DE2834462C2 - Rodeeinrichtung an Rübenerntemaschinen - Google Patents

Rodeeinrichtung an Rübenerntemaschinen

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DE2834462C2
DE2834462C2 DE19782834462 DE2834462A DE2834462C2 DE 2834462 C2 DE2834462 C2 DE 2834462C2 DE 19782834462 DE19782834462 DE 19782834462 DE 2834462 A DE2834462 A DE 2834462A DE 2834462 C2 DE2834462 C2 DE 2834462C2
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DE19782834462
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Werner 4787 Geseke Schulte
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten De GmbH
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten De GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung geht von ?iner Rodeeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruches i gen ;inten Art aus.
Eine derartige Rodeeinrichtung ist aus der GB-PS 11 14 734 bekannt Für den schwingenden Exzenterantrieb der Rodekörper sind verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, insbesondere vertikale Bewegungen oder auch kreisbahnförmige Bewegungen der Scharplatten. Die Scharstiele der Rodekörper sind geradlinig ausgebildet und können gerade oder auch schräg aufgehängt sein. Über eine Putzeinrichtung und deren Zuordnung zu den Rodekörpern ist nichts ausgesagt.
Aus dem DE-GM 72 32 376 ist eine Rodeeinrichtung an Rübenerntemaschinen bekannt mit einem aus Scharstielen und Scharplatten bestehenden Rodekörper sowie mit einer Putzeinrichtung, die um eine horizontale, in Roderichtung verlaufende Achse angetriebene Schlegel besitzt Zwischen der Putzeinrichtung und dem Rodekörper ist ein Stützstiel zur Einstellung der Arbeitshöhe vorgesehen, so daß eine unmittelbare Zuordnung der Putzeinrichtung zu dem Rodekörper zwecks Erzielung einer kleinen Baulänge nicht gegeben ist.
Hierin besteht jedoch die Aufgabe der Erfindung, die durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst wird. Damit wird eine Zuordnung und Anpassung des Rodekörpers an die Putzeinrichtung bzw. umgekehrt erreicht, so daß insgesamt vergleichsweise weniger Baulänge verbraucht wird. Auch ergeben sich einfache Steuerungsmöglichkeiten der RUbenerntemaschine im Hinblick auf eine Reihensteuerung zwischen Rodeeinrichtung und Putzeinrichtung. Die Erfindung läßt sich nicht nur bei Längsputzern anwenden, sondern auch bei solchen Putzeinrichtungen, die verstellbar bzw. schwenkbar angeordnet sind, so daß sie wahlweise in Längsrichtung oder in Querrichtung arbeitend eingesetzt werden können.
Infolge der entsprechend dem Umfang der Putzeinrichtung gebogenen Scharstiele ist es ohne weiteres möglich, einen Kragarm vorzusehen, der jeweils oberhalb der Achse der Putzeinrichtung angesetzt ist und nach hinten reicht. Diese Kragarme können über eine gemeinsame Führungsschiene miteinander verbunden sein und dort mit dem Exzenterantrieb in
ίο Verbindung stehen. Die Anlenkung des Exzerterantriebes an den Scharstielen über die Kragarme nutzt damit den Zwickel, der sich oberhalb der umlaufenden Schlegel der Putzeinrichtung an den Scharstielen ergibt. Auch dies trägt zu einer kurzen Baulänge bei.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung d?rgestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der Rodeeinrichtung mit einem Längsputzer,
Fig.2 eine Seitenansicht der Rodeeinrichtung mit dem gedrehten Putzer als Querputzer und
Fig.3 eine Ansicht der Rodeeinrichtung gemäß der Linie 111—MI in F i g. 2.
F i g. 1 zeigt die Rodeeinrichtung mit einem Rahmen 1, der beispielsweise Bestandteil einer Rübenerntemaschine ist, die in Richtung des Pfeiles 2 arbeitend vorwärtsbewegt wird. An dem Rahmen 1 ist vorn, evtl. einer nicht dargestellten weiteren Köpfeinrichtung nachgeschaltet, eine Putzeinrichtung 3 mit angetriebenen Schlegeln 4 angeordnet, die von einem Gehäuse 5 teilweise abgedeckt sind. Die Schlegel 4 werden in Richtung des Pfeiles 6 angetrieben und entfernen Blattreste 7 bzw. Blätter von dem Kopf der Rüben 8.
Der Rodekörper 9 ist mit seinen beiden Scharstielen 10 und den daran befestigten Platten 11 um eine quer zur Arbeitsrichtung vorgesehene Achse 12 schwenkbar am Rahmen 1 aufgehängt. Die Achse 12 befindet sich oberhalb der Putzeinrichtung 3. Die Scharstiele 10 weisen eine gekrümmte, dem Umfang der Schlegel 4 bzw. des Gehäuses 5 der Putzeinrichtung 3 angepaßte Form auf, um möglichst wenig Baulänge zu beanspruchen.
