DE2715476A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines bodenbelags aus einzelnen pflastersteinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines bodenbelags aus einzelnen pflastersteinen

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DE2715476A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
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Description

11 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelags aus einzelnen Pflastersteinen "
D.te Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bodenbelags aus einzelnen Pflastersteinen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 14.
Konventionell verlegt man Pflastersteine einzeln von Hand. Dies erfordert jedoch einen großen Personen- und Zeitaufwand und dadurch bedingt hohe Verlegekosten.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits der Versuch bekannt (DT-OS 15 34 331), eine Gruppe einzelner Pflastersteine in Gestalt eines Ausschnittes des herzustellenden Bodenbelags, z.B. von sechs Reihen mit einem Bruchteil ihrer Länge gegeneinander versetzter langgestreckter Verbundpflastersteine, vorzufertigen, diese Gruppe gemeinsam durch Aufbringen eines Preßdruckes an zwei entgegengesetzten Außenseiten der Gruppe, z.B. an den beiden äußeren Seiten der außenliegenden Reihen der
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Verbundpflastersteine, zu ergreifen, anzuheben und über die bereits verlegte Pflasterung zum Verlegeort zu bewegen und dort so abzusetzen, daß das von den Pflastersteinen der Gruppe gebildete Verlegemuster das bereits verlegte Verlegemuster fortsetzt.
Nun ist es zwar üblich (z.B. DL-PS 35 372 und GB-PS 208 182), einzelne Pflastersteine, Verlegeplatten, Randsteine, Uferbefestigungen u.dgl. von zwei Seiten her unter Kienundruck zu ergreifen, anzuheben, zu einem Verlegeort zu transportieren und dort abzusetzen. Dies läßt sich zuverlässig ausführen, selbst wenn einzelne Elemente dieser Art einreihig hintereinander aufgereiht sind und diese Reihe von beiden Seiten her so ergriffen wird, daß jeder einzelne Stein beidseitig erfaßt wird. Die Er-
gegeriüber
findung befaßt sich dem-/- vornehmlich, jedoch nicht ausschließlich, mit dem Verlegen solcher Gruppen einzelner Pflastersteine, bei denen mindestens ein Stein, vorzugsweise eine Vielzahl, nur einseitig oder gar nicht direkt ergriffen, sondern nur indirekt ein- oder mehrseitig von Nachbarsteinen eingeklemmt ist.Im letztgenannten Fall ist ein Grenzfall der, daß zwei nebeneinander liegende/
/Pflastersteine so ergriffen werden, daß der an zwei gegenüberliegenden Seiten angreifende Preßdruck direkt jeweils nur an einer Außenseite jedes Pflastersteins angreift und die beiden Pflastersteine im übrigen an ihren einander zugewandten Innenseiten gegeneinander geklemmt werden. Dieser Grenzfall läßt sich zunächst dahingehend erweitern, daß statt jedes der beiden Pflastersteine eine Reihe solcher Pflastersteine vorgesehen ist, so daß zwei nebeneinander liegende Pflastersteinreihen jeweils nur einseitig direkt ergriffen werden und an ihren einander
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zugewandten Seiten sich jeweils nur unter der äußeren Einklemmkraft gegeneinander abstützen. Der Anwendungsbereich der Erfindung beginnt also insbesondere in den beiden letztgenannten Fällen eines Pflastersteinpaares oder von zwei Reihen nebeneinanderliegender Pflastersteine. Erst recht ergeben sich Schwierigkeiten, wenn, wie in dem obengenannten bekannten Beispiel, mindestens ein Pflasterstein, vorzugsweise eine Vielzahl derselben oder gar wie in dem genannten Beispiel von sechs nebeneinanderliegenden Reihen von Verbundpflastersteinen eine Vielzahl Reihen von Pflastersteinen zwischen den direkt einseitig ergriffenen äußeren Pflastersteinen eingeschachtelt allein durch Klemmdruck gehalten ist. Dies ist der Normalfall, wenn man einen Ausschnitt des herzustellenden Bodenbelags aus einzelnen Verbundpflastersteinen auf einer üblichen Verbundsteinmaschine vorfertigen will. Ein typisches Maß eines solchen Ausschnittes ist dann beispielsweise durch eine Breite von 60 cm und eine Länge von 120 cm gegeben, oder allgemeiner eine Belegungsfläche zwischen 0,5 und 1,5 m . Dei Erfindung umfaßt dabei die Verlegung aller auf den deutschen Pflastersteinmarkt gängigen Größen einschließlich des Verbundsteins nach DT-PS 1 459 739.
