DE1482174A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes

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DE1482174A1
DE1482174A1 DE19641482174 DE1482174A DE1482174A1 DE 1482174 A1 DE1482174 A1 DE 1482174A1 DE 19641482174 DE19641482174 DE 19641482174 DE 1482174 A DE1482174 A DE 1482174A DE 1482174 A1 DE1482174 A1 DE 1482174A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/08Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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Description

Patentanwalt Dipping. Walter Jadriwh
7 Stuttgart N. MenntstraBe 40
P 14 82 174.0 · A 27 868 - sehn
■21. Juli 1969
PATENT CONCERN N.V. t Wj. 11 em a tad, Curasao (niederl. Antillen)·
•Vorrichtung «ur Bearbeitung an Boden liegenden Emtegutes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl mechanisch angetriebener Reohglieder, die gruppenweise angeordnet sind, wohei jede Gruppe durch einen die Rechglieder der Gruppe miteinander verbindenden Träger mit einem Rahmenbalken gekuppelt ist und jede Gruppe von swei Laufradern abgestützt wird.
Gemäss der Erfindung wird mindestens eine Gruppe von Rechgliedern durch eine Antriebsachse angetrieben, deren Mittellinie mit einer Gelenkaohse zusammenfällt, um die die Gruppe von Heehgliedem im normalen Betrieb frei drehbar iat gegenüber dem Gestellteil, mit dem diese Gruppe von Rechgliedern gekuppelt ist.
Es kann auf diese Weise eine Vorrichtung einfacher %
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Bauart erhalten werden, wobei die Rsehglieder sich gut an die Unebenheiten des Bodens anpassen können.
Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gesteil und mindestens einem Rechglied, das im normalen Betrieb um eine einen Winkel mit der Horizontalen einschliessende Drehachse drehbar ist, in der Weise, dass die Drehachse den Boden hinter dem Punkt schneidet, wo ein Zinken des Rechgliedea seine niedrigste Lage einnimmt.
Gemäss der Erfindung ist unter dem Rechglied ein das Gestell abstützendes Laufrad angeordnet, das mittels eines Armes mit dem Gestell gekuppelt ist, wobei der sich an die Welle des Laufrades anschiiesäende Teil des Armes sich über einen gewissen Abstand nach vorne und nach oben erstreckt und, in einer Seitenansicht, auf der Höhe der Vorderseite des Laufrades, in einen schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Teil übergeht.
Es kann dabei verhütet werden, dass das von dem Rechglied zu versetzende Erntegut von dem Laufrad mitgeführt wird.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2, in vergrossertem Maszstab, einen Schnitt längs der Linie H-II der Vorrichtung nach Fig. 1 ,
Fig. 3» in vergrossertem Maszstab, eine Draufsicht auf die Befestigung des Zugarmes an dem Gestell,
Fig. 4, in vergrossertem Maszstab, die Befestigung der Zinken an einem Rechglied,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer sich zum Transport eignenden Lage,
Fig. 7, in vergrossertem Maszstab, eine Seitenansicht der Vorderseite der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles VII
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in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Befestigung des Zugarmes an dem Gestell,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer sich zum Transport eignenden Lage,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach. Fig. 8 wobei der Verstellmechanismus zum Verstellen des Zugarmes etwas anders ausgebildet ist,
Fig. 13 eine weitere Ausfuhrungsform der Befestigung eines Laufrades an dem Gestell,
Fig. 14 einen Schnitt !finge der Linie XIV-XIV in Fig. 13·
Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung enthält einen waagerechten Rahmenbalken 1, an dessen Enden zum Rahmenbalken 1 senkrechte, in der normalen Betriebslage waagerecht verlaufende Buchsen 2 und 3 befestigt sind. An den Enden der Buchsen 2 und 3 sind Zahnradkasten 4 bzw. 5 festgekuppelt, so dass diese Zahnradkasten gegenüber den Buchsen 2 und 3 sich um die Langsachsen der Buchsen frei drehen aber nicht verschieben können. Auf beiden Seiten der Zahnradkasten 4 und 5 sind fluchtrecht zueinander liegende Träger bildende Balken in Form von Rohren 6 und 7 bzw. 8 und 9 befestigt. An den von den Zahnradkasten 4 und 5 abgewandten Enden der Balken 6 und 7 bzw. 8 und 9 sind Zahnradkasten 10 und 11 bzw. 12 und 13 befestigt.
Die Zahnradkasten 10 bis 13 enthalten Achsen, die sich in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage der Vorrichtung parallel zu einer vertikalen, zum Rahmenbalken 1 senkrechten Ebene erstrecken. Mittels dieser Achsen werden Rechglieder 14, 15, 16 und 17 mit den Zahnradkasten 10, 11 -, 12 bzw. 13 fest gekuppelt. Die Zahnradkasten mit den zwischenliegenden Rohren bilden Träger für die Rechglieder· Da die Befestigung und die Ausbildung der
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Rechglieder wenigstens im wesentlichen fCtr alle identisch ist, wird dies an Hand der Pig. 2 nur für das Rechglied beschrieben.
