DE1232388B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- DE1232388B DE1232388B DEG42871A DEG0042871A DE1232388B DE 1232388 B DE1232388 B DE 1232388B DE G42871 A DEG42871 A DE G42871A DE G0042871 A DEG0042871 A DE G0042871A DE 1232388 B DE1232388 B DE 1232388B
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- A01B71/06—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
- A01B71/066—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine for enabling pitch, roll or yaw movements of trailed implements or machines
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOId
Nummer: 1232 388
Aktenzeichen: G 42871III/45 c
Anmeldetag: 17. Februar 1965
Auslegetag: 12. Januar 1967
Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei in einer zum Boden
in Fahrtrichtung leicht nach vorn geneigten Ebene umlaufenden Zinkenrädern mit etwa parallel zur
Drehachse der Zinkenräder verlaufenden Zinken, bei der die Zinkenräder über jeweils ein unterhalb derselben
angeordnetes Stützrad geführt und an ein als Wechsel- und Wendegetriebe ausgebildetes Zentralgetriebe
angeschlossen sind, das an einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden Zugvorrichtung angebracht
ist, wobei zum Anschluß der Zinkenräder am Zentralgetriebe Verbindungsträger mit durch diese
hindurchgeführten Antriebselementen vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art ist das Zentralgetriebe mit drei Anschlußstellen
für Zinkenräder ausgerüstet, von denen eine an der Unterseite des Zentralgetriebes angeordnet und zum
Anschluß eines unterhalb des Zentralgetriebes umlaufenden Zinkenrades bestimmt ist, während die
beiden anderen Anschlußstellen an einander gegenüberliegenden Seiten des Zentralgetriebes vorgesehen
sind und zum gelenkigen Anschluß von Verbindungsträgern für zwei beidseits des starr angeschlossenen
mittleren Zinkenrades umlaufende Zinkenräder dienen. Zur Ausführung insbesondere von Streu- und
Wendearbeiten sind die Zinkenräder in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordnet
und laufen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung um. Infolge der abwechselnd entgegengesetzten
Drehrichtung bilden zwei Zinkenräder ein sich das Gut gegenseitig zuführendes und miteinander zusammenwirkendes
Paar, während das dritte Zinkenrad eine für sich umlaufende Arbeitseinheit darstellt.
Hierdurch ergibt sich ein ungleichmäßiges Streubild und damit eine Verungleichmäßigung in der Behandlung
des auf dem Boden liegenden Gutes. Bei Durchfahren von Bodenunebenheiten treten infolge der
sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden und verhältnismäßig kurzen Verbindungsträger für die äußeren
Zinkenräder verhältnismäßig starke Abweichungen vom Parallelverlauf der Umlaufachsen der Zinkenräder
auf, die eine entsprechende Veränderung der Lage der Umlaufebenen der äußeren Zinken*
träger zum Boden bedingen und das Streubild für das mit der Maschine bearbeitete Gut zusätzlich verungleichmäßigen.
Die Abmessung und der Verlauf der Verbindungsträger quer zur Fahrtrichtung begünstigt
dabei ein Springen der äußeren Zinkenräder bei Durchfahren von Bodenunebenheiten, so daß die
äußeren Zinkenräder Gefahr laufen, außer Eingriff mit dem auf dem Boden liegenden Gut zu gelangen
Anmelder:
Fa. Franz Grimme, Damme (Oldbg.)
Als Erfinder benannt:
Johannes WeIp, Damme (Oldbg.)
Johannes WeIp, Damme (Oldbg.)
und unbearbeitete Bereiche zurückzulassen. Ferner
ίο besteht beim Durchfahren von engen Kurven, z. B.
beim Wenden, die Gefahr, daß die außenliegenden Zinkenräder in Berührung mit den Schlepperrädern
gelangen, so daß ein verhältnismäßig großer Wendekreis nicht unterschritten werden kann.
Bei einer Ausrüstung der bekannten Maschine mit drei Zinkenrädern kann zur Ausführung von Recharbeiten
der eine Verbindungsträger zu einem äußeren Zinkenrad um eine vertikale Achse nach vorn
und der andere Verbindungsträger um eine vertikale Achse nach hinten verschwenkt werden, so daß die
drei Zinkenräder in einer schiefwinklig zur Fahrtrichtung gelegenen Reihe nebeneinander angeordnet
sind. Ferner werden dabei die teleskopisch längenveränderbar ausgebildeten Verbindungsträger so weit
ausgezogen, daß sich die Zinkenbahnen der Zinkenräder nicht mehr überschneiden, und der Antrieb der
Zinkenräder wird umgeschaltet, so daß sämtliche Zinkenräder die gleiche Umlaufrichtung erhalten.
Diese Anordnung der Zinkenräder bedingt eine sich von dem in Fahrtrichtung vordersten zu dem in
Fahrtrichtung hintersten Zinkenrad verstärkende Arbeitsbelastung. Diese nimmt beim hintersten Zinkenrad,
das sowohl die in seinem eigenen Arbeitsbereich liegende wie auch die ihm von den beiden
vor ihm liegenden Zinkenrädern zugeführte Gutmenge zu bewältigen hat, ein derartiges Ausmaß an,
daß ein einwandfreier Quertransport und damit ein sauberes Rechen nicht mehr gewährleistet ist. Das
Umschalten des Antriebs setzt eine verhältnismäßig komplizierte Getriebeausbildung voraus, welche die
Herstellungskosten und die Anfälligkeit der Maschine
gegen Reparaturen beträchtlich erhöht.
