DE1482144A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Description
P 14 Ö2 144.4 . 27.September 1968
PATENT CONCEENi N.V., Willems tad, Curasao (niederl. Antillen).
"Heuwerbungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit nebeneinander angeordneten Rechkttrpern, die zwangsläufig
um Hochachsen angetrieben sind, die in der Betriebslage zur Horizontalen geneigt sind, wobei die Zinken der Rechkürper
sum Boden gerichtet sind, sowie mit in ?ahrtrichtung nach
hinten gerichteten Gutführungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Heuwerbungsmaschine,
die normalerweise das Gut breitstreut, derart auszubilden, dass mit dieser Maschine Schwaden gezogen
werden können. 3rfindungsgem&ss wird dies dadurch erreicht,
dass jedemRechkttrper eine Gutfuhrung zugeordnet ist, deren
Leitfläche über die 2inkenuinlaufbahn hinaus schräg nach
hinten ragt und in Richtung auf die in Fahrtrichtung durch die Drehachse des zugehörigen Rechkttrpers gehende Vertikalebene verlauft.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen eines Ausfuiirungsbeispieles nfiner erläutert; es sind dargestellt
in:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach
dor Erfindung.
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. ' Jnterlor;cn (.ν, ι % ι au. ι ν, ι £,u j «ι* Ar*n,«w». ν. 4.
Pig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Maschine
nach Pig« 1, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 3 gesehen.
Pig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Pig. 1.
Pig» 4 ein Schnitt in vergrttssertem Maszstab durch
einen Teil eines RechkOrpers.
Fig, 5 ein Schnitt längs der linie V-V in Fig. 4.
Das Gestell der Heuwerbungsmaschine enthält einen Rahmenbalken
1, der von an beiden Enden des Rahmenbalkens angeordneten Laufräder 2 und 3 abgestutzt ist. Das Laufrad
2 ist um eine waagerechte Achse 4 frei drehbar, die mittels eines Armes 5 an einem Lager 6 befestigt ist
(Fig. 2)ο Das Lager 6 ist um eine schräg aufwärts verlaufende
Achse 7 frei drehbar, die in einem am Ende des Rahmenbalkens 1 angebrachten Lager 8 gelagert ist.
Das Laufrad 3 ist um eine waagerechte Achse 9 frei drehbar, die mittels eines Armes 10 an ener Buchse 11 befestigt
ist. Die Buchse 11 ist mittels eines Stiftes 12 an einer Achse 13 befestigt, die drehbar aber nicht
verschiebbar in einem am Ende des Rahmenbalkens 1 befestigten Lager 14 gelagert ist.
Die Maschine weist ferner drei Rechkttrper oder Rechräder 15, 16 und 17 auf. Die Batiart des Reciikürpers
17 ist in den Fig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Sin
Rechkttrper enthält eine Habe 18 und eine mit der Nabe ein
Ganzes bildende, zur Drehachse des Rechkttrpers senkrechte Platte 19, an der vier Speichen 20, 21, 22 uni
befestigt sind. Die fluchtrecht zueinander liegenden Speichen 20 und 22 bilden, ähnlich wie die fluchtrecht
zueinander liegenden Speichen 21 und 23, ein Ganzes miteinander und sind einstückig aus Federstahldraht hergestellt.
Ein Ende 24 eines die Speichen 20 und 22 bildenden Stückes Federstahldraht liegt nahe der Habe 18 auf der
Platte 19.
Das Ende 24 ist über einen gekrümmten Teil mit einem
Stab 25 verbunden, der sich zum Umfang des Rechkttrpers erstreckt und durch einen gekrümmten Teil in einen Stab
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' - BAD ORIGINAL
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26 übergeht, der vom Umfang des Rechkörpers her wieder
zur Nabe hin verlauft. Der Stab 26 ist über einen an der Platte 19 liegenden Teil 27 mit einem sich von der Platte
zum'Umfang des RechkJSrpers erstreckenden Stab 28 verbunden,
der einen Teil der Speiche 22 bildet. Der Stab 28 ist durch einen gekrümmten Teil mit dem Stab 29 verbunden,
der von dem gekrümmten Teil wieder in Richtung zur Nabe gefuhrt ist und in ein zum Ende 24 paralleles
Ende 30 übergeht, dass dem Ende 24 in bezug auf die Nabe
gegenüberliegt. Die Speichen 20 und 22 sind mittels Bolzen 31 und Klemmplatten 32 an der Platte 19 festgeklemmt.
