CH131968A - Grabmaschine mit mehreren Spaten. - Google Patents

Grabmaschine mit mehreren Spaten.

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CH131968A
CH131968A CH131968DA CH131968A CH 131968 A CH131968 A CH 131968A CH 131968D A CH131968D A CH 131968DA CH 131968 A CH131968 A CH 131968A
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CH
Switzerland
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spade
digging machine
machine according
transverse plate
digging
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Inventor
Poggini Domenico
Bolli Giuseppe
Original Assignee
Poggini Domenico
Bolli Giuseppe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B11/00Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Grabmaschine mit mehreren Spaten.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine   Grabmaschine,    welche gleichzeitig mehrere Spaten betätigt. In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   Erfindungsgegenstandes mit fünf Spaten    ver  anschaulicht,    deren Anzahl aber geändert werden kann.



   Es s zeigt Fig.   1    eine Hinteransicht mit teilweisem Vertikalsehnitt, und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine ; Fig. 2a zeigt Einzelheiten von Fig. 2 ; Fig.3 zeigt einen Querschnitt der Machine, Fig. 4 einen Schnitt durch einen   Treibsta. ngenkasten ;    Fig. 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 1l sind   Detail-    schnitte und Ansichten von Einzelheiten.



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Machine zwei seitliche Treibstangenkasten M, zwischen denen eine um ihre   Längsaxe      bewegliche, heb-und senkbax, e Querplatte    T, zum Beispiel aus   Gerbstahl,    an welcher   dreieckige Spaten V angebracht    sind, angeordnet ist.



     Diese Spaten bestehen aus    einem   kegel-    mantelförmigen Mittel, stück und zwei seit  lichen, von diesem a. usgehenden Flügeln.    Die   Spaten betätigende,    mit Führungen   m'ver-    sehen,   Treibstangen m und Führungen,    auf welchen diese Stangenführungen   mt gleiten,    sind in den aus sehr starkem, Stahl bestehenden Kasten M eingeschlossen, und sind diese durch zwei Träger Tf-Tf und ein Andreaskreuz S A starr miteinander verbunden. An letzterem sind die Lager der die Machine   betätigenden Vorgelegewelle et    (Fig. 3 und 8) angebracht.

   Die ganze Maschine ruht mittelst zweier   Stützbügel    S   (Fig.      1    bis 3 und 6) un, d zweier Federn St, von denen eine in Fig. 3 veranschaulicht ist, auf einer Welle A,    auf welcher vier breite Räder. R aufgekeilt    sind.



   Die   Stützbügel    S sind mit dem   Masehinen-    gestell mittelst zweier Schraubenspindeln B und zweier   FAhrungen    G verbunden. Jede Schraubenspindel trägt ein Handrad C, so dass mittelst dieser Handräder das Eindringen der Spaten in den Boden geregelt werden kann.



   Um den   Neigungswinkel der. Stützbügel    und der Spaten zu dem   Izu    bearbeitenden Erdboden zu regeln, ist jeder   StützbügelN      (Fig.    2 und Fig.   2a)    bei   ba    an einen Zahnsektor ar angelenkt. Zwischen diesem und dem zugehörigen Stützbügel S   isteinea.uf      einem Bolzen sl    sitzende Feder s2, angeordnet.



  Der Sektor ar ist dauernd mit einem Zahnkolben   e    in Eingriff, der zusammen mit einem Handrad x y auf einer Welle   SA    sitzt,    diequerdurchdie.Seitenwangen'S*der      FahrvoTfichtung    der Machine geht. Durch Drehen des Handrades x y kann auf diese Weise der Maschine und   damit den Spaten    der gewünschte Neigungswinkel gegeben werden.



   Am   vordern    Ende der Fahrvorrichtung ist der Motor für den Antrieb der Machine angeordnet.



   Unten, auf derselben. Seite der Fahrvorrichtung ist ein   Ka. sen 7c    (Fig. 3) befestigt.



  In diesem Kasten ist die genannte Feder St angeordnet, welche   einer, seits auf dem Boden    des Kastens und anderseits auf einem Kolben ruht, welcher in ein Gelenk ragt, in dem die die Vorderräder tragende Achse befestigt ist.



