DE128978C - - Google Patents

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DE128978C
DE128978C DENDAT128978D DE128978DA DE128978C DE 128978 C DE128978 C DE 128978C DE NDAT128978 D DENDAT128978 D DE NDAT128978D DE 128978D A DE128978D A DE 128978DA DE 128978 C DE128978 C DE 128978C
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coulter
cutting wheel
wheel
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cutting
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7663Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like
    • E02F3/7686Graders with the scraper blade mounted under a frame supported by wheels, or the like with the vertical centre-line of the scraper blade disposed laterally relative to the central axis of the frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche zum Beschneiden und Bearbeiten von Strafsenrändern, Grabenrändern und dergl. dient. Während bisher diese Arbeit von Hand erfolgte, soll.jetzt das Abstechen von Strafsenfluchten durch ein Schneidemesser erfolgen, das in seiner Wirkung durch Schneideorgane (Schare) unterstützt wird. Es ist zweckmäfsig, die Vorrichtung mit einer Dampfstrafsenwalze zu verbinden.
In beiliegenden Zeichnungen stellen' dar:
Fig. ι einen Aufrifs der Vorrichtung, Fig. 2 einen Grundrifs derselben und so viel von der Strafsenwalze, als für die Darstellung der Befestigung nothwendig ist, Fig. 3 einen Aufrifs der Schar "κ, Fig. 4 einen waagrechten Schnitt nach Linie χ ~y der Fig. 3 in einem vergrößerten Mafsstab. Fig. 5 und 6 sind Ansicht bezw. waagrechter Schnitt nach der Linie χ -y der Schar m. Fig. 7 ist ein Schnitt längs des Muffenrohres, das als Lagerung für das schneidende Rad zum Beschneiden eines Weges mit aufrechtstehendem Rande dient. Fig. 8 zeigt ein Querprofil eines Wegrandes vor dem Beschneiden, Fig. 9 dasselbe Querprofil wie in Fig. 8 nach dem Beschneiden, Fig. 10 das Querprofil eines Wegrandes an einem Graben vor dem Beschneiden, Fig. 1ι dasselbe Querprofil wie Fig. 10 nach dem Beschneiden. Fig. 12 zeigt den Aufrifs der Auslegerschär m4 mit den. benachbarten Theilen, soweit sie zur Befestigung nöthig sind, Fig. 13 einen Grundrifs zu. Fig. 12.
Die Vorrichtung besteht aus einem eisernen Gestell α (Fig. 1 und 2), das hinten von zwei auf der Strafse laufenden Rädern c c1 getragen \vird. Das Rad c1 ist mit Rücksicht auf das gewölbte Strafsenprofil etwas kleiner als das Rad c. Die Räder sitzen auf der Achse c2, und zwar ist das Rad c1 aufserhalb des Gestelles α fest aufgekeilt, während das Rad c lose auf ihr innerhalb des Gestelles liegt. Die Achse ruht in durch Keile3 verstellbaren Achslagern. Die Vorrichtung ist an die Strafsenwalze in folgender Weise angeschlossen:
Hinten an letzterer sind an dem Tender B bei b3 zwei Winkel be hinter dem Laufrade angenietet. Zwei ähnliche Anschläge sind vor dem Laufrade . vorgesehen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Zwischen deri Winkeleisen bü ist mittels Stiftes und Schraube eine Leistet7 befestigt, die aufserhalb des Laufrades liegt. An der vorderen, aufserhalb liegenden Ecke der Leiste b1 ist ein anderer Anschlag angeordnet, an welchen eine nicht dargestellte Zugstange angeschlossen ist, die mit ihrem anderen Ende vorn an der Maschine befestigt ist. . Ferner befindet sich auf der Leiste b1 unter der an der Nabe des Laufrades abschraubbar befestigten Büchse £5 ein Lager b 8, das die Drehbarkeit der Büchse gestattet und durch eine am Ende der Büchse befindliche Klappe in ihrer Lage gehalten wird. An der Vorderseite von b s ist vorn eine weitere Stange b !1 mit genügendem Spielraum befestigt, um eine Verbindung mit' der Vorrichtung herzustellen.
Die Befestigung wird durch Einschaltung einer Reibrolle, eines Stiftes und Splintes ^10 erzielt. Dieses vervollständigt die Verbindung, die den Zug von der Walze auf die Vorrichtung überträgt. ,
Letztere wird nun in eine bestimmte Stellung zu der Walze durch die Zugstangen d, die bei bi angekuppelt sind, gebracht. Das Heben und Senken der Vorrichtung geschieht durch einen Hebel e, dessen Gabel an der an die Leiste £>7 angeschlossenen Stange/" befestigt und durch eine Schraube mit dem Lager b& verbunden ist.
Der gezahnte Quadrant g ist mit der Stange/ durch ein Scharnier verbunden. Die Verbindung zwischen dem Ende des Hebels e und dem vorderen Theile des Rahmens α wird durch eine Feder h (Fig. ι und 2) bewirkt, um da, wo der Weg hart ist, also wo gröfsere Widerstände im Erdreich sich vorfinden und das Gewicht des vorderen Endes der Vorrichtung nicht genügend wäre, einen gröfseren Druck auszuüben; das Anheben des Hebels e durch den Führer bewirkt eine Zusammenpressung der Feder h, wodurch ein Theil des Gewichtes der Walze dazu benutzt wird, auf die Schneidewerkzeuge zu drücken. Diese Feder h vervollständigt die Verbindung zwischen der Walze und der Vorrichtung, um das Ziehen, Einstellen, Fahren, Heben, Senken und Regeln des Druckes auf die Vorrichtung zu erzielen. Es sei bemerkt, dafs das grofse Laufrad der Walze dabei als Leitrad für die Vorrichtung dient.
Die Vorrichtung beschneidet die Strafsenränder durch das Schneiderad k, das an seinem Umfange geschärft ist. Es ist kreisförmig und an einer eisernen Nabe k3 (Fig. 7) durch versenkte Schraubenbolzen oder dergl. leicht abnehmbar befestigt. Das Schneiderad hängt bei A:3 mittels eines U-förmig gestalteten Bügels kl in Bügeln k-, die am Rahmen a nachstellbar befestigt sind (Fig. 7). Das andere Ende der Achse lagert in ähnlicher Weise an dem Theil a1 des Rahmens a. Die Achse dreht sich in einer Nabe und die ganze Einrichtung ist so stark, dafs sie jedem Stofs und Druck widersteht. Das Schneiderad k ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, so eingestellt, dafs es mit einer leichten Neigung gegen die Strafse schneidet, und wird mit der Schar m und dem Schneidetheil m2 dann gebraucht, wenn die Vorrichtung einen mit einem aufrechten Rand zu versehenden Weg schneiden soll. Es wird indessen zusammen mit dem Schneidetheil m2 entfernt (Fig. 5 und 6), wenn die Schar mi den Strafsenrand, nach einem Graben zu gelegen, bearbeiten soll. Hinter dem Schneiderad k liegt die Schar m, welche an einem starken Träger w1 am Gestell α mittels Bolzen verstellbar angeordnet ist. Letztere werden in die Auflagerfläche ?ns zwischen die Versteifungsrippen sowie in die Querstreben a3 eingelassen (Fig. 11 und 12).
Der schneidende Theil der Schar wird in einem Winkel von 30 ° zur Bewegungsrichtung an dem unteren Theile des Schaftes befestigt. Die Auslegerschar wi4, welche gebraucht wird, um eine Strafsenflucht zu bearbeiten, an die sich eine Grabenböschung ansetzt, besitzt eine obere Plattem5, an welcher sie befestigt ist; sie wird, nachdem man das Schneiderad k von seiner Welle und die Schar m2 von ihrem Schaft entfernt hat, mittels Bolzen befestigt. Die Auslegeschar m4 wird durch zwei Stangen m7, die einerseits an der Plattem5, andererseits am Gestell α bezw. Rahmen a2 befestigt sind, getragen.
Vor der Schar m und näher am Fahrzeug befindet sich eine weitere Schar« (Fig. 3) auf einem Träger nl, der ähnlich wie m unterhalb des Theiles a% des Rahmens mittels Bolzen befestigt ist. Die obere Platte der Schar ist kürzer als m. Der Schneidetheil η 2 der Schar η ist an der unteren Kante der vorderen Platte durch Bolzen befestigt und ist am Hinterende etwas abgeflacht, um zu gestatten, dafs der Schneidetheil unter das durch den vorderen Theil gelockerte Material sich leicht hindurch- ' bewegen kann.
Der Schneidetheil η 2 ist in Gestalt und Wirkung wie in" und wird auch in derselben Weise an der Schar μ befestigt. Beide Schare m und η sind in grofsem Mafsstabe in Fig. 3 bis 6 bezw. 12 und 13 besonders dargestellt.
Am hinteren Ende der Vorrichtung liegt die Raffschar o. Wie Fig. 1 darstellt, ist der Schneidetheil o1 am unteren Theil des Trägers mittels Schrauben befestigt. Am hinteren Ende ist der Schneidetheil o1 bei o2 etwas abgeflacht, um den Durchgang unter dem aufgeworfenen Material zu erleichtern. Diese Schar wird durch zwei Zugstangen ρ und p1, die durch einen Diagonalverband mit einander gekuppelt sind, an der Querstrebe a'ä drehbar angehängt.
Um die Schneidetiefe durch das Heben und Senken der Vorrichtung mittels des Hebels e regeln zu können, ist die Raffschar 0 besonders nach dem Druck und der Schneidetiefe durch den Hebelp2 und dieStangenp8 undp4, die an einer Achse befestigt sind, verstellbar. Die Kurbel ρ * wirkt auf eine Feder pe und sitzt auf einem Arm, der an der Zugstange ρ auf der Seite der Schar befestigt ist. Das Schild r (eine Art Schutz- oder Fangplatte) ist an dem Rahmen α zu dem Zwecke befestigt, um das Ausweichen des von den Scharen m η ausgeworfenen Materials jenseits der Raffschar 0 zu verhindern.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Vorrichtung wird an derjenigen Seite der Walze angebracht, an welcher die Strafse, der Fufsweg, der Graben bearbeitet werden soll. Visirvorrichtungen, die am Führerstand und vorn an der Walze befestigt sind, dienen dazu, dem Maschinenführer'das Innehalten der Trace zu erleichtern. Vorn an der Vorrich-

Claims (2)

tung ist der Vorräumer η5 angebracht. Während des Fahrens schneidet nun das Schneiderad k auf die gewünschte Stärke in das Erdreich ein. Die Schar η arbeitet dabei für die Schar .in, welche hinter dem Schneiderad k liegt, vor, worauf diese den Strafsenrand glatt zerschneidet. Die Fangplatte r verhindert dabei das Ueberfallen .des aufgeworfenen Materials, welches von der Raffschar ο in der, aus Fig. 9 ersichtlichen Weise derart zusammengescharrt wird, dafs es von der Strafse leicht entfernt werden kann. Würde jedoch eine Strafsenflucht zu bearbeiten sein, deren seitliche Begrenzung durch eine Grabenböschung gebildet wird (Fig. 10), so könnte, wenn das Rad c nahe an dem Rande der Böschung entlang rollt, leicht ein Abdrucken der Kante erfolgen. Um für diesen Fall den Abstand zwischen Aufsenkante Rad und Aufsenkante Schar zu vergröfsern, wozu sonst das Bedürfnifs nicht vorhanden ist, wird die Auslegerschar mi eingesetzt, nachdem man das Schneiderad k von seiner Welle und die Schar m2 von ihrem Zapfen entfernt hat. Die Scharm4 arbeitet einfach in der Weise, dafs sie die Strafsenflucht nach dem Graben zu, weiche vor der Bearbeitung die aus Fig. 10 ersichtliche Gestalt besitzt, glattschneidet, so dafs die in Fig. 11 dargestellte Form entsteht. Die Schar 0 rafft auch in diesem Falle wieder das von der Schar abgegrabene Material zusammen, so dafs es sich leicht entfernen kann. Durch Heben und Senken des Schneiderades und der Schare vom Führerstande aus ist man leicht in der Lage, die Arbeit genau überwachen zu können. Pate νϊ-Αν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Beschneiden und Bearbeiten von Strafsenrändern, dadurch gekennzeichnet, dafs sie mit einem Schneidewerkzeug (Schneiderad k) sowie mit neben und hinter diesem pflugartig wirkenden, in der; Höhenlage verstellbaren Scharen (nmo) derart ausgerüstet ist, dafs durch Vorwärtsbewegen der Vorrichtung mit Hülfe einer Dampfstrafsenwalze oder dergleichen das Beschneiden und Fertigbearbeiten der Sfrafsenränder gleichzeitig erfolgen kann.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine in der Höhe verstellbare Auslegerschar (m*) an Stelle des Schneiderades (k) und der Schar (m-J Verwendung findet, um das Glattabschneiden eines Grabenrandes zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018084B (de) * 1953-11-16 1957-10-24 Agria Werke Maschinenfabrik Mo Bankettschneidemaschine
DE1038084B (de) * 1953-10-08 1958-09-04 Otto Koenig Dipl Ing An einem Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, seitlich angebrachtes Banketthobelgeraet fuer den Strassenbau oder aehnliche Arbeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038084B (de) * 1953-10-08 1958-09-04 Otto Koenig Dipl Ing An einem Kraftfahrzeug, insbesondere Ackerschlepper, seitlich angebrachtes Banketthobelgeraet fuer den Strassenbau oder aehnliche Arbeiten
DE1018084B (de) * 1953-11-16 1957-10-24 Agria Werke Maschinenfabrik Mo Bankettschneidemaschine

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