DE1627586A1 - Rollenbiegemaschine - Google Patents

Rollenbiegemaschine

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Publication number
DE1627586A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
lower rollers
bending machine
pivot axes
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671627586
Other languages
English (en)
Inventor
Ulf Stalklint
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pullmax AB
Original Assignee
Pullmax AB
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Publication date
Application filed by Pullmax AB filed Critical Pullmax AB
Publication of DE1627586A1 publication Critical patent/DE1627586A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

DIPL.-ING. FRANZ WERDERMANN / Q ö O
2 HAMBURG 13 , den 18 . August I967
INNOCENTIASTRASSE 30 TELEFON 45213»
H. 67113 Wdm/eb .
Pullmax AB,
Gothenburg (Schweben) .
Rollenbiegemaschine .
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der schwedischen Patentanmeldung Nr. 11286/66 vom 22. August 1966 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenbiegemaschine, die eine obere und zwei untere Rollen sowie Verstellvorrichtungen für die unteren Rollen für deren Einstellung gegenüber der oberen Rolle aufweist, so dass der Biegeradius veränderbar ist.
Bei der Anwendung derartiger Maschinen zum Biegen metallener Profilstangen und dgl. in eine gekrümmte oder kreisbogenförmige Gestalt bleibt regelmässig ein gestreckter Teil am hinteren Ende des Werkstücks übrig, dessen Länge von dem Abstand der Berührungspunkte der unteren Rollen mit dem Werkstück abhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Rollenbiegemaschinen dahin zu verbessern, dass die unteren Rollen auf bequeme Weise für verschiedene Werkstückabmessungen und Biegungsradien verstellbar sind, und dass dabei solche
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Relativfesteilungen eingehalten werden, dass,ohne Rücksicht auf die Einstellungen der unteren Rollen, nur ein kurzes Stück der Werkstücklänge keine Biegung erfährt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtungen auf in einem Abstand voneinander angeordneten Schwenkachsen gelagert sind und die Bewegungsbahnen, längs deren die unteren Rollen durch Schwenkung der Verstellvorrichtungen um die Schwenkachsen einstellbar sind, im wesentlichen in dem Raum zwischen den Schwenkachsen liegen.
Im folgenden sind die Erfindung und ihre Vorteile anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer Ausfuhrungsform
einer Rollenbiegemaschine gemäss der Erfindung. Fig. 2 veranschaulicht die Antriebseinrichtung für die Biegerollen dieser Maschine.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Anordnung der Biegerollen und Antriebszahnräder einer anderen Ausführungsform einer Rollenbiegemaschine gemäss der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Maschine hat ein mit einem Gehäuse 1 versehenes Gestell; das Gehäuse ist teilweise abgebrochen dargestellt, um die dahinter liegenden Teile sichtbar zu machen. Zu den Biegerollen gehören eine obere Rolle 2 und zwei untere Rollen 3 und 4. Die beiden unteren Rollen sind an Verstellvorrichtungen 5 bzw. 6 gelagert, die mit Schwenkachsen 7 bzw. 8 versehen sind und vorzugsweise eine Einzel-
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einstellung der unteren Rollen 3 und 4 gegenüber der oberen Rolle 2 gestatten9 welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fest angeordnet ist. Es kann jedoch unter Umständen, vorteilhaft sein9 die obere Rolle in vertikaler Richtung einstellbar zu machen. Für die Einstellung der unteren Rollen 3 und 4 und ihre Stützung beim Biegevorgang sind zwei hydraulische Zylinder 9 bzw. 10 vorgesehen.
Die Antriebseinrichtung für die drei Rollen 2S 3 und 4 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Wellen der Rollen sind mit
11, 12 und 13 bezeichnet. Auf einer Welle 15 ist ein Antriebs zahnrad 14 angebracht 9 von dem aus alle drei Rollen angetrieben werden und das seinerseits von einem (nicht dargestellten) Motor über ein Zahnrad 16 angetrieben wird. Die obere Rolle 2 wird von dem Hauptantriebszahnrad 14 über ein auf der Welle 11 angebrachtes und mit dem Zahnrad 14 kämmendes Zahnrad 17 angetrieben. Das Hauptzahnrad 14 kämmt ferner mit den beiden Zahnrädern 18 und 19 die frei drehbar auf oder koaxial mit den Schwenkachsen 7 und 8 der Verstellvorrichtungen 5 bzw. 6 für die unteren Rollen drehbar gelagert sind. Ein mit dem Zahnrad 18 konzentrisches Zahnrad 2o ist zusammen mit diesem drehbar und kämmt mit einem Zahnrad 21 auf der Welle
12, welche die untere Rolle 3 trägt. In entsprechender Weise ist ein Zahnrad 22 vorgesehen, das konzentrisii mit dem Zahnrad 19 angeordnet und mit diesem zusammen drehbar ist und das mit einem weiteren Zahnrad 23 auf der die untere Rolle 4 tragenden Welle 13 kämmt.
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Beim Betrieb der Maschine wird eine Profilstange oder ein sonstiges Werkstück zwischen die obere und die unteren • Rollen eingeführt. Bei Annahme einer solchen Drehrichtung der Rollen, dass das Werkstück bei Betrachtung von Fig. 1 von rechts nach links läuft, wird die untere Rolle 39 die sich auf der linken Seite befindet, so eingestellt, dass das vordere Ende des Werkstücks von den Rollen 2 und 3 erfasst wird. Dann wird die untere Rolle 4 auf der rechten Seite in diejenige Stellung eingestellt, welche den erwünschten Biegeradius ergibt. Dank der Massnahme, dass getrennte . Schwenkachsen 7 und 8 für die beiden Verstellvorrichtungen 5 und 6 vorgesehen sind, welche die unteren Rollen 3 und 4 tragen, und dass die unteren Rollen sich im wesentlichen in dem Raum zwischen den Schwenkachsen befinden, so dass sie bei allen Einstellungen der unteren Rollen nahe einer durch die Achse der unteren Rolle 2 gelegt gedachten senkrechten Ebene bleiben, ergibt sich, dass derjenige Teil des Werkstücks, der an dessen hinterem Ende ungebogen bleibt, im Vergleich zu den mit den früher bekannten Rollenbiegemaschinen erzielbaren Arbeitsergebnissen sehr kurz ist .
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungs· form, bei welcher die Schwenkachsen für die Lager der unteren Rollen in der Maschine - im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform - nicht festgelegt, sondern einzeln für sich längs eines mit der Achse des Hauptantre\ibs-Zahnrads konzentrischen Kreisbogens verstellbar sind, so dass der die Antriebsbewegung übertragende Eingriff der Zahnräder
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bei allen Einstellungen erhalten bleibt. Die obere Rolle ist in Fig. 3 mit 102, die unteren Rollen sind mit 103 und 104 bezeichnet. Letztere sind auf den Wellen 112 bzw. 113 in Lagern 105 bzw. 106 montiert, welche um die Achsen 107 bzw. 108 schwenkbar sind. Die Schwenkachsen 107 und 108 sind so angeordnet, dass sie längs eines mit der Achse oder Welle des HauptantriebsZahnrades 114 konzentrischen Kreisbogens verstellbar sind. Beispielsweise können die Schwenkachsen und 108 an Armen gelagert sein, die koaxial zur Achse 115 schwenkbar sind . Die Anordnung der antreibenden Zahnräder ist bei Fig. 3 ähnlich derjenigen von Fig. 2. Zu ihr georen ein Zahnrad 117 auf der Welle 111 der oberen Rolle sowie Zahnräder 118 und 119 auf den Schwenkachsen 107 und 108, die mit Zahnrädern 120 bzw. 122 verbunden sind, welche die Bewegung über Zahnräder 121 bzw, 122 auf die Wellen der unteren Rollen . übertragen. Mit 116 ist das Zahnrad bezeichnet, dass die Motorantriebswelle mit dem Hauptzahnrad 114 verbindet.
Der besondere Effekt, der mit der Anordnung nach Fig. erzielt wird, besteht darin, dass ein erweiterter Bereich der Einstellbarkeit der drei Biegerollen zueinander ermöglicht wird, so dass mit ein und derselben Biegerollenmaschine ein grösserer Bereich von Werkstückabmessungen beherrscht werden kann.
Ein noch grösserer Bereich von Einstellmöglichkeiten ist dadurch zu erhalten, dass die obere Rolle vertikal verstellbar gemacht wird. Die obere Rolle kann dann entweder
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frei drehbar oder auf irgend eine andere Art als in Fig . 3 gezeigt angetrieben sein.
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier im einzelnen beschriebenen und dargestellten Einzelheiten. So sind insbesondere die Bezeichnungen "obere Rolle" und "untere Rollen" lediglich der Bequemlichkeit halber im Hinblick auf die dargestellte Ausführungsform angewendet. Jedoch werden die Vorteile der Erfindung auch dann erhalten, wenn die Anordnung der Rollen in der Maschine auf den Kopf gestellt oder anderweitig abgewandelt gewählt wird.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    j) Rollenbiegemaschine zum Biegen von Profilstangen od. dgl., die eine obere und zwei untere Rollen sowie Verstellvorrichtungen für die unteren Rollen für deren Einstellung gegenüber der oberen Rolle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung 6,6) auf in einem Abstand voneinander angeordneten Schwenkachsen (7, 8) gelagert sind und die Bewegungsbahnen, längs deren die unteren Rollen durch Schwenkung der Verstellvorrichtungen um die Schwenkachsen einstellbar sind, im wesentlichen in dem Raum zwischen den Schwenkachsen liegen·
  2. 2. Rollenbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rollen (3, 4) mit Vorrichtungen (9, Io) zur EinaaL verstellung beider versehen sind.
  3. 3. Rollenbiegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unteren Rollen (3, 4) von einem gemeinsamen Antriebszahnrad (14) über Zwischenräder (18, 2o bzw. 19, 22) angetrieben werden, die auf den Schwenkachsen (7 bzw. 8) gelagert sind.
  4. 4. Rollenbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (Io7, Io8) gegenüber der oberen Rolle (Io2) einzeln längs eines zur Achse des gemeinsamen Antriebszahnrads (11.4) konzentrischen Kreisbogens verstellbar sind.
  5. 5. Rollenbiegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle (2) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
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DE19671627586 1966-08-22 1967-08-19 Rollenbiegemaschine Pending DE1627586A1 (de)

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DE (1) DE1627586A1 (de)
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GB (1) GB1161266A (de)
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CH685479A5 (de) * 1992-07-28 1995-07-31 Mabi Ag Rundmaschine.
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SE334852B (de) 1971-05-10
GB1161266A (en) 1969-08-13
FR1550173A (de) 1968-12-20

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