DE1555048A1 - Camera Crab Dolly - Google Patents

Camera Crab Dolly

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DE1555048A1
DE1555048A1 DE19661555048 DE1555048A DE1555048A1 DE 1555048 A1 DE1555048 A1 DE 1555048A1 DE 19661555048 DE19661555048 DE 19661555048 DE 1555048 A DE1555048 A DE 1555048A DE 1555048 A1 DE1555048 A1 DE 1555048A1
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DE
Germany
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coupling
wheels
chain drive
platform
handle
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Application number
DE19661555048
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English (en)
Inventor
William Sargent
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COLORTRAN IND Inc
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COLORTRAN IND Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories
    • G03B17/561Support related camera accessories

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Description

  • "CAMERA CRAB DOLLY" Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf "CAMERA CRAB DOLLIES" und insbesondere auf einen vielseitigeren Steuermechanismus für solche "CAMERA CRAB DOLLIES". Während des Filmens von Spielfilmen und Fernsehprogrammen ist es häufig notwendig, die Stellungen der verwendeten K.rtmeras zu wechseln. In einigen Fällen kann eine Kamera bewegt werden, während das Filmen selbst vor sich geht. In anderen Fällen kann die Stellung einer Kamera in den zeitlichen Zwischenräumen zwischen dem Filmen von zwei verschiedenen Szenen verschoben werden. Die Bewegung einer Kamera, insbesondere während sie arbeitet, muss zart vor sich gehen und richtungsmässig genau steuerbar sein, damit ein Fahren der Kamera von einem Punkt zu einem anderen entlang einem genau vorbestimmten Pfad möglich ist. Zu diesem Zweck werden Film- und Fernsehkameras im allgemeinen auf beweglichen Plattformen montiert, die im Fach als "Kamera dollies" bezeichnet werden. Wenn solche Dollies sehr leicht in den verschiedensten Richtungen verfahren werden können, werden sie als Crab Dollies bezeichnet. Ein typischer Crab Dolly von der Art, für den diese Erfindung gedacht ist, umfasst eine Trägerplattform die auf Lenkrädern montiert und mit einem Steuermechanismus für die Dollyräder versehen ist, sowie mit einem Träger für die Kamera. Der Steuermechanismus umfasst eine hintere Steuergruppe mit einem Steuerhandgriff und einem Steuerungsartwähler, der voreingestellt werden kann, um den Steuergriff arbeitend mit ausgewählten Rädern des Dollys so zu verbinden, dass verschiedene Arten der Steuerung möglich sind. Zwei dieser Steuerungsarten werden allgemein im fach als Vorwärts- und Rückwärtsfahren (tracking) und reines Seitwärtsfahren (crabbing) bezeichnet. Der verbesserte Steuermechanismus nach der Erfindung schafft eine dritte Art der Steuerung, die nachstehend einfach als "Steuerung" bezeichnet wird, die bisher bei Crab Dollies nicht verwendet wurde, und der Kameraträger liegt neben dem vorderen Ende des Dollys und kann entweder eine starre Halterung aufweisen, um eine Kamera auf einer festen Höhe zu halten, oder ein Hebezeug, das hydraulisch gehoben und gesenkt werden kann, um das Kameraniveau zu verändern. Mechanische und elektrische Hebezeuge sind ebenfalls üblich.
  • Zwei übliche Arten der Steuerung, wie sie oben erwähnt wurden, sind im Fach allgemein bekannt und werden demgemäss hier nur soweit beschrieben, dass ein vollständiges Verständnis der Erfindung möglich wird. Die erste Art der Steuerung, die als Vorwärts- und Rückwärtsfahren (traoking) bekannt ist, wird dadurch erreicht, dass die Vorderräder des Kameradollys in festen :;inkelstellungen festgelegt werden, worin ihre Achsen senkrecht zur vorderen und hinteren Mittellinie des bollys liegen und wobei gleichzeitig die Hinterräder des Dollys in solch einer Weise gesteuert werden, dass die Hinterradachsen ungefähr parallel zueinander bleiben. Die zweite Art der Steuerung, das seitliche Fahren (erabbing) wird erreicht, indem gleichzeitig die gesamten Dollyräder in einer solchen Art und Weise gesteuert werden, dass die Räderachsen ungefähr parallel zueinander bleiben. Bei der neuen Bauweise, nach der Erfindung wird eine dritte und neu hinzugefügte Steuerungsart, die einfach als "Steuerung" bezeichnet wird, erreicht, indem die lü.nterräder des Dollys in festen Winkelstellungen verriegelt werden, worin ihre Achsen senkrecht zur vorderen und hinteren Mittellinie des Dollys liegen, während gleichzeitig die Vorderräder des Dollys so gesteuert werden, dass die Vorderradachsen im wesentlichen parallel zueinander bleiben. Die Vorteile der Vorwärts- und Rückwärts- und Seitwärtssteuerung sind wohlbekannt und brauchen demgemäss nicht im einzelnen besprochen zu werden. Selbst das neueingeführte "Steuern" ist einfach genug, um verständlich zu sein. Es mag genügen, dass das Vorwärts- uild Rückwärts-und Steuerungsfahren eine selektive lineare und kurvenförmige Bewegung eines Kameradollys in einer Art und Weise gestatten, die sich besonders für gewisse Eilm-und l#ernsehar,bei teil eignet. Die Steuerungsart des seitlietlen Fahrens gestattet andererseits wahlweise Vorwärts-' und Rückwärts- als auch seitliche lineare -Bewegung eines Kameradollys in einer Art und Weise, die sich besonders für andere Film- und Fernseharbeiten eignet. Diese Möglichkeit des seitlichen Fahrens gibt den Dollies den Namen "Grab Dolly".
  • Ein bedeutsamer Aspekt der Erfindung liegt in dem verbesserten Steuermechanismus für Crab Dollies, wobei dieser Steuermechanismus durch seine verhältnismässige Einfachheit und niedrigen Herstellungskosten gekennzeichnet und einzigartig gebaut ist, um ein Verschieben und Voreinstellung der Steuerung zwischen den drei verschiedenen oben erwähnten Arten mit. grösserer Einfachheit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu gestatten, als das bei den bestehenden Kamera-Crab-Dolly-Steuermechanismen 0 und ihren üblichen beiden Steuerungsarten möglich ist. Eine besondere und wichtige Zielsetzung der Erfindung ist daher, einen Crab Dolly zu schaffen, der einen verbesserten Steuerungsmechanismus hat, der die drei Arten der Steuerung verwendet, nämlich Vor- und Rückwärtsfahren (tracking) seitliches Fahren (crabbing) und nun noch Steuern und das Übergehen von einer Steuerungsart zu einer anderen mit grösstmöglicher Einfachheit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gestattet.. Weiter hat sich die Erfindung das wichtige Ziel gesetzt, einen verbesserten Kameradolly zu schaffen, bei dem der Kameraträger und die Steuergruppe des Steuermechanismus schnell und bequem von der Trägerplattform des Dollys entfernt werden kann, um den Dolly leicht von einer Stelle zu einer anderen in seinem eigen en. besonders gebauten Lastwagen transportieren zu können. Weiter strebt die Erfindung an, einen verbesserten Kameradolly zu schaffen, der verhältnismässig einfach in seiner Bauweise, wirtschaftlich herzustellen, einfach zu bedienen und auch ansonsten ideal geeignet ist wegen seines leichten Gewichtes und seiner leichten Transportierbarkeit.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kameradollys nach der Erfindung, Fig. 2 ist eine leicht vergrösserte Draufsicht auf den Kameradolly, wobei Teile weggelassen und weggebrochen sind, um eine grössere Klarheit zu erreichen, Fig. 3 ist ein vergrösserter, senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3, Fg. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 3, Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 3, Fig. 10 ist eine der Fig."3 ähnliche Ansicht, wobei die Teile in einer anderen Stellung gezeigt sind, Fig. 11a ist eine Draufsicht in verkleinertem Masstabe der Unterseite des Kameradollys, wobei die Dollyräder für die Steuerungsart eingestellt sind, die als Vorwärts- und Rückwärtsfahren bekannt ist, Fig.llb ist eine der Fig. lla ähnliche Ansicht, wobei die Räder für die Art der Steuerung eingestellt sind, die als seitliches Fahren (crabbing) bekannt ist; und Fig. 11c ist eine der Fi.g. lla ähnliche Ansicht, worin die Räder für die Steuerung eingestellt sind, die als Steuerung bekannt ist. Der Kameradolly 20 der in den Zeichnungen dargestellt ist, hat ein im allgemeinen rechtwinkliges Unterteil 22 mit vier Radsätzen 24 von Schwenkrädern 26 an den vier Ecken des Unterteils. Der Unterteil 22 hat eine obere waagerechte Plattform 28 mit Seitenwänden oder Flanschen 30 entlang den Seiten.. und Endkanten. Die benachbarten Enden dieser Wände liegen in einem Abstand, wie am besten in Fig. 1 gezeigt, um-die Radsätze 24 aufzunehmen. Der Kameradolly ist mit einem Steuermechanismus 34 ausgerüstet, der eine Steuergruppe 36 am hinteren Ende der Dollyplattform hat. In dieser Steuergruppe ist ein Steuerhandgriff 38 mit einer senkrechten Steuersäule 40 inbegriffen. Am oberen Ende dieser Steuersäule befindet sich ein Steuerartwähler 42. Wie später beschrieben werden wird, kann der Steuerartwähler auf eine beliebige der drei verschiedenen .Stellungen eingestellt werden, um den Steuermechanismus 34 für die drei verschiedenen Arten der vorstehend erwähnten Steuerart einzustellen, nämlich Vor- und Rückwärtsfahren (tracking), seitliches Fahren (crabbing) und Steuern. Am vorderen Ende der Dollyplattform 28 befindet sich ein verstellbarer Träger 44 für die Kamera 46. Ein Sitz 50 für den Kameramann ist auf der Plattform zwischen dem Kameraträger und der Steuergruppe angeordnet. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt, weist jeder der Radsätze 24 eine senkrechte Achse 52 auf, deren oberes Ende drehbar und axial in einem Lager 54 gehalten ist, das an der Unterseite der Dollyplattform 28 befestigt ist. Die senkrechte Achse 52 ist so frei, sich auf ihrer mittigen senkrechten Achse zu drehen, aber wird gegen axiale Bewegung im Verhältnis zur Plattform gehalten. Starr am unteren Ende einer jeden senkrechten Achse 52 befindet sich eine. waagerechte Achse 56. Die waagerechte Achse erstreckt sich senkrecht zu und über entgegengesetzte Seiten der senkrechten Achse hinaus. Die beiden Schwenkräder 26 eines jeden Radsatzes 24 sind drehbar auf entgegengesetztenden Enden der entsprechenden waagerechten Achse gehalten, wie gezeigt. Die hintere Steuergruppe 36 des Steuermechanismus 34 umfasst zusätzlich zu dem Steuerhandgriff 38 einen Trägerrahmen 58 für die Steuersäule des Handgriffs. Dieser Trägerrahmen weist ein Paar senkrechter Rahmenteile 60 auf, die starr an ihren oberen Enden und in der Nähe ihrer unteren Enden durch Querstangen 62 bzw. 64 verbunden sind. Die unteren Enden der Rahmenteile 60 erstrecken sich über eine kurze Strecke unter die untere Querstange 64 und sind abnehmbar in Tüllen 66 aufgenommen, die starr an der oberen Oberfläche der Dollyplattform 28 befestigt sind. Diese Tüllen sind mit Stellschrauben 68 versehen, die gekordelte Knöpfe haben, um lösbar den Rahmenteil 60 in den Tüllen festzuhalten. Die Querstangen 62 und 64 des den Handgriff tragenden Rahmens 53 weisen mittige koaxiale Lager 70 auf, die drehbar und axial die Steuersäule 40 des Steuerhandgriffs 3$ tragen. Mittig am oberen Ende der Steuersäule 40 ist eine waagerechte Steuerstange 72 befestigt. Auf der Unterseite der Dollyplattform 28, direkt unter dem Steuerhandgriff 38, befindet sich eine Transmission 74. Diese Transmission weist eine im allgemeinen U-förmige Halterung 76 auf, die senkrechte Schenkel 78 hat, die starr an ihren unteren Enden durch einen waagerechten Querteil 80 verbunden sind. Die oberen Enden der Schenkel 78 der Halterung sind an die Unterseite der Dollyplattform 28 angeschraubt. Zwischen der Plattform und dem unteren Querteil 80 der Halterung 76 befindet sich in koaxialer Ausrichtung mit der Steuersäule 40 eine Kettenradwelle 82. Das obere Ende dieser Kettenradwelle erstreckt sich durch eine Öffnung 84 die in der Dollyplattform 28 und ist drehbar und axial in einer mit Flansch versehenen Lagerhülse 86 gehalten, die an der oberen Oberfläche der Plattform befestigt ist. Das untere Ende der Kettenradwelle 82 ist drehbar@und axial in einem Lager 88 gehalten, das innerhalb eines Ausschnittes 90 im unteren Querteil 80 der Übertragungshalterung 76 angeordnet ist. Die Lagerhülse 86 nimmt herausnehmbar das untere Ende der Steuersäule 40 auf, die in ihr drehbar angeordnet ist. Vom unteren Ende der Steuersäule erstrecken sich axial Keile 92, die in.axiale Schlitze 94 im oberen i Ende der Kettenradwelle 82 eingreifen. Die Steuersäule 40 und die Kettenradwelle 82 sind dadurch lösbar miteinander verbunden zur Drehung der Kettenradwelle durch die Steuersäule Eine Welle 96 erstreckt sich zwischen den Enden und ist an ihren Enden in die Dollyplattform 28 und den unteren Querteil 80 der Transmissionshalterung 76 eingebracht.
  • Diese Welle befindet sich in einem Abstand und im parallelen Verhältnis zu der Kettenradwelle@82. Gleitend auf der Welle 96 befindet sich ein Kupplungsbügel 98. Dieser Bügel weist ein Lager 100 auf, das axial gebohrt ist, um gleitend auf die Welle 96 zu passen und hat Querarme 102 und 104, die sich waagerecht von den oberen und unteren Enden des Lagers erstrecken. Die freien Enden dieser Bügelarme haben koaxiale Bohrungen 106, die gleitend die Kettenradwelle 82 aufnehmen. Die Kettenradwelle 82 zwischen dem unteren Querteil 80 der Transmissionshalterung und dem unterem Jocharm 104 wird von einer Schraubendruckfeder 108 umwunden, die den Kupplungsbügel 98 entlang der Wellen 82 und 96 aufwärts drückt. Drehbar auf der Kettenradweile 82 befindet sich zwischen ihren Enden und zwischen den oberen und unteren Querarmen 102, 104 des Kupplungsbügels 98 ein Paar Kettenantriebsr räder 110 und 112. Diese Kettenantriebsräder liegen sehr nahe aneinander und werden gegen axiale Bewegung entlang der Kettenradwelle durch Seeger-Ringe 114 gehalten, die in den Nutender gelle eingepasst sind. Das Kupplungsjoch 98 ist beweglich zwischen einer oberen in Fig. 3 und einer unteren in Fig. 10 gezeigten Stellung und durch eine nicht gezeigte Zwischenstellung zwischen der oberen und unteren Stellung. Wenn der Kupplungsbügel seine obere Stellung nach Fig. 3 einnimmt, liegt der untere Querarm 104 nahe am unteren Kettenrad 112. In der unteren Stellung des Kupplungsbügels liegt der obere Querarm 102 in der Nähe des oberen Kettenrades 110. Die Kettenräder sind zwischen den Bügelarmen zentriert, wenn der Kupplungsbügel seine Zwischenstellung einnimmt. Von der Unterseite des oberen Querarmes 102 erstreckt sich ein Kupplungsstift 116, der wahlweise in ein Paar diametral entgegengesetzter Tüllen 118 in dem oberen Kettenantriebsrad 110 eingreifen kann, um dieses letztere gegen Drehung zu verriegeln, und zwar durch Bewegung des Kupplungsbügels 98 in seine untere Stellung nach Fig. 10. Aus der Oberseite des unteren Querarmes 104 erstreckt sich ein Kupplungsstift 120, der wahlweise in ein Paar diametral entgegengesetzter Tüllen 122 in dem unteren Kettenrad 112 eingreifen kann, um dieses letztere Kettenrad gegen Drehung zu verriegeln, und zwar durch Bewegung des Kupplungsjoches in seine obere Stellung nach Fig.,,3. Die Bewegung des Jcches in seine untere Stellung zieht den unteren Kupplungsstift 12C ausser Eingriff mit dem unteren Kettenrad 112, um dadurch dieses letztere zur Drehung freizugeben,. In gleicher Art und Weise zieht die Bewegung des Kupplungsbügel in seine obere Stellung den unteren Kupplungsstift 116 ausser Eingriff mit dem oberen Kettenantriebsrad 110,, um dadurch dieses letztere Ke-ttenantriebsrad zur Drehung freizugeben. Wenn der Kupplungsbügel seine Zwischenstellung einnimmt, werden beide Kupplungsstifte 116 und 120 aus ihren entsprechenden Kettenantriebsrädern herausgezogen, um dadurch beide Kettenantriebsräder zur Drehung freizugeben. Es ist demgemäss nunmehr klar, dass der Kupplungsbügel 98, seine Kupplungsstifte 116, 120 und die dein Stift aufnehmenden Tüllen 118 und 122' in den Kettenantriebsrädern 110, 112 zusammen einen Kupplungsmechanismus bilden, um wahlweise das eine oder das andere Kettenantriebsrad 110 oder 112 gegen Drehung zu verriegeln und jeweils das andere Kettenrad zur Drehung freizugeben, oder beide Ket.tenantriebsräder zur gleichzeitigen Drehung: freizugeben. In den Zethnungen ist dieser Kupplungsmechanismus in seiner Gesamtheit mit dem: Bezugszeichen 124 bezeichnet. Die Kettenradwelle 82 weist eine axiale Bohrung 126 auf, die sich an ihrem oberen Ende zur Kettenradwelle öffnet. Das untere Ende dieser Bohrung öffnet sich in einen Schlitz 128, der sich durch die Kettenantriebsradwelle 82 in eine Ebene erstreckt, die die Wellenachse enthält. Die Kettenantriebsräder 110 und 112 haben innere Schlitze oder Nuten 130. Diese Nuten können mit dem Kettenradwellenschlitz 128 durch Drehung der Kettenantriebsräder in vorher bestimmte Winkelstellungen im Verhältnis zur Kettenradwelle ausgerichtet werden. Gleitend in dem Schlitz 128 in der Kettenradwelle 82 befindet sich ein flacher Kupplungskeil 132. Dieser Kupplungskeil umfasst einen oberen Schaft 131 und eine untere Querstange 136. Der Keilschaft 134 hat eine Breite, die ungefähr gleich oder etwas geringer ist als der Durchmesser der Kettenradwelle und erstreckt zur Bohrung 106 im oberen Arm 102 des Kupplungsbügels 98. Die Querstange 136 des Kupplungskeiles hat eine grössere Länge als der Durchmesser der Kettenradwelle und erstreckt sich radial über gegenüberliegende Seiten derselben hinaus. Durch den Keilschaft 134 über und unter dem oberen @.,uerarm 102 erstreckt sich ein Stift 138. Wie nachstehend klar wird, sind der Kupplungsbügel 98 und der Kupplungskeil 132 als eine Einheit axial zu der Kettenradwelle 82 beweglich. Wenn daran gedacht wird, sei angenommen, dass die Kettenräder 110 und 112 gedreht werden, um ihre Keilnuten 130 mit dem Schlitz 128 der Kettenradwelle auszurichten. Unter diesen Bedingungen und wenn der Kupplungsbügel und der Keil ihre oberen Stellungen nach Fig. 3 einnehmen, greift der Querarm 136 des Keils in die Keilnuten 130 des oberen Kettenrades 110 ein und verriegelt dadurch das letztere Kettenrad mit der Kettenradwelle. Wenn der Kupplungsbügel und der Keil in ihre untere Stellung nach F*Lg. 10 gebracht werden, greift die Querstange 136 des Kupplungskeiles in die Keilnuten 130 des unteren Kettenrades 112 ein, um dieses letztere Kettenrad an der Kettenradwelle zu verriegeln. Das Verschieben des Kupplungsbügels und des Keiles in ihre Zwischenstellungen lässt den Querarm des Keiles in die Keilnuten beider Ke#-tenräder eintreten, so dass beide Kettenräder gleichzeitig an der Kettenradwelle verriegelt werden. Die Kupplungsvorrichtung 130, 132, wie gerade beschrieben, bildet einen Teil des Kupplungsmechanismus 124. Es ist nun klar, dass der Kupplungsmechanismus 124 wirkt, um wahlweise eines der Kettenräder 110 und 112 gegen Drehung zu verriegeln und das andere Kettenrad an der Kettenradwelle 82 festzulegen zur Drehung mit dieser Welle und auch beide Kettenräder gleichzeitig an der Kettenradwelle zu verriegeln zu ihrer Drehung mit der Welle. So verriegelt ein Verschieben des Kupplungsbügels 98 und der Kupplungswelle 132 in ihren oberen Stellungen der Fig. 3 das untere 'Kettenantriebsrad 112 gegen Drehung und verriegelt das obere Kettenantriebsrad 110 an der Kettenradwelle 82 zur Drehung mit der Welle. Ein Verschieben des Kupplungsbügels und des Keils in ihre unteren Stellungen nach Fig. 10 verriegelt das obere Kettenrad 110 gegen Drehung und verriegelt das untere Kettenrad 112 an der Nettenradwelle zur Drehung mit der Welle. Ein Verschieben des Kupplungsbügels in seine Zwischenstellung verriegelt gleichzeitig beide Kettenräder an der Kettenradwelle zur Drehung gemeinsam mit der Welle. Aus Gründen, die nachstehend klar werden, werden die obere, mittlere und untere Stellung des Kupplungsbügels und des Kupplungskeiles nachstehend als ihre Vorwärts- und Rückwärtsfahrt- (tracking), Seitwärtsfahrt- (crabbing) und Steuer-Stellung bezeichnet. Wie nachstehend erläutert werden wird, wirkt der Kupplungsmechanismus 124 so, dass er den Steuermechanismus 34 des Kameradollys für jede der drei Steuerung$arten einstellt. Der Steuerartwähler 42 wirkt, den Kupplungsmechanismus 124 auf jede dieser drei Steuerungsarten einzustellen. Zu diesem Zwecke weist der Steuerungsartwähler einen oberen Knopf 140 mit einer zylindrischen Bohrung 142 auf, die gleitend und drehbar eine Hülse 143 vom gleichen Aussendurchmesser aufnimmt, wie und koaxial mit einer im Durchmesser verringerten Vefilängerung 40a im oberen Ende der Steuersäule 40. An der Steuersäule 40 ist eine rohrförmige Abschirmung 144 befestigt, mit einer oberen zylindrischen Wand 146, die die untere zylindrische Wand 147 des Wählerknopfes 140 umgibt. Die Steuersäule hat eine axiale Bohrung 148, die gleitend und drehbar eine Stange 150 aufnimmt. Das obere Ende dieser Stange ist an dem Wählerknopf 140 befestigt. Das untere Ende der Stange 150 erstreckt sich unter das untere Ende der Steuersäule in das obere Ende der Bohrung 126 in der Kettenradwelle 82 und schlägt am oberen Ende des Kupplungskeils 132 an. Um das obere Ende der Stange 150 liegt eine Schraubendruckfeder 152. Die Schraubendruckfeder 152 wirkt zwischen dem oberen Knopf 140 und dem oberen Ende der Steuersäulenverlängerung 40a und drückt den oberen Knopf und die Stange aurwärts in die Steuersäule. Am unteren Ende 147 des oberen Knopfes und radial daraus herausragend in die Knopfbohrung 142 ragt ein Stift 154 hinein. Der Stift 154.greift in einen Schlitz 156 in der oberen Steuersäulenhülse 143 ein, um eine Nockenwirkung zu erzeugen. Der Schlitz 156 hat zwei senkrechte Abschnitte 158 und 160, die sich axial zu der Steuersäule 40 erstrecken und axial und um den Umfang von der Steuersäule versetzt sind. Die benachbarten Enden dieser senkrechten Schlitzabschnitte werden durch einen waagerechten Schlitzabschnitt 162 verbunden, der sich um den Umfang der Steuersäule erstreckt. Ein unterer waagerechter Abschnitt 164 des Schlitzes 156 erstreckt sich um den Umfang der Steuersäule vom unteren Ende des unteren senkrechten Schlitzabschnitts 1604 Es ist klar, dass der Steuerartwähler 42 in der Tat in einer beliebigen der drei Stellungen verriegelt werden kann, nämlich der oberen in Fig. 3 gezeigten Stellung, worin der Stift 154 im oberen Ende des oberen Schlitzabschnittes 58 liegt und daran anliegt, die untere Stellung, wie in Fig. 10 gezeigt, worin der Stift gegen die Oberwand des unteren waagerechten Schlitzabschnittes 164 anliegt und eine Zwischenstellung (nicht gezeigt), worin der Stift gegen das obere Ende des unteren senkrechten Schlitzes 160 anliegt. Es ist auch offensichtlich, dass der Steuerartwähler 42 nachgiebig in jeder dieser Stellungen durch die Transmissionsfeder 108 und die Schraubendruckfeder 152 gehalten werden kann. Aus Gründen, die nachstehend klar werden, werden die obere, mittlere und untere Stellung des Steuerartwählers 42 nachstehend als die Vorwärts- und Rückwärts-, (tracking,) Seitwärts- (erabbing,) und Steuerstellung bezeichnet. Es ist wichtig, hier festzustellen, dass der Steuerartwähler aus seiner oberen Vorwärts- und Rückwärtsfahrtstellung nach Fig.. 3 in seine mittlere Seitwärtsfahrtstellung und in seine untere Steuerungsstellung nach Fig. 10 gebracht werden kann, indem der Knopf abwärts gegen Wirkung der Schraubendruckfeder 108 und, der Schraubendruckfeder 152 gedrückt: wird, wonach der Knopf gedreht wird, um den Wählerstift 154 zu veranlassen, in die waagerechten Schlitzabschnitte, 162 und 164 einzutreten, je nach Lage des Falles. Andererseits wird die Rückkehr des Steuerartwählers 42 von seiner unteren Steuerstellung in entweder seine Zwischen. 9eitwärtsfahrtste llung oder seine obere Vor- und. Rück. wärtsfahrtstellung bewirkt durch einfaches Drehen des Knopfes in entgegengesetzter Richtung und indem den Federn 108 und 152 gestattet wird, den Wähler aufwärts zu drücken.
    Wie gerade erklärt, schlägt das untere Ende des Steuer-
    artwählerknopfes 150 gegen das obere Ende des Kupplungs-
    keilen 132. Deagemias ist es offensichtlich, dass die
    senkrechte Bewegung des Steuerartwählers 42 eine ent-
    sprechende senkrechte Bewegung des Kupplungsbügels 98
    und den Kupplungskeiles bewirkt. Die Wählerstange ist.
    axial so bemessen, dann eine Bewegung des Wählers in
    eine beliebige seiner drei Stellungen eine Bewegung des
    Kupplungsjoches und des Keiles in die entsprechende Stel-
    lung bewirkt. In anderen Worten, wenn der Steuerartwähler
    seine obere Vowärte- Mokwärtsfahrtstellung nach Fig.
    einnimmt, nehmen der Kupplungsbügel und der Kupplungs-
    keil ihre oberen Vorwärts- und Rückwärtsfahrtstellungen
    dieser Figur ein. In gleicher Art und Weise bewirkt die
    Bewegung des Steuerartwähiers in seine untere Steuer-
    stellung nach Fig. 10 eine Bewegung des Kupplungsbügels
    und Keils in ihre unteren Steuerstellungen der letzteren
    Figur. Die Bewegung des Kupplungsartwählers in seine mitt-
    lere Seitwärtsfahrtstellung bewirkt eine Bewegung des Bügels und Keils in ihre Zwischen- Seitwärtsfahrtstel-1 ungen.
  • An der senkrechten Achse 52 eines jeden Radsatzes 24 ist ein angetriebenes Kettenrad 166 befestigt. Eine erste Kettenradkette 168 wird um das obere Kettenantriebsrad 110 und die Kettenräder 166 auf den beiden Hinterradsätzen 24 gezogen. Eine zweite Kettenradkette 170 wird um das untere Kettenantriebsrad 112 und die Kettenräder 166 auf' den beiden Vorderradsätzen 24 gezogen. So wirkt die Drehung des oberen Übertragungskettenrades,_um gleichzeitig die beiden Hinterradsätze zu drehen und die Drehung des unteren Übertragungskettenrades wirkt, um gleichzeitig die beiden Vorderradsätze zu drehen. Auf' der Transmissionshalterutig 76 und der hinteren Doll,; wand sinn Kettenspanner 172 angeordnet, die an der Kette l6#3 angreifen, um sie unter der richtigen SI_annung zu halten. Eine ähnliche Kabelführung 174, die auf der-vorderen Dollywand 3c montiert ist, greift an der, Kette 170 an, um diese letztere unter richtiger Spannung zu halten.
  • Die Radsätze @= und die Transmissionskettenantriebsräder 11G, 112, sind anfänglich in solcher Weise ausgerichtet, dass die Echsen aller Il@.dsätze parallel zueinander liegen, wenn die inneren Schlitze 130 in den Kettenantriebsrädern mit dem Schlitz 128 in der Kettenradwelle 82 ausgerichtet sind. Zusätzlich werden die Kupplungsstiftaufnahmetülle 118 in dem oberen Transmissionskettenantriebsrad 110 im Verhältnis zu der Keilnut in dem letzteren Kettenantriebsrad in einer, solchen Art und Weise ausgerichtet, dass jede Tülle 118 mit ihrem dazugehörigen Kupplungsstift 116 ausgerichtet ist, wenn die Achsen der hinteren Radsätze 24 senkrecht zur Längsmittellinie des Kameradollys liegen. In ähnlicher Art und Weise sind die Kupplungsstiftaufnahmetüllen 122 im unteren Transmissionskettenantriebsrad 112 im Verhältnis zu der Keilnut im letzteren Kettenantriebsrad so angeordnet, dass jede Tülle 122 mit ihrem dazugehörigen Kupplungsstift 120 ausgerichtet ist, wenn die Achsen der Vorderradsätze 124 senkrecht zur Längsmittellinie des Dollys liegen. An diesem Punkt wird die Aufmerksamkeit auf ein bedeutsames Merkmal der Erfindung gelenkt. Dieses Merkmal liegt in der Tatsache, dass die Kupplungsstifte 116, -122 und die Querstange 136 des Kupplungskeils 132 so bemessen sind, dass, wenn der Kupplungsbügel 98 und der Kupplungskeil aus ihrer Zwischenseitwärtsfahrtstellung (crabbing) in ihre untere Steuerstellung bewegt werden, der obere Kupplungsstift 116 in die nunmehr ausgerichtete Tülle im oberen Kettenantriebsrad 110 eingreift, gleichzeitig mit dem Eingreifen der Kupplungskeilquerstange 136 vom oberen Kettenantriebsrad. In gleicher Art und Weise, und wenn der Kupplungsbügel und der Kupplungskeil aus ihrer Zwischenseitenfahrtstellung in ihre obere Vor- und Rückwärtsfahrtstellung bewegt werden, dringt der untere Kupplungsstift 120 in die nunmehr ausgerichtete Tülle 122 in dem unteren Kettenantriebsrad 112 ein, gleichzeitig mit dem Freigeben der Kupplungskeilquerstange von dem letzteren Kettenantriebsrad.