Aus Pig. 2 zeigt es sich*, dass die zu der vorerwähnten vertikalen Ebene parallele Achse 18 an der Wand des Zahnradkastens 10 befestigt und derart angeordnet ist, dass die Mittellinie der Achse 18 in der normalen Betriebslage einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen einschliesst. An dem unteren Ende der Achse 18 ist eine Buchse 19 befestigt mittels eines Stiftes 20, der durch in der Buchse 19 und in der Achse 18 vorgesehene Löcher gesteckt, ist. An der Buchse 20 ist eine vertikale Platte 21 befestigt, an der ein Lager 22 angebracht ist. In dem Lager 22 liegt das waagerechte Ende einer Stange 23. Das Ende der Stange 23, das von dem im Lager 22 liegenden Ende abgewandt ist, bildet eine waagerechte Welle für ein Laufrad 24. An der Stange 23 ist weiter eine Platte 25 befestigt, in der eine Anzahl von Löchern 26 vorgesehen ißt. Die das Laufrad abstützende Stange 23 kann vor Verdrehung im Lager 22 in verschiedenen Lagen gesperrt werden indem ein Ende des Verriegelungsstiftes 27 in eines der Löcher 26 und in ein in der Platte 21 vorgesehenes Loch gesteckt wird.
Über der Buchse 19 liegt die Nabe 28 des Rechgliedes ' 14. Die Nabe 28, die mittels nicht weiter dargestellter Lager abgestützt wird, ist um die Achse 18 frei drehbar. Weiter bildet die Nabe 28 ein Ganzes mit einem Kegelzahnrad 29. An der Nabe 28 sind vier Speichen 30 befestigt, die sich in einer zur Mittellinie der Achse 18 parallelen Richtung gesehen von der Nabe ab in radialer Richtung erstrecken und einander gegenüber über einen Winkel von 90° verdreht sind. In einer Seitenansicht verlaufen die Speichen von ihrer Befestigungsstelle an der Nabe schräg nach unten, wobei sie einen Winkel von etwa 70° mit der Mittellinie der Achse 18 einschliessen, während die freien Enden der Speichen sich wenigstens nahezu senkrecht zur Mittellinie der Achse 18 erstrecken.
An dem Ende jeder Speiche sind zwei Zinken 31 und 31A
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befestigt * Die Zinken 31 und 3IA sind durch eine Anzahl von Windungen 32 xmd 33 miteinander verbunden, wählend ein zwischen den beiden Windungen liegendes Verbindungsstück
34 .mittels eines Bolzens 35 an dein Ende der Speiche festgeklemmt ist. Die Zinken sind dabei derart angeordnet, dass die sich an die Windungen anschliessenden Zinkenteile in dem Drehsinn des Rechgliede3 gesellen vor der Speiche liegen, an-der sie befestigt sind* In ihrer niedrigsten Lage, in der sie -vor dem Schnittpunkt der Drehachse mit dem Boden liegen, erstrecken sich die Zinken von ihrer Befestigurtgsstelle an der Speiche her nach hinten, wobei sie einen Winkel von etwa 60° mit der Horizontalen machen. Die Enden der beiden Zinken liegen auf gleicher Höhe. Weiter ist um 4ae Ende der Speiche, an dem die Windungen 32 und 33 befestigt sind, noch ein- Abschirmglied 36 angeordnet, das auch durch den Bolzen -35 an der Speiche befestigt ist. Das Abschirmglied enthält einen sich, in der Drehrichtung gesehen vor den· Windungen und dem Bolzen liegenden Teil, der in einen über die Speiche hin abgebogenen Teil Übergeht, der auf die Rückseite des Bolzens
35 geschoben· ist. Der· neben den Windungen liegende Teildes Abschirmglieds ist kegelförmig und schliesst sich an den Umfang der Speiche an.
