Grabmaschine mit mehreren Spaten.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Grabmaschine, welche gleichzeitig mehrere Spaten betätigt. In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit fünf Spaten ver anschaulicht, deren Anzahl aber geändert werden kann.
Es s zeigt Fig. 1 eine Hinteransicht mit teilweisem Vertikalsehnitt, und Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine ; Fig. 2a zeigt Einzelheiten von Fig. 2 ; Fig.3 zeigt einen Querschnitt der Machine, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Treibsta. ngenkasten ; Fig. 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 1l sind Detail- schnitte und Ansichten von Einzelheiten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Machine zwei seitliche Treibstangenkasten M, zwischen denen eine um ihre Längsaxe bewegliche, heb-und senkbax, e Querplatte T, zum Beispiel aus Gerbstahl, an welcher dreieckige Spaten V angebracht sind, angeordnet ist.
Diese Spaten bestehen aus einem kegel- mantelförmigen Mittel, stück und zwei seit lichen, von diesem a. usgehenden Flügeln. Die Spaten betätigende, mit Führungen m'ver- sehen, Treibstangen m und Führungen, auf welchen diese Stangenführungen mt gleiten, sind in den aus sehr starkem, Stahl bestehenden Kasten M eingeschlossen, und sind diese durch zwei Träger Tf-Tf und ein Andreaskreuz S A starr miteinander verbunden. An letzterem sind die Lager der die Machine betätigenden Vorgelegewelle et (Fig. 3 und 8) angebracht.
Die ganze Maschine ruht mittelst zweier Stützbügel S (Fig. 1 bis 3 und 6) un, d zweier Federn St, von denen eine in Fig. 3 veranschaulicht ist, auf einer Welle A, auf welcher vier breite Räder. R aufgekeilt sind.
Die Stützbügel S sind mit dem Masehinen- gestell mittelst zweier Schraubenspindeln B und zweier FAhrungen G verbunden. Jede Schraubenspindel trägt ein Handrad C, so dass mittelst dieser Handräder das Eindringen der Spaten in den Boden geregelt werden kann.
Um den Neigungswinkel der. Stützbügel und der Spaten zu dem Izu bearbeitenden Erdboden zu regeln, ist jeder StützbügelN (Fig. 2 und Fig. 2a) bei ba an einen Zahnsektor ar angelenkt. Zwischen diesem und dem zugehörigen Stützbügel S isteinea.uf einem Bolzen sl sitzende Feder s2, angeordnet.
Der Sektor ar ist dauernd mit einem Zahnkolben e in Eingriff, der zusammen mit einem Handrad x y auf einer Welle SA sitzt, diequerdurchdie.Seitenwangen'S*der FahrvoTfichtung der Machine geht. Durch Drehen des Handrades x y kann auf diese Weise der Maschine und damit den Spaten der gewünschte Neigungswinkel gegeben werden.
Am vordern Ende der Fahrvorrichtung ist der Motor für den Antrieb der Machine angeordnet.
Unten, auf derselben. Seite der Fahrvorrichtung ist ein Ka. sen 7c (Fig. 3) befestigt.
In diesem Kasten ist die genannte Feder St angeordnet, welche einer, seits auf dem Boden des Kastens und anderseits auf einem Kolben ruht, welcher in ein Gelenk ragt, in dem die die Vorderräder tragende Achse befestigt ist.
Die Rädersteuerung geschieht wie üblich .durcheineParallelogrammvorrichtung.
Die ganze Maschine ruht. auf. dem Boden mittelst der'Vorderräder.
Das Gewicht der Fahrvorrichtung des Motors, der Vorderachse mit den Rädern und der ändernssteue.rungs-undÜbertragungs- glieder dient dazu, die ganze Maschine, welche beinahe ausschliesslich auf den Hinter rädern R lastet im Gleichgewicht zu halten.
Die Kraftübertragung erfolgt unmittelbar vom Motor aus mittelst einer Welle W (Fig. 2), welche so gebaut ist, da ss sie eine Bewegungsübertragung bei veränderter Neigung und Eindringung der Spaten in den Boden ermöglicht.
Fig. 3 veranschaulicht die Bewegungs übertragung von der Antriebswelle W auf die verschiedenen Teile der Maschine.