In Anwendungsfällen der letztgenannten Art, in der mindestens
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ein Teil der Pflastersteine höchstens einseitig oder gar überhaupt, nicht direkt durch den Preßdruck beaufschlagt wird, hat es sich gezeigt, daß bisher die Gruppe lose nebeneinandergeordneter einzelner Pflastersteine nicht zuverlässig durch Aufbringen des seitlichen Preßdrucks von zwei entgegengesetjfcen
Seiten her in einer Schicht liegend ergriffen, angehoben und bis zum/
/Verlegeort bewegt und dort abgesetzt werden kann. Vielmehr blieb die ergriffene Gruppe nicht stabil, sondern indirekt ergriffene Steine fielen nach unten heraus und brachten die ganze ergriffene Gruppe zum Zusammenbruch. Dabei spielen insbesondere bei Betonsteinen eine Vielzahl von unwegbaren Faktoren eine Rolle mit, wie Unregelmäßigkeiten der Flächenstruktur, eingeklemmte Sand- oder Steinkörnchen, eingeklemmte sonstige Fremdkörper usw.
Bei einem vorbekannten gattungsgemäßen Verfahren und dazugehöriger Vorrichtung (DT-OS 15 34 201) hat man nun das genannte vorbekannte Verfahren (gemäß DT-OS 15 34 331) durch verschiedene Maßnahmen zu verbessern versucht, um es praxisgerecht zu machen. So wurden Halteflächen von zum Ergreifen der Gruppe einzelner Pflastersteine dienenden Greifzangen mit einer Auflage aus einem gummielastischen Material versehen. Da Verbundpflastersteine mit Vorsprüngen und Einbuchtungen längs ihres ümfanges verlegt werden sollten, erhielt diese Auflage eine den Vorsprüngen und Einbuchtungen der direkt zu ergreifenden Verbundpflastersteine angepaßte Oberflächengestalt ebenfalls mit Vorsprüngen und Einbuchtungen. An der Greifbacke wurde ein
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Al
Höhenanschlag vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Gruppe einzelner Pflastersteine nur in ihrem oberen Bereich ergriffen werden konnte und so u.a. genügend freie Fußfläche der ergriffenen Gruppe verfügbar war, um die Gruppe beim Absetzen leicht an einen bereits verlegten Steinverband ansetzen zu können. Vor allem aber wurden besondere Maßnahmen getroffen, um ein Einbrechen der ergriffenen losen Pflastersteine zu verhindern. Hierzu wurden zwischen den einzelnen Pflastersteinen gesonderte, ggf. auch an benachbarten Pflastersteinen angeformte, Abstandhalter vorgesehen, oder es wurde vorgeschrieben, daß die Pflastersteine sich leicht nach oben zu verbreitern sollten, um so beim Ergreifen eine Gewölbestruktur ausbilden zu können. Nun ist es aber praxisfremd und mindestens mit einem unverhältnismäßigen Uberaufwand verbunden, gesonderte Abstandhalter einzubauen. Wenn man jedoch die Abstandhalter relativ unsichtbar im im Verlegezustand unteren Bereich der Pflastersteine anformen will
gar
oder letztere / sich nach oben hin konisch verbreiternd ausbildet, gibt es Entformungsschwierigkeiten. So wird bei üblichen Pf lasterstein maschinen die Form nach oben hin abgezogen;
bei der angegebenen gattungsgemäßen .vorbekannten Gestaltung müßte man dann pdoch die hergestellten Steine anschließend unter Austausch von Ober- und Unterseite umsetzen, um sie verlegegerecht anzuordnen. Abgesehen davon kommt es jedoch immer noch nicht zu einem einwandfreien Halt beim Ergreifen einer praxisgerecht bemessenen Gruppe einzelner Pflastersteine. Dies führte dazu, daß nach Kenntnis der Anmelderin die letzte Vorrichtung zum Ausführen des vorbekannten Verfahrens vor
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etwa 1 1/2 Jahren verschrottet wurde, weil das bekannte gattungsgemäße Verfahren als aussichtslos angesehen wurde.
