DE1757056A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden ErntegutesInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/08—Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
A 30 28-4"
1757Ö56
17 57 Ο56.8-23 22.I.I971
"Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung
am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und mindestens einem Rechglied, das im normalen Betrieb um eine einen Winkel
mit der Horizontalen einschliessende Drehachse drehbar ist, in der Weise, dass die Drehachse den Boden hinter dem Punkt
schneidet, wo ein Zinken des Rechgliedes seine niedrigste Lage einnimmt.
Gemäss der Erfindung ist unter dem Rechglied ein das
Gestell abstützendes Laufrad angeordnet, das mittels eines Armes mit dem Gestell gekuppelt ist, wobei der sich an die
Welle des Laufr.ads anschliessende Teil des Armes sich über
einen gewissen Abstand nach vorne und nach oben erstreckt und, in einer Seitenansicht, auf der Höhe der Vorderseite des Laufrades, in einen schräg nach hinten und nach oben verlaufenden
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Teil übergeht.
Es kann dabei verhütet werden, dass das von dem Rechglied
zu versetzende Erntegut von dem Laufrad mitgeführt wird.
Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 in vergrössertem Masstab einen Schnitt längs der Linie II-II der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Befestigung eines
Laufrades an dem Gestell,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung enthält einen waagerechten Rahmenbalken 1, an dessen Enden zum
Rahmenbalken 1 senkrechte, in der normalen Betriebslage waagerecht
verlaufende Buchsen 2 und 3 befestigt sind. An den Enden
der Buchsen 2 und 3 sind Zahnradkasten 4 bzw. 5 festgekuppelt,
so dass diese Zahnradkasten gegenüber den Buchsen 2 und 3 sich um die Längsachsen der Buchsen frei drehen aber nicht verschieben
können. Auf beiden Seiten der Zahnradkasten 4 und 5 sind fluchtrecht zueinander liegende Träger bildende Balken in Form
von Rohren 6 und 7 bzw. 8 und 9 befestigt. An den von den Zahnradkasten 4 und 5 abgewandten Enden der Balken 6 und 7 bzw.
8 und 9 sind Zahnradkasten 10 und 11 bzw. 12 und 13 befestigt. Die Zahnradkasten mit den zwischenliegenden Rohren bilden Träger
für die Rechglieder 14, 15, 16, 17. Da die Befestigung und die Ausbildung der Rechglieder wenigstens im wesentlichen für alle
identisch ist, wird dies an Hand der Fig. 2 nur für das Rechglied 14 beschrieben.
Aus Fig. 2 zeigt es sich, dass eine Achse 18 an der Wand des Zahnradkastens 10 befestigt und derart angeordnet ist, dass
die Mittellinie der Achse 18 in der normalen Betriebslage einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen einschliesst. An dem
unteren Ende der Achse 18 ist eine Buchse 19 befestigt mittels eines Stiftes 20, der durch in der Buchse 19 und in der Achse
18 vorgesehene Löcher gesteckt ist. An der Buchse 20 ist eine vertikale Platte 21 befestigt, an der ein Lager 22 angebracht ist.
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In dem Lager 22 liegt das waagerechte Ende einer Stange 23. Das
Ende der Stange 23, das von dem im Lager 22 liegenden Ende angewandt
ist, bildet eine waagerechte Welle für ein Laufrad 24-. An der Stange 23 ist weiter eine Platte 25 "befestigt, in der
eine Anzahl von Löchern 26 vorgesehen ist. Die das Laufrad
abstützende Stange 23 kann vor Verdrehung im Lager 22 in verschiedenen
Lagen gesperrt werden indem ein Ende des Verriegelungsstiftes 27 in eines der Locher 26 und in ein in der Platte 21
vorgesehenes Loch gesteckt wird.
über der Buchse 19 liegt die Nabe 28 des Rechgliedes 14.
Die Nabe 28, die mittels nicht.weiter dargestellter Lager abgestützt
wird, ist um die Achse 18 frei drehbar. Weiter bildet die Nabe 28 ein Ganzes mit einem Kegelzahnrad 29· An der Nabe
28 sind vier Speichen 30 befestigt, die sich in einer zur
Mittellinie der Achse 18 parallelen Eichtung gesehen von der Nabe ab in radialer Richtung erstrecken und einander gegenüber
über einen Winkel von 90° verdreht sind. In einer Seitenansicht verlaufen die Speichen von ihrer Befestigungsstelle an der Nabe
schräg nach unten, wobei sie einen Winkel von etwa 70 mit der
Mittellinie der Achse 18 einschliessen, während die dreien Enden der Speichen sich wenigstens nahezu senkrecht zur Mittellinie
der Achse 18 erstrecken.