Auf Ähnliche Weise sind die Speichen 21 und 23 zusammengebaut und mil; der Platte 19 verbunden. Die auf
der Platte 19 liegenden Teile der Speichen 23 und 21 liegen auf einer Seite der Platte 19, wahrend die Teile der
Speichen 20 und 22 auf der anderen Seite der Platte 19 ruhen (Piß. 4).
An dem Ende jeder Speiche sind zwei Zinken 33 und befestigt, die in radialer Richtung gesehen hintereinander
liegen. Da die Ende der Speichen aus einer zur Drehachse des Rechkörpers senkrechten Ebene über einen Winkel
von etwa 20° aufwärts gebogen sind, schliessen die zu diesen
Enden senkrechten Zinken auch einen Winkel von etwa 20° mit der Drehachse des Rechkörpers ein. Jeder Zinken ist
mittels einer Anzahl von Windungen 35 bzw. 36 an dem Ende einer Speiche durch einen Bolzen 37 und Klemmplatte 38
befestigt. Die Windungen von zwei nebeneinander liegenden Zinken sind miteinander verbunden, so dass jeweils
zwei Zinken mit ihren Windungen eine Einheit bilden.
An der Kabe 18 ist ausserdem eine Buchse 39 befestigt,
durch die ein Kettenraä 40 mit der Nabe 18 verbunden ist. Die
Buchse 39 enthalt Lager 41, welche den Rechkörper auf üer Achse 13 derart abstutzen, dass es um die Achse 13 frei
drehbar ist.
Die Bauart der übrigen Rechkörper gleicht im wesentlichen äer des beschriebenen Rechkörpers. Der
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Rechkörper 15 ist auf der Achse 7 fest angeordnet, wahrend der Rechkörper 16 um eine Achse 42 frei drehbar
ist, die nahe der Mitte des Rahmenbalkens 1 an diesem "befestigt ist. Der Abstand zwischen den Drehachsen der
Rechkörper "beträgt in dieser Ausfuhrungsform etwa 1 1/7-tel
des Durchmessers des durch die Pusspunkte der äusseren Zinken gehenden Kreises. In Seitenansicht liegen
alle Rechkörper nebeneinander und in gleicher Höhe über dem Boden.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, dass an der Nabe des
Rechkörpers 16 zwei Kettenräder 43 und 44 befestigt sind, während an der Nabe des Rechkörpers 15 ein
Kettenrad 45 befestigt ist. Die Beiden Rechkörper
15 und 16 sind durch eine Kette 46 verbunden, die Über
die Kettenrader 43 und 45 lauft, wahrend die Rechkörper
16 und 17 durch eine Kette 47 verbunden sind, die Über
die Kettenräder 40 und 44 gefuhrt ist. Am Rahmenbalken
1 sind Stutzen 48 befestigt, in denen Langlöcher 49 vorgesehen sind. In diesen Langlöchern liegen die Enden von
Achsen 50, um welche Kettenräder 51 frei drehbar sind. Durch Verschiebung der Achsen 50 mit den Kettenrädern
können die Ketten 46 und 47 gespannt werden.
An dem über -den Rahmenbalken 1 vorstehenden Ende der
Achse 7 ist ein Kegelzahnrad 52 befestigt, das mit einem zweiten Kegelzahnrad 53 kämmt. Die Zahnräder liegen in
einem in Pig. 1 schematiBoh dargesieLlten Zahnradkast:en
54. Das Kegelzahnrad 53 ist auf einer Achse 55 angeordnet, die in einer am Gestell befestigten Stütze 56 gelagert ist.
Das freie Ende der Achse 55 ist mittels einer Kreuzkupplung 57 mit einer Gelenkwelle 58 gekuppelt.
