DE806916C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE806916C
DE806916C DEP52992A DEP0052992A DE806916C DE 806916 C DE806916 C DE 806916C DE P52992 A DEP52992 A DE P52992A DE P0052992 A DEP0052992 A DE P0052992A DE 806916 C DE806916 C DE 806916C
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DE
Germany
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coulter
potato harvester
main bearing
lever
conveyor belt
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Expired
Application number
DEP52992A
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English (en)
Inventor
Gerhard Tietjen
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GERHARD TIETJEN
Original Assignee
GERHARD TIETJEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/14Lifting or lowering mechanisms for the tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. JUNI 1951
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Kartoffelerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine Kartoffelerntemaschine, die zum Roden von Kartoffeln Verwendung findet.
Kartoffelroder sind bereits in den verschiedensten Ausfülirungsarten bekanntgeworden. Sie alle legen ihr Hauptmerkmal auf die Anordnung der Sieboder Schleuderroder, um ein vorteilhaftes Ablegen der Kartoffeln in schmalen Reihen zu erreichen.
Bei der Erfindung handelt es sich insbesondere um die Einstellung des Schares zum Kartofteldamm und ferner um den Weitertransport des auf das Schar auflaufenden Erntegutes.
Das Neue besteht darin, daß die Tiefen-Grobeinstellung des Schares zum Kartoffeldamm durch eine am Maschinenrahmen angeordnete Rasteneinrichtung, bestellend aus einer Rastenschiene nebst Stellhebel, erreicht wird, während das Feststellen des Schares durch Knickstreben erfolgt. Bei nicht genügender Tiefeneinstellung des Schares durch die Rastenschiene wird eine weitere Tiefeneinstellung des Schares durch eine in einem Gehäuse gelagerte, mit einem Handrad gesteuerte Spindel erreicht. Ein weiterer Fortschritt nach der Erfindung ist darin zu erblicken, da ti die zum Erdboden vorgesehene Winkeleinstellung des Schares mittels zweier Gestange erfolgt, wovon das eine Gestänge nur als Haltestrebe, während das andere Gestänge, durch ein Handrad verstellbar, für die jeweilige Winkeleinstellung des Schares dient. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht noch darin, daß das auf das Schar auflaufende Gut weiter über ein hinter dem Schar um Rollen laufendes endloses Förderband läuft, dessen Antrieb von der Zugmaschine aus durch zwisch enge schaltete Übertragungselemente erfolgt, wobei das Förderband durch als Spann-Schlösser ausgebildete Halterungen in beliebigen

Claims (6)