Auf dieser Welle sitzt ein nicht gezeich- netes Kegelrad, das in ein Kegelrad z (Fig. 3 und 8) eingreift. Dieses Kegelrad z ist auf die hohle Vorgelegewelle a gekeilt. in welcher die an beidien Enden mit fest gekeilten Zahnrädern c versehene Welle b angeordnet ist. Die Vorgelegewelle a dreht sich leicht auf der Welle b und ist links durch eine starre Kupplung d mit einer kurzen, zum Beispiel aus Bronze bestehenden Vorgelegewelle e verbunden, die teils zylindrisch und teils achteckig ist, wie Fig. 8 zeigt. Auf letzterem Teil sitzt eine Muffe f (Fig. 3, 5, 6 und 8), die zwei seitliche Zahnkränze aufweist, verschiebbar.
Der linke Zahnkranz ist bestimmt, in seitliche Zähne des linken Zahnrades c zu greifen, während der rechte Zahnkranz zum Eingriff in seit- liche Zähne eines Rades c2'bestimmt ist, welches auf dem zylindrischen Teil der Vor- gelegewelle e angeordnet ist.
Wenn die Muffe f mit dem linken Zahnrad c in Eingriff ist, wird. die Bewegung auf die zugehörige Treibstange) M mittelst des Nockenzahnrades g (Fig. 4 und 7) über tragen, zum Zweck, die Querpla. tte T aufund abwÅarts zu bewegen. Wenn dagegen die Muffe f in das rechte Zahnrad c2 eingreift, so erteilt sie durch ein Zahnradgetriebec, c3, a, t, t2, t8 und t4 (Fig. 3, 4 und 5) der Querplatte T eine Drehbewegung, welche das Aufbrechen, Heben und Wenden der Erd scholle bewirkt.
Der Klarheit wegen sei die Arbeit der Grabmaschine in vier Stufen geteilt, näm- lich : Senken der Spaten, Aufbrechen, Heben und Wenden der Erds, cholle, Fallen des Spa tenkopfes mit dem Bestreben, die ursprüng- liche Stellung wieder einzunehmen und Heben und Rückkehr der beweglichen Querplatte und der Spaten in die ursprüngliche Stellung.
Erste Stufe. Wenn die Spatenspitzen den Boden leicht beriihren, und während jede Muffe f mit dem zugehörigen Zahnrad c in Eingriff steht, worden die Spaten in den Boden gesenkt und wieder herausgezogen.
Das Nockenzahnrad g (Fig. l, 4 bis 7) trägt einen exzentrischen Nocken oder Zapfen p mit Ring n, zum Beispiel aus Zementstahl.
Die Zapfenachse befindet sich in einer Entfernung von der Axe des Rades g, die ein wenig kleiner als die Hälfte des vollständigen Einsenkhubes der Spaten ist. Der bei der Drehung des Rades mitgedrehte Zapfen p gleitet in der Nut m2 der Stange m. Die Weite dieser Nut entspricht dem Durchmesser des Ringes n und die Langsaxe der Nut m2 setzt sich aus drei miteinander verbundenen Parallelbogen m3, m1 und m6 zusammen, so dass der Nocken p der Treibsta, nge m bei jeder Umdrehung mehr als ein StoB erteilt.
Die aus Sehmiedestahl bestehenden Spaten T werden von der Querplatte T getragen, welche in Führungen q der Kasten M (Fig. 4) gleitet und eine Strecke von zehn bis fünfzehn Zentimetern zurücklegt, so dass die Spaten während dieser Zeit in ihrer Einsenkrichtung geführt werden. Darauf werden die Spaten frei und führen eine Schwin- gung a. us, welche Bewegung das Aufbrechen des Bodens und das Eindringen bis auf die gewünschte Tiefe erleichtert, welche in vor- liegendem Beispiel auf 36 e. m angesetzt ist.
Zweite Stuf e. Diese Stuè beginnt, wenn die Spaten die grösste Tiefe erreicht haben, und zwar r genau, wenn die Muffe f sich durch eine spä. ter beschriebene Vorrichtung vom Zahnrad c loskuppelt und mit dem rech- ten Zahnrad c2 in Eingriff kommt. Fig. l bis 6 zeigen die Teile der Machine, welche wä-hrend dieser Stufe tätig sind.
