DE1961332U - Zinkenkorbheuer. - Google Patents
Zinkenkorbheuer.Info
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- DE1961332U DE1961332U DEP21310U DEP0021310U DE1961332U DE 1961332 U DE1961332 U DE 1961332U DE P21310 U DEP21310 U DE P21310U DE P0021310 U DEP0021310 U DE P0021310U DE 1961332 U DE1961332 U DE 1961332U
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/08—Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
Description
P 21 31O/35C Gbm
Patent Concern N.V. " -. A 28 530 —sz
Zinkenkorbheuer
Die Neuerung betrifft einen Zinkenkorbheuer mit einem
Gestell, an dem Hochaohsen angeordnet sind, die in der
Betriebslage zur Horizontalen geneigt sind und um die nebeneinander angeordnete, zwangsläufig anzutreibende
Zinkeklorbe drehbar sind, die mit an Zinkenarmen angeordneten,
zum Boden gerichteten Zinken versehen sind.
Bei den bekannten Kreiselheuern sind die Zinkenarme an den
Zinkenkörjbben angeschweißt.
Es ist ferner ein mit einem Zinkenkorb versehener
Zinkenkorbheuer bekannt, der mit verdrehbaren und
verschiebbaren, mittels eineHS Klemmbügels feststellbaren Zinkenarmen versehen ist.
Zinkenkorbheuer bekannt, der mit verdrehbaren und
verschiebbaren, mittels eineHS Klemmbügels feststellbaren Zinkenarmen versehen ist.
Gemäss der Neuerung sind die Zinkenarme an einem
Mittelteil des Zinkenkorbes mittels Bolzen verriegelt.
Mittelteil des Zinkenkorbes mittels Bolzen verriegelt.
-Q-
Vorteilhaft ist" der Zinkenkorbheuer mit Je einem an
einer Welle angeordneten Teller versehen, und die Zinkenarme sind innerhalb von an dem Teller befestigten
Halterungen angeordnet.
Gemäss einer vorteilhaften Äusführungsform der Neuerung
ist jeder Zinkenarm durch die Halterung gesteckt und gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung gesichert.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zinkenarme
nach Abnahme wieder in einfacher Weise in der ursprünglichen Lage am Teller angeordnet werden können, so daß sie
gleich lang nach außen ragen.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn gemäss einer weiteren Ausführungsform der Neuerung der Zinkenarm in seiner Längsrichtung
liegende Teile aufweist, mit denen er gegenüber der Halterung gegen Verdrehen um seine Längsachse gesichert
ist. Hierdurch wird nicht nur der Zinkearm gegen Verdrehen gesichert, sondern es können auch alle Zinkenarme
eines Korbes nach Abnahme wieder in genau der gleichen Lage wie vorher montiert werden, so daß die Zinken auch nach
erneuter Montage ihre richtige Lage zum Boden erhalten.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 die Draufsicht auf den Zinkenkorbheuer nach
der Neuerung*
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Maschine nach Fig. 1, in lichtung des Pfeiles II in I*ig. j5
gesehen;
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. Ii
s Fig. 4 ein Schnitt in vergrößertem Maßtab durch
einen Teil eines Zinkenkorbes«
Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Das Gestell des Zinkenkorbheuers enthält einen Balken 1,
der an beiden Enden von Laufrädern 2 und j5 abgestützt
ist. Das Laufrad 2 ist um eine waagerechte Achse 4 frei
drehbar, die mittels eines Armes 5 an einem Lager 6 befestigt ist (Fig. 2) Das Lager 6 ist um eine schräg
aufwärts verlaufende Achse J (Fig. 5) frei drehbar s die
in einem am Ende des Rahmenbalkens 1 angebrachten Lager
gelagert
ist. Das Laufrad 3 ist um eine waagerechte
Achse 9-frei drehbar, die mittels eines Armes 10 an einer
Buchse 11 befestigt ist. Die Buchse 11 ist mittels eines Stiftes 12 an einer Achse 15 befestigt, die drehbar, aber
in einem "■-.'.'''.-nicht
verschiebbar/am Ende des Rahmenbalkens 1 befestigten Lager 14 gelagert ist.
