DE3151842C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3151842C2
DE3151842C2 DE3151842A DE3151842A DE3151842C2 DE 3151842 C2 DE3151842 C2 DE 3151842C2 DE 3151842 A DE3151842 A DE 3151842A DE 3151842 A DE3151842 A DE 3151842A DE 3151842 C2 DE3151842 C2 DE 3151842C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
harrow according
side plate
power harrow
power
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3151842A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3151842A1 (de
Inventor
Cornelis Van Der Zug Ch Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE3151842A1 publication Critical patent/DE3151842A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3151842C2 publication Critical patent/DE3151842C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/12Arrangement of the tools; Screening of the tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreiselegge nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Es sind Kreiseleggen dieser Art bekannt (DE-OS 23 24 181 und DE-OS 28 17 521), bei denen die gegen Federkraft sei­ tenbeweglich gelagerten Seitenschilde in sich geschlossene Innenflächen aufweisen. Die Schilde arbeiten mit dem je­ weils benachbarten Werkzeugkreisel zur Bodenkrümelung und Verteilung der gekrümelten Erde zusammen. Durch Seitenbe­ wegungen der Schilde werden auch Steine freigegeben, die zwischen Schild und Kreisel eingeklemmt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zusammenar­ beit zwischen Seitenschild und Kreisel zur Bodenkrümelung zu verbessern, ohne die Arbeitsweise bei der Freigabe von Steinen zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Da bei diesem Schildaufbau die Längsstäbe einzeln federela­ stisch ausweichen können, ergibt sich eine besonders inten­ sive Krümelung der vom Werkzeugkreisel gegen den Seiten­ schild gedrückten Erde, wobei der Schild einen über seine Länge unterschiedlichen und dem jeweils örtlich auftreten­ den Seitendruck angepaßten Widerstand gegen die Ausweich­ bewegungen entgegengesetzt. Für die Zusammenarbeit zwischen Schild und Kreisel ist es wesentlich, daß die dem Kreisel zugekehrte Innenfläche des Schildes möglichst nahe benach­ bart zur Umlaufbahn der Werkzeuge bleibt. Auch diese For­ derung erfüllt der aus federnd angeordneten Stäben aufge­ baute Seitenschild, da er sich beim Auftreten örtlich be­ grenzter Widerstände an diesen Stellen verformt, insbeson­ dere dann, wenn ein Stein zwischen die Schildinnenfläche und den Werkzeugkreisel gerät. Der Stein wird dann freige­ geben, ohne daß sich die Lage der übrigen Schildinnenfläche wesentlich ändert, so daß also Schäden an den Schilden aus­ geschlossen werden, ohne daß deren Arbeitsweise beeinträch­ tigt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen drei Ausführungsformen der Seiten­ schilde und ihre Anordnung am Maschinengestell dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Kreiselegge schematisch in Draufsicht,
Fig. 2 die Kreiselegge in Seitenansicht nach Pfeil II in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Teil-Ansicht von vorne nach Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Seitenschildes in einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine Teil-Ansicht von vorne nach Pfeil V in Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Seitenschildes in einer Ansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 7 eine Teil-Ansicht nach Pfeil VII in Fig. 6.
Das Gestell des Kreiselegge nach Fig. 1 besteht im wesent­ lichen aus einem quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Ka­ stenbalken 1, an dem in Abständen von vorzugsweise jeweils 25 cm die etwa vertikalen Wellen 2 von Zinkenkreiseln 3 gelagert sind. Jeder Kreisel 3 hat zwei nach unten gerichtete Zinken 4, die einander diametral gegenüberstehen und in bezug auf den Drehsinn des Kreisels etwas schräg nach hinten ver­ laufen.
Auf jeder Kreiselwelle 2 sitzt eines von mehreren ineinander­ greifenden, geradverzahnten Zahnräder 18, die das gemeinsame Getriebe der abwechselnd gegensinnig angetrieben, in einer Reihe nebeneinander angeordneten Zinkenkreisel 3 bilden. Die Welle 2 eines der mittleren Kreisel wird von einem Zentral­ getriebe 19 angetrieben, das aus einem Kegelrad-Winkelgetriebe und einem Wechselgetriebe mit auswechselbaren Zahnrädern besteht und über eine Gelenkwelle 20 von der Zapfwelle eines die Maschine ziehenden Schleppers angetrieben wird. Mittig am Kastenbalken 1 ist ein Anbaubock 21 befestigt, mit dem die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen ist.