Stattdessen ist die Entwicklung von Verfahren zur maschinellen Verlegung von Pflastersteinen in den letzten Jahren andere Wege gegangen.
Ein bekanntes Verfahren ( DT-AS 15 34 19 3) sieht statt des besprochenen seitlichen Ergreifens einer Gruppe einzelner Pflastersteine mittels Preßdruck vor, diese Gruppe einzelner Pflastersteine durch von oben her wirkende Ansaugkraft zu halten. Dies ist jedoch einerseits sehr aufwendig und andererseits im Betrieb auch störanfällig, da mindestens bei Betonpflastersteinen deren Oberflächenstruktur, Sand u.dgl. ein dichtes Absetzen des Pflastersteines an einen Saugkopf mindestens behindern und außerdem sichergestellt sein muß, daß es nicht zu einem die Ansaugfunktion zusammenbrechen lassenden Strömungskurzschluß durch die Fugen zwischen den einzelnen Pflastersteinen kommt.
Man ist daher in den letzten Jahren mehr und mehr dazu übergegangen, ein maschinelles Verlegen von Pflastersteinen dadurch anzustreben, daß die Pflastersteine von vornherein zu mechanisch zusammenhängenden Elementgruppen zusammengefaßt werden. Entweder kann man hierzu einzeln gefertigte Pflastersteine mittels einer gesonderten Haftmasse zu einer mechanischen Verlegeeinheit zusammenfassen ( DT-OS 1 459 669 ) oder gar zwischen den einzelnen Pflastersteinen als Sollbruch- oder auch nur Kannbruch-
(auch Dt-OS 1 459 669) Zonen ausgebildete Betonbrücken/vorsehen, so daß praktisch eine
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Großforraatplatte hergestellt wird, die aus Teilelementen besteht, die entweder nur d?n optischen Eindruck einzelner Pflastersteine machen oder aber hinterher durch Bodenrüttler wieder in einzelne Pflastersteine gebrochen werden. Letzteres erfordert jedoch gegenüber der Verlegung einzelner Pflastersteine von vornherein mindestens einen Mehraufwand.
Weitere Vorteile der Verlegung loser Verbundpflastersteine von vornherein liegen darin, daß keine Produktionsumstellung gegenüber dem konventionellen Herstellen einzelner Pflastersteine erforderlich ist, daß beschädigte Steine leicht auswechselbar sind, daß man einfach in Pflasterungen farbige Steine einlegen kann, etwa zwecks Markierung von Parksymbolen oder Begrenzungslinien, daß bei Reparaturarbeiten, auch im Untergrund, etwa bei Telefonkabelverlegungen, die darüberliegenden Pflastersteine leicht herausnehmbar sind, und daß schließlich der verlegte Verband in sich eine homogene Flexibilität zeigt und nicht, wie etwa bei nicht völlig in Einzelteile zerlegten Verlegeeinheiten, bei punktueller Belastung plattenhafte Bodenbelagsbereiche hebelartig unter Anhebung benachbarter Elemente beansprucht werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art trotz der genannten Schwierigkeiten für die Praxis anwendbar zu machen sowie eine hierfür geeignete Vorrichtung vorzusehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung bei einem
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gattungsgemäßen Verfahren vorgesehen, daß die vertikale Verteilung des Drucks so gewählt wird, daß dieser im unteren Greifbereich größer als im oberen Greifbereich ist.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß durch diese Maßnahme die
Kraft so in eine nur klemmend und nicht auch formschlüssig, was zusätzlich möglich ist, ergriffene und aufgenommene Gruppe einzelner Pflastersteine eingebracht werden kann, daß diese während des Transports zum Verlegeort nicht mehr zusammenfällt. Tendentiell ist dabei angestrebt, einen gewölbeartigen Zusammenhalt der Steinflächen aneinander zu erreichen, die nicht direkt von der Klemmkraft beaufschlagt sind. Es reicht jedoch auch aus, wenn dabei die ergriffene Gruppe auch im angehobenen Zustand im wesentlichen waagerecht bleibt oder gar etwas sich nach unten hindurchwölbt, solange es nicht zu einem Zusammenbruch der Gruppe unter Herausfallen von Steinen kommt.
