DE2910719A1 - Verlegegeraet - Google Patents

Verlegegeraet

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DE2910719A1 DE19792910719 DE2910719A DE2910719A1 DE 2910719 A1 DE2910719 A1 DE 2910719A1 DE 19792910719 DE19792910719 DE 19792910719 DE 2910719 A DE2910719 A DE 2910719A DE 2910719 A1 DE2910719 A1 DE 2910719A1
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wheels
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Harald Ing Grad Kleinemas
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Optimas Maschinenfabrik H Kleinemas 26683 S GmbH
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OPTIMAS BAUELEMENTE
OPTIMAS BAUELEMENTE und BAUGERAETE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verlegegerät für Pflaster-
  • steine mit einem zweiachsig auf zumindest drei Rädern auf dem Boden eigenstabil abgestützten und verfahrbaren Chassis, an dem ein Greifzangenelement für Pflastersteine vor dem Chassis zumindest in vertikaler Richtung beweglich angeordnet ist.
  • Verlegegeräte der vorstehend bezeichneten Art sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Diese entlaste den Pflasterer von schwerer Transport- und Umsetzarbeit und beschleunigen das Pflastern entsprechend der Arbeit -erleichterung und auch entsprechend der größeren mit einem solchen Gerät transportierbaren und versetzbaren Mengeneinheiten. Dabei sind Pflasterelemente oder Pflastersteingruppen mit einem geeigneten, an sich bekannte Greifzangenelement von einem Stapel, einem Wagen oder einer sonstigen Bereitstellung abzunehmen, üblicherweis über die frische Pflasterung zu transportieren und an diese angrenzend auf das vorbereitete Planum aufzubringEn.
  • Die vorbekannten Verlegegeräte sind generell nach Art von Handkarren auch zweiachsig mit starr geführten Rädern ausgebildet, wobei zweiachsige Ausführungen zu einer Änderung der Fahrtrichtung ein Hochkippen des Verlegegeräts erfordern, um diese auf zwei Rädern seitlich verschwenken zu können.
  • Solche handbetätigte Karren sind allerdings in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt und in ihrer Handhabung schwierig, wenn man berücksichtigt, daß für den Arbeitsbereich nicht etwa ebener und fester Untergrund vorausgesetzt werden kann. Insbesondere bei Gefälle und Steigungen ist der Handhabende nur zu einem Teil entlastet. Für ihn kann das Verlegegerät bei abschüssiger ode ansteigender Strecke eine erhebliche Last und sogar eine Gefahr darstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verlegegerät der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß es eine leich tere und effektivere Arbeit ermöglicht, ohne daß der gerätetechnische Aufwand und die Erstehungskosten ein für solche Hilfsgeräte unakzeptables Maß überschreiten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei der Räder zusammen mit einem sie miteinander verbindenden Achsgestell um einen zwischen den Rädern liegenden Drehpunkt gegenüber dem Chassis in der Horizontalebene verschwenkbar sind, daß das Greifzangenelement an einem mit dem Achsgestell verschwenkbaren Ausleger befestigt ist und daß das Chassis bzw. das Achsgestell einen Fahrantrieb trägt.
  • Die Ausstattung des Verlegegeräts mit einem eigenen Antrieb und mit lenkbaren Rädern entlastet die Bedienperson ersichtlich von der ggf. schweren Aufgabe, das Verlegegerät zu bewegen. Dies allein reicht jedoch nicht aus ein brauchbares Verlegegegerät zu schaffen. Wie nämlich dem Fachmann vom Befahren frisch verlegter Pflasterflächen mit sonstigen Fahrzeugen bekannt ist und wie auch erste fehlgeschlagene Versuche gezeigt haben, zerstören übliche Fahrzeuge mit ihren Lenkbewegungen die Pflasterung. Insbesondere führen Lenkbewegungen umstand oder bei langsamer Fahr dazu, daß die noch ungefestigt zusammengesetzten Pflastersteine verschoben und verdreht werden. In dieser Hinsicht schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß sie die Räder nur zusammen mit einem diese verbindenden Achsgestell verdrehbar macht, so daß sie keine Drehbewegung innerhalb ihrer Auflagefläche ausführen, sondern bei