DE1482174B2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Description

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rial, ζ. B. Holz, ausgekleidet sein, um eine vorzeitige An dem Hauptträger 1 sind nahe der Buchse 2

Abnutzung der meist mit ihrem einen Trum durch- zwei nach oben und vorne gerichtete Stützen 44 und

hängenden Kette zu vermeiden. Der Schutzkasten 45 sowie zwei nach unten und vorne gerichtete Stüt-

kann aus einer dem Kettenverlauf entsprechend ge- zen 46 befestigt (Fig. 1 und 2). Zwischen den Enden

bogenen Schiene mit U-Profil bestehen, die die Kette S der Stützen sind Stege 47 und 48 angeordnet, in de-

von außen umgreift. nen Langlöcher 49 und 50 vorgesehen sind. An den

Die Kette des Kettentriebes kann in einfacher Stegen 47 und 48 ist mit Bolzen 53, die die Langlö-Weise dadurch gespannt werden, daß die mit der eher durchgreifen, eine Platte 54 gehalten, die ein Schlepperzapfwelle zu verbindende Welle in einem Lager 55 für eine Welle 56 trägt. Die Welle 56 ist Lager gelagert ist, das quer zur Laufrichtung der io zum Anschluß an eine mit einer Schlepperzapfwelle Kette verschiebbar und feststellbar ist. Das Lager zu verbindende Gelenkwelle eingerichtet und trägt ein kann mit Stützen an dem Hauptträger oder an dem Kettenrad 57, das mit den auf den Wellen 40, 42 sit-Schutzkasten des Kettentriebs befestigt sein. Die er- zenden Kettenrädern 41 und 43 durch eine Kette 58 findungsgemäße Gestaltung der Antriebsverbindung antriebsverbunden ist. Innerhalb des Schutzkastens ermöglicht auch einen Anschluß der Maschine außer- 15 60 ist noch ein am Hauptträger 1 gelagertes Fühmittig zum Schlepper, wenn die mit der Schlepper- rungsrad 59 für die Kette vorgesehen. Durch Verzapfwelle zu verbindende Welle in der Nähe eines schieben der Platte 54 mit dem Lager 55 der Welle Endes des Hauptträgers angeordnet ist. 56 quer zur Laufrichtung der Kette kann die Kette

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden gespannt werden. Der Schutzkasten 60 besteht aus

im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläu- 20 einer dem Kettenverlauf entsprechend gebogenen

tert. Es zeigt Schiene mit U-Profil und ist unten mit Holzbrettern

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform 61 ausgekleidet (Fig.2).

der Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung, Unten am Hauptträger sind zwei Laschen 62 befe-

F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in stigt, die einen Bügel 64 tragen, auf dem eine Gewin-

Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, 25 despindel 71 abgestützt ist. An einem durch die La-

Fig.3 die Maschine nach Fig. 1 in ihrer Trans- sehen 62 geführten Querbolzen 74 ist ein den Bügel

portstellung, 64 umgreifender Bügel 73 eines Zugarmes 72 gela-

Fig.4 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh- gert. Mit Hilfe der Gewindespindel 71 kann der

rungsform der Heuwerbungsmaschine, Hauptträger 1 um die Achse des Bolzens 74 ge-

F i g. 5 eine Draufsicht auf die Maschine nach 30 schwenkt werden, so daß die Betriebsstellung der

F i g. 4 in ihrer Transportstellung. Kreisel geändert und außerdem die Maschine in die

Die Maschine nach den F i g. 1 bis 3 hat einen in F i g. 3 gezeigte Transportstellung umgestellt werwaagerechten Hauptträger 1, der an seinen Enden den kann. In dieser Transportstellung liegt der senkrecht zu seiner Längsachse und in der Betriebs- Schutzkasten 60 oberhalb des Hauptträgers 1, die stellung waagerecht liegende Buchsen 2 und 3 trägt. 35 Buchsen 2 und 3 stehen senkrecht, und die Träger 6, An den Enden der Buchsen 2 und 3 sind Getriebe 4 7 und 8, 9 der Kreisel sind um 90° verschwenkt. Die bzw. 5 derart gelagert, daß sie um die Längsach- Träger 6, 7 können in dieser Stellung gegen Schwensen2^4 bzw. 3 A der Buchsen frei drehbar, aber nicht ken um die Achse 2 A mit einem Querstift 77 verrieverschiebbar sind. Beiderseits der Getriebegehäuse gelt werden. Der Zugarm wird an die Träger 8, 9 umsind je zwei fluchtend zueinander angeordnete Trä- 40 gesetzt, so daß die Maschine wie ein Zweiachswagen ger 6 und 7 bzw. 8 und 9 befestigt. An den Enden gezogen und gelenkt werden kann,
der Träger 6 bis 9 ist je ein Getriebe 10, 11,12 bzw. In der Betriebsstellung (Fig. 1) werden die Kreisel 13 befestigt, über die je ein Kreisel 14, 15, 16 bzw. gegensinnig rotierend angetrieben, wie aus den Pfei₇, 17 angetrieben wird. Unterhalb der Kreisel ist je ein len B, C, D und E ersichtlich ist, und die Maschine' höhenverstellbares und seitenverschwenkbares Lauf- 45 fährt in Richtung Λ. Da die Träger 6, 7 und 8, 9 um rad 24 angeordnet. die Achsen IA bzw. 3 A frei schwenken können,

Die beiden Getriebe 10 und 11 sind mit dem mittig wird eine gute Bodenanpassung der Kreisel er-

zu ihnen angeordneten Getriebe 4 über Wellen ver- reicht.

bunden, die durch die Träger 6 bzw. 7 geführt sind. Die Maschine nach den F i g. 4 und 5 unterschei-

Ebenso sind die Getriebe 12 und 13 mit dem Ge- 50 det sich von der beschriebenen Maschine im wesent-

triebe 5 antriebsverbunden. liehen durch eine Arretiervorrichtung für die Trä-

Das Getriebe 4 wird über eine in der Buchse 2 ge- ger 8, 9 und durch die Befestigung des Lagers der lagerte Welle 40 angetrieben (F i g. 1 und 3). Auf Antriebswelle 56. An dem Schutzkasten 78 des Ketdem aus der Buchse 2 nach vorne ragenden Ende der tentriebs ist eine Segmentplatte 99 befestigt, in der Welle 40 sitzt ein Kettenrad 41, das innerhalb eines 55 Bohrungen 101 und ein Schlitz 100 vorgesehen sind. Schutzkastens 60 angeordnet ist. In gleicher Weise ist In der Transportstellung werden die Träger 8, 9 an in der Buchse 3 eine zum Antrieb der Kreisel 16 und der Segmentplatte mit einem federbelasteten Bolzen 17 dienende Welle 42 gelagert, deren vorderes Ende 103 verriegelt. Sie können dabei schräg zum Hauptinnerhalb des Schutzkastens 60 ein Kettenrad 43 träger 1 eingestellt werden (Fig. 5). In der Betriebsträgt. Die Längsachsen 2 A bzw. 3 A der Buchsen 2 60 stellung greift dieser Bolzen in den Schlitz 100, so bzw. 3, um die die Träger 6, 7 bzw. 8, 9 infolge der daß die Träger 8, 9 um die Längsachse der Buchse 3 Lagerung des Getriebes 4 bzw. 5 frei schwenkbar begrenzt frei schwenkbar sind. Das Lager der Ansind, fallen mit den Achsen der Wellen 40 bzw. 42 triebswelle 56 ist mit der Platte 54 an Querstegen 79 zusammen. des Schutzkastens 78 befestigt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 Patentansprüche· zwangläufig angetriebenen Kreiseln, die gruppen weise an mehreren Trägern gelagert sind, von denen

1. Heuwerbungsmaschine mit einem horizonta- jeder um eine mittig zu den Drehachsen der äußeren len Hauptträger und mehreren zwangläufig ange- Kreisel der Gruppe liegende Achse am Hauptträger triebenen Kreiseln, die gruppenweise an mehre- 5 frei schwenkbar gelagert ist.

ren Trägern gelagert sind, von denen jeder um Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser eine mittig zu den Drehachsen der äußeren Krei- Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 854 222) ist der sei der Gruppe liegende Achse am Hauptträger Antrieb der Kreisel jeder Gruppe an eine in Längsfrei schwenkbar gelagert ist, dadurch ge- richtung des zugehörigen Trägers in diesen einmünkennzeichnet, daß die Schwenkachse 2A; io dende Zwischenwelle geführt. Die Zwischenwelle ist 3Ä) mit der Achse der vom Hauptträger (1) an über ein Kardangelenk mit der Antriebswelle der die Träger (6, 7; 8, 9) jeder Kreiselgruppe (14, Kreisel verbunden. Infolge dieser Lage der Antriebs-15; 16, 17) geführten Antriebswelle (40; 42) zu- welle und der Zwischenwelle wird die zur Bodenansammenfällt. passung der Kreisel gewünschte freie Schwenkbarkeit