  Die Rädersteuerung geschieht wie üblich   .durcheineParallelogrammvorrichtung.   



     Die ganze Maschine ruht. auf.    dem Boden   mittelst der'Vorderräder.   



   Das Gewicht der Fahrvorrichtung des Motors, der Vorderachse mit den Rädern und der   ändernssteue.rungs-undÜbertragungs-    glieder dient dazu, die ganze Maschine, welche beinahe ausschliesslich auf den Hinter  rädern R lastet    im Gleichgewicht zu halten.



   Die Kraftübertragung erfolgt unmittelbar vom Motor aus   mittelst    einer Welle W (Fig. 2), welche so gebaut ist, da ss sie eine Bewegungsübertragung bei veränderter Neigung und   Eindringung    der Spaten in den Boden ermöglicht.



   Fig. 3 veranschaulicht die Bewegungs übertragung von der Antriebswelle W auf die verschiedenen Teile der Maschine.



   Auf dieser Welle sitzt ein nicht   gezeich-    netes Kegelrad, das in ein   Kegelrad z      (Fig.    3 und 8) eingreift.   Dieses Kegelrad z    ist auf die hohle Vorgelegewelle a gekeilt. in welcher die an   beidien    Enden mit fest  gekeilten    Zahnrädern c versehene Welle b angeordnet ist. Die Vorgelegewelle a dreht sich leicht auf der Welle b und ist links durch eine starre Kupplung d mit einer kurzen, zum Beispiel aus Bronze bestehenden Vorgelegewelle e verbunden, die teils zylindrisch und teils achteckig ist, wie Fig. 8 zeigt. Auf letzterem Teil sitzt eine   Muffe f    (Fig.   3,    5, 6 und   8),    die zwei seitliche Zahnkränze aufweist, verschiebbar.

   Der linke Zahnkranz ist bestimmt, in seitliche Zähne des linken Zahnrades c zu greifen, während der rechte Zahnkranz zum   Eingriff in seit-    liche Zähne eines   Rades c2'bestimmt ist,    welches auf dem zylindrischen   Teil der Vor-      gelegewelle    e angeordnet ist.



   Wenn die Muffe f mit dem linken Zahnrad   c    in Eingriff ist, wird. die Bewegung auf   die zugehörige Treibstange) M    mittelst des Nockenzahnrades g (Fig. 4 und 7) über  tragen, zum Zweck, die Querpla. tte    T aufund   abwÅarts    zu bewegen. Wenn dagegen die Muffe f in das rechte Zahnrad c2 eingreift, so erteilt sie durch ein   Zahnradgetriebec,    c3, a, t,   t2,    t8 und t4 (Fig. 3, 4 und 5) der Querplatte T eine Drehbewegung, welche das Aufbrechen, Heben und Wenden der Erd  scholle    bewirkt.



   Der Klarheit wegen sei die Arbeit der Grabmaschine in vier Stufen   geteilt, näm-    lich : Senken der Spaten, Aufbrechen, Heben und Wenden der   Erds, cholle, Fallen des    Spa  tenkopfes    mit dem Bestreben, die   ursprüng-    liche Stellung wieder einzunehmen und Heben und Rückkehr der beweglichen Querplatte und der Spaten in die ursprüngliche Stellung.



   Erste Stufe. Wenn die   Spatenspitzen    den Boden leicht   beriihren,    und während jede   Muffe f mit dem zugehörigen Zahnrad    c in Eingriff   steht, worden die Spaten    in den Boden gesenkt und wieder herausgezogen. 



     Das Nockenzahnrad g (Fig. l,    4 bis 7) trägt einen exzentrischen Nocken oder Zapfen p mit Ring n, zum   Beispiel aus Zementstahl.   



  Die Zapfenachse befindet sich in einer Entfernung von der Axe des Rades g, die ein wenig kleiner als die Hälfte des vollständigen   Einsenkhubes    der Spaten ist. Der bei der Drehung des   Rades    mitgedrehte Zapfen p gleitet in der Nut m2 der Stange m. Die Weite dieser Nut entspricht dem Durchmesser des Ringes n und die Langsaxe der Nut m2 setzt sich aus drei miteinander verbundenen Parallelbogen m3, m1 und m6 zusammen, so dass der Nocken p der   Treibsta, nge m bei jeder    Umdrehung mehr als ein StoB erteilt.



