DE3020397A1 - Bodenbearbeitungsgeraet - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet

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DE3020397A1
DE3020397A1 DE19803020397 DE3020397A DE3020397A1 DE 3020397 A1 DE3020397 A1 DE 3020397A1 DE 19803020397 DE19803020397 DE 19803020397 DE 3020397 A DE3020397 A DE 3020397A DE 3020397 A1 DE3020397 A1 DE 3020397A1
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cultivation device
soil cultivation
soil
leveling
harrow
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DE19803020397
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Maschinenfabrik Rau GmbH
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Maschinenfabrik Rau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
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Description

  • "Bodenbearbeitungsgerät"
  • Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem vorzugsweise hinter einer Egge, insbesondere einem Zinkenrotor, als Prallfläche für aufgeworfene Erdschollenstücke angeordneten Rechen mit klingenartigen, schwenkbaren, dem Bodenwiderstand nachgebenden Zinken, hinter denen, vorzugsweise hinter einer die Zinken auf ihrer Rückseite abdeckenden und belastenden Matte, Saatauslauf-Mündungsstücke einer Drillvorrichtung angeordnet sind.
  • Ein entsprechendes Bodenbearbeitungsgerät wird in dem älterer Patent (Patentanmeldung P 30 04 577.3) beschrieben. Bei der Fahrt des Gerätes zerschneiden die klingenartigen Rechenzinkf die an der Erdoberfläche liegenden bzw. die von der Egge odez dem Zinkenrotor hochgeschleuderten Erdschollenstücke und wer.
  • den dabei entsprechend dem Jeweiligen örtlichen Widerstand des Erdreiches unterschiedlich weit entgegen der Wirkung der Schwerkraft bzw. der Belastung durch die Matte ausgelenkt, so daß eventuell zwischen den einzelnen Zinken verklemmte Endstücke durch die Relativbewegung der Zinken zueinander nach kürzester Zeit wieder gelöst und auf die Erdoberfläche abgeworfen werden. Ein derartiger Rechen arbeitet also selbstreinigend.
  • Die hinter den Rechenzinken angeordnete Matte dient bei diesem älteren Gerät dazu, die zwischen den Zinken hindurchgeworfene Erde auf den Boden abzulenken und gegebenenfalls die von den Rechenzinken hinterlassene Oberfläche nach Art eines Streichbleches glattzustreichen.
  • Für den Fall, daß das Gerät eine Drillvorrichtung aufweist, kann die Matte als Halterung für deren Saatauslauf-MWndungsstücke dienen, die dann vorzugsweise auf der, in Fahrtrichtung gesehen, hinteren Seite der Matte angeordnet und zum Austragen des Saatgutes mittels flexibler Schlauch- oder Rohrleitungen od.dgl. mit einer Saatgut-Dosiervorrichtung verbunden sind.
  • Die Matte hat also beim Gerät gemäß dem älteren Patent mehrere Funktionen. Einmal soll sie die aufgeworfene Erde zur Erdoberfläche führen und diese glattstreichen; andererseits dient sie als Halterung für die Saatauslauf-Mündungsstücke. Außerdem soll sie gegebenenfalls die Zinken belasten.
  • Bei ungünstigen Bodenverhältnissen können jedoch unerwUnschte Schwingungen der Matte auftreten, die beispielsweise durch einen in wechselnder Stärke auf die Saatauslauf-Mündungsstücke einwirkenden Bodenwiderstand verursacht werden können.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, das in der älteren Anmeldung dargestellte Bodenbearbeitungsgerät so auszubilden, daß auch bei sehr ungleichmäßigen Böden, insbesondere solchen mit örtlich wechselnder Festigkeit bzw. Zusammensetzung, ein besonders gleichmäßiges Saatbett erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem Bodenbearbeitungsgerät der eingangs genannten Art die Saatauslauf-MUndungsstücke erfindungsgemäß auf einem in horizontaler Richtung beweglich aufgehängten Halteträger angeordnet sind.
  • Aufgrund der Erfindung dient die Matte, soweit vorgesehen, nur zur Führung der aufgeworfenen Erde und gegebenenfalls zur Belastung der Rechenzinken, mit denen sie zusammenwirkt.
