DE1507162C3 - Mähgerät für Grabenböschungen - Google Patents

Mähgerät für Grabenböschungen

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DE1507162C3
DE1507162C3 DE19661507162 DE1507162A DE1507162C3 DE 1507162 C3 DE1507162 C3 DE 1507162C3 DE 19661507162 DE19661507162 DE 19661507162 DE 1507162 A DE1507162 A DE 1507162A DE 1507162 C3 DE1507162 C3 DE 1507162C3
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cutter bar
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mower
ditch
angle
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DE19661507162
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DE1507162B2 (de
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Anton 4471 Wesuwe Berkenheger
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BERKENHEGER GEB SCHMITZ MARGRET 4471 WESUWE
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BERKENHEGER GEB SCHMITZ MARGRET 4471 WESUWE
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/28Adjusting devices for the cutter-bar
    • A01D34/286Adjustment of the cutter bar on a horizontal plane, i.e. to adjust the angle between the cutter bar and the tractor
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    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/866Mounting means

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mähgerät für Grabenböschungen, mit einem von einem Motor angetriebenen Fahrgestell und einem hieran in Seitenauslage angeordneten Mähbalken.
Bei einem derartigen Mähgerät für Grabenböschungen, kurz auch Böschungsmäher genannt, ist nach einem eigenen älteren Vorschlag (deutsche Patentschrift 1457 919) das den Mähbalken mit einem Ausleger im seitlichen Abstand tragende Fahrgestell als Zweirad-Fahrzeug ausgebildet, an dem auf der Seite des Mähbalkens ein besonderes, unabhängig vom Mähbalken und dessen Einstellung verschwenkbares und angetriebenes Stützrad angelenkt ist. Mit diesem Mähgerät für Grabenböschungen ist es möglich, die Böschungen von solchen Gräben zu mähen, bei denen infolge von dicht an den Böschungsrand heranreichenden Begrenzungszäunen oder von Baum- bzw. Buschbestand nur eine sehr schmale, den Einsatz von Traktoren oder sonstigen Vierradfahrzeugen ausschließende Böschungskrone vorhanden ist. Das Mähgerät läuft dabei mit seinem als Selbstfahrer ausgebildeten Zweirad-Fahrgestell auf der schmalen, üblicherweise nur 60 bis 90 cm breiten Böschungskrone und wird in seiner Lage durch das auf der Böschung selbst laufende, verschwenkbare und angetriebene Stützrad seitlich stabilisiert.
Es gibt nun aber auch zahlreiche Gräben, bei denen Begrenzungszäune, Baum- oder Buschbestand oder auch Markierungssteine od. dgl. bis unmittelbar an den Böschungsrand reichen, also überhaupt kein befahrbarer Streifen auf der Böschungskrone vorhanden ist. In diesen Fällen, in denen somit auch das Böschungsmähgerät nach dem älteren Vorschlag nicht zum Einsatz gebracht werden kann, läßt sich das Mähen der Böschung bisher nur von Hand mittels Sense durchführen, wobei sich die den Mähvorgang ausführende Person auf der Böschung selbst bewegen muß, oder durch sogenannte Mähboote vom Wasserlauf des Grabens aus, vorausgesetzt, daß das Wasser im Graben für einen Einsatz von Mähbooten genügend breit und tief ist, was aber häufig gerade nicht der Fall ist.
Auch die Verwendung der sonst für das Mähen mehr oder minder ebener Flächen bekannten und gebräuchlichen Motormäher mit einem von Hand führbaren Fahrgestell ist nicht möglich, weil sich diese Gerate bei ihrem in jedem Fall nicht unbeträchtlichen Gewicht infolge des Abtrifteinflusses der Böschungsneigung und den vom Mähbalken her wirksamen Moment von der das Gerät führenden Bedienungsperson nicht mehr im Geradlauf auf der Böschung halten lassen und damit ungeeignet sind.