Die Welle des Nockenrades g trägt eine starr aufgekeilte Stahlhü. lse o (Fig. 3, 5 und 6), welche aus einem Mittelring mit Kerbe besteht, in die eine Klinke r eintritt, und aus einem andern Ring, der einen kleineren Durchmesser aufweist und mit einem nicht gezeichneten Zahn versehen ist. Gegen- über dem Mittelring befindet sich die Klinke r, welche auf seiner Aussenfläche gleitet, bis sie im richtigen Augenblick durch die Feder t in die Kerbe des Ringes gedrückt wird, sobald Klinke und Ringkerbe sich gegenüber befinden.
Die halbkreisförmig ausgestaltete Feder t ruht mit einem Ende auf dem klei- neren Ring und ist durch einen Aehszapfen. x befestigt, während sie mit dem andern Ende auf den Winkelhebel j drückt, welcher die Klinke r trägt.
Wenn das Ende dieser in Berührung mit dem kleineren Ringe der Hülse stehenden Feder sich gegenüber dem nicht gezeichneten Hülsenzahn befindet, so übt sie einen Druck auf die Klinke aus, welche sich gegenüber der Kerbe des Mittel- ringes befindet, so dass sich die Klinke senkt, der Winkelhebel 1 j gezwungen wird, sieh um einen gewissen Winkel zu ldrehen un, d sein freies Ende den um Za-pfen u1 drehbaren Steucrhebel qt der Muffe f mitreisst und dieselbe zwingt, mit dem Zahnrad c2 in Eingriff zu kommen. Die Spaten werden dadurch ge zwungen, eine Drehung um 90 auszuführen.
Während dieser Drehung, und zwar r während sich die Spaten um 45 drehen, bleiben sie mit ihren Flächen in einer Ebene, welche zu jener, in der sie aus dem Boden zurück- gezogen werden, parallel ist, und die Erd- scholle wird bis zur Bodenfläche gehoben.
In diesem Zeitpunkt zwingen die in Fig.
9 bis 11 veranschaulichten Organe die e Spaten, welche fortfahren, sich noch um weitere 45 aufwärts zu drehen, indem sie durch die Querplatte T mitgerissen werden, sich um ihre eigenen Achsen, und zwar um einen Winkel von 90 , zu drehen, um das Wenden der Erdscholle zu erzielen.
Die angegebenen Organe besitzen einen Winkelhebel l, dessen Nabe durch einen Zapfen 2 mit der Querplatte T gelenkig verbun, den ist. Ein Ende des Winkelhebels 1 trägt eine Rolle 3, zum Beispiel aus Zement- stahl, welche lose auf einem. auf dem Winkel- hebel 1 befestigten Zapfen angeordnet ist.
Da, s andere Ende des Winkelhebels 1 ist an den Kopf der kleinen Verbindungsstange 4 angelenkt, deren anderer Kopf durch eine starre Kurbel 5 mit dem Stiel des nächstliegenden Spatens verbunden ist.
Diese Organe sind bei jedem Spaten angebracht. Am unbeweglichen Träger T befindet sich ein Anschlag. 6 (Fig. 10 und 11), an n welchen die Rolle 3 während der Drehung der Querplatte T anschlägt.
Hierbei wird der Winkelhebel 1 um 90 gedreht und werden alle durch Stangen 7 mitein-ander verbundenen tSpaten gezwungen, sich gleichzeitig zu rehen und die Erd- schollen abzuwerfen.
Zwei Federn 8 ziehen die Spaten in die ursprüngliche Stellung zurück, sobald der Druck des Anschlages 6 auf die Rallye 3 aufhört.
Dritte Stufe. Das Zahnrad a (Fig. 1, 2, 4, 5 und 6) sitzt lose auf einer Welle to, auf welcher eine Scheibe y mit Kerbe aufgekeilt ist. Das Rad a tagtan seinem Umfang neben seinen Zähnen einen eine Öffnung aufweisenden Flansch. Ferner trägt das Rad a eine angelenkte Klinke ss, welche mit einem Eude in die Kerbe der Scheibe y ein greift und mib dem andern Ende gegenüber der Offnung des Flansches des Rades a liegt.
In diese Offnung tritt beim Drehen des Rades a ein Nocken y des untern Armes der Steuergabel M für die Muffe f., Sobald die Spatenachsen zur Bodenfläche parallel sind, das heisst, wenn die Querplatte T sich um 90 gedreht hat, befindet sich das Zahnrad a mit der Öffnung seines Flansches gegenüber dem Nocken y und zwingt den einen Arm der Klinkess, gegen den Nocken y zu stossen, wodurch der andere Arm der Klinke # aus der. Scheibe y ausgerückt und das Rad a frei wird, so daB die Spaten unter der Wirkung ihres Gewichtes herunterfallen können, wobei ihr Kopf die ursprüngliche Stellung gegen über dem Erdboden wieder einzunehmen bestrebt ist.