  • Die Halterung und Führung der Saatauslauf-Mündungsstücke wird dagegen von einem bzw. mehreren separaten Halte trägern übernommen. Dadurch ist insbesondere gewährleistet, daß der auf die Saatauslauf-Mündungsstücke wirkende Bodenwiderstand keinen unmittelbaren Einfluß auf die jeweilige Lage der Matte hat. Aufgrund der Beweglichkeit in horizontaler Richtung können der bzw. die Halteträger gegebenenfalls zurück~ weichen, wenn die Matte bzw. die Rechenzinken an einer Stelle ausgelenkt werden oder ein erhöhter Bodenwiderstand auf die Saatauslauf-Mündungsstücke einwirkt.
  • Vorzugsweise sind der oder die Halteträger so ausgebildet, daß eine Höhenverstellung der Saatauslauf-Mündungsstücke möglich ist. Dadurch ist eine optimale Anpassung an die jeweiligen Bodenverhältnisse und die jeweils gewünschte Einsenktiefe für das Saatgut möglich.
  • Gegebenenfalls kann jedes Saatauslauf-Mündungsstück einen separaten eigenen Halte träger aufweisen. Dadurch ist eine individuelle Beweglichkeit der einzelnen Saatauslauf-Mündungsstücke gegeben.
  • Vorzugsweise sind die Saatauslauf-MündungsstUcke jedoch im Hinblick auf eine möglichst einfache Konstruktion an einem gemeinsamen Halteträger angeordnet.
  • Dabei kann dieser Halteträger als in horizontaler Richtung flexible Leiste ausgebildet sein, welche gegebenenfalls an die Rückseite der Zinken bzw. Matte anlegbar ist. Aufgrund ihrer Flexibilität kann die Leiste den jeweils ausgelenkten Zinken örtlich nachgeben, wobei die jeweils benachbarten Saatauslauf-Mündungsstücke ebenfalls etwas ausgelenkt werden. Weiter entfernt an der Leiste angeordnete Saatauslauf-Mündungsstücke erfahren dagegen praktisch keine Auslenkung.
  • Der horizontal bewegliche Halte träger kann auch im wesentlichen starr sein, so daß alle Saatauslauf-Mündungsstücke ihre jeweilige Lage bezüglich des Bodenbearbeitungsgerätes gemeinsam ändern.
  • Ein derartiger starrer Halte träger kann in einem Abstand von der Rückseite der Rechenzinken bzw. Matte horizontal beweglich gehaltert sein, so daß er weder die Matte noch die Rechenzinken gegen den Bodenwiderstand belastet. Dies ist insbesondere bei leichten Böden erwünscht, bei denen bereits das Eigengewicht der Zinken bzw. der diese belastenden Matte für eine hinreichende Bearbeitungstiefe des Rechens ausreicht.
  • Vorzugsweise läßt sich der Halte träger verstellen, so daß er gegebenenfalls auch den Rechen bzw. die Matte belasten kann.
  • Zur Erzielung der horizontalen Beweglichkeit kann der Halteträger an Schwenkarmen angeordnet sein, die eine annähernd vertikale Mittelstellung haben können, so daß sich der Halteträger bei Schwenkung der Arme im wesentlichen in horizontaler Richtung bewegt.
  • Soweit nicht bereits das Gewicht des Halteträgers bzw. der Halte träger und der Saatauslauf-MUndungsstUcke ausreicht, kann eine Federvorrichtung vorgesehen sein, die den bzw. die Halteträger beaufschlagt und dabei die Saatauslauf-Mündungsstücke entgegen dem Bodenwiderstand in Fahrtrichtung zu schieben sucht. Werden die Halteträger aus einer Normallage, in Fahrtrichtung gesehen, nach hinten ausgelenkt, so sucht also die Federvorrichtung die Arme mit dem Halteträger vorzuschieben, wobei gleichzeitig die Saatauslauf-Mündungsstücke in eine etwas tiefere Lage gebracht werden können.
  • Sollen schwere oder sehr feuchte Böden bearbeitet werden, so reicht die den Boden unter Auflockerung einebnende Wirkung der Egge bzw. des Zinkenrotors nicht immer vollständig aus, um insbesondere auch die vom Zugfahrzeug hinterlassenen Spurrillen vollständig zu glätten. Abgesehen von der unerwünschten Welligkeit der Bodenoberfläche, welche dann der Erosionswirkung von Niederschlägen und Wind besonders stark ausgesetzt ist, ist gegebenenfalls nicht gewährleistet, daß das Saatgut in ausreichende Tiefe in den Boden eingebracht wird, insbesondere wenn die Saatauslauf-Mündungsstücke an einem gemeinsamen, relativ starren beweglichen Halte träger angeordnet sind.