Bei einem dieser bekannten Mähgeräte (österreichische Patentschrift 180 195) läuft das den Motor tragende Fahrgestell auf einem Radpaar, dessen angetriebene Achse mit der Längsachse des Fahrgestells
*5 einen spitzen, unveränderbaren Winkel einschließt. Dadurch, daß dort der Mähbalken in Seitenauslage rechtwinklig an einem sich vom Fahrgestell auf dessen Längsachse nach vorne erstreckenden Rohr angesetzt ist, ist der erwähnte Winkel auch zwischen der Längsachse des Mähbalkens und der Antriebsachse vorhanden, wobei die Längsachse des Mähbalkens den vor-■-d£ren und die Antriebsachse den hinteren Winkel- , (V ■' Begrenzungsschenkel bildet, was bedeutet, daß der „..spitze Winkel vor die Achse der Antriebsräder vorverlegt ist. Ein Ausgleich des um die Hochachse des Fahrgestells wirksamen, vom Mähbalken herrührenden Drehmoments tritt in nennenswertem Maße nicht
^ .ein, weil die auf das Mähwerk wirkende Kraft trotz -' Verkürzung des wirksamen Hebelarmes durch die Schrägstellung des Mähwerkes gegenüber der Triebachse immer noch ein beträchtliches rechtsdrehendes Moment um die Hochachse des Fahrgestells ausübt. - Beim Einsatz dieses bekannten Gerätes auf einer Böschung, wobei der Mähbalken in eine Lage rechtwink-
lig zum Grabenverlauf kommt, ist die Umlauf richtung '— der Antriebsräder des Fahrgestells schräg nach unten, d. h. zum Graben hin, gerichtet, so daß das Fahrgestell beim Betrieb und unter dem zusätzlichen Einfluß der Abtrift infolge der Böschungsneigung zwangläufig in den Graben hineinläuft.
Bei einem anderen dieser bekannten Mähgeräte (schweizerische Patentschrift 31 539) ist der Mähbalken mittig vor dem ebenfalls auf einem Radpaar mit r. angetriebener Achse laufenden Fahrgestell angeord- "-5 net, wobei der Mähbalken um seine auf der Längsachse des Fahrgestells gelegene Anlenkstelle in eine Winkellage nach links oder rechts verschwenkbar ist, um die Richtung, zu der das gemähte Gut abgeschoben werden soll, und den Abschubwiderstand desselben bestimmen zu können. Infolge der mittigen Anordnung des Mähbalkens vor den Antriebsrädern tritt zwar kein das Fahrgestell des Gerätes beeinflussendes Drehmoment auf; jedoch ist auch ein derartiges Gerät für den Einsatz auf einer Böschung ungeeignet, weil keine der Abtrift des Fahrgestells unter dem Einfluß der Böschungsneigung wirksamen Gegenkräfte erzeugt werden können und somit auch dieses Gerät zwangläufig die Böschung hinunter in den Graben läuft.
Die Anmelderin hat sich die Aufgabe gestellt, ein selbstfahrendes Mähgerät für Grabenböschungen zu schaffen, das auf der Böschung selbst einsetzbar ist und dabei, auch auf unterschiedlich steilen Grabenböschungen, jeweils im selbsttätigen Geradlauf geführt werden kann, also keine Gegenlenkungskräfte erfordert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das den Motor und den seitlichen Mähbai-
ken tragende, von Hand führbare Fahrgestell einseitig an seiner dem Mähbalken zugekehrten Seite angetrieben ist und daß der Mähbalken mit seiner in bezug auf die Fahrtrichtung des Gerätes einen hinteren Begrenzungsschenkel darstellenden Längsachse einen hinter den von der Antriebsachse dargestellten Begrenzungsschenkel zurückverlegt angeordneten spitzen Winkel α einschließt, der in diesem Bereich in seiher Größe veränderbar ist. Vorzugsweise ist dabei zur Veränderung der Größe des Winkels α der Mähbalken am Fahrgestell verschwenkbar und feststellbar angeordnet.