Die Maschine ist mit drei Zinkenkörben 15, 16 und 17
versehen, deren Bauartlin den Fig. 4 und 5 im einzelnen
dargestellt ist. Der Zinkenkorb enthält eine Nabe 18 und
einen einstückig mit dieser ausgebildeten, zur Drehachse
: ■..■■"...■■-_ ; ..■■■- -
des Zinkenkorbes senkrechten Teiler 19, an dem vier Speichen V
Zinkenarme 20, .21,. 22 und 25 befestigt sind. Die fluchtrecht
zueinander liegenäeriZinkenarme-.20 und 22 sind,
ebenso wie die fiuchtrecht zueinander liegenden Zinkenarme 21 und 23/ Jeweils einstückig aus Federstahldraht
hergestellt. Ein Ende 24 eines die Arme 20 und 22 bildenden
Federstahldrahtes liegt nahe der Nabe 18 auf dem Teller
Das Ende 24 ist über einen gekrümmten Teil mit einem Stab 25 verbunden, der sich nach außen erstreckt und
durch einen gekrümmten Teil in einen Stab 26 übergeht, der vom Umfang des Zinkenkorbes aus wieder zur Nabe
verläuft. Der Stab 26 ist über einen "an dem Teller 19
liegenden Teil 27 mit einem sich nach außen erstreckenden
Stab 28 verbunden,, der einen Teil des Armes 22 bildet.
Der Stab 28 ist durch einen gekrümmten Teil mit dem Stab 29 verbunden, der >on dem gekrümmten Teil wieder in
Richtung zur Nabe geführt ist und in ein zum Ende 24·
paralleles Ende 30 übergeht, das dem Ende 24- in bezug auf
die Nabe gegenüberliegt. Die Arme 20 und 22 sind mittels Bolzen 31 und Klemmplatten J52 an der tellerförmigen
Platte 19 verklemmt. Auf ähnliche Weise sind die Arme
21 und 25 zusammengebaut und mit. der Platte 19 verbunden.
Die auf der Platte 19 liegenden Teile der Arme 23 und 21
liegen auf einer Seite der Platte 19, während die Teile der Arme 20 und 22 an der anderen Seite der Platte I9 anliegen
(Fig. 4-).
Am Ende jedes Zinkenarmes sind zwei Zinken pj5 und J54-befestigt,
die in radialer Richtung gesehen hintereinander liegen, Da die Enden der Arme aus einer zur Drehachse
des Zinkenkorbes senkrechten Ebene in einem Winkel von etwa 20° aufwärts gebogen sind, schließen siefe die
zu diesen Enden senkrechten Zinken auch einen Winkel von
ο Zinkenkorbes
etwa 20 - mit der Drehachse des - ein. Jeder Zinken ist mittels einer Anzahl von Windungen ^5 bzw. 36
an dem Ende eines Armes durch einen Bolzen 57 und Klemmplatte
58 befestigt* Die Windungen von zwei nebeneinanderliegenden
Zinken s.ind miteinander verbunden, so daß
β -
jeweils zwei Zinken mit ihren Windungen eine Einheit
bilden.
An der Nabe 18 ist außerdem eine Buchse 39 befestigt,
durch die ein Kettenrad 4-0 mit der Nabe 18 verbunden ist.
Die Buchse "39 enthält Lager 41, welche den Zinkenkorb
auf der Achse I^ derart abstützen, daß er um die Aehse
IJ frei drehbar ist.
Die Bauipart der übrigen Zinkeniörbe ist im wesentlichen
gleich. Der Zinkenkorb 15 ist au? der Achse 7 fest angecrdnet, während der Zinkenkorb 16 um eine Aehse 42 frei
drehbar ist, die nahe der Mitte des Balkens 1 an diesem befestigt ist. Der Abstand zwischen den Drehachsen der
Zinkenkörbe beträgt in dieser Ausführungsform etwa 1 1/7 tel
des -Durchmessers des. durch die Fußpunkte der äußeren Zinken gehenden Kreises. In Seitenansicht liegen
alle Zinkenkörbe nebeneinander und in gleicher Höhe
über dem Boden. · -
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß an der Nabe des
Zinkenkorbes 1.6. zwei Kettenräder 4j5 und 44 und an der
Nabe des Zinkenkorbes 15 ein Kettenrad 4-5 befestigt sind.
Die beiden Zinkenkörbe 15 und -1.6 sind durch eine Kette
46 verbunden, die über die Kettenräder 4>
und 45 läuft,
Zinkenkörbe -^
während die 16, und I7 durch eine Kette 47
während die 16, und I7 durch eine Kette 47
■■ .■ S
— ν —
verbunden sind, die über die Kettenräder 40 und 44 geführt
ist. Am Rahmenbalken 1 sind Stützen 48 befestigt, in denen
Langlöeher 49 vorgesehen sind. In diesen-Langlöchern liegen
die Enden von Achsen 50, um wsLche Kettenräder 51 frei drehbar
sind. Durch Verschiebung der Achsen 50 mit den Kettenrädern
51 können die Ketten46 und 47 gespannt werden.
