DE69302161T2 - Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeuges - Google Patents

Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeuges

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs zur Benutzung beim Transport des Fahrwerks nach dem Flugzeug hin und von diesem weg und zur Montage des Fahrwerks am Flugzeug bzw. zur Demontage des Fahrwerks.
  • Ein bekannter Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs besitzt ein fahrbares Chassis, auf dem verschiedene Rahmen gestapelt sind, von denen jeder einen anderen Freiheitsgrad für das Fahrwerk besitzt, das auf dem Laufwagen montiert ist. Bekannte Freiheitsgrade für das Fahrwerk, die bei einem solchen Laufwagen vorhanden sind, umfassen eine horizontale Längsbewegung, eine horizontale Querbewegung, eine vertikale Hubbewegung, eine vertikale Absenkbewegung und eine Drehbewegung um horizontale und vertikale Achsen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs geschaffen, um das Fahrwerk zu tragen und die Lage der Drehbolzenlager gegenüber den Drehbolzenlagern am Flugzeug einzustellen, wobei der Laufwagen ein fahrbares Chassis und mehrere Rahmen aufweist, die in diesem Chassis ineinandergeschachtelt sind, wobei jeder Rahmen einen unterschiedlichen Freiheitsgrad für das Fahrgestell liefert und die Freiheitsgrade folgende Bewegungen zulassen: eine Bewegung längs der horizontalen Längsachse und der horizontalen Querachse, eine Hubbewegung und eine Absenkbewegung und eine Drehbewegung um eine Horizontalachse und eine im wesentlichen aufrechtstehende Achse, wobei die Drehachsen sich derart schneiden, daß sie im Gebrauch an einem Punkt positioniert werden können, der im wesentlichen zentral zu einem der Drehbolzenlager des Fahrwerks liegt, das vom Laufwagen abgestützt werden soll.
  • Der Laufwagen kann einen Gelenkrahmen aufweisen, um die Drehbewegung um eine im wesentlichen aufrechtstehende Achse zu bewirken, wobei diese Achse aus der Vertikalstellung geneigt werden kann, um sich im wesentlichen senkrecht zur Drehbolzenachse des Flugzeugs zu erstrecken, dem das Fahrwerk zugeordnet ist.
  • Der Gelenkrahmen kann von Lagern getragen werden, die horizontal im Abstand voneinander liegen und Nachführpfade besitzen, die Ebenen einnehmen, die voneinander in Richtung der Gelenkachse im Abstand liegen.
  • Der Abstand der Ebenen ist vorzugsweise derart, daß der Neigungswinkel der Drehbolzenachse kompensiert wird, wodurch die Lagerungen für die im horizontalen Abstand liegenden Lager, die auf den Trägerrahmenteilen positioniert sind, im wesentlichen miteinander fluchten.
  • Die Gesamtwirkung dieses vorstehend genannten Aufbaus besteht darin, daß die Höhe des Laufwagens auf einem Minimalwert gehalten werden kann und die Ineinanderschachtelung der Rahmen infolgedessen maximiert werden kann.
  • Zweckmäßigerweise können die Rahmenteile des Gelenkrahmens, die sich parallel zur Neigungsebene der Gelenkachse erstrecken, Abschnitte aufweisen, die zueinander gekröpft sind und die sich senkrecht zur Gelenkachse erstrecken und die Möglichkeit schaffen, daß die Nachführpfade der Lager sich parallel zu jenen Abschnitten erstrecken. Demgemäß wird das Anbringen von Lagern an den Rahmenteilen unter zusammengesetzten Winkeln vermieden, und die Herstellung der gekröpften Rahmenteile ist eine Frage einfacher Geometrie in einer einzigen Ebene.
  • Die Schwenkbewegung um die Horizontalachse kann durch einen Lagermechanismus bewerkstelligt werden, bei dem Rollen an einem Rahmen an kurvenförmigen Führungen angreifen, die umschlossen sein können, um Schmutz auf einem benachbarten Rahmen fernzuhalten. Vorzugsweise besitzt der Lagermechanismus vier derartige Rollenpaare und gekrümmte Rollenführungen, wobei zwei in Horizontalrichtung im Abstand zueinander auf beiden Seiten der benachbarten Rahmen angeordnet sind. Um den Aufbau des Laufwagens zu unterstützen, können die Rollen und/oder die gekrümmten Führungen aus ihren jeweiligen Rahmen entnommen werden.