Beim erfindungsgemäßen Gerät wird erreicht, daß trotz der Seitenauslage des Mähbalkens, die für das Mähen der Böschung bis in den wasserführenden Teil des Grabens von Bedeutung ist, das vom Mähbalken ausgeübte Drehmoment um die Hochachse des Fahrgestells und der durch die Böschungsneigung bedingte Abtrifteinfluß zum Ausgleich kommen und damit der gewünschte Geradlauf des Gerätes in Mährichtung ohne Kraftaufwand der lediglich führenden Bedienungsperson eintritt. Im Betrieb des Gerätes hat dabei das Fahrgestell bei rechtwinkliger Ausrichtung des Mähbalkens zum Grabenverlauf infolge des Winkels α die Neigung, an der Böschung schräg nach oben zu laufen; hieran wird es jedoch durch den Abtrifteinfluß gehindert, wobei die Räder ständig eine seitlich etwas rutschende Bewegung ausführen. Durch die Einstellbarkeit des Winkels α kann das Gerät den verschiedensten Böschungswinkeln angepaßt werden." Bei in geeigneter Weise vorgenommener Bemessung der Länge des Mähbalkens in bezug auf die einseitig wirkende Antriebskraft bzw. umgekehrt lassen sich auch die um die Hochachse des Gerätes wirkenden Drehmomente, die von dem seitlich auskragenden Mähbalken in Verbindung mit dem einseitigen Fahrantrieb des Gerätes und dessen Schwerpunktlage herrühren, ausgleichen, so daß ein einwandfreier Geradlauf des Gerätes möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist nachstehend näher beschrieben und in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Mähgerät in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Mähgerätes nach Linie II-II in Fig. 1.
Das Mähgerät besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Fahrgestell 1 mit zwei angetriebenen Rädern 2, 3 und einem am Fahrgestell 1 seitlich angebrachten Mähbalken 4. Die Antriebsräder 2,3 sind an dem Fahrgestell 1 mit starren Achsen angeordnet, liegen auf der dem Mähbalken zugekehrten Seite seitlich neben dem Fahrgestell hintereinander und sind antriebsmäßig miteinander gekoppelt, z. B. über einen Kettentrieb 5. Der Antrieb erfolgt von einem Motor 6 über ein Zwischengetriebe 7. Der Motor 6 ist im Bereich des vorderen Antriebsrades 2 mit Stützen 8, 9 auf dem Fahrgestell 1 fest angeordnet und ist über einen Keilriementrieb 10 od. dgl. mit der Eingangswelle des unterhalb des Motors auf dem Fahrgestell befindlichen Zwischengetriebes 7 gekoppelt. Das Zwischengetriebe 7 weist zwei rechtwinklig zueinander liegende Abtriebswellen 11, 12 mit unterschiedlicher Drehzahl auf, von denen die langsam laufende Welle 11 direkt das vordere Antriebsrad 2 antreibt, während die schnell laufende Welle 12 den Mähbalken 4 antreibt, der hinter den beiden Antriebsrädern 2,3 und auf der gleichen Seite wie diese am Fahrgestell angeordnet ist. Auf der anderen Seite des Fahrgestells ist ein gegebenenfalls frei schwenkbares Laufrad 3 vorgesehen, damit das Fahrgestell 1 bei abgenommenem oder hochgeklapp-
tem Mähbalken kein Übergewicht erhält und auch dann verfahren werden kann.
Der Mähbalken 4 ist am Fahrgestell 1 so angeordnet, daß seine Längsachse bzw. deren gedachte Verlängerung 14 mit den Achsen der Antriebsräder 2, 3 bzw. deren gedachten Achsverlängerungen 15 und 16 einen spitzen Winkel α einschließt, dessen Größe durch Verschwenken des Mähbalkens 4 veränderbar ist. Wie ersichtlich, ist die Anordnung so getroffen, daß der vordere Begrenzungsschenkel des Winkels ά
*5 von der Antriebsachse bzw. deren gedachter Verlängerung 15 bzw. 16 und der hintere Begrenzungsschenkel von der Längsachse des Mähbalkens bzw. deren gedachter Verlängerung gebildet ist, der Winkel α also stets als hinter die Antriebsachse zurückverlegter Winkel vorhanden ist. Die wählbare Größe des Winkels α ist in erster Linie abhängig von dem Böschungs-"-;\yinkel der zu mähenden Fläche; bei nur schwach geneigten Flächen kann er klein gehalten werden, bei
.... -zunehmender Neigung der zu mähenden Flächen wird er dagegen größer gewählt. Die absoluten Werte des Winkels α hängen natürlich ab von den jeweiligen Gewichts- und Größenverhältnissen des Gerätes; sie
ri .'lassen sich durch einfache Versuche ermitteln und für ""■ ein bestimmtes Gerät auch tabellarisch festlegen.