In diesem Sinne ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, vorgesehen, daß ein maximaler Preßdruck unterhalb des Gesamtschwerpunkts der Gruppe, mindestens bezogen auf deren abgesetzten Zustand, aufgebracht wird.
Von Sonderfällen abgesehen reicht es aus, daß die Gruppe nur von einem entgegengesetzten Seitenpaar her ergriffen wird. Dies gilt besonders dann, wenn der von der Gruppe der einzelnen Pflastersteine gebildete Ausschnitt des herzustellenden Bodenbelags mehrere nebeneinander liegende Reihen der Pflastersteine enthält. In Sonderfällen jedoch, insbesondere bei der Verlegung von Pflastersteinen im Fischgrätverbund, ist vorzuziehen, daß die
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Gruppe von zwei Seitenpaaren her ergriffen wird. Das kann auch dann zweckmäßig sein, wenn die Pflastersteine selbst nicht ohne weiteres auf eine quadratische oder rechteckige Grundform zurückführbar sind.
Ein besonders rationeller Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ist folgendermaßen:
Im ersten Schritt werden gleichartige Ausschnitte des herzustellenden Bodenbelags in Gestalt einer Gruppe bereits wie im Verlegezustand nebeneinanderliegender Pflastersteine im Herstellerwerk hergestellt.
Im zweiten Schritt werden diese beispielsweise 0,6, 0,8 oder 1,0 m einnehmenden Gruppen von Steinen durch die Absetzanlage im Herstellerwerk zu einem Paket von beispielsweise 1 bis 1,5 to Gewicht aufeinandergestapelt und zum Transport in an sich bekannter Weise durch Bandagen oder Folien zusammengehalten (vgl. Prospekt "Schlosser Maschinen und Anlagen Paketierung, November 1975; Betonstein Zeitung, Dezember 1976, S. 632, "Blitzpack-Schrumpfsystem"). Auch eine paketartige Zusammenfassung auf Paletten ist möglich (Betonstein Zeitung, November 1975, S. A 53, mittlere und untere Abb.).
Im dritten Schritt werden diese Steinpakete mit Fahrzeugen auf die Baustelle transportiert und dort mittels eines Krans, z.B. Autokrans, oder eines Staplers abgeladen. Es ist bekannt, zut Ergreifen derartiger Steinpakete entweder Klemmgreifer zu benutzen (Betonstein Zeitung, November 1975,,
* der Firma Schlosser und Co. GMBH, 62o9 Aarbergen 7
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Rückseite des Titelblattes sowie S. 561 "Göth-Hydraulik-Stein-
klanuner" und S. A 61) oder an Stapler angebaute Gabeleinrichtungen zu verwenden.
Im vierten Schritt wird zweckmäßig das jeweilige Steinpaket mit Hilfe eines Staplers, z.B. desselben Staplers gemäß Schritt 3, bzw. eines Frontladers mit Gabeleinrichtung bis in die Nähe der jeweiligen Einbaustelle zwischentransportiert.
Im fünften Schritt schließlich kann eine Greifzange am Verlegefahrzeug vom Steinpaket jeweils eine Steinlage als Gruppe von einzelnen Pflastersteinen ergreifen, anheben und zum Verlege ort bewegen und dort absetzen. Es ist dabei zweckmäßig, wenn eine Person das Verlegefahrzeug bedient und eine zweite Person am Verlegeort selbst steht und die Greifeinrichtung bedient.
Wenn nun in Weiterbildung der Erfindung Greifflächen verwendet werden, deren horizontale Erstreckung in ihrem außer Eingriff mit der Gruppe befindlichen Zustand im wesentlichen geradlinig ist, kann man auch vom Verlegefahrzeug aus jeweils eine Gruppe von Pflastersteinen von dem Steinpaket abnehmen, ohne dafür die am Verlegeort befindliche zweite Person zu benötigen. Vielmehr kann man die geradlinigen Greifflächen vom Verlegefahrzeug aus maschinell längs der Seitenflächen der Gruppe auf dem Stein stapel horizontal verschieben und benötigt so keinen kontur gerechten Eingriff der Greifflächen an den Vorsprüngen und Einbuchtungen wie bei dem gattungsgemäßen Verfahren.