  • Da adrcrseits ein einziger stabiler Halteträger rUr die Saatauslauf-Mündungsstücke unter dem Gesichtspunkt der Robustheit des Gerätes konstruktiv vorteilhaft ist, ist es zweckmäßig, am Gerät vor der Egge bzw. dem Zinkenrotor, gegebenenfalls höhenverstellbare Nivellierwerkzeuge anzuordnen, welche bei der Fahrt des Gerätes, in den Boden eingrei fend, die Erde an der Oberfläche seitwärts in die vom Zugfahrzeug hinterlassene Spurrillen zu schieben suchen.
  • Vorzugsweise sind diese Nivellierwerkzeuge als an Stielen angeordnete Nivellierplatten ausgebildet, die schräg zur Fahrtrichtung stehen und mit ihren hinteren EndstUcken in die Spurrillen des Zugfahrzeuges weisen.
  • In an sich bekannter Weise können die Nivellierwerkzeuge beidseitig der Spurrillen angeordnet sein, um das von den Rädern zur Seite gedrängte Erdreich von beiden Seiten in die Rillen zu schieben.
  • Die Stiele können etwa in Plattenmitte angeordnet sein, so daß eine aus Stiel und Platte bestehende Einheit ungefähr die Form eines umgekehrten T hat, wobei Platte und Stiel gegebenenfalls einen spitzen Winkel einschließen können.
  • Aufgrund der Befestigung der Stiele in Plattenmitte wirken auf den Stiel nur geringe Drehmomente bezüglich der Stielachse, so daß insgesamt eine steife Halterung für die Nivellierplatten gegeben ist.
  • Als Stiele können plattenförmige Stücke angeordnet sein, welche in einfacher Weise flächig mit den Nivellierplatten verbunden sind. Gegebenenfalls können Stiel und Nivellierplatte auch aus einer gemeinsamen Platte bestehen, die beispielsweise aus einem großen starken Blech ausgeschnitten ist.
  • An den von den Nivellierplatten abgewandten Enden können die Stiele mittels Schellen an einem Querbalken angeordnet sein, so daß der seitliche Abstand der Nivellierwerkzeuge und gegebenenfalls auch die Anzahl der Werkzeuge veränderbar sind.
  • Vorzugsweise haben Querbalken und Schellen ein mehreckiges, beispielsweise etwa quadratisches Profil, so daß durch Formschluß auch bei relativ locker gespannten Schellen eine drehfeste Verbindung zwischen Querbalken und Stiel gewährleistet ist.
  • Die Nivellierplatten können unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen geneigt angeordnet sein, so daß sie je nach Richtung und Stärke der Neigung eine unterschiedlich starke Schälwirkung bzw. bei rückwärts gerichteter Neigung auch eine Streichwirkung auf die oberen Erdschichten ausüben.
  • Als mittleres Nivellierwerkzeug können zwei Nivellierwerkzeuge mit keilförmig miteinander verbundenen Nivellierplatten angeordnet sein, wobei an der Keilspitze eine in Fahrtrichtung nach vorn weisende Verstärkung oder Schneideplatte angeordnet sein kann> welche die Geradeausführung des mittleren Werkzeuges verbessert.
  • Zweckmäßigerweise besitzen die Nivellierplatten, in Fahrtrichtung gesehen, einander überlappende Arbeitsbereiche.
  • Vorzugsweise sind die Nivellierwerkzeuge federnd gehaltert, so daß auch bei plötzlichem Widerstand des Bodens weder das Zugfahrzeug noch der Rahmen des Bearbeitungsgerätes unzulässig belastet werden.
  • Bei leichten Böden kann jedoch im allgemeinen auf eine Federung verzichtet werden.
  • Zur Federung können die Nivellierwerkzeuge an einem, gegebenenfalls auch mehreren, federnd am Bodenbearbeitungsgerät gehalterten Querbalken angeordnet sein, so daß die jeweils an einem Balken montierten Werkzeuge gleiche Arbeitstiefe aufweisen.
  • Der oder die Querbalken sind vorzugsweise an in Vertikalrichtung schwenkbaren Schwinghebeln angeordnet, so daß Schwinghebel und Querbalken eine die Nivellierwerkzeuge tragende federnde Schwinge bilden. Diese Konstruktion zeichnet sich durch Robustheit und Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzungen aus.
