DE2137005C3 - Heuwerbungsmaschine Ausscheidung in: 21 67 001 21 67 002 Schüttler, Jacques-Roby, Dr, Andeer bei Clugin (Schweiz) - Google Patents
Heuwerbungsmaschine Ausscheidung in: 21 67 001 21 67 002 Schüttler, Jacques-Roby, Dr, Andeer bei Clugin (Schweiz)Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lieuwcibungsmaschine
mit je zwei inneren, in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren und zwei au'ieren Kreiselrechcn, die alle
angetrieben um etwa vertikile Achsen umlaufen und
jeweils über Tragarme an einem gemeinsamen, ein llauptgetriehe aufweisenden Traggestell gelagert sind,
wobei die äußeren Kreiselrei heu in einer horizontalen
Ebene gegenüber dem Traggestell verschwenkbar und alle Tragarme so gestaltet sind, daß die Kreiselrechen
zueinander aus einer Stellung, in welcher sie sich in einer
etwa (]iier zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene befinden, in eine von oben gesehen V-förmige Stellung
und in eine für den Straßentransport geeignete Transportstellung bringbar sind.'
Durch die AT-PS 2 67 940 ist eine Heuwerbungsmaschine der eben genannten Art bekannt, bei der die
inneren Kreiselrechen an teleskopisch ausfahrbaren Tragarmen gelagert sind, die selbst starr am Traggestell
befestigt sind. Die Tragarme für die äußeren Kreiselrechen sind dagegen am Traggestell in einer horizontalen
Ebene verschwenkbar gelagert
ίο Heuwerbungsniaschinen werden üblicherweise zu
verschiedenen Arbeiten herangezogen, die jeweils eine andere Stellung der Kreiselrechen zueinander erfordern.
So müssen die Kreiselrechen z. B. beim Zetten anders positioniert sein, als beim Ziehen eines Einzel-
< oder Mittelschwads oder beim Wenden.
Bei der bekannten Maschine wird die notwendige Anpassung der Kreiselrechen an die verschiedenen
Arbeitsweisen bzw. notwendigen Stellungen dadurch erreicht, daß die inneren Kreiselrechen an den
-'" teleskopischen Tragarmen und die äußeren Kreiselrechen
an den verschwenkbaren Tragarmen angeordnet sind. Für das Wenden können die Kreiselrechen
dadurch in eine gemeinsame Linie gebracht werden, indem die inneren Kreiselrechen auf die Höhe der
'■ äußeren, nach außen geschwenkten Kreiselrechen
zurückgezogen werden. Sofern eine V-Stellung der Kreiselrechen erwünscht ist, werden die äußeren
Kreiselrechen nach außen geschwenkt und die inneren Kreiselrechen an ihren Tragarmen teleskopisch ausge-
i'i fahren. Dadurch ergibt sich die gewünschte V-Stellung.
Nachteilig ist hierbei, daß die verschiedenen möglichen Stellungen nur erreichbar sind, sofern die inneren
Kreiselrechen mit ihren Tragarmen teleskopisch ein- bzw. ausgefahren werden. Da die Tragarme wegen der
ι > zu übertragenden Kräfte entsprechend steif ausgebildet
sein müssen, sind dieselben in dem Überlappungsbereich relativ stark bemessen. Dies bringt den Nachteil
mit sich, daß das Ausfahren der teleskopischen Tragarme eine relativ schwere körperliche Arbeit
i" darstellt und besonders dann auf Schwierigkeiten stößt,
wenn die Teleskopteile wegen Verunreinigungen schwergangigsind.
Der l'iiinduiig liegt die Aufgabe zugrunde, eine
lleuwcibungsmaschine der eingangs genannten Art zu
ι' schaffen, bei welcher auf einfache Weise die bei einer
Heuwerbungsmaschine gängigen Arbeitsstellung der Kreiselrc'cheii eingestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragarme der äußeren Kreiselrechen aus zwei,
" um eine gemeinsame, etwa vertikale Achse gegeneinander
verschwenkbaren und in verschiedenen Schwenkstellungen
feststellbaren Tragbalken bestehen und am Traggestell ein sich in der l.ängsmitte der Maschine
nach hinten erstreckender Tragbalken zur gemeinsa-
" men lagerung der Tragarme für die beiden inneren Kreiselret hen befestigt ist und diese Tragarme um eine
gemeinsame vertikale Achse schwenkbar am rückwärtigen Ende des Tragbalkens gelagert sind.
Bei einer derart gestalteten lleiiweibungsmaschine können die einzelnen Kreiselrechen einfach und schnell
in die für ilie jeweiligen Arbeitsvorgänge benötigten
Stellungen gebracht werden. Die Umstellung der Maschine aus der Arbeitsstellung, in der die Drehachsen
aller vier Kreiselrechen in einer gemeinsamen Ebene
" liegen, in diejenige Arbeitsstellung, bei welcher die Kreiselrechen V-förmig zueinander ausgerichtet sind,
geschieht einfach dadurch, daß die beiden äußeren Kreiselret hen zunächst nach außen verschwenkt
werden, worauf die beiden inneren Kreiselrechen entgegen der Fahrtrichtung nach hinten verschwenkt
werden können. Anschließend können die beiden äußeren Kreiselrechen etwas zur Mitte hin zurück
bewegt werden, um eine saubere Abstimmung zwischen äußeren und inneren Kreiselrechen bei der Arbeit zu
erzielen. Für den Straßentransport ist es möglich, die
Kreiselrechen in der vorstehend bereits erwähnten Anordnung nebeneinander in einer Linie auszurichten.
In dieser Anordnung kann die Maschine in Richtung der Linie auf der Straße bewegt werden, da hieibei mit
Sicherheit nicht die für den Straßentransport zulässige Breite überschritten wird
Da die Kreiselrechen jeweils nur in relativ kurzen Tragarmen gelagert sind, muß bei der jeweiligen
Umstellung lediglich eine verhältnismäßig geringe Masse manuell bewegt werden.
Die relativ kurzen Tragarme haben auch den Vorteil, daC über sie nur ein relativ geringes Moment auf die
entsprechenden Lagerstellen übertragen *>d, so daß
dieselben verhältnismäßig schwach ausgeführt werden können und außerdem der Querschnitt der Tragarme in
material- und gewichtssparender Weise bemessen sein kann.
Weiterhin ist die Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung insofern vorteilhaft, als aufgrund der
gewählten Konstruktion ihr Schwerpunkt relativ nah beim Schlepper liegt, wodurch einerseits bei der
ausgehobenen Heuwerbungsmaschine die Schlepperhydraulik nur in geringem Maß belastet wird und
andererseits eine gute Manövrierfähigkeit der Heuwerbungsmaschine gewährleistet ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragbalken der äußeren
Kreiselrechen seitlich verschwenkbar am Traggestell angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die
inneren und äußeren Kreiselrechen in eine Transportstellung verschwenkt werden können, bei der die
Kreiselrechen sich in einem Quadrat befinden, wobei die beiden inneren Kreiselrechen, in Fahrtrichtung gesehen,
vorne liegen, während die anderen Kreiselrechen dahinter angeordnet sind. Dies ergibt eine kompakte
Anordnung der Kreiselrechen, bei dt;r die für den Straßentransport zulässige Breite nicht überschritten
wird.
Einige Ausführungsbeispiele der i'rfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch, in Draufsicht gesehen, eine lleuweibungsmaschine mit vier Kreiseltet.hen, deren
mittlere Kreiselrechen an schwenkbaren Auslegern gelagert sind, in ihrer Arbeitsstellung »Zelten, Wenden«,
Fig. 2 die Heuwerbungsmaschine gemäß Fig. 1, bei
der die die mittleren Kreiselrechen tragenden Ausleger nach hinten geschwenkt sind, in der Arbeitsstellung
»Schwaden«,
Fig. 1 die Heuwerbungsmaschine gemäß den Fig. I
und 2 in ihrer Transportstellnng,
Fig. ♦ schematisch, in Draufsicht gesehen, eine
Heuwerbungsmaschine mit vier Kreiselrechen, in ihrer Arbeitsstellung »Schwaden«, wobei die mittleren
Kreiselrechen mit quer zur Fahrtrichtung langenverjnderbaren
Auslegern über ein in Fahrtrichtung der Maschine verschiebbares Gestellteil an einer die
seitlichen Tragbalken und die alliieren Kreiselrechen tragenden Tragsäule befestigt sind.
schinen mittels eines Dreipunktanbcubocks an die nicht
mit dargestellte Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers anbaubar, wobei die die Kreiselrechen am
Boden abstützenden Laufräder nachlaufend angeordnet sein müssen. Die dargestellten Heuwerbungsmaschinen
könnten jedoch ohne weiteres auch als Anhängemaschine ausgebildet werden, dabei müßte dann jedoch
mindestens eines der Laufräder als richtungsbestimmendes
Laufrad ausgeführt sein, um eine Seitenführung
ι υ der Maschine zu gewährleisten.
Bei der in den F i g. 1 bis J dargestellten Heuwerbungsmaschinen ist am hinteren Ende des Dreipunktanbaubocks
1 eine mit diesem fest verbundene etwa vertikale Tragsäule 2 vorgesehen, an der etwa quer zur
ι > Fahrtrichtung F der Maschine gerichtete seitliche Tragbalken 3, 3' befestigt sind. Ein in der in
Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden Symmetrieebene S liegender, von der Tragsäule 2 aus
nach hinten weisender mittlerer Tragbalken 4 ist
»> ebenfalls an der Tragsäule 2 befestigt An den äußeren
Enden der seitlichen Tragbalken 3,1' sind Tragbalken 5, 5' um etwa vertikale Schwenkachsen 31, W schwenkbar
und in mindestens zwei Stellungen feststellbar angelenkt. An den freien Enden dieser Tragbalken 5,5' ist je
.'. i ein um eine etwa vertikale Drehachse 6,6' angetrieben
umlaufender äußerer Kreiselrechen 7, T gelagert. Der Antrieb dieser äußeren Kreiselrechen 7, T erfolgt über
Gelenkwellen 8,8' von einem im Bereich der Tragsäule 2 angeordneten Hauptgetriebe 9 aus, das mit der
i( Zapfwelle eines nicht im dargestelltem die Maschine ziehenden Schleppers gekoppelt ist.
Im Bereich zwischen den äußeren Kreiselrechen 7, T
sind zwei mittlere Kreiselrechen 10, 10' derart angeordnet, daß ihre Drehachsen 6", 6'" gemeinsam mit
r. den Drehachsen 6,6' der äußeren Kreiselrechen 7, T in
einer quer ; ur Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden Ebene E liegen. Die mittleren Kreiselrechen
10, 10' sind dabei an den freien Enden von Tragarmen 11, W drehbar gelagert, die um eine etwa
n> vertikale Schwenkachse 12 schwenkbar und feststellbar
gelagert sind, die etwa im Abstand des Radius r eines durch die äußeren Zinken der Kreiselrechen 7, T bzw.
10, 10' gebildeten Umlaufkreises 13 hinter der quer /ur
Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden, die
ι i Drehachsen 6,6', 6", 6'" der Kreiselrechen 7, T, 10, 10'
enthaltenden Ebene fund in der in Fahrtrichtung Fder Maschine sich erstreikenden Syminetrieebene S liegt.
Mit dieser Schwenkachse 12 fällt die Mittelachse eines über eine Gelenkwelle 14 mit dem Hauptgetriebe 9
>n gekoppelten Zusat/getriebes 15 zusammen, von dem
aus die mittleren Kreiselrechen 10, 10' über in Schutzkästen 16, 16' untergebrachte Keilriemen- bzw.
Kettengetriebe anlreibbar sind. Über den mittleren Tragbalken 4, der als mehrteiliger Träger ausgebildet
>> sein kann, sind die die mittleren Kreiselrechen 10, 10'
tragenden Tragarme 11, II' mit der am Dreipunktanbaubock /befestigten Tragsäule 2 gekoppelt und bilden
damit Teile des Maschinengestells. Der Tragbalken 4 weist dabei ein Gelenk 17 mit etwa bodenparallel und in
11) Fahrtrichtung Fder Maschine liegender Schwenkachse
auf, das ein durch einen nicht mit dargestellten Anschlag begrenztes Schwenken der mittleren Kreiselrechen 10,
10' um diese Schwenkachse und damit eine Bodenanpassung bei auftretenden Hodenunebenheiten erinög-
(i ι licht. Dieses Gelenk 17 könnte zusätzlich auch noch eine
quer zur Fahrtrichtung F der Maschine liegende Schwenkachse mit begrenzter Schwenkmöglichkeit
aufweisen, um eine bessere Hodenanpassung zu
ermöglichen.
In der mit durchgehenden Linien eingezeichneten
Stellung der Kreiselrechen 7, T und 10, 10' zueinander und bei den angegebenen Drehrichlungen i7und V der
Kreiselrechen ist die einstellung von zwei Arbeitsstel- ■>
lupgen möglich, nämlich das »Zcttcn« mit starrgestelllen
7ir.ken und das »Wenden« mit gesteuerten Zinken.
Für die Arbeitsstellung »Zelten« werden die Drehachsen
6,6', 6", 6'" aller Kreiselrechen 7, T und 10,10'
nach vorn hin geneigt, so daß die Zinken im vorderen Umiaufbereich der Kreiselrechen 7, T und 10, 10' zum
Boden reichen und jeweils im Bereich zwischen einem äußeren Kreiselrechen 7, T und einem mittleren
Kreiselrechen 10, 10' das Gut von drei bzw. vier Mähschwaden 17 nach hinten durchziehen und im
Bereich hinter den Kreiselrecfien wieder auf die
Rechbreite der vier Kreiselrechen auseinanderstreuen.
Beim »Wenden« mit gesteuerten Zinken stehen die Drehachsen 6,6', 6", 6'" der Kreiselrechen 7, T und 10,
10' etwa lotrecht und die Zinken stehen im Bereich vor κ
der die Drehachsen 6,6', 6", 6'" alier Kreiselrechen 7, T,
10, 10' enthaltenden quer zur Fahrtrichtung F der Maschine liegenden Ebene E in ihrer zum Boden
gerichteten Arbeitsstellung, während sie im restlichen Umlaufbereich ausgehoben in ihrer Ruhestellung
umlaufen. Das am Boden liegende Gut wird dabei im in Fahrtrichtung F der Maschine vorn liegenden Bereich
durch die Zinken der Kreiselrechen 7, 7', 10, 10' mitgenommen und bei weitgchcndst schonender Behandlung
im Bereich hinter den Kreiselrechen gewendet wieder abgelegt.
Durch Herumschwenken der die äußeren Kreiselrechen 7, T tragenden Tragbalken 5,5' in die in F i g. 1 mit
unterbrochenen Linien eingezeichnete Stellung ist ein freier Zwischenraum zwischen den äußeren Umlauf- r>
kreisen 13 der Zinken der mittleren Krciselrechen 10, 10' und der äußeren Kreiselrechen 7, 7' einstellbar, so
daß bei Umstellung der Steuervorrichtung für die Zinken derart, daß sie das Gut im Bereich zwischen den
Kreiselrechen 7 und 10 bzw. T und 10' ablegen, das Ziehen von zwei Einzelschwadcn 18,18' möglich ist. Die
Gelenkwellen 8, 8' sind, um ein Schwenken der Tragbalken 5, 5' zu ermöglichen, längenveränderbar
ausgebildet.
Eine Einstellung der Maschine zum Ziehen eines « großen Schwades 19 ist in F i g. 2 dargestellt.
Die äußeren Kreiselrechen 7, 7' stehen dabei in ihrer in Fig. 1 gezeigten Grundstellung, während die
mittleren Kreiselrechen 10, 10' in eine solche Lage geschwenkt werden, in der die beiden die Drehachsen
6", 6'" der mittleren Kreiselrechen 10, 10' mit den Drehachsen 6,6' der unmittelbar benachbarten äußeren
Kreiselrechen 7, T verbindenden Geraden 20, 20' einen entgegen der Fahrtrichtung F der Maschine weisenden
Winkel λ bilden, dessen Spitze 21 etwa auf der in Fahrtrichtung F der Maschine Sich erstreckenden
Symmetrieebene 5 liegt.
Die äußeren Umlaufkreise 13 der Zinken der mittleren Kreiselrechen 10, W haben in dieser Stellung
einen etwa einer Schwadbreite entsprechenden Ab- Mt stand voneinander.
Die Drehrichtungen {/und Vder mittleren Kreiselrechen 10, 10' müssen dabei umgestellt werden, so daß
dann die beiden linken Kreiselrechen 7 und 10 in Umlaufrichtung Uund die beiden rechten Kreiselrechen fts
T und 10' in Umlaufrichtung Vumlaufcn.
Die Einstellung der Steuervorrichtung für die Steuerung der Zinken der Kreisclrechen 7, T und 10,10'
erfolgt dabei derart, daß die mittleren Kreiselrechen 10, 10' das von dem jeweils davor liegenden äußeren
Kreiselrechen 7, T zusammengerechle Gut übernehmen und dann im Bereich zwischen den mittleren
Kreiselrechen 10, 10' zusammen mit dem von diesen zusammengerechten Gut etwa auf der Symmetrieebene
5 in einem gemeinsamen Schwad 19 ablegen.
Eine besonders vorteilhafte und einfache Ausführungsform wird bei diener Maschine dadurch erreicht,
daß die die mittleren Kreiselrechen 10, 10' tragenden Tragarme 11, ii' beide im gleichen Drehsinn, d.h.
entweder beide im Uhrzeigersinn oder beide entgegen dem Uhrzeigersinn, aus der Stellung, in der die
Drehachsen 6,6', 6", 6'" aller Kreiselrechen 7,7', 10,10'
in der quer zur Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden Ebene Fliegen, in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung geschwenkt werden, wodurch sich deren Lage in bezug auf die in Fahrtrichtung F der Maschine sich
erstreckende Symmetrieebene 5 ändert, so daß dann, wie dies mit unterbrochenen Bezugslinien angegeben
ist, der Kreiselrechen 10 auf der rechten und der Kreiselrechen 10' auf der linken Seite der Symmetrieebene
5 liegt und die beiden die Drehachsen 6", 6'" der mittleren Kreiselrcchen 10,10' mit den Drehachsen 6,6'
der jeweils unmittelbar benachbarten äußeren Kreiselrechen 7, T verbindenden Geraden 20, 20' einen
entgegen der Fahrtrichtung F der Maschine weisenden Winkel « bilden, dessen Spitze 21 etwa auf der in
Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckenden Symmetrieebene S liegt. Mit dem vorgenannten
Schwenken wird die Lage der Kreiselrechen 10, 10' in
bezug auf die in Fahrtrichtung F der Maschine sich erstreckende Symmetrieebene 5 vertauscht. Die Kreiselrechen
10,10' sind also wahlweise in eine linksseitige oder in eine rechtsseitige Stellung gegenüber der
Symmetrieebene Sbringbar.
Mit einem solchen Herumschwenken der die
mittleren Krcisclrechen 10,10' tragenden Tragarme 11,
11' wird nämlich erreicht, daß eine Umkehr der Drehrichtung (/bzw. Vder mittleren Kreiselrechen 10,
10' entfallen kann, da diese Kreiselrechen bereits in der ■
in F i g. 1 gezeigten Arbeitsstellung mit dieser Drehrichtung umlaufen.
Außer dem Herumschwenken der die mittleren Kreiselrechen 10, 10' tragenden Tragarme 11, W ist
jedoch auch noch eine Umstellung der Steuervorrichtung für die Steuerung der Zinken erforderlich, damit
diese das zu rechende Gut an der richtigen Stelle aufnehmen und dann in einem gemeinsamen Schwad
ablegen.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Transportstellung der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Heuwerbungsmaschine
zeigt die F i g. 3. Die äußeren Kreiselrechen 7,7' werden dabei aus ihrer Arbeitsstellung durch Schwenken
der seitlichen Tragbalken 3,3' um die Tragsäule 2 in eine solche Stellung gebracht, in der sie in Fahrtrichtung t,
Fder Maschine hinter den mittleren Kreiselrechen 10, f 10' liegen. i
Die zwischen dem Hauptgetriebe 9 und den äußeren Kreiselrechen 7, T vorhandenen Gelenkwellen 8, 8'
mflssen dabei entweder abgenommen werden oder sie müssen so hoch liegen, daß sie beim Herumschwenken
der seitlichen Tragbalken 3,3' in Transportstellung über
die betreffenden Teile der mittleren Kreiselrechen 10, 10' hinweggeführt werden können.
Bei der vorgenannten Maschine wäre es auch möglich, die seitlichen Tragbalken starr an der
Tragsäule 2 bzw. unmittelbar am Dreipunktanbaubock 1
zu befestigen und die äußeren Kreiselrechen 7, T
unmittelbar an den seitlichen Tragbalken drehbar zu lagern. Die Maschine könnte dann aber nicht zwei
kleine Einzelschwade 18,18' ziehen. Eine Transportstellung wäre dabei jedoch in einfacher Weise dadurch zu
erreichen, daß die Heuwerbungsmaschine, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist, in Richtung des Pfeiles Γ mittels
einer mit unterbrochenen Linien eingezeichneten Zugdeichsel 22 an einen Schlepper anhängbar ist. Zur
Verhinderung des seitlichen Kippens der Maschine können dabei an beiden Seiten der Maschine zusätzliche
Stützräder 23 vorgesehen sein, die nur in der Transportstellung zum Boden reichen. Diese Stützräder
23 können gleichzeitig als richtungsbestimmende Laufräder beim Anhängen der Maschine an einen
Schlepper dienen. In der Arbeitsstellung der Maschine sind diese zusätzlichen Stützräder in eine Ruhestellung
hochschwenkbar bzw. abnehmbar am Rahmen der Maschine befestigt.
Wie die F i g. 4 zeigt, ist eine Umstellung der mittleren Kreiselrechen 10, 10' der Maschine aus der einen Arbeitsstellung in die andere Arbeitsstellung auch dadurch möglich, daß ein die mittleren Kreiselrechen 10, 10' haltender Gestellteil 24 gegenüber der Tragsäule 2 und damit auch gegenüber den seitlichen Tragbalken 3, 3' und den äußeren Kreiselrechen 7, T in Fahrtrichtung F der Maschine verschiebbar und in mindestens zwei Lagen feststellbar ist. Die beiden mittleren Kreiselrechen 10, 10' sind dabei zwecks Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes voneinander an quer zur Fahrtrichtung F der Maschine längenveränderbaren und jeweils in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Tragarme 25, 25' drehbar gelagert. Die Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Kreiselrechen 10, 10'
Wie die F i g. 4 zeigt, ist eine Umstellung der mittleren Kreiselrechen 10, 10' der Maschine aus der einen Arbeitsstellung in die andere Arbeitsstellung auch dadurch möglich, daß ein die mittleren Kreiselrechen 10, 10' haltender Gestellteil 24 gegenüber der Tragsäule 2 und damit auch gegenüber den seitlichen Tragbalken 3, 3' und den äußeren Kreiselrechen 7, T in Fahrtrichtung F der Maschine verschiebbar und in mindestens zwei Lagen feststellbar ist. Die beiden mittleren Kreiselrechen 10, 10' sind dabei zwecks Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes voneinander an quer zur Fahrtrichtung F der Maschine längenveränderbaren und jeweils in mindestens zwei Stellungen feststellbaren Tragarme 25, 25' drehbar gelagert. Die Veränderung des gegenseitigen Abstandes der Kreiselrechen 10, 10'
is voneinander wird bei dieser AusfUhrungsform also
lediglich durch Verschieben der entsprechenden Teile der Ausleger 25, 25' erreicht. Zusätzlich ist hierbei
jedoch noch eine Umstellung der Drehrichtung U bzw. Vder mittleren Kreiselrechen 10,10' erforderlich.
Claims (6)
1. Heuwerbungsmaschine mit je zwei inneren, in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren und zwei äußeren
Kretselrechen, die alle angetrieben um etwa vertikale Achsen umlaufen und jeweils über
Tragarme an einem gemeinsamen, ein Hauptgetriebe aufweisenden Traggestell gelagert sind, wobei die
äußeren Kreiselrechen in einer horizontalen Ebene gegenüber dem Traggestell verschwenkbar und alle
Tragarme so gestaltet sind, daß die Kreiselrechen zueinander aus einer Stellung, in welcher sie sich in
einer etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene befinden, in eine von oben gesehen V-förmige
Stellung und in eine für den Straßentransport geeignete Transportstellung bringbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme
der äußeren Kreiselrechen (7, 7') aus zwei, um eine gemeinsame, etwa vertikale Achse (31, 31') gegeneinander
verschwenkbaren und in verschiedenen Schwenkstellungen feststellbaren Tragbalken (3, V
bzw. 5, 5') bestehen und am Traggestell ein sich in der Längsmitte (S) der Maschine nach hinten
erstreckender Tragbalken (4 b/.«v. 24) zur gemeinsamen
Lagerung der Tragarme (11,1Γ bzw. 25,25') für
die beiden inneren Kreiselrechen (10, 10') befestigt ist und diese Tragarme um eine gemeinsame
vertikale Achse (12 bzw. 12a) schwenkbar am rückwärtigen Hnde des Tragbalkens gelagert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Tragbalkens (5,5') der
beiden äußeren Kreiselrechen (7, 7') etwa dem Radius (r) von deren Umlaufkreis (I I) entspricht.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (5, 5') der
äußeren Kreiselrechen (7,7') seitlich verschwenkbar am Traggestell (2) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarme
(25, 25') der inneren Kreiselrechen (10, 10) längenverstellbar ausgebildet und in der horizontalen
Ebene gegenüber ihren Tragbalken (24) gemeinsam verschwenkbar sind (I·' i g. 4).
5. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,
daß der die beiden Tragarme (25, 25') der inneren Kreiselrechen (10,10) abstützende Tragbalken
(24) längenverstellbar ausgebildet ist.
6. Maschine nach einem tier Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbalken (4 bzw. 24) ein die beiden inneren Kreiselrechen (10, 10')
antreibendes, mit dem Hauptbetriebe (9) verbundenes Zusalzgetriebe( 15) angebracht ist.
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DE19712167002 DE2167002C3 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Heuwerbungsmaschine |
DE19712167001 DE2167001A1 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Vierkreislige heuwerbungsmaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19712137005 DE2137005C3 (de) | 1971-07-23 | 1971-07-23 | Heuwerbungsmaschine Ausscheidung in: 21 67 001 21 67 002 Schüttler, Jacques-Roby, Dr, Andeer bei Clugin (Schweiz) |
Publications (3)
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---|---|
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DE2137005B2 DE2137005B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2137005C3 true DE2137005C3 (de) | 1979-05-17 |
Family
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Family Applications (1)
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