  • Der Laufwagen kann Achsträger aufweisen, um ein Drehgestell des Fahrwerks zu tragen, und zusätzlich kann ein getrennter Träger vorgesehen sein, um zusätzlich das Fahrwerk während der Überführung über längere Distanzen abzustützen.
  • Der Laufwagen kann Radgruppen an beiden Enden aufweisen, die an einem Ende als Deichselrolle ausgebildet sind. Die Deichselrollen oder andere Steuerräder können ein Ackerman- Gestänge aufweisen, das von einer zentralen Zugstange für den Laufwagen betätigt wird.
  • Ein Gelenklager, welches zwischen dem Gelenkrahmen und seinem benachbarten Rahmen wirkt, kann ein Kugellager umfassen, welches die Notwendigkeit vermeidet, eine Winkellagermontierung auf dem Rahmen benachbart zum Gelenkrahmen vorzusehen. Außerdem kann das Kugellager an einem der Gelenke und benachbarten Rahmen gleitbar von einer Welle auf dem anderen Rahmen betätigt werden, um das Fahrgestell hinsichtlich Belastung und Lastabnahme zu kompensieren.
  • Um den Massenmittelpunkt des Fahrwerks, das vom Laufwagen getragen wird, so nahe als möglich an den Massenmittelpunkt des Laufwagens heranzubringen und um außerdem die Gelenkachse auf dem Laufwagen so weit als möglich zu zentralisieren, kann der Laufwagen das Fahrwerk derart tragen, daß die Gelenkachse und die horizontale Schwenkachse sich im wesentlichen zentral bezüglich eines Drehbolzenlagers für ein Hauptfederbein des Fahrwerks schneiden.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Laufwagens gemäß der Erfindung, der das Hauptfahrwerk eines Flugzeugs trägt, wobei der Laufwagen in angehobener Stellung gezeigt ist,
  • Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, wobei der Laufwagen in abgesenkter Lage dargestellt ist,
  • Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III gemäß Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Grundrißansicht des Laufwagens gemäß Fig. 1 ohne Flugzeugfahrwerk,
  • Fig. 5 den Laufwagen gemäß Fig. 4 mit einem Gelenkrahmen in einer geneigten Stellung, in der eine Anpassung an ein linkes Fahrwerk vorgenommen ist,
  • Fig. 6 eine teilweise schematische Ansicht eines Laufwagens ähnlich jenem nach Fig. 1, betrachtet von der anderen Seite her,
  • Fig. 7 eine Grundrißansicht der Steueranordnung für einen Laufwagen,
  • Fig. 8 eine Grundrißansicht des Rahmenaufbaus, der so eingerichtet ist, daß er eine horizontale Längsbewegung des Laufwagens ermöglicht,
  • Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX gemäß Fig. 8,
  • Fig. 10 eine Grundrißansicht des Gelenkrahmens für den Laufwagen,
  • Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI gemäß Fig. 10,
  • Fig. 12 eine Grundrißansicht des Rahmens für eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse für das Fahrwerk,
  • Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII gemäß Fig. 12, und
  • Fig. 14 eine Grundrißansicht des Schwenkrahmens gemäß Fig. 12 in Verbindung mit einem Fahrwerkslagerrahmen, der darauf schwenkbar ist.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist ein Laufwagen 1 gemäß der Erfindung für ein Hauptfahrwerk dargestellt, und dieser Laufwagen trägt ein Hauptfahrwerk 2 eines Flugzeugs in angehobener Stellung. Fig. 6 zeigt den Laufwagen von der gegenüberliegenden Seite aus betrachtet, wobei der Übersichtlichkeit wegen einige Teile schematisch dargestellt sind. Der Laufwagen 1 weist ein Rollchassis 3 auf, das am Vorderende 5 von Lenkrädern 4 und am hinteren Ende 7 durch nicht steuerbare Räder 6 abgestützt ist. Um die Last gleichmäßiger zu verteilen, sind vier Lenkräder und vier nicht steuerbare Räder vorgesehen. Die Lenkräder 4 und die Stützräder 6 sind wegen des großen Massenmittelpunktes des beladenen Laufwagens nicht mit Luftreifen versehen: Jede Federung in den Rädern würde zu einer Unstabilität während der Bewegung des Laufwagens führen. Gemäß Fig. 7 ist ein Lenkgetriebe der Ackerman-Bauart vorgesehen, bei dem die Lenkräder um Lenkradachsen über Gestänge 8, 9 gedreht werden, die mit einer schwenkbaren Schleppstange 10 verbunden sind. Das unterschiedliche Ausmaß der Drehung der Räder um ihre Achsen ist aus dieser Figur ersichtlich.
