DE1482146A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1482146A1
DE1482146A1 DE1963P0031317 DEP0031317A DE1482146A1 DE 1482146 A1 DE1482146 A1 DE 1482146A1 DE 1963P0031317 DE1963P0031317 DE 1963P0031317 DE P0031317 A DEP0031317 A DE P0031317A DE 1482146 A1 DE1482146 A1 DE 1482146A1
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Germany
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frame
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haymaking machine
arm
machine according
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DE1963P0031317
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Cornelis Van Der Lely
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Patent Concern NV
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

1482U6
Patentanwalt DipU-lng. Walter JeAh* Λ JC O C
Stuttgart N. Menzelstrailo 40 « L 0 0 J
22, Juli 1969
P ik 82 146.6
PATENT CONCERN N.V., Willemstad (Cura9ao)niederl. Antillen. Heuwerbungsmaschine
Die Erfindung hat Beziehung auf eine Heuwerbungsmaschine mit unterhalb eines Gestellbalkens liegenden, an diesem angeordneten und um stehende Achsen drehbaren Rechkttrpera sowie mit einem Zugarm, der verschwenkbar am Maschinengestell befestigt ist, das durch wenigstens ein unterhalb eines RechktJrpers liegendes laufrad unterstutzt ist.
Zweck der Erfindung ist eine Heuwerbungsmaschine anfangserwähnter Art so auszugestalten dass der Zugarm und das Laufrad gemeinsam verstellt werden, sodass sich eine einfache Maschinenumstellung ergibt.
Gemäss der Erfindung ist der Zugarm in bezug auf das Gestell um eine ausserhalb der Horizontalen sich erstreckende Achse verschwenkbar und ist in mehreren Lagen fixierbar und das Laufrad ist mit dem Zugarm gekuppelt und zusammen mit diesem in bezug auf das Gestell verschwenkbar.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen eines Ausfuhrungsbei3pieles naher erläutert; es sind dargestellt in:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Vorrichtung ' nach Pig. 1, in Richtung des Pfeiles II in Pig. 3 gesehen.
Pig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in
Pig. 1.
Pig. 4 ein Schnitt in vergrttssertem Maszstab durch einen Teil eines Rechengliedes.
Pig. 5 ein Schnitt längs der Linie V-V in Pig. 4.
Das Gestell der Vorrichtung enthalt einen Rahmenbalken 1, der von an beiden Enden des Rahmenbalens angeordneten LaufrSdern 2 und 3 abgestutzt ist. Das Laufrad 2 ist um eine waagerechte Achse 4 !""ei drehbar, die mittels eines Armes 5 an einem Lager 6 befestigt ist (Pig. 2). Das Lager 6 ist um eine schräg aufwärts verlaufende Achse 7 frei drehbar, die j η einem am Ende des Rahmenballens 1 angebrachten Lager ö gelagert ist. Das 1QiIfrad 3 ist um eine waagerechte Achse 9 frei drehbar, die mittels eines Armes 10 an einer Buchse 11 befestigt ist. Die Buchse 11 ist miU.exa eines Stiftes 12 an einer Buchse 13 befestigt, die drehbar aber nicnt verschiebbar in einem am Ende des Rahmenbalkens 1 befestigten Lager 14 gelagert ist.
Die Vorrichtung weist ferner frei Hechenglieder oder Rechenräder 15, 16 und 17 auf. Die Bauart des Rechangliedes 17 ist in den Pig. 4 und 5 im einzelnen dargestellt. Ein Rechenglied enthält eine Wabe 13 und eine mit der Nabe ein Ganzes bildende, zur Drehachse des Rechengliedes senk-· rechte Platte 19, an der vier Speichen 20, 21, 22 und 23 befestigt sind. Die fluchtrecht zueinander liegenden Speichen 20 und 22 bilden, ähnlich wie die fluchtreclit zueinander liegenden Speichen 21 und 23, ein Ganzes miteinander und sind einstückig aus Pederstahldraht hergestellt. Ein Ende 24 eines die Speichen 20 und 22 bildenden Stucke Pederstahldraht liegt nahe der Nabe 18 auf der Platte 19.