Vierte Stufe. Während der letzteren Dre- hung der Querplatte T um m 45 ist ihr Nocken i (Fig. 6) mit der am Steuerhebel u der Muffe f beèstigten Feder v in Berührung gekommen und hat diese Feder gezwungen, die Kupplung, der Muffe f mit, dem Zahnrad c herbeizuführen. Diese Kupplung erfolgt, sobald sich die Öffnung des Flansches des Zahnrades a gegenüber dem Nocken y des Steuerhebels, u befindet, so dass dieser Hebel verstellt werden kann.
Beim Herunterfallen der Spaten, wobei ihre Spitzen mit dem Boden in Berührung kommen, hat sieh die Querplatte T um einen grÖsseren Winkel als 45 gedreht, welcher hinreichend ist, um dem Nocken i zu ge statten, die Feder v frei zu lassen, so dass der Steuerhebel M unter der Wirkung der Hülse o den Eingriff der Muffe f mit dem Zahn rad c beibehält, bis die Querplatte T in die unsprüngliche Stellung. der ersten Stufe zu rückgebracht worden ist, während, das andere e
Ende des Steuerhebels frei bleibt, um den
Arbeitszyklus zu wiederholen.
Wenn bei besonderer Bodengestaltung die
Lenkvorrichtung nicht hinreichend ist, um die Maschine derart zu führen, dass die ganze
Bodenfläche durch die Spaten vollständig bearbeitet werden kann, und es zur Erlan- gung dieses Zweckes notwendig wäre, die Ma schine mit stationärem Motor zu bewegen, so müsste man zu andern Mitteln greifen,. um diese Bewegungen a-uszufiihren. Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist die Machine mit einem Wechselgetriebe versehen, welches durch ein Zahnrad und eine Kette die Kraft auf die Welle der Räder R übermittelt, so dass die Räder eine langsame Bewegung empfangen un, es so möglich wird, die Ar beit richtig. auszuführen.
-Die Grabmaschine ist, wie erwähnt, nur beispielsweise durch eine motorisch ange triebene Ausführungsform veranschaulicht, wobei die Rader R durch einen auf einem
Rahmen montierten Motor angetrieben wer den. Statt der S : r, aftmaschine kann aber auch Tierkraft, gegebenenfalls für kleine
Ausführungen auch Menschenkraft verwen det werden.
Gleicherweise kann auch die Spatenanord- nung eine andere als die beschriebene und veranschaulichte sein. Die Zahl der Spaten kann verschieden sein und können dieselben in mehreren Gruppen angeordnet sein.
Die Form der Spaten kann ebenfalls ver schieden, das heisst, der Natur des Bodens angepasst sein.
Digging machine with several spades.
The present invention relates to a digging machine which operates several spades simultaneously. In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject invention is illustrated with five spades, but the number can be changed.
1 shows a rear view with a partial vertical section, and FIG. 2 shows a side view of the machine; Fig. 2a shows details of Fig. 2; 3 shows a cross section of the machine, FIG. 4 shows a section through a propellant. rigging box; Figures 5, 6, 7, 8, 9, 10 and 11 are detail sections and views of details.
As can be seen from FIG. 1, the machine has two lateral drive rod boxes M, between which a lifting and lowering bar, e transverse plate T, for example made of tanning steel, which is movable about its longitudinal axis and to which triangular spades V are attached, is arranged.
These spades consist of a cone-shaped middle, piece and two sides, of this a. outgoing wings. The spade actuating, provided with guides, connecting rods m and guides on which these rod guides slide mt are enclosed in the box M made of very strong steel, and these are supported by two supports Tf-Tf and a St. Andrew's cross SA rigidly connected to each other. The bearings of the countershaft et (FIGS. 3 and 8) which actuate the machine are attached to the latter.
The whole machine rests by means of two support brackets S (FIGS. 1 to 3 and 6) and two springs St, one of which is illustrated in FIG. 3, on a shaft A on which four wide wheels. R are keyed.
The support brackets S are connected to the main frame by means of two screw spindles B and two guides G. Each screw spindle carries a handwheel C so that the penetration of the spade into the ground can be regulated by means of these handwheels.