  • Das Rollchassis 3 weist vier Hubvorrichtungen 11, 12, 13, 14 auf, um das Chassis 3 fest abzustützen und um das Chassis bei der Montage und Demontage des Hauptlaufwerks 2 auszurichten.
  • Der Laufwagen weist zwei Gruppen ineinandergeschachtelter Rahmen auf, und zwar zuerst einen Y-Rahmen 15, der einen X-Rahmen 16 trägt, der seinerseits einen Schwenkrahmen 17 abstützt Zweitens trägt ein Schwenkrahmen 18 einen Lagerrahmen 19 für das Laufwerk, und diese beiden Rahmen können gegenüber den Rahmen 15, 16, 17 durch einen scherenartigen Hubmechanismus 20 gegenüber den Rahmen 15, 16, 17 angehoben und abgesenkt werden. Der scherenartige Hubmechanismus 20 wirkt zwischen dem Schwenkrahmen 17 und dem Schwenkrahmen 18. Der scherenartige Hubmechanismus 20 wird durch zwei hydraulische Kolbenantriebe 21 betätigt.
  • Gemäß Fig. 4, 5 und 8 bewirkt der Y-Rahmen 15 eine Horizontalbewegung relativ zum Chassis 3 quer zum Laufwagen. Diese Bewegung wird durch nicht dargestellte Rollen ermöglicht, die drehbar an den Endgliedern 22, 23 des Y-Rahmens gelagert sind und auf quer montierten, nicht dargestellten Platten auf dem Chassis 3 laufen. Der Antrieb der Y-Bewegung erfolgt durch zwei miteinander verbundene Handräder 24, 25, die eine Grobeinstellung liefern, und ein drittes Handrad 26, welches die Feineinstellung bewirkt. Die Grobeinstellung und die Feineinstellung werden für diese Bewegungsachse vorgesehen, weil es notwendig ist, daß der Laufwagen 1 unterschiedliche spiegelsymmetrische Fahrwerke tragen muß, und dies erfordert einen beträchtlichen Bewegungsbereich, der bedeckt werden muß, wenn ursprünglich das Fahrwerk auf dem Laufwagen aufgesetzt wird, um an einem Flugzeug angebaut zu werden.
  • Gemäß Fig. 8 ist der X-Rahmen 16 in den Y-Rahmen 15 geschachtelt und wird dadurch von Rollen 27, 28, 29, 30 getragen, die auf Platten 31, 32, 33, 34 laufen, welche am Y-Rahmen befestigt sind, um eine Relativbewegung zwischen dem X- und dem Y-Rahmen in Längsrichtung des Laufwagens zu ermöglichen. Die Betätigung erfolgt durch ein Handrad 35, welches über ein Kegelgetriebe 36 wirkt, das ein Spiel besitzt, um eine Einstellung zur Beladung auf dem Laufwagen zu ermöglichen.
  • Gemäß Fig. 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10 und 11 ist der Drehrahmen 17 in den X-Rahmen 16 geschachtelt und drehbar gegenüber diesem gelagert. Die Drehbewegung findet um eine Drehachse 37 statt, die auf einem Kugellager 38 zentriert ist und etwa viereinhalb Grad gegenüber der Vertikalen geneigt ist und durch den Mittelpunkt eines Drehbolzenlagers 39 (B) für das Fahrwerk 2 hindurchläuft Die Drehachse steht senkrecht auf der Drehbolzenachse 40 für das Fahrwerk 2. Diese Schwenkanordnung gewährleistet, daß eine Drehbewegung des Drehrahmens das Drehbolzenlager 39 nicht bewegt, welches in bezug auf das nicht dargestellte Drehbolzenlager des Flugzeugs ausgerichtet und als Bezugspunkt für eine weitere Einstellung des Fahrwerks 2 vor der Montage benutzt werden kann.
