-
Die Erfindung betrifft ein Verlegegerät für Pflaster-
-
steine mit einem zweiachsig auf zumindest drei Rädern auf dem Boden
eigenstabil abgestützten und verfahrbaren Chassis, an dem ein Greifzangenelement
für Pflastersteine vor dem Chassis zumindest in vertikaler Richtung beweglich angeordnet
ist.
-
Verlegegeräte der vorstehend bezeichneten Art sind in einer Vielzahl
von Ausführungen bekannt. Diese entlaste den Pflasterer von schwerer Transport-
und Umsetzarbeit und beschleunigen das Pflastern entsprechend der Arbeit -erleichterung
und auch entsprechend der größeren mit einem solchen Gerät transportierbaren und
versetzbaren Mengeneinheiten. Dabei sind Pflasterelemente oder Pflastersteingruppen
mit einem geeigneten, an sich bekannte Greifzangenelement von einem Stapel, einem
Wagen oder einer sonstigen Bereitstellung abzunehmen, üblicherweis über die frische
Pflasterung zu transportieren und an diese angrenzend auf das vorbereitete Planum
aufzubringEn.
-
Die vorbekannten Verlegegeräte sind generell nach Art von Handkarren
auch zweiachsig mit starr geführten Rädern ausgebildet, wobei zweiachsige Ausführungen
zu einer Änderung der Fahrtrichtung ein Hochkippen des Verlegegeräts erfordern,
um diese auf zwei Rädern seitlich verschwenken zu können.
-
Solche handbetätigte Karren sind allerdings in ihrer Leistungsfähigkeit
begrenzt und in ihrer Handhabung schwierig, wenn man berücksichtigt, daß für den
Arbeitsbereich nicht etwa ebener und fester Untergrund vorausgesetzt werden kann.
Insbesondere bei Gefälle und Steigungen ist der Handhabende nur zu einem Teil entlastet.
Für ihn kann das Verlegegerät bei abschüssiger ode ansteigender Strecke eine erhebliche
Last und sogar eine Gefahr darstellen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verlegegerät der eingangs bezeichneten
Art so auszubilden, daß es eine leich tere und effektivere Arbeit ermöglicht, ohne
daß der gerätetechnische Aufwand und die Erstehungskosten ein für solche Hilfsgeräte
unakzeptables Maß überschreiten.
-
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei der
Räder zusammen mit einem sie miteinander verbindenden Achsgestell um einen zwischen
den Rädern liegenden Drehpunkt gegenüber dem Chassis in der Horizontalebene verschwenkbar
sind, daß das Greifzangenelement an einem mit dem Achsgestell verschwenkbaren Ausleger
befestigt ist und daß das Chassis bzw. das Achsgestell einen Fahrantrieb trägt.
-
Die Ausstattung des Verlegegeräts mit einem eigenen Antrieb und mit
lenkbaren Rädern entlastet die Bedienperson
ersichtlich von der
ggf. schweren Aufgabe, das Verlegegerät zu bewegen. Dies allein reicht jedoch nicht
aus ein brauchbares Verlegegegerät zu schaffen. Wie nämlich dem Fachmann vom Befahren
frisch verlegter Pflasterflächen mit sonstigen Fahrzeugen bekannt ist und wie auch
erste fehlgeschlagene Versuche gezeigt haben, zerstören übliche Fahrzeuge mit ihren
Lenkbewegungen die Pflasterung. Insbesondere führen Lenkbewegungen umstand oder
bei langsamer Fahr dazu, daß die noch ungefestigt zusammengesetzten Pflastersteine
verschoben und verdreht werden. In dieser Hinsicht schafft die Erfindung dadurch
Abhilfe, daß sie die Räder nur zusammen mit einem diese verbindenden Achsgestell
verdrehbar macht, so daß sie keine Drehbewegung innerhalb ihrer Auflagefläche ausführen,
sondern bei Lenkeinschlägen mit großem Lenkrollradius vor- bzw. zurückrollen und
damit Drehreibungen gegenüber der Pflasterung vermeiden. Hierdurch erst wird der
Weg frei, Verlegegeräte mit größerem Gesamtgewicht, wie es schon durch den Antrieb
bedingt ist und auch mit Vergrößerung der zu verlegenden Einheiten oder Gruppen
angestrebt wird, problemlos auf eine frische, unbefestigt Pflasterung auffahren
zu lassen. -Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, ein solches Verlegegerät
so auszubilden, daß das Achsgestell mit dem Fahrantrieb aus einem handelsüblichen
Einachsschleppersgebildet ist. Dieses ermöglicht ein Baukastensystem, bei dem ein
großer Teil des Verlegegeräts als
Großserienprodukt mit entsprechenden
Kostenvorteilen und sonstigen Vorzügen hinsichtlich der Zuverlässigkeit, der Wartung
und der Austauschbarkeit findet. Ein leicht trennbarer Zusammenbau eines solchen
Einachsschleppers mit den diesen zu einem Velegegerät ergänzenden Teilen schafft
weiterhin die Möglichkeit, den Einachsschlepper sonstigen Aufgaben zuzuführen bzw.