An den beiden Enden des Kastenbalkens 1 sind vertikale Seitenplatten 5 befestigt, deren Höhe von vorne nach hinten abnimmt. An jeder Seitenplatte 5 ist vorne ein Bolzen 6 befestigt, der unmittelbar oberhalb eines vorderen Längs­ flansches des Kastenbalkens 1 liegt ( Fig. 2). Der Bolzen 6 dient zur schwenkbaren Lagerung eines längs der Seiten­ platte 5 nach hinten verlaufenden Tragarmes 7, der in ver­ schiedenen Schwenklagen mittels eines Bolzens 8 zu verriegeln ist, welcher hierfür in eine von mehreren Bohrungen 9 am hinteren Ende der Platte 5 gesteckt wird und den Tragarm durchsetzt. An den freien, nach unten gerichteten Enden der Tragarme 7 ist eine Nachlaufwalze 10 frei drehbar gelagert. Die Walze 10 hat am Umfang wendelförmig verlaufende Längs­ stäbe und dient zum Nachkrümeln und Ebnen des von den Krei­ selzinken bearbeiteten Bodens. Am vorderen Ende jeder Seiten­ platte 5 sind schräg übereinander zwei Gelenkbolzen 11 ange­ bracht, die am oberen bzw. unteren Plattenrand liegen und zu einem Viergelenk-Gestänge 16 gehören, das zwei schräg nach vorne gerichtete Lenker 12 aufweist. Die beiden vor­ deren Gelenkbolzen 13 dieses Gestänges bilden Lagerstellen für einen Seitenschild 14, der über das Gestänge höhen­ verschwenkbar mit der Seitenplatte 5 verbunden ist. Die beisen Seitenschilde 14 sind etwa vertikal in Arbeitsrich­ tung A stehend neben den beiden äußeren Zinkenkreiseln angeordnet, mit deren Zinken 4 sie zur Krümelung des Bodens und zur Verteilung der gekrümelten Erde zusammenarbeiten. Jeder Seitenschil 14 besteht aus einer Tragplatte 15, an deren vorderem Rand die beiden Gelenkbolzen 13 angebracht sind, und aus fünf schräg nach hinten gerichteten gleich ausgebildeten Längsstäben, nämlich Flachstäben 17, die mit je zwei nebeneinander liegenden Bolzen an der Tragplatte 15 verschraubt und in gleichen Abständen übereinander angeordnet sind.
Die beiden Lenker 12 des Gestänges 16 sind von ihren hinteren Gelenken 11 aus in der normalen Arbeitsstellung des Schildes schräg nach unten gerichtet, wobei der obere Lenker steiler verläuft als der untere Lenker, weil der Abstand zwischen den vorderen Gelenken 13 geringer ist als der Abstand zwischen den hinteren Gelenken 11, der etwa doppelt so groß ist. Die Lenker 12 sind gleich lang und liegen auf der Innenseite der Tragplatte 15, ebenso wie die vorderen Enden der Flachstäbe 17.
Die Flachstäbe 17 jedes Seitenschildes 14 erstrecken sich von ihren Befestigungsstellen aus geradlinig frei nach hinten bis in die Nähe der Nachlaufwalze 10 und in der Betriebs­ stellung der Schildes leicht schräg nach unten. Sie bestehen aus federelastischem Material, vorzugsweise aus Federstahl, und sind hochkant stehend angeordnet, so daß ihre Breit­ seiten die Innenfläche bzw. die Außenfläche des Seiten­ schildes 14 bilden.