Sofern die Einrichtung ohne Exzenterantrieb verwirklicht wird, müssen Anschläge für die Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit der Scharstiele 10 um die Achse 12 herum angeordnet sein. Die Scharstiele können auch innerhalb dieses Schwenkbereiches federnd beweglich gelagert sein.
In der hier dargestellten Ausführungsform ist an jedem Scharstiei 10 ein nach hinten ausladender Kragarm 13 angebracht. Die beiden Kragarme 13 sind über eine U-Querschnitt aufweisende gemeinsame Führungsschiene 14 miteinander verbunden. Die Führungsschiene 14 ist nach hinten offen. Es faßt hier der Exzenternocken 15 eines Exzenterantriebes 16 ein, bei dessen Antrieb den Scharstielen 10 und damit den Scharplatten 11 eine Schwenkbewegung um die Achse 12 im wesentlichen in Richtung des Pfeiles 17 erteilt wird, also eine in Arbeitsrichtung hin- und hergehende Bewegung darstellt. Durch die geometrischen Verhältnisse findet eine Untersetzung der der Führungsschiene 14 von dem Exzenternocken 15 aufgezwungenen Bewegung statt.
Gemäß Fig. 1 arbeitet die Putzeinrichtung 3 als Längsputzer. Die Putzeinrichtung 3 kann um eine vertikale Achse 18 schwenkbar und verstellbar angeordnet sein, so daß sie auch wahlweise als Querputzer einsetzbar ist, wie dies F i g. 2 zeigt.
F i g. 3 zeigt noch schematisch eine Ansicht der Rodeeinrichtung von vorn, wobei zur besseren Verdeutlichung der Exzentertrieb 16 etwas versetzt dargestellt ist. Es ist ersichtlich, daß die beiden Scharstiele 10 über die gemeinsame Schiebewelle 19 zusammengefaßt sind, die sich in Lagern 20 und 21 an Teilen des Rahmens 1 seitlich bewegen kann, so daß die beiden Scharplatten 11 sich einem seitlichen Versatz der Rübe 8 in der Reihe anpassen können. Hierdurch wird jedoch nicht der schwingende Exzenterantrieb beeinträchtigt, da der Exzenternocicen 15 auch anderen Stellen der Führungsschiene 14 zugeordnet werden kann.
Bei einer Rodeeinrichtung an Rübenerntemaschinen mit einem quer zur Arbeitsrichtung selbststeuernd seitlich bewegbaren Rodekörper sind zwei Scharstiele (10) mit je einer Scharplatte (11) verbunden. Die
Rodekörper sind um eine quer zur Arbeitsrichtung sich erstreckende und oberhalb der Scharplauen angenordnete Achse (12) schwenkbar aufgehängt und über einen Exzentcrantrieb (16) schwingend angetrieben. Zur Verkleinerung der Baulänge einer derartigen Rodeeinrichtung in Verbindung mit einer Puizeinrichtung (3) zum Entfernen der Rübenblätter oder Blattreste von der Rübe ist die um eine quer zur Roderichtung verlaufende, etwa horizontale Achse umlaufend angetriebene, mit Schlegeln (4) ausgerüstete Putzeinrichtung (3) vorgeschaltet. Die Scharstiele (10) weisen eine der kreisförmigen Umlaufbahn der Schlegel (4) der Putzeinrichiung (3) entsprechend gebogene Form auf und sind unmittelbar hinter dem Rodekörper (9) angeordnet Auch die Achse (12), an welcher die Rodekörper (9) schwenkbar aufgehängt sind, liegt oberhalb der Putzeinrichtung (3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rodeeinrichtung an Rübenerntemaschinen mit einem quer zur Arbeitsrichtung selbststeuernd seitlich bewegbaren Rodekörper, der zwei Scharstiele mit je einer Scharplatte aufweist, um eine sich quer zur Arbeitsrichtung erstreckende und oberhalb der Scharplatten angeordnete Achse schwenkbar aufgehängt ist und über einen Exzentertrieb schwingend angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rodekörper (9) eine um eine quer zur Roderichtung verlaufende, etwa horizontale Achse umlaufend angetriebene, mit Schlegeln (4) ausgerüstete Putzeinrichtung zum Entfernen der Rübenblätter oder Blattreste von der Rübe vorgeschaltet ist, daß die Scharstiele (10) eine der kreisförmigen Umlaufbahn der Schlegel (4) der Putzeinrichtung (3) entsprechende gebogene Form aufweisen und unmittelbar hinter dieser angeordnet sind und daß die Achse (12), an welcher die Rodekörper (9) schwenkbar aufgehängt sind, oberhalb der Putzeinrichtung (3) liegt
2. Rodeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharstiele (10) mit je einem oberhalb der Achse der Putzeinrichtung (3) angesetzten und nach hinten reichenden Kragarm (13) versehen sind, die über eine gemeinsame Führungsschiene (14) miteinander verbunden sind und dort mit dem Exzentertrieb in Verbindung stehen.
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