An den Speichen ist noch ein zur Drehachse konzentrischer Ring 37 befestigt, der die Ünterwand 38 des Abschirmkastens 10 umgibt. In dem Zahnradkasten 10 ist weiter ein Kegelzahnrad 39 untergebracht, dessen Zähne in die -Zähne des Kegelzahnrads 29 eingreifen. Das Kegelzahnrad 39 ist auf einer Achse befestigt, die in1dem · Rohr 6 gelagert ist.Mittels dieser Achse ist das Kegel-Bahnrad mit einer Zahnradubersetzung in dem" Zahnradkasten 4 gekuppelt ."'·Auf gleiöhe Weise TsV eine "zum Antreiben des Rechgliedes 15 dienende Achse imv Röh¥ 7 mit 'der ^ffMrad- " übersetzung im kasten 4 gekucppe^t;.i Die imKäst;en 4· lin gebraöhte Zahnfadtxbersetzunj^ ^ii^d Jttber eine iii 2 gelagerte Achse 40 angetriebek l(Fig· 6) .**JÄSa "d'eia: Ψ&ί 'air Buchse 2 her'vofiAigönden findii Lder Achse 4Ö
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41 befestigt. Auf ähnliche Weise ist eine für den Antrieb v der Rechglieder 16 und 17 dienende Achse 42 in der Buchse ^ 3 gelagert, wobei an dieser Achse ein Kettenrad 43 '· ll befestigt ist. . : :^':.ί^
An dem Rahmenbalken 1 sind,weiter nahe der Buchse 2 ■■ zwei Stützen 44 und 45 befestigt, j die sich auf wa'rte und J nach vorne erstrecken, während auf der unteren Seite des Rahmenbalkens 1 zwei Stützen 46 angebracht sind, die sich nach unten und nach vorne erstrecken. Zwischen den Enden der Stützen sind Streifen 47 und 48 angeordnet. In den Streifen 47 und 48 sind Langlöcher 49 und 50 vorgesehen, durch die Bolzen 53 geführt sind, durch den eine Platte 54 an den Streifen 47 und 48 befestigt ist. An der Platte 54 ist eine Buchse 55 befestigt, in der eine Achse 56 gelagert ist. An dem hinter der Platte 54 liegenden Ende der Achse 56 ist ein Kettenrad 57 befestigt. Die Kettenräder 57, 41 und 43 sind durch eine Kette 58 miteinander verbunden, die weiter noch Über ein am Rahmenbalken 1 befestigtes Führungsrad 59 geführt wird. Indem die Platte 54 mit der darin gelagerten Achse 56 in der Höhenrichtung verschoben wird, kann die Kette 58 gespannt werden. Die Kette 58 liegt in einem die Kette umgebenden U-förmigen Balken 60, der zum Schutz der Kette dient. In dem Balken r sind Holzbretter 61 angebracht, die zum Führen der Kette dienen.
Weiter sind an dem Rahmenbalken T zwei nach unten verlaufende Ohren 62 befestigt, die eine zum Balken 1 parallele Buchse 63 abstützen. Um die Enden der Büchse v
63 sind die zwei parallel zueinander verlauf enden · OciiBtikerl■'''■ eines U-förmigen Bügels 64 drehbar gelagert. An beiden parallelen Schenkel verbindenden Steg des' !
64 ist ein Ohr 65 befestigt. In dem Ohr 65 und eiltfäm'de¥; Schenkel des Bügels sind zwei fluchtrecht zueiiiandör liegende löcher vorgesehen, in denen an einöm BIÖck 66 befestigte Zapfen 67 gelagert sind, wobei die' Mittellinien der Zapfen 67 parallel zur Mittellinie der Buchse 63 verlaufen. Weiter sind am Rahmenbalken 1 zwei nach vorne
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verlaufende Ohren 68 befestigt. In den Enden der Ohren 68 sind Löcher zur Aufnahme an einem Block 69 befestigter Zapfen 70 vorgesehen. Die Zapfen 70 sind parallel zu den Zapfen 67· In dem Block 69 ist ein Schraubloch zur Aufnahme'einer Schraubspindel 71 vorgesehen. Bas Ende der Schraubspindel 71 ist frei drehbar, aber nicht verschiebbar in dem Block 66 gelagert. Sie Vorrichtung ist weiter mit einem Zugarm 72 versehen, an einem dessen Enden zwei Streifen 73 befestigt sind. Die freien Enden der Streifen 73 erstrecken sich, in der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Lage, parallel zu den Schenkeln des Bugeis 64 und der Zugarm ist mittels eines Verriegelungsstiftes 74 mit dem Gestell gekuppelt, der durch in den Enden der Streifen 73 vorgesehene Löcher und durch die Buchse 63 geführt ist. Der Zugarm wird vor Verdrehung um den Stift 74 durch einen am Ende des Zugarmes befestigten U-förmigen Bügel 75 gesichert, dessen Schenkel um den Bügel 64 herumgreifen. Der Bügel 64 und der Zugarm 72 bilden auf diese Weise ein Ankupplungsglied, mittels dessen die Vorrichtung mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden kann.
Die vorstehend geschilderte Vorrichtung arbeitet wie folgt. ' "
Mittels des Zugarmes 72 kann die - Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Arbeitslage mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden, wobei die Achse. 56 mittels -einer Zwischenachse mit der Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden werden kann. Im Betrieb wird die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A fortbewegt und die Rechglieder werden durch die Zapfwelle des Fahrzeuges angetrieben. Der Antriebsmechanismus der Vorrichtung ist derart, dass zwei benachbarte Rechglieder sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Sobald dass Rechglied 14 sich in Richtung des Pfeiles B dreht, dreht sich das Rechglied 15 in Richtung des Pfeiles C. Auf entsprechende Weise drehen sich die Rechglieder 16 und 17 in Richtung der Pfeile D batw. E.