An dem über den Rahmenbalken 1 vorstehenden Ende der
Achse 7 ist ein Kegelzahnrad 52 befestigt, das mit einem
zweiten Kegelzahnrad 55 kämmt. Die Zahnräder liegen in
einem in Fig. 1 schematisch dargestellten Zahnradkasten 54. Das Kegelzahnrad 55 ist auf einer Achse 55 angeordnet,
die in einer am Gestell befestigten Stütze 56 gejlagert ist.
Das freie Ende der Achse 55 ist mittels einer Kreuzkupplung
57 mit einer Zwischenachse 58. gekuppelt.
An dem Rahmenbalken 1 ist nahe der Lagerung der Achse 7
"eine Achse 59 am Gestell derart befestigt, daß sieh in
der normalen Betriebslage der Vorrichtung die Mittellinie der Achse schräg aufwärts in einer senkrechten Ebene erstreckt,
die mit der Längsachse des Rahmenbalkens 1 einen Winkel von etwa 40° bildet, wobei die Verlängerung der
Mittellinie der Achse 59 den Boden an einem Punkt schneidet.,
der in der Fortbeweiungsrichtung P der Vorrichtung im
Betrieb-hinter der Achse liegt,. Um: die-Achse 59 ist
ein Zugarm 60 drehbar angeordnet. Mi dem Ende des Zug-
armes βθ ist ein U-förmigefBügel 6Γ befestigt. In den
parallelen Schenkeln des Bügels 61 sind Löcher 62 vorgesehen, so daß die Vorrichtung mittels eines durch diese
Löcher zu führenden Stiftes mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden kann.
Am Rahmenbalken 1 ist eine über dem Zugarm 60 liegende
sektorförmige Platte 63 angeordnet. Eine am Zugarm 60
vorgesehene Zunge "64 erstreckt sich parallel zur sektorförmigen
Platte, in der mehrere Ausnehmungen 65 vorgesehen sind; auch die Zunge 64 weist eine Ausnehmung auf, so daß
bei Anordnung eines Verriegelungsstiftes 66 in der Ausnehmung der Zunge 64· und in einer der Ausnehmungen 65
der Zugarm 60 gegen Verdrehung um die Achse 59 gesichert werden kann. Am Ende der Zunge 64 ist mittels eines
Stiftes 67 A eine Kupplungsstange 67 schwenkbar angeordnet. Das andere Ende der Kupplungsstange 67 ist mit Hilfe eines
Stiftes 68 schwenkbar mit einem Arm 69 gekuppelt, der
an dem über den Rahmenbalken 1 vorstehenden Ende der Achse
15 befestigt ist. In dem Ende der Kupplungsstangebind
mehrere Löcher 70 vorgesehen, durch welche? der Stift 68
füphrbar ist. Auf diese Weise kann die Achse 13 mit dem
an ihr befestigten Laufrad 3 in bezug auf das Gestell in
mehreren Lagen mit der Kupplungsstange verbunden werden.
Zwischen den Zinkenkörben sind Führungsglieder für das Erntegut angeordnet. Jedes Führungsglied enthält eine
zwischen den Zinkenkörben liegende, gekrümmte Platte 71t
an deren Ende eine zweite gekrümmte Platte 72 angeordnet
ist, die um eine aufwärts gerichtete Achse 75 bezüglich
der Platte 71 drehbar ist. An der Platte 72 ist ein
nachgiebiger Arm 74 mit einem in eine der Ausnehmungen
75 führbaren Nocken vorgesehen* die Ausnehmungen 75 sind in einer sektorförmigen Platte 76 angeordnet, die ihrerseits
an der gekrümmten Platte Jl derart befestigt ist, daß die Platte J2 in mehreren Lagen in bezug auf das
Gestell feststellbar ist.
Am Ende des Rahmenbalkens 1 ist na^he dem Zinkenkorb I5
ein Arm 77 befestigt, mittels dessen ein neben dem Zinkenkorb
15 liegendes Führungsglied 78 mit dem Gestell verbunden
ist. Bas Führungsglied 78, das ähnlich wie die
.Zinkenkörben
zwischen den ReekteeijppfeeH liegenden Führungsglieder quer zum Rahmenbalken liegt, entspricht in seinem Aufbau den zwischen den Zinken-körben liegenden Führungsgliedern.
zwischen den ReekteeijppfeeH liegenden Führungsglieder quer zum Rahmenbalken liegt, entspricht in seinem Aufbau den zwischen den Zinken-körben liegenden Führungsgliedern.