  1. Winkelstellungen zum Ackerboden einstellbar ist. Ein weiterer Fortschritt in der Ausbildung der Kartoffelerntemaschine ist noch darin zu erblicken, daß das Förderband infolge seiner hohen Umlaufgeschwindigkeit beim Auflaufen des Erntegutes das Trennen von der Erde vornimmt und ein Ablegen gereinigter Kartoffeln bewirkt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung dargestellt, und
    ίο zwar zeigt
    Abb. ι eine Seitenansicht der Kartoffelerntemaschine,
    Abb. 2 eine Aufsicht von Abb. i.
    Die Kartoffelerntemaschine besteht aus dem üblichen Maschinenrahmen 1. Auf diesem ist ein Gehäuse 2 mit einer darin vorgesehenen Rastenschiene 3 befestigt, in dessen Rasten ein auf einer Welle 5 gelagerter Rastenhebel 4 eingreift. Im Maschinenrahmen 1 ist ein Hauptlager 28 mit einer Spindel vorgesehen, an deren einem Ende ein Kreuzgelenk zur Aufnahme einer Stellstange 13 mit Kugelgelenk 31 und Handrad 14 sitzt, während am anderen Gewindespindelende die Befestigungsschellen 16 des Schares 15 vorgesehen sind. Weiter sind an dem Hauptlager 28 zwei Gestängebügel 17, 18 befestigt. Der untere Gestängebügel 17 ist mit Kugelgelenken 29 versehen. Das Gestänge des oberen Bügels 18 ist mit auf einer Welle 19 befestigten Hebeln 20 durch Bolzen 21 verbunden und durch ein Einstellrad 22, in welches eine links- und rechtsgängige Gewindespindel eingreift, zu verschieben.
    Die Arbeitsweise ist folgende: Nach Anziehen des Rastenhebels 4 werden die Hebel 6, 7, 8 angehoben und dabei der auf der Welle 9 festsitzende Hebel 10 mit dem Knickhebel 11 in eine Gerade gebracht, wobei das Hauptlager 28 das daran befestigte Schar 15 in den Kartoffeldamm einführt. Soll das Schar 15 noch tiefer mit Feineinstellung eingestellt werden, dann wird durch Drehung des Handrades 14 die im Hauptlager 28 vorgesehene Gewindespindel durch die Stange 13 gedreht. Das Hauptlager 28 kann auch bei Drehung des Handrades 22 durch die Gestängestange 18 in oder entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Erntemaschine geschwenkt werden, so daß sich ein beliebiger Einstellwinkel des Schares 15 zum Erdboden ergibt. Hierbei dienen als feste Drehpunkte die Kugelgelenke 29 des Gestänges 17. Wie aus den Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist hinter dem Schar 15 ein auf Rollen 24, 25 laufendes Förderband 26 vorgesehen, welches durch die zu beiden Seiten vorgesehenen Spannschlösser 2"j in seiner Winkellage zum Erdboden verstellbar ist. Auf der Welle der Rolle 24 ist ein Kegelräderpaar befestigt, das mit Übertragungselementen, wie z. B. Kettenrädern und Kette, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, in Verbindung steht. Der Antrieb erfolgt durch den Motor der Zugmaschine. Mit 32 ist der Zughaken für die Zugmaschine bezeichnet.
    P A T E X T A N S P R C C H E :
    I. Kartoffelerntemaschine mit Schar und daran anschließendem Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tiefen-Grobeinstellung des an einem Hauptlager (28) befestigten Schares (15) eine am Maschinenrahmen (1) vorgesehene Rastenschiene (3) nebst Rastenhebel (4) angeordnet ist, der mit einzelnen Hebeln (6, 7, 8, 10, 11) zwecks Übertragung derart in Verbindung steht, daß bei Betätigung des Stellhebels (4) die als Knickstreben ausgebildeten Hebel (10, 11) eine Gerade bilden, wodurch das an dem einen Knickhebel (11) angelenkte Hauptlager (28) mit dem daran befestigten Schar (15) sich dem Erdboden nähert und das Schar (15) in den Kartoffeldamm führt.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefen-Feineinstellung des Schares (15) durch eine im Hauptlager (28) vorgesehene Gewindespindel erfolgt, die durch ein Handrad (14) und Verbindungsstange (13) drehbar ist.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erdboden vorgesehene Winkeleinstellung des Schares (15) mittels zweier Gestänge (17, 18) erfolgt, wovon das eine Gestänge (17) als Haltestrebe, das andere, verstellbare Gestänge (18) als Winkeleinstellstrebe dient.
  4. 4. Kartoffelerntemaschine nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schar (15) ein auf Rollen (24, 25) laufendes Förderband (23) angeordnet ist, dessen Antrieb von der Zugmaschine aus durch zwischengeschaltete Übertragungselemente erfolgt.
  5. 5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) durch als Spannschlösser (27) ausgebildete Halterungen in beliebigen Winkelstellungen zum Erdboden einstellbar ist.
  6. 6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) zum Trennen des Erntegutes von der Erde mit hoher Geschwindigkeit umläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 6.51
DEP52992A 1949-08-26 1949-08-26 Kartoffelerntemaschine Expired DE806916C (de)

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DE806916C true DE806916C (de) 1951-06-21

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