  • Außerdem lassen sich Querbalken und zugehörige Schwinghebel ohne Schwierigkeiten hinreichend verwindungssteif ausbilden, so daß es genügt, wenn jeder Querbalken durch eine einzige Druckfeder, welche vorzugsweise einstellbar ist, in Richtung gegen den Boden gespannt ist. Die Einstellbarkeit der Feder kann zu einer Veränderbarkeit der Federhärte und/oder zur Veränderung der Arbeitstiefe der Werkzeuge dienen.
  • Die Egge bzw. der Zinkenrotor können, in Draufsicht gesehen, seitlich an ihrem bzw. seinem Erdeinlauf eine auf der Antriebsseite der Egge bzw. des Zinkenrotors angeordnete, in die Erdoberfläche eingreifende Schubplatte besitzen, welche schräg zur Fahrtrichtung angeordnet ist und die abgeschälte Erde dem Erdeinlauf zuführt. Diese Schubplatte dient zum Schutz tiefliegender Teile eines seitlich angeordneten Antriebsgetriebes, welches durch die Schubplatte vor einem harten Aufsetzen auf den Boden geschützt ist. Somit ist eine gut zugang liche seitliche Anordnung von Getriebeteilen für die Egge bzw.
  • den Zinkenrotor problemlos möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beispielhaft beschrieben. Dabei zeigt Fig 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes mit Drillvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät bei abmontierter Drillvorrichtung und Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßten Bodenbearbe itungsgerätes.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Bodenbearbeitungsgerät besitzt einen Rahmen 36, welcher mittels einer an sich bekannten Dreipunktaufhängung 37 an ein nur schematisch dargestelltes Zugfahrzeug 38 gekoppelt ist.
  • Dieser Rahmen 36 trägt einen Zinkenrotor 20, an dessen Gehäuse 21 dem Rotor 20 in Fahrtrichtung F vorauslaufende Nivelliez werkzeuge 107 angeordnet sind.
  • An Gelenken 50 ist am Rahmen 36 mittels eines Hilfsrahmens 49 eine Krümelwalze 52 angeordnet. Der Hilfsrahmen 49 ist über eine Spindel 51, gegebenenfalls federnd (Federn nicht dargestellt), gegen den Rahmen 36 abgesetzt.
  • Das Gehäuse 21 des Zinkenrotors 20 ist mit Ausnahme zur Boden seite und nach vorn und hinten weitgehend geschlossen und besitzt einen Rahmen mit Querholmen 22 und 23. Nach hinten schl ein Rechen 24 das Gehäuse 21 ab. Die Rechenzinken 25, die jeweils eine sägezahnförmige Vorderkante aufweisen können, sind an Laschen 26 schwenkbar gehalten, die parallel zueinander nebeneinander an einem Stab 27 schwenkbar angeordnet sind. Die Laschen 26 sind an einen Ausleger 28 gekoppelt, welcher über eine Stange 58 am Rahmen 49 der Krümelwalze 52 gelenkig befestigt ist. Bei Höhenverstellung des Rahmens 49 mittels der Spindel 51 wird der Ausleger 28 unter Mitnahme den der Laschen 26 geschwenkt, die dabei mit/an ihnen aufgehängten Rechenzinken 25 entsprechend verstellt werden, so daß gleichzeitig die mögliche vorderste Stellung der Rechenzinken 25 geändert wird. Deren Schwenkbereich nach vorne in Fahrtrichtung F wird nämlich durch ihre obersten Enden begrenzt, welche bei Schwenkung der Zinken in Fahrtrichtung gegen den Stab 27 anschlagen.
  • Am Stab 27 ist außerdem eine Matte 31, beispielsweise eine armierte Gummimatte, befestigt, die auf der Rückseite der Zinken 25 aufliegt und diese aufgrund ihrer Belastung in die Fahrtrichtung zu schwenken sucht. Seitlich grenzt die Matte 31 an verlängerte Seitenbleche 32 des Gehäuses 21, so daß auch bei aufgebogener Matte 31, beispielsweise wenn die Zinken 25 unter dem Widerstand des Erdreiches die Matte 31 zurückdrängen, ein dichter Abschluß an den seitlichen Mattenrändern gewährleistet ist.