Lenkeinschlägen mit großem Lenkrollradius vor- bzw. zurückrollen und damit Drehreibungen gegenüber der Pflasterung vermeiden. Hierdurch erst wird der Weg frei, Verlegegeräte mit größerem Gesamtgewicht, wie es schon durch den Antrieb bedingt ist und auch mit Vergrößerung der zu verlegenden Einheiten oder Gruppen angestrebt wird, problemlos auf eine frische, unbefestigt Pflasterung auffahren zu lassen. -Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, ein solches Verlegegerät so auszubilden, daß das Achsgestell mit dem Fahrantrieb aus einem handelsüblichen Einachsschleppersgebildet ist. Dieses ermöglicht ein Baukastensystem, bei dem ein großer Teil des Verlegegeräts als Großserienprodukt mit entsprechenden Kostenvorteilen und sonstigen Vorzügen hinsichtlich der Zuverlässigkeit, der Wartung und der Austauschbarkeit findet. Ein leicht trennbarer Zusammenbau eines solchen Einachsschleppers mit den diesen zu einem Velegegerät ergänzenden Teilen schafft weiterhin die Möglichkeit, den Einachsschlepper sonstigen Aufgaben zuzuführen bzw. dort, wo ein solcher Einachsschlepper bereits vorhanden ist, auf diesen zurückzugreifen und lediglich die Zusatz-Ausrüstung beizustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen in jeweils stark schematisierter Form: Fig. 1 Seitenansicht eines Verlegegeräts mit Hec -motor, Fig. 2 Draufsicht auf das Verlegegerät nach Fig. 2, Fig. 3 Seitenansicht eines Verlegegeräts mit Frontmotor, Fig. 4 Draufsicht auf das Verlegegerät nach Fig. 3 und Fig. 5 Seitenansicht eines weiteren Verlegegerät mit Frontmotor.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Verlegegerät besteht aus einem Chassis 2 mit vier Rädern 3, 4, 5, 6, einem Heckmotor 7, einem vorderen Ausleger-Schlittenrahmen 8 mit einem daran vertikal verfahrbaren, im wesentlichen horizontal ausgerichteten Ausleger 9, einem hydraulischen Stellglied 10 zum Verfahren des Auslegers und einem endseitig am Ausleger angeordneten Greifzangenelement 11 (das darstellungsgemäB ein Pflastersteinelement 12 ange hoben hält).
  • Die Räder 3 und 4 bzw. 5 und 6 sind jeweils paarweise starrachsig miteinander verbunden, wobei die Räder 5 und 6 eine zum Chassis 2 feststehende Achse besitzen und angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt durch den zwischen den Rädern 5 und 6 auf dem Chassis 2 angeordneten Heckmotor, dessen Motorkasten oberseitig einen Benutzersitz trägt.
  • Die Vorderräder 3, 4 sind miteinander über ein Achsgestell 14 verbunden, das drehschemelartig um einen mittleren Drehpunkt 15 gegenüber dem Chassis verschwenkbar ist. Dieses führt zu einem großen Lenkrollradius, der auf frischer, unbefestigter Pflasterung ein Verdrehen der einzelnen Pflastersteine bei Lenkeinschlägen um den Drehpunkt 15 vermeidet. Die Lenkbetätigung erfolgt über eine Lenkgabel 16, an der auch die Bedienelemente für den Motor und die Steuerung des Greifzangenelements bzw. Auslegers 9 angeordnet sind.
  • Das Achsgestell 14 trägt den Schlittenrahmen 8 und das hydraul;ische Stellglied 10, so daß der Ausleger 9 mit dem Lenkeinschlag verschwenkt wird. Um die Last des Auslegers 9, des Greifzangenelements 11 und des Pflasterelements 12 auf das Chassis momentenfest zu übertragen, ist die Verbindung zwischen Achsgestell 14 und Chassis 2 mit einer kugelgelagerten Drehscheibe 17 versehen. Das Stellglied 10 wird über eine hydraulische Druckversorgung am Motor 7 (nicht dargestellt) versorgt und gestattet es, den Ausleger in vertikaler Richtung zu verfahren.
  • Der Heckmotor 7 balanciert durch sein Eigengewicht die Last von Ausleger 9, Greifzangenelement 11 und Pflastersteinelement 12 aus, wie sie über die Drehscheibe 17 auf das Chassis 2 übertragen wird.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform mit Frontmotor, wie sie insgesamt mit 21 bezeichnet ist.
  • Auch diese besitzt ein Chassis 22 und vier Räder 23, 24, 25 und 26. Die Hinterräder 25 und 26 sind auch hier über eine starre, mit dem Chassis 22 fest verbundene Achse 27 untereinander verbunden. Sie sind jedoch nicht angetrieben, sondern lediglich mitlaufend.