An dem Rahmenbalken 1 ist nahe der Lagerung der Achse 7, eine Achse 59 am Gestell derart befestigt, dass sich in
der normalen Betriebslage der Maschine die Mittellinie der Achse schräg aufwärts in einer senkrechten Ebene erstreckt,
die mit der Längsachse des Rahmenbalkens 1 einen Winkel von etwa 40° bildet, wobei die Verlängerung der
Mittellinie der Achse 59 den Boden an einem Punkt schnei-
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det, der in der Fortbewegungsrichtung P der Maschine
im Betrieb hinter der Achse liegt. Um die Achse 59 ist ein Zugarm 60 drehbar angeordnet. An dem Ende des Zugarmes
60 ist ein U-förmiger Bügel 61 befestigt. In den parallelen Schenkeln des Bugeis 61 sind LtJcher 62 vorgesehen,
so dass die Maschine mittels eines durch diese LOcher zu fuhrenden Stiftes mit einem Schlepper oder einem
ahnlichen Fahrzeug gekuppelt werden kann.
Am Rahmenbalken 1 ist eine über dem Zugarm 60 liegende
sektorftJrmige Platte 63 angeordnet. Eine am Zugarm 60
vorgesehene Zunge 64 erstreckt sich parallel zur sektorfttrmigen Platte, in der mehrere Ausnehmungen 65 vorgesehen
sind; auch die Zunge 64 weist eine Ausnehmung auf, so dass bei Anordnung eines Verriegelungsstiftes 66 in der Ausnehmung
der Zunge 64 und in einer der Ausnehmungen 65 der Zugarm 60 gegen Verdrehung um die Achse 59 gesichert
werden kann. Am Ende der Zunge 64 ist mittels eines Stiftes 67A eine Kupplungsstange 67 schwenkbar angeordnet.
Das andere Ende der Kupplungsstange 67 ist mit Hilfe eines Stiftes 68 schwenkbar mit einem Arm 69 gekuppelt, der
an dem über den Rahmenbalken 1 vor-stehenden Ende der Achse
13 befestigt ist. In dem Ende der Kupplungsstange sind
mehrere Locher 70 vorgesehen, durch welche der Stift 68 fuhrbar ist. Auf diese Weise kann die Achse 13 mit dem
an ihr befestigten Laufrad 3 in bezug auf das Gestell in mehreren Lagen mit der Kupplungsstange verbunden werden.
Zwischen den Reehkürpern sind Fuhrungsglieder oder Gutfuhrungen
fur das Erntegut angeordnet. Jede Gutfuhrung enthält
eine zwischen den Rechkttrpern liegende, gekrümmte Platte 71,
an deren Ende eine zweite gekrümmte Platte 72 angeordnet i3t, die um eine aufwärts gerichtete Achse 73 bezuglich
der Platte 71 drehbar ist. An der Platte 72 ist ein nachgiebiger Arm 74 mit einem in eine der Ausnehmungen
75 fuhrbaren Nocken vorgesehen, die Ausnehmungen 75 sind in einer sektorfBmnigen Platte 76 angeordnet, die ihrerseits
an der gekrümmten Platte 71 derart befestigt ist,
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dass die Platte 72 in mehreren lagen in bezug auf das Gestell feststellbar ist.
Am Ende des Rahmenbalkens 1 ist nahe dem Reehkörper 15, ein Arm 77 befestigt, mittels dessen eine neben dem
Rechkörper 15 liegende Gutfuhrung 78 mit dem Gestell verbunden ist. Die Gfutftthrung 78, die ahnlich wie
die zwischen den Rechkörpern liegende Gutfuhrung quer zum Rahmenbaiken liegt, entspricht in seinem Aufbau
den zwischen den Rechkörpern liegenden Gutfuhrungen,
Unterhalb der Ketten 46 und 47 sind daruberhinaus
Abschirmplatten 79 angeordnet, die einen Durchhang der Ketten und eine Berührung der Ketten durch das Erntegut
verhindern.