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Auf der Vorderseite der Vorrichtung wird das Erntegut von den Zinken der Rechglieder mitgeführt und zwischen den Rechgliedern hin nach hinten geschleudert und locker auf den Boden gestreut.
Da unter jedem Rechglied ein Laufrad angeordnet ist, und eine Gruppe von zwei Rechgliedern um eine waagerechte, in der Fahrtrichtung verlaufende, zwischen den beiden Rechgliedern liegende Gelenkachse frei drehbar ist, können die Rechglieder sich gut an die Unebenheiten des. Bodens anpassen. Dies wird noch dadurch begünstigt, dass die Laufräder nahe an den mit dem Boden in Kontakt befindlichen Zinken liegen. Für eine gute Bodenanpassung ist es ausserdem vorteilhaft, dass in ihrer niedrigsten Lage die Zinken sich von ihrer Befestigungsstelle an dem Rechglied nach hinten erstrecken. Beim Ausweichen vor eine Unebenheit werden sich die freien Enden der Zinken bereits bei einer geringen Verdrehung der Zinken über einen verhältnismässig grossen Abstand aufwärts bewegen. Es wird auf diese Weise erreicht, dass auch wenn die Zinken etwas ausgewichen sind, sie zum Mitnehmen des Erntegutes dennoch eine günstige Lage nach wie vor einnehmen. Weiter ist diese Lage' der Zinken auch günstig beim Versetzen von Erntegut über den Teil der Zinkenbahn, wo zwei benachbarte' Rechglieder sich überlappen.
Auch die Gestalt des ein Laufrad abstützenden Armes 23 hat einen günstigen Einfluss auf das Versetzen des Erntegutes. Aus Fig. 2 zeigt es sich, dass der sich an die Achse des Laufrades angeschliessende Teil des Armes sich über einen gewissen Abstand nach vorne und nach oben erstreckt und, in einer zur Drehachse des Laufrades parallelen Richtung gesehen geht er auf der Höhe der Vorderseite des Laufrades in einen schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Teil über. Der vorderste Punkt des Armes liegt dabei in einer Höhe, die etwa gleich dem Fünfsechstel des Durchmessers des Laufrades ist.
Es hat sich ergeben, dass der Arm auf diese Weise eine Art von Führungsglied für das von den Zinken mitgeführte
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Erntegut bildet, wodurch verhütet wird, dass Erntegut von dem Laufrad mitgeführt wird. Es ist infolgedessen möglich, das laufrad nahe an der Vorderseite des Rechgliedes anzuordnen, wodurch die Anpassung an den Boden weiter begünstigt wird.
Der Ring 37 verhütet, dass das Erntegut sich um die Nabe des Rechglieds wickelt, während die Abschirmglieder 36 verhütet, dass Erntegut an den Windungen 32 und 33 hängen bleibt.
Da die in den Buchsen 2 und 3 gelagerten Antriebsachsen 42 und 43 der Rechglieder im Betrieb horizontal liegen, können sie mittels einer einfachen Kettenübersetzung mit der Antriebsachse 56 gekuppelt werden. Bei Verdrehung der Schraubspindel kann der Winkel zwischen den Drehachsen der Rechglieder und der Bodenfläche geändert werden. Da auch die Laufräder einstellbar sind, kann die Lage der Laufräder an die Lage der Rechglieder angepasst werden.
Da die Drehachsen der Laufräder im Betrieb fluchtrecht zueinander liegen, ist die Vorrichtung geneigt, vorüber zu kippen, was dadurch verhütet wird, dass der im Betrieb auf dem Schlepper ruhende Zugarm in der Arbeitslage fest an dem Gestell befestigt ist.
Es wird einleuchten, dass der Zugarm auch durch ein Glied ersetzt werden kann, durch das die Vorrichtung mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden kann.
Um die Vorrichtung in eine sich zum Transport eignende Lage überzuführen, werden zunächst die Laufräder über einen Winkel von etwa 90° um die in der Buchse 22 gelagerte Achse geschwenkt und in der neuen Lage wieder mittels des Verriegelungsstiftes 27 fixiert. Darauf wird nach Losnehmen der Zwischenachse von dem Schlepper das Gestell gegenüber dem mit ihm gekuppelten Zugarm über einen Winkel von 90° um die durch die Buchse 63 gebildete Gelenkachse mittels der Schraubspindel 71 derart gedreht, dass im Betrieb die horizontalen Buchsen 2 und 3
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in eine vertikale Lage gebracht werden.