Unterhalb der Ketten 46 und 47 sind darüberhinaus Abschirmplatten
79 angeordnet, die einen Durchhang der Ketten und eine Berührung der Ketten durch das Erntegut verhindern.
-10 -
■ ■ - ίο -
Im normalen Betrieb nimmt die Vorrichtung die in Fig. 1
durch ausgezogene Linien gezeichnete Lage eins sie wird in Richtung des Pfeiles P fortbewegt. Die Zinkenkörbe
15 bis 17 werden von der Zapfwelle eines Schleppers her
über die Zwisehenachse 58 derart angetrieben, daß sie
sich alle in Richtung des Pfeiles A drehen. Jeder Zinkenkorb
bearbeitet dabei unabhängig von den anderen Zinken-Drehachsen der körben einen Geländerstreifen. Die Verlängerungen der /
Zinkenkörbe schließen einen Winkel mit der Horizontalen ein, der größer als 45° ist und vorzugsweise 75° beträgt.
Infolge der schrägen Lage der Drehachsen der ii berühren
die Zinken nahe der Vorderseite der Vorrichtung das am Boden liegende Erntegut, so daß das Erntegut von den
Zinken mitgeführt wird. Um zu vermeiden, daß das von einem Zinkenkorb versetzte Erntegut mit einem anderen Zinkenkorb
in Berührung kommt, sind Führungsglieder zwischen den Zinkenkörben angeordnet. Das Erntegut wird von den
Zinketenkörben nach hinten geschleudert und locker auf dem
Boden ausgebreitet. Da die Zinkenkörbe in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, kann sich das Erntegut
leicht zwischen den Zinkenkörben hindurchbewegen.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß ein zwischen zwei Zinkenkörben angeordnetes Führungsglied von dem
einen das Erntegut versetzenden Zinkenkorb in einem größeren Abstand liegt als von dem danebenliegpnden. Das Führungsglied
liegt auf der unteren Seite näher an dem mit ihm
zusammenwirkenden Reek Zinklkorb als auf der oberen Seite. Es erstreckt sich annähernd parallel zu dem Kegelmantel,
auf dem die Zinken des Zinkenkorbes liegen, <§as der neben dem mit dem Führungsglied in Wirkverbindung
stehenden Zinkenorb liegt.
Bei Einstellung der hinteren Teile der Führungsglieder
.ge- . . in die in Fig. l/strichelt angegebene Lage gelangt das
von einem Zinkenkorb versetzte Erntegut auf einen Gelandestreifen,
der schmaler als die Arbeitsbreite des Zinkenkorbes ist, so daß Schwaden gebildet werden. Diäse Be-...
arbeitung soll vorzugsweise abends ausgeführt werden, so daß) das Erntegut naohts in Schwaden liegt. Es hat sich
als zweckmässig erwiesen> die Vorrichtung etwas schief
zur Fahrtrichtung anzuordnen, dadurch, daß das die Richtung bestimmende Laufrad 3 in bezug auf das Gestell
gedreht und In der neuen Lage wieder mit der Kupplungsstange 67 verbunden wird.
Eine Verdrehung des Zugarmes 60 um die Achse 59 in
Richtung des Pfeiles B bedingt eine Verdrehung des Laufrades
5 in der gleichen Richtung, so daß die Arbeitsbreite
der Vorrichtung verkleinert wird.
- 12 -
Bei Drehung des Zugarmes 60, z.B. in die in Pig. I
durch strichpunktierte Linien gezeichnete Lage 6OA, bearbeiten die EinkenMrbe sich etwas überlappende
Geländestreifen.
Eine Verdrehung des Zugarmes aus der in ausgezogenen
Linien angedeuteten Lage in Richtung des Pfeiles B in die Lage 60A führt, in Verbindung mit der schrägen Lage der
Achse 59j außerdem zu einer Kippung des Gestelles, so
daß die Vorderseite £ der r höher über dem Boden zur Anlage kommt. Die so erhaltene Arbeitslage|eignet
sieh z.B. insbesondere zum Ausstreuen von in Schwaden liegendem Erntegut.