  • Die Vorderräder 23 und 24 sind über-ein Achsgestell 28 starr miteinander verbunden, das gegenüber dem Chassis um einen mittleren Drehpunkt 29 in der Horizontalen mit großem Lenkrollradius verschwenkbar ist. Dieses Achsgestell 28 trägt auch den auf die Vorderräder wirkenden Frontmotor 30, der mit dem Achsgestell 28 eine starre Einheit bildet und hinter diesem liegt. Eine Lenkgabel 3 führt nach hinten aus dem Motorgehäuse heraus und ist mit den im einzelnen nicht dargestellten Bedienelementen für das Verlegegerät 21 ausgestattet.
  • Am Motorgehäuse ist ein kurzer Rahmenaufbau 32 angeordnet, der sich nach oben und zu den Seiten vom Gehäuse des Motors 30 erstreckt und außenendig zwei miteinander fluchtende horizontalachsige Schwenklager 33, 34 ausbil det. Diese lenken einen im wesentlichen horizontal nach vorn ausgerichteten Dreiecks-Ausleger 35 an, dessen vorderes Ende ein Greifzangenelement 36 trägt, das im darge-stellten Zustand ein Pflastersteinelement 37 faßt.
  • Die Last des Pflastersteinelements 37 mit Greifzange 36 und Ausleger 35 wird durch ein hydraulisches Stellglied 38 aufgenommen, das auf dem Achsgestell 28 abgestützt ist und eine Traverse 39 zwischen den beiden Armen des Dreiecks-Auslegers 35 untergreift. Das hydraulische Ste 1 glied 29 wird mit Druckflüssigkeit versorgt, die steuer bar durch eine nicht dargestellte Pumpe im Gehäuse des Motors 30 zuführbar und über entsprechende Ventile (gleichfalls nicht dargestellt) ablafibar ist.
  • Der gegenüber den Fig. 1 und 2 nach vorn verlegte Motor kann je nach Länge und Belastung des Auslegers 35 zu einer Frontlastigkeit-des Verlegegeräts führen. Für einen evtl. notwendigen Gewichtsausgleich weist das Chassis heckseitig neben einem Sitzaufbau b0 mit Benutzersitz 41 einen Ballastkasten 42 an der Heckseite auf, der mit Ballast, wie Steinen, Sand oder Wasser befüllbar ist und eine ausreichende Balance herstellt.
  • Ein besonderer Vorteil des Verlegegeräts mit Front an trieb besteht darin, daß die vornliegende Arbeitseinheit besonders einfach und preiswert und zuverlässig erst-el 1-bar ist. Die Antriebs- und Lenkeinheit aus Rädern 23, 24, Achsgestell 28, Motor 30 und Steuergabel 31 läßt sic nämlich durch Rückgriff auf einen handelsüblichen lvinachsschlepper bereitstellen. Vorteile der großen und erprobten Serie kommen dabei dem Verlegegerät zugute, insbesondere hinsichtlich der Preiswürdigkeit, der Zuver lässigkeit und einfachen Wartung. An- einen solchen. Einachsschlepper sind die Aufbauten für den Ausleger 35 einschließlich hydraulischem Stellglied 38 und zugehöriger Versorgung und Bedienung leicht anzubringen.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines insgesamt mit 45 bezeichneten Verlegegeräts ist in Fig. 5 in wie bei den vorangehenden Darstellungen schematisierter Form und mit aus Darstellungsgründen fortgelassenen, vornliegenden Teilen, insbesondere Rädern, wiedergegeben. Gemäß der Darstellung befindet sich das Verlegegerät auf eine frisch verlegten Pflasterung 46 und trägt einen Satz von Pflastersteinen 47, um diesen an die Pflasterung 46 anschlie'Bend abzusetzen.
  • Das Verlegegerät 45 besitzt eine Antriebs- und Lenkeinheit, die aus einem Einachsschlepper 48 besteht.
  • Dieser Einachsschlepper 48 enthält den Antriebsmotor, ein mit diesem starr verbundenes Achsgestell und zwei Räder an beiden Enden des Achsgestells, nämlich ein vornliegendes nicht dargestelltes Rad und ein hintenlie gendes Rad 49.
  • Ein handelsüblicher Einachsschlepper dieser Art ist oberhalb der bei 50 gezeigten Radachse mit im Abstand voneinander angeordneten, übereinander liegenden Drehzapfenaufnahmen 51, 52 ausgestattet. In diese Drehzapfenaufnahmen ist ein herauslösbarer Drehzapfen 53 einge steckt, der eine koaxiale Drehbuchse 54 durchgreift, so daß diese zwischen den Drehzapfenaufnahmen 51 und 52 in axialer Richtung festgelegt und im Drehsinn beweglich gelagert ist. Die Drehbuchse 54 bildet das vordere mittlere Ende eines den Motor des Einachsschleppers 48 weiträumig umgreifenden Chassis 55, das heckseitig mit zwei außenliegenden Rädern, wie einem rechten Hinterrad 56, einem Sitzaufbau 57, einem Sitz 58 und einem Ballastkasten 59 ausgestattet ist und insoweit grundsätzlich mit der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 übereinstimmt.