Darauf werden die Träger der Hechglieder um die Mittellinien der Buchsen 2 und 3 über einen Winkel von 90° gegenüber dem Rahmenbalken 1 ,gedreht, so dass sie gegenüber diesem Rahmenbalken die in Fig. 6 dargestellte Lage einnehmen. Darauf wird der Zugarm von der Buchse gelöst und mittels des Verriegelüngsstiftes 74 frei schwenkbar mit zwei an den Rohren 8 und 9 befestigten Ohren 76 gekuppelt. Weiter kann der Bügel 64- ,mittels der Schraubspindel noch etwas, weiter gedreht werden, wobei ein Schenkel des Bügels in einem in einer an dem Balken 7 befestigten Platte.77 vorgesehenen Langioc! zur Anlage kommt, so dass der die Balken 6 und 7 umfassende Tra'ger in der Transport lage vor Verdrehung um die duroh die Mittellinie der Buchse 2 gebildete Gelenkachse gesichert ist. In der Transportlage bildet die Vorrichtung gleichsam ein von vier Laufrä'dern abgestütztes Wägelchen wobei die beiden vorderen, durch Balken 8 und 9 mit dem Gestell gekuppelten Laufräder mit dem Zugarm gegenüber dem Gestell frei um eine senkrechte Achse drehbar sind. Die Vorrichtung lässt sich in dieser Weise bequem transportieren, während sie zudem eine verhältnismässig geringe Breite beansprucht.
Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellte Vorrichtung entspricht wenigstens im wesentlichen der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Vorrichtung. Entsprechende Einzelteile sind daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dieser Ausführungsform wird die Kettenhülle 78 durch eine längs des Bahmenbalkens verlauf ende, zu den Hittellinien der Buchsen 2 und 3 senkrechte Platte gebildet, deren Unter- und Oberseite und deren beide Enden zweimal rechtwinklig abgebogen sind. Nahe der Buchse 2 sind die Unter- und die Oberseite des Kettenkastens 78 durch zwei Streifen 79 miteinander verbunden, an denen die die Achse 56 abstützende Platte 54 befestigt ist (Fig. 11).
Weiter sind in diesem Ausführungebeispiel die Zinken
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etwas anders gestaltet als in der ersten Ausführungsform. Die Zinken umfassen zwei einen Winkel miteinander machende Teile 80 und 81, wobei der sich von der Speiche her erstreckende Teil 80 von der Befestigungsstelle an der Speiche her schräg nach hinten verläuft und, in der niedrigsten Lage des Zinkens einen Winkel von etwa 70° mit der Horizontalebene einschliesst. Das sich daran anschliessende freie Ende des Zinkens macht, in der niedrigsten Lage des Zinkens, einen Winkel von etwa 90° mit der Horizontalen. Infolge dieser Gestalt der Zinken kann das Erntegut, auch wenn die Zinken etwas ausweichen, effektiv mitgeführt werden.
An den Rahmenbalken 6 und 7 sind zwei nach vorne und ■tnkrtoht iu diesen Balken verlaufende Platten 82 und 83 befestigt.
Wie dies sich aus Fig. 10 ergibt sind die freien Enden dieser Platten in Richtungen aufeinander hin abgebogen, während die Enden in einem gewissen Abstand voneinander und parallel zueinander liegen. Zwischen den Enden der Platten 82 und 83 ist ein Klotz 84 angeordnet, der mit Hilfe von zu den Hittellinien der Balken 6 und 7 parallelen Zapfen 85 schwenkbar mit den Platten gekuppelt ist, welche Zapfen in den in den Platten 82 und 83 vorgesehenen Löchern gelagert sind. In einem gewissen Abstand von den Achsenstummeln 85 ist ein zu diesen paralleler Stift 86 in den Platten gelagert. Mittels des Stiftes 86 sind zwei Streifen 87 schwenkbar mit dem Gestell gekuppelt. Sie von dem Stift abgewandten Enden der Streifen 87 sind an einem Zugarm 88 befestigt. Die Befestigung zwischen den Streifen 87 und dem Zugarm 88 wird durch Platten 89 versteift.
Um den zwischen den beiden Platten 82 und 83 liegenden Teil des Stiftes 86 ist eine Buchse 90 frei drehbar. An . der Buchse 90 sind zwei nach vorne und in einem gewissen.; Abstand voneinander verlaufende Arme 91 und 92 befestigt-. Zwischen den beiden Armen 91 und 92 ist ein Klotz 93 .,
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angeordnet, der durch zum Stift 86 parallele Zapfen 94 schwenkbar mit den Armen 91 und 92 gekuppelt ist. An den vor dem Klotz 93 liegenden Enden der Platten 91. und 92 ist ein doppelt-TJ-förmiger Bügel 95 befestigt, in dem ein federgesteuerter Verriegelungsstift 96 untergebracht ist. Das Ende des Verriegelungsstiftes 96 ist durch in dem Bügel 95 vorgesehene Löcher und in ein in einem am Zugarm befestigten Ohr 97 vorgesehenes Loch gesteckt.