   Die aus   Sehmiedestahl bestehenden    Spaten T werden von der Querplatte T getragen, welche in Führungen q der Kasten M (Fig. 4) gleitet und eine Strecke von zehn bis fünfzehn Zentimetern zurücklegt, so dass die   Spaten während dieser Zeit    in ihrer Einsenkrichtung geführt werden. Darauf werden die Spaten frei und führen eine   Schwin-       gung a. us, welche Bewegung das Aufbrechen    des Bodens und das Eindringen bis auf die gewünschte Tiefe erleichtert, welche in   vor-      liegendem Beispiel auf 36 e. m angesetzt    ist.



   Zweite   Stuf e. Diese Stuè beginnt,    wenn die Spaten die grösste Tiefe erreicht haben, und zwar r genau, wenn die Muffe f sich durch eine   spä. ter beschriebene Vorrichtung    vom Zahnrad c   loskuppelt    und mit dem   rech-    ten Zahnrad c2 in Eingriff kommt. Fig. l bis 6 zeigen die Teile der Machine, welche   wä-hrend dieser Stufe tätig    sind.



   Die Welle des   Nockenrades    g trägt eine   starr aufgekeilte Stahlhü. lse    o   (Fig.    3, 5 und 6), welche aus einem Mittelring mit Kerbe besteht, in die eine Klinke   r eintritt,    und aus einem andern Ring, der einen kleineren Durchmesser aufweist und mit einem nicht gezeichneten Zahn versehen ist.   Gegen-    über dem Mittelring befindet sich die Klinke r, welche auf seiner Aussenfläche gleitet, bis sie im richtigen Augenblick durch die Feder t in die Kerbe des Ringes gedrückt wird, sobald Klinke und Ringkerbe sich gegenüber befinden.

   Die halbkreisförmig ausgestaltete Feder t ruht mit einem Ende auf dem   klei-    neren Ring und ist durch einen   Aehszapfen.      x    befestigt, während sie mit dem andern Ende auf den Winkelhebel j drückt, welcher die Klinke r trägt.

   Wenn das Ende dieser in Berührung mit dem kleineren Ringe der Hülse stehenden Feder sich gegenüber dem   nicht gezeichneten Hülsenzahn befindet,    so übt sie einen Druck auf die Klinke aus, welche sich gegenüber der Kerbe des   Mittel-    ringes befindet, so dass sich die Klinke senkt, der Winkelhebel 1 j gezwungen wird, sieh um einen gewissen   Winkel zu ldrehen un, d sein    freies Ende den um Za-pfen u1 drehbaren Steucrhebel   qt    der Muffe f mitreisst und dieselbe zwingt, mit   dem Zahnrad c2 in Eingriff    zu kommen. Die Spaten werden dadurch ge  zwungen, eine    Drehung um 90  auszuführen.



   Während dieser Drehung, und zwar r während sich die Spaten um 45  drehen, bleiben sie mit ihren Flächen in einer Ebene, welche zu jener, in der sie aus dem Boden   zurück-    gezogen werden, parallel ist, und die   Erd-      scholle wird    bis zur Bodenfläche gehoben.



   In diesem Zeitpunkt zwingen die in Fig.



  9 bis 11 veranschaulichten Organe die e Spaten,   welche fortfahren,    sich noch um weitere 45  aufwärts zu drehen, indem sie durch die Querplatte T mitgerissen werden, sich um ihre eigenen Achsen, und zwar um einen Winkel von   90  ,    zu drehen, um das Wenden der Erdscholle zu erzielen.



   Die angegebenen Organe besitzen einen Winkelhebel   l, dessen Nabe durch einen    Zapfen 2 mit der Querplatte T gelenkig verbun, den ist. Ein Ende des Winkelhebels   1    trägt eine Rolle   3,    zum Beispiel aus   Zement-    stahl, welche lose auf einem. auf dem   Winkel-    hebel 1 befestigten Zapfen angeordnet ist.