Die Arbeitstiefe der Kreiselzinken wird durch Höhenein­ stellung der Nachlaufwalze 10 bestimmt, die auf dem bear­ beiteten Boden abrollt. Die Umlaufbahnen der Zinken benach­ barter Kreisel überschneiden einander, so daß die von den Zinken gekrümelte Erde gut durchmischt wird. Von den äußeren Zinkenkreiseln wird Erde gegen den jeweils benach­ barten Seitenschild geschoben und geworfen, wobei die Feder­ stahlstäbe 17 in Rüttel- oder Schwingbewegungen geraten und dadurch in Zusammenarbeit mit den an ihnen vorbeilaufenden Zinken größere Bodenklumpen aufbrechen und krümeln. Durch die Lücken zwischen den Stäben kann fein gekrümelte Erde in begrenzter Menge austreten, so daß Erdanhäufungen vermieden werden und die gleichmäßige Verteilung der gekrümelten Erde an den Randseiten des Arbeitsbereiches noch verbessert wird. Die Flachstäbe haben für die Krümelarbeit eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit, sind aber so elastisch, daß sie Steine oder ähnliche harte Bodenbestandteile durch seit­ liches Ausweichen freigeben können. Zwischen den Zinken oder ihren Halterungen und den Seitenschilden können sich daher Steine und dergl. nicht verklemmen. Die Seitenschilde können sich infolge ihrer gelenkigen Aufhängung so einstellen, daß der unterste Flachstab auf dem Boden schleift oder auch teilweise in den Boden eingreift. Das ist vor allem auf der­ jenigen Seite der Maschine von Bedeutung, die dem beim vor­ angegangenen Arbeitsgang schon bearbeiteten Bodenstreifen zugekehrt ist, wobei die Maschine in den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit Überlappung der zu bearbeitenden Bodenstreifen gefahren wird. Das Eingreifen der Unterkante des Schildes in den schon gekrümelten Boden verhindert, daß dorthin Boden­ klumpen geschoben werden, die beim Aufbrechen des Bodens schräg nach oben wandern können. Die Erstreckung der Stäbe schräg nach hinten begünstigt auch das Abstreifen etwa abhängender Pflanzen- und Wurzelreste.
Falls einer der Seitenschilde mit seiner nach hinten abge­ schrägten Vorderkante oder mit seiner vom untersten Flach­ stab gebildeten Unterkante auf einen Stein oder ein ähn­ liches Hindernis aufläuft, kann er infolge der Aufhängung mittels des Gelenkgestänges nach oben ausweichen. In Fig. 2 ist eine extreme Höhenverschwenkung strichliert dargestellt, um den Bewegungsablauf zu verdeutlichen. Da die vier Gelenk­ achsen des Gelenkgestänges horizontal liegen, behält der Schild beim Ausweichen nach oben seine vertikale Stellung, und wegen der Anordnung der Gelenke, die wie beschrieben ein unregelmäßiges Viereck mit nach vorne konvergierenden Seiten bilden, ist der Schwenkweg am hinteren Ende des Schil­ des größer als am Vorderende. Die Schilde bleiben darum auch beim Hochschwenken in der Nähe der Zinken, zumal ihre Unter­ kanten in der Ausgangsstellung schräg nach hinten und unten verlaufen (Fig. 2). Das verhältnismäßig geringe Gewicht, das sich aus dem Aufbau der Seitenschilde mit Stäben ergibt, erleichtert die notwendigen Ausweichbewegungen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind Seiten­ schilde 24 mit je einem Gelenkbolzen 23 am vorderen Ende von Seitenplatten 22 angelenkt, die über die Stirnseite des Kastenbalkens 1 weiter nach vorne reichen als die Seitenplatten 5 (Fig. 2), wobei die Bolzen 6 für die Lagerung der Tragarme 7 der Nachlaufwalze ebenfalls im Bereich ober­ halb des vorderen Längsflansches des Kastenbalkens liegen (Fig. 4). Die Seitenschilde 24 haben je vier Federstahl- Rundstäbe 26, die paarweise einstückig ausgebildet und mit Klemmstücken 27 und Gewindebolzen 28 an einer Tragplatte 25 befestigt sind. Die Klemmstücke 27 umgreifen jeweils die an der Außenseite der Tragplatte 25 liegende haarnadel­ artige Biegung des zugehörigen Stabpaares. Die Tragplatte 25 hat in ihrem oberen Bereich trapezförmigen Umriß und im unteren Bereich parallele Seitenkanten. Die beiden Klemm­ bolzen 28 liegen im unteren Bereich, und symmetrisch zu ihnen und oberhalb ihrer Verbindungsgeraden liegt der Gelenkbolzen 23. Die zur Verbindungsgeraden der Klemmbolzen 28 parallele Unterkante der Tragplatte 25 verläuft in der normalen Be­ triebsstellung des Seitenschildes im Winkel von etwa 45° zur Horizontalen nach oben und hinten (Fig. 4).
Die Stäbe 26 liegen in einer gemeinsamen Vertikalebene in gleichen Abständen übereinander, so daß die Schilde etwa vertikal in Arbeitsrichtung A stehend angeordnet sind. Von der Tragplatte 25 aus sind die Stäbe 26 schräg nach unten und hinten gerichtet und gehen dann mit einer stetigen Krümmung in freie Endteile über, die bis nahe an die Nachlaufwalzen 10 reichen und in der dargestellten Betriebsstellung des Schildes etwa horizontal liegen (Fig. 4).
Die Schilde 24 sind um ihren Gelenkbolzen 23 frei schwenkbar, so daß der unterste Stab Bodenberührung hat und auch eine Schrägstellung der geradlinigen Stabenden ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 möglich ist. Es kann aber auch ein Anschlag vorgesehen sein, der die freie Höhenbe­ weglichkeit der Schilde nach unten begrenzt. Die freien Enden der Stäbe 26 können dadurch unabhängig von der Höhen einstellung der Nachlaufwalze in Horizontallage gehalten werden. Beim Auflaufen auf Bodenhindernisse wie Steine und dergl. können die Schilde um die Achse ihres Gelenkbolzens 23 nach oben schwenken; es kann aber auch nur der unterste Stab federelastisch nach oben ausweichen, so daß die übrigen Stäbe ihre Lage beibehalten. Die Stäbe arbeiten ähnlich wie die Flachstäbe nach Fig. 2 mit den Zinken der äußeren Kreisel zur Bodenkrümelung und Verteilung der gekrümelten Erde zusammen und sollen darum zwar elastisch, aber für den jeweiligen Einsatz genügend biegesteif sein. Zur Anhängung der Schilde 24 können anstelle der Gelenk­ bolzen 23 auch Gelenkgestänge 16 gemäß Fig. 2 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind am Kastenbalken 1 Seitenplatten 29 befestigt, die je einen Seitenschild 30 tragen und den Kastenbalken um fast die halbe Gesamthöhe des Schildes überragen. Die Seiten­ platten 29 reichen mit den Schilden 30 auch nach vorne über den Kastenbalken hinaus, wobei der Überstand, ähnlich wie bei den Seitenplatten nach Fig. 4, etwas mehr als ein Drittel der Schildlänge beträgt. Die Lagerbolzen 6 für die Tragarme 7 der Nachlaufwalze sind an den Seitenplatten 29 befestigt und haben dieselbe Lage zum Kastenbalken wie bei den anderen Ausführungsformen. Der Schild 30 hat eine Tragplatte 33, die eine geringere Höhe hat als die Seitenplatte 29 und mit deren Ober- und Vorderkante in der Stellung nach Fig. 6 bündig abschließt. Am unteren Rand der Tragplatte 33 sind neun Flachstäbe 34 in gleichen Abständen nebeneinander mit je zwei übereinander liegenden Gewindebolzen befestigt (Fig. 6). Der aus der Tragplatte 33 und den Flachstäben 34 bestehende Seitenschild 30 ist höhenverstellbar und wird zweckmäßig so eingestellt, daß seine Unterkante oberhalb der Laufebene der Nachlaufwalze liegt (Fig. 6). Zur Höhenverstellung sind in der Tragplatte 33 zwei Schlitze 32 vorgesehen, die im Winkel von etwa 60° nach vorne geneigt sind, bezogen auf die Horizontalebene am unteren Schlitzende. Die Längsachsen der Schlitze 32 und der Flachstäbe 34 verlaufen parallel zueinander. Die Seitenplatte 29 und die Tragplatte 33 sind im Bereich der beiden Schlitze 32 von je einem Klemmbolzen 31 durchsetzt, so daß der Seitenschild 30 mittels dieser Stift-Schlitz-Führung stufenlos höhen­ verstellbar ist.
Die Flachstäbe 34 bestehen aus Federstahl und sind so angeordnet, daß ihre Breitseiten in Vertikalebenen liegen und die Innenfläche bzw. die Außenfläche des Schildes bilden. An ihren freien Enden sind die Flach­ stäbe 34 derart abgeschrägt, daß ihre Unterkanten etwa horizontal liegen. Der hinterste Flachstab, der die rückseitige Kante des Seitenschildes bildet, reicht bis in die Nähe der Vorderseite der Nachlaufwalze 10. Die Flachstäbe 34 sind wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 federelastisch, aber genügend biegesteif, um mit den äußeren Zinkenkreiseln in der beschriebenen Weise zusammenarbeiten zu können. Wegen der Elastizität der Flachstäbe können sich zwischen ihnen und den Zinken oder deren Trägern keine Steine oder sonstige harte Bodenbestandteile verklemmen. Da die Stäbe auch in ihrer tiefsten Stellung mit mindestens ihrer halben Länge oberhalb der oberen Begrenzungsebene der Zin­ kenträger liegen, können sie bei verhältnismäßig großer Biegesteifigkeit genügend weit elastisch aus­ weichen, wobei die Seitenplatte 29 und/oder der Tragarm 7 bei der federnden Rückstellbewegung als Anschlag wirken können. Etwaige Pflanzen- und Wurzelreste können infolge der Schräglage der Stäbe nach hinten und unten abgestreift werden.
Auch bei dieser Ausführungsform haben die Seitenschilde ein verhältnismäßig geringes Gewicht, was ihre Höhen­ verstellung erleichtert und sich vorteilhaft auf das Gesamtgewicht der Maschine auswirkt. Die Unterteilung der Arbeitsflächen der Seitenschilde in einzelne Flächen, zwischen denen Lücken vorhanden sind, wirkt dem Ansetzen feuchter Erde entgegen und vermindert den Verschleiß.

Claims (18)

1. Kreiselegge mit in einer Reihe quer zur Arbeitsrichtung der Maschine angeordneten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln, die an einem Gestell gelagert sind, das an mindestens einem seiner beiden Enden einen Sei­ tenschild aufweist, der in Arbeitsrichtung der Maschine stehend angeordnet und mit seiner gegen Federkraft seit­ wärts ausweichbaren Innenfläche dem äußeren Werkzeugkrei­ sel nahe benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (14; 24; 30) mehrere federelastisch seitenbewegliche Längsstäbe ( 17; 26; 34) aufweist, die sich wenigstens zum Teil aufwärts erstrecken und die dem benachbarten Werkzeugkreisel (3) zugewandte Innenfläche des Seitenschildes (14; 24; 30) bilden.
2. Kreiselegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (14; 24; 30) höheneinstellbar ist.
3. Kreiselegge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (14; 24) hö­ henbeweglich mit dem Maschinengestell verbunden ist.
4. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (24) um einen vorderen Querbolzen (23) frei höhenbeweglich ist.
5. Kreiselegge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (14) mit dem Maschinengestell mittels eines Viergelenkgestänges (16) verbunden ist.
6. Kreiselegge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Viergelenkgestänge (16) zwei übereinander liegende Lenker (12) aufweist, deren Gelenke (11 und 13) die Eckpunkte eines unregelmäßigen Vierecks bilden.
7. Kreiselegge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden am Seitenschild (14) befindlichen Gelenke (13) des Viergelenkgestänges (16) einen kleineren Abstand voneinander haben als die beiden anderen, dem Maschinengestell zugeordneten Ge­ lenke (11).
8. Kreiselegge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden am Seitenschild (14) befindlichen Gelenken (13) etwa halb so groß ist wie der Abstand zwischen den bei­ den anderen Gelenken (11).
9. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dem Maschinenge­ stell zugeordneten Gelenke (11) des Viergelenkgestänges (16) in bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine gegeneinander versetzt sind, wobei das obere Gelenk wei­ ter vorne liegt als das untere Gelenk.
10. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (17; 26; 34) aus federelastischem Werkstoff bestehen.
11. Kreiselegge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (26) Feder­ stahl-Rundstäbe sind.
12. Kreiselegge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (17; 34) Federstahl-Flachstäbe und mit ihrer einen Breitseite dem äußeren Werkzeugkreisel (3) zugekehrt sind.
13. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (17; 26; 34) in der Betriebsstellung des Seitenschildes (14; 24; 30) wenigstens auf einem Teilstück ihrer Länge schräg nach oben und vorne verlaufen, bezogen auf die Arbeitsrich­ tung (A) der Maschine.
14. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe ( 17; 26; 34) einseitig eingespannt sind.
15. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (26) in der Be­ triebsstellung des Seitenschildes (24) wenigstens auf einem Teilstück ihrer Länge etwa horizontal liegen.