  • Die Arbeitsweise des dargestellten Kamera Crab Dollys wird nunmehr beschrieben. Es sei zunächst angenommen, dass der Steuerartwähler 42 in seiner Zwischenseitwärtsfahrtstellung eingestellt, in der der Wählerstift 154 in den oberen waagerechten Abschnitt 162 des Stiftschlitzes 156 eingreift. In dieser Stellung des Steuerartwählers nehmen der Kupplungsbügel 98 und der Kupplungskeil 132 ihre Zwischenseitwärtsfahrtstellungen ein, worin die Kupplungsstifte 116, 122 von den beiden Kettenantriebsrädern 110 und 112 gelöst sind, während die Kupplungskeilquerstange 136 in die Keilnuten 130 beider Kettenantriebs -räder eingreift, um diese letzteren an der Kettenantriebswelle 82 zur gemeinsamen Drehung mit ihr festzulegen.
  • Unter diesen Bedingungen wirkt die Drehung des Steuerhandgriffs 38, um die gesamten Radsätze 24 in Übereinstimmung und in solcher Weise zu drehen, dass die Achsen aller Radsätze parallel zueinander bleiben. Diese Art der Steuerung wird im Fach als Seitwärtsfahren (crabbing) bezeichnet und gestattet eine Querbewegung des Kameradolly in jeder beliebigen Richtung, ohne dass die Kopfausrichtung des Dollys verändert werden muss. Es sei danach angenommen, dass der Steuerartwähler 42 in seine obere Vor- und Rückwärtsfahrtstellung nach Fig. 3 bewegt wird, worin der Wählstift 154 in dem oberen senkrechten Abschnitt 158 des Stiftschlitzes 156 liegt. In dieser Stellung des Wählstiftes nehmen der Kupplungsbügel 98 und der Kupplungskeil 132 ihre oberen Vor--und Rückwärtsfahrtstellungen nach der letzteren Figur ein, worin der untere Kupplungsstift 120 in dem unteren Kettenantriebsrad 112 angreift, um dieses letztere Kettenantriebsrad gegen Drehung zu verriegeln und die Kupplungskeilquerstange 136 greift in die Keilnut 130 des oberen Kettenrades 110 ein, um dieses letztere Kettenrad an der Kettenradwelle 82 zur Drehung gemeinsam mit ihr zu verriegeln. Die Vorderradsätze 24 des Kameradollys sind nun in neutralen Stellungen verriegelt, worin die Achsen dieser Radsätze senkrecht zur Längsmittellinie des Dollys liegen, während die Hinterradsätze wirksam mit dem Steuerungshandgriff 33 verbunden sind, wodurch die Drehung des Handgriffes wirkt, um die Hinterradsätze zusammen so zu drehen, dass die Achsen der letzteren Radsätze parallel zueinander bleiben. Diese Art der Steuerung wird im Fach als 'Jot- und Rückwärtsfahren (tracking) bezeichnet und gestattet eine nach vorne und nach hinten gerichtete lineare Bewegung des Dollys sowie eine nach hinten und nach vorne gerichtete bogenförmige Bewegung des Dollys in solcher Art und Weise, dass das Hinterende des Dollys in der Tat im Verhältnis zu seinem vorderen Ende schwingt. Schliesslich sei noch angenommen, dass der Steuerartwähler 42 in seine untere Steuerstellung nach Fig. 10 bewegt wird, worin der Wählerstift 154 im unteren waagerechten Abschnitt 164 des Stiftschlitzes 156 angreift. In dieser Stellung des Steuerartwählers nehmen der Kupplungsbügel 98 und der Kupplungskeil 132 ihre untere Steuerstellung nach der letzteren-Figur ein, worin der obere Kupplungsstift 16 in das obere Transmissionskettenantriebsrä.d 110 angreift um dieses letztere gegen Drehung zu verriegeln und die Kupplungskeilquerstange 136 greift in die Keilnut 130 des unteren Kettenantriebsrades 112 ein, um dieses letztere Kettenantriebsrad an der Kettenradwelle 82 zur gemeinsamen Drehung mit ihr zu verriegeln. Unter diesen Bedingungen werden die hinteren Radsätze in ihren neutralen Stellungen verriegelt, worin die Achsen dieser Radsätze senkrecht zur Längsmittellinie des Kameradollys liegen und die vorderen Radsätze wirksam mit dem Steuerhandgriff 38 verbunden sind, wodurch die Drehung des Handgriffes wirksam ist, um die vorderen Radsätze gemeinsam so zu drehen, dass diese letzteren Radsätze parallel zueinander verbleiben. Diese letztere Art der Steuerung wird im Fach einfach als Steuern bezeichnet und gestattet eine nach vorne und nach hinten gerichtete lineare Bewegurig des Dollys in solcher Art und Weise, dass das Vorderende des Dollys in der Tat im Verhältnis zum hinteren Ende schwingt.
  • Es ist aus der vorangegangenen Beschreibung der Transmission 74 klar, dass, wenn eine Verschiebung von der einen Steuerung zur anderen erfolgt, der Steuerhandgriff in seine neutrale Stellung ,gedreht werden muss, worin alle vier Radsätze 24 des Kameradollys ihre neutralen Stellungen einnehmen, wobei die Radachsen alle senkrecht zur langen Mittellinie des Kameradollys liegen und je eine der Kupplungsstiftaufnahmetüllen 118, 122 in den Kettenantri.ebsrädern 110, 112 mit den Kupplungsstiften 116, 120 ausgerichtet sind, um dadurch den Kupplungsstiften zu gestatten, in die Tüllen einzugreifen. Dieses Erfordernis der Drehung des Steuerhandgriffes in die neutrale Stellung vor dem Verschieben von einer Art der Steuerung zur anderen sichert eine richtige relative Ausrichtung der verschiedenen Radsätze 24 zum seitlichen Verfahren (crabbing), eine richtige feste Ausrichtung der Vorderradsätze zum Vor- und Rückwärtsfahren (tracking) und eine richtige feste Ausrichtung der Hinterräder zum Steuern. Es wird daran erinnert, dass, wenn von der Seitenfahrweise der Steuerung in entweder die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt oder in die Steuerungsart übergegangen wird, jedes der Kettenantriebsräder 110 und 112 zu allen Zeiten entweder an der Kettenradwelle 82 oder am Kupplungsbügel 98 verriegelt ist. Dies verhindert eine relative Drehung der Kettenantriebsräder während der Verschiebung der Steuerungskontrolle mit Ausnahme wie durch Drehung des Steuerhandgriffs 38 verursacht, und erleichtert dadurch das Verschieben von einer Steuerart zur anderen. Wie früher klargestellt, liegt ein weiteres bedeutsames Merkmal der Erfindung in der einzigartigen Anordnung der hinteren Steuergruppe 36 und des vorderen verstellbaren Kameraträgers 44, wodurch die Steuergruppe und der Kameraträger zur Vereinfachung des Transportes des Kame -radollys von einer Stelle zur anderen abgenommen werden kann. In diesem Zusammenhang wird daran erinnert, dass die unteren Enden des Rahmenteiles 60 des Steuersäulenträgerrahmens 58 durch die Stellschrauben 68 lösbar in den Tüllen 66 verriegelt sind. Es wird auch daran erinnert, dass das untere Ende der Steuersäule 40 abnehmbar in der Lagerhülse 86 eingebracht ist und lösbar am oberen Ende der Kettenradwelle 82 angekoppelt ist. Demgemäss kann die gesamte Steuergruppe 36 von der Trägerbasis 22 des Kameradollys entfernt werden durch Lösen der Stellschrauben 68 und Abheben der Gruppe vom Unterteil. Das untere Ende des Kameradträgers 44 ist in ähnlicher Art und Weise abnehmbar in einer Tülle 176 in der Plattform 28 des Kameradollys eingebracht, wodurch der Kameraträger auch von der Plattform des Dollys abgenommen werden kann. Der Kameraträger kann abnehmbar in der Tülle 176 in jeder beliebigen geeigneten Art und Weise befestigt sein. In den Zeichnungen ist der Kameraträger 44 als aus einem mittigen, rohrförmigen Pfosten bestehend gezeigt, der die Kamera 46 auf' einem festen Niveau zur Einstellung bringt. Falls es erwünscht ist, kann der Kameraträger aber auch aus einem hydraulischen Hebezeug geeigneter Bauweise bestehen, um die Kamera zu heben und zu senken.
  • Während die Erfindung vorstehend in der Ausführung beschrieben und dargestellt wurde, die als praktischste und bevorzugte Ausführungsform angesehen wird, ist klar, dass Abweichungen innerhalb des Rahmens der Erfindung gemacht werden können, ohne dadurch ihren Geist zu verlassen und so soll sie jegliche und alle gleichwertigen Vorrichtungen umfassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Kamera Dolly, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass er eine Plattform mit einem Paar vorderer Schwenkräder und einem Paar hinterer Schwenkräder aufweist, wobei jeder Radsatz eine im allgemeinen senkrechte Schwenkachse und eine im allgemeinen waagerechte Drehachse aufweist und auf ihrer Schwenkachse in eine neutrale Stellung geschwenkt werden kann, worin die Drehachse des entsprechenden Rades ungefähr normal zur Längsmittellinie des Dollys liegt, einen Steuerhandgriff, der drehbar auf der Plattform gehalten wird und eine Transmission, die auf der Plattform montiert ist und wirksam mit den Rädern und dem Steuerungshandgriff verbunden ist, um wahlweise jedes Räderpaar in ihren neutralen Stellungen zu verriegeln, während das andere Räderpaar zum Antrieb durch den Handgriff gekuppelt wird zur Drehung des genannten anderen Räderpaares gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen in solcher Art und Weise, dass die Drehachsen des genannten anderen Räderpaares ungefähr parallel bleiben und wobei beide genannten Räderpaare zum Antrieb mit dem Steuerhandgriff verbunden werden zum Drehen der beiden Räderpaare gemeinsam auf' ihren entsprechenden Schwenkachsen in solch einer Art und leise, dass die Drehachsen beider Räderpaare ungefähr parallel bleiben. 2. Kamera Dolly nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmission eine verschiebbare Kupplung hat, um wahlweise die Räder an der Plattform zu verriegeln und zum Antrieb die Räder mit dem Handgriff zu kuppeln, wobei die genannte Kupplung zwischen einer ersten Stellung, worin die Vorderräder an der Plattform in ihrer neutralen Stellung verriegelt werden und die Hinterräder zum Antrieb mit dem Handgriff verbunden sind, und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, worin die genannten Hinterräder an der Plättform in ihren neutralen Stellungen verriegelt sind und die Vorderräder zum Antrieb mit dem Handgriff gekuppelt sind und durch eine Zwischenstellung, worin die beiden, Vorderräder und Hinterräder zum Antrieb. durch den Handgriff gekuppelt sind und wobei ein Steuerartwähler in der Nähe des Handgriffs angeordnet ist, um die Kupplung zwischen den genannten Stellungen hin- und herzubewegen. 3o Kamera Dolly nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmission auf der Unterseite der Plattform direkt unter dem Handgriff angeordnet ist und eine-verschiebbare Kupplung aufweist, um wahlweise die genannten Räder an der Plattform zu verriegeln und zum Antrieb die Räder mit dem Handgriff zu kuppeln, wobei die Kupplung zwischen einer ersten Stellung, worin die Vorderräder an dem Unterteil in ihrer neutralen Stellung verriegelt sind, und die Hinterräder zum Antrieb mit dem Handgriff gekuppelt sind und einer zweiten Stellung hin- und herbewegt werden kann, worin die Hinterräder an der Plattform in ihrer neutralen Stellung verriegelt sind und die Vorderräder zum Antrieb mit dem Handgriff gekuppelt sind und durch eine Mittelstellung, worin die Vorder- und Hinterräder zum Antrieb mit dem Handgriff gekoppelt sind und mit einem Steuerartwähler an dem Handgriff, der mit der Kupplung verbunden ist, um die Kupplung zwischen ihren genannten Stellungen hin- und herzubewegen. 4. Kamera Dolly nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerartwähler einen Wählknopf am oberen Ende des genannten Handgriffes aufweist und eine Stange, die sich durch den Handgriff von dem Knopf zur Kupplung erstreckt, um den Knopf mit der Kupplung zu verbinden. 5. Kamera Dolly, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Trägerplattform mit einem Paar vorderen Schwenkräder und einem Paar hinterer Schwenkräder aufweist, wobei jedes der genannten Räder eine im allgemeinen senkrechte Schwenkachse und eine im allgemeinen waagerechte Drehachse hat und auf der Schwenkachse in eine neutrale Stellung drehbar ist, worin die Drehachse des entsprechenden Rades ungefähr senkrecht zu der Längsmittellinie des Dollys liegt, einen Steuerhandgriff, der drehbar auf der genannten Plattform befestigt ist und eine Transmission auf der Plattform, die zwischen den Rädern und dem Steuerhandgriff angeordnet ist, wobei die Transmission eine Drehwelle hat, die mit dem Handgriff verbunden ist zur Drehung durch den Handgriff, erste und zweite Antriebskettenräder, die auf der Welle drehbar sind, ein erstes angetriebenes Kettenantriebsrad starr auf jedem Hinterrad konzentrisch mit der Schwenkachse, ein zweites angetriebenes Kettenantriebsrad starr auf jedem Vorderrad konzentrisch mit seiner Schwenkachse, einen ersten endlosen Kraftübertragungsteil, der um die ersten Kettenräder gezogen wird, wodurch die Drehung des ersten-Kettenantriebsrades wirkt, um die Hinterräder gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen zu drehen, eine zweite endlose Transmissionseinbichtung, die um die zweiten Kettenantriebs -räder gezogen wird, wodurch die Drehung des zweiten Kettenantriebsrades wirkt, um die Vorderräder gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen zu drehen, wobei die Drehachsen der Hinterräder ungefähr parallel liegen und die Drehachsen der Vorderräder ungefähr parallel, wobei die Kettenantriebsräder in ersten gegebenen Winkelstellungen im Verhältnis zur Plattform angeordnet sind und in zweiten relativen Winkelbewegungen im Verhältnis zueinander, wenn die Räder die genannten neutralen Stellungen einnehmen, eine Kupplung zum wahlweisen Verriegeln eines jeden Kettenantriebsrades an der Plattform in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu dem genannten Unterteil, während das andere Antriebskettenrad an der Welle zur Drehung damit verriegelt wird und beide Kettenräder an der Welle in der zweiten relativen Winkelbewegung im Verhältnis zueinander verriegelt werden zur Drehung der Kettenantriebsräder gemeinsam mit der genannten Welle und einen Steuerartwähler, der von einer Stellung in der Nähe des Steuerhandgriffes zugänglich ist, um die Kupplung dadurch zu betätigen. 