  • Der Rotor 20, welcher zweckmäßigerweise in einer die Fahrtrichtung F des Gerätes unterstützenden Umlaufrichtung U angetrieben wird, reißt beim Betrieb den Boden auf und wirft dabei einen Teil der erzeugten Schollenstücke gegen den Rechen 24, so daß die Schollenstücke zertrümmert oder von den klingen artigen Rechenzinken 25 zerschnitten werden. Die entstehenden Krümel werden von der Matte 31 nach unten abgelenkt und oberflächlich glattgestrichen.
  • Auf den Querholmen 22 und 23 des Rotorgehäuses 21 ist ein Saatgutbehälter 44 einer Drillvorrichtung 45 angeordnet, welche dosierte Saatgutmengen über zumindest teilweise in ihrem unteren Bereich flexible Rohrleitungen 46 an Saatgutauslauf-Mündungsstücke 47 zuführt.
  • Diese Mündungsstücke 47 sind an einem Halte träger 100 angeordnet, der an Armen 101 angeordnet ist, die um am Ausleger 28 angeordnete Gelenke 102 schwenken können.
  • Um den Halteträger 100 in seiner Höhe verstellen zu können, sind die Arme 101 durch Hülsen 103 an Hebeln 104 verstellbar geführt, deren eines Ende an den Gelenken 102 drehbar befestigt ist und deren anderes Ende mittels Zug federn 105 gegen die Ausleger 28 gespannt ist, so daß die Federn 105 die Arme 1 in Fahrtrichtung F zu schwenken suchen und die Saatauslauf-Mitn dungsstücke 47 in etwa horizontaler Richtung vorgeschoben werd Die mögliche vorderste Lage der Arme 101 und damit der Saataus laur-Mündungsstücke 47 kann durch nicht dargestellte Anschläge, beispielsweise an den Gelenken 102, gegebenenfalls einstellbar, begrenzt sein.
  • Jedoch ist es auch möglich, daß der Halte träger 100 auf der Rückseite der Matte 31 federnd anliegt und damit deren Bewegungen folgt.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Halteträger 100 ein im wesentlichen starres Vierkantprofil. Ein starrer Halte träger 100 ist dann von Vorteil, wenn der Halteträger, wie dargestellt, von der Matte 31 einen Abstand haben und deren Bewegungen nicht beeinflussen soll.
  • Falls der Halteträger 100 an der Matte 31 anliegen soll, ist es zweckmäßig, diesen in horizontaler Richtung flexibel auszubilden, beispielsweise als Flachband, welches einer Auslenkung einer Rechenzinke 25 örtlich nachgeben kann.
  • An den Querträgern 22 und 23 des Rotorgehäuses 21 sind seitliche nach vorne ragende Längsfortsätze 106 angeordnet, welche Nivellierwerkzeuge 107 tragen, vgl. auch Fig. 2.
  • Dazu sind an Gelenken 108 an den Längsfortsätzen 106 Schwing hebel 109 angeordnet, welche über einen Querbalken 110 drehfest miteinander verbunden sind. Dieser Querbalken 110 ist mittels einer Federung 111 gegenüber einem Teil des Rahmens 36 abgestützt und kann also um die Gelenke 108 in vertikaler Richtung ein- bzw. ausfedern.
  • An dem Querbalken 110 sind mittels Stiele 112 Nivellierplatten 113 angeordnet, die etwa in Plattenmitte flächig an den Stielen 112, welche aus plattenförmigen Stücken bestehen, angeschweißt sind. Zur Befestigung der Stiele 112 am Querbalken 110 dienen Schellen 114, welche aufgrund ihres Vierkantprofiles und des Vierkantprofiles des Querbalkens 110 eine durch Formschluß drehfeste Verbindung zwischen Stielen 112 und Querbalken 110 gewährleisten, auch wenn die Schellen 114 nur wenig angespannt sind.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, sind die Nivellie platten 113 beiderseits von Spurrillen S des Zugfahrzeuges 38 angeordnet und schräg zur Fahrtrichtung F gestellt, wobei die Hinterkanten der Nivellierplatten 113 Jeweils in die Spurrillen S weisen. Auf diese Weise wird von den Antriebsrädern des Zugfahrzeuges 38 zu beiden Seiten hin verdrängte Erde wieder von beiden Seiten in die Spurrillen S geschoben.
  • Ein mittleres Werkzeug 107' besteht aus zwei Nivellierwerkzeugen, deren Nivelllerplatten 113' keilförmig miteinander verbunden sind, wobei an der Keilspitze noch eine in Fahrtrichtung F weisende Verstärkung oder Schneideklinge 113?? angeordnet ist.