An dem Ende jeder Speiche sind zwei Zinken 31 befestigt.
In dem Zahnradkasten 10 ist weiter ein Kegelzahnrad 39 untergebracht,
dessen Zähne in die Zähne des Kegelzahnrads 29 eingreifen.
Das Kegelzahnrad 39 ist auf einer Achse befestigt, die in dem
Rohr 6 gelagert ist. Mittels dieser Achse ist das Kegelzahnrad mit einer Zahnradübersetzung in dem Zahnradkasten 4 gekuppelt*
Auf gleiche Weise ist eine zum Antreiben des Rechgliedes 15
dienende Achse im Rohr 7 mit der Zahnradübersetzung im Kasten 4
gekuppelt. Die im Kasten 4 untergebrachte Zahnradübersetzung wird über eine in der Buchse 2 gelagerte Achse angetrieben. An
dem vor der Buchse 2 hervorragenden Ende dieser Achse ist ein Kettenrad 41 befestigt. Auf ähnliche Weise ist eine für den Antrieb der Rechglieder 16 und 17 dienende Achse in der Buchse 3
gelagert, wobei an dieser Achse ein Kettenrad 43 befestigt ist.
An dem Rahmenbalken 1 ist eine Buchse befestigt, in der
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eine Achse 56 gelagert ist. An einem Ende der Achse 56 ist ein Kettenrad 57 befestigt. Die Kettenräder 57, 41 und 43 sind
durch eine Kette 58 miteinander verbunden. Die Kette 58 liegt in einem die Kette umgebenden U-förmigen Balken 60, der zum
Schutz der Kette dient..
Weiter ist an dem Rahmenbalken 1 ein Zugarm 72 angeordnet.
Mittels des Zugarmes 72 kann die Vorrichtung in der in Fig. 1 t
dargestellten Arbeitslage mit einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug gekuppelt werden, wobei die Achse 56 mittels
einer Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden werden kann. Im Betrieb wird die Vorrichtung in Richtung des
Pfeiles A fortbewegt und die Rechglieder werden durch die Zapfwelle des Fahrzeuges angetrieben. Der Antriebsmechanismus der
Vorrichtung ist derart, dass zwei benachbarte Rechglieder sich in entgegengesetzten Richtungen drehen. Sobald das Rechglied
14 sich in Richtung des Pfeiles B dreht, dreht sich, das Rechglied
15 in Richtung des Pfeiles C. Auf entsprechende Weise
drehen sich die Rechglieder 16 und 17 in Richtung der Pfeile D bzw. E.
Auf der Vorderseite der Vorrichtung wird das Erntegut von den Zinken der Rechglieder mitgeführt und zwischen den Rechgliedern
hin nach hinten geschleudert und locker auf den Boden gestreut.
Da unter jedem Rechglied ein Laufrad angeordnet ist, und eine Gruppe von zwei Rechgliedern um eine waagerechte, in der
Fahrtrichtung verlaufende, zwischen den beiden Rechgliedern liegende Gelenkachse frei drehbar ist, können die Rechglieder
sich gut an die Unebenheiten des Bodens anpassen. Dies wird noch dadurch begünstigt, dass die Laufräder nahe an den mit dem Boden
in Kontakt befindlichen Zinken liegen.
Auch die Gestalt des ein Laufrad abstützenden Armes 23 hat e'inen günstigen Einfluss auf das Versetzen des Erntegutes. Aus
Fig. 2 zeigt es sich, dass der sich an die Achse des Laufrades angeschlossene Teil des Armes 23 sich über einen gewissen Abstand
nach vorne und nach oben erstreckt und, in einer zur Drehachse des Laufrades parallelen Richtung gesehen geht er auf der
Höhe der Vorderseite des Laufrades in einen schräg nach hinten
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und nach oben verlaufenden Teil über. Der vorderste Punkt des
Armes liegt dabei in einer Höhe, die etwa gleich dem Fünfsechstel
des Durchmessers des Laufrades .ist.
Es hat sich ergeben, dass der Arm auf diese Weise eine Art von Führungsglied für das von den Zinken mitgeführte Erntegut
bildet, wodurch verhütet wird, dass Erntegut von dem Laufrad mitgeführt wird. Es ist infolgedessen möglich, das Laufrad nahe
an der Vorderseite des Rechgliedes anzuordnen, wodurch die Anpassung an den Boden weiter begünstigt wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ein
Rechglied 106 um eine sphräg aufwärts verlaufende Achse drehbar,
mit der durch einen Arm 107 ein Laufrad 108 gekuppelt ist. Das
Laufrad 108 ist um eine horizontale Welle 109 drehbar, die mit dem Arm 107 ein Ganzes bildet. Die Achse 109 schliesst sich an
einen von ihr her nach vorne und etwas schräg aufwärts verlaufenden
Teil 110 des Trägers an, der durch einen gekrümmten Teil 111
in einen nach oben und etwas schräg nach hinten verlaufenden
Teil 112 übergeht. An der Welle 109 ist eine kreisförmige Platte
113 befestigt, deren Aussenrand einen etwas kegelförmigen Verlauf
aufweist. Auf der Platte 113 ruht ein über die Achse geschobener
Ring 114.