dort, wo ein solcher Einachsschlepper bereits vorhanden ist, auf diesen zurückzugreifen
und lediglich die Zusatz-Ausrüstung beizustellen.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen in jeweils
stark schematisierter Form: Fig. 1 Seitenansicht eines Verlegegeräts mit Hec -motor,
Fig. 2 Draufsicht auf das Verlegegerät nach Fig. 2, Fig. 3 Seitenansicht eines Verlegegeräts
mit Frontmotor, Fig. 4 Draufsicht auf das Verlegegerät nach Fig. 3 und Fig. 5 Seitenansicht
eines weiteren Verlegegerät mit Frontmotor.
-
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete
Verlegegerät besteht aus einem Chassis 2 mit vier Rädern 3, 4, 5, 6, einem Heckmotor
7, einem vorderen Ausleger-Schlittenrahmen 8 mit einem daran vertikal verfahrbaren,
im wesentlichen horizontal ausgerichteten Ausleger 9, einem hydraulischen Stellglied
10 zum Verfahren des Auslegers und einem endseitig am Ausleger angeordneten Greifzangenelement
11 (das darstellungsgemäB ein Pflastersteinelement 12 ange hoben hält).
-
Die Räder 3 und 4 bzw. 5 und 6 sind jeweils paarweise starrachsig
miteinander verbunden, wobei die Räder 5 und 6 eine zum Chassis 2 feststehende Achse
besitzen und angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt durch den zwischen den Rädern
5 und 6 auf dem Chassis 2 angeordneten Heckmotor, dessen Motorkasten oberseitig
einen Benutzersitz trägt.
-
Die Vorderräder 3, 4 sind miteinander über ein Achsgestell 14 verbunden,
das drehschemelartig um einen mittleren Drehpunkt 15 gegenüber dem Chassis verschwenkbar
ist. Dieses führt zu einem großen Lenkrollradius, der auf frischer, unbefestigter
Pflasterung ein Verdrehen der einzelnen Pflastersteine bei Lenkeinschlägen um den
Drehpunkt 15 vermeidet. Die Lenkbetätigung erfolgt über eine Lenkgabel 16, an der
auch die Bedienelemente für den Motor und die Steuerung des Greifzangenelements
bzw. Auslegers 9 angeordnet sind.
-
Das Achsgestell 14 trägt den Schlittenrahmen 8 und das hydraul;ische
Stellglied 10, so daß der Ausleger 9 mit dem Lenkeinschlag verschwenkt wird. Um
die Last des Auslegers 9, des Greifzangenelements 11 und des Pflasterelements 12
auf das Chassis momentenfest zu übertragen, ist die Verbindung zwischen Achsgestell
14 und Chassis 2 mit einer kugelgelagerten Drehscheibe 17 versehen.
Das
Stellglied 10 wird über eine hydraulische Druckversorgung am Motor 7 (nicht dargestellt)
versorgt und gestattet es, den Ausleger in vertikaler Richtung zu verfahren.