  • Aufgrund der Federung 111 können die Nivellierwerkzeuge 107 bei erhöhtem Bodenwiderstand nachgeben.
  • Vorzugsweise besitzt die Federung eine Spindel liga, deren unteres Ende schwenkbar an einer Lasche am die Nivellierwerkzeuge 107 tragenden Querbalken 110 angeordnet und deren oberes Ende verschiebbar durch eine Öffnung an einem Querglied 36a des Rahmens 36 geführt ist. Auf dem Gewinde der Spindel können Muttern ilib und lilo verschoben werden. Die oberen Muttern Ilib dienen als Begrenzung für die tiefste Lage der Spindel und damit des Querbalkens 110, in dem sie als Anschlag mit dem Querglied 36a zusammenwirken, welches als Gegenanschlag dient. Zwischen dem Querglied 36a und den unteren Muttern lilo ist eine Druckschraubenfeder llld eingespannt. Eine Verstellung der unteren Muttern lllc bewirkt also eine Veränderung der Härte der Federung, während eine Verstellung der oberen Muttern ilib die Höhenlage des Querbalkens und damit der Nivellierwerkzeuge 107 ändert.
  • Am Rotorgehäuse 21 ist auf einer Seite des Erdeinlaufes vorne eine Schubplatte 115 angeordnet, welche, in Draufsicht gesehen, schräg zur Fahrtrichtung angeordnet ist und durch Eingriff in die Erdoberfläche bei der Fahrt des Gerätes Erde zum Erdeinlauf führt. Diese Schubplatte 115 dient zum Schutz einer dahinter angeordneten Seitenverkleidung 43, welche ein seitlich angeordnetes Antriebsgetriebe des Rotors umschließt, welches aufgrund dieser Anordnung gut zugänglich ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist der Querbalken 110 höhenverstellbar, jedoch unfederbar am Rahmen 36 angeordnet. Am Querbalken 110 sind dazu Laschen 120 angeordnet, welche jeweils ein in vertikaler Richtung verlaufendes Langloch 121 und ein Rundloch 122 aufweisen. Am Rahmen 36 ist ein Winkelglied 123 angebracht, dessen eine Fläche parallel zur Lasche 120 verläuft und dessen andere Fläche die Lasche seitlich umgreift. Auf der zur Lasche 120 parallelen Fläche des Winkelglledes 123 befindet sich eine vertikale Lochreihe (nicht sichtbar), so daß die Laschen 120 jeweils mittels Gewindebolzen mit den Winkelgliedern verschraubt werden können. Einer der Gewindebolzen 124 ist durch das Lang loch 121 gesteckt und braucht zur Höhenverstellung des Querbalkens 110 nur gelöst zu werden, so daß Lasche und Winkelstück gegeneinander verschiebbar sind. Der andere jeweils durch die Rundlöcher gesteckte Bolzen wird ganz herausgenommen, dann kann der Balken 110 nach oben bzw.
  • unten verschoben werden, bis das Rundloch 122 sich mit einem der Löcher der Lochreihe am Winkelglied 123 deckt, so daß der weitere Gewindebolzen wieder eingeführt werden kann. Aufgrunc der formschlüssigen Verbindung zwischen Lasche 120, Winkelglied 123 und den Gewindebolzen 124 brauchen letztere für eine feste Verankerung des Querbalkens 110 nur mäßig angezogen zu werden.
  • In jedem Falle ist eine sichere und drehfeste Verbindung zwischen Laschen 120 und Winkelglied 123 und damit eine sichere und drehfeste Halterung des Querbalkens 110 gewährleistet.
  • Anstelle einer Lochreihe kann am Winkelglied 123 auch ein in Vertikalrichtung verlaufendes Langloch angeordnet sein, so daß ein Bolzen durch dieses Langloch und das Rundloch 122 an der Lasche 120 gesteckt werden kann. Zur Höhenverstellung brauchen dann nur die durch das Langloch 121 und das Rundloch 122 an den Laschen 120 gesteckten Gewindebolzen 124 leicht gelöst zu werden.
  • Gegebenenfalls kann zur Erleichterung der Höhenverstellung eine Hilfsvorrichtung zwischen Lasche 120 und Winkelglied 123 angebracht werden, beispielsweise eine Verstellschnecke.