Zur Veränderung seiner jeweiligen Winkelstellung ist der Mähbalken 4 beispielsweise bei 17 am Fahrgestell 1 verschwenkbar gelagert und in seiner jeweiligen ' Stellung in einem Lochkreisi 18 mit Steckbolzen od. dgl. 19 feststellbar, wobei eine geeignete Skala vorgesehen sein kann. Der eigentliche Antrieb des Mähbalkens 4 erfolgt in üblicher Weise über eine Kurbelscheibe 20, an der eine Zwischenstange 21 angreift, die über ein Kreuzgelenk 22 dem bewegten Messer die Hin- und Herbewegifng erteilt. Die Kurbelscheibe 20, die mit einer Welle 23 in einem Lager 24 auf dem verschwenkbaren Mähbalken gelagert ist, wird über eine Gelenkwelle 25 oder eine biegsame Welle von der Abtriebswelle 12 des Zwischengetriebes 7 angetrieben.
Geführt wird das Gerät von der Bedienungsperson an einer am Fahrgestell 1 schwenkbar gelagerten und in seiner Länge verstellbaren Führungsstange 26.
"In Fl g. 1 ist das Mähgerät in Arbeitsstellung auf
einer Böschung dargestellt, wobei die gewünschte Mährichtung des Gerätes durch den Pfeil α angedeutet ist. Infolge der durch den Winkel α gegebenen Stellung des Gerätes versuchen die Antriebsräder 2, 3 im Betrieb zunächst, das Fahrgestell 1 auf der Böschung schräg nach oben fortzubewegen, auf Grund . der an den Antriebsrädern wirksamen Abtrift durch die Böschungsneigung wird das Fahrgestell aber in Richtung der Fallinie aus seiner Bahn gedrückt. Durch die angegebene Schrägstellung der Antriebsräder zum Mähbalken stellt sich - bei richtiger Wahl des Maßes der Schrägstellung- laufend eine Art Gleichgewichtszustand zwischen der im wesentlichen seitlichen Haftreibung der Antriebsräder 2, 3 und der Abtrift ein. Infolge der einseitigen Anordnung bewirken die Antriebsräder ein Drehmoment um die Hochachse des Fahrgestells. Dieses wird auf Grund des dem Mähbalken 4 durch das zu mähende Gut entgegengesetzten Widerstandes und des dadurch erzeugten Drehmoments ausgeglichen. Bei einer etwas rutschenden Be-
wegung der Antriebsräder bewegt sich das Mähgerät also ohne Gegenlenkungskräfte in der gewünschten Mährichtung a.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abänderungen sind im Rahmen der Ansprüche ohne weiteres denkbar und möglich. So können z. B. die Antriebsräder 2, 3 mit ihren Achsen winkelverstellbar am Fahrgestell 1 angebracht sein, während der Mähbalken starr unter 90° am Fahrgestell angeordnet ist, wodurch sich ebenfalls der Winkel α und damit die gleiche Wirkung ergibt. Zur Vergrößerung der wirksamen Kraft des Mähgerätes ist es weiter möglich, mehr als zwei hintereinander liegende Antriebsräder vorzusehen, ebenso wie umgekehrt für einfache Verhältnisse gegebenenfalls auch ein Antriebsrad geeigneter Größe und mit geeignetem Profil ausreichen kann. Der Mähbalken kann auch zwischen den beiden Antriebsrädern am Fahrgestell angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mähgerät für Grabenböschungen, mit einem von einem Motor angetriebenen Fahrgestell und einem hieran in Seitenauslage angeordneten Mähbalken, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor (6) und den seitlichen Mähbalken (4) tragende, von Hand führbare Fahrgestell (1) einseitig an seiner dem Mähbalken zugekehrten Seite angetrieben ist und daß der Mähbalken mit seiner in bezug auf die Fahrtrichtung des Gerätes einen hinteren Begrenzungsschenkel (14) darstellenden Längsachse einen hinter den von der Antriebsachse dargestellten Begrenzungsschenkel (15 bzw. 16) zurückverlegt angeordneten spitzen Winkel α einschließt, der in diesem Bereich in seiner Größe veränderbar ist.
2. Mähgerät für Grabenböschungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Größe des Winkels α der Mähbalken (4) am Fahrgestell (1) verschwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
DE19661507162 1966-04-30 1966-04-30 Mähgerät für Grabenböschungen Expired DE1507162C3 (de)

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DE1507162A1 DE1507162A1 (de) 1969-11-06
DE1507162B2 DE1507162B2 (de) 1973-10-31
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DE19661507162 Expired DE1507162C3 (de) 1966-04-30 1966-04-30 Mähgerät für Grabenböschungen

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