2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, 15 der Träger behindert, weil die Zwischenwelle eine dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen freie und der Beweglichkeit des anderen Trägerendes (401; 42) in Buchsen (2; 3) gelagert sind, die am entsprechende Bewegung des Trägers nicht zuläßt. Hauptträger (1) befestigt und um die die zugehö- Außerdem wird der Träger einseitig belastet, so daß rigen Träger (6, 7; 8, 9) frei schwenkbar sind. der Bodendruck des inneren Kreisels größer ist als

3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 20 der des äußeren Kreisels.

oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist bei einer

Träger (6, 7; 8, 9) mittig ein Getriebe (4; 5) an- Heuwerbungsmaschine der geschilderten Art bereits

geordnet ist, in das die zugehörige Antriebswelle vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift

(40; 42) mündet. 1218 202), zwischem dem Hauptträger und jedem

4. Heuwerbungsmaschine nach einem der An- 25 Träger der Kreisel eine Gelenkverbindung vorzusesprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hen, so daß eine ausgeglichene Schwenkbewegung Antriebswellen (40; 42) über einen Kettentrieb der Kreiselträger ermöglicht wird.

(57, 58, 41, 43) miteinander und mit einer Welle Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zu-

(56) gekuppelt sind, die mit einer Schlepperzapf- gründe, bei einer Maschine der eingangs geschilderwelle zu verbinden ist. 30 ten Art eine ausgeglichene freie Schwenkbewegung

5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 4, der Kreiselträger zu erzielen.

dadurch gekennzeichnet, daß der Kettentrieb (57, Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch

58, 41, 43) von einem Schutzkasten (60) umge- gelöst, daß die Schwenkachse mit der Achse der vom

ben ist, der parallel zum Hauptträger (1) an- Hauptträger an die Träger jeder Kreiselgruppe gegeordnet und an diesem befestigt ist. 35 führten Antriebswelle zusammenfällt.

6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, da- Infolge dieser Anordnung können die Träger der durch gekennzeichnet, daß der Schutzkasten (60) Kreiselgruppen ohne jede Behinderung durch den teilweise mit organischem Material, z. B. Holz, Antrieb und ohne daß zusätzliche konstruktive Maßausgekleidet ist. nahmen erforderlich wären, frei um die mittig zwi-

7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5 40 sehen den Kreiseln liegende Achse nach oben und oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz- unten schwenken, so daß die gewünschte Bodenankasten (60) eine dem Kettenverlauf entsprechend passung der Kreisel erreicht wird.

gebogene Schiene mit U-Profil ist, die die Kette Zweckmäßig sind die Antriebswellen in Buchsen ^

(58) von außen umgreift. gelagert, die am Hauptträger befestigt und um die die·''

8. Heuwerbungsmaschine nach einem der An- 45 zugehörigen Träger frei schwenkbar sind. Diese An^ Sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ordnung hat den Vorteil, daß die Träger mit einfamit der Schlepperzapfwelle zu verbindende Welle chen konstruktiven Mitteln um die Buchsen (56) in einem Lager (55) gelagert ist, das quer schwenkbar gelagert werden können, und daß die zur Laufrichtung der Kette (58) verschiebbar und Antriebswellen in den Buchsen geschützt zu lagern feststellbar ist. 50 sind.

9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, Das Drehmoment der Antriebswellen kann in eindadurch gekennzeichnet, daß das Lager (55) mit fächer Weise auf die zugehörigen Kreisel übertragen Stützen (44, 45, 46) an dem Hauptträger (1) be- werden, wenn an jedem Träger .mittig...ein Getriebe festigt ist. angeordnet ist, in das die zugehörige Antriebswelle

10. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, 55 mündet.

dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (55) an In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Heuwer-

dem Schutzkasten (78) des Kettentriebs befestigt bungsmaschine sind die Antriebswellen über einen

ist (Fig. 5). Kettentrieb miteinander und mit einer Welle gekup-

11. Heuwerbungsmaschine nach einem der An- pelt, die mit einer Schlepperzapfwelle zu verbinden Sprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß 60 ist. Diese einfache Antriebsverbindung, die den die mit der Schlepperzapfwelle zu verbindende üblicherweise gewünschten synchronen Umlauf der Welle (56) in der Nähe eines Endes des Haupt- Kreisel sicherstellt, wird durch die Lage der Anträgers (1) angeordnet ist. triebswellen ermöglicht, deren Achsen, wie erläutert,

mit den Schwenkachsen der Kreiselgruppen zusam-

65 menf allen. Zweckmäßig ist der Kettentrieb von einem

Schutzkasten umgeben, der parallel zum Hauptträger

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine angeordnet und an diesem befestigt ist. Dieser mit einem horizontalen Hauptträger und mehreren Schutzkasten kann teilweise mit organischem Mate-