To adjust the angle of inclination of the. To regulate the support bracket and the spade to the soil to be worked, each support bracketN (Fig. 2 and Fig. 2a) is hinged to a tooth sector ar at ba. A spring s2, seated on a bolt sl, is arranged between this and the associated support bracket S.
The sector ar is permanently in engagement with a toothed piston e which, together with a handwheel x y, is seated on a shaft SA which goes transversely through the side walls S * of the machine's drive mechanism. By turning the handwheel xy, the machine and thus the spade can be given the desired angle of inclination.
The motor for driving the machine is arranged at the front end of the driving device.
Below, on the same. A box 7c (FIG. 3) is attached to the side of the driving device.
In this box, said spring St is arranged, which rests on the one hand on the bottom of the box and on the other hand on a piston which protrudes into a joint in which the axle carrying the front wheels is attached.
As usual, the wheels are controlled by a parallelogram device.
The whole machine is idle. on. the ground by means of the front wheels.
The weight of the driving device of the engine, the front axle with the wheels and the change control and transmission elements serve to keep the whole machine, which almost exclusively rests on the rear wheels R, in balance.
The power is transmitted directly from the motor by means of a shaft W (Fig. 2), which is constructed in such a way that it enables movement to be transmitted when the inclination is changed and the spade penetrates the ground.
Fig. 3 illustrates the transmission of motion from the drive shaft W to the various parts of the machine.
A bevel gear, not shown, sits on this shaft and engages in a bevel gear z (FIGS. 3 and 8). This bevel gear z is keyed onto the hollow countershaft a. in which the shaft b, which is provided with firmly keyed gears c at both ends, is arranged. The countershaft a rotates slightly on the shaft b and is connected on the left by a rigid coupling d to a short countershaft e, for example made of bronze, which is partly cylindrical and partly octagonal, as FIG. 8 shows. On the latter part sits a sleeve f (Fig. 3, 5, 6 and 8), which has two lateral gear rims, displaceably.
The left ring gear is intended to engage in lateral teeth of the left gear c, while the right ring gear is intended to engage in side teeth of a gear c2 'which is arranged on the cylindrical part of the countershaft e.
When the sleeve f is engaged with the left gear c, will. the movement on the associated drive rod) M by means of the cam gear g (Fig. 4 and 7) carry over, for the purpose of the Querpla. tte T to move up and down. If, on the other hand, the sleeve f engages the right gear c2, it gives the transverse plate T a rotary movement through a gear transmission c, c3, a, t, t2, t8 and t4 (FIGS. 3, 4 and 5), which causes the breaking up, lifting and turning the clod of earth.
For the sake of clarity, the work of the digging machine is divided into four stages, namely: lowering the spade, breaking open, lifting and turning the earth, cholle, falling the spade head with the aim of returning to the original position and lifting and returning the movable transverse plate and the spade in the original position.
First stage. When the spade tips lightly touch the ground, and while each sleeve f is engaged with the associated gear c, the spade has been lowered into the ground and withdrawn again.
The cam gear g (Fig. 1, 4 to 7) carries an eccentric cam or pin p with ring n, for example made of cement steel.
The pivot axis is at a distance from the axis of the wheel g which is a little less than half of the full lowering stroke of the spade. The pin p, which rotates with the rotation of the wheel, slides in the groove m2 of the rod m. The width of this groove corresponds to the diameter of the ring n and the longitudinal axis of the groove m2 is composed of three interconnected parallel arcs m3, m1 and m6, so that the cam p gives the drive rod m more than one push with each rotation.
The spades T made of Sehmiedsteel are carried by the transverse plate T, which slides in guides q of the box M (Fig. 4) and covers a distance of ten to fifteen centimeters, so that the spades are guided in their lowering direction during this time. The spades then become free and vibrate a. us, which movement facilitates the breaking up of the soil and penetration to the desired depth, which in the present example is 36 e. m is set.
Second step. This stage begins when the spade has reached the greatest depth, and precisely when the socket f passes through a spä. The described device is uncoupled from the gear c and comes into engagement with the right gear c2. Fig. 1 to 6 show the parts of the machine which are active during this stage.
The shaft of the cam wheel g carries a rigidly keyed steel shell. lse o (Fig. 3, 5 and 6), which consists of a central ring with a notch, into which a pawl enters, and of another ring, which has a smaller diameter and is provided with a tooth, not shown. Opposite the center ring is the pawl r, which slides on its outer surface until it is pressed into the notch of the ring at the right moment by the spring t, as soon as the pawl and the ring notch are opposite.