Im normalen Betrieb nimmt die Maschine die in Pig. 1 durch ausgezogenen linien gezeichnete Lage ein;
sie wird in Richtung des Pfeiles P fortbewegt. Die Rechkörper oder Rechrader 15 bis 17 werden von der Zapfwelle
des Schleppers her über die Gelenkwelle 58 derart angetrieben, dass sie sich alle in Richtung des Pfeiles A
drehen. Jeder Rechkörper bearbeitet dabei unabhängig von den anderen Rechkörpern einen Gelandestreifen.
Die "Verlängerungen der Drehachsen der Rechkörpern schliessen
einen Winkel mit der Horizontalen ein, der grosser als 45° ist und vorzugsweise 75° betragt. Infolge der schrägen
Lage der Drehachsen der Reehkörper berühren die Zinken nahe der Vorderseite der Maschine das am Boden liegende
Erntegut, so dass das Erntegut von den Zinken mitgefuhrt wird. TJm zu vermeiden, dass das von einem Rechkörper versetzte
Erntegut mit einem anderen Rechkörper in Berührung kommt, sind Föhrungsglieder zwischen den Rechkörpern
angeordnet. Das >1rntegut wird von den Rechkörpern nach
hinten geschleudert und locker auf dem Boden ausgebreitet. Da die Rechkörper in einem gewissen Abstand voneinander
angeordnet sind, kann sich das Erntegut leicht zwischen den Rechkörpern hindurohbewegen.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass eine zwischen zwei Rechkörpern angeordnete Gutfuhrung von dem
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einen das Erntegut versetzenden Reohkörper in einem gröseeren
Abstand liegt als von dem danebenliegenden. Die Gutfuhrung liegt auf der unteren Seite n$her an dem
mit ihm zusammenwirkenden Reohkörper als auf der oberen
Seite. Es erstreckt sich annähernd parallel zu dem Kegelmantel, auf dem die Zinken der Rechkörper liegen,
das neben dem mit dem Ftthrungsglied in Wirkverbindung
stehenden Rechkörper liegt.
Bei Einstellung deiphinteren Teile der Gutftthrung
in die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Lage gelangt das von einem Rechkörper versetzte Erntegut auf einen Gelände-Streifen,
der schmaler als die Arbeitsbreite des Rechkörpers ist, so dass Schwaden gebildet werden. Diese Bearbeitung
soll vorzugsweise abends ausgeführt werden, so dass das Erntegut nachts in Schwaden liegt. Es hat sich
als zweokmassig erwiesen, die Vorrichtung etwas sohief
zur Fahrtrichtung anzuordnen, dadurch, dass das die Richtung bestimmende Laufrad 3 in bezug auf das Gestell
gedreht und in der neuen Lage wieder mit der Kupplungsstange 67 verbunden wird.
Eine Verdrehung des Zugarmes 60 um die Achse 59 in Richtung des Pfeiles B bedingt eine Verdrehung des Laufrades
3 in der gleichen Richtung, so dass die Arbeitsbreite
der Maschine verkleinert wird.
Bei Drehung des Zugarmes 60 z.B. in die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien gezeichnete Lage 6OA, bearbeiten
die Reohkörper sich etwas Überlappende Gelandestreifen· Eine Verdrehung des Zugarmes aus der in ausgezogenen
Linien angedeuteten Lage in Richtung des Pfeiles B in die Lage 6OA fuhrt, in Verbindung mit der schragen Lage der
Achse 59, ausserdem zu einer Kippung dee Gestelles, so dass die Vorderseite der Rechkörper höher über dem
Boden zur Anlage kommt. Die so erhaltene Arbeitslage eignet sich z.B. insbesondere zum Ausstreuen von in
Schwaden liegendem Erntegut.