16. Kreiselegge nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (26) mit ihren freien Enden etwa horizontal liegen und in Rich­ tung auf ihre Befestigungsstellen (27, 28) stetig nach oben gekrümmt sind.
17. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (34) über ihre ganze Länge geradlinig und vorzugsweise im Winkel von etwa 60° zur Horizontalen verlaufen.
18. Kreiselegge nach einem der Ansprüche 2 und 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschild (30) mit­ tels schrägstehender Stift-Schlitz-Führungen (31, 32) höhenverstellbar ist.
DE19813151842 1981-01-13 1981-12-30 "bodenbearbeitungsmaschine" Granted DE3151842A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8100119A NL8100119A (nl) 1981-01-13 1981-01-13 Grondbewerkingsmachine.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3151842A1 DE3151842A1 (de) 1982-08-12
DE3151842C2 true DE3151842C2 (de) 1987-07-23

Family

ID=19836844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813151842 Granted DE3151842A1 (de) 1981-01-13 1981-12-30 "bodenbearbeitungsmaschine"

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE3151842A1 (de)
FR (2) FR2497620B1 (de)
GB (2) GB2090712B (de)
IT (1) IT1149447B (de)
NL (1) NL8100119A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU588590B2 (en) * 1985-05-07 1989-09-21 C. Van Der Lely N.V. A soil cultivating machine
DE3855904T2 (de) * 1987-03-10 1997-10-16 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
DE3738935A1 (de) * 1987-11-17 1989-05-24 Amazonen Werke Dreyer H Grubber
DE60030569D1 (de) 2000-12-04 2006-10-19 Diamcad Verfahren und Vorrichtung zur Ortung von Einschlüssen in einem Diamantstein

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1377183A (en) * 1920-06-30 1921-05-10 Alonzo E Calk Cultivator-fender
US1413127A (en) * 1921-03-25 1922-04-18 Abraham F Matthews Fender attachment for cultivators
US1563617A (en) * 1924-11-10 1925-12-01 Edward F Fones Cultivator fender
US1696680A (en) * 1927-12-23 1928-12-25 Hlavka James Plant guard for cultivators
US2665994A (en) * 1949-05-05 1954-01-12 Earnest R Gumm Adjustable cultivator shield
NL168680B (nl) * 1972-05-24 1981-12-16 Eerste Emmeloorer Maschf Nv Grondbewerkingsmachine.
FR2354036A1 (fr) * 1976-06-11 1978-01-06 Kuhn Sa Attache souple pour deflecteur lateral de machine destinee au travail du sol
NL184346B (nl) * 1977-04-27 1989-02-01 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
DE2833399A1 (de) * 1978-07-29 1980-02-14 Amazonen Werke Dreyer H Kreiselgrubber
NL7907081A (nl) * 1979-09-24 1981-03-26 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2582899A1 (fr) 1986-12-12
GB2090712B (en) 1985-06-26
FR2497620B1 (fr) 1987-04-24
IT8219079A0 (it) 1982-01-13
FR2582899B1 (fr) 1989-06-30
GB2139462A (en) 1984-11-14
DE3151842A1 (de) 1982-08-12
NL8100119A (nl) 1982-08-02
GB2139462B (en) 1985-06-26
GB2090712A (en) 1982-07-21
FR2497620A1 (fr) 1982-07-16
IT1149447B (it) 1986-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1918929A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
EP0033950A1 (de) Zapfwellengetriebenes Bodenbearbeitungsgerät
DE6921632U (de) Anordnung und ausbildung einer vor den bearbeitungswerkzeugen befindlichen verteilvorrichtung.
DE2753083A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE7527251U (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2700778A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
CH665524A5 (de) Kreiselegge zur saatbettbereitung.
DE2725233A1 (de) Biegsame befestigungsvorrichtung fuer das seitliche leitblech von bodenbearbeitungsmaschinen
DE2654287A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3050988C3 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2640766C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3151842C2 (de)
DE2324181A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757445B2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2641687A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3035606C2 (de) Kreiselegge
DE2932695A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2850894C2 (de)
AT391240B (de) Bodenbearbeitungsmaschine mit packerwalze
DE2613676A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2817521A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2851804C2 (de) Kreiselegge
CH618070A5 (de)
DE19512714C2 (de) Böschungsprofiliergerät
DE2833399A1 (de) Kreiselgrubber

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee