DE203565C - - Google Patents

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DE203565C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/02Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged transverse to the direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
HEINRICH FÖRSTER in WITZENHAUSEN.
bewegten Wurf stäben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1907 ab.
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Kartoffelerntemaschine gehört zu· denen, bei welchen die durch ein Schar aus dem Erdreich herausgehobenen Kartoffeln mittels Wurfstäbe über einen mit dem Schar verbundenen Rost hinausgeworfen werden. Da die Führung und Steuerung dieser Stäbe gegenüber dem Schar für die gute Wirkungsweise der Maschine von wesentlicher Bedeutung ist, so ist. hier die Einrichtung getroffen, daß die Wurfstäbe durch eine Kurbelwelle, wie dies bei Vorrichtungen zum Entfernen des Krautes bei ähnlichen Maschinen bereits geschieht, eine nach rückwärts entgegengesetzt der Fahrtrichtung gehende Wurf bewegung ausführen. Der Erfindung gemäß sind die Wurfstäbe an der Kurbelwelle verstellbar gelagert, so daß man deren Hub der Beschaffenheit des Bodens und der Frucht entsprechend anpassen kann.
Auf der Zeichnung ist eine solche Maschine durch die Fig. 1 bis 4 in verschiedenen Ansichten beispielsweise dargestellt, während die Fig. 5 bis 9 Einzelheiten zeigen.
Durch die Zahnräder wird von der Radachse aus auf bekannte Art eine Kurbelwelle i angetrieben, an welche die Wurfstäbe k mittels Hälter m angelenkt sind. Diese Stäbe k werden an ihren oberen Enden von Lenkern I mittels Augen η gehalten, wobei die Lenker auf der Radachse der Maschine, gelagert sind.
Beim Umlauf der Kurbelwelle i werden die Stäbe k daher eine der Fahrtrichtung entgegengesetzte Bewegung ausüben, und zwar unmittelbar über dem an der Säule q sitzenden Schar 0 und dem damit verbundenen Rost -p. Die Stäbe k werden somit die von dem Schar emporgehobenen Erdmassen zerteilen und die darin enthaltenen Kartoffeln über den Rost hinausschleudern.
Um den Hub der Wurf stäbe je nach der Beschaffenheit des Bodens und der Frucht einstellen zu können, sind sie in ihren Haltern m mittels Schrauben verstellbar.
Das An- und Abstellen des Wurfwerkes geschieht hier in bekannter Weise mittels einer die Bewegung der Laufräder auf die Radachse übertragenden gefederten Klauenkupplung und eines die auf der Achse verstellbar, aber nicht drehbar gelagerte gezahnte Muffe β dieser Kupplung verstellenden Keiles d, welcher beim Abstellen des Wurfwerkes die Muffe β entgegengesetzt der Wirkung der Feder h von den Radzähnen f abbringt. Es ist auf jeder Seite der Maschine eine solche Kupplung vorgesehen, welche durch eine gemeinsame Welle c von einem Hebel α aus bedient werden können. Diese Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Säule q des Schares ist mittels Schlitz und Mutter an der Stange r verstellbar befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffelerntemaschine mit über einem mit einem Rost verbundenen Schar bewegten Wurfstäben, die durch eine von der Radachse aus angetriebene Kurbelwelle (i) bewegt und von Lenkern (I) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar über dem Schar, abwechselnd eine nach hinten gehende grabende Bewegung ausführenden Stäbe in ihren Lagern derart verstellbar sind, daß ihr Hub beliebig eingestellt werden kann, um bei verschiedenen Boden- und Fruchtärten sicher arbeiten zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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