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Nach dem Ergreifen der Gruppe erfolgt zweckmäßig zunächst ein relativ langsames maschinelles Anheben der ergriffenen Gruppe, um nicht durch vertikale Trägheitskräfte der Steine deren klemmenden Zusammenhalt zu gefährden. Das im wesentliche horizontale Weiterbewegen der Gruppe zum Verlegeort kann dann relativ zum Anheben schnell erfolgen.
Beim Stand der Technik war man bisher bemüht, die Gruppe ergriffener Pflastersteine bezüglich des Verlegeortes mittels derselben Kräfte auszurichten, welche auch zum Bewegen der Gruppe zum Verlegeort dienen. Der Gedanke war dabei die Einsparung einer zweiten Person durch Ausrichten und Absetzen der ergriffenen Gruppe durch die Bedienungsperson des Verlegefahrzeugs. Hierbei kommt es jedoch zu Schwierigkeiten, weil die zum Bewegen der Gruppe zum Verlegeort üblicherweise eingesetzten Kräfte für feine Rangierarbeiten im allgemeinen weniger geeignet sind. Stattdessen wird nach der Erfindung vorgesehen, daß das Ausrichten der Gruppe bezüglich des Verlegeortes vor dem Absetzen mittels von den Kräften zur Bewegung der Gruppe zum Verlegeort unterschiedlichen Kräften durchgeführt wird. Man kann hierzu gegebenenfalls eine Feinsteuerung, z.B. einen bei Großmanipulatoren bekannten sogenannten "hydraulischen Muskel" benutzen; es reicht jedoch einfach aus, wenn beim Ausrichten die Gruppe manuell verschoben wird. Dieses Ausrichten braucht dabei nur eine Feinverschiebung um allenfalls wenige Zentimeter zu bedeuten und kann daher leicht von einer Person ausgeführt werden.
Dieselbe an der Greifeinrichtung tätige Hilfsperson kann dann
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auch beim oder nach dem Absetzen der Gruppe die Greifflächen durch manuelle Betätigung in der Nachbarschaft der Greifflächen außer Eingriff mit der Gruppe bringen, so daß die Bedienungsperson eines Verlegefahrzeuges dann schnell eine weitere Gruppe von Steinen an den Verlegeort heranführen kann. Währenddessen kann beispielsweise die Hilfsperson am Verlegeort Nachrichtarbeiten machen, z.B. auch Fugensand nachfüllen.
Pflastersteine aus Beton haben nach der geltenden deutschen DIN 18 501, Ausgabe September 19 64, eine Mindesthöhe von 8 + 0,5 cm bis zu Höhen von 14,0 +0,5 cm. Es sind jedoch auch kleinere Verbundpflastersteine, z.B. von 6 _+ 0,5 cm auf dem Markt, die gegenwärtig noch trotz kleinerer Querausdehnungen der DIN 485, Ausgabe Juni 1963, "Gehwegplatten aus Beton", entsprechend gefertigt werden. Eine Vereinheitlichung in einer neuen Pflastersteinnorm ist in Bearbeitung.
Das Ergreifen von im oben erläuterten Sinne gemäß der Erfindung zusammengestellten Gruppen einzelner Pflastersteine allein unter seitlichem Klemmdruck ist umso schwieriger, desto geringer die Höhe der einzelnen Pflastersteine ist. Daher gilt die Lehre der Erfindung vor allem für Pflastersteine der Höhenklasse 6 cm, gegebenenfalls auch kleiner, und dann abgestuft jeweils in etwas geringerem Maße für Pflastersteine der Höhenklasse 8 cm, 10 cm, 12 cm und schließlich 14 cm. Ein Grund für die Höhenabhängigkeit dürfte darin liegen, daß ein Auseinanderfallen einer durch seitliche Klemmkraft eingespannten Gruppe loser Pflastersteine eine Kippbewegung benachbarter Pflastersteine primär um deren Ober- oder Unterkante, beim Durchsacken um ihre
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Oberkante, zur Folge hat. Diese Kippbewegung wird umso wahrscheinlicher, desto höher der maximale Klemmdruck angreift. Im Idealfall sollte dieser Klemmdruck stets unter dem gemeinsamen Massenmittelpunkt der ergriffenen Gruppe angreifen. Infolge der Rauhheit des Materials und der damit verbundenen Hemmung von Relativverschiebungen kann jedoch auch der seitliche Klemmkraftangriff etwas nach oben verschoben sein. In jedem Fall werden die Verhältnisse umso eher kritisch, desto kleiner die Höhe der einzelnen Pflastersteine ist.
