DE2632161A1 - Mobile rodevorrichtung - Google Patents

Mobile rodevorrichtung

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DE2632161A1
DE2632161A1 DE19762632161 DE2632161A DE2632161A1 DE 2632161 A1 DE2632161 A1 DE 2632161A1 DE 19762632161 DE19762632161 DE 19762632161 DE 2632161 A DE2632161 A DE 2632161A DE 2632161 A1 DE2632161 A1 DE 2632161A1
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DE
Germany
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organ
lifting
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crank
rooting
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Application number
DE19762632161
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English (en)
Inventor
Cornelis Marinus De Putter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D25/00Lifters for beet or like crops
    • A01D25/04Machines with moving or rotating tools
    • A01D25/042Machines with moving or rotating tools with driven tools
    • A01D25/046Machines with moving or rotating tools with driven tools with oscillating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Mobile Rodevorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine mobile Vorrichtung zum Ernten von Zwiebel-, Knollen- oder Wurzelgewächsen, insbesondere Rüben, versehen mit mindestens einem Paar Rodeorganen, zwischen denen jeweils ein Gewächs aus dem Boden ausgehoben wird.
  • Durch die fortgehende Bewegung der gesamten Vorrichtung bewegen sich die Rodeorgane durch den Boden und ihre Form ist derart gewählt, dass der Boden und die sich in demselben befindliche Knolle oder Zwiebel angehoben wird, wonach auf hinter den Rodeorganen angeordneten Fördermitteln die Trennung von Knolle und Erde erfolgt. Das viel vorkommende Problem bei Rodeorganen ist, dass insbesondere bei schweren Bodenarten der Raum zwischen den Rodeorganen volläuft oder dass Erde am Rodeorgan haften bleibt, was die günstige Wirkung beeinträchtigt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, vorstehend genanntes Problem dadurch zu beseitigen, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, bei der dieses Problem nicht oder wenigstens in viel geringerem Masse auftritt.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet sich dadurch, dass jedes Rodeorgan in Förderrichtung oszillierend beweglich mit dem Gestell der Vorrichtung gekuppelt ist, wobei Treibmittel angeordnet sind, die jedes Organ in diese Bewegung versetzen.
  • Durch die gegenüber dem Gestell der Vorrichtung oszillierende Bewegung des Rodeorgans , wird kombiniert mit der normalen Fördergeschwindigkeit das Organ eine stossweise Bewegung im Boden ausführen. Dies bietet eine Anzahl von Vorteilen. Dem durch die stossweise Bewegung wird weniger Erde am Rodeorgan haften bleiben, aber zugleich wird der Schleppwiderstand des Organs im Boden vermindert werden.
  • Indem die oszillierende Bewegung der Rodeorgane des gleichen Paars in entgegengesetzter Richtung oder in entgegengesetzte Phase ausgeführt wird, wird eine besonders gute reinigende Wirkung von zwei zusammenwirkenden Rodeorganen erzielt. Ferner schlägt die Erfindung vor, die Rodeorgane eines einzigen Paars mit einem gesonderten Hilfsgestell zu kuppeln, welcher Hilfsgestell um eine Achse gegenüber dem Hauptgestell schwenkbar ist, um die Rodeorgane selbstsuchend zu machen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Figurbeschreibung zweier Ausführungsbeispiele hervor.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine Vorderansicht von erfindungsgemässen Rodeorganen in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht des Beispiels in Fig. 1, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 eine Draufsicht des Beispiels in Fig. 4.
  • Mit der Ziffer 1 ist in den Figuren das Hauptgestell einer nicht weiter dargestellten Rodevorrichtung bezeichnet.
  • Die Rodevorrichtung selbst kann von jeder gewünschten Form sein und ist an sich in der Landwirtschaftstechnik bekannt.
  • Ein Hilfsgestell 2 kann gegenüber dem Hauptgestell mittels eines drehbar im Hauptgestell 1 angeordneten Zapfens 3, an dem das Hilfsgestell 2 befestigt ist, schwenken, siehe Fig. 1, 2 und 3. Der Zapfen 3 ist zu diesem Zweck durch ein an einem der Balken des Gestells 1 festgeschweisstes Auge 4 geführt.
  • Die als Paar zusammenwirkenden Rodeorgane 5 und 6 sind je an einem Träger 7 schwenkbar mit dem Hilfsgestell 2 mittels eines Zapfens 8 verbunden.