In dem Klotz 93 ist ein Schraubloch zur Aufnahme einer Schraubspindel 98 vorgesehen. Das Ende der Schraubspindel
98 ist frei drehbar, aber nicht verschiebbar in, e.inem im Klotz 84 vorgesehenen Loch untergebracht. ,■.<.■..,.* .
Weiter ist an der Buchse 3 eine sektorf^örmige Platte
99 (Fig. 8 und 11) befestigt, in der ein Langloch 100 und eine Anzahl von runden Löchern 101 vorgesehen sind. An dem Zahnradkasten 5 ist weiter ein Arm 102 befestigt, dessen Ende abgebogen ist, an welchem Ende ein federgesteuerter Verriegelungsstift 103 angebracht ist. In der in Fig. 8 dargestellten Arbeitslage liegt das Ende des Verriegelungsstiftes 103 in dem Langloch 100, so dass die durch die Rechglieder 16 und 17 gebildete Gruppe über einen bestimmten Winkel frei um die Mittellinie der Buchse 3 drehbar ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist ähnlich der der vorstehend geschilderten Vorrichtung. Zum Überführen der Vorrichtung in die Transportlage werden zunächst die Laufräder wie an Hand der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben verstellt. Darauf wird das. Gestell um die Gelenkachse 86 gegenüber dem Zugarm 88 mittels der Schraubspindel 98 gedreht. Die Verdrehung erfolgt über einen Winkel von etwa 45°. Dann wird der Verriegelungsstift 96 aus dem in dem Ohr 97 vorgesehenen Loch und der Verriegelungsstift 103 wird aus dem Langloch 100 herausgezogen. Die beiden Gruppen von Rechgliedern werden dann um die dann schräg verlaufenden Mittellinien der Buchsen 2 und 3 gedreht. Infolge dieser Verdrehung um die schrägen Mittellinien verdrehen sich die fluchtrecht
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zueinander liegenden Träger 6, 7 bzw. 8, 9 um ihre Längsachse, so dass die Mittellinie der Buchsen 2 und 3 eine vertikale Lage einnehmen· Wenn die Träger zum Balken 1 senkrecht sind, ist der Balken 1 auch um seine Längsachse derart gedreht, dass der Kettenkasten über dem Rahmenbalken 1 liegt* Die Vorrichtung nimmt dann die Transportlage ein, ähnlich wie an Hand der Fig. 6 für die vorhergehenden Ausführungsform dargestellt ist. In dieser Lage werden die Träger 8, 9 vor Verdrehung um die Mittellinie der Buchse 3 dadurch gesichert, dass der Verriegelungsstift 103 in ein Loch 101 gesteckt wird. In der Transportlage ist der Zugarm 88 frei drehbar mit dem die beiden Rechglieder 14 und 15 abstützenden Träger 67 verbunden.
Ee kann erwünscht sein, z.B. auf hügeligem Gelände, die Vorrichtung in die Transportlage überzuführen, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, in welchem Falle somit in der Fahrtrichtung gesehen die Gruppen von Rechgliedern nicht genau hintereinander, sondern etwas nebeneinander angeordnet sind. Diese Lage kann dadurch erreicht werden, dass der Verriegelungsstift 103 in eines der anderen Löcher 101 gesteckt wird.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung sind die Arme 91 und 92 durch längere Arme 104 ersetzt, während das Ohr 97 weiter nach vorne auf dem Zugarm angebracht ist. Die Schraubspindel 105 nimmt dabei eine schrägere Lage ein als die Schraubspindel 98 der vorhergehenden Ausführungsfora. Indem die Schraubspindel ausaerdem länger gemacht wird, gelangt das Ende der Schraubspindel in den Bereich eines auf dem die Vorrichtung im Betrieb fortbewegenden Schlepper sitzenden Führers, so dass die Einstellung der Vorrichtung mittels der Schraubspindel von den Schlepper her erfolgen kann«
Bei der in FIf. 13 dargeβtellten Ausführungsform ist ein Rechglied 106 um eine schräg aufwarte verlaufende Achse drehbar, »it der durch einen Ar* 107 ein Laufrad . 108 gekuppelt iet.. D*e Laufrad IQQ ist u· eine horizontale
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Welle 109 drehbar, die mit dem Arm 107 ein Ganzes "bildet. ' Die Achse 109 schliesst sich an einen von ihr her nach vorne und etwas schräg aufwärts verlaufenden Teil 110 des Trägers an, der durch einen gekrümmten Teil 111 in einen nach oben und etwas schräg nach hinten verlaufenden Teil
112 übergeht. An der Welle 109 ist eine kreisförmige Platte
113 befestigt, deren Aussenrand einen etwas kegelförmigen Verlauf aufweist. Auf der Platte 113 ruht ein über die Achse geschobener Ring 114»
Das Laufrad 108 hat einen Luftreifen 115, der auf einer Felge 116 angebracht ist, die durch Verbindungsglieder 117 mit einer Nabe 118 verbunden ist. Die Nabe
118 ist über die Achse 109 geschoben und ruht an einem Ende auf dem Ring 114. Dabei ist die Nabe 118 durch Rollen
119 auf der Achse gestützt.