  • Während das Kugellager 38 die Drehbewegung des Drehrahmens 17 führt, wird das Gewicht des Drehrahmens und der hiervon getragenen Ausrüstung von vier Lagern getragen, die je eine nicht dargestellte Rolle aufweisen, welche in einem Eckgehäuse 41, 42, 43, 44 des Schwenkrahmens 17 angeordnet ist, um über im Winkel angestellte Lagerplatten 45, 46, 47 und 48 zu rollen (vgl. insbesondere Fig. 8, 9 und 10). Unter Bezugnahme auf Fig. 9 ergibt sich, daß die im Winkel angestellten Lagerplatten 45 und 46 in Ebenen senkrecht zur Drehachse 37 liegen, und diese Ebenen liegen in Richtung der Drehachse im Abstand zueinander.
  • Der Drehrahmen 17 besitzt gekröpfte Seitenteile 49, 50 (vgl. insbesondere Fig. 1, 2, 6, 10 und 11). Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die gekröpften Abschnitte 51 und 52 zueinander die Montage der Lagerrollen innerhalb der Eckgehäuse 41, 42 auf einfache Weise mit keinerlei Compound- Winkel ermöglichen. In ähnlicher Weise ist eine Wellenführung 53 im Teil 51 senkrecht zu diesem Bauteil gelagert.
  • Nunmehr wird auf Fig. 9 zurückgegangen. Hieraus ergibt sich, daß der Abstand der Ebenen der im Winkel angestellten Lagerplatten 45, 46 in Richtung der Drehachse 37 die Neigung der Drehachse gegenüber der Vertikalen kompensiert, so daß die Lagerplatten 45, 46 in dem X-Rahmen 16 im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet sind. Da die gekröpften Abschnitte 51, 52 des Seitenteils 49 mit ihrer neutralen Achse im wesentlichen parallel zu den im Winkel angestellten Lagerplatten 45, 46 verlaufen, erstrecken sich die Laufpfade der Rollen in den Eckgehäusen 41, 42 über die im Winkel angestellten Platten 45, 46 parallel zu den gekröpften Abschnitten 51, 52.
  • Insbesondere aus den Fig. 6, 12, 13 und 14 ist die Verbindung zwischen dem Lagerrahmen 19 des Fahrwerks und dem Schwenkrahmen 18 ersichtlich. Der Lagerrahmen 19 ist um eine Horizontalachse schwenkbar, die durch den Mittelpunkt des Drehbolzenlagers 39 verläuft. Diese Schwenkbewegung wird durch vier Rollenlager 54, 55, 56, 57 gesteuert, die kreisförmigen Pfaden auf umschlossenen Führungen 58, 59, 60 und 61 verlaufen, die in geschlitzten Gehäusen 62, 63, 64, 65 untergebracht sind. Die Rollenlager 54, 55, 56, 57 und die Gehäuse 62, 63, 64, 65 können in situ entfernt werden, um die Montage und Demontage des Laufwagens zu ermöglichen.
  • Eine Schwenkbewegung des Lagerrahmens gegenüber dem Schwenkrahmen wird durch Drehung des Handrades 66 bewerkstelligt.
  • Achsklemmen 67, 68, 69, 70 zur Halterung des Fahrwerks 2 sind so angeordnet, daß ein diagonaler Austausch der Klemmen eine Anpassung an spiegelbildliche Fahrwerke ermöglicht.
  • Arbeitsweise
  • 1. Benutze die Auslotlinie vom Aufbockpunkt des Flugzeugs.
  • 2. Von der Auslotstelle her markiere einen ''Kasten'' auf dem Boden, um den Laufwagen aufzunehmen.
  • 3. Verschwenke den Drehrahmen 17 des Laufwagens in geeigneter Weise für das linke oder rechte der spiegelbildlichen Fahrwerke.