  Da,   s andere Ende des Winkelhebels 1    ist an den Kopf der kleinen Verbindungsstange 4 angelenkt, deren anderer Kopf durch eine starre Kurbel 5 mit dem Stiel des nächstliegenden Spatens verbunden ist.



   Diese Organe sind bei jedem Spaten angebracht. Am unbeweglichen Träger T befindet sich ein Anschlag.   6    (Fig. 10 und 11), an n welchen die Rolle 3 während der Drehung der Querplatte T anschlägt.



   Hierbei wird der Winkelhebel 1 um   90      gedreht und werden alle durch Stangen 7   mitein-ander verbundenen tSpaten    gezwungen, sich gleichzeitig zu   rehen    und die   Erd-      schollen abzuwerfen.   



     Zwei Federn 8 ziehen die Spaten    in die   ursprüngliche Stellung zurück, sobald    der Druck des Anschlages 6 auf die   Rallye    3 aufhört.



   Dritte Stufe. Das Zahnrad a   (Fig.      1,    2, 4, 5 und 6) sitzt lose auf einer Welle to, auf welcher eine Scheibe y mit Kerbe aufgekeilt ist. Das Rad a tagtan seinem Umfang neben seinen Zähnen einen eine Öffnung aufweisenden Flansch. Ferner trägt das Rad a eine angelenkte Klinke   ss,    welche mit einem Eude in die Kerbe der Scheibe y ein   greift und mib dem andern Ende gegenüber    der Offnung des Flansches des Rades a liegt.



  In diese Offnung tritt beim Drehen des Rades a ein Nocken y des untern Armes der   Steuergabel M für    die   Muffe f., Sobald    die Spatenachsen zur Bodenfläche parallel sind, das heisst, wenn die Querplatte T sich um 90        gedreht hat, befindet sich das Zahnrad a mit der Öffnung seines Flansches gegenüber dem   Nocken y und zwingt    den einen Arm der Klinkess, gegen den Nocken y zu stossen, wodurch der andere Arm der   Klinke #    aus der. Scheibe y ausgerückt und das Rad a frei   wird, so daB    die Spaten unter der Wirkung ihres Gewichtes herunterfallen können, wobei ihr Kopf die   ursprüngliche Stellung    gegen über dem Erdboden wieder einzunehmen bestrebt ist.



   Vierte Stufe. Während der letzteren   Dre-    hung der Querplatte T um m 45  ist ihr Nocken i (Fig. 6) mit der am Steuerhebel u   der Muffe f beèstigten    Feder v in Berührung gekommen und hat diese Feder gezwungen, die   Kupplung, der Muffe f mit, dem    Zahnrad   c    herbeizuführen. Diese Kupplung erfolgt, sobald sich die Öffnung des Flansches des Zahnrades a gegenüber dem Nocken y des Steuerhebels, u befindet, so dass dieser Hebel verstellt werden kann.



   Beim Herunterfallen der Spaten, wobei ihre Spitzen mit dem Boden in Berührung kommen, hat   sieh die Querplatte    T um einen grÖsseren Winkel als 45  gedreht, welcher hinreichend ist, um dem Nocken i zu ge statten, die Feder v frei zu lassen, so dass der    Steuerhebel M    unter der Wirkung der Hülse o den Eingriff der Muffe f mit dem Zahn rad c beibehält, bis die Querplatte T in die    unsprüngliche Stellung. der ersten Stufe    zu    rückgebracht worden    ist, während, das andere e
Ende des Steuerhebels frei bleibt, um den
Arbeitszyklus zu wiederholen.



   Wenn bei besonderer   Bodengestaltung    die
Lenkvorrichtung nicht hinreichend ist, um die Maschine derart zu führen, dass die ganze
Bodenfläche durch die Spaten vollständig bearbeitet werden kann, und es zur   Erlan-    gung dieses Zweckes notwendig wäre, die Ma schine mit   stationärem    Motor zu bewegen, so müsste man zu andern Mitteln greifen,. um diese Bewegungen   a-uszufiihren. Um    diesen  Übelstand zu vermeiden, ist die Machine mit einem Wechselgetriebe versehen, welches durch ein Zahnrad und eine Kette die Kraft auf die Welle der Räder R übermittelt, so dass die Räder eine langsame Bewegung empfangen un, es so möglich wird, die Ar beit richtig. auszuführen.



     -Die    Grabmaschine ist, wie erwähnt, nur beispielsweise durch eine motorisch ange triebene Ausführungsform veranschaulicht, wobei die Rader R durch einen auf einem
Rahmen montierten Motor angetrieben wer den. Statt der   S : r, aftmaschine    kann aber auch   Tierkraft,    gegebenenfalls für kleine
Ausführungen   auch Menschenkraft    verwen det werden.



   Gleicherweise kann auch die   Spatenanord-    nung eine andere als die beschriebene und veranschaulichte sein. Die Zahl der Spaten kann verschieden sein und können dieselben in mehreren Gruppen angeordnet sein.



   Die   Form der Spaten    kann ebenfalls ver    schieden,    das heisst, der Natur des Bodens angepasst sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Grabmaschine mit mehreren Späten, da d, urch gekennzeichnet, daB eine Reihe von S, paten durch jeine Querplatte getragen wird, welche um ihre Längsachse drehbar und in der in dieser Achse liegeniden Vertikalebene verschiebbar ist, wobei die Spaten an dieser Platte um ihre Längsachsen drehbar gelagert sind und die angedeuteten Bewegungen der Querplatte und der Spaten nur in beschränktem Masse und in zwangsläufigem Zusammen- hange erfolgen.
    UNTERANSPRUOHE : 1. Grabmasehine nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch Stangen zum gleich- zeitigen Einsenken der Spaten in den Bo den, welche, Stangen die Querplatte heben und senken und durch einen Kurbelzapfen und eine Treib-Kurvennut angebrieben werden.
    2. Grabmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Querplatte um ihre Längsachse durch ein Getriebe bewirkt wird, welches nach dem Senken der Spaten in Tätigkeit tritt und mittelst eines durch einen Winkelhebel betätigbaren Steuer hebels gesteuert wird, welcher mit einer zwischen Antriebswelle und Getriebe der Grabvorrichtung angeordneten Kupplungs mufle mit zwei Verzahnungen verbunden ist.
    3. Grabmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da. der Steuerhebel an einem Ende einen Zahn und eine Feder trägt und mit einem eine Kerbe auf weisenden Flansch eines Rades zusammen wirkt, in welcher Kerbe sich das Ende einer Klinke befindet, welche, wenn der Zahn in die gerbe eindringt, verschoben wird, wobei die Klinke dazu dient, den erwälmten Radflansch mit der die Dreh bewegung auf die Querplatte übertragen den Triebwelle zu verbinden.
    4. Grabmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der den Steuerhebel betä tigende Winkelhebel durch eine Feder und einen Zahn mit der die Stangen betäti- genden Querstange zusammenarbeitet.
    5. Grabmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spaten durch. einen ortsfesten Anschlag um einen gewissen Winkel um ihre Achse drehbar sind, indem dieser Anschlag während eines Bruchteils der Winkeldrehung der Quer platte mit einem Winkelhebel in Eingriff steht, welcher Hebel mit einem der Spaten und dieser Spaten mit den andern Spaten durch unter Federgegenzug stehende Ver bindungsstangen verbunden ist.
    6. Grabmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie auf breiten Rädern ruht, deren Achsenstellung regel bar ist, wobei der ganze Grabapparat mit einer einen Motor tragenden Fahrvorrich tung verbunden ist, an welcher Vorrich tung der Grabapparat drehbar angeordnet ist, um in die gewünschte Neigung zur Bodenfläche eingestellt werden zu können.
    7. Grabmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dal3 jeder Spaten einen kegelmantelförmigen Körper auf weist, welcher zwei vorspringende Flügel aufweist.
    8. Grabmaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch zwei Querträger, die durch ein aus Formeisen bestehendes An dreaskreuz starr miteinander verbunden sind.
CH131968D 1928-03-26 1928-03-23 Grabmaschine mit mehreren Spaten. CH131968A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9165/28A GB314410A (en) 1928-03-26 1928-03-26 Improvements in mechanically operated apparatus for tilling the soil

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