über das aus der Nabe 118 herausragende Ende der Achse 109 ist ein Ring 120 und eine Abdeckplatte 121 geschoben. Der Ring und die Abdeckplatte werden durch einen Federring 122 gehalten, der in einer in der Achse 109 vorgesehenen Nut 123 liegt» Die Abdeckplatte 121 enthält einen auf dem Ring 120 ruhenden Teil 124, der in einen Ring 125 übergeht, der einen etwas konischen Verlauf hat und sich von der Platte 124 her in einer von dem Rad abgewandten Richtung erstreckt.
Auf dem von der Platte 124 abgewandten Rand des Ringes 125 liegt ein Ring 126, der einen Teil eines Kegelmantels bildet, dessen Spitze auf der Verlängerung der Mittellinie der Achse 109 liegt und zwar auf der von dem Rad abgewandten Seite des Ringes 126. Die Ränder der Felge 116 greifen gerade um den Aussenumfang der Abdeckplatte 113 und der Abdeckplatte 121. Wie vorstehend bemerkt, wird durch die Gestalt des Armes 107 verhütet, dass Erntegut von dem Laufrad von den Zinken abgezogen und mitgeführt wird. Weiter wird durch die Anbringung der Abdeckplatten 113 und 121 und eines Binges 122, der praktisch keine hervorragenden Teile aufweist, auch
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verhütet λ dass Erntegut eich im die drehenden Teile des Laufrades wickelt·
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Claims (1)

1· Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl mechanisch angetriebener Rechglieder, die gruppenweise angeordnet sind, wobei Jede Gruppe mit dem die Rechglieder der "betreffenden Gruppe verbindenden Träger an einem Gestellteil festgekuppelt ist und 3 ede Gruppe von zwei Laufrädern abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe von Rechgliedern (14, 15) durch eine Antriebsachse (41) angetrieben wird, deren Mittellinie mit einer Gelenkachse (2) zusammenfällt, um die die Gruppe von Rechgliedern (14, 15) im normalen Betrieb frei drehbar ist gegenüber dem Gestellteil (1), mit dem die Gruppe von Rechgliedern gekuppelt ist.
2. Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl mechanisch angetriebener Rechglieder, die gruppenweise angeordnet sind, wobei jede Gruppe durch einen die Reohglieder der betreffenden.Gruppe miteinander verbindenden Träger mit einem Gestellteil gekuppelt ist und nahe den Enden der Träger Laufräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb 3ed©r Träger (6, 7 bzw«, 8, 9) gegenüber dem Gestellteil (1) um eine wenigstens nahezu waagerechte Gelenkachse (2 bzw. 3) frei drehbar i3t, die sich in Draufsicht wenigstens nahezu parallel zu den Drehachsen der Rechglieder erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechglieder (14 - 17) über Antriebsachsen (40, 42) angetrieben werden, deren Mittellinien mit den waagerechten Gelenkachsen (2, 3) zusammenfallen, um welche die Träger (6,7 bzw« 8, 9) drehbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachsen (40, 41) in an dem Gestellteil befestigten Buchsen (2 bzw. 3) gelagert sind, um welche die Träger (6, 7 bzw. 8, 9) drehbar sind.
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5.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachsen (40, 41) über in den Träger (6, 7 "bzw* 8, 9) gelagerte Übersetzungen mit den. Rechgliedern (14—17) gekuppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öestellteil die Träger (6, 7 "bzw. 8, 9) miteinander verbindet und durch einen' wenigstens nahezu waagerechten Rahmenbalken (T) gebildet wird. '- "' '' . ■·-■■' '■:■:■■"'■·■·· . ' ■ ' ■..··■■■
7» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachsen (40, 42) durch eine Kette (58)mit einer antreibenden Achse (56)
8. Vorrichtunjg n^ch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (58) in einem zum ,Rahmenbalken (1) . parallelen, an diesem Rahmenbalken befestigten Ketten- , kasten (60) untergebracht ist. ......
9. . Vorrichtung nachAnspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem .Kettenkasten (60^) Pührungaglieder (61) aus organischem Material vorgesehen sind.,
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,-dass die Führungsglieder (61) aus Holz.bestehen.
11a Vorrdehüuxig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 - "10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenkasten durch einen U-förmigen Balken (60) gebildet wird, wobei die1 Kette zwischen den parallelen Schenkeln des Balkens liegt und dass der Steg zwischen den Schenkeln des Balkens sich längs* des AtiBSenurafeiÄges dser" Kette erstreckt-.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibende Achse (56) in einem Lager (55) gelagert ist, das quer zur Längsrichtung der Kette (58) verschiebbar und in mehreren
' Lagen fixierbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
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dass das Lager (55) durch Stützen (44 - 46) an dem 'Rahmenbalken befestigt ist. -' ', ■
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (55) durch Stützen· (79) an dem Kettenkasten (78) "befestigt ist; ... r
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Rahmeribalkens (1) Gruppen von Rechgliedern (141 15 "bzw. 16, 17) gekuppelt sind.
16. Vorrichtung nadh einem der vorhergehenden Ansprüche
7 "bis t5, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibende Achse (56) nahe einem Ende des Rahmenbaikens (1) in dem Gestill gelagert ist. ·; -
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Ende des Rahmenbalk°ens (1) ein Zugarm (72) mit dem Gestell verbunden ist."' ' ""^
18. Vorrichtung nach .e'inem, der vorhergehenden Ansprüo^e^ dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines Rech- .r gliedes (14) einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst, in der Weise, dass die Drehachse den Boden hinter dem Punkt schneidet, wo ein Zinken (31) die niedrigste Lage einnimmt, wobei ein Laufrad (24), in Draufsicht, wenigstens teilweise unter dem Rechglied (14) liegt. ■ ■■■ - ■' ■.. ■··-■ ■■'■ ■ - : ■' ■· ' ■' ■- ' ·■-■" J- -· '■ ■■ -"::· '-
19· Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und mindestens einem Rechglied, das im normalen Betrieb um eine einen Winkel mit der Horizontalen einschliessende Drehachse drehbar-ist, lader Weise, dass die Drehachse den Boden hinter dem Punkt schneidet, wo ein Zinken des Rechgliedes die niedrigste Läge einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Rechglied (14) ein das Gestell abstützendes Laufrad" (24) angeordnet ist, das durch einen Arm (23) mit dem Gestell Ci") gekuppelt ist, wobei der sich an die Welle des Lauf-' radea anschlie äsende Teil des Armes si oh über einen J
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gewissen Abstand nach vorne und nach oben erstreckt, und, in einer Seitenansicht, auf der Hohe der Vorderseite des Laufrades, in einen schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Teil übergeht.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Funkt des Armes (23) auf einer Hohe über dem Boden liegt, die annähernd gleich dem Fünfsechstel des Durchmessers des Laufrades (24) ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion des vorderen Punktes des Laufrades (24) auf den Boden, in der normalen Arbeitslage., nahe der Projektion des unteren Punktes eines Zinkens (31) des Rechgliedes liegt, wenn dieser Zinken seine niedrigste Lage einnimmt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (23) nahe der Nabe (28) des Rechgliedes (U) an der Achse (18) befestigt ist, um die das Rechglied (14) drehbar ist.
23* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (24) um eine zur Drehachse des- Lauf rades (24) parallele Achse (22) gegenüber dem Gestell (1) drehbar und in mehreren Lagen fixierbar ist.
24· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass^das Laufrad,(24) über einen Winkel von etwa 90° einstellbar ist.
25« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenbalken (1) gegenüber dem Zugarm (72) um eine zum Rahmenbalken (1) parallele Achse (63) drehbar ist, wobei die Rechglieder (14 - 17) um sich, in Draufsicht, wenigstens nahezu zu den Drehachsen der Rechglieder parallel erstreckende Gelenkachsen (2, 3) gegenüber dem Rahmenbalken drehbar sind und dass mindestens einer der Träger (6, 7) in einem verdrehten Lage gegenüber dem Rahmenbalken (1) festsetzbar ist.
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26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1-8) eines Rechgliedes (14 - 17) im normalen Betriet einen Winkel v.on 45° mit der Horizontalen macht.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rechglied (14) eine Anzahl in Richtung des Drehsinnes des Rechgliedes radial verlaufender Speichen (30) besitzt, an deren Enden Zinken (31) "befestigt sind und dass an den Speichen eine zur Drehachse konzentrische Buchse (37) "befestigt ist, die nahe ihrem oberen Ende durch eine am Träger (6, 7) "befestigte Platte (38) verschlossen ist.
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FR2719742A1 (fr) * 1994-05-13 1995-11-17 Kuhn Sa Machine de fenaison, notamment une faneuse à rotors munis de bras porte-fourches avec des déflecteurs.
FR2908957A1 (fr) * 2006-11-27 2008-05-30 Kuhn Sa Sa Machine de fenaison avec des moyens de protection
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