-
Der Heckmotor 7 balanciert durch sein Eigengewicht die Last von Ausleger
9, Greifzangenelement 11 und Pflastersteinelement 12 aus, wie sie über die Drehscheibe
17 auf das Chassis 2 übertragen wird.
-
Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform mit Frontmotor,
wie sie insgesamt mit 21 bezeichnet ist.
-
Auch diese besitzt ein Chassis 22 und vier Räder 23, 24, 25 und 26.
Die Hinterräder 25 und 26 sind auch hier über eine starre, mit dem Chassis 22 fest
verbundene Achse 27 untereinander verbunden. Sie sind jedoch nicht angetrieben,
sondern lediglich mitlaufend.
-
Die Vorderräder 23 und 24 sind über-ein Achsgestell 28 starr miteinander
verbunden, das gegenüber dem Chassis um einen mittleren Drehpunkt 29 in der Horizontalen
mit großem Lenkrollradius verschwenkbar ist. Dieses Achsgestell 28 trägt auch den
auf die Vorderräder wirkenden Frontmotor 30, der mit dem Achsgestell 28 eine starre
Einheit bildet und hinter diesem liegt. Eine Lenkgabel 3 führt nach hinten aus dem
Motorgehäuse heraus und ist mit den im einzelnen nicht dargestellten Bedienelementen
für
das Verlegegerät 21 ausgestattet.
-
Am Motorgehäuse ist ein kurzer Rahmenaufbau 32 angeordnet, der sich
nach oben und zu den Seiten vom Gehäuse des Motors 30 erstreckt und außenendig zwei
miteinander fluchtende horizontalachsige Schwenklager 33, 34 ausbil det. Diese lenken
einen im wesentlichen horizontal nach vorn ausgerichteten Dreiecks-Ausleger 35 an,
dessen vorderes Ende ein Greifzangenelement 36 trägt, das im darge-stellten Zustand
ein Pflastersteinelement 37 faßt.
-
Die Last des Pflastersteinelements 37 mit Greifzange 36 und Ausleger
35 wird durch ein hydraulisches Stellglied 38 aufgenommen, das auf dem Achsgestell
28 abgestützt ist und eine Traverse 39 zwischen den beiden Armen des Dreiecks-Auslegers
35 untergreift. Das hydraulische Ste 1 glied 29 wird mit Druckflüssigkeit versorgt,
die steuer bar durch eine nicht dargestellte Pumpe im Gehäuse des Motors 30 zuführbar
und über entsprechende Ventile (gleichfalls nicht dargestellt) ablafibar ist.
-
Der gegenüber den Fig. 1 und 2 nach vorn verlegte Motor kann je nach
Länge und Belastung des Auslegers 35 zu einer Frontlastigkeit-des Verlegegeräts
führen. Für einen evtl. notwendigen Gewichtsausgleich weist das Chassis heckseitig
neben einem Sitzaufbau b0 mit Benutzersitz 41 einen Ballastkasten 42 an der Heckseite
auf,
der mit Ballast, wie Steinen, Sand oder Wasser befüllbar ist
und eine ausreichende Balance herstellt.
-
Ein besonderer Vorteil des Verlegegeräts mit Front an trieb besteht
darin, daß die vornliegende Arbeitseinheit besonders einfach und preiswert und zuverlässig
erst-el 1-bar ist. Die Antriebs- und Lenkeinheit aus Rädern 23, 24, Achsgestell
28, Motor 30 und Steuergabel 31 läßt sic nämlich durch Rückgriff auf einen handelsüblichen
lvinachsschlepper bereitstellen. Vorteile der großen und erprobten Serie kommen
dabei dem Verlegegerät zugute, insbesondere hinsichtlich der Preiswürdigkeit, der
Zuver lässigkeit und einfachen Wartung. An- einen solchen. Einachsschlepper sind
die Aufbauten für den Ausleger 35 einschließlich hydraulischem Stellglied 38 und
zugehöriger Versorgung und Bedienung leicht anzubringen.