Zum Legen von Halbschwaden ist bei der bekannten Heuwerbungsmaschine ferner die Möglichkeit gegeben,
beide Verbindungsträger nach hinten zu schwenken, so daß die drei Zinkenräder eine Pfeilform
bilden, deren Spitze in Fahrtrichtung weist. Um bei einer derartigen Anordnung der Zinkenräder
einen seitlichen Guttransport herbeizuführen, ist es erforderlich, die Drehrichtung eines äußeren Zinkenrades
durch Umschalten des Antriebs umzukehren. Das Vorsehen einer derartigen weiteren Umschalt-
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möglichkeit kompliziert und verteuert das Getriebe gung der Zinkenräder zum Springen beim Durch
zusätzlich, während die von der Maschine gelegten fahren von Bodenunebenheiten infolge der Schräg
Halbschwaden stark unterschiedlich werden, da an lage der Verbindungsträger und der durch diese be
der Halbschwadbildung auf der einen Seite zwei Zin- dingten Zugkraftkomponenten herabgesetzt und an
kenräder und auf der anderen Seite lediglich ein ein- 5 dererseits das Bestreben der Zinkenräder verstärkt
ziges Zinkenrad beteiligt sind. bei einem Abheben vom Boden schneller auf diesel
Bei der bekannten Heuwerbungsmaschine besteht zurückzukehren. Neben der daraus resultierendei
die Möglichkeit einer Aufstockung durch Anfügung Verbesserung bzw. Vergleichmäßigung des Streu
von weiteren Zinkenrädern mit Verbindungsträgern, bildes besteht daher die Möglichkeit, die Fahr
wobei in diesem Fall die Verbindungsträger der an- io geschwindigkeit der Maschine und damit derer
zufügenden Zinkenräder an die bis dahin außen- Arbeitsleistung zu erhöhen. Die Heuwerbungs
liegenden Zinkenräder angeschlossen werden, so daß maschine kann bei verkürzten Gelenkwellenabmesdie
Verbindungsträger eine sich quer zur Fahrtrich- sungen in geringer Entfernung hinter dem Schleppe]
rung erstreckende Kette von gelenkig untereinander angeordnet werden, ohne enge Kurvenfahrten zu be·
verbundenen Einzelgliedern bilden. Eine derartige 15 hindern, was insbesondere bei kleineren zu bearbei-Erweiterung
der Maschine setzt jedoch eine von tenden Bodenflächen vorteilhaft ist. Unter Beibehalvornherein
vorzusehende verstärkte Bemessung der tung der Symmetrie der Maschine zum Zentral-Antriebsübertragungselemente
der beiden seitlichen, getriebe kann diese aus einer Grundmaschine mii
unmittelbar an das Getriebe angeschlossenen Zinken- zwei Zinkenrädern auf eine mit vier oder sechs Zinräder
voraus, da diese bei Erweiterung auch die An- 20 kenrädern erweitert werden, wobei der direkte Antriebskräfte
für die zusätzlichen Zinkenräder mit zu schluß der Zinkenräder über ihre Verbindungsträge]
übertragen haben. Ferner müssen von vornherein am Zentralgetriebe eine gleichmäßige Belastung dei
entsprechende Anschlußelemente und Getriebe an Getrieberäder und sonstigen Antriebsübertragungsden
unmittelbar an das Zentralgetriebe angeschlos- elemente gewährleistet und das Auftreten von kritisenen
Zinkenrädern vorgesehen sein, so daß das 25 sehen Anschlußstellen vermeidet. Auch bei eine:
Vorsehen einer Erweiterungsmöglichkeit mit einer Ausführung der Heuwerbungsmaschine mit vier odei
außerordentlichen Erhöhung der Baukosten für die sechs Zinkenrädern ist für alle Zinkenräder die voll«
Grundmaschine verbunden ist. Eine in der vorbe- Bodenanpassungsfähigkeit sichergestellt, da jede;
schriebenen Weise in der Zahl der Zinkenräder er- Zinkenrad an seinem Verbindungsträger Anpaßweiterte
Heuwerbungsmaschine besitzt eine ver- 30 bewegungen ausführen kann, ohne daß diese sich inschlechterte
Anpassungsfähigkeit der Zinkenräder an folge einer Verbindung der Zinkenräder unterein-Bodenunebenheiten,
da sich die Anpaßbewegungen ander auf die benachbarten Zinkenräder überträgt,
von Zinkenrädern, an die außen ein weiteres Zinken- Bei Ausrüstung der Heuwerbungsmaschine nach rad angeschlossen ist, auf das außen angeschlossene der Erfindung mit zwei Zinkenrädern sind die Ver-Zinkenrad übertragen. Durch den Anschluß zusatz- 35 bindungsträger vorteilhaft in an sich bekannter Weise licher Zinkenräder wird die Maschine als Ganzes un- teleskopisch längenveränderbar. Durch einfaches, symmetrisch, so daß sie infolge einer einseitig größe- von einer Bedienungsperson allein und ohne Zuhilferen Erstreckung zum Zentralgetriebe hin bestrebt ist, nähme von Werkzeug oder dergleichen Hilfsmitteln eine Schräglage hinter dem Schlepper einzunehmen. durchführbares Ausziehen der Verbindungsträgei Deshalb ist es erforderlich, eine zusätzliche Abstre- 40 kann man mit dieser Heuwerbungsmaschine niehl bung zum Schlepper hin vorzusehen, die wiederum nur Zeiten, Wenden, Lüften und Streuen, sondern ein Kurvenfahren mit der Maschine behindert. Die auch Nacht- und Ladeschwaden ziehen,
unsymmetrische Anordnung von Zinkenrädern zum Wird die Heuwerbungsmaschine mit vier Zinken-Zentralgetriebe hat weiterhin die Folge, daß die rädern ausgerüstet, so sind die beiden mittleren VerGetrieberäder im Zentralgetriebe wie auch in den 45 bindungsträger mit dem Gehäuse des Zentral-Zwischengetrieben ungleichmäßig belastet werden, getriebes starr verbunden und die restlichen Verbinwodurch sich der Verschleiß erhöht. Außerdem bil- dungsträger in an sich bekannter Weise am Gehäuse den die Anschlußstellen für weitere Zinkenräder des Zentralgetriebes in vertikaler Bewegungsrichtung kritische Punkte, die besonderen Belastungen unter- frei schwenkbar angelenkt,
worfen und in hohem Maße reparaturanfällig sind. 50 Vorteilhaft sind dabei zumindest zwei der Verbin-
von Zinkenrädern, an die außen ein weiteres Zinken- Bei Ausrüstung der Heuwerbungsmaschine nach rad angeschlossen ist, auf das außen angeschlossene der Erfindung mit zwei Zinkenrädern sind die Ver-Zinkenrad übertragen. Durch den Anschluß zusatz- 35 bindungsträger vorteilhaft in an sich bekannter Weise licher Zinkenräder wird die Maschine als Ganzes un- teleskopisch längenveränderbar. Durch einfaches, symmetrisch, so daß sie infolge einer einseitig größe- von einer Bedienungsperson allein und ohne Zuhilferen Erstreckung zum Zentralgetriebe hin bestrebt ist, nähme von Werkzeug oder dergleichen Hilfsmitteln eine Schräglage hinter dem Schlepper einzunehmen. durchführbares Ausziehen der Verbindungsträgei Deshalb ist es erforderlich, eine zusätzliche Abstre- 40 kann man mit dieser Heuwerbungsmaschine niehl bung zum Schlepper hin vorzusehen, die wiederum nur Zeiten, Wenden, Lüften und Streuen, sondern ein Kurvenfahren mit der Maschine behindert. Die auch Nacht- und Ladeschwaden ziehen,