  • Bei sehr tief liegendem seitlichen Antriebsgetriebe für den Zinkenrotor bzw. die Egge können hinter dem das Antriebsgetriebe abdeckenden Gehäuse 43, vergleiche Fig. 2, gegebenenfalls rillenförmige Spuren hinterbleiben. Um dies zu vermeiden, ist es zweckmäßig, hinter dem Antriebsgetriebe bzw.
  • dessen Gehäuse ein vertikal bewegliches Schäl- oder Streichblech schräg zur Fahrtrichtung anzuordnen, welches die erfaßte Erde zur Arbeitsspur der Egge bzw. des Zinkenrotors hin verschiebt. Eine entsprechende vorteilhafte Anordnung ist in der Fig. 3 dargestellt.
  • Das mit 130 bezeichnete Schälblech ist an einem abgewinkelten Ende eines Schwenkhebels 131 angeordnet, welcher um ein an einem Querglied des Rotor- bzw. Eggenrahmens angeordnetes Lager 132 schwenkt. Die Schwenkachse bildet dabei mit der Querachse des Gerätes, in Draufsicht gesehen, einen Winkel zu , so daß das Streich- bzw. Schälblech 130 zur Gerätemitte hin bewegt wird, wenn der Schwenkhebel 131 zum Straßentransport des Gerätes durch Umschwenken auf die Oberseite des Gehäuses der Egge bzw. des Zinkenrotors aufgelegt wird. Bei der Bodenbearbeitung kann also das Streich- oder Schälblech über die zulässige Straßenfahrbreite hinaus seitlich überstehen, trotzdem ist ein Straßentransport ohne Abmontieren des Schwenkhebels 131 möglich, da dieser in seiner Transportstellung die Breite des Gerätes nicht vergrößert.
  • Der Schwenkhebel 131 kann aus einem Rundstab mit abgewinkelten Enden, wie dargestellt, bestehen. An der Oberkante des Streich- oder Schälbleches 130 kann eine Hülse 133 angeordnet sein, mit der das Streich- oder Schälblech 130 auf das freie Ende des Schwenkhebels 131 aufgesteckt ist. Eine an der Hülse 133 angeordnete Feststellschraube 134 ermöglicht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Schwenkhebel 131 und Streich- oder Schälblech 130, wobei dessen Anstellwinkel jederzeit verändert werden kann, so daß sich eine die Erdoberfläche mehr abschälende oder mehr glattstreichende Wirkung einstellt.
  • Im Regelfalle reicht das Eigengewicht des Schwenkhebels 131 und des Streich- oder Schälbleches 130 sowie der daran angeordneten Hülse 133 für eine genügend starke Streich- oder Schälwirkung aus. Gegebenenfalls können aber auch zusätzliche, nicht dargestellte Gewichte den Schwenkhebel 131 zusätzlich belasten. Statt dessen ist auch die Anordnung von Federn möglich, die den Schwenkhebel nach unten gegen die Erde spannen. Leerseite

Claims (26)

  1. Ansprüche 1. Bodenbearbeitungsgerät mit einem vorzugsweise hinter einer Egge, insbesondere einem Zinkenrotor, als Prallfläche für aufgeworfene Erdschollenstücke angeordneten Rechen mit klingenartigen schwenkbaren, dem Bodenwiderstand nachgebenden Zinken, hinter denen, vorzugsweise hinter einer die Zinken auf ihrer Rückseite abdeckenden und belastenden Matte, Saatauslauf-MUndungsstücke einer Drillvorrichtung angeordnet sind (nach Patent ......
    (Az. P 30 04 577.3)), dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die MUndungsstUcke (47) auf einem in horizontaler Richtung beweglich aufgehängten Halteträger (100) angeordnet sind.
  2. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Halteträger (100) höhenverstellbar sind.
  3. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal bewegliche Halteträger (100) als im wesentlichen in horizontaler Richtung flexible Leiste ausgebildet ist, welche an die Rückseite der Rechenzinken (25) bzw. Matte (31) anlegbar ist.
  4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontal bewegliche Halteträger (100) im wesentlichen starr ist.
  5. 5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteträger (100) in einem Abstand von der Rückseite der Rechenzinken (25) bzw. Matte (31) horizontal beweglich und vorzugsweise verstellbar gehaltert ist.
  6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Halteträger (100) an Schwenkarmen (101) angeordnet sind.
