CH618070A5 - - Google Patents

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CH618070A5
CH618070A5 CH1252576A CH1252576A CH618070A5 CH 618070 A5 CH618070 A5 CH 618070A5 CH 1252576 A CH1252576 A CH 1252576A CH 1252576 A CH1252576 A CH 1252576A CH 618070 A5 CH618070 A5 CH 618070A5
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Cornelis Van Der Lely
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Lely Nv C Van Der
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/30Orientation, displacement, position of the handled material
    • B65H2301/32Orientation of handled material
    • B65H2301/321Standing on edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/421Forming a pile
    • B65H2301/4214Forming a pile of articles on edge
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    • B65H2301/5122Corrugating; Stiffening

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mit zwangsläufig angetriebenen, an dem Gestell angebrachten und sich während des Betriebes in dem Boden bewegenden Bearbeitungswerkzeugen.
Bei bekanntgewordenen Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art hat es sich in der Praxis gezeigt, dass bei der Bearbeitung insbesondere schwerer Böden eine für ein Saatbeet genügende Zerkrümelung, insbesondere der oberen Bodenschicht, nicht erhalten werden kann. Dies bedeutet, dass wenigstens ein zweiter Arbeitsgang vorgenommen werden muss, um die erwünschte Zerkrümelung zu erreichen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass mehrere Male mit einem Schlepper über das Feld gefahren werden muss, wodurch — ganz zu schweigen von dem Zeitaufwand — ein unerwünschtes Verdichten des Bodens eintritt. Dieser Effekt wird durch hohe Bodenfeuchtigkeit noch verstärkt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, mit der auf einfache Weise auch bei schweren Böden, insbesondere in der oberen Bodenschicht, die gewünschte Zerkrümelung erreichbar ist. Dieses Ziel lässt sich mit einer Maschine der eingangs erwähnten Art erreichen, bei welcher erfindungs-gemäss hinter den Bearbeitungswerkzeugen ein zusätzliches Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist, das wenigstens ein quer zur Fahrtrichtung der Maschine angeordnetes, die obere Schicht des Bodens in einer auf und ab gehenden Bewegung bearbeitendes Längselement aufweist. Mittels dieser Konstruktion können die Klumpen, die nach der Bearbeitung mittels der sich in dem Boden bewegenden Bearbeitungswerkzeuge zurückbleiben, so zerkleinert werden, dass die erwünschte Krümelstruktur der oberen Schicht des Saatbeets in einem Arbeitsgang erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Äusführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV—IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5. Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit einem horizontalen Querträger 1, der als Hohlträger mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist und der horizontal liegende Seiten aufweist. An den Enden sind an der Unterseite des Querträgers 1 jeweils zwei Zungen 2 vorgesehen, zwischen denen jeweils mit einem Querbolzen 3 zwei parallel zueinander-liegende, in Fahrtrichtung A nach vorn und unten gerichtete Arme 4 angelenkt sind. Am freien Ende der leistenförmig ausgebildeten Arme 4 ist das parallel zum Querbolzen 3 liegende Ende eines Trägers 5 angelenkt, dessen anderes, ebenfalls parallel zum Querbolzen liegendes Ende ein Laufrad 6 trägt. Im Bereich zwischen den beiden Armen 4 ist das Trägerende von einer um dieses Ende drehbaren Buchse 7 umgeben. An der Buchse greift eine Gewindespindel 8 an, die in einer Lasche 9 auf dem Querträger 1 abgestützt ist (Fig.l und 2).
Symmetrisch zur Längsmittelebene der Maschine sind an der Unterseite des Querträgers 1 nach unten gerichtete Stützen 10 befestigt, zwischen denen ein Hohlträger 11 mit quadratischem Querschnitt gelagert ist. Die beiden Querträger 1 und 11 sind durch Platten 12 miteinander verbunden, die im Bereich jeder Stütze 10 paarweise angeordnet sind und deren Abstand voneinander kleiner ist als der Abstand zwischen der Stütze 10 und der dieser benachbarten Platte 12. An der von den Platten 12 abgewandten Aussenseite der Stützen 10 sind Zapfen 13 für schwenkbare Laschen 14 vorgesehen, die an der Vorderseite eines quer zur Fahrtrichtung A liegenden Werkzeugträgers 15 angebracht sind. Der Werkzeugträger 15 liegt parallel zum Querträger 1 und hat etwa gleiche Länge wie dieser. Am Werkzeugträger 15 sind mit Klemmplatten 16 und Gewindebolzen 17 in gleichen Abständen die Befestigungsteile von Grubberzinken 18 aus Federstahl mit quadratischem Querschnitt befestigt. Der Befestigungsteil jedes Zinkens geht
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über ein gewendeltes Zwischenstück mit drei Wendeln 19 in einen schräg nach unten und hinten gerichteten Arbeitsteil über, dessen freies Ende nach vorn gebogen ist und ein Schar 20 trägt (Fig. 2).