Ebenso kritische Größen sind das Gewicht der gesamten Gruppe und, bei unterstelltem konstantem Gewicht der Pflastersteine, deren Flächenausdehnung, insbesondere auch deren Querabmessung zwischen den Orten, an denen die seitlichen Greifflächen den Preßdruck auf die Gruppe aufbringen. In diesem Sinne wird ein umso höherer seitlich Preßdruck gebraucht, je höher die Grundfläche der Gruppe der Pflastersteine ist bzw. je größer der Abstand der Greiffläche bzw. in der oben erwähnten Abwandlung der Greifflächenpaare ist.
Eine Obergrenze des maximalen Preßdrucks auf Pflastersteine aus Beton liegt je nach Steinhöhe zwischen mindestens 600 bis
636 kp/cm , der Mindestdruckfestigkeit nach DIN 18 501 , Ausgabe September 1964. Es hat sich gezeigt, daß man zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung relativ nahe an diese Druckfestigkeit sgrenzen herangehen muß.
So ist vorzugsweise vorgesehen, daß bei Verwendung von Beton-
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Pflastersteinen der mittlere Kienundruck der Greifflächen bzw. der mittlere Preßdruck der die Greifflächen tragenden Greiforgane mindestens 300 kp/cm beträgt, und zwar vorzugsweise bei einer
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Gruppe mit ca. 0,6 m Flächenausdehnung ca. 350 kp/cm und bei
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einer Gruppe mit ca. Im Flächenausdehnung ca. 420 kp/cm . Diese mittleren Klemmdrucke erhöhen sich noch lokal erheblich dadurch, daß sie einerseits einen Mittelwert über die Höhe der Greiffläche, also zwischen niedrigstem und maximalem Preßdruck im Sinne der Erfindung in Höhenrichtung, als auch, insbesondere bei Pflastersteinen mit Einbuchtungen und Vertiefungen, in horizontaler Richtung darstellen, wo der Klemmdruck sich auch im wesentlichen auf die Vorsprünge konzentriert und weniger oder gar nicht auf die Rücksprünge einwirkt. Bei dem mittleren Klemmdruck handelt es sich also um den Druck, den zwei parallele starre Greifflächen auf einen zwischen ihnen eingespannten Quader an jedem cm der Einspannfläche ausüben wurden bzw. den Arbeitsdruck, der an de noch nicht greifenden Greifflächen als Arbeitsdruck ausgeübt wird, wenn man einmal von Verlusten durch Reibung o.dgl. absieht.
Es ist bereits bekannt (DT-OS 22 51 6 21), bei Großverlegeplatten, die durch Soll- oder Kannbruchzonen in Einzelelemente entsprechend einzelnen Pflastersteinen unterteilt sind, am Umfang Ausnehmungen vorzusehen, um in diesen Ausnehmungen Klemmbacken von Greifern angreifen lassen zu können. Diese Ausnehmungen liegen dann im verlegten Bodenbelag einander gegenüber und werden nachträglich durch mindestens einen Einzelstein, gegen gegebenenfalls auch Gruppen derartiger Einzelsteine, geschlossen. Für den Fall, daß die Großverlegeplatte zum Herstellen eines Bodenbelags im Fisch-
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grätverbund bestimmt ist, liegen dabei die Ausnehmungen an solchen Stellen, die jeweils eine und eine halbe Steinlänge Abstand haben.
