eine lineare Bewegung übertragenden Elements zwei derartige Elemente vorgesehen
sind, die einander entgegengesetzt sind. Diese einander entgegengesetzt wirkenden linearen Elemente übertragen Bewegungen
vom Steuerarm auf, Bandtrommeln im Handgelenk des gesteuerten Arms und treiben von dort über entsprechende Getriebe
direkt die die Schließbewegung ausführenden Teile der Zange an. Diese drehbare Zangenschließanordnung gibt der Zange zusätzliche
Flexibilität. Sie erweitert den Kraftbereich der Zangenschließbewegung, da sie eine Erhöhung der Schließkraft
gegenüber der Bandspannung ermöglicht. Angesichts des. direkten, in zwei Richtungen wirkenden Antriebs der Zange fallen
die Federn zum öffnen der Zange weg. Da die linearen
Elemente vorgespannt sein können, treten beim Betrieb der An-
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Ordnung weniger starke Ablenkungen oder Durchbiegungen auf,
so daß insgesamt eine leistungsfähigere Anordnung ents-teht.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Tig. 1 ist eine Seitenansicht des Handgelenke nach der Erfindung und zeigt drei-in senkrechter Richtung voneinander
trennbare Abschnitte?
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen;
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in
Flg. 1 in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Handgelenk nach der Erfindung;
Fig. 5 ist ein horizontaler Schnitt durch den oberen Bereich des Zwischenteils des Handgelenks nach der Erfindung
längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig, 6 ist ein horizontaler Schnitt durch den unteren Bereich des Zwischenteils längs der Linie 6-6 in Fig.1
nach oben gesehen;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den unteren Abschnitt des Handgelenks nach der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Grundriß einer zwangläufig angetriebenen Zange in geöffneter Stellung;
Fig. 9 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 8 in verkleinertem
Maßstab und zeigt die Zange in geschlossener •Stellung;
• Fig.10 ist eine Stirnansicht der Zange;
Fig.11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 in
Fig. 8 in Richtung der Pfeile gesehen in vergrößertem Maßstab;
Fig.12 ist eine schematische, perspektivische Dar-:
stellung, die zeigt, wie die Betätigung des Handgriffs am
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Steuerarm das öffnen und Schließen der vom gesteuerten Arm
getragenen Zange bewirkt. ' '
Das in Fig. 1 im Aufriß gezeigte Handgelenk stellt vom Standpunkt der Bedienungsperson des Manipulators eine
Ansicht eines Handgelenks am gesteuerten Arm in normaler Ruhestellung von rechts gesehen dar. Ein weiteres Handgelenk
in der gleichen relativen Stellung ist am Steuerarm vorgesehen. Bei dem Handgelenk am Steuerarm kann es sich allgemein
um ein Handgelenk entsprechend der parallellaufenden Patentanmeldung P 19 ü>4 015.9 "bzw. der Gebrauchsmusteranmeldung
G 69 41 77O.5/35b (u.Z.: E 767 und E 768) handeln. Es ist aber auch jedes beliebige andere Handgelenk geeignet,
vorausgesetzt, daß es Handgriffbewegungen übertragen
kann. Nur muß der Zangenantrieb entsprechend der vorliegenden Beschreibung ausgebildet sein. In praktisch allen Fällen
werden die Manipulatoren, von denen die Handgelenke einen Teil bilden, in im Abstand voneinander vorgesehenen Paaren
benutzt, so daß die Bedienungsperson durch Betätigung von zwei Steuerarmen zwei gesteuerte Arme handhaben kann, um
damit die Wirkung eines Handpaars in dem von der Bedienungsperson abgewandten Bereich jenseits der abschirmenden Wand
zu reproduzieren. Soweit möglich, sind zum Erleichtern eines Vergleichs mit dem Handgelenk nach der oben erwähnten früheren
Anmeldung die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Das insgesamt mit 10 bezeichnete Handgelenk ist von einem Gehäuse umgeben, dessen Oberteil aus zwei einander
entsprechenden, im allgemeinen halbzylindrischen Schalen
oder Mantelteilen 11 und 12 aufgebaut ist und dessen Unterteil aus zwei einander entsprechenden, sich nach unten und
vorn erstreckenden, hohlen Mantelteilen oder Schalen 13 und 14 besteht. Ober- und Unterteil des Gehäuses sind durch ein
weiter unten näher erläutertes Zwischenteil 7P miteinander ' 'verbunden* Die Oberseite des Gehäuses ist offen« Jede der
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Schalen 11 und 12 des Gehäuseoberteils' ist mit zwei nach
oben ragenden, gekrümmten Nasen 15 versehen, mittels denen das Gehäuse des Handgelenks am unteren Ende eines Auslegerrohrs
des gesteuerten Arms angebracht und beispielsweise mittels Schrauben befestigt werden kann. Der Rest des Gehäuses
ist mit Ausnahme eines breiten, mittleren Schlitzes 17 in den sich nach vorn und unten erstreckenden Flächen des Gehäuseunterteils
geschlossen. Dieser Schlitz ermöglicht die Übertragung von Hebebewegungen des Handgriffs und der Zange
über den rohrförmigen Schaft 18 eines konisch verzahnten ^ Ritzels 19, welcher sich durch den Schlitz erstreckt.
Lagerzapfen 23 eines Jochs 24 sind in zwei Kugellagern 35 drehbar gelagert), die in den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden des unteren Gehäuseteils abgestützt sind. Eine rohrförmige Hohlwelle 26 erstreckt sich vom Joch
24 und trägt zwei Kugellager 27 und 28, mit deren Hilfe der rohrförmige Schaft 18 des Ritzels 19 um eine Achse senkrecht
zur Drehachse der Lagerzapfen für das Joch drehbar gelagert ist. Die Zange des Manipulators ist vom rohrförmigen
Schaft 18 abgestützt. Das Ritzel 19 kämmt mit zwei Differentialgetriebe-Kegelrädern
29j die über zwei Kugellagerpaare 30 um die Lagerzapfen 23 des Jochs 24 drehbar gelagert und
W beispielsweise mittels Schrauben 31 mit Stirnrädern 32 zur
gemeinsamen Umdrehung verbunden sind»
Eine ortsfeste Welle 339 deren Enden in den einander
gegenüberliegenden Seiten des unteren Abschnitts des Gehäusezwischenteils abgestützt sind,, trägt zwei mit zweifacher
Verzahnung ausgebildete Zahnräder 34-35, die mittels
zwei Kugellagerpaaren 36 drehbar.gelagert sind» Die Stirnradabschnitte
34 der zweifach verzahnten Zahnräder kämmen
mit den mit den Kegelrädern 29 verbundenen Stirnrädern 32. Die Kegelradabschnitte 35 der zweifach verzahnten Zahnräder
kämmen mit Kegelrädern 71 an den Enden von Wellen 72, die im
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mittleren Gehäuseteil 70 drehbar gelagert sind, wie weiter unten näher erläutert, Kegelräder 74 an den gegenüberliegenden
Enden der Wellen 72 kämmen mit den Kegelradabschnitten 75 von zweifach verzahnten Zahnrädern 75-37, die jeweils
über lagerpaare 38 drehbar gelagert sind, welche von einer
in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des oberen Abschnitts des Gehäusezwischenteils abgestützten, ortfesten
Welle 39 getragen sind.
Zweiteilige Anhebe- und Verdrehbandtrommeln sind von einer horizontalen, ortsfesten Welle 41 getragen, deren
Enden in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuseoberteils des Handgelenks abgestützt sind. Jede Trommel besteht aus einem inneren, mit Flanschen versehenen
Trommelabschnitt 42 und aus einem äußeren, gleichfalls mit
Planschen versehenen Trommelabschnitt 44, die auf einer Nabe 43 angeordnet sind, welche eine sich nach außen erstreckende,
gezahnte Verlängerung 45 aufweist, deren Zähne mit den Zähnen des Stirnradabschnitts 37 des zweifach verzahnten
Zahnrades 75-37 kämmen. Die Bandtrommelanordnung ist mittels Lagerpaaren 46 um die Welle 41 drehbar gelagert. Beide
Trommelabschnitte haben den gleichen Durchmesser und sind beispielsweise mittels Schrauben 47 an der gezahnten Verlängerung
45 der Nabe 43 befestigt, so daß sie sich als Einheit
drehen. ·
Pur den Fachmann liegt es auf der Hand, daß die
die Hebe- und Verdrehbewegungen übertragenden Bänder oder ähnliche, eine lineare Bewegung übertragende Elemente sich
in entgegengesetzten Richtungen in ihren jeweiligen Nuten oder· Rinnen der zusammengesetzten Bandtrommel erstrecken, so
daß bei einer Umdrehung der Trommel ein Band auf die Trommel aufgewickelt wird, während das andere abgewickelt wird.
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Eine Winkelbewegung des Jochs 24 um die Lagerzapfen 23 ist durch die Enden der Schlitzöffnung 17 im Handgeienkgehäuse
begrenzt, durch die sich der Schaft des konisch verzahnten Ritzels 19 erstreckt. Ein in das Differentialgetriebe
29-32 eingesetzter Zapfen oder Stift 62 begrenzt die Bewegung der Zahnräder dieses Getriebes in beiden Richtungen,
indem er mit einer Schraube 62A im Joch in Eingriff tritt. Dies hat zur Folge, daß die Bandbewegungen der Trommeln, die
unmittelbar mit "dem Differentialgetriebe verbunden sind, begrenzt
sind.
Der im allgemeinen zylindrische Gehäusezwischenteil 70 ist mit dem Gehäuseunterteil vorzugsweise in einer
hier gezeigten, halb überlappten Stoßverbindung fest verbunden. Zwei sich senkrecht erstreckende, gekrümmte Seitenplatten
76 und 77 sitzen auf Schultern an der Oberseite an einander gegenüberliegenden Seiten des Zwischenteils 70. Die
Enden der Welle 39 sind in diesen Seitenplatten abgestützt. Das Gehäuseoberteil ist vorzugsweise mit einer halb überlappten
Stoßverbindung mit der Oberseite des Zwischenteils verbunden. Die oberen Gehäuseschalen 11 und.12 sind so gestaltet
und erweitert, daß sie die im Inneren angeordneten Drehelemente umhüllen, wie am besten aus Pig. 4 zu entnehmen
ist. Die die Zahnräder 7 umhüllenden vorderen, unteren Abschnitte der Schalen 11 und 12 überlappen die Seitenplatten
76 und 77, wie am besten aus Fig. 2 zu entnehmen ist»
K-:
Durch das Gehäusezwischenteil 70 erstrecken sich mehrere Kanäle 78, in denen Wellen 72 angeordnet sind. Jede
Welle 72 ist von einem in den entsprechenden Kanal 78 eingepaßten lagerpaar 79 abgestützt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht,
ist jede Welle 72 von zwei im Abstand voneinander vorgesehenen, federnd nachgiebigen Dichtungsringen 80 umgeben.
Jeder dieser Dichtungsringe 80 ist in einem mit Flan-
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sehen versehenen Haltering 71 aufgenommen,' der in enger
Passung auf einer Innenschulter im Kanal 78 sitzt.
Die drehbare Zangenschließanordnung ist wie folgt aufgebaut: Eine zweiteilige Bandtrommel zum Öffnen und
Schließen der Zange, die mit Planschen versehene Trommelabschnitte
95 und 96 sowie ein Zahnrad 97 umfaßt, welche beispielsweise mittels Schrauben 98 untereinander verbunden
sind, ist auf der ortsfesten Welle 41 mittels eines Lagerpaars
99 drehbar gelagert. Diese Trommel ist zur Aufnahme von Bändern geeignet, welohe in entgegengesetzter Richtung um
die Trommel gewickelt sind, wie bereits in Zusammenhang mit den. Hebe- und Verdrehbewegungen erwähnt.
Wie am besten aus Pig. 3 hervorgeht, kämmt das Zahnrad 97 mit dem Stirnradabschnitt 100 eines zweifach verzahnten
Zahnrads, welches auch noch einen Kegelradabschnitt aufweist. Mittels eines Lagerpaares 102 ist dieses zweifach
verzahnte Zahnrad 100-101 auf einer ortsfesten Welle 103 drehbar gelagert, die im oberen Bereich des Gehäusezwischenteils
70 abgestützt ist. Der Kegelradabschnitt 101 steht seinerseits mit dem Kegelrad 74 in Eingriff, welches von einem
Ende einer der Wellen 72 getragen ist, die sich durch das trennende Zwischenteil 70 erstrecken und einen Teil der
beschriebenen drehbaren Dichtung umfassen. Das Kegelrad 71 am entgegengesetzten Ende der Welle 72 an der entgegengesetzten
Seite der doppelten Dichtung steht seinerseits mit einem zweifach verzahnten Zahnrad in Eingriff, welches einen
Kegelradabschnitt 105 und einen Stirnradabschnitt 106 aufweist. Das doppeltwirkende Zahnrad 105-106 ist über ein Lagerpaar
107 auf einer ortsfesten Welle 108 drehbar gelagert, die im unteren Abschnitt des Gehäusezwischenteils 70
abgestützt ist.
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Der Zahnradabschnitt ·106 stent in Eingriff mit.
einem Zahnrad 109, welches über ein Lagerpaar 110 auf 'einer ortsfesten Welle 111 drehbar gelagert ist, die von den unteren
Gehäuseteilen 13 und 14 abgestützt ist. Das Zahnrad 109· kämmt mit dem Stirnradabschnitt 112 eines doppeltwirkenden
Zahnrades, welches auch noch einen Kegelradabschnitt 113 aufweist.
Das Differentialgetriebe 112-113 ist mittels eines Lagers .114 um die Lagerzapfen 23 des Jochs 24 drehbar. Der
Kegelradabschnitt 113 kämmt mit einem Kegelrad 115, welches
an einem Ende einer sich durch das Joch und die rohrförmige Hohlwelle 26 erstreckenden, drehbaren Welle 116 befestigt
ist. Ein Ende der Welle 116 ist in einem Lager 117 im Joch
24 drehbar gelagert, während das andere Ende in einem Lager 118 in einem am Ende der Hohlwelle 26 befestigten Kragen 119
drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Welle 116 trägt ein Antriebszahnrad 120 zum Übertragen von Zangenschließ- und
-Öffnungsbewegungen vom Handgriff am Ende des Steuerarms auf die hier nicht gezeigte Zange.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht5 sind die in
sich geschlossenen Abschnitte des Gehäuses in teilweise teleskopartigen Verbindungen zusammengesetzt und bilden einen
kompakten, starren Aufbau. Die Verbindung kann in bekannter Weise durch Schrauben hergestellt sein. In der Oberseite des
Gehäusezwischenteils 70 ist ein senkrechtes Loch 123 zum
Einsetzen eines die Lage bestimmenden Zapfens ausgebildet«.
Ein entsprechendes, hier nicht gezeigtes Loch ist in der Unterseite des oberen Gehäuseteils vorgesehen» um die richtige
Orientierung der Bauelemente innerhalb des Gehäuses zu gewährleisten.
In ähnlicher Weise sind Löcher 124 in der Oberseite des Gehäuseunterteils zum Einsetzen von die Lage bestimmenden
Stiften vorgesehen, die in entsprechende Löcher 125 in der Unterseite des Gehäusezwischenteils 70 passen und
zur LagebeStimmung der Vorrichtungen in den jeweiligen Gehäuseabschnitten
dienen. Unter Abdichtung angebrachte Befesti-
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gungsmittel 123A im Gehäusezwischenteil 70 verbinden das
Zwischenteil mit dem Oberteil des Gehäuses.
Die Art und Weise, in der die drehbare Zangenschließanordnung
des Handgelenks am gesteuerten Arm in Abhängigkeit von einer vom Steuerarm übertragenen Bewegung betätigt
wird, ist schematisch in Pig. 12 dargestellt. Die entsprechenden Bauteile des Handgelenks am Steuerarm sind
mit den gleichen-Bezugszeichen unter Hinzufügung eines "M" gekennzeichnet. Wenn die Bedienungsperson eine Schließkraft
auf den Handgriff am Steuerarm aufbringt, wird diese Kraft auf das Antriebszahnrad 120M an einem Ende der Antriebswelle
116M aufgebracht, deren entgegengesetztes Ende das Kegelrad 115M trägt.
Die Welle 116M dreht sich frei um ihre eigene Längsachse
und schwenkt (mit dem Joch 24 und dem Schaft 18 des konisch verzahnten Ritzels 19). um die Achse der Lagerzapfen
23M. Die Zähne des Kegelrades 115M kämmen mit denen des Kegelrades
113M, welches sich mit dem Stirnrad 112M um die Achse der Lagerzapfen dreht. Die Zähne des Stirnrades 112M
kämmen ihrerseits mit denen des Zahnrades 109M, welche mit den Zähnen des Stirnradabschnitts 1O6M des zweifach verzahnten
Zahnrads kämmen, das auch noch den Kegelradabschnitt 1O5M aufweist. Die Zähne dieses Kegelradabschnitts 1O5M kämmen mit dem Kegelrad 71M an einem Ende der Welle 72M, deren
entgegengesetztes Ende das Kegelrad 74M trägt, dessen Zähne mit dem Kegelradabschnitt 1O1M des zweifach verzahnten Zahnrades
kämmen, dessen anderer Teil von dem Stirnradabschnitt 1OOM gebildet ist.
Die Zähne des Stirnrades 100M kämmen mit denen des Stirnrades 97M, welches zur Umdrehung mit den Bandtrommelabschnitten
95M und 96M angebracht ist. Bänder HO und 141
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sind an den Trommelabschnitten''95M bzw." 96M derartig befestigt,
daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, so daß bei der Drehung, der Trommel ein Band auf
die Trommel aufgewickelt wird, während das andere abgewickelt wird.
Wie dem Fachmann bekannt ist, erstrecken sich die Bänder nach oben und über zwei Leitrollen 142 an der Oberseite
eines Auslegerrohrs des Steuerarms, von dort nach unten um zwei Leitrollen 143» die einen Teil der Scheitelanordnung
unten am Hauptrohr des Steuerarms bilden, dann nach oben um zwei Leitrollenpaare 144 und 145, die einen Teil der
Schwenkanordnung oben am Hauptrohr des Steuerarms aufweisen,
durch die horizontale Stütze, um Leitrollen 146 und 147 am oberen Ende des Hauptrohrs des gesteuerten Arms und von dort
zu den Trommelabschnitten 95 und 96 des Handgelenks am ge-. steuerten Arm.
Die Bänder 140 und 141 sind in entgegengesetzter Richtung von den entgegengesetzten Enden, an denen sie an
den Trommelabschnitten 95M und 96M befestigt sind, um die
Trommelabschnitte 95 und 96 gewickelt. Wenn 'also das Band 141 um den Trommelabschnitt 96M gewickelt wird, wickelt es
sich vom Trommelabschnitt 96 ab und umgekehrt. Gleichzeitig wird beim Abwickeln des Bandes 140 vom Trommelabschnitt 95M
dieses Band um den Trommelabschnitt 95 gewickelt.
; Das sich mit der Bandtrommel 95-96 drehende Stirnrad
97 kämmt mit den Zähnen des Stirnradabschnitts 100 des zweifach verzahnten Zahnrads, dessen Kegelradabschnitt 101
mit den Zähnen des Kegelrades 74 an -einem Ende der abgedichteten Welle 72 kämmt. Das Kegelrad 71 am gegenüberliegenden
Ende der Welle 72 kämmt mit dem Kegelradabschnitt 105 des zweifach verzahnten Zahnrades, dessen Stirnradabsohnitt
106 mit den Zähnen des Zahnrades 109 kämmt, welches
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seinerseits mit den Zähnen des"Stirnradabschnitts 112 des
Differentialgetriebes in Eingriff steht, dessen Kegelradabschnitt 113 das Kegelrad 115.an .der Antriebswelle 116 für
die Zangenschließbewegung antreibt. Das Antriebsritzel 120 betätigt die Schließvorrichtung der Zange.
Wenn der Handgriff und die Zange in Hebedrehbewegung angetrieben werden, schwenken die Antriebswellen 116
und 116M um die. gleichen Winkel um die Achse der Lagerzapfen 23 und 23M mit den Jochen 24 und 24M. In ähnlicher Weise
werden bei einer Verdrehdrehbewegung die konisch verzahnten Ritzel 19 und 19M um die gleichen Winkel um die Achsen 116
und 116M gedreht. Diese Drehbewegungen führen zu identischen
Drehungen gegenüber einem festen Bezugssystem aus den Kegelrädern 113 und 113M, so daß trotz der durch diese Handgelenkdrehbewegungen
verursachten Bewegungen der Zahnrädervorgelege und Kupplungsbänder der Schließanordnung keine
Drehbewegung der Wellen 116 und 116M gegenüber der Zange.
und dem Handgriff erfolgt, so daß die Zangenöffnung unverändert bleibt, wenn die Handgrifföffnung am Steuerarm gleichbleibt.
Die Schließanordnung ist also aufgrund ihres Aufbaus
automatisch kompensiert und von Hebe- und Verdreh-Drehbewegungen
des Handgelenks unabhängig.