The semicircular spring t rests with one end on the smaller ring and is supported by a pivot pin. x while the other end presses on the angle lever j, which carries the pawl r.
When the end of this spring, which is in contact with the smaller ring of the sleeve, is opposite the sleeve tooth (not shown), it exerts a pressure on the pawl, which is located opposite the notch of the central ring, so that the pawl lowers, the angle lever 1 j is forced to rotate through a certain angle and its free end entrains the control lever qt, which is rotatable about pin u1, of the sleeve f and forces the same to come into engagement with the gear c2. This will force the spades to turn 90.
During this rotation, namely while the spades turn 45, they remain with their surfaces in a plane which is parallel to that in which they are withdrawn from the ground, and the clod of earth becomes up to Floor area raised.
At this point, the forces shown in Fig.
Figures 9-11 illustrate organs the e spades which continue to rotate upwards another 45 degrees, being carried away by the transverse plate T, to rotate on their own axes 90 to turn to achieve the clod of earth.
The specified organs have an angle lever l, the hub of which is articulated by a pin 2 with the transverse plate T, the. One end of the angle lever 1 carries a roller 3, for example made of cement steel, which loosely on a. on the angle lever 1 attached pin is arranged.
The other end of the angle lever 1 is hinged to the head of the small connecting rod 4, the other head of which is connected by a rigid crank 5 to the handle of the nearest spade.
These organs are attached to every spade. There is a stop on the immovable carrier T. 6 (Figs. 10 and 11), on which the roller 3 strikes during the rotation of the transverse plate T.
Here, the angle lever 1 is turned by 90 and all spades connected to one another by rods 7 are forced to line up at the same time and to throw off the clods of earth.
Two springs 8 pull the spade back into its original position as soon as the pressure of the stop 6 on the rally 3 ceases.
Third step. The gear a (Fig. 1, 2, 4, 5 and 6) sits loosely on a shaft to on which a disk y is keyed with a notch. The wheel a has a flange with an opening on its circumference next to its teeth. Furthermore, the wheel a carries a hinged pawl ss, which engages with a pin in the notch of the disk y and lies at the other end opposite the opening of the flange of the wheel a.
When the wheel a rotates, a cam y of the lower arm of the control fork M for the sleeve f enters this opening. As soon as the spade axes are parallel to the floor surface, that is, when the transverse plate T has rotated 90, the gear a is located with the opening of its flange opposite the cam y and forces one arm of the pawl to push against the cam y, whereby the other arm of the pawl # from the. Disk y disengaged and wheel a is free, so that the spades can fall under the effect of their weight, with their head trying to return to the original position relative to the ground.
Fourth stage. During the latter rotation of the transverse plate T by m 45, its cam i (FIG. 6) came into contact with the spring v attached to the control lever u of the sleeve f and forced this spring to force the coupling, the sleeve f with the Bring about gear c. This coupling takes place as soon as the opening of the flange of the gear a is opposite the cam y of the control lever, u, so that this lever can be adjusted.
When the spade fell, with their tips in contact with the ground, the transverse plate T has rotated through an angle greater than 45, which is sufficient to enable the cam i to release the spring v so that the Control lever M under the action of the sleeve o maintains the engagement of the sleeve f with the toothed wheel c until the transverse plate T is in the unsprünlichen position. the first stage has been brought back, while the other e
The end of the control lever remains free around the
Repeat duty cycle.
If the
Steering device is not sufficient to guide the machine in such a way that the whole
Soil surface can be completely worked by the spade, and it would be necessary to move the machine with a stationary motor to achieve this purpose, one would have to resort to other means. to perform these movements. In order to avoid this inconvenience, the machine is provided with a change gearbox, which transmits the power to the shaft of the wheels R through a toothed wheel and a chain, so that the wheels receive a slow movement and it is possible to do the work properly . execute.
-The digging machine is, as mentioned, illustrated only for example by a motor-driven embodiment, the wheels R by one on one
Frame-mounted motor is driven. Instead of the S: r, aft machine, animal power can also be used, if necessary for small
Executions also use human power.
Likewise, the spade arrangement can also be different from that described and illustrated. The number of spades can be different and they can be arranged in several groups.
The shape of the spade can also be different, i.e. adapted to the nature of the soil.