Im Rahmen der Erfindung müssen zwar die losen Pflastersteine längs der ganzen Seite der Gruppe ergriffen werden, damit sie nicht herausfallen. Trotzdem erweist es sich als verlegetechnisch rationell, daß die Gruppe jeweils von solchen Ausschnitten des herzustellenden Bodenbelags gebildet wird, bei denen nach dem Absetzen benachbarter Gruppen an ihrem jeweiligen Verlegeort Aussparungen gegenüberliegen, und daß derartige gegenüberliegende Aussparungen nachträglich, vorzugsweise manuell, durch Einsetzen von jeweils mindestens einem Ergänzungsstein geschlossen werden. Hierbei spart man beim Absetzen der Gruppe ein kompliziertes Einfädeln hervorstehender Einzelsteine in entsprechende Lücken eines bereits verlegten Bereiches des Bodenbelags, man kann die Gruppe leicht ergreifen, ohne durch hervorstehende Längen von Pflastersteinen gestört zu sein, und schließlich kann man die am Verlegeort tätige Hilfsperson für einsetzende Ergänzungssteine nutzen, während die das Verlegefahrzeug bedienende Person die nächste Gruppe einzelner Pflastersteine heranführt.
Ganz allgemein empfiehlt es sich, daß bei solchen Gruppen einzelner Pflastersteine, bei denen am Umfang mindestens eine
Aussparung vorgesehen ist, dann, wenn diese Seite entgegen dem üblichen Verfahren, z.B. beim Kreuzgreifer, mit der Aussparung als Einspannseite genutzt wird, Preßdruc1' auch innerhalb der Aussparung auf den oder die innen die Aussparung abschließenden
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Pflasterstein(e) ausgeübt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht nur zum Verlegen von Pflastersteinen aus Beton geeignet, sondern auch zum Verlegen von Pflastersteinen aus Austauschmaterialien, beispielsweise auch Kunststoff.
Zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann wie im bekannten gattungsgemäßen Verfahren (DT-OS 15 34 201) ein Verlegefahrzeug vorgesehen sein, das eine Greifzange trägt, deren Greifbacken mit elastisch nachgebenden Belägen zum Ergreifen der Gruppe einzelner Pflastersteine versehen sind und die mit einer Einrichtung am Verlegefahrzeug mindestens vertikal hin- und herbewegbar ist. Diese Hubbewegung kann im Grenzfall auch durch Kippen eines Handkarrens um seine einzige Achse erfolgen.
Im Grenzfall kann als Verlegefahrzeug auch das Laufwerk eines Baukrans dienen. Im allgemeinen wird man jedoch ein Verlegefahrzeug nehmen, welches als Handkarre oder mit Eigenantrieb zweckmäßig über den bereits verlegten Bereich des Bodenbelags fahren kann. Die Befahrung des bereits verlegten Bodenbelags wird der Befahrung des vorbereiteten Sandbettes vorgezogen, um dessen vorbereiteten Zustand nicht durch unerwünschte Pressungen, Materialverschiebungen u.dgl. zu beeinträchtigen.
Unter einer Greifzange wird hier jede Art von Greifeinrichtungen verstanden, bei der mindestens zwei gegenüberliegende Greifbacken in und außer Klemmeingriff mit einer dazwischenliegenden Gruppe von Pflastersteinen bringbar sind.