Wird der Zugarm weiter in die durch unterbrochene Linien angedeutete Lage 6OB gedreht, so erreicht die
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Maschine eine Transportlage, in der sie nahezu vollkommen hinter dem Schlepper liegt. Bei Verdrehung in
die Lage 6OB kippt das Gestell derart, dass die Drehachsen der Rechkörper nahezu senkrecht zur Anlage kommen· Da
in der in den Figuren durch ausgezogene· Linien gezeichneten Lage die Berührungspunkte der ebnfalls um schrage
Achsen drehbaren Lauf roder mit dem Boden hinter den
Schnittpunkten der Drehachsen mit dem Boden liegen, bewegen sich bei Verdrehung der Laufrftder aus der in den
Figuren in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage in die beim Transport eingenommene Lage in bezug auf das Gestell
nach unten, so dass sich durch diese Verdrehung der LaufrÄder das Gestell mit den Hechkörpern als Ganzes aufwärts
bewegt. Bei einer derartigen Verdrehung des Zugarmes kommen die Zinken der Rechkörper selbsttätig in einem
solchen Abstand über dem Boden zur Anlage, dass die Maschine transportierbar ist, ohne dass die Gefahr besteht,
dass die Zinken den Boden berühren. Da die Rechkörper fest am Gestell befestigt sind, ist die Gestellstruktur
sehr einfach. Durch die federnd ausgebildeten Rechkörper können sich die Zinken ausserdem den Bodenunebenheiten
gut anpassen, was besonders wichtig ist, weil die Rechkörper in der Höhenrichtung relativ zueinander
unbeweglich sind.
Audi der Antrieb der Rechkörper ist einfach, da
sich alle Rechkörper in der selben Richtung drehen und der Antriebsmechanismus direkt mit einer Achse eines
Rechkörpers gekuppelt ist. Eine weitere Vereinfachung der Bauart wird dadurch erreicht, dass die Rechkörper
gleichzeitig zur Befestigung der Laufr&der am Gestell dienen.
-Patentanspruche-
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Claims (9)
1. Heuwerbungsmas chine mit net en einen der angeordneten
Rechkörpern, die zwangsläufig um Hochachsen angetrieben sind, die in der Betriebslage zur Horizontalen geneigt sind, wobei
die Zinken der Rechkfcrper zum Boden gerichtet sind, sowie
mit in Fahrtrichtung nach hinten gerichteten Gutfuhrungen, dadurch
gekennzeichnet, dass jedem Rechkörper (15-17) eine Gutfuhrung (71-75) zugeordnet ist, deren Leitflache über die
Zinkenumlaufbahn hinaus schräg nach hinten ragt und in .Richtung auf die in Fahrtrichtung durch die Drehachse des
zugehörigen Rechkörpers gehende Vertikalebene verlauft.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutfuhrung (71-75) teilweise seitlich
der Zinkenumlaufbahn angeordnet ist·
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen
(7, 42 bzw. 42» 13) jeweils zweier benachbarter Rechkörper (15, 16 bzw. 16, 17) um 1/5 bis 1/9 des durch die Zinkenenden
verlaufenden Umfangsdurchmessers grosser als dieser
Durchmesser ist.
4« Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (72) der Gutfuhrungen in bezug auf das Gestell der Heuwerbungsmaschine
verstellbar und in mehreren Lagen feststellbar sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Teil (72) der Gutfuhrungen um
eine im Winkel zur Horizontalen angeordnete Achse (73) schwenkbar und in mehreren Lagen feststellbar ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil (72) der Gutfuhrung
gegenüber dem Gestell schwenkbar und in mehreren Lagen feststellbar
ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der hintere Teil (72) der Gutfuhrungen derart ausgebildet ist,
dass der untere Teil einer Gutfuhrung demjenigen Rechkörper (16)
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- ίο -
welche das von dieser Gutfuhrung geleitete Erntegut versetzt,
nöher liegt als der obere Teil derselben Gutfuhrung.
8. Heuwerbungsmaschine nach einem oäer mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gutfuhrung (71, 72) aus einer ELatte besteht.
9. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Gutfuhrung (71, 72) von der Drehachse desjenigen
Rechkörpers, welcher das von der Gutfuhrung geleitete Erntegut versetzt, grosser ist als der Abstand von der Drehachse
eines benachbarten Rechkttrpers.
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