DE285748C - - Google Patents

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DE285748C
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Germany
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DENDAT285748D
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Publication of DE285748C publication Critical patent/DE285748C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/087Lifting devices; Depth regulation devices; Mountings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
KNUT WALDEMAR HEYMAN in STOCKHOLM.
Motorisch getriebene, auf Tragrädern lagernde Maschine mit rotierenden, von einem Rahmen getragenen Geräten zum Bearbeiten von Ackererde.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1913 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 2. August 1912 beansprucht.
Die Erfindung betrifft solche motorisch getriebene, auf Tragrädern lagernde Maschinen zum Bearbeiten von Ackererde, deren Geräte drehbar von einem Rahmen getragen werden, und besteht wesentlich darin, daß dieser Rahmen außer schwingbar noch seiner ganzen Länge nach heb- und senkbar ist; dies hat zur Wirkung, daß die rotierenden Geräte an den beiden Enden des Rahmens gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden können.
Als eine Ausführungsform der Erfindung kommt in Betracht, daß mindestens eins der Geräte so in dem Rahmen einstellbar ist, daß es während des Bearbeitens der Erde mehr oder weniger schräg zur Fahrrichtung verstellt werden kann; hierdurch wird erreicht, daß den eigentlichen Steuerrädern eine von solchen Geräten gebildete Hilfssteuervorrichtung zugesellt wird, welche dazu dienen kann, das Steuern der Maschine zu erleichtern.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung durch Fig. 1 im Aufriß, durch Fig. 2 im Grundriß und durch Fig. 3 in Endansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform im Aufriß.
In den Fig. 1 bis 3 ist 1 das Maschinengestell und 2 der darauf angebrachte Motor, dessen Welle 3 mit der Welle 4 in Verbindung steht, um die der Rahmen 5 mit den rotierenden Geräten 6,7 drehbar ist, und von der aus diese gedreht werden, z. B. mittels Ketten und Kettenräder. Da der Rahmen 5 auf der Welle 4 drehbar ist und die Geräte einander entlasten, so kann der Rahmen leicht verstellt und das gewünschte Gerät mit der Erde in Berührung gebracht werden. Um die Tiefe zu regeln, bis zu der das Gerät in die Erde eindringt, ist der Rahmen an geeigneten Stellen mit Aufhängearmen 8 versehen, die in gewünschter Höhe mit dem Gestell 1 verbunden werden können. . Wenn die Erde sowohl von dem Gerät 6 als auch von dem Gerät 7 bearbeitet werden soll, so ist es wünschenswert, daß der Rahmen 5 senkbar ist. Dies kann derart erfolgen, daß entweder die Welle 4 ihre Lage zu dem Gestell beibehält und der Rahmen in bezug auf die Welle 4 verstellbar gemacht wird, oder daß sowohl der Rahmen als auch die Welle gegenüber dem Gestell 1 einstellbar gemacht werden. Die gezeichnete Vorrichtung ermöglicht die letztere Art des Versteilens. Hierzu ist die Welle 4 in Führungen 9 angeordnet, welche am Gestell befestigt sind und von einem Paar Stangen 10 getragen werden; diese ragen je mit den oberen Enden durch einen Halter 11 und sind oben mit Schraubengewinde und einer Mutter 12 versehen, welche von dem Halter 11 in einer bestimmten Höhenlage gehalten wird und als Schraubenrad ausgebildet
ist; die zugehörigen Schrauben 13 sitzen auf einer mit einer Kurbel 14 versehenen Welle. Auf diese Art können beide Stangen 10 mittels der Kurbel 14 gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden. Damit das Verstellen der Welle 4 unabhängig von der Übertragung zwischen den Wellen 3, 4 ausgeführt werden kann, ist die Übertragung so angeordnet, daß sie bei beliebiger Höhenlage der Welle 4 wirkt. In
ίο der Zeichnung ist ein Beispiel einer solchen Anordnung gezeigt; sie besteht aus einem Paar Gelenkstücke 15, 16, die ein die Wellen 3 und 4 verbindendes Knie bilden; dessen Gelenkzapfen ist eine kurze Zwischenwelle 17, auf welche die Bewegung von der Welle 3 aus mittels Kette und Kettenrad übertragen und von der aus die Bewegung in derselben Weise der Welle 4 mitgeteilt wird.
Durch das Einstellen der Höhenlage der Welle 4 kann bewirkt werden, daß die beiden Geräte 6, 7 die Erde gleichzeitig bearbeiten.
Um das durch die üblichen Steuerräder 23 oder nur ein Steuerrad bewirkte Steuern der Maschine zu erleichtern, besonders wenn das die Erde bearbeitende Gerät unmittelbar vor den Steuerrädern läuft, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Gerät selbst so angeordnet, daß es in gewissem Maße als Steuerrad dienen kann. Hierzu ist mindestens eine der beiden (oder sind beide) Führungen 19 für das Lager der Gerätewelle 18 längs des Rahmens 5 verschiebbar, am zweckmäßigsten die Führung, die sich an dem nicht unmittelbar unter dem Einfluß der Triebkraft stehenden Ende des Gerätes befindet. Zum Einstellen der Führung 19 längs des Rahmens 5 kann dieselbe mit einer an einer Längsseite des Rahmens angebrachten, in Führungen verschiebbaren Platte 0. dgl. versehen und diese mit einer Stange verbunden sein, welche durch eine Übertragung mit einem auf dem Maschinengestell ι angeordneten, vom Führer zu beeinflussenden Steuerrad 24 o. dgl. in Verbindung steht; durch Drehen des Rades 24 wird die Führung 19 vorwärts oder rückwärts geschoben, wodurch das Gerät, welches zylindrisch ist, sich bei der Umdrehung mehr oder weniger in der einen oder anderen Richtung bewegt.
Wie Fig. 4 zeigt, kann der Rahmen 5 an einer zweckmäßigen Stelle gelenkig sein, z. B. an der Welle 4, so daß die Geräte unabhängig voneinander eingestellt werden können. Die beiden Rahmenteile können auch um verschiedene Achsen drehbar sein. Auch bei solchem gelenkigen Rahmen ist es vorteilhaft, die Welle 4 heb- und senkbar anzuordnen, so daß ihr bei verschiedener Arbeitstiefe der Geräte die vorteilhafteste Lage gegeben werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: Trag-
1. Motorisch getriebene, auf
rädern lagernde Maschine mit rotierenden, von einem Rahmen getragenen Geräten zum Bearbeiten von Ackererde, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) außer schwingbar noch seiner ganzen Länge nach heb- und senkbar ist, so daß die rotierenden Geräte an den beiden Enden des Rahmens gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Geräte (6, 7) in dem es tragenden Rahmen (5) derart einstellbar ist, daß es während des Bearbeitens der Erde mehr oder weniger schräg zur Fahrrichtung verstellt werden kann, so daß die Maschine dadurch in gewissem Maße gesteuert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633068A (en) * 1947-06-24 1953-03-31 Deere & Co Hitch device

Cited By (1)

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