6. Kamera Dolly nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung erste und zweite Kupplungsteile aufweist, die auf der Plattform bzw. der Welle montiert sind zur Bewegung entlang Richtungslinien parallel zu der Welle zwischen ersten und zweiten Stellungen und durch Zwischenstellungen, eine erste Kupplungseinrichtung auf' dem ersten Kupplungsteil und ersten Kettenantriebsrad, die eingreift, um das erste Kettenantriebsrad an der Plattform iri der ersten relativen '.linkelstellung im Verhältnis zu der Plattform zu verriegeln, wenn die Kupplungsteile die genannten ersten Steilungen einnehmen, eine -weite mitwirkende Kupplungseirii°i-htung auf dem ersten Kupplungsteil und zweiten Kettenantriebsrad, die eingreift, um das zweite Kettenantriebsrad an der Plattform in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zur Plattform zu verriegeln, wenn die Kupplungsteile die zweite Stellung einnehmen,eine dritte Kupplungseinrichtung auf dem zweiten Kupplungsteil und zweiten Kettenaxitriebsrad, die angreift, um das zweite Kettenantriebsrad an der Welle zur Drehung damit zu verriegeln, wenn die Kupplungsteile die genannten ersten Stellungen einnehmen, eine vierte Kupplungseinrichtung auf dem zweiten Kupplungsteil und dem ersten Kettenantriebsrad, die angreift, um das erste Kettenantriebsrad an der Welle zur Drehung damit zu verriegeln, wenn die Kupplungsteile die zweite Stellung einnehmen, wobei die erste und zweite Kupplungseinrichtung freigegeben wird und die dritte und vierte Kupplungseinrichtung eingreift um die beiden Kettenantriebsräder an der Welle in den zweiten relativen Winkelstellungen im Verhältnis zueinander zu verriegeln und zur Drehung gemeinsam mit der Welle, wenn die Kupplungsteile ihre Zwischenstellungen einnehmen und wobei der Steuerartwähler mit den Kupplungsteilen wirksam verbunden ist, um die Kupplungsteile zwischen ihren Stellungen zu verschieben. 7. Catnera Dolly nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus einen Kupplungsteil umfasst, der auf der Plattform montiert ist, zur .Bewegung entlang einer Richtungslinie parallel zu der Welle zwischen ersten und 'zweiten Stellungen und durch eine Zwischenstellung, eine erste zusammenwirkende Kupplungseinrichtung auf dem Kupplungsteil und dem ersten Kettenantriebsrad, die eingreift, um das erste Kettenantriebsrad am Plattformteil in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu der Plattform zu verriegeln, wenn der Kupplungsteil die genannte erste Stellung einnimmt, eine zweite Kupplungseinrichtung auf dem Kupplungsteil und dem zweiten Kettenantriebsrad, die eingreift, um das zweite Kettenantriebsrad an der Plattform in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu der Plattform zu verriegeln, wenn der Kupplungsteil die genannte zweite Stellung einnimmt, wobei die erste und zweite Kupplungseinrichtung ausgekuppelt wird, wenn der Kupplungsteil die Zwischenstellung davon einnimmt, wobei die genannte Welle einen Schlitz aufweist, der sich axial durch die Kettenantriebsräder erstreckt und die Kettenantriebsräder innere Keilnuten haben, die mit dem Schlitz ausgerichtet werden können, einen Kupplungskeil der gleitend in dem Schlitz angeordnet ist und sich radial über die genannte Welle heraus erstreckt zum Eingriff in die Kettenantriebsradkeilnuten, wobei der genannte Kupplungskeil zwischen einer ersten Stellung, in der der Keil in die Keilnut in dem zweiten Kettenantriebsrad eingreifen kann, um das erste und zweite Kettenantriebsrad an der Welle zur Drehung damit zu verriegeln und einer zweiten Stellung verschoben werden kann, worin der Keil in die genannte Keilnut in dem ersten Kettenantriebsrad eingreift, um das erste Kettenantriebsrad zur Drehung damit zu verriegeln und durch eine Zwischenstellung, bei der der genannte Keil in die Keilnuten in beiden Kettenantriebsrädern eingreift, um beide Kettenantriebsräder an der Welle in den zweiten relativen Winkelstellungen im Verhältnis zueinander zur Drehung der Kettenantriebsräder gemeinsam mit der Welle zu verriegeln, eine Einrichtung, die wirksam den Kupplungsteil und den Kupplungskeil zur gemeinsamen Bewegung in die genannte Stellung verbindet und wobei der Steuerartwähler wirksam mit dem Kupplungsteil und dem Kupplungskeil verbunden ist, um den Kupplungsteil und Kupplungskeil gemeinsam in deren Stellungen zu bringen. B. Kamera D®lly nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus aus einem Kupplungsbügel besteht, der auf der Plattform montiert ist zur Bewegung entlang einer Richtungslinie parallel zu der Welle zwischen ersten und zweiten Stellungen und durch eine Zwischenstellung, wobei der Bügel Arme aufweist, die um die Kettenantriebsräder greifen, eine erste Kupplungseinriehtung auf einem der Bügelarme und dem ersten Kettenantriebsrad, die eingreifen, um das erste Kettenantriebsrad mit der Plattform in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu der Plattform zu verriegeln, wenn der Kupplungsbügel die genannte erste Stellung einnimmt, eine zweite Kupplungseinrichtung an dem anderen Bügelarm und dem zweiten Kettenantriebsrad, die eingreift, um das zweite Kettenantriebsrad mit der Plattform in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu dem Unterteil zu bewegen, wenn der Kupplungsbügelarm die genannte zweite Stellung einnimmt, wobei die erste und zweite Kupplungseinrichtung ausgekuppelt sind, wenn der Kupplungsbügel die Zwischenstellung einnimmt, wobei die Welle einen Schlitz hat, der sich axial durch eine Öffnung radial zu den Kettenantriebsrädern erstreckt und die Kettenantriebsräder innere Keilnuten aufweisen, die mit dem Schlitz ausgerichtet werden können, einen Kupplungskeil, der gleitend in dem Schlitz angeordnet ist und sich radial über die Welle hinaus erstreckt zum Eingriff in d1e genannten Keilnuten, wobei der Kupplungskeil zwischen einer ersten Stellung beweglich ist, worin der genannte Keil in die Keilnut des zweiten Kettenantriebsrades eingreift, um dieses zweite Kettenantriebsrad an der -delle -zur Drehung damit festzulegen und einer zweiten Stellung beweglich ist, worin der Keil in#_'.ie Keilnut wes ersten Kettenantriebsrades eingreift, uni dieses erste Kettenantriebsrad an der Welle zur Drehung damit zu verriegeln und durch eine Zwischenstellung, worin der Keil In den Keilnuten der beiden Kettenantriebsräder eingreift, um die Kettenantriebsräder an der Welle in der zweiten relativen Winkel-Stellung im Verhältnis zueinander zur Drehung der Kettenantriebsräder gemeinsam mit der Welle zu verriegeln, eine Einrichtung, die wirksam den Kupplungsbügel und den Kupplungskeil zu deren gemeinsamen Bewegung zwischen deren Stellungen zu verbinden und wobei der Steuerartwähler wirksam mit dem Kupplungsbügel und dem Kupplungskeil. verbunden ist, um den Bügel und den Keil in ihre genannten Stellungen zu bringen. Kamera Dolly, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Trägerplattform mit einem Paar vorderer Schwenkräder, und einem Paar hinterer Schwenkräder aufweist, wobei jedes der genennten Räder eine im allgemeinen senkrechte Schwenkachse und eine im allgemeinen waagerechte Drehachse hat und auf der Schwenkachse in eine neutrale Stellung beweglich ist, worin die Drehachse des entsprechenden Rades ungefähr senkrecht zur Längsmittellinie des Dollys liegt, einen aufrechten Steuerhandgriff, der drehbar auf dem hinteren Ende der genannten Plattform getragen wird, eine Transmission an der Unterseite der Plattform direkt unter dem Handgriff, die wirksam zwischen den Rädern und dem Handgriff verbunden ist, wobei die Transmission eine umlaufende Welle koaxial mit und wirksam mit dem Handgriff verbunden aufweist zur Drehung der Welle durch den Hand-' griff, erste und zweite Kettenantriebsräder, die sich drehbar auf der genannten Welle befinden, ein erstes Kettenantriebsrad starr auf jedem Hinterrad konzentrisch mit der Schwenkachse, ein zweites Kettenantriebsrad starr an jedem Vorderrad konzentrisch mit seiner Schwenkachse, einen ersten endlosen Kraftübertragungsteil, der um die ersten Kettenantriebsräder gezogen wird, wobei die Drehung des ersten Kettenantriebsrades wirksam ist, nun die Hinterräder gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen zu drehen, ein zweites endloses Kraftübertragungsmittel, das um die zweiten Kettenräder gezogen wird, wodurch die Drehung des zweiten Kettenantriebsrades wirkt, um die Vorderräder gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen zu drehen, wobei die Drehachsen der Hinterräder ungefähr parallel liegen und die Drehachsen der Vorderräder ungefähr parallel sind, wobei die Kettenantriebsräder in ersten gegebenen Winkelstellungen im Verhältnis zu der Plattform und in zweiten gegebenen Winkelstellungen im Verhältnis zueinander angeordnet sind, wenn die genannten Räder ihre neutralen Stellungen einnehmen, einen Kupplungsbügel, der an der Unterseite der Plattform in der Nähe der genannten Welle angeordnet ist zur Bewegung entlang einer Richtungslinie parallel zu der genannten Welle, wobei der Kupplungsbügel Arme aufweist, die die Kettenantriebsräder umgreifen und auf der Welle gleitbar sind, wobei der Kupplungsbügel zwischen ersten und zweiten Stellungen und durch eine Zwischenstellung beweglich ist, eine erste Kupplungseinrichtung auf dem ersten Kettenantriebsrad und dem benachbarten Kupplungsbügel, die eingreifen, um das erste Kettenantriebsrad an der Plattform in der genannten ersten relativen Winkelstellung im- Verhältnis zu der Plattform zu verriegeln, wenn der Kupplungsbügel die genannte erste Stellung einnimmt, eine zweite Kupplungseinrichtung auf dem zweiten Kettenantriebsrad und dem benachbarten Kupplungsbügel, die eingreifen, um das zweite Kettenantriebsrad an dem Unterteil in der ersten relativen Winkelstellung im Verhältnis zu dem Unterteil zu verriegeln, wenn der Bügel die zweite Stellung einnimmt, wobei die erste und zweite Kupplungseinrichtung freigegeben wird, wenn der genannte Kupplungsbügel die genannte Zwischenstellung einnimmt, wobei die Welle einen Schlitz hat, der sich axial durch und radial öffnend auf die Ketteraantriebsräder erstreckt und die Kettenantriebsräder innere Keilnuten haben, die mit dem Schlitz ausgerichtet werden können, einen Kupplungskeil, der gleitend in dem genannten Schlitz untergebracht ist und sich radial über die .weile hinaus erstreckt zum Eingreifen in die Kettenantriebsräderkeilnuten, wobei der Kupplungskeil zwischen einer ersten Stellung, in der der Keil in die Keilnut des zweiten Kettenantriebsrades eingreift um das zweite Kettenantriebsrad an der Welle zur Drehung damit zu verriegeln und einer zweiten Stellung bewegt werden kann, worin der Keil in die Keilnut des ersten Kettenantriebsrades eingreift, um das erste Kettenantriebsrad an der Welle zu verriegeln zur Drehung mit dieser und durch eine Zwischenstellung, worin der Keil in die Keilnuten beider Kettenantriebsräder eingreift, um beide Kettenantriebsräder an der Welle in der zweiten relativen Winkelstellung im Verhältnis zueinander zur Drehung der Kettenantriebsräder gemeinsam mit der delle zu verriegeln, eine Einrichtung, die wirksam den Kupplungsbügel und Kupplungskeil zu deren gemeinsamen Bewegung in ihre Stellungen verbindet und eine Einrichtung, die einen Steuerartwähler an dem Steuerhandgriff hat, um den Kupplungsbügel und den Kupplungskeil gemeinsam zwischen ihren Stellungen hin-und herzubewegen. 10. Kamera Dolly nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zuletzt erwähnte Mittel aus einer Feder besteht, um den Kupplungsbügel und Kupplungskeil in eine der genannten ersten und zweiten Stellungen zu bewegen und wobei der Steuerartwähler eine Stange umfasst, die sich durch den Handgriff in Arbeitseingriff mit dem Bügel und dem Keil erstreckt, um den Bügel und den Keil gemeinsam in die. Zwischenstellungen zu bringen und die anderen der genannten ersten und zweiten Stel. langen gegen die genannte Wirkung der Feder. 11. Kamera Dolly nach Anspruch 9, dadurch Bekennzeichnet, dass die zuletzt erwähnte Einrichtung eine Feder ist, um den Kupplungsbügel und Kupplungskeil in eire der genannten ersten und zweiten Stellungen zu drücken, wobei der Steuerartwähler eine Stange umfasst, die sich durch den Handgriff in Arbeitseingriff mit dem .Bügel und dem Keil erstreckt, um den Flügel und den Keil. gemeinsam in die Zwischenstellungen und die andere der ersten und zweiten Stellungen*gegen die Wirkung der Feder zu bewegen und eine Stift- und Schlitzeinrichtung, die zwischen dem Steuerartwähler und dem Handgriff wirkt, um lösbar den Kupplungsbügel und Keil in den genannten Stellungen zu verriegeln. 12. Kamera Dolly nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Mittel aufweist, das lösbar wirksam den Handgriff mit der 'kIelle und den Steuerartwähler mit dem Kupplungshügel und Kupplungskeil verbindet, um dadurch das Abnehmen des Handgriffes und des Steuerartwählers von der Plattform zu gestatten. 7.3. Kamera Dolly nach Anspruch 9, dadurch Bekennzeiehnet,odass er einen Rahmen aufweist, der den genannten Handgriff trägt, eine Einrichtung, die lösbar den Rahmen an der Oberseite der Plattform festlegt und eine Einrichtung, die lösbar den Handgriff mit der Welle und den Steuer,rtwähler mit dem Kupplungsbügel und Kupplungskeil verbindet, wodurch der Rahmen, Handgriff und der Steuerartwähler als eine Einheit von der Plattform abgenommen werden können. 14. Kamera Dolly, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Plattform mit einem Paar vorderer Schwenkräder und einem Paar hinterer Schwenkräder aufweist, wobei jedes dieser Räder eine im allgemeinen senkrechte Schwenkachse und eine im allgemeinen waagerechte Drehachse hat und auf der Schwenkachse in eine neutrale Stellung gedreht werden kann, worin die Drehachse des entsprechenden Rades ungefähr senkrecht zur Längsmittellinie des Dohys liegt, einen senkrechten abnehmbaren Steuerhandgriff, der drehbar auf dem hinteren Ende des Unterteils gehalten wird, eine Transmission auf der unteren Seite der Plattform direkt unter dem Handgriff mit einer drehbaren Welle koaxial mit dem Handgriff und eine-Einrichtung, die wirksam zwischen den Rädern und der Irrelle verbunden ist, um, wahlweise jedes Räderpaar in seiner neutralen S@.lur zu verriegeln, während das andere Räderpaar zum Antrieb mit der Welle gekuppelt wird, zur Drehung des anderen Räderpaars gemeinsam durch die genannte Welle auf den entsprechenden Schwenkachsen in solcher Art und Weise, dass die Drehachsen des anderen Räderpaares ungefähr parallel bleiben und beide Räderpaare mit der Welle zur Drehung beider Räderpaare durch die Welle gemeinsam auf ihren entsprechenden Schwenkachsen so zu kuppeln, dass die Drehachsen beider Räderpaare ungefähr parallel bleiben, eine Einrichtung, die lösbar den Handgriff mit der genannten Welle kuppelt zur Drehung der Welle durch den Handgriff und einen Steuerartwähler auf dem Handgriff, der wirksam und lösbar mit der Übertragungseinrichtung verbunden ist, um die Transmission zu verschieben, um das wirksame Verriegeln der Räder an der Plattform zu bewirken, sowie das treibende Kuppeln der genannten Räder an der Welle und wobei der genannte Handgriff und der Steuerartwähler als eine Einheit von der Plattform abgenommen werden können. 15. Kamera Dolly nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Rahmen aufweist, der den genannten .Handgriff hält und eine Einrichtung, die lösbar den Rahmen an der Plattform festlegt zur Entfernung des Rahmens, Handgriffes und Steuerartwählers als eine Einheit von der genannten Plattform. .
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