\ienn auch die drehbare Zangenschließanordnung
nach der Erfindung im Zusammenhang mit einem abgedichteten
Handgelenk nach der eingangs erwähnten früheren Anmeldung beschrieben wurde, so sei doch darauf hingewiesen, daß sie
nicht auf die Verwendung in derartigen Handgelenken beachränkt
ist. Stattdessen können z.B. die drehbaren Dichtungen und die dazugehörigen Bauteile einschließlich der
Welle 72, der Kegelräder 71 und 74 und der zweifach verzahnten
Zahnräder 100-101 sowie 105-106 weggelassen sein und die Zähne der Kegelräder 97 und 109 so angeordnet sein,
daß sie direkt oder über entsprechende Leerlaufräder in
Eingriff stehen· ·
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-H-
Eine Zangenanordnung mit zwangsläufigem Antrieb, die besonders zur Verwendung mit dem Handgelenk nach der
Erfindung geeignet ist, ist in den Pig. 8 bis 11 gezeigt. Die insgesamt mit 126 bezeichnete ZangeηanOrdnung ist am
Schaft 18 des konisch verzahnten Ritzels 19 mittels einer Hülse 127 und zwei durch Schrauben 128 in ihrer Lage gehaltene
Keile befestigt. Das Gehäuse der Zangenanordnung weist zwei parallele, an der Hülse.12? angebrachte Platten 129 und
130 auf. Die Zangenbacken 131 und 132 sind von einem doppelten
Parallelgestänge 133-136 abgestützt, welches an einem
Ende an Wellen, die im Boden der Backen gehalten sind, und am anderen Ende in Wellen, die zwischen den Platten 129
und 130 abgestützt sind, angelenkt ist.
Ein die Bewegung der Backe 131 steuerndes Verbindungsstück bzw. ein Betätigungsarm 137 ist an einem Ende einer
im Boden der Backe 131 getragenen Welle 138 angelenkt.
Das entgegengesetzte Ende des Betätigungsarms 137 ist bei 139 an einem verhältnismäßig-kürzeren Verbindungsstück
angelenkt, dessen entgegengesetztes Ende mit einer Welle 141 schwenkbar verbunden ist, die zwischen den Platten
und 130 an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses der Zange abgestützt ist. In ähnlicher Weise ist die Backe 132
durch ein Verbindungsstück bzw, einen Betätigungsarm 142 gesteuert, der an einem Ende an einer Welle 143 im Boden
der Backe und am gegenüberliegenden Ende bei 144 an. einem
kürzeren Verbindungsstück 145 angelenkt ist* dessen entgegengesetztes
Ende mit einer Welle 146 im Gehäuse der Zangen= anordnung schwenkbar verbunden ist.
Die inneren, konvex gekrümmten Randflächen der
Verbindungsstücke 137 und 142 sind jeweils mit einer Stirnradverzahnung 147 versehen (Fig. 8). Diese Zähne 147 an den
Verbindungsstücken 137 und 142 kämmen mit einem Stirnradpaar
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148, welches an Kegelrädern 149 dauerhaft befestigt und über Lagerpaare 150 auf einer in den Seitenplatten des' Gehäuses
der Zangenanordnung befestigten Welle 151 drehbar gelagert isto Um die Verbindungsstücke 137 und 142 in entgegengesetzten
Richtungen zu bewegen, werden die zusammengesetzten Stirn- und Kegelräder 148-149 durch ein konisches
Antriebsrad 152, dessen Zähne mit den Zähnen der Kegelradabschnitte kämmen, in entgegengesetzten Richtungen gedreht.
Das konische Antriebsrad 152 ist innerhalb einer Hülse 153 im Gehäuse der Zangenanordnung mittels eines Lagerpaars
154 drehbar gelagert. Bei diesem Antriebsrad 152 handelt es sich um das Stützrad für ein planetarisches Untersetzungsgetriebe,
bei dem mehrere Stirnräder 155 mittels Lagern 156 auf Wellen 157 drehbar angebracht sind. Die Drehachsen der Stirnräder 155 des Planetengetriebes erstrecken
sich parallel zur AGhse des Antriebsrades 152. Die Wellen 157 sind im Körper des Antriebsrades und in einem mittels
einer Schraube 159 oder dergl. am Körper des Antriebsrades
befestigten Ring 158 gehalten. Die Zähne der Stirnräder 155 kämmen mit denen eines am Ende der Welle 116 des Handgelenks
befestigten Antriebsritzels 120A und mit einem "in der Hülse 153 abgestützten Sonnenradkranz 160. Das Planetengetriebe
wird in Abhängigkeit von *der Betätigung des Handgriffs am
Steuerarm gedreht, wie bereits erwähnt. Durch das Planetengetriebe wird das von der kleinen tfelle 116 zu übertragende
Drehmoment herabgesetzt.
Patentansprüche
- 16 -
00986i/Ht1
Claims (10)
- Patentansprüche :Handgelenk für einen Manipulator zur Fernsteuerung, ekennzeichnet durch ein Gehäuse mit oberen (11,12) und unteren Teilen (13,14); mehrere Aufnahmemittel (42,44-9,5,96) für lineare Bewegungen übertragende Elemente, die im .Oberteil des Gehäuses drehbar gelagert sind und von denen jedes unabhängig drehbar ist und jeweils ein Paar Umfangsnuten zur Aufnahme der in entgegengesetzten Eichtungen gewickelten, die lineare Bewegung übertragenden Elemente aufweist; an jeder der Aufnahmeeinrichtungen befestigte Getriebe (45»97), wobei eine der Aufnahmeeinrichtungen (95,96) die Zangenschließbetätigung steuert; eine Einrichtung mit mehreren Stirnrädern (32,112), die im Unterteil des Gehäuses drehbar gelagert sind; eine die Getriebe der Aufnahmeeinrichtungen mit den Stirnrädern betriebsmäßig verbindende Einrichtung (34,35,71,74,75,37-1OO,1O1,74,71,1O5,1O6,1O9); eine vom Unterteil (18) des Handgelenks abgestützte, Arbeit ausführende Einrichtung mit einer Zange (126); eine drehbare Zangenschließanordnung im Unterteil des Handgelenks mit einer Welle (116), die um eine Achse (23) parallel zu den Drehachsen der Aufnahmeeinrichtungen und Stirnräder schwenkbar und um eine dazu rechtwinklige Achse drehbar ist; eine Einrichtung zum betriebsmäßigen Verbinden der Stirnräder mit der die Arbeit ausführenden Einrichtung, wobei eins der Stirnräder (112) mit der Zangenschließanordnung zum Steuern des Schließens der Zange betriebsmäßig verbunden ist»
- 2. Handgelenk nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η zeichnet , daß ein Joch (24) im Unterteil des Gehäuses begrenzt schwenkbar gelagert ist, daß die Stirnräder (32,112), auf den Lagerzapfen (23) des Jochs drehbar gelagert sind und daß ein konisch verzahntes Differentials©triebe (29*115) ssua? Umdrehung; mit federn der Stirnräder- -drelibar--gelagert ist· ·- ,
- 3. Handgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein konisch verzahntes Ritzel (1"9) am Joch (24) abgestützt und um eine Achse senkrecht zur Drehachse des Differentialgetriebes (29,115) drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit den Zähnen eines Paars (29) des Differentialgetriebes in Eingriff stehen, daß das Ritzel einen länglichen Schaft (18) aufweist, der sich durch einen Schlitz (17) i® Unterteil des Gehäuses erstreckt, daß die Zangenantriebswelle (116.) sieh durch das Ritzel erstreckt und darin um die Drehachse desselben drehbar gelagert ist, daß ein Ende (120) der Antriebswelle (116) betriebsmäßig so angeschlossen ist, daß es die Zange antreibt, und daß das andere Ende (115) der Antriebswelle (116) betriebsmäßig so angeschlossen ist, daß es von dem einen Rad (113) des Differentialgetriebes angetrieben wird, welches mit der Aufnahmeeinrichtung (95196) betriebsmäßig verbunden ist, um die Zangenbewegung zu steuern.
- 4. Handgelenk nach Anspruch 3» dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Zangenanordnung ein Zangengehäuse (129,130) umfaßt, welches am Schaft (18) des Ritzels (19) befestigt ist, daß zwei hin- und herbewegliche Backen (131» 132) mit einem Verbindungsgestänge (133-136) schwenkbar verbunden sind, welches im Zangengehäuse schwenkbar befestigt ist, daß zwei Betätigungsarme (137»142) jeweils an einer der Backen befestigt sind, daß in jedem der Arme Zähne (147) ausgebildet sind, daß im Zangengehäuse ein Stirnradpaar (148) vorgesehen ist, dessen Zähne mit den Zähnen (147) der Arme (I37f142) in Eingriff stehen, und daß eine Antriebseinrichtung (149,152,155,120A) die Stirnräder (148) mit der An triebswelle (116) betriebsmäßig verbindet.
- 5. Handgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zangenantriebswelle (116) einAntriebsritzel (120A) an einem Ende aufweist, daß die Stirn-- 18 -008851/1471räder (148) im Zangengehäuse jeweils zur Umdrehung mit einem Kegelrad (148) auf der gleichen Achse angebracht sind, daß ein weiteres, konisch verzahntes Ritzel (152) im Zangengehäuse drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit den Zähnen der beiden Kegelräder (149) in Eingriff stehen, und daß das Ritzel (152) betriebsmäßig so angeschlossen ist (155), daß es vom 'Antriebsritzel (12.OA) an der Zangenantriebswelle (116) getrieben wird.
- 6. Handgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zange ein im Unterteil des Handgelenks befestigtes Gehäuse (129,130) aufweist, daß r 'ei hin- und herbewegliche Backen (131,132) mit einem Verbindungsgestänge (133-136) schwenkbar verbunden sind, welches im Zan-. gengehäuse schwenkbar angebracht ist, daß mindestens ein Betätigungsarm (137,142) mit einer der Backen verbunden ist, daß in dem Arm Zähne (147) ausgebildet sind,· daß mindestens ein Stirnrad (148) im Zangengehäuse vorgesehen ist, dessen Zähne mit den Zähnen (147) des Arms in Eingriff stehen, und daß eine Antriebseinrichtung (149,152,155,12OA) das Stirnrad (148) mit der Zangenantriebswelle (116) betriebsmäßig verbindet.
- 7. Handgelenk nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Joch (24), welches begrenzt schwenkbar Im Unterteil des Gehäuses gelagert ist; mehrere Stirnräder (32, 112), die auf den Lagerzapfen (23) des Jochs drehbar gelagert sind; mehrere, konisch verzahnte Differentialräder (29, 113) 8 die zur Umdrehung mit den Stirnrädern (32, 112) drehbar gelagert sind; eine Zangenantrieb3einrichtung mit einer Welle (116), die sich durch das Joch (24) erstreckt und um eine Achse rechtwinkligÖ088&1/U71zur Drehachse des Jochs drehbar und mit dem Joch schwenkbar ist und ein Kegelrad (115) an einem Ende sowie ein Antriebsritzel (120Λ) am anderen Ende aufweist; und durch eine Einrichtung/ die das Differentialgetriebe (29, 113) mit der die Arbeit ausführenden Einrichtung betriebsmäßig verbindet, wobei eins der Kegelräder (113)" mit dem Kegelrad (115) des Zangenantriebs zum Steuern der Zangenschließbewegung betriebsmäßig verbunden ist.
- 8. Handgelenk nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η -zeichnet , daß am Joch (24) ein konisch verzahntes Ritzel (19) abgestützt und um eine Achse senkrecht zur Drehachse der Stirnräder (32,112) und des Differentialgetriebes (29»113) drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit den Zähnen eines Paars (29) des Differentialgetriebes in Eingriff stehen, daß das Ritzel (19) einen länglichen Schaft (18) aufweist, der sich durch einen Schlitz (17) im Unterteil des Gehäuses erstreckt, daß die Zangenantriebswelle (116) sich durch das Ritzel (19) erstreckt und darin um die Drehachse desselben drehbar gelagert ist, daß ein Ende der Antriebswelle (120A) betriebsmäßig so angeschlossen ist, daß es die Zange antreibt und daß das andere, das Kegelrad (115) tragende Ende der Antriebswelle betriebsmäßig so angeschlossen ist, daß es von einem Rad (113) des Differentialgetriebes- 20 -Q098S1/U71angetrieben wird, welches betriebsmäßig mit "den Aufnahmeeinrichtungen (95,96) verbunden ist, um die Zangenbewegung zu steuern.
- 9. Handgelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange ein am Schaft (18) des Ritzels (.19) befestigtes Gehäuse (129,130) aufweist,, daß zwei hin- und herbewegbare Backen (151,132) mit einem Verbindungsgestänge (133-136) "schwenkbar verbunden sind, welches im Zangengehäuse schwenkbar angebracht ist, daß zwei Betäti-) gungsarme (137,142) jeweils mit einer der Backen verbunden sind, daß in jedem der Arme Zähne (147) ausgebildet sind, daß im Gehäuse ein Stirnradpaar (148) angeordnet ist, dessen Zähne mit den Zähnen (147) der Arme in -Eingriff stehen, und daß eine Antriebseinrichtung (149,152,155f12OA) die Stirnräder (148) mit der Zangenantriebswelle (116) betriebsmäßig verbindet.
- 10. Handgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenantriebswelle (116) ein Antriebsritzel (120Δ) an einem Ende aufweist, daß die Stirnräder (148) im Zangengehäuse jeweils zur Umdrehung mit ei-fc nein Kegelrad (149) um die gleiche Achse angebracht sind, daß ein weiteres Kegelrad (152) im Zangengehäuse drehbar gelagert ist, dessen Zähne mit den Zähnen der beiden zuletzt genannten Kegelräder (149) in Eingriff stehen, und daß das Kegelrad (152) betriebsmäßig so angeschlossen ist (155), daß es vom Antriebsritzel (120A) an der Antriebswelle (116) angetrieben wird.BAD ORIGINAL009851/U71Leerseite
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