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Man könnte nun die Änderung des Preßdrucks in Höhenrichtung im Sinne der Erfindung dadurch verwirklichen, daß einzelne übereinanderliegende Zonen elastischen Eingriffs an der Steingruppe gesondert mit Druck beaufschlagt werden. Dies ist jedoch relativ aufwendig. Es wird daher vorgezogen,zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens einen einheitlichen Preßdruck an die Greifzange anzulegen. In diesem Falle könnte man die Greiffläche aus in Höhenrichtung mit unterschiedlicher Elastizität versehenen Belagelementen aufbauen. Auch dies ist jedoch relativ aufwendig. Bei der nach der Erfindung bevorzugten Vorrichtung laufen vielmehr die von den elastisch nachgebenenden Belägen gebildeten Greifflächen der Zange von unten nach oben auseinander. Dadurch wird die angestrebte unterschiedliche Preßdruckverteilung durch unterschiedliche Deformation des elastisch nachgebender. Belags erreicht. Dieser Effekt, die unterschiedliche Druckverteilung über die unterschiedliche Deformation des Belages bei Winkelstellung zwischen der ergriffenen Seitenfläche der Pflastersteine der Gruppe und der Haltefläche der Greifbacken zu erreichen, wird am ausgeprägtesten, wenn zweckmäßig die Belag-* stärke konstant ist und die Halteflächqn jeweils unter einem Winkel von mindestens ca. 3 , vorzugsweise mindestens ca. 5 , gegenüber der Vertikalen geneigt sind. Es hat sich gezeigt, daß umso größere Winkel nötig sind, je kleiner die Höhe der Pflastersteine ist. So reichen die unteren Winkel von 3 und
im allgemeinen auch 5 gegenüber der Vertikalen/noch nicht aus, wenn man Pflastersteine der Höhenklasse 6 cm verlegen will. In diesem Fall beträgt der Winkel gegenüber der Vertikalen zweckmäßig
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ca. 8°. Dieser Winkel von 8° gegenüber der Vertikalen ist jedoch auch geeignet zum Verlegen von Pflastersteinen größerer Höhe, so daß man eine ii der Neigung nicht verstellbare Greifzange zweckmäßig mit diesem Winkel beider Haiteflächen der Greifbacken gegenüber der Vertikalen auslegt.
In allen Fällen ist es zweckmäßig, daß der Belag von einem hochdruckfesten, alterungsbeständigen, kerbzähen und abriebfesten gummielastischen Material gebildet ist.
Dieses Material sollte dabei soweit deformierbar sein, daß es sich beim Verlegen von Verbundpflastersteinen und anderen Pflastersteinen, welche Vor- und Rücksprünge aufweisen, um die Vorsprünge deformieren kann und sich dabei im Ergreifungszustand der Gruppe in einem mehr oder weniger ausgeprägten Deformationszustand in die Rücksprünge einschmiegt.
Aus Gründen der leichten Ergreifbarkeit der Gruppe durch die Bedienungsperson des Verlegefahrzeuges ist jedoch andererseits vorgesehen, daß der Belag längs des Greifbackens eine im wesentlichen geradlinige Greiffläche bildet, die erst beim Ergreifen der Gruppe deformiert wird. Auch in Höhenrichtung kann dabei, insbesondere bei konstanter Belagstärke, die Greiffläche geradlinig sein. Dies wird auch bevorzugt, ist jedoch keine notwendige Bedingung. Im Gegenteil kann gerade durch Konturierung der von dem gummielastisch nachgebenden Material gebildeten Greiffläche auch Einfluß auf die Druckverteilung in Höhenrichtung genommen werden.
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HL·
Zum Zwecke der Endausrichtung der Gruppe auf den Verlegeort ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Greifzange relativ zu ihrer Halterung am Verlegefahrzeug manuell bewegbar ist. Dabei kann die Greifzange relativ zu ihrer Halterung am Verlegefahrzeug manuell um eine aufrechte Achse drehbar und/oder seitlich versetzbar sein. Da es sich meist nur um Ausrichtungen um maximal einige cm Breite handelt, reicht es oft aus, daß die Greifzange zwecks seitlicher Versetzung um mindestens eine, vorzugsweise jede willkürliche, Achse schwenkbar ist. Diese Schwenkbarkeit läßt sich mit Drehbarkeit unter Verwendung eines Universalgelenks, wie einer kardanischen Aufhängung, konstruktiv einfach lösen.
Bisher bestand bei der Auswahl von Verlegefahrzeugen zum Verlegen von Pflastersteinen das Bestreben, diese Verlegefahrzeuge so einfach wie möglich aufzubauen und gegebenenfalls vorhandenen Druckmittelbetätigungen möglichst viele Funktionen gleichzeitig zuzuteilen.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich jedoch mindestens zum Verlegen großflächiger Bodenbeläge als rationeller, vielseitigere Verlegefahrzeuge zu verwenden, wenn einfache Handkarren zwar auch anwendbar sind.
So kann das Verlegefahrzeug einen zweiarmigen Ausleger aufweisen, der unabhängig heb- und knickbar ist, wobei eine dieser beiden Funktionen als Grob- und die andere als Feineinstellung der ,Greifzangenposition ausgelegt ist. Hierdurch kann man mit einer Funktