DE239465C - - Google Patents

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DE239465C
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harrow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B21/00Harrows with rotary non-driven tools
    • A01B21/02Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
    • A01B21/04Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Wirkungsweise der allgemein üblichen Egge mit festen Zinken ist bekanntlich nicht eine durchweg befriedigende. Man hat bereits vorgeschlagen, die Egge zu verbessern, um eine intensivere Bodenbearbeitung zu erzielen, dadurch, daß man die Eggenzähne auf Wellen angeordnet hat, die eine rotierende Bewegung erhalten. Hierbei hat sich aber herausgestellt, daß diese Eggen mit rotierenden Zinken den
ίο Fehler haben, daß sie sich in ganz kurzer Zeit mit dem ausgerissenen Unkraut bewickeln und dadurch unbrauchbar werden.
Die vorliegende Erfindung will zwar dem Eggenzinken eine selbständige Bewegung unabhängig von dem Fortziehen der Egge geben, aber das bisher bei den rotierenden Eggen auftretende Vollsetzen mit Unkraut vermeiden. Dies wird dadurch ereicht, daß die Eggenzinken an Wellen angebracht werden, die nicht wie bisher eine gleichsinnig drehende Bewegung haben, sondern sich um einen vorher bestimmten Winkel hin und her zurückdrehen, derart, daß sie sich bei jeder Schwingung ungefähr um einen Winkel von vielleicht 900 oder noch etwas mehr hin und her drehen. Außerdem erhalten diese Wellen noch ejne senkrechte auf- und abwärtsgehende Bewegung, um zu verhindern, daß die Eggenzinken während der Vorwärtsdrehung der Wellen in den Boden greifen. Dies muß zweckmäßig verhindert werden, weil sonst die Eggenzinken das ausgerissene Unkraut stets nach vorn mitnehmen würden. Infolge der bei der vorliegenden Erfindung erzielten Bewegung der Eggenzinken wird eine sehr intensive Bodenbearbeitung erreicht, andererseits aber
verhindert, daß die Egge sich mit dem Unkraut vollsetzt, weil die Eggenzinken das etwa anhaftende Unkraut nach hinten abschleudern.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Fig. ι zeigt die neue Egge in Seitenansicht,
Fig. 2 in Aufsicht.
Die Egge besteht der Hauptsache nach aus einem im übrigen beliebig geformten Rahmen a, der vorn auf den Rädern b und hinten auf einem Laufrade b1 aufruht. Innerhalb dieses Rahmens sind in dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel drei Wellen c angeordnet, welche mit den eventuell gegeneinander versetzt angeordneten Zinken d ausgerüstet sind. Die Art der Lagerung und des Antriebs der Wellen c kann verschieden ausgeführt werden. Bei der hier veranschaulichten Ausführungsform sind die Wellen c in den beiden seitlichen Schienen e gelagert, die von den beiden Lenkern f auf beiden Seiten getragen werden, so daß hier eine Parallelführung entsteht, derart, daß die untere Schiene e mit Hilfe der Schraubenspindel g beliebig angehoben oder gesenkt werden kann, um die Eggenzinken ganz außer Wirkung zu bringen oder ihre Arbeitstiefe zu regeln. Der Antrieb der Wellen c erfolgt hier in der Weise, daß an jeder Welle ein kleiner Arm h vorgesehen ist und die Arme untereinander durch die Stangen i verbunden sind, die ihren gemeinschaftlichen Antrieb von einer Schubkurbelstange k erhalten. Diese Stange faßt an die Schubkurbel I an,
die ihren Antrieb in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit Hilfe von Zahnrädern von einem der Laufräder b erhält.
Um nun zu erreichen, daß die Eggenzinken d nur beim Rückwärtsdrehen ihrer Wellen c in den Boden einfassen, ist seitlich — und zwar entweder auf einer oder auf beiden Seiten — eine kleine Kurbelwelle ih angeordnet, welche ein Zahnrad η trägt, so
ίο daß sie mit Hilfe eines beliebigen Zwischengetriebes von einem Laufrade aus angetrieben werden kann. An ihrem anderen Ende trägt die Welle m einen Kurbelzapfen o, der unter die Schiene e faßt, derart, daß er sie bei Umdrehung der Welle m jeweils hebt und senkt. Dadurch bewegt sich der aus den Schienen e und Lenkern f bestehende Rahmen dauernd auf und ab, derart, daß seine Aufwärtsbewegung mit der Vorwärtsdrehung der Wellen c zusammenfällt.
Die Zahl der Wellen c ist beliebig. Man kann auch eine Egge mit nur einer solchen Welle bauen, wie ebenso mit mehreren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Egge, dadurch gekennzeichnet, daß die Eggenzähne versetzt und im Winkel zu- ■ einander an einer oder mehreren Wellen angeordnet sind; welche eine hin und her drehende Bewegung erhalten und außerdem mit ihren Lagern auf und nieder gehen, derart, daß die Eggenzinken beim Rückwärtsdrehen ihrer Wellen in den Boden fassen, beim Vorwärtsdrehen aber über den Boden gehoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109730A (en) * 1975-10-08 1978-08-29 Lely Cornelis V D Soil tilling machines
US4252199A (en) * 1977-09-29 1981-02-24 Lely Cornelis V D Soil working machines

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4109730A (en) * 1975-10-08 1978-08-29 Lely Cornelis V D Soil tilling machines
US4111263A (en) * 1975-10-08 1978-09-05 Lely Cornelis V D Soil tilling machines
US4252199A (en) * 1977-09-29 1981-02-24 Lely Cornelis V D Soil working machines

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