  • Das Hilfsgestell 2 trägt ferner eine Kurbelwelle 9, die an beiden Seiten mit einer Kurbel 10, an die sich eine Kurbelstange 11 anschliesst. Das andere Ende der Kurbelstange 11 ist drehbar mit dem dem. Rodeorgan 5 bzw. 6 abgewandten Ende des Trägers 7 gekuppelt. Die Kurbelwelle 9 ist in der Mitte mit einem Treibrad 12 versehen, um welches ein endloses Elementl3 geführt ist, das ferner um ein über eine Treibwelle 14 getriebenes Rad 15 geführt ist. Die Kurbelwelle 9 ist mittels zwei Lagern 16 auf dem Hilfsgestell 2 gelagert.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist folgende.
  • Die gesamte Rodevorrichtung, und somit das Hauptgestell 1 bewegt sich in Richtung des Pfeiles P1, siehe Fig. 2, über das Feld, wobei man sich vorstellen muss, dass die Rodeorgane 5, 6 durch den Boden geschleppt werden. Zugleicherzeit wird die Treibwelle 14 in einem bestimmten Drehsinn angetrieben, beispielsweise nach Pfeil P2 in Fig. 2, wodurch über das endlose Element 13 die Kurbelwelle 9 in gleichem Drehsinn rotieren wird, wodurch die Kurbelstangen 11 mittels den Kurbeln 10 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt werden. Die Kurbelstangen 11 sorgen für eine Schwenkbewegung des Trägers 7 um den Zapfen 8 gegenüber dem Gestell 2, wodurch die Rodeorgane 5 und 6 in eine oszillierende Bewegung nach den Pfeilen P3 und P4 versetzt werden.
  • Weil das Hilfsgestell 2 um die durch den Zapfen 3 bestimmte Drehachse nach den Pfeilen P5 und P6 in Fig. 3 schwenkbar ist, sind die Rodeorgane 5 und 6 zeitlich gegenüber dem Gestell 1 beweglich und dadurch "selbstsuchend".
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 entspricht im wesentlichen demjenigen nach den vorhergehenden Figuren und die Bezugsziffern sind somit die gleichen für die gleichen Teile.
  • Der wichtigste Unterschied ist die Drehachse des Hilfsgestells 2 gegenüber dem Hauptgestell 1, die in dieser Ausführungsform horizontal verläuft und aus einer Achse 17 besteht, die in mit dem Gestell 1 verbundenen Lagern 18 drehbar angeordnet ist.
  • Es wird einleuchten, dass auch in dieser Ausführungsform die Rodeorgane 5 und 6 gegenüber dem Hauptgestell 1 in seitlichem Sinne beweglich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt worden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Mobile Vorrichtung zum Ernten von Zwiebel-, Knollen- oder Wurzelgewächsen, versehen mit mindestens einem Paar Rodeorganen, zwischen denen jeweils ein Gewächs aus dem Boden ausgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Organ (5, 6) in Förderrichtung oszillierend beweglich mit dem Gestell (1) der Vorrichtung gekuppelt ist, wobei Treibmittel angeordnet sind, die jedes Organ in diese Bewegung versetzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des einen Organs gegenüber der Bewegung des anderen Organs eines Paars entgegengesetzt in Phase ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rodeorgan (5, 6) eines Paars über einen schwenkbaren Träger (7) mit einem Hilfsgestell (2) gekuppelt ist, wobei das Treibmittel eine rotierend angetriebene Kurbelwelle (9) und eine Zwischenkurbel (10) und eine zwischen deren Kurbel (10) und dem schwenkbaren Träger (7) montierte Kurbelstange (11) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dad-urch g'ek'ennzeichnet, dass die Kurbel des einen Rodeorgans und die des anderen Organs auf der gleichen Welle montiert sind, wobei die Kurbeln um 1800 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgestell um eine Achsenlinie schwenkbar am Hauptgestell aufgehängt ist, wobei die Achsenlinie im Abstand von den Rodeorganen verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch' gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle mit einem Rad versehen ist, um welches ein flexibles Element geführt ist, das durch ein auf dem Hauptgestell (1) gelagertes getriebenes Rad angetrieben ist.
DE19762632161 1976-07-16 1976-07-16 Mobile rodevorrichtung Withdrawn DE2632161A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834462A1 (de) * 1978-08-05 1980-02-14 Kleine Franz Maschf Rodeeinrichtung an ruebenerntemaschinen
DE2942717A1 (de) * 1979-10-23 1981-05-07 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Rodevorrichtung fuer mehrreihige ruebenerntemaschinen
FR2657226A1 (fr) * 1990-01-25 1991-07-26 Moreau Sa Dispositif d'arrachage de tubercules ou de racines cultivees.

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DE2942717A1 (de) * 1979-10-23 1981-05-07 Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Lengede Rodevorrichtung fuer mehrreihige ruebenerntemaschinen
FR2657226A1 (fr) * 1990-01-25 1991-07-26 Moreau Sa Dispositif d'arrachage de tubercules ou de racines cultivees.

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