  • 4. Verschiebe den Y-Rahmen in die volle Innenbordstellung relativ zum Flugzeug.
  • 5. Hebe das Fahrwerk auf die geeignete Höhe der Flugzeugdrehbolzenachse.
  • 6. Zur Korrelation der Drehbolzenachse des Flugzeugs und des Fahrwerks erfolgt eine Verschwenkung.
  • 7. Verstelle den Schwenkrahmen so, daß die Drehbolzenachse annähernd in einer Vertikalebene ausgerichtet ist.
  • 8. Richte den X-Rahmen so, daß er auf die Drehbolzenachse ausgerichtet wird.
  • 9. Verschiebe das Fahrwerk in Y-Richtung, um die Drehbolzenachse auszurichten.
  • 10. Bewirke eine Feineinstellung der X-, Y- und Hublagen, um den Mittelpunkt des Drehbolzenlagers 39 einzustellen.
  • 11. Richte die Verschwenkung und Drehung so aus, daß das Drehbolzenlager 71 (''Lager A'') relativ zum Flugzeug positioniert wird.
  • 12. Überprüfe die Lagerausrichtungen mit geeigneten Werkzeugen.
  • 13. Setze den Drehbolzen in das Drehbolzenlager 71 ein.
  • 14. Setze den Drehbolzen in das Lager 39 ein.
  • 15. Sichere die Lager.
  • 16. Entferne den Laufwagen.

Claims (5)

1. Laufwagen (1) für das Fahrwerk eines Flugzeugs zum Abstützen des Fahrwerks (2) und zum Einstellen der Lage der Drehbolzenlager (39, 71) relativ zu den Drehbolzenlagern eines Flugzeugs, wobei der Laufwagen ein Rollchassis (3) und eine Anzahl von Rahmen (15, 16, 17, 18, 19) aufweist, die ineinander derart geschachtelt sind, daß unterschiedliche Freiheitsgrade für das Fahrwerk (2) geschaffen werden, wobei diese Freiheitsgrade eine Bewegung längs einer horizontalen Längsachse und längs einer Querachse, eine Hubbewegung und eine Absenkbewegung und eine Drehbewegung um eine Horizontalachse und eine im wesentlichen aufrechtstehende Achse umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen sich zur Positionierung im Betrieb an einem Punkt schneiden, der im wesentlichen zentral zu einem der Drehbolzenlager (39) des Fahrwerks (2) verläuft, das vom Laufwagen abgestützt wird.
2. Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs nach Anspruch 1, welcher einen Drehrahmen (17) aufweist, um die Drehbewegung um eine im wesentlichen aufrechte Achse (37) zu bewirken, wobei die Achse gegenüber der Vertikalen geneigt ist, wodurch sie sich im wesentlichen senkrecht zu der Drehbolzenachse (40) des Flugzeugs erstreckt, in dem das Fahrwerk arbeitet.
3. Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs nach Anspruch 2, bei welchem der Drehrahmen (17) von Lagern (41, 42, 43, 44) abgestützt ist, die im horizontalen Abstand zueinander liegen und winkelige Nachführpfade (45, 46, 47, 48) haben, die Ebenen einnehmen, die in Richtung der Drehachse (37) im Abstand zueinander liegen.
4. Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs nach Anspruch 3, bei welchem der Abstand der Ebenen derart ist, daß der Neigungswinkel kompensiert wird, so daß die Lagerungen (45, 46, 47, 48) für die in horizontalem Abstand angeordneten Lager (41, 42, 43, 44) auf dem Trägerrahmen (16) im wesentlichen miteinander fluchtend angeordnet werden können.
5. Laufwagen für das Fahrwerk eines Flugzeugs nach Anspruch 4, bei welchem die Rahmenteile (49, 50) des Drehrahmens (17), die sich parallel zur Ebene des Neigungswinkels der Drehachse (37) erstrecken, Abschnitte (51, 52) aufweisen, die relativ zueinander gekröpft sind und sich senkrecht zur Drehachse erstrecken und die Möglichkeit schaffen, daß die Führungspfade der Lager (41, 42, 43, 44) sich parallel zu jenen Abschnitten (51, 52) erstrecken.
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