  7. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Halteträger (100) durch eine Federvorrichtung (105) beaufschlagt sind, die die Saatausiauf-Mtindungssttlcke (47) entgegen dem Bodenwiderstand in Fahrtrichtung (F) zu schieben sucht.
  8. 8. Bodenbearbeitungsgerät mit einer Egge bzw. einem Zinkenrotor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit vor der Egge angeordneten, gegebenenfalls höhenverstellbaren Nivellierwerkzeugen, welche Erde in von einem Zugfahrzeug hinterlassene Spurrillen zu schieben suchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierwerkzeuge (107) als an Stielen (112) angeordnete Nivellierplatten (113) ausgebildet sind, die schräg zur Fahrtrichtung stehen, und mit ihren hinteren Endstücken in die Spurrillen (S) weisen.
  9. 9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (112) etwa in Plattenmitte angeordnet sind, so daß eine aus Stiel (112) und Platte (113) bestehende Einheit ungefähr T-förmig ausgebildet ist.
  10. 10. Bodenbearbeitungsger&t nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stiele (112) plattenförmige Stücke angeordnet sind.
  11. 11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den von den Nivellierplatten (113) abgewandten Enden der Stiele (112) Schellen (114) zur Befestigung an einem Querbalken (110) angeordnet sind, wobei Querbalken und Schellen vorzugsweise ein mehreckiges Profil aufweisen.
  12. 12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierplatten (113; unter einem kleinen Winkel zur Vertikalen geneigt angeordnet sind.
  13. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als mittleres Nivellierwerkzeug (107') zwei Nivellierwerkzeuge mit keilförmig miteinander verbundenen Nivellierplatten (113') vorgesehen sind(Fig.2).
  14. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Keilspitze eine in Fahrtrichtung nach vorn weisende vertikale Schneideplatte (113") angeordnet ist.
  15. 15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierplatten (113 in Fahrtrichtung gesehen, einander überlappende Arbeitsbereiche aufweisen.
  16. 16. Bodenbearbeitungsgerät mit Nivellierwerkzeugen, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierwerkzeuge (107) federnd angeordnet sind.
  17. 17. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierwerkzeuge (107) an einem oder mehreren federnd am Bodenbearbeitungsgerät gehalterten Querbalken (110) angeordnet sind.
  18. 18. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (110) an in Vertikalrichtung schwenkbaren Schwinghebeln (109) angeordnet sind.
  19. 19. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (110) durch eine einstellbare Federung (111) in Richtung gegen den Boden gespannt sind.
  20. 20. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (110) höhenverstellbar angeordnet sind.
  21. 21. Bodenbearbeitungsgerät mit Egge bzw. Zinkenrotor, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Egge bzw. der Zinkenrotor (20) an ihrem bzw. seinem Erdeinlauf auf der Antriebsseite zum Schutz eines Antriebsgetriebes eine in die Erdoberfläche eingreifende Schubplatte (115) besitzt, welche schräg zur Fahrtrichtung angeordnet ist und die abgeschälte Erde dem Erdeinlauf zuführt (Fig. 2).
  22. 22. Bodenbearbeitungsgerät mit einer Egge bzw. einem Zinkenrotor, welche(r) ein seitlich angeordnetes Antriebsgetriebe besitzt, insbesondere nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Antriebsgetriebe bzw.
    dessen Gehäuse (43) ein vertikal bewegliches Schäl- oder Streichblech (130) schräg zur Fahrtrichtung (F) angeordnet ist, welches die erfaßte Erde zur Arbeitsspur der Egge bzw. des Zinkenrotors hin verschiebt.
  23. 23. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schäl- oder Streichblech (130) an einem vertikal beweglichen Schwenkhebel (131) angeordnet ist.
  24. 24. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (131) um eine - in Draufsicht auf das Gerät gesehen - schräg zur Querachse verlaufende Achse schwenkt, so daß der Hebel 31) durch Umklappen nach vorn und innen auf die Oberseite der Egge bzw. des Zinkenrotors gelegt werden kann.
  25. 25. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Streich- oder Schälblech (130) bezüglich seines Anstellwinkels verstellbar auf einem abgewinkelten freien Ende des Schwenkhebels (131) angeordnet ist.
  26. 26. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Streich- oder Schälblech (130) eine das abgewinkelte Ende des Schwenkhebels (131) aufnehmende Hülse (133) angeordnet ist, an der Feststellelemente, wie Feststellschrauben (134), zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen Schwenkhebel und Streich- oder Schälblech angeordnet sind.
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