Das Ende 24 ist über einen gekrümmten Teil mit einem
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Stab 25 verbunden, der sich zum Umfang des Rechenrades erstreckt und durch einen gekrümmten Teil in einen Stab 26 übergeht, der vom umfang des Rechengliedes her wieder zur Nabe hin verläuft. Der Stab 26 ist über einen an der Platte 1·9 liegenden Teil 27 mit jinem sich von der Platte zum Umfang des Rechengliedes erBtreckenden Stab 28 verbunden, der einen Teil der Speiche 22 bildet-, Der Stab 28 ist durch einen gekrümmten Teil mit dem Stab 29 verbunden, der von dem gekrümmten Teil wieder in Richtung zur Nabe gefuhrt ist und in ein zum Ende 24 paralleles Ende 30 übergeht, dass dem Ende 24 in bezug auf die Nabe gegenüberliegt. Die Speichen 20 und 22 sind mittels Bolzen 31 und Klemmplatten 32 an der Platte 19 festgeklemmt. AHf ähnliche Weise sind die Speichen 21 und 23 zusammengebaut und mit der Platte 13 verbunden. Die auf der Platte 19 liegenden Teile der Speichen 23 und 21 liegen auf einer Seite der Platte 19, während die Teile der Speichen 20 und 22 auf der anderen Seite der Platte 19 ruhen (Fig. 4).
An dem Ende jeder Speiche sind zwei Zinken 33 und 34 befestigt, die in radialer Richtung gesehen hintereinander liegen. Da die Ende der Speichen aus einer zur Drehachse des Rechengliedes senkrechten Ebene über einen Winkel von etwa 20° aufwärts gebogen sind,schliessen die zu diesen Enden senkrechten Zinken auch einen Winkel von etwa 20° mit der Drehachse des Hechengliedes ein. Jeder Zinken ist mittels einer Ahnzahl von Windungen 35 bzw. 36 an dem Ende einer Speiche durch einen Bolzen 37 und Klemmplatte 3& befestigt. Die Windungen von zwei nebeneinander liegenden Zinken sind miteinander verbunden, so dass jeweils zwei Zinken mit ihren Windungen eine Einheit bilden.
An der Nabe 1Ö ist ausserdem eine Bucnse 39 befestigt, durch die ein Kettenrad 40 mit der Habe 18 verbunden ist. Die Buchse 39 enthält Lager 41, welche das Rechenrad auf der Achse 13 derart abstützen, dass es un die Achse 13 frei drehbar ist.
Die Bauart der übrigen Rechemrlieder gleicht im wesentlichen der des beschriebenen Rechenerliedes. Das Rechen lied 15 ist auf der Achse 7 fest angeordnet, während das .{ochen-vi;. ed 16 um eine Achse «12 frei dreabar ist, die nane der
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Mitte des Rahmenbalkens 1 an diesem befestigt ist. Der Abstand zwischen den Drehachsen der Rechenglieder beträgt in dieser AusfUhrungsform etwa 1 i/7tel des Durchmessers des durch die JFusspunkte der äusseren Zinken gehenden Kreises. In Seitenansicht liegen alle Rechenglieder nebeneinander und in gleicher Höhe Über dem Boden.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, dass an der Nabe des Rechengliedes 16 zwei Kettenräder 43 und 44 befestigt sind, während an der Nabe des Rechengliedes 15 ein Kettenrad 45 befestigt ist. Die beiden Rechenglieder 15 und 16 sind durch eine Kette 46 verbunden, die Über die Kettenräder 43 und 45 läuft, während die fiechenglieder 16 und 17 durch eine Kette 47 verbunden sind, die Über die Kettenräder 40 und 44 geführt ist. Am Rahmenbalken 1 sind Stützen 48 befestigt, in denen Langlöcher 49 vorgesehen sind. In diesen Langlöchern liegen die Enden von Achsen 50, um welche Kettenräder 51 frei drehbar sind. Durch Verschiebung der Achsen 50 mit den Kettenrädern 51 können die Ketten 46 und 47 gespannt werden.
An dem über den Rahmenbalken 1 vorstehenden Ende der Achse 7 ist ein Kegelzahnrad 52 befestigt, das mit einem zweiten Efegelzahnrad 53 kämmt. Die Zahnräder liegen in einem in Fig. 1 schematisch dargestellten Zahnradkasten 54. Das Kegelzahnrad 53 ist auf einer Achse 55 angeordnet, die in einer am Gestell befestigten Stütze 56 gelagert ist. Das freie Ende der Achse 55 ist mittels einer Kreuzkupplung 57 mit einer ZwJsDhenachse 58 gekuppelt.
An dem Rahmenbalken 1 ist nahe der Lagerung der Achse 7» eine Achse 59 am Gestell derart befestigt, daas sich in der normalen Betriebslage der Vorrichtung die Mittellinie der Achse schräg aufwärts in einer senkrechten Ebene erstreckt, die mit der Längsachse des Rahmenbalkens 1 einen Winkel von etwa 40 bildet, wobei die Verlängerung der Mittellinie der Achse 59 den Boden an einem Punkt schneidet, der in der Fortbewegungsrichtung P der Vorrichtung im Betrieb hinter der Achse liegt. Um die Achse 59 ist ein Zugarm 60 drehbar angeordnet. An dem Ende es Zugarmes 60 ist ein U-fÖrmiger Bügel 61 befestigt. In den parallelen jchenkeln des Bügels 61 sind Löcher 62 vorgesehen, so dass die
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Vorrichtung mittels eines durch diese Löcher zu führenden Stiftes mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug , gekuppelt werden kann.
Am Rahmenbalken 1 ist eine Über dem Zugarm 60 liegende sektorförmige Platte 63 angeordnet. Eine am Zugarm 60 vorgesehene Zunge 64 erstreckt sich parallel zur sektorförmigen Platte, in der mehrere Ausnehmungen 65 vorgesehen sind; auch die Zunge 64 weist eine Ausnehmung auf, so dass bei Anordnung eines Verriegelungsstiftes 66 in der Ausnehmung der Zunge 64 und in einer der Ausnehmungen 65 der Zugarm 60 gegen Verdrehung um die Achse 59 gesichert werden kann. Am Ende der Zunge 64 ist mittels eines Stiftes 67A eine Kupplungsstange 67 schwenkbar angeordnet. Das andere Ende der Kupplungsstange 67 istmit Hilfe eines Stiftes 68 schwenkbar mit einem Arm 69 gekuppelt, der an dem über den Rahmenbalken 1 vorstehenden Ende der Achse 13 befestigt ist. In dem Ende der Kupplungsstange sind mehrere Löcher 70 vorgesehen, durch welche der Stift 68 führbar ist. Auf diese Weise kann die Achse 13 mit dem an ihr befestigten Laufrad 3 in bezug auf das Gestell in mehreren Lagen mit der Kupplungsstange verbunden werden.
Zwischen den Rechengliedern sind Führungaglieder für das Erntegut angeordnet. Jedes FUhrungsglied enthält eine zwischen den Rechengliedern liegende, gekrümmte Platte 71, an deren Ende eine zweite gekrümmte Platte 72 angeordnet ist, die um eine aufwärts gerichtete Achse 73 bezüglich der Platte 71 drehbar ist. An der Platte 72 ist ein nachgiebiger Arm 74 mit einem in eine der Ausnehmungen 75 führbaren Nocken vorgesehen; die Ausnehmungen 75 sind in einer sektorförmigen Platte 76 angeordnet, die ihrerseits an der gekrümmten Platte 71 derart befestigt ist,dass die Platte 72 in mehreren Lagen in bezug auf das Gestell feststellbar ist.
Am Ende des Rahmenbalkens 1 ist nahe dem Rechenglied 15, ein Arm 77 befestigt, mittels dessen ein neben dem Rechenglied 15 liegendes FUhrungsglied 78 mit dem Gestell verbunden ist. Das ''ührungsglied 78, das ähnlich wie die zwischen den Rechengliedern liegenden Führungsglieder quer zum Rahmenbalken liegt, entspricht in seinem Aufbau den zwischen- den Rechengliedern liegenden
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FUhrungsgliedern.
Unterhalb der Ketten 46 und 47 sind darUberhinaus Abschirmplatten 79 algeordnet, die einen Durchhang der Ketten und eine Berührung der Ketten durch das Erntegut verhindern.
Im normalen Betrieb nimmt die Vorrichtung die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien gezeichnete Lage ein; sie wird in Richtung des Pfeiles P fortbewegt. Die Rechenglieder oder Rechenräder 15 bis 17 werden von der Zapfwelle dea Schleppers her über die Zwischenachse 58 drart angetrieben, dass sie sich alle in Richtung des Pfeiles A drehen. Jedes Rechenglied bearbeitet dabei unabhängig von den anderen Rechenir1 iuderr , einen Geländestreifen. Die Verlängerungen der Drehachsen der ."iecnenglieder schliessen einen Winkel mit der Horizontalen ein, lav grosser als 45° ist und vorzugsweise 75 beträgt. Infolge der schrägen Lage der Drehachsen der Rechenräder berühren el:iλ länken nahe der Vorderseite der Vorrichtung das am Bode.: liegende Erntegut, so dass das Erntegut von den Zinken mifcgeführt wird. Um zu vermeiden, dass das von einem Rechenrad versetzte Erntegut mit einem Rechenrad in Berührung kommt, sind FU^-'/wigsglieder zwisenen den Rechenrädern angeordnet, jas Erntegut wi ά von den Rechenrädern nach hinten geschleudert und locker auf dem Boden ausgebreitet. Da die Rechenräder in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, kann sich, das Erntegut leicht zwischen den Rechenrädern hindurchbewegen.
Aus den Figuren ist ersichtlich, dass ein zwischen zwei Rechenräderr, angeordnetes Führungsglied von dem einen das Erntegut versetzenden Rechenrad in einem grösseren Abstand liegt als von dem danebenliegenden. Das Führungsglied liegt auf der unteren Seite näher an dem mit i-irn zusammenwirkenden riechenrad als auf der oberen Jeite. Es erstreckt sich annähernd parallel zu eiern Kegelmantel, auf dem die Zinken des rtechenrades liegen, das neben dem mit dem ^UhrungsgliaL in Wirkverbindung stehenden Rechenrad liegt.
Bei Einstellung der hinteren Teile der FUhrungsglieder in die in Fig. 1 gestrichelt angegebene Lage gelangt das von einem rtechenrad versetzte Erntegut auf einen Geländestreifen, der
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schmaler als die Arbeitsbreite des Rechenrades ist, so dass Schwaden gebildet werden. Diese Bearbeitung soll vorzugsweise abends ausgeführt werden, so dass das Erntegut nachts in Schwaden liegt. Es hat sich als zweckmässig, erwiesen, die Vorrichtung etwas schief zur Fahrtrichtung anzuordnen, dadurch, dass das die Richtung bestimmende Laufrad 3 in bezug auf das .. 3j\;ell gedreht und in der neuen Lage wieder mit der Kupplungsstange 67 verbunden wird.
Eine Verdrehung des Zugarmes 60 um die Achse 59 in Richtung des Pfeile B bedingt eine Verdrenung des Laufrades 3 in der gleichen Richtung, so dass die Arbeitsbreite der Vorrichtung verkleinert wird.
Bei Drehung des Zugarmes 60 z.B. in die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien gezeichnete Lage 6OA, bearbeiten die Rechenrädar sich etwas Überlappende Geländestreifen. Eine Verdrehung des Zugarmes aus der in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage in Richtung des Pfeiles B in die Lage 6OA fuhrt, in Verbindung mit der schrägen Lage der Achse 59, ausserdem zu einer Kippung des Gestelles, so dass die Vorderseite der Rechenglieder höher über dem Boden zur Anlage kommt. Die so erhaltene Arbeitslage eignet sich z.B. insbesondere zum Ausstreuen von in Schwaden, liegendem Erntegut.
Wird der Zugarm weiter in die durch unterbrochene Linien angedeutete Lage 6OB gedreht, so erreicht die Vorrichtung eine Transportlage, in der sie nahezu vollkommen hinter dem Schlepper 21.**gt. Bei Verdrehung in die Lage 6OB kippt das Gestell derart, cla-is die Drehachsen' der Rechenräder nahezu senkrecht zur Anlage koirmen. Da in der in den Figuren durch ausgezogene Linien gezeichneten Lage die Berührungspunkte der ebenfalls um schräge Acusen drehbasn Laufräder mit dem Boden hinter den Schnittpunkten der Drehachsen mit dem Boden liegen, bewegen sich bei Verdrehung der Laufräder aus der in den Figuren in aufgezogenen Linien angedeuteten Lage in die beim Transport ji-.gcxi. itunene Lage in bezug auf das Gestell nach unten, so dass sich du -eh diese Verdrehung der Laufräder das Gestell mit den .\8cheniiv. ^m als Ganzes aufwärts bewegt. Bei einer derartigen
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Verdrehung des Zugarmes kommen die Zinken der Rechenräder selbsttätig in einem solchen Abstand Über dem Boden zur Anlage, dass die Vorrichtung transportierbar ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Zinken den Boden berühren. Da die Rechenräder fest am Gestell befestigt sind, ist die Gestellstruktur sehr einfach. Durch die federn!ausgebildeten Rechenräder können sich die Zinken ausserdem den Bodenunebenheiten gut anpassen, was besonders wichtig ist, weü. die Rectenräder in der Höhenrichtung relativ zueinander unbeweglich sind.
Auch der Antrieb der Rechenräder ist einfach, da sich alle Rechenräder in derselben Richtung drehen und der Antriebsmechanismus direkt mit einer Achse eines Rechenrades gekuppelt ist. Eine weitere Vereinfachung der Bauart wird dadurch erreicht, dass die Rechenradachsen gleichzeitig zur Befestigung der Laufräder am Gestell dienen.
-Pat entansprUche-
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Claims (1)

  1. H82U6
    PATENTANSPRÜCHE:
    1. Heuwerbungsmaschine mit interhalb eines Gestellbalkens liegenden, an diesem angeordneten und um stehende Achsen drehbaren Rechkörpern sowie mit einem Zugarm, der verschwenkbar am Maschinengestell befestigt ist, das durch wenigstens ein unterhalb eines Rechkörpers liegendes Laufrad unterstützt ist, dadurch gekennzeicnnet, dass der Zugarm (SO) in bezug auf das Gestell um eine ausserhalb der Horizontalen sich erstreckende Achse (59) verschwenkbar und in mehreren Lagen fixierbar ist und dass das Laufrad (3) mit dem Zugarm (60) gekuppelt und zusammen mit diesem in bezug auf das Gestell verschwenkbar ist.
    2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (60) um eine stehende Achse (59) drehbar ist, die in einer Vertikalebene liegt, welche unter einem Winkel zu einer weiteren, zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der beiden äusseren Rechkörper (15 bis 17) senkrechten Vertikalebene steht.
    3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, dass die die Drehachse (59) des Zugarmes (60) enthaltende Vertikalebene emen Winkel von etwa 40° mit der senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den Drehachsen der äusseren Rechkörper (15 bis 17) liegenden Vertikalebene einschliesst.
    4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm (60) gegenüber dem Gestell in einer Lage feststellbar ist, in der er sich etwa parallel zu der seine Drehachse (5S) aufnehmenden Vertikalebene erstreckt.
    ■}. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) uriabhäng-ig vom Zugarm (60) gegenüber dem Gestell verschwenkbar ist und in mehreren Lagen mit dem Zugarm (60) kuppelbar ist.
    6. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) an einem iJnde und der mit dem Laufrad verbundene Zugarm (60)
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    nahe dem anderen Ende des Gestellbalkens angeordnet ist.
    '7. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (3) an einer durch die Nabe (18) eines Rechkörpers (17) geführten Achse (13) befestigt und der Zugarm (60) mit dem oberen Ende dieser Achse (13) verbunden ist.
    8. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Zugarm (60) verbundene Laufrad (3) an einem Ende des Gestellbalkena und ein selbsteinstellendes Laufrad (2) anr orderen Ende desselben angeordnet ist.
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DE1963P0031317 1962-03-23 1963-03-11 Heuwerbungsmaschine Granted DE1482146A1 (de)

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NL276373 1962-03-23
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