Symmetrisch zur Längsmittelebene sind am Querträger 1 nach hinten und oben gerichtete Streben 21 befestigt, die ein Rohr 22 tragen, das in halber Länge mit einem Getriebegehäuse 23 versehen ist. Beiderseits des Getriebegehäuses 23 sind am Rohr 22 in Fahrtrichtung A liegende Streben 24A befestigt, mit denen das Rohr an der Rückseite des Querträgers abgestützt ist. Im Rohr 22 ist eine Antriebswelle 24 gelagert, , deren Achse mit der Rohrachse zusammenfällt. Die aus dem Rohr 22 ragenden Enden der Antriebswelle 24 tragen jeweils eine Exzenterscheibe 25, die von einem drehbaren Ring 26 (Fig. 3) umgeben wird. Der Ring 26 ist über eine Lasche 27 am oberen Ende eines Armes 29 angelenkt, dessen unteres Ende mit einem Bolzen 30 zwischen zwei Zungen 31 an der Rückseite des Werkzeugträgers 15 schwenkbar gelagert ist. Neben der Exzenterscheibe 25 sitzt auf der Antriebswelle 24 ein Kurbelarm 32 mit einem Kurbelzapfen 34 am freien Ende, auf dem das rückwärtige Ende eines Kupplungsarmes 35 angeordnet ist. Das vordere Ende des Kupplungsarmes 35 ist zwischen zwei zum Boden gerichteten Tragarmen 36 mit einem Querbolzen 37 angelenkt, der durch die unterste Öffnung von in einer Reihe übereinander liegenden Öffnungen 38 in den Tragarmen gesteckt wird.
Die Breite des Tragarmes 36 nimmt nach unten zu. Unmittelbar unterhalb seiner halben Länge ist zwischen den Tragarmen 36 mit einem Querbolzen 39 ein Lenker 40 schwenkbar gelagert, der von seinen beiden Enden aus in der Breite zunimmt. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Lenker 40 in Fahrtrichtung A hinter seiner halben Länge seine grösste Breite und ist in diesem Bereich mit einem Bolzen 28, mit dem die Lasche 27 des Ringes 26 am Arm 29 angelenkt ist, an der Lasche 27 angelenkt. Der Lenker 40 ist mit seinem vorderen Ende durch einen Querbolzen 41 zwischen zwei an der Rückseite des Querträgers 1 befestigten Zungen 42 angelenkt. Der Stift 41 ist in die untere Öffnung von drei in einer Reihe übereinanderliegenden Öffnungen 43 in den Zungen gesteckt.
Die unteren Enden der Tragarme 36 sind an einem quer zur Fahrtrichtung A und parallel zu den Trägern 1 und 11 verlaufenden Tragrohr 44 befestigt, das an seinen Enden und in seiner Längsrichtung in gleichen Abständen Stützen 45 aufweist, die in Seitenansicht halbmondförmig ausgebildet und im wesentlichen an der Unterseite des Tragrohres befestigt sind. Die Vorderkante der Stützen 45 verläuft geradlinig. Längs der gekrümmten Unterkante der Stütze 45 sind in gleichen Abständen Längsstäbe 46 abgestützt, die parallel zueinander und zur Längsachse des Tragrohres 44 verlaufen. Im Ausführungsbeispiel sind sechs Stäbe 46 längs der Unterkante angeordnet. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, ist die Unterkante im vorderen Bereich der Stütze 45 am stärksten gekrümmt. Die Längsstäbe 46 haben kreisförmigen Querschnitt und bilden mit den Stützen 45 ein quer zur Fahrtrichtung liegendes, langgestrecktes Bearbeitungswerkzeug 47.
Die im Rohr 22 untergebrachte Antriebswelle 24 steht im Getriebegehäuse 23 durch ein Kegelradgetriebe 48, 49 mit einer in Fahrtrichtung A nach vorn aus dem Gehäuse ragenden Eingangswelle 50 in Antriebsverbindung, die mit einer Zwischenwelle an die Zapfwelle eines die Maschine fahrenden Schleppers angeschlossen werden kann. Auf dem Querträger 1 ist ein Anbaubock 51 befestigt, dessen oberen Anschluss mit dem Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt werden kann. Die Unterlenker der Drei-punkt-Hebevorrichtung können mit Steckbolzen 52, die in Schlitzen 53 in den Stützen 10 und den Platten 12 liegen, wahlweise zwischen den Platten 12 oder der Stütze 10 und einer der Platten 12 angeschlossen werden. Das obere Ende des
Anbaubockes 51 ist mit nach hinten und unten divergierenden Streben 54 beiderseits des Getriebegehäuses 23 am Rohr 22 abgestützt.