Wird der Zugarm weiter in die durch unterbrochene Linien angedeutete» Lage βΟΒ gedreht, so erreicht die
Vorrichtung eine Transportlage, in der sie nahezu vollkommen
hinter dem Schlepper liegt. Bei Verdrehung in die Lage 60B kippt das Gestell derart, daß die Drehachsen
der Zinkenkörbe nahezu senkrecht zur Anlage kommen. Da in der in den Figuren durch ausgezogene Linien gezeichneten
Lage die Berührungspunkte der ebenfalls um schräge Achsen drehbaren Laufräder mit dem Boden hinter den
Schnittpunkten der Drehachsen mit dem Boden liegen, bewegen sieh bei Verdrehung de«* Laufräder aus der in den
Figuren in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage in die beim Transport eingenommene Lage in bezug auf das Gestell
nach unten, so daß sich durch diese Verdrehung der Laufräder das Gestell mit den Zinkekörben als Ganzes aufwärts
bewegt. Bei einer derartigen Verdrehung des Zugarmes
kommen die Zinken der Zinkenkörbe selbsttätig in einem
solchen Abstand über dem Boden zur Anlage, daß die Vorrichtung transportierbar ist, ohne daß die Gefahr besteht,
daß die Zinken den Boden berühren.Da die ReefeeH-Zinkenkörbe
fest am Gestell befestigt sind, ist die Gestellstruktur
sehr einfach. Durch die federnd ausgebildeten Zinkenkörbe können sich die Zinken außerdem den Bodenunebenheiten
gut anpassen, was besonders wichtig ist, weil die Zinkenkörbe in der Höhenrichtung relativ zueinander
unbeweglich sind.
Auch der Antrieb der Zinkenkörbe ist einfach, da sich alle
Zinkenkörbe in derselben Richtung drehen und der Antriebsmechanismus
direkt mit einer Achse eines Zinkenkorbes gekuppelt ist. Eine weitere Vereinfachung der Baurt
wird dadurch erreicht, daß die Zinkenkorbachsen gleichzeitig zur Befestigung der Laufräder am Gestell
dienen. :
Claims (10)
1. Zinkenkorbheuer mit einem Gestell, an dem Hoehachsen angeordnet.sind, die in der Betriebslage zur
Horizontalen geneigt sind und um die nebeneinander angeordnet^ zwangsläufig anzutreibende Zinkenkörbe
drehbar sind, die mit an Zinkenarmen angeordneten, zum Boden gerichteten Zinken versehen sind, dadurch
gekennzeichnet:, daß die Zinkenarme (23) an einem Mittelteil (19) des Zinkenkorbes mittels Bolzen
(31) verriegelt sind.
2. Hinkenkrbheuer nach Anspruch 1, mit je einem an
einer Welle angeordneten Te^ller, an dem die
Zinkenarme befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenarme (23) innerhalb von an dem Teller
(19) befestigten Halterungen (32) angeordnet sind.
3. Zinkenkorbheuer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Bolzen (3I) durch den Teller (I9)
und die zugehFörigen Zinkenarme (23) gesteckt sind. ■ . ■'-.-""-,
2 -
4. Zinkenkorbheuer nach Anspruch 2 oder 3j>
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen 02) unterhalb
des Tellers (19) angeordnet sind,
5. Zinkenkorbheuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Zinkenarme (23) eines Zinkenkorbes (15 bis 17) lösbar am Zinkenkorb
befestigt sind. .
6. Zinkenkorbheuer nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Zinkenarme (2J) miteinander
verbunden und gemeinsam lösbar am Zinkenkorb befestigt sind.
7. Zinkenkorbheuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Zinkenarm
. nabenseitig
durch die Halterung (j52v gesteckt undN gegen Ver-Schiebung
in seiner Längsrichtung gesichert ist.
8. Zinkenkorbheuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (32) einen die ■Verschiebung
des Zinkenarmes (23) begrenzenden Anschlag aufweist. "
9. ZinkenkForbheuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der;Zinkenarm (23) in
seiner Längsrichtting liegende Teile aufweist, mit
dem er gegenüber der Halterung (32) gegen ■Verdrehung
um seine Längsachse gesichert ist.
10. Zinkenkorbheuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
; dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (l) des
Zinkenkorbheuers aus einem starren Gestellbalken besteht, an dessen Enden Zinkenkörbe angeordnet
sind.
Hinweist Diese Unterlage (Besohreibuno ontf Schutzonsor.V Is? die juletzi eingereichte, si* -wJohf m* 4* Wort·
fossuno de- ursprOnoiior. 8!r.oe?eicroen Unterlagen ac Ois ("e-ihfiichi Seo'eufung de· Abweichung i?1 nicht cjepröft,
Die atbpröngfich s:noereienten ön?enooer· betiooer· üct>
.t- Jer 5,.τ«5οκτθ!·.. Sie koftner. ,edsrjsi* ohne Ncchv«is
ein« fsohsifshsd !me-siss; oebumenfre; Singesenst, werasn. Auf Anirog herden rtieryor, men foroXopieft oder fttrn
neoohvs «( «'er. üoftoheri Prsise»>
^eliefen deutsches ,»atemarm 3bh!k
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