Das Laufrad 108 hat einen Luftreifen 115» der auf einer
Felge 116 angebracht ist, die durch Verbindungsglieder 117 mit
einer Nabe 118 verbunden ist. Die Nabe 118 ist über die Achse
109 geschoben und ruht an einem Ende auf dem Ring 114. Dabei ist die Nabe 118 durch Rollen 119 auf der Achse gestützt.
tlber das aus der Nabe 118 herausragende Ende der Achse
109 ist ein Ring 120 und eine Abdeckplatte 121 geschoben. Der
Ring und die Abdeckplatte werden durch einen Federring 122 gehalten,
der in einer in der Achse 109 vorgesehenen Nut 123 liegt.
Die Abdeckplatte 121 enthält einen auf dem Ring 120 ruhenden Teil 124, der in einen Ring 125 übergeht, der einen etwas konischen
Verlauf hat und sich von der Platte 124 her in einer von dem Rad
108 abgewandten Richtung erstreckt.
Auf dem von der Platte 124 abgewandten Rand geht der Ring
125 über in einen Ring 126, der einen Teil eines Kegelmantels bildet, dessen Spitze auf der Verlängerung der Mittellnie der
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175705G
Achse 109 liegt und zwar auf der von dem Rad abgewandten Seite
des Ringes 126. Die Ränder der Felge 116 greifen gerade um den Aussenumfang der Abdeckplatte 113 und der Abdeckplatte 121.
Wie vorstehend bemerkt, wird durch die Gestalt des Armes 107
verhütet, dass Erntegut von dem Laufrad von den Zinken abgezogen und mitgeführt wird. Veiter wird durch die Anbringung der Abdeckplatten
113 und 121 und eines Ringes 122, der praktisch
keine hervorragenden Teile aufweist, auch verhütet, dass Erntegut sich um die drehenden Teile des Laufrades wickelt.
-Patentansprüche-
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Claims (6)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes
mit einem Gestell und mindestens einem Rechglied, das im normalen
Betrieb um eine einen Winkel mit der Horizontalen einschüessende
Drehachse drehbar ist, in der Weise, dass die Drehachse den Boden hinter dem Punkt schneidet, wo ein Zinken des Rechgliedes
die niedrigste Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass unter
dem Rechglied (14) ein das Gestell abstützendes Laufrad (24) angeordnet ist, das durch einen Arm (23) mit dem Gestell (1)
gekuppelt ist, wobei der sich an die Welle des Laufrades anschliessende
Teil des Armes sich über einen gewissen Abstand nach vorne und nach oben erstreckt, und, in einer Seitenansicht,
auf der Höhe der Vorderseite des Laufrades, in einen schräg nach hinten und nach oben' verlaufenden Teil übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der vordere Punkt des Armes (23) auf einer Höhe über dem Boden
liegt, die annähernd gleich dem Fünfsechstel des Durchmessers
des Laufrades (24) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Projektion des vorderen Punktes des Laufrades (24) auf den Boden, in der normalen Arbeitslage, nahe der Projektion des
unteren Punktes eines Zinkens (31) des Rechgliedes liegt, wenn dieser Zinken seine niedrigste Lage einnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Arm (23) nahe der Nabe (28) des Rechgliedes (14) an der Achse (18) befestigt ist, um die das Rechglied
(14) drehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Laufrad (24) um eine zur Drehachse des
Laufrades (24) parallele Achse (22) gegenüber dem Gestell (1)
drehbar und in mehreren Lage fixierbar ist.
6. · Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Laufrad (24) über einen Winkel von etwa 90° einstellbar ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL296784 | 1963-08-16 | ||
DE19641482174 DE1482174C3 (de) | 1963-08-16 | 1964-08-12 | Heuwerbungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1757056A1 true DE1757056A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=25752292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641757056 Pending DE1757056A1 (de) | 1963-08-16 | 1964-08-12 | Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1757056A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0688494A1 (de) * | 1994-06-21 | 1995-12-27 | Maasland N.V. | Heuwerbungsmaschine |
-
1964
- 1964-08-12 DE DE19641757056 patent/DE1757056A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0688494A1 (de) * | 1994-06-21 | 1995-12-27 | Maasland N.V. | Heuwerbungsmaschine |
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