-
Eine weitere Ausgestaltung eines insgesamt mit 45 bezeichneten Verlegegeräts
ist in Fig. 5 in wie bei den vorangehenden Darstellungen schematisierter Form und
mit aus Darstellungsgründen fortgelassenen, vornliegenden Teilen, insbesondere Rädern,
wiedergegeben. Gemäß der Darstellung befindet sich das Verlegegerät auf eine frisch
verlegten Pflasterung 46 und trägt einen Satz von Pflastersteinen 47, um diesen
an die Pflasterung 46 anschlie'Bend abzusetzen.
-
Das Verlegegerät 45 besitzt eine Antriebs- und Lenkeinheit, die aus
einem Einachsschlepper 48 besteht.
-
Dieser Einachsschlepper 48 enthält den Antriebsmotor, ein mit diesem
starr verbundenes Achsgestell und zwei Räder an beiden Enden des Achsgestells, nämlich
ein vornliegendes nicht dargestelltes Rad und ein hintenlie gendes Rad 49.
-
Ein handelsüblicher Einachsschlepper dieser Art ist oberhalb der bei
50 gezeigten Radachse mit im Abstand voneinander angeordneten, übereinander liegenden
Drehzapfenaufnahmen 51, 52 ausgestattet. In diese Drehzapfenaufnahmen ist ein herauslösbarer
Drehzapfen 53 einge steckt, der eine koaxiale Drehbuchse 54 durchgreift, so daß
diese zwischen den Drehzapfenaufnahmen 51 und 52 in axialer Richtung festgelegt
und im Drehsinn beweglich gelagert ist. Die Drehbuchse 54 bildet das vordere mittlere
Ende eines den Motor des Einachsschleppers 48 weiträumig umgreifenden Chassis 55,
das heckseitig mit zwei außenliegenden Rädern, wie einem rechten Hinterrad 56, einem
Sitzaufbau 57, einem Sitz 58 und einem Ballastkasten 59 ausgestattet ist und insoweit
grundsätzlich mit der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 übereinstimmt.
-
Der Einachsschlepper 48 stützt vorder- und oberseitig einen Lagerrahmen
60 ab, dersich mit seitlichen Rahmenstreben
von einem vor dem
Einachsschlepper gelegenen Bereich nach oben und hinten erstreckt und an seinem
hinteren Ende einen Ausleger 61, vorzugsweise wieder in For eines Dreieck-Auslegers
anlenkt. Der in vorwiegend orizontaler Richtung nach vorn gerichtete Ausleger wird
durch ein hydraulisches Stellglied 62 abgestützt und betätigt, das einerseits am
unteren Teil des Lagerrahmens 60, andererseits am Ausleger 61 befestigt ist.- Der
Ausleger 61 hält wieder vorderenends ein Greifzangenelement 63, das hier für die
Aufnahme einer Steinlage in Rasteranordnung vorzugsweise mit breiteren Klemmleisten
oder einer Mehrzahl von anzelnen Klemmgliedern ausgestattet ist.
-
Der Lagerrahmen 60 trägt auch eine Hydraulikversorgung 64 für das
hydraulische Stellglied 62. Hierzu gehört ein im wesentlichen senkrecht ausgerichteter
Versor gungsrahmen 65, eine Pumpe 66 und eine Keilriemenübertragung 67. Letztere
ist auf eine Geräteantriebswelle 67 des Einachsschleppers 48 ausgerichtet, die mit
dem Motor des Einachsschleppers zumindes bei eingreifender Kupplung umläuft und
damit in jedem Fahrzustand die Pumpe antreiben kann. Weitere übliche Teile der hydraulischen
Anlage wie Auffangbehälter, Leitungen, Steuerventile und dgl. sind nicht dargestellt
und bedürfen wegen ihrer allgemeinen Bekanntheit hier keiner näheren Erläuterung.