unsymmetrische Anordnung von Zinkenrädern zum Wird die Heuwerbungsmaschine mit vier Zinken-Zentralgetriebe hat weiterhin die Folge, daß die rädern ausgerüstet, so sind die beiden mittleren VerGetrieberäder im Zentralgetriebe wie auch in den 45 bindungsträger mit dem Gehäuse des Zentral-Zwischengetrieben ungleichmäßig belastet werden, getriebes starr verbunden und die restlichen Verbinwodurch sich der Verschleiß erhöht. Außerdem bil- dungsträger in an sich bekannter Weise am Gehäuse den die Anschlußstellen für weitere Zinkenräder des Zentralgetriebes in vertikaler Bewegungsrichtung kritische Punkte, die besonderen Belastungen unter- frei schwenkbar angelenkt,
worfen und in hohem Maße reparaturanfällig sind. 50 Vorteilhaft sind dabei zumindest zwei der Verbin-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dungsträger in an sich bekannter Weise teleskopisch
Nachteile dieser bekannten Heuwerbungsmaschine längenveränderbar ausgebildet, so daß die Zinken-
zu beheben. räder der Maschine unabhängig voneinander in ihrem
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sämtliche Abstand zum Zentralgetriebe und zueinander einge-
Verbindungsträger an der Hinterseite des Zentral- 55 stellt werden können. Diese Ausbildung ermöglicht
getriebes strahlenförmig nach hinten verlaufend an- die Anordnung der Zinkenräder in V-Form mit sich
geordnet sind. Die Ausbildung nach der Erfindung in Fahrtrichtung öffnendem V, die es gestattet, das
mit sich strahlenförmig nach hinten vom Zentral- Gut auf dem Boden in der gesamten Arbeitsbreite
getriebe erstreckenden Verbindungsträgern verbessert der Heuwerbungsmaschine zu einem einzigen Lade-
die Bodenanpassung der Zinkenräder bei Durch- 60 schwad zusammenzuführen.
fahren von Bodenunebenheiten, da durch die Länge Zweckmäßig sind dabei nach der Erfindung die
der Verbindungsträger und deren schiefwinklige mittleren Verbindungsträger längenveränderbar aus-Lage
zur Fahrtrichtung der Winkelausschlag des eine gebildet und weisen an sich bekannte, teleskopisch
Anpaßbewegung ausführenden Verbindungsträgers ineinander verschiebbare Profilträgerteile auf, von
im Verhältnis zur Höhe bzw. Tiefe einer Boden- 65 denen jeweils ein Trägerteil am Gehäuse des Zentralunebenheit
verringert und damit eine Veränderung getriebes angeflanscht und die jeweils verschiebbaren
der Lage der Drehkreisebene der Zinkenräder zum Trägerteile mit zugehörigem Zinkenrad gegenein-Boden
vermindert wird. Gleichzeitig wird die Nei- ander austauschbar sind. Die gegenseitige Austausch-
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barkeit von zwei Zinkenrädern ermöglicht die zum Fig. 21 und 22 Ansichten ähnlich Fig. 1 und 2
Ziehen von Nacht- oder Ladeschwaden erforderliche einer Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung mit
Drehrichtungsanpassung der Zinkenräder ohne korn- sämtlich längenunveränderbaren Verbindungsträgern,
plizierte, störanfällige und in der Herstellung teure F i g. 23 eine schematische Einzeldarstellung eines
Schaltmechaniken im Zentralgetriebe. 5 mit sechs Anschlußstellen ausgerüsteten Zentral-
Wird die Heuwerbungsmaschine nach der Erfin- getriebes.
dung mit sechs Zinkenrädern ausgerüstet, so sind Die Heuwerbungsmaschine besteht im einzelnen
vorzugsweise die beiden mittleren und die beiden aus einer an eine Anhängeschiene 1 eines Ackeräußeren Verbindungsträger teleskopisch längen- Schleppers 2 anhängbaren Zugdeichsel 3, einem mit
veränderbar ausgebildet. Ein einfaches Ausziehen io der Zugdeichsel 3 verbundenen Zentralgetriebe 4 und
der beiden mittleren Verbindungsträger in Verbin- mindestens zwei in einer zum Boden 5 in Fahrtdung
mit einem Abnehmen der beidseits nächst an- richtung 6 leicht nach vorn geneigten Ebene-umgrenzenden
Verbindungsträger samt Zinkenrädern laufenden, mittels eines Stützrades 7 geführten Zinkenermöglicht
dabei das Zusammenführen des sich im rädern 8, die mit etwa parallel zur Drehachse der
Arbeitsbereich der gesamten Heuwerbungsmaschine 15 Zinkenräder 8 verlaufenden Zinken 9 versehen sind,
befindenden Gutes in einem einzigen Ladeschwad. Die Zinkenräder 8, die als an sich bekannte Zinken-Weitere
Merkmale der Heuwerbungsmaschine kreuze ausgebildet sein können, laufen jeweils um
nach der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen den Achszapfen 10 eines Stützrades 7 um, auf dem
und der Beschreibung in Verbindung mit den Zeich- die Nabe 11 des Zinkenrades 9 drehbar gelagert ist.
nungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele des 20 An Stelle einer Zugdeichsel 3 kann auch eine mit der
Gegenstands der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt Dreipunkt-Hydraulik eines Schleppers kuppelbare
F i g. 1 eine schematische Teildarstellung einer Zugvorrichtung treten.
Ausführung der Heuwerbungsmaschine nach der Er- Die Nabe 11 ist mit einem koaxial zu dieser anfindung
mit vier Zinkenrädern in Draufsicht, teil- geordneten, mit der Nabe fest verbundenen Kegelrad
weise im Schnitt, 25 12 versehen, das mit einem in einem Gehäuse 13 ge-Fig.
2 eine Seitenansicht der Maschine nach ' lagerten Ritzel 14 kämmt. Das die Getrieberäder-Fig.
1 mit aus Gründen der Übersichtlichkeit ledig- paarungl2, 14 aufnehmende Gehäuse 13 für jedes
lieh einzigem Zinkenrad, teilweise im Schnitt, Zinkenrad 8 ist jeweils an einen Verbindungsträger 15
F i g. 3 eine Gesamtansicht der Maschine nach den fest angeflanscht, der sich zu einer der Anschluß-F
i g. 1 und 2 in Draufsicht, bei Anordnung der Zin- 30 stellen an der Rückseite des Gehäuses 19 des Zentralkenräder
in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung, getriebes 4 erstreckt. Auf die Ausbildung der Ver-Fig.
4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei Anord- bindungsträger 15 wird später im einzelnen einnung
der Zinkenräder zum Ziehen von Lade- gegangen werden. Im Gehäuse 13 lagert zugleich der
Schwaden, Achszapfen 10, der mit seinem oberen Ende über das Fig. 5 eine Seitenansicht des Anschlußbereiches 35 Gehäuse 13 nach oben vorsteht. Auf dem oberen
eines Verbindungsträgers eines der äußeren Zinken- Zapfende ist ein Stellhebel 16 befestigt, der mit
räder, in Vergrößerung, einem mit dem Gehäuse 13 fest verbundenen Stell-F
i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5, blech 17 über einen Steckbolzen 18 oder dergleichen
F i g. 7 eine Draufsicht ähnlich F i g. 3 auf eine Verbindungsmittel kuppelbar ist. Nach Herausziehen
Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung mit sechs 40 des Steckbolzens 18 kann der Achszapfen 10 mit dem
Zinkenrädern in Reihenanordnung quer zur Fahrt- Stützrad 7 über den Stellhebel 16 im Gehäuse 13 gerichtung,
schwenkt und nach Wiedereinsetzen des Steckbolzens F i g. 8 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 2 der Ma- 18 in vorbestimmter Drehwinkelstellung zum Verschine
nach F i g. 7, bindungsträger 15 arretiert werden. Das Stellblech 17 Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 bei Anordnung 45 ist zu diesem Zweck mit einer Anzahl Aufnahmeder
Zinkenräder zum Legen von Ladeschwaden, bohrungen für den Steckbolzen 18 versehen, die sich
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines in vorbestimmten Abständen zueinander um den
starren und eines beweglichen Verbindungsträgerteils, Achszapfen 10 herum verteilen. Die vorbeschriebene
unmittelbar vor dem Wiedereinschieben des beweg- Ausbildung eines Zinkenrades 8 mit dem Antrieb 12,
liehen Trägerteils, So 14, dem Gehäuse 13 sowie der Stützradstellvorrich-Fig.
11 und 12 Ansichten ähnlich Fig. 2 und 1, tang 16,17, 18 ist im wesentlichen bei jedem Zinkenzur
Veranschaulichung von mit feststehenden Be- rad gleich.
grenzungsrechen versehenen Zinkenradeinheiten, Das Zentralgetriebe 4 ist bei der Heuwerbungs-Fig.
13 eine abgebrochene Seitenansicht einer maschine nach Fig. 1 bis 6 als Getriebe mit vier
mittleren Zinkenradeinheit mit Begrenzungsrechen in 55 Anschlußstellen für die Verbindungsträger mit Zinken-Vergrößerung,
rädern ausgebildet. Es besteht im einzelnen aus dem F i g. 14 eine Ansicht ähnlich F i g. 13 einer äuße- Getriebegehäuse 19, dessen Gehäuserückwand 19' in
ren Zinkenradeinheit, Draufsicht im wesentlichen einen Halbkreis be-F i g. 15 und 16 schematische Draufsichten auf schreibt. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist das Gehäuse
eine im Betrieb befindliche Heuwerbungsmaschine 60 19 als Ganzes um eine Achse 20 schwenkbar an der
mit vier Zinkenrädern beim Schwadstreuen bzw. Zugvorrichtung befestigt, die sowohl als Zug-Legen
von Ladeschwaden, deichsel 3 als auch als Anschlußvorrichtung an eine Fig. 17 und 18 Ansichten ähnlich Fig. 15 und 16 Dreipunkthydraulik eines Schleppers ausgebildet sein
einer Heuwerbungsmaschine mit sechs Zinkenrädern, kann. Der Neigungswinkel des Getriebegehäuses 19
F i g. 19 und 20 Ansichten ähnlich F i g. 17 und 18 65 zur Zugdeichsel 3 ist über eine Gewindespindel 21
mit abgewandelter Anordnung der Zinkenräder an einstellbar, die einen hierfür vorgesehenen und mit
einer für sechs Zinkenräder bestimmten Heu- Innengewinde versehenen Ansatz 22 am Gehäuse 19
Werbungsmaschine, durchgreift und mit ihrem unteren Ende an der Zug-
deichsel 3 gelagert ist. Das Getriebegehäuse 19 kann ferner um eine im wesentlichen vertikale Achse der
Zugdeichsel 3 gegenüber schwenkbar mit dieser verbunden sein. Die Ausbildung dieser zusätzlichen
Schwenkvorrichtung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit im einzelnen nicht dargestellt. Für eine derartige
Ausbildung sind dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten geläufig.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind
im Getriebegehäuse 19 vier Abtriebsritzel 23, 24, 25, 26 gelagert, die paarweise miteinander kämmend angeordnet
sind. Die beiden inneren Abtriebsritzel 24, 25 der Paarungen 23, 24 und 25, 26 kämmen mit
einem Antriebsritzel 27, das auf einer im Gehäuse 19 gelagerten Antriebswelle 28 befestigt ist. Das in
Fahrtrichtung aus dem Gehäuse 19 vorstehende Ende 29 der Welle 28 ist mit der Zapfwelle des die Maschine
ziehenden Schleppers kuppelbar. Koaxial zum Abtriebsritzel 23 ist ein mit diesem fest verbundenes
Ritzel 30 vorgesehen, das mit einem Antriebsritzel 31 auf einer Welle 32 mit dem Anschlußende 33 für die
Zapfwelle kämmt. Das Ritzel 31 weist einen gegenüber dem Ritzel 27 geringeren Durchmesser auf und
dient zur Untersetzung der Antriebsdrehzahlen, wenn die Welle 32 an Stelle der Welle 28 mit der Schlepperzapfwelle
gekuppelt wird. Die Drehachsen der Abtriebsritzel 23, 24, 25, 26 schneiden sich in einem gemeinsamen
Punkt, und die zugehörigen Wellenanschlußzapfen erstrecken sich strahlenförmig durch
die Gehäuserückwand 19' nach hinten. Die Anschlußzapfen 34, 35, 36, 37 sind in Flanschstutzen 38, 39,
40, 41 gelagert und mit Antriebswellen für die einzelnen Zinkenräder 8 kuppelbar. Die von Ritzel zu
Ritzel abwechselnde Drehrichtung ist durch die in F i g. 1 eingezeichneten Pfeile veranschaulicht.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 veranschaulichten Maschine
mit vier Zinkenrädern 8, die mit 8 a, 8 b, 8 c und 8d bezeichnet sind, sind die äußeren Zinkenräder
8 a und 8 rf an in ihrer Länge unveränderbaren Verbindungsträgern 15 a und 15 rf befestigt, die am
Gehäuse 19 des Zentralgetriebes 4 angelenkt sind. Die mittleren Zinkenräder 8b und 8c sind über
teleskopisch längenveränderbare Verbindungsträger 15 b und 15 c mit dem Gehäuse 19 des Zentralgetriebes
4 starr verbunden. Der gelenkige Anschluß der äußeren Verbindungsträger 15 a und 15 d ermöglicht
eine Schwenkbewegung dieser Träger in einer vertikalen Ebene zur Anpassung der an diesen
angeordneten Zinkenräder an Bodenunebenheiten. Die äußeren Verbindungsträger 15 a und 15 d sind
ferner an ihrer Anschlußstelle in zwei horizontalen Winkelstellungen ihrer Mittelachsen zur Fahrtrichtung
einstellbar, die in Fig. 3 und 4 veranschaulicht sind. Zu diesem Zweck sind die äußeren Verbindungsträger
jeweils mit eine horizontale Schwenkachse bildenden Achszapfen 45, 46 versehen, die mit zwei an
einem Paßstück 44 am Zentralgetriebe 4 vorgesehenen festen Ansätzen 42, 43 in zwei Stellungen kuppelbar
sind. Die in den Verbindungsträgern 15 a und 15 rf gelagerten Achszapfen 45, 46 umgreifen mit gabelförmigen
inneren Enden 47, 48 die an ihrer Außenseite teilkreisförmig gebogenen Ansätze 42, 43 und
sind mit diesen über Steckbolzen 49 in der jeweils gewünschten Stellung verbindbar. Die Wellenzapfen 34
und 37 sind mit in den Verbindungsträgern 15 a und 15 rf gelagerten Antriebswellen 50 unveränderbarer
Länge über Kreuzgelenke 51 verbunden. Auf den Wellen 50 sind Ritzel 14 befestigt, die bereits beschrieben
wurden. In den teleskopisch längenveränderbaren Verbindungsträgern ISb und 15 c sind
zur Antriebsübertragung Schiebekeilwellen angeordnet, von denen ein Wellenteil 51 mit dem Ritzel 14
des zugehörigen Zinkenrades 8 und der andere Wellenteil 52 mit dem jeweils zugehörigen Wellenzapfen
35 bzw. 36 über eine lösbare Steckverbindung verbunden ist. Die Ausbildung dieser Antriebsübertragung ermöglicht ein Ausziehen bzw. Ein-
schieben des beweglichen Teils der Verbindungsträger ohne Unterbrechung des Antriebs. Der bewegliche
Teil 53 der Verbindungsträger ISb und 15 c
greift vorzugsweise in den jeweils starren Teil 54 ein, der am Getriebegehäuse 19 befestigt ist. Die Zinkenräder
8 b, 8 c sind gegenseitig austauschbar, wofür diese mit ihren Trägerteilen 53 und zugehörigen
Wellenteilen 51 ganz aus den festen Trägerteilen 54 mit Wellenteilen 52 herauszieh- und umsteckbar sind,
nachdem eine Arretierung gelöst wurde.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Heuwerbungsmaschine mit sechs Zinkenrädern ist ein sechs Anschlußstellen
für die Verbindungsträger aufweisendes Zentralgetriebe 4' vorgesehen, und die Verbindungsträger
15 e, ISb, ISc und 15 h für die Zinkenräder
8 e, 8 b, 8 c bzw. 8 h sind teleskopisch längenveränderbar. Die Verbindungsträger 15 δ und 15 c
sind wie auch bei der Maschine nach den Fig. 1 bis 6 starr, die äußeren Verbindungsträger 15 e, 15/,
15 g und 15 h hingegen gelenkig mit dem Gehäuse des Zentralgetriebes 4' verbunden. Bei dieser Ausführung
der Heuwerbungsmaschine sind auch in den äußeren Verbindungsträgern alsAntriebsübertragungselemente
Schiebekeilwellen angeordnet, die über Kreuzgelenke mit den zugehörigen Wellenzapfen im Getriebe gelagerter
Antriebsritzel verbunden sind. Wie F i g. 23 näher veranschaulicht, ist jedes Abtriebsritzel 69, 70,
71, 72, 73, 74 des Zentralgetriebes 4' mit dem bzw. den an dieses angrenzenden Abtriebsritzel(n)
kämmend angeordnet, wobei lediglich die außenliegenden Abtriebsritzel 69, 74 mit einem mit der
Zapfwelle kuppelbaren Antriebsritzel im Eingriff stehen. Die Antriebsritzel haben dabei unterschiedliche
Durchmesser, um je nach Kupplung der Zapfwelle unterschiedliche Antriebsdrehzahlen auf die
Zinkenräder 8 ableiten zu können. Statt eines unmittelbaren Eingriffs der außenliegenden Abtriebsritzel 69, 74 mit den Antriebsritzeln können die Antriebsritzel
75, 76 mit Zwischenritzeln 77, 78 kämmen, die auf die Wellen der außenliegenden Abtriebsritzel
aufgekeilt sind.
Wie im einzelnen aus Fig. 10 ersichtlich, bestehen
die am Getriebegehäuse 19 starr befestigten Trägerteile 54 der teleskopisch längenveränderbaren Verbindungsträger
vorzugsweise aus kastenförmigen Profilträgern, die zumindest in einer Wandung einen
axial verlaufenden Schlitz 56 aufweisen. Dieser Schlitz 56 kann sich, ausgehend vom freien Trägerteilende,
über die gesamte oder nur über einen Teil der Länge des jeweiligen Trägerteils 54 erstrecken. Die
jeweils auf dem Trägerteil 54 verschiebbaren Trägerteile 53 sind entsprechend ebenfalls als Kastenprofilträger
ausgebildet, deren Außenabmessungen den Innenabmessungen der Trägerteile 54 entsprechen.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Wellenteil 52 als Hohlwelle mit Axialnuten 57 und der Wellenteil 51 als Hohl- oder Vollwelle mit
Axialnuten 58 ausgebildet. Jeder Wellenteil 51 ist in einen Wellenteil 52 formschlüssig einschiebbar. An
10
den Enden der starren bzw. ortsfesten Trägerteile 54 ist jeweils ein Klemmjoch 59 befestigt, das als
U-Profil ausgebildet ist, und dessen über die geschlitzte
Wandseite überstehenden Schenkelenden 60 sind mittels einer Gewindespindel 61 zum Erweitern
bzw. Verengen des lichten Innenquerschnitts des jeweiligen Trägerendes spreizbar bzw. zusammenziehbar.
Die Gewindespindel 61 ist zu diesem Zweck in einem Schenkelende diesem gegenüber in einer
Zur Umwandlung der in F i g. 7 dargestellten Heuwerbungsmaschine
mit sechs Zinkenrädern in die zum Legen von Ladeschwaden geeignete Anordnung nach
Fig. 9 werden die Zinkenräder 8/ und 8 g zu-5 sammen mit den zugehörigen Verbindungsträgern 15/
und 15g ganz entfernt, die in Fig. 7 ausgezogenen Verbindungsträger 15 e und 15 h durch Einschieben
verkürzt, und die Verbindungsträger 15 & und 15 c ausgezogen, wodurch sich die in Fig. 9 veranschau-
Hülse 62 axial unbeweglich gelagert. Zum Einschieben io lichte Anordnung der Zinkenräder zueinander in
des Trägerteils 53 mit dem Wellenteil 51 in das Ende V-Form ergibt. Die Arbeitsweise dieser Maschine ist
des Trägerteils 54 wird dieses gespreizt, worauf nach in Fig. 18 veranschaulicht. Das Verschwenken der
dem Einschieben der Trägerteil 53 in seiner Stellung Stützräder 7 ist bei Überführung der Maschine nach
durch Zusammenziehen der Klemmjochschenkel fest- F i g. 7 in die Anordnung nach F i g. 9 nicht erfordergeklemmt
wird. Zum Fixieren des eingeschobenen 15 lieh, da die Winkel der Verbindungsträgermittelachsen
bzw. ausgezogenen Trägerteils 53 ist ein mit dem zur Fahrtrichtung bei dieser Umstellung unverändert
Klemmjoch 59 vereinigter, federbelasteter Arretie- bleiben. Bei der Umwandlung der Maschine nach
rungsbolzen 63 vorgesehen, der in Bohrungen 64 im F i g. 3 in die Anordnung nach F i g. 4 sind dem-Trägerteil
53 einrastet. Jeder Trägerteil 53 ist mit zu- gegenüber die Stützräder 7 der Zinkenräder 8 a und
mindest zwei Bohrungen 64 versehen, deren Abstände 20 8 d sowie der Zinkenräder 8 b und 8 c zu verin
axialer Richtung den Auszugslängen entsprechen. schwenken, um der Winkelveränderung beim Um-Zum
Zeiten, Wenden, Lüften und Streuen von stecken bzw. Austauschen der Verbindungsträger
schmalen Nachtschwaden gelangen die Maschinen in Rechnung zu tragen.
der in F ig. 3 und 7 dargestellten An-und Zuordnung Wie aus Fig. 19 und 20 ersichtlich ist, ist es
der Zinkenräder in einer Reihe quer zu Fahrt- 25 möglich, die Heuwerbungsmaschine mit einem Zenrichtung
6 nebeneinander zum Einsatz. Die Funk- tralgetriebe für sechs Anschlußstellen lediglich mit
tionsweise der Heuwerbungsmaschine in Anordnung vier Zinkenrädern zu bestücken. Zum Schwadstreuen,
nach F i g. 3 und 7 entspricht den bekannten Heu- Wenden, Zetten und Lüften bleiben dabei zwei
Werbungsmaschinen mit vier bzw. sechs Zinken- nebeneinanderliegende äußere Anschlußstellen unrädern,
so daß nähere Erläuterungen hierzu nicht er- 30 benutzt, während die an den restlichen Anschlußforderlich sind. stellen angeschlossenen Zinkenräder durch Abstimmung
der Verbindungsträgerlängen in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet
werden. Diese Anordnung entspricht im wesentlichen
geschwenkt, wozu lediglich das Lösen der Steck- 35 der Anordnung nach Fig. 7 mit entfernten Verbolzen
49, Nachvornschwenken der Verbindungs- bindungsträgern 15 e und 15/. Ebenso können jedoch
statt dessen auch die Zinkenträger 15 g und 15 h entfernt sein. Zum Legen von Ladeschwaden wird das
Zinkenrad 8 g bzw. 8/ entfernt, der Verbindungs-
Fig. 5 und 6 eingegangen. Anschließend werden die 40 träger 15h bzw. ISe durch Einschieben verkürzt,
Zinkenräder 8 & und 8 c zusammen mit den Träger- und die Zinkenräder 8 b, Sc werden ausgezogen,
teilen 53 und den Wellenteilen 51 aus den Träger- Diese Anordnung ist in F i g. 20 dargestellt. Das Austeilen
54 mit den Wellenteilen 52 herausgezogen, rüsten einer Heuwerbungsmaschine mit einem Zengegeneinander
ausgetauscht, wieder eingeführt und tralgetriebe für sechs Anschlüsse hat den Vorteil, daß
in ausgezogener Stellung arretiert. Nach Ausziehen 45 eine zunächst mit vier Zinkenrädern bestückte Mader
mittleren Verbindungsträger ergibt sich die in schine später auf sechs Zinkenräder erweitert werden
F i g. 4 veranschaulichte Anordnung, in der die kann, wie das an sich bekannt ist.
Zinkenräder ein sich in Fahrtrichtung öffnendes V Um eine zusätzliche Bündelung bzw. Begrenzung
bilden. Durch das Umstecken der Zinkenträger 8 b des Ladeschwads herbeiführen zu können, kann die
und 8 c mit ihren zugehörigen Verbindungsträger- 50 Heuwerbungsmaschine mit zusätzlichen Begrenzungsteilen
ist für die mittleren Zinkenräder ein Richtungs- rechen versehen sein, wie das beispielsweise in
wechsel in der Umlauf richtung erfolgt, so daß nun- Fig. 11 bis 14 veranschaulicht ist. So sind an den
mehr die Zinkenräder Sa und 8 b bzw. 8 c und 8d mittleren Zinkenträgereinheiten 8 b, 8 c feststehende
jeweils gleichsinnig umlaufen. Im Betrieb der Ma- Arme 65 mit Rechenzinken 66 od. dgl. angebracht,
schine wird das auf dem Boden liegende Gut in der 55 die außerhalb des Drehkreises der Zinkenräder und
in F i g. 16 veranschaulichten Weise zu einem Lade- diesen nachgeordnet einen Begrenzungsschirm bilden,
schwad zusammengeführt. Die Rechenzinken 66 legen die größtmögliche Lade-
Da die Zugdeichsel 3 mit dem Zentralgetriebe 4 schwadbreite fest und verhindern ein den Ladeschwad
über die Zinkenräder 8& und 8 c abgestützt ist, ist verbreiterndes Streuen von Gut, das bei höheren
zur Erleichterung des Umsteckens eine ein- bzw. aus- 60 Drehzahlen auftreten kann. Dies ermöglicht wiederum,
rückbare Stützstrebe für die Zugdeichsel mit dem die Zinkenräder mit relativ höherer Drehzahl beim
Zentralgetriebe vorgesehen, die vorzugsweise an der Legen von Ladeschwaden laufen zu lassen und so
Zugdeichsel abklappbar angelenkt und in ihren End- die Leistung der Maschine zu erhöhen.
Stellungen arretiert ist. Diese Stützstrebe ist in F i g. 2 Auch die beim Legen von Ladeschwaden äußeren
schematisch in hoch- und abgeklappter Stellung ver- 65 Zinkenradeinheiten können mit entsprechenden Beanschaulicht
und mit 55 bezeichnet. Die Stützstrebe grenzungsrechen ausgerüstet sein, die aus feststehend
kann jedoch auch am Getriebegehäuse, z. B. um die an diesen angebrachten Armen 67 mit Rechenzinken
Achse 20, schwenkbar angelenkt sein. 68 bestehen, wobei die Rechenzinken 68 innerhalb
609 757/88
Zum Ziehen von Ladeschwaden werden bei der Maschine nach F i g. 3 die äußeren Verbindungsträger
15a und 15ei in die in Fig. 4 dargestellte Stellung
träger und Wiedereinführen der Steckbolzen 49 erforderlich ist. Hierauf wurde bereits bei der Beschreibung
der Heuwerbungsmaschine nach den
des Drehkreises der Zinkenräder und diesen nachgeordnet vorgesehen sind. Die an den äußeren
Zinkenradeinheiten angeordneten Rechen sorgen für ein vollständiges Übergehen des Gutes in den Wirkungsbereich
der inneren Zinkenräder und tragen dazu bei, Gut auf dem Boden im Gesamtbereich der
Maschine sorgfältig im Ladeschwad zusammenzufassen.
Die Begrenzungsrechen 65, 66 bzw. 67, 68 sind an den Zinkenradeinheiten abnehmbar oder außer Wirkungseingriff
klapp- bzw. schwenkbar angebracht.
Neben einer Maschinenausführung mit vier bzw. sechs Zinkenrädern, wie sie vorstehend des näheren
beschrieben wurden und überwiegend zum Einsatz gelangt, kann die Heuwerbungsmaschine auch lediglieh
mit zwei Zinkenrädern und einem entsprechenden Zentralgetriebe ausgerüstet sein. Zum Ziehen von
Ladeschwaden genügt hier ein Ausziehen der Verbindungsträger und Arretieren in ausgezogener
Stellung. Ferner ist es möglich, eine Heuwerbungsmaschine mit einem Zentralgetriebe für vier Zinkenräder
lediglich mit zwei Zinkenrädern auszurüsten und erst später durch weitere zwei Zinkenräder zu
ergänzen.
In Fig. 21 und 22 ist schematisch eine Heu-Werbungsmaschine
dargestellt, die vorzugsweise in den Fällen zum Einsatz gelangen kann, in denen das
Ziehen von Ladeschwaden aus betriebstechnischen Gründen nicht erforderlich ist. Diese Heuwerbungsmaschine
besteht ebenfalls aus einer an einem Ackerschlepper 2 od. dgl. anhängbaren Zugdeichsel 3 und
einem mit der Zugdeichsel 3 verbundenen Zentralgetriebe 4 bzw. 4', das gegenüber der Zugdeichsel 3
in vorbeschriebener Weise verstellbar ist. Das Zentralgetriebe 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit vier Anschlußstellen für Verbindungsträger ausgebildet. Im Unterschied zu den vorbeschriebenen
Maschinenausführungen sind bei dieser vereinfachten Heuwerbungsmaschine sämtliche Verbindungsträger
als längenunveränderbare Verbindungsträger 15 a', ISb', ISc', ISd' ausgebildet, von
denen die mittleren Verbindungsträger 15 b', 15 c' mit dem Zentralgetriebe 4 starr und die äußeren Verbindungsträger
ISa', ISd' in vertikaler Ebene schwenkbar verbunden sind. Die Zinkenradeinheiten
8 a, 8 b, 8 c, 8d sind in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung angeordnet und entsprechen in ihrer Ausbildung
im wesentlichen den oben beschriebenen Zinkenradeinheiten, ohne jedoch eine verstellbare
Stützradhalterung aufzuweisen, die sie infolge ihrer unveränderbaren Stellung zur Fahrtrichtung nicht
benötigen.
Es bereitet keine Schwierigkeiten, eine derartig vereinfachte Ausführung einer Heuwerbungsmaschine
jederzeit nachträglich in eine Heuwerbungsmaschine umzuwandeln, die auch Ladeschwaden ziehen kann,
da die verwendeten Bauelemente weitgehend übereinstimmen.
Claims (26)
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens zwei in einer zum Boden in Fahrtrichtung leicht nach
vorn geneigten Ebene umlaufenden Zinkenrädern mit etwa parallel zur Drehachse der Zinkenräder
verlaufenden Zinken, bei der die Zinkenräder über jeweils ein unterhalb derselben angeordnetes
Stützrad geführt und an ein als Wechsel- und Wendegetriebe ausgebildetes Zentralgetriebe angeschlossen
sind, das an einer sich in Fahrtrichtung erstreckenden Zugvorrichtung angebracht
ist, wobei zum Anschluß der Zinkenräder am Zentralgetriebe Verbindungsträger mit durch
diese hindurchgeführten Antriebselementen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Verbindungsträger (15) an der Hinterseite des Zentralgetriebes (4, 4') strahlenförmig
nach hinten verlaufend angeordnet sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 mit zwei Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsträger (15) in an sich bekannter Weise teleskopisch längenveränderbar ausgebildet
sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 mit zumindest vier Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mittleren Verbindungsträger (15 b, ISc) mit dem Gehäuse (19) des Zentralgetriebes
(4) starr verbunden und die restlichen Verbindungsträger (15 a, 15 d) in an sich bekannter
Weise am Gehäuse des Zentralgetriebes in vertikaler Bewegungsrichtung frei schwenkbar
angelenkt sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwei der Verbindungsträger (15 α, 15 b, 15 c, 15 d)
in an sich bekannter Weise teleskopisch längenveränderbar ausgebildet sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren
Verbindungsträger (15 b, 15 c) längenveränderbar ausgebildet sind und an sich bekannte, teleskopisch
ineinander verschiebbare Profilträgerteile (53, 54) aufweisen, von denen jeweils ein
Trägerteil (54) am Gehäuse (19) des Zentralgetriebes (4) angeflanscht und die jeweils verschiebbaren
Trägerteile (53) mit dem zugehörigen Zinkenrad (8 b, 8 c) gegeneinander austauschbar
sind.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer
V-förmigen, in Fahrtrichtung geöffneten Anordnung der Zinkenräder (8a, 8b, 8c, 8d) zum
Zentralgetriebe (4) die beiden mittleren Verbindungsträger (ISb, ISc) ausgezogen und die
zugehörigen Zinkenräder (8 b, 8 c) samt beweglichem Trägerteil (53) zur Umkehrung ihrer Drehrichtung
gegeneinander ausgetauscht sind.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Verbindungsträger (15 a, ISd) an ihrer Anschlußstelle
am Zentralgetriebe (4) zusätzlich in an sich bekannter Weise in horizontaler Bewegungsrichtung
aus ihrer Normalstellung in Fahrtrichtung verschwenkbar und in vorgeschwenkter Stellung feststellbar sind.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Verbindungsträger
(15 a, 15 d) an ihrem dem Zentralgetriebe (4) zugekehrten Ende jeweils mit zwei
eine horizontale Schwenkachse bildenden Achszapfen (45, 46) versehen sind, die mit zwei mit
dem Gehäuse (19) des Zentralgetriebes (4) starr verbundenen Ansätzen (42, 43) in zwei Stellungen
wechselweise kuppelbar sind.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Zentral-
I 232
getriebe mit vier Anschlußstellen paarweise miteinander kämmende Abtriebsritzel (23,24,25,26)
vorgesehen sind, von denen die beiden inneren Ritzel (24, 25) der Abtriebsritzelpaare (23, 24
bzw. 25, 26) mit einem Antriebsritzel (27) kämmen, das in bekannter Weise mit der Zapfwelle
des Schleppers (2) kuppelbar ist.
10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eines der äußeren
Abtriebsritzel (23) mit einem Zwischenritzel (30) kuppelbar ist, das mit einem weiteren, in an sich
bekannter Weise zusätzlich vorgesehenen, in bekannter Weise mit der Zapfwelle kuppelbaren
Antriebsritzel (31) im Eingriff steht.
11. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5 mit sechs Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mittleren und die beiden äußeren Verbindungsträger (15 e, ISb, ISc, 15 h)
teleskopisch längenveränderbar ausgebildet sind.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abtriebsritzel
(69, 70, 71, 72, 73, 74) des Zentralgetriebes (4') mit dem bzw. den an dieses angrenzenden Abtriebsritzeln
kämmend angeordnet ist, wobei lediglich die außenliegenden Abtriebsritzel (69, 74) mit je einem mit der Zapfwelle kuppelbaren
Antriebsritzel im Eingriff stehen.
13. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
einer V-förmigen, in Fahrtrichtung geöffneten An-Ordnung der Zinkenräder (8) zum Zentralgetriebe
(4) nach Entfernen der jeweils zwischenliegenden Zinkenräder (8/, 8 g) die beiden mittleren Verbindungsträger
(ISb, 15 c) ausgezogen und die beiden äußersten Verbiridungsträger (ISe, 15 h)
in eingeschobener Stellung arretiert sind.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (53, 54)
der teleskopisch längenveränderbaren Verbindungsträger als kastenförmige, formschlüssig ineinander
schiebbare Hohlprofilträger ausgebildet sind, von denen jeweils der an das Zentralgetriebe
(4) angeschlossene Trägerteil (54) in einer Wandung einen axialen Schlitz (56) aufweist, und daß
auf jedem Trägerteil (54) im Bereich des Schlitzes (56) ein Klemmjoch (59, 60) mit einer Gewindespindel
(61) befestigt ist, durch das der Trägerteil (54) spreiz- und zusammenziehbar ist.
15. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder verschiebbare
Trägerteil (53) mit zumindest zwei in axialem Abstand angeordneten Bohrungen (64) versehen und
an dem mit dem Zentralgetriebe (4) starr verbundenen Trägerteil (54) jeweils ein federbelasteter
Arretierungsbolzen (63) angeordnet ist, der in die Bohrungen (64) einrasten kann.
16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmjoch
(59, 60) und der Arretierungsbolzen (63) zu einem Arretierungsbauteil vereinigt sind.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Verbindungsträgern angeordneten Antriebselemente aus in diesen gelagerten, an sich
bekannten Schiebekeilwellen (51, 52) bestehen, 65 deren dem Zentralgetriebe (4) zugekehrtes Wellenteilstück
(52) mit dem Anschlußwellenzapfen des zugehörigen Abtriebsritzels im Zentralgetriebe (4,
4') verbunden ist.
18. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4, 5, 7
oder 11 mit schwenkbaren und feststellbaren, die Drehachse für die Zinkenräder bildenden und die
Stützräder tragenden Achszapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achszapfen (10) unabhängig
voneinander verschwenkbar und feststellbar sind.
19. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das freie obere
Achszapfenende in an sich bekannter Weise jeweils mit einem Stellhebel (16) verbunden und
jedem Stellhebel ein an sich bekanntes, diesem gegenüber ortsfestes Stellblech (17) od. dgl. zugeordnet
ist.
20. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis
19, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte ein- bzw. ausrückbare Stützstrebe (55) für die an
dem Zentralgetriebe (4, 4') angebrachte Zugvorrichtung (3).
21. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) des Zentralgetriebes (4, 4') um eine horizontale
Achse (20) schwenkbar an der Zugvorrichtung befestigt und in seiner Neigung zu dieser einstellbar ist.
22. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) des Zentralgetriebes (4, 4') um eine vertikale
Achse schwenkbar an der Zugvorrichtung befestigt ist.
23. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den inneren Zinkenrädern (8 b, 8 c) in an sich bekannter
Weise außerhalb deren Drehkreis gelegene feststehende Begrenzungsrechen (65, 66) angeordnet
sind.
24. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils außengelegenen Zinkenrädern innerhalb
des Drehkreises ihrer Zinken gelegene, sich von der Drehachse der Zinkenräder rückwärts erstreckende,
an sich bekannte Begrenzungsrechen (67, 68) angeordnet sind.
25. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsrechen
(65, 66 bzw. 67, 68) in an sich bekannter Weise außer Wirkungseingriff bringbar an den Zinkenradeinheiten befestigt sind.
26. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsrechen klappbar, schwenkbar oder abnehmbar
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 857 283;
französische Patentschriften Nr. 1 207 735, 449;
USA.-Patentschrift Nr. 2 403 401.
USA.-Patentschrift Nr. 2 403 401.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
609 757/88 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
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