DE2601304A1 - Landmaschine mit mindestens zwei um stehende achsen umlaufenden rechraedern - Google Patents
Landmaschine mit mindestens zwei um stehende achsen umlaufenden rechraedernInfo
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Description
D-8023 München-Pullach, Wiener Str 2. Tel. (Ot-9) V 93 ?0 "Ί . TeIf χ 52'214Τ br->s d. Cab'es -Patentibus» München
Diplom Ingenieure
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Petrus Wilhelmus Zweegers, Nieuwendijk 46, Geldrop,
Niederlande
Landmaschine mit mindestens zwei um stehende Achsen umlaufenden Rechrädern
Die Erfindung betrifft eine Landmaschine mit mindestens zwei in Fahrtrichtung nebeneinander an einem Gestell
angeordneten, um stehende Achsen umlaufenden, mit Zinken versehenen Rechrädern.
Um mit einer solchen Landmaschine mehrere Bearbeitung sarten
vornehmen zu können, hat man schon vorgeschlagen, die Umlaufrichtung eines Rechrades oder mehreren
Rechräder umkehrbar zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Landmaschine zu schaffen, bei der diese Umkehrbarkeit in besonders
einfacher und zweckmässiger Weise erreicht ist. Dies
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wird erfindungsgeraäß dadurch erreicht, daß die Uralaufrichtung von zwei benachbarten Rechrädern zusammen umkehrbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die beiden benachbarten Rechräder durch einen mittig dazwischen
liegenden, um wenigstens ungefähr 180 schwenkbaren,gemeinsamen
Ankuppelteil mit einem Gestell verbunden.
Vorzugsweise ist beidercelts der beiden zusammen in Umlaufrichtung
umkehrbaren Rp^^räder noch ein zusätzliches Rechrad
ankuppelbar oder dauernd angekuppelt.
Im letzten Fall ist die Umlaufrichtung der beiden äisseren Rechräder vorzugsweise an ihrer Vorderseite aufeinander zugerichtet.
Durch die gemeinsame Umkehrung der UmIaufrichtung
der beiden inneren Rechräder durch Schwenken des mittig dazwischen liegenden, gemeinsamen Ankuppelteiles erreicht man
dann, daß in einer der beiden möglichen Lagen Jedes innere RpChrad dieselbe Umlaufrichtung wie das benachbarte äussere
Rechrad hat, und in der anderen möglichen Lage jedes innere Rechrad gegensinnig zum benachbarten äusseren Rechrad umläuft.
Im ersten Fall können die vier Rechräder dann z.B. das über ihre gesamte Breite aufgenommene Erntegut zur Mitte der
Landmaschine versetzen, z.B. zur Bildung eines Schwades, und im zweiten Fall arbeitet Jedes äussere Rechrad zusammen mit
dem benachbarten inneren Rechrad um das Erntegut über ihre gesamte Breite aufzunehmen, so daß dann zwei Rechräderpaare gebildet
sind, die z.B. zwei Schwaden legen können, oder das über die gesamte Breite der Maschine aufgenommene Erntegut
in zwei nebeneinanderliegenden Bereichen auflockern und ausstreuen können.
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Ausserdem wird dabei der Vorteil erreicht, daß die Belastungsrichtung der Zinken der beiden inneren Rechräder bei der gemeinsamen
Umkehrung derselben sich nicht ändert, was insbesondere wichtig ist für Zinken, die nur in einer Richtung
belastet werden dürfen.
Die erfindungsgemäße Landmaschine ist vorzugsweise mit einem sich ungefähr in Fahrtrichtung erstreckenden Hauptgestellbalken
versehen, der an seinem hinteren Ende einen fast vertikalen, etwas nach vorne geneigten Zapfen trägt, an welchem
ein sich zu beiden Seiten quer zum Hauptgestellbalken erstreckender Hilfsgestellbalken befestigt ist, derart, daß
dieser Letztere um mindestens etwa 180° schwenkbar ist, wobei die beiden gemeinsam in Umlaufrichtung umkehrbaren Fechräder
je an einem Ende des Hilfsgestellbalkens drehbar befestigt sind.
Dabei können die Antriebswellen für die beiden gemeinsam umkehrbaren
Rechräder im Hilfsgestellbalken aufgenommen und in der Mitte des Hilfsgestellbalkens mit einem gemeinsamen
Getriebe verbunden sein, das mit zwei Treibachsenstummeln versehen ist, die respektive nach vorne und nach hinten aus
dem Hilfsgestellbalken herausragen und je wahlweise, abhängig
von der Einstellage des Hilfsgestellbalkens, mit der Schlepperzapfwelle verbunden werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiderseits des Paars von umkehrbaren Rechrädern angekuppelten zusätzlichen
Rechrädern über Seitenarme direkt am Hauptgestellbalken befestigt.
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Vorzugsweise ist jeder Seitenarm in einem in Fahrtrichtung vor
dem Drehzapfen des Paares von umkehrbaren Rechrädern liegenden Punkt über eine sich etwa in Fahrtrichtung erstreckende, aber
etwas nach vorne und nach unten geneigte Schwenkachse mit dem Hauptgestellbalken verbunden. Die Neigung der Schwenkachse
gegenüber der Rotationsebene der Rechräder beträgt vorzugsweise etwa 2,5 ° nach vorne und nach unten.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich ein erster Teil jeden Seitenarmes von der Verbindungsschwenkachse
mit dem Hauptgestellbalken etwa senkrecht zum Letzteren und ist ein zweiter Teil des Seitenarmes um eine etwa vertikale
Schwenkachse schwenkbar mit dem ersten Teil verbunden und in verschiedenen Einstellagen festsetzbar.
Dabei werden vorzugsweise Ausbildung und Abmessung/der verschiedenen
Teile derart gewählt, daß in einer Einstellage, in welcher die beiden Seitenarme sich schräg nach hinten erstrecken,
die vier Rechräder auf einer Linie liegen und die Arbeitskreise der Zinken der beiden inneren und der beiden äusseren Rechräder
sich fast berühren, und daß in einer Einstellte, in der die beiden Seitenarme sich schräg nach vorne erstrecken, die
vier Rechräder in einer nach vorne offenen V-Form angeordnet sind, und die Arbeitskreise der Zinken der beiden inneren und
der beiden äusseren Rechräder einen grösseren gegenseitigen Abstand haben als in der erstgenannten Einstellage.
In einer weiteren Einstellage können die beiden äusseren Rechräder
so weit nach vorne und nach innen geschwenkt sein, daß die Gesamtbreite der Maschine nicht grosser ist als für einen
Straßentransport zulässig.
Zusammenfassend schafft die Erfindung also eine für viele Be-
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arbeitungsweisen geeignete Landmaschine einfacher Bauart, die in einfacher Weise für die verschiedenen Bearbeitungsarten und
für den Straßentransport einstellbar ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlichen Hand der Erfindung näher erläutert
wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen
Landmaschine in einer ersten Arbeitslage, wobei die Transportlage mit Strichlinien angegeben ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der Landmaschine nach Fig. 1 in einer zweiten Arbeitslage,
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht der Landmaschine in der Lage nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Landmaschine in der Lage nach
Fig. 2 und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einzelheit.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Landmaschine,
die nur als Beispiel gemeint ist, und von der/varianten möglich sind, hat die Landmaschine vier Rechräder 1 , 2, 3, 4,
die in einer besonderen, noch zu beschreibenden Weise mit einem sich im wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckenden
Hauptgestellbalken 5 verbunden sind, welcher an der Vorderseite schwenkbar mit einem Anbaubock 6 verbunden ist, der an
der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers befestigt ist.
In der Einstellage nach Fig. 1 liegen die vier Rechräder
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1, 2, 3, 4 auf einer Linie, die sich senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil A in Fig. 1) erstreckt. Jedes Rechrad kann um eine fast
vertikale, um einen kleinen Winkel nach vorne geneigte Drehachse umlaufen und wird in einer noch zu beschreibenden Weise
von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben.
Jodes Rechrad besteht vorzugsweise aus einer Rohrkonstruktion
und es ist mit herausragenden, federnden Zinken 7, 8 (siehe Fig 4) versehen, die vorzugsweise nur einen geringen Winkel
mit einer senkrecht zur Drehachse des Rechrades stehenden Ebene einschließen. Die Zinken 7, 8 sind vorzugsweise einstellbar
und in verschiedenen Lagen gegenüber dem Rechrad festsetzbar.
Weil die Drehachsen der Rechräder gegenüber der Vertikalen etwas nach vorne geneigt sind, berühren die Zinken der Rechräder in
Fahrtrichtung gesehen den Boden nur an der Vorderseite der Rechräder.
Jedes Rechrad wird in an sich bekannter Weise durch ein unter demselben angeordnetes Laufrad unterstütz ;t,wobei vorzugsweise
die beiden inneren Rechräder 2, 3 je mit einem in Richtung festgesetzten
Laufrad 9, 10 und die beiden äusseren Rechräder 1, 4 je mit einem schwenkbaren Laufrad 11, 12 versehen sind. Beim
Fahren bildet der Hauptgestellbalken 5 mit den Laufrädern 9,10
also ein durch den Anbaubock 6 gezogenes Gerät, das sich um den Zapfen 13 des Anbaubockes in Richtung einstellen kann, wobei
die beiden äusseren Rechräder 1, 4 mit ihren Schwenkrädern 11',
12 diesen Einstellbewegungen des mittleren Gerätes 5, 9, 10 ohne Mühe folgen können.
Der Anbaubock 6 hat eine im Prinzip bekannte Konstruktion und besteht im wesentlichen aus einem umgekehrt U-förmigen Rohr 14,
dessen obere Seite in der Mitte zwei ösen 15 trägt, mit denen
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die obere Stange der Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers verbunden werden kann, und an den unteren Enden des U-förmigen
Rohres 14 sind kurze, nach vorne gerichtete schwenkbare Verbindungslaschen 16 angeordnet, die mit einem Zapfen für die
Ankupplung an den beiden unteren Lenkern der Dreipunkthebevorrichtung
versehen sind. Mit dem Rohr 14 ist der sich praktisch vertikal erstreckende Zapfen 13 verbunden, an
welchem der im wesentlichen rohrförmige, sich nach hinten erstreckende
Hauptgestellbalken 5 angekuppelt ist. Mit dem hinteren Ende des Hauptgestellbalkens 5 ist eine sich nahezu
vertikal erstreckende Büchse 17 verbunden, die vorzugsweise etwa 10° bis 15° nach vorne geneigt ist. In dieser Büchse 17
ist ein Zapfen 18 aufgenommen, der an seinem unteren Ende einen Getriebekasten 19 trägt, der mit einem sich nach den
beiden Seiten erstreckenden, vorzugsweise rohrförmigen Hilfs-
20
gestellbalken/ein Ganzes bildet.
gestellbalken/ein Ganzes bildet.
Aus dem Kasten 19 ragen ausserdem zwei Treibwellenstummel 21, 22 heraus, die respective nach vorne und nach hinten gerichtet
sinc| und also in entgegengesetzten Richtungen senkrecht vom
Hilfsgestellbalken 20 herausragen. Der Hilfsgestellbalken 20
ist in zwei, um etwa 180° gegeneinander, verschwenkten Lagen festsetzbar, in welchen er sich parallel zur Verbindungslinie
der Achsen der vier Rechräder nach Fig 1 erstreckt. In einer dieser beiden Lagen ist also der Welleristummel 21 nach vorne
gerichtet und es kann dieser mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden, und in der anderen Einstellage ist der andere
Wellenstummel 22 nachXrorne gerichtet und es kann dieser mit
der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden. Im Hilfsgestellbalken 20 erstrecken sich vom Getriebekasten 19 ausgehend
Antriebswellen, die einerseits mit den Wellenstummeln 21 und 22 und andererseits mit einem in einem Kasten 23, bezw. ;
24 an den beiden Enden des Hilfsgestellbalk-ens 20 aufgenommen-'
en Getriebe gekuppelt sind. An der Unterseite der Getriebe-
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kasten 23 und 24 sind die Rechräder 2 und 3 drehbar angeordnet. Das Getriebe im Kasten 19 ist derart eingerichtet,
daß bei gleichbleibender Drehrichtung der Schlepperzapfwelle die Drehrichtungen der Antriebswellen im Gestellbalken 20
immer gleich bleiben, unabhär&g davon ob der Wellenstummel 21 oder der Wellenstummel 22 mit der Schlepperzapfwelle gekuppelt
ist. Die Drehrichtung der Wellen im Hilfsgestellbalken 20 ist derart, daß· die beiden Rechräder 2 und 3 immer
gegensinnig zueinander umlaufen. In der Einstellage nach Fig.1 dreht das linke Rechrad 2 sich linksum und das rechte Rechrad
3 sich rechtsum, von oben gesehen. Wenn jedoch der Hilfsgestellbalken
20 mit dem Kasten 19 als Ganzes um 180° um die
Achse des Zapfens 18 verschwenkt wird, bekommt man die Einstellage nach Fig. 2, in welcher die Lagen der Rechräder 2
und 3 untereinander vertauscht sind, so daß jetzt das linksum laufende Rechrad 2 an der rechten Seite und&as rechtsum
laufende Rechrad 3 an der linken Seite liegt.
Infolge dieser Konstruktion kann man also' durch eine einfache Schwenkung des Hilfsgestellbalkens 20 um 180 erreichen, daß
die beiden inneren Rechräder 2 und 3 an ihren Vorderseiten entweder aufeinander zu oder voneinander ab umlaufen.
Die beiden äusseren Rechräder 1 und 4 sind unabhängig von den beiden inneren Rechrädern 2 und 3 am Hauptgestellbalken 5
befestigt. Weil die Befestigung für die Rechräder 1 und 4 untereinander gleich (aber selbstverständlich symmetrisch)
ist, wird nur die Befestigung des Rechrades 4 näher beschrieben. Die Rohrkonstruktion des Rechrades 4 ist drehbar an der Unterseite
eines Getriebekastens 25 befestigt und dieser ist an der Aussenseite öines zweiteiligen Seitenarmes 26, 27 befestigt,
deBsen inneres Ende über einen Zapfen 28 mit dem Hauptgestellbalken
5 verbunden ist. Durch den Getriebekasten 25 hindurch
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erstreckt sich die Schwenkachse des Laufrades 12 des Rechrades 4. Unter und ungefähr in derselben Ebene wie der Teil 26 des
zweiteiligen Seitenarmes ragt aus dem Getriebekasten ein ziemlich leiger Treibwellenstummel 34 heraus, der in noch zu
beschreibender Weise von der Schlepperzapfwelle angetrieben werden kann. Im hier beschriebenen Beispiel wird das Rechrad 4
immer in derselben Richtung angetrieben.
Der Zapfen 28, der den Seitenarm 27, 26 mit dem Hauptgestellbalken
5 verbindet, erstreckt sich von oben gesehen in Fahrtrichtung, aber ist in Seitenansicht (Fig. 4) nach vorne und
nach unten geneigt, derart, daß er etwa 2,5° mehr nach unten neigt als eine Senkrechte zur Ebene, die die beiden Achsen
der beiden inneren Rechräder 2,3 enthält. Von diesem Zapfen 28 ausgehend erstreckt der erste Teil 27 des Seitenarmes
sich praktisch senkrecht zur Mittellängsebene der ganzen Maschine und an seinem äußeren Ende ist er über einen sich
etwa vertikal erstreckenden Zapfen 29 mit dem zweiten Teil 26 des Seitenarmes verbunden, welcher Teil an- seinem äusseren
Ende fest mit dfi^trßfteJggjgifcgS «Β>ΪΗΒ4β8β18*· Die Achse
des Zapfens 29/von der Seite gesehen senkrecht, aber von hinten gesehen ist der Zapfen 29 ausserdem etwa 2,5° nach aussen und
nach oben geneigt. Unter dem Zapfen 29 ist am äusseren Ende des Teiles 27 des Seitenarmes eine halbrunde Platte 30 befestigt,
die mit einer Mehrzahl von Einschnitten versehen ist, in welche ein am äusseren Teil 26 des Seitenarmes befestigter Riegel;
eingreifen kann. j
Im beschriebenen Beispiel gibt es drei Einstellagen des Armes 26 gegenüber der Platte 30, nämlich die mit ausgezogenen Linien,
in Fig. 1 wiedergegebene Lage, die in Pig. 2 wiedergegebene ■
Lage, und schliesslich die mit Strichlinien in Fig. 1 wieder- -j
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gegebene Lage. Für das beschriebene Beispiel sind dies die bevorzugten
Einstellagen, wenn erwünscht können aber auch mehr Einstellagen vorges&en werden.
Die mit Strichlinien in Fig. 1 wiedergegebene Lage ist eine Transportlage, in welcher die äusseren Rechräder 1 und 4 so
weit nach innen verschwenkt sind, daß die totale Breite der Maschine innerhalb der für Strassentransporte zugelassenen
Maximalbreite liegt.
In der mit ausgezogenen Linien in Fig. 1 wiedergegebenen Lage liegen alle Rechräder 1, 2, 3, 4, mit ihren Drehachsen in einer
gemeinsamen Ebene quer zur Fahrtrichtung, wobei die Einstellung der beiden inneren Rechräder derart ist, daß sie sich an der
Vorderseite gesahen voneinander ab drehen.
Im beschriebenen Beispiel drehen die beiden äusseren Rechräder 1 und 4 sich an ihrer Vorderseite immer aufeinander zu, so daß in
der Lage nach Fig. 1 die beiden linken Rechräder 1 und 2 zusammenarbeiten, um das an ihrer Vorderseite aufgenommene Erntegut
zwischen sich hindurch zu fördern und es hinter der Maschine abzulegen, d. h. zu verstreuen oder in einem Schwad zu verlegen.
Auch das Rechräderpaar 3» 4 an der rechten Seite der Maschine
arbeitet in dieser Weise zusammen. In dieser Einstellage erstreckt der Arm 26 sich vom Zapfen 29 schräg nach hinten, derart,
daß die Arbeitskreise der Zinken der Rechräder 3 und 4, bzw. 1 und 2 sich fast berühren.
In der Einstellage nach Fig. 2 erstreckt sich der Arm 26 vom Zapfen 29 schräg nach vorne und nach aussen, so daß das Rechrad
4 sich schräg vor dem benachbarten inneren Rechrad befindet. Dasselbe gilt für die beiden Rechräder an der linken Seite der
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j Maschine. Die Einstellung der beiden inneren Rechräder 2 und 3
ei derart, daß sie sich an ihrer Vorderseite aufeinander
zu drehen. In dieser Einstellage drehen also alle vier Rech- ; räder sich mit der Vorderseite nach innen, so daß das über die
. Gesamtbreite der Maschine aufgenommene Erntegut in den Berdch
zwischen den beiden inneren Rechräder 2 und 3 gebracht wird, um einen großen Schwad zu bilden. In dieser Einstellage ist d»r
Abstand zwischen dein äußeren Rechrad 4 und dem benachbarten
■ Rech ad 2 größer als in der Einstellage nach Fig. 1,und zwar
derart, daß zwischen den Arbeitskreisen ihrer Zinken ein Abstand in der Größenordnung einer halben Zinkenlsk#- vorhanden
ist.
Weiter ist es wichtig, daß in allen Einstellagen der äußeren Rechräder derselbe Neigungswinkel ihrer Drehachse beibehalten
bleibt, d. h. daß sie sich gegenüber der Vertikalen etwa 10 bis 15° nach vorne neigen, gleich wie die soeben genannten Abstände
zwischen den Arbeitskreisen der Zinken der äußeren und inneren Rechräder wird diese letztgenannte Bedingung im Prinzip erreicht
durch die genannten Winkellagen der Zapfen 28 und 29 und durch die Tatsache, daß der Tpil 27 des Seitenarmes sich im Abstand
vor und etwa parallel zur gemeinsamen Ebene der Dreha-chsen der beiden inneren Rechräder 2, 3 erstreckt. Obwohl diese Bedingungen
im Prinzip auch in verschiedener anderer Art herbeigeführt werden könnten, schafft die beschriebene Konstruktion
eine einfache und zweckmässige Weise zur Herbeiführung der ge nannten
Bedingungen in den verschiedenen Arbeis· tslagen.
Wie schon beschrieben, bildet der Hauptgestellbalken 5 mit den s Rechrädern 2 und 3 und ihren Laufrädern 9 und 10 beim Fahren ein
gezogenes Gesamtteil, das seitliche Bewegungen um den Zapfen ; ausführen und wegen des Spieles in der Dreipunkthebevorrichtung
j zur Anpassung an Bodenunebenheiten zugleich sich etwas in senkrechter Richtung bewegen kann. Die seitlichen Bewegungen des
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Gesamtteiles aus Hauptgestellbalken 5 mit Rechrädern 2 und 3 und Laufrädern 9 und 10 müssen durch die äusseren Rechräder
1 und 4 mitgemacht werden, weil die Seitenarme 27, 26 in seitlicher Richtung festgesetzt sind, und die äusseren Rechräder 1
und 4 mit Schwankrädern versehen sind. In lotrechter Richtung können die äusseren Rechräder sich Bodenunebenheiten folgend anpassen,
.wegen der Gelenkbefestigung in vertikaler Richtung des
Seitenarmes 27 über den Zapfen 28 am Hauptgestellbalken 5. Zur Begrenzung dieser vertikalen Anpassbewegungen ist am äusseren
Teil des Seitenrames 27 eine Stange 21 gelenkig angekuppelt, die am anderen Ende über ein Langloch an einem sich in Fahrt-.ric-htyng
erstreckenden, an einem stehenden Teil 33 des Hauptgestellbalkens 5 angeordneten Bolzen 32 befestigt ist.
Für den Antrieb der verschiedenen Rechräder von der Schlepperzapfwelle
35 aus ist unter dem Hauptgestellbalken 5 ein Verteilkasten 36 angeordnet, aus welchem an der Vorderseite ein Wellenstummel
37 herausragt, der mit der Zapfwelle 35 verbunden werden kann. Gegenüber dem Wellenstummel 37 ragt an der Rückseite aus
dem Verteilkasten 36 ein Wellenstummel 38 heraus, der über eine übliche, ausschiebbare, mit Kreuzköpfen versehene Zwischenwelle
39 mit dem Antriebswellenstummel 21 oder 22 des mittleren Rechräderpaares 2, 3 verbunden werden kann. Vom Verteilkasten 36 aus
erstreckt sich weiter längs und unter dem Hauptgestellbalken 5 eine Welle 40 nach hinten bis zu einem hinteren, gleichfalls
unter dem Hauptgestellbalken 5 befestigten zweiten Verteilkasten 41, aus welchem an den beiden Seiten $e ein ziemlich
langer Wellenstummel 42, bzw. 43 herausragt. Das freie Ende des : Wellenstummels 42 ist über eine übliche ausschiebbare und mit
Kreuzköpfen verseime Zwischenwelle 44 mit dem Wellenstummel I34 des Getriebekastens 25 des rechten, äusseren Rechrades 4 ver-
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bunden und der andere Wellenstummel 43 des hinteren Verteilkastens
41 ist in entsprechender Weise mit dem Wellenstummel
45 des anderen äusseren Rechrades 1 verbunden. Wie schon beschrieben,
sind die Drehrichtungen der Treibwellen der Rechräder 1 und 4 derart gewählt, daß diese Rechräder sichai ihrer Vorderseite
immer aufeinander zu drehen. Zu bemerken ist dabei, daß der Antrieb der äusseren Rechräder 1 und 4 vom Verteiltsten 41
aus eine allseitige Bewegung der Rechräder 1 und 4 zulässt und daß dieser ausserdem unabhängig vom Antrieb der inneren Rechräder
2 und 3 ist.
Schliesslich ist noch zu bemerken, daß am äusseren Teil 26 der Tragarme der äusseren Rechräder 1 und 4 ein hochklappbarer und
festsetzbarer Tragarm (Fig. 5) für ein Verteilbrett 47 angeordnet ist, das sich in der Lage nach Fig. 1 in einer an sich bekannten
Weise vor und zwischen den Rechrädern des Paares 3, 4, bzw. des Paares 1,2 erstreckt, um die Einspeisung des Erntegutes
zwischen die Rechräder des diesbezüglichen Paares zu vergleichmässigen.
In der Einstellage nach Fig. 2 werden die Tragstangen
46 aufgeklappt und festgesetzt (Strichlinien in Fig. 5), so daß die Verteilbretter 47 sich dann ausserhalb des Arbeitsbereiches
der Rechräder befinden. Weil die Verteilbretter 47 über eine ziemlich schwere Torsionswelle gegen den Anschlag 48 der Tragstange
46 gehalten werden, können sie einerseits im Betrieb, also in der Lage nach Fig. 1, mitgehen, wenn die Maschine über
Bodenunebenheiten fährt, und andererseits können sie in der aufgeklappten Lage nach Fig. 5 nicht klappern, weil sie mit Kraft
gegen den Anschlag 48 gedrückt werden.
Weiter wird noch bemerkt, daß der Anbaubock 6 undder Hauptgestellbäken
5 noch durch eine gelenkig an der Seite des Anbaubockes 6 befestigten Stange 49 gekuppelt sind, dessen hinter-
;er Teil gleitbar in einer mit dem Hauptgestellbalken 5 verbundenen, gespalteten Klemmbüchse 50 angeordnet ist. Auf dieser ·
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Klemmbüchse 50 arbeitet von oben eine Riegelstange 51 derart,
ein, daß beim Hochziehen der Riegelstange 51 die Klemmbüchse 50 um die Stange 49 festgeklemmt wird und beim Herunterschieben
der Riegelstange 51 die Stange 49 frei in der Klemmbüchse 5
gleiten kann. Auf der Oberkante der Riegelstange 51 arbeitet ein Kipphebel 52 ein, der durch eine mit dem Teil 15 des Anbaubockes
verbundene Stange 53 verschwenkt werden kann. Im Betrieb liegt die Stange 53 in der hinteren Lage und die Riegelstange
51 in der unteren Lage, so daß die seitliche Stange 49 unbehindert in der Büchse 50 gleiten kann und die Maschine
sich um den Zapfen 13 drehen kann, um seitlichen Steuerbewegungen zu folgen. Wenn jedoch die Dreipunkthebevorrichtung angehoben
wird, v.ird die Stange 53 durch den Teil 15 angezogen, wodurch die Riegelstange 51 hochgezogen und die Stange 49 in der
Klemmbüchse 50 festgeklemmt wird, so daß die Maschine keine seitlichen Bewegungen gegenüber dem Anbau'iock 6 mehr machen kann
und sie vom Boden gehoben werden kann ohne Gefahr daß sie dabei zur Seite ausschwenkt.
Die Rechräder können z. B. nach den niederländischen Patentanmeldungen
6910757 und 7000493 ausgebildet sein. Dabei sind die Zinken 7, 8 über Federwindungen 54 befestigt, derart, daß sie
vorzugsweise nur in einer Richtung belastet werden dürfen, nämlich in der Richtung entgegen der Drehrichtung des diesbezüglichen
Rechrades. Diesem wird durch die besondere Umkehrvorrichtung gemäß der Erfindung automatisch Rechnung getragen. Würde man
dagegen z. B. in Fig. 1 einzeln die Drehrichtung des Re-chrades 2 umkehren und die Drehrichting des Rechrades 3 umkehren,
so würde dies nicht nur eine fälsche Lage der Zinken zur Folge haben (während eventuell durch Einstellung der Zinken abgeholfen
werden könnte), aber es würde auch eine Belastung der Zinken in der falschen Richtung auftreten, was Bruchgefahr in den Federwindungen
bedeutet.
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Sämtliche in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Ein-zelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (1)
- f=A=T=E=N=T=A=N=S=P=R=Ü=C=H=ELandmaschine mit mindestens zwei, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander an einem Gestell angeordneten, um stehende Achsen . umlaufenden mit Zinken versäienen Rechräder, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Rechräder (2,3) zusammen in ihrer Drehrichtung umkehrbar sind.2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammen umkehrbaren Rechräder (2,3) mit dem Gestell (5) durch einen mittig dazwischen liegenden, um mindestens etwa 180° schwenkbaren gemeinsamen Ankupp^eil (20) verbunden sind.3. Landmaschine nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Paares von zusammen umkehrbaren Rechrädern(2,3) noch ein zusätzliches Rechrad (1,4) ankuppelbar oder dauernd angekuppelt ist.4. Landmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der beiden äusseren Rechräder (1,4) an ihrer Vorderseite aufeinander zugerichtet ist.5. Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem sich etwa in Fahrtrichtung erstreckenden Hauptgestellbalken (5) versfaen ist, der an seinem hinteren Ende einen nahezu vertikalen, etwas nach vorne geneigten Zapfen (18) trägt, an dem ein sich zu beiden Seiten quer zum Hauptgestellbalken (5) erstreckender Hilfsgestellbalken (20) befestigt ist, derart, daß ;dieser um mindestens etwa 180° schwenkbar ist, wobei die beiden \ !zusammen umkehrbaren Rechräder (2,3) je an einem Ende dieses ■ \ Hilf sgestellbalkens (20) drehbar angekuppelt sind. ',I '.6. Landmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenazeichnet , daß sI I609832/0256die Treibwellen der beiden gemeinsam umkehrbaren Rechräder (2,3) im Hilfsgestellbalken (20) aufgenommen und in der Mitte des Hilfsgestellbalkens (20) mit einem gemeinsamen Getriebe verbunden sind, das mit zwei Treibwellenstummeln (21, 22) versehen ist, die respektive nach vorne und nach hinten aus dem Hilfsgestellbalken (20) herausragen und je wahlweise, abhängig von der Einstellage des Hilfsgestellbalkens (20), mit der Schlepperzapfwelle (35,39) verbunden werden können.7. Landmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Seiten des Paares von umkehrbaren Rechrädern (2,3) angekuppelten zusätzlichen Rechräder (1,4) über Seitenarme (26, 27) direkt am Hauptgestellbalken (5) befestigt sind.8. Landmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenarm (26,27) in einem in Fahrtrichtung vor dem gemeinsamen Zapfen (18) des Paares von umkehrbaren Rechrädern(2,3) liegenden Punkt über einen sich etwa in Fahrtrichtung erstreckenden, jedoch etwa nach vorne und nach unten geneigten Zapfen (28) mit dem Hauptgesteilbalken (5) verbunden ist.9. Landmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zapfen (28) gegenüber der Rotationsebene der Rechräder(1 bis4) etwa 2,5° nach unten und nach vorne geneigt ist.10. Landmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil (27) jeden Seitenarmes (26, 27) sich vom Verbindungszapfen (28) mit dem Hauptgestellbalken (5) etwa senkrecht zu diesem Letzteren erstreckt, und ein zweiter Teil (26) des Seitenarmes (26, 27) schwenkbar um einen etwa vertikalen Zapfen (29) mit dem ersten TSiI (27) verbunden und in verschiedenen Einstellagen festsetzbar ist.■11. Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Einstellage, in der die beiden Seitenarme (26) sich609832/0256schräg nach hinten erstrecken, die vier Rechräder (1 bis 4) in einer Linie liegen und in einer Einstellage, in der die beiden Seitenarme (26) sich schräg nach vorne erstrecken, die vier Rechräder (1 bis 4) in einer nach vorne offenen V-Form angeordnet sind.12. Landmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der erstgenannten Einstellage die Arbeitskreise der Zinken (7, 8) der beiden inneren und der beiden äusseren Rechräder (2, 3, bzw.1,4) sich fast berühren und in der zweiten Einstelllage diese Arbeitskreise einen größeren gegenseitigen Abstand haben.13· Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äusseren Rechräder (1, 4) bis in eine Transportlage nach vorne und nach innen verschwenkt werden können.14. Landmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne geneigte Lage der äusseren Rechräder (1, 4) beim Verschwenken zwischen den verschiedenen Einstellagen praktisch gleich bleibt.15. Landmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des äusseren Zapfens (29) des Seitenarmes ( 26, 27) die Achse des inneren Zapfens (28) desselben Armes in Seitenansicht senkrecht kreuzt und in Hintenansicht etwas nach aussen und nach oben geneigt ist.16. Landmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel des äusseren Zapfens (29) in Rückansicht etwa 2,5° beträgt.17. Landmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnt, daß unter den beiden inneren Rechrädem(2,3) richtungsfeste Lauf-609832/0256;räder (9, 10) angeordnet sind.18. Landmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß [der sich in Fahrtrichtung erstreckende Hauptgestellbalken (5) zusammen mit den inneren Rechrädern (2, 3) und den darunter angeordneten Laufrädern (9, 10) im^Betrieb um seinen Verbindungszapfen (13) mit dem Anbaubock frei sei-tlich schwanken kann, aber beim Anheben des Anbaubockes (6) die seitliche Verschwenkungs- :möglichkeit des Hauptgestellbalkens (5) blockiert wird.19. Landmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß !seitlich am Anbaubock (6) eine Stange (49) gelenkig befestigt ist, die in einer, am Hauptgestellbalken befestigten Büchse (50) !gleiten kann, und daß auf diese Büchse (50) ein Riegel (51) einwirkt, der derart mit dem Anbaubock (6) verbunden ist, daß beim Anheben des Anbaubockes (6) der Riegel (51)- die Büchse (50) fest !gegen die Gleitstange (49) drückt um deren Verschieben in der Büchse (50) zu verhindern.20. Landmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnt, daß die auf- und abgehende Verschwenkung der tragenden Seitenarme !(26, 27) der äusseren Rechräder (1,4) für jeden Seitenarm (26, !27) einzeln begrenzt wird durch eine Verbindung (31) eines zwischenliegenden Punktes dieses Armes mit einem im wesentlichen ■oberhalb des Schwenkaapfens (18) liegenden Punkt (32) des Haupt- |gestellbalkens(5).j21. Landmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ider Antrieb der beiden äusseren Rechräder (1,4 über allseitig bewegliche Wellen (44) aus einem mit dem Hauptgestellbalken (5) verbundenen Verteilkasten (41)abgeleitet wird, welcher Verteilkasten (41) getrennt vom Antrieb der beiden inneren Rechräder (2, 3) von der Schlepperzapfwelle (35) aus angetrieben werden fcann.I ■ ·:609832/U2 5-622. Landmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den äusseren Teilen (26) der tragenden Seitenarme (26, 27) der äusseren Rechräder (1, 4) eine aufklappbare Tragstange (46) : für ein Verteilbretfc(47) angeordnet ist, das sich vor und zwischen einem äusseren Rechräderpaar (1,2 bzw. 3, 4) erste cken kann und sich in der aufgeklappten Lage der Tragstange (47) ausserhalb des Arbeitsbereiches der Rechräder (1 bis 4) befindet.23. Landmaschine nach einem· dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (7, 8) von mindestens einige der Rechräder (1 bis 4) sich im Betrieb um einen geringen Winkel schräg nach unten erstrecken gegenüber einer senkrecht zur Drehachse des diesbezüglichen Rechrades liegenden Ebene.24. Landmaschine nach Anpruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (7, 8) der Rechräder (1 bis 4) über Federwindungen (54gefestigt sind, derart, daß sie nur Belastungen in Richtung entgegen der Drehrichtung des Rechrades durch federndes Nachgeben auffangen können.25. Landmaschine nach Anspruch 23, oder 24 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (7, 8) der Rechräder (1 bis 4) in verschiedenen Einstellagen einstellbar und festsetzbar sind.609832/0256
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