-
Der Lagerrahmen mit der hydraulischen Anlage, mit dem Ausleger 61
und dem Greifzangenelement stellt eine zusa menhängende Anbaueinheit dar. Diese
ist anschlußmäßig zunächst auf die Geräteantriebswelle 67 des Einachsschle pers
48 ausgerichtet und besitzt in der Nähe der Antrieb welle eine nicht dargestellte
einfache Schraubbefestigu mit ein oderlzwei Schrauben, eine Einhängbefestigung od.
dgl., wie gerade sich Anschlußmöglichkeiten an den Einachsschlepper 48 ergeben.
Im Bereich der Drehzapfenaufnahme 52 stützt er. sich oberseitig auf dem Einachsschlepper
48 über eine Querstrebe 48 ab. Der Lagerrahme ist zur Anpassung an einen Dreiecks-Ausleger
61 vorzugs weise mit zwei seitlichen,durch die Querstrebe 68 verbau denen Rahmenstreben
ausgebildet. Die Querstrebe 68 ist in ihrer Lage einfach durch den Drehzapfen 53
festgelegt, der die Drehzapfenaufnahme 52 mit einer Verlängerung nach oben durchgreift
und nach oben herauszuziehen ist.
-
Die vorstehend beschriebene und in der Fig. 5 dargestel t Ausführungsform
beinhaltet die durch Verwendung eines handelsüblichen Einachsschleppers 48 gegebenen
Vorteile wie sie bereits zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 beschrieben wurden.
Darüber hinaus wird das vorteilhaft Bausatzprinzip anhand der einzelnen Baueinheiten
deutlich. Bei Entfernung des Lagerzapfens 54 und der weiteren Befestigung des Lagerrahmens
60 im Bereich der Geräteantriebswelle 67 zerfällt das Verlegegerät 45 in
drei
Baugruppen, nämlich den Lagerrahmen 60 mit seinen Aufbauten, das Chassis 55 mit
seinen fest angeordneten Teilen und schließlich den Einachsschlepper 48 in seiner
praktisch unveränderten Form. Hieraus ergeben sich einschneidende Vorteile für die
Praxis. Zum einen kann ein vorhandener Einachsschlepper dieser Art, wie er sich
insbesondere in kleineren und mittleren Betrieben findet, leicht zu einem Verlegegerät
für Pflastersteine ergänzt werden. Er steht gleichwohl wieder für die verschiedensten
sonstigen Arbeitsaufgaben zur Verfügung, wenn das Verlegegerät entbehrlich ist und
zwar so, daß es nur eines einfachen und schnellen Umbaus mit wenigen Handgriffen
bedarf. In umgekehrter Betrachtung wird mit einemVerlegegerät dieser Art gleich
zeitig auch ein Einachsschlepper zur vielseitigen -Verwendung angeboten. -Es versteht
sich, daß ein solches Verlegegerät bedarfsweise noch mit verschiedenen Bedieneinrichtungen
versehen sein kann. Die Fig. 5 gibt beispielsweise eine di rekt auf die Vorderräder
wirkende Fußbremse 69 wieder, deren Pedale 70 im Fußbereich des Benutzers angeordnet
sind. Die Fußbremse 69 ist am Lagerrahmen 60 mit einem Gelenk 71 und einer Rückstellfeder
72 aufgehängt. Ferne bietet eine Fußstütz.e. 73 den Füßen des Benutzers Halt, wenn
die Fußbremse 69 freigegeben bleiben soll.Vorzugsweise
ist zu
jedem Vorderrad eine solche Fußbremse vorge sehen, die die Handbremsung ergänzen
oder ersetzen kann, um zusätzliche Bedienungshandhabungen zu ermöglichen, die Bremswirkung
zu erzielen oder aber - bei einseitiger Bremsung - dosierte Lenkbewegungen zu ermöglichen.
-
Die Lenkbewegungen des Verlegegeräts erfolgen durch eine Lenkgabel
74 des Einachsschleppers 48, mit der dann auch der starr mit dem Einachsschlepper
48 verbundene Lagerrahmen 60 und der an letzterem angelenkte Ausleger 61 in horizontaler
Richtung verschwenkbar ist.
-
Leerseite