  • Der Einachsschlepper 48 stützt vorder- und oberseitig einen Lagerrahmen 60 ab, dersich mit seitlichen Rahmenstreben von einem vor dem Einachsschlepper gelegenen Bereich nach oben und hinten erstreckt und an seinem hinteren Ende einen Ausleger 61, vorzugsweise wieder in For eines Dreieck-Auslegers anlenkt. Der in vorwiegend orizontaler Richtung nach vorn gerichtete Ausleger wird durch ein hydraulisches Stellglied 62 abgestützt und betätigt, das einerseits am unteren Teil des Lagerrahmens 60, andererseits am Ausleger 61 befestigt ist.- Der Ausleger 61 hält wieder vorderenends ein Greifzangenelement 63, das hier für die Aufnahme einer Steinlage in Rasteranordnung vorzugsweise mit breiteren Klemmleisten oder einer Mehrzahl von anzelnen Klemmgliedern ausgestattet ist.
  • Der Lagerrahmen 60 trägt auch eine Hydraulikversorgung 64 für das hydraulische Stellglied 62. Hierzu gehört ein im wesentlichen senkrecht ausgerichteter Versor gungsrahmen 65, eine Pumpe 66 und eine Keilriemenübertragung 67. Letztere ist auf eine Geräteantriebswelle 67 des Einachsschleppers 48 ausgerichtet, die mit dem Motor des Einachsschleppers zumindes bei eingreifender Kupplung umläuft und damit in jedem Fahrzustand die Pumpe antreiben kann. Weitere übliche Teile der hydraulischen Anlage wie Auffangbehälter, Leitungen, Steuerventile und dgl. sind nicht dargestellt und bedürfen wegen ihrer allgemeinen Bekanntheit hier keiner näheren Erläuterung.
  • Der Lagerrahmen mit der hydraulischen Anlage, mit dem Ausleger 61 und dem Greifzangenelement stellt eine zusa menhängende Anbaueinheit dar. Diese ist anschlußmäßig zunächst auf die Geräteantriebswelle 67 des Einachsschle pers 48 ausgerichtet und besitzt in der Nähe der Antrieb welle eine nicht dargestellte einfache Schraubbefestigu mit ein oderlzwei Schrauben, eine Einhängbefestigung od. dgl., wie gerade sich Anschlußmöglichkeiten an den Einachsschlepper 48 ergeben. Im Bereich der Drehzapfenaufnahme 52 stützt er. sich oberseitig auf dem Einachsschlepper 48 über eine Querstrebe 48 ab. Der Lagerrahme ist zur Anpassung an einen Dreiecks-Ausleger 61 vorzugs weise mit zwei seitlichen,durch die Querstrebe 68 verbau denen Rahmenstreben ausgebildet. Die Querstrebe 68 ist in ihrer Lage einfach durch den Drehzapfen 53 festgelegt, der die Drehzapfenaufnahme 52 mit einer Verlängerung nach oben durchgreift und nach oben herauszuziehen ist.
  • Die vorstehend beschriebene und in der Fig. 5 dargestel t Ausführungsform beinhaltet die durch Verwendung eines handelsüblichen Einachsschleppers 48 gegebenen Vorteile wie sie bereits zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 beschrieben wurden. Darüber hinaus wird das vorteilhaft Bausatzprinzip anhand der einzelnen Baueinheiten deutlich. Bei Entfernung des Lagerzapfens 54 und der weiteren Befestigung des Lagerrahmens 60 im Bereich der Geräteantriebswelle 67 zerfällt das Verlegegerät 45 in drei Baugruppen, nämlich den Lagerrahmen 60 mit seinen Aufbauten, das Chassis 55 mit seinen fest angeordneten Teilen und schließlich den Einachsschlepper 48 in seiner praktisch unveränderten Form. Hieraus ergeben sich einschneidende Vorteile für die Praxis. Zum einen kann ein vorhandener Einachsschlepper dieser Art, wie er sich insbesondere in kleineren und mittleren Betrieben findet, leicht zu einem Verlegegerät für Pflastersteine ergänzt werden. Er steht gleichwohl wieder für die verschiedensten sonstigen Arbeitsaufgaben zur Verfügung, wenn das Verlegegerät entbehrlich ist und zwar so, daß es nur eines einfachen und schnellen Umbaus mit wenigen Handgriffen bedarf. In umgekehrter Betrachtung wird mit einemVerlegegerät dieser Art gleich zeitig auch ein Einachsschlepper zur vielseitigen -Verwendung angeboten. -Es versteht sich, daß ein solches Verlegegerät bedarfsweise noch mit verschiedenen Bedieneinrichtungen versehen sein kann. Die Fig. 5 gibt beispielsweise eine di rekt auf die Vorderräder wirkende Fußbremse 69 wieder, deren Pedale 70 im Fußbereich des Benutzers angeordnet sind. Die Fußbremse 69 ist am Lagerrahmen 60 mit einem Gelenk 71 und einer Rückstellfeder 72 aufgehängt. Ferne bietet eine Fußstütz.e. 73 den Füßen des Benutzers Halt, wenn die Fußbremse 69 freigegeben bleiben soll.Vorzugsweise ist zu jedem Vorderrad eine solche Fußbremse vorge sehen, die die Handbremsung ergänzen oder ersetzen kann, um zusätzliche Bedienungshandhabungen zu ermöglichen, die Bremswirkung zu erzielen oder aber - bei einseitiger Bremsung - dosierte Lenkbewegungen zu ermöglichen.
  • Die Lenkbewegungen des Verlegegeräts erfolgen durch eine Lenkgabel 74 des Einachsschleppers 48, mit der dann auch der starr mit dem Einachsschlepper 48 verbundene Lagerrahmen 60 und der an letzterem angelenkte Ausleger 61 in horizontaler Richtung verschwenkbar ist.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Verlegegerät Patentansprüche: 0 Verlegegerät für Pflastersteine mit einem zweiachsig auf zumindest drei Rädern auf dem Boden eigenstabil abgestützten und verfahrbaren Chassis, an dem ein Greifzangenelement für Pflastersteine vor dem Chassis zumindest in vertikaler Richtung beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Räder (3, 4, 23, 24, 49) zusammen mit einem sie miteinander verbindenden Achsgestell (14,28) um einen zwischen denRädern liegenden Drehpunkt (15,29) gegenüber dem Chassis (2,22,55) in der Horizontalebene-verschwenkbar sind, daß das Greifzangenelement (11,36,63) an einem mit dem Achsgestell verschwenkbaren Ausleger (9,35,61) befestigt ist und daß das Chassis bzw. das Achsgestell einen Fahrantrieb trägt.
  2. 2. gerlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb auf dem hinteren Teil des Chassis (2) angeordnet ist.
  3. 3. Vedegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgestell (14) den Fahrantrieb trägt.
  4. 4. Verlegegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgestell (14) mit dem Fahrantrieb aus einem handelsüblichen Einachsschlepper (23,24,28,30, 31;45) gebildet ist.
  5. 5. Verlegegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis einen hinteren Fahrrahmen (22,55) mit Sitzaufbau aufweist, der über einen vertikalen lösbaren Gelenkzapfen (53) mit dem Einachsschlepper abkuppelbar verbunden ist.
  6. 6. Verlegegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einachsschlepper eine mit dessen Antrieb mitlaufende gesonderte Geräteantriebswelle (67> aufweist, und eine an die Geräteantriebswelle angeschlqssene Stelleinrichtung (62;66) für denAusleger trägt.
  7. 7. Verlegegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung aus einer an die eräteantriebswelle angeschlossenen Hydraulikpumpe (66) und zumindest einem hydraulischen Stellglied (62) besteht, das am Ausleger (61) angreift.
  8. 8. Verlegegerät nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (35,61) für das Greifzangenele-ment (36,63) an einem auf dem Einachsschlepper abgestützten Lagerrahmen (32,60) befestigt ist.
  9. 9. Verlegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lagerrahmen (60) über den Einachsschlepper nach hinten erstreckt und am Ende Schwenklager mit horizontaler Achse trägt, an denen der Ausleger (61) auf- und niederschwenkbar gelagert ist.
  10. 10. Verlegegerät nach Anspruch 8 oder 9, -dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerrahmen (60) mit der Stelleinrichtung (62,66) für den Ausleger (61) als Anbaueinheit ausgebildet und lösbar mit dem Einachsschlepper verbunden ist.
  11. 11. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis in seinem hinteren Teil auf einem Einzelrad mit gegenüber dem Chassis feststehender Achse abgestützt ist.
  12. 12. Verlegegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (22,55) in seinem hinteren Teil auf zwei mit gegenüber dem Chassi feststehender Achse und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Rädern (25,26,56)abgestützt ist.
  13. 13. Velegegerät nach Anspruch ii oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (22,55) an seinem Ende einen Ballastbehälter (42,59) aufweist.
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