Im Betrieb ist die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen und wird in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 gefahren. Die Grubberzinken 18 greifen während der Fahrt entsprechend der durch die Laufräder 6 eingestellten Tiefe in den Boden ein. Die Stiften 34, 37, 39 und 41 bilden die Gelenkpunkte eines Viergelenks mittels welchem ein Bearbeitungswerkzeug 47 am Maschinengestell angebracht ist. Hierbei ist der Abstand zwischen den Gelenkpunkten an der Seite des Gestelles 1 verschieden von dem Abstand zwischen den Gelenkpunkten an der Seite des Bearbei-tungsorganes. Das hinter den Grubberzinken 18 angeordnete Werkzeug 47 durchläuft durch den obenbeschriebenen Antrieb mit dem Exzenter 32 eine in Fahrtrichtung A verlaufende, nierenförmige Bahn (Fig. 3). Im unteren Teil der Umlaufbahn kommt das Bearbeitungswerkzeug mit dem Boden in Berührung, wobei zunächst die vorderen und dann nacheinander auch die hinteren Längsstäbe durch den Boden bewegt werden. Mit der Exzenterscheibe 25 können das Bearbeitungswerkzeug 47 über die Lasche 27, den Bolzen 28 und dem Lenker 40 und die Tragarme 36 ausserdem zusammen mit dem Werkzeugträger 15 in gleiche, aufwärts gerichtete Schwingbewegungen versetzt werden. Der Werkzeugträger 15 schwenkt dabei um eine vor ihm liegende, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse, während das Bearbeitungswerkzeug 47 durch den Lenker 40 aufwärts schwingt. Diese Schwingbewegung des Werkzeuges 47 verbessert wesentlich die Zerkrümelung und das Ebnen des von den Grubberzinken 18 bearbeiteten Bodens. Die Schwingbewegung des Werkzeugträgers 15 erhöht in hohem Mass die lockernde Wirkung der federnden Zinken 18.
Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung kann der Boden mit den schwingenden Grubberzinken verhältnismässig tief besonders intensiv bearbeitet werden. Von dem nachfolgenden Werkzeug 47, das eine nierenförmige Umlaufbahn beschreibt und ausserdem in Schwingung versetzt wird, kann der Boden einwandfrei nachbearbeitet werden. Durch Umstecken des Querbolzens 41 in eine der anderen Öffnungen 43 der Zungen 42 kann die Umlaufbahn des Werkzeuges 47 verändert werden. Durch Umstecken des Querbolzens 37 in eine andere Öffnung 38 im Tragarm 36 lässt sich die Eingriffstiefe des Werkzeuges 47 einstellen. Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Lage des Querbolzens 37 hat das Werkzeug 47 seine geringste Eingriffstiefe.
Bei einer zweiten Ausführungsform (Fig. 5 und 6) hat die Maschine einen als Kastenbalken ausgebildeten Querträger 55, in dem in Abständen von etwa 25 cm aufwärts, vorzugsweise vertikal verlaufende Wellen 56 gelagert sind. Auf dem nach unten aus dem Querträger 55 ragenden Ende jeder Welle 56 sitzt ein Träger 57 an dessen Enden Halter 58 für den Schaft von zum Boden gerichteten Zinken 59 vorgesehen sind. Die Zinken 59 bilden mit dem Träger 57 einen Kreisel 60. Innerhalb des Querträgers 55 trägt jede Welle 56 ein Zahnrad 61 mit Geradeverzahnung, das mit den Zahnrädern benachbarter Wellen in Eingriff ist. Eine mittig liegende Welle ragt nach oben in ein Getriebegehäuse 62, in dem die Welle über ein Wechselgetriebe 63 mit einer in Fahrtrichtung nach vorn aus dem Getriebegehäuse ragenden Antriebswelle 64 antriebsverbunden ist. Die Antriebswelle kann mit einer Zwischenwelle an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden. Mit diesem Antrieb werden benachbarte Kreisel gegensinnig rotierend angetrieben.
An der Rückseite weist der Querträger 55 nach hinten ragende Laschen 65 auf, an denen mit Bolzen 66 plattenförmige s
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Stützen 67 angelenkt sind, die an einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Träger 68 befestigt und in Seitenansicht etwa nie-renförmig ausgebildet sind. Wie Fig. 6 zeigt, ist der vordere Teil der Stützen 67 breiter als der hintere Teil. Die Stützen 67 sind durch im wesentlichen aufwärts gerichtete Leisten 70, 71 und 72 miteinander verbunden, die in gleichen Abständen voneinanderliegen und zwischen den Stützen 67 durch weitere plattenförmige Stützen 69 verbunden sind, die in Seitenansicht im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie die Stützen 67. Entsprechend der nach hinten sich verjüngenden Form der Stützen 67 und 69 nimmt die Höhe der beiden hinteren Leisten 71 und 72 ab. Die Stützen 67 und 69 mit den Leisten 70 bis 72 bilden ein langgestrecktes Bearbeitungswerkzeug 73.
Die Leisten 70 bis 72 sind in Fahrtrichtung A nach vorn und oben geneigt. An der Oberseite einer mittig liegenden Stütze 69 greift ein Arm 74 an, der mit einer Stange 75 an einem Winkelhebel 76 angelenkt ist. Der Winkelhebel ist auf dem Getriebegehäuse 62 schwenkbar gelagert und an seiner Vorderseite über ein Kugelgelenk 77 an einem Exzenter 78
angelenkt, der auf dem aus dem Getriebehäuse ragenden Ende der Antriebswelle 64 sitzt.
An der Vorderseite des Querträgers 55 ist ein Anbaubock 79 befestigt, der mit an seiner Oberseite angreifenden, nach s unten divergierenden Streben 80 an der Rückseite des Querträgers 55 abgestützt ist. Die Maschine ist im Betrieb mit dem Anbaubock 79 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Mit dem oben beschriebenen Antrieb werden benachbarte Kreisel 60 gegensinnig rotierend angetrieben, io Die Zinken 59 benachbarter Kreisel bearbeiten bis zu einer verhältnismässig grossen Tiefe einander überlappende Bereiche. Im Ausführungsbeispiel wird die obere Bodenschicht durch das hinter den Kreiseln 60 angeordnete Bearbeitungswerkzeug 73 bearbeitet, das mit dem Exzenter 78 aufwärts in 15 Schwingung versetzt wird. Das Bearbeitungswerkzeug 73 schwenkt dabei um eine quer zur Fahrtrichtung A und vor ihm liegende, durch die Bolzen 66 gebildete Achse und kommt periodisch mit der oberen Schicht des von den Kreiseln 60 bearbeiteten Bodens in Berührung.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mit zwangsläufig angetriebenen, an dem Gestell angebrachten und sich während des Betriebes in dem Boden bewegenden Bearbeitungswerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Bearbeitungswerkzeugen (18 bzw. 60) ein zusätzliches Bearbeitungswerkzeug (47 bzw. 73) angeordnet ist, das wenigstens ein quer zur Fahrtrichtung (A) der Maschine angeordnetes, die obere Schicht des Bodens in einer auf und ab gehenden Bewegung bearbeitendes Längselement (46 bzw. 70-72) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge als schwingend antreibbare Grubberzinken (18) ausgebildet sind, die in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind und das zusätzliche Bearbeitungswerkzeug (47) hinter diesen Grubberzinken liegt.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grubberzinken (18) auf einem gemeinsamen Träger (15) angeordnet sind, der wenigstens nahezu parallel zum Längselement (46) des zusätzlichen Bearbeitungswerkzeuges (47) verläuft und in bezug auf das Maschinengestell (1) um eine Achse (13) schwenkbar ist, die in Fahrtrichtung vor dem Träger (15) liegt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Bearbeitungswerkzeuge in Abstand voneinanderliegende Exzenter (25, 26) aufweist, deren Achsen (24) sich quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstrecken und miteinander fluchten.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Bearbeitungswerkzeug (47 bzw. 73) mehrere Längselemente (46 bzw. 70-72) aufweist, wobei eine die Mittellinie der Längselemente verbindende Linie gekrümmt verläuft.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Bearbeitungswerkzeug (73) zumindest ein leistenförmiges Längselement (70-72) aufweist, das aufwärtsgerichtet und in Fahrtrichtung nach vorne geneigt ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge als mit Zinken (59) versehene Kreisel (60) ausgebildet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere mit Zinken (59) versehene Kreisel (60) nebeneinander angeordnet sind, die im Betrieb einander überlappende Arbeitsbereiche aufweisen, und dass vor dem zusätzlichen Bearbeitungswerkzeug (73) auf einem Teil der den Kreiselantrieb bildenden Welle (64) ein Exzenter (78) sitzt, der vor dem Getriebegehäuse (62) des Antriebs auf der Welle (64) angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (78) über einen auf dem Getriebegehäuse (62) gelagerten Winkelhebel (76) mit einem Arm (74) auf einem Träger (68) des zusätzlichen Bearbeitungswerkzeuges (73) verbunden ist, derart, dass sich das zusätzliche Bearbeitungswerkzeug im Betrieb auf und ab bewegt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Bearbeitungswerkzeug (47 bzw. 73) sich wenigstens nahezu über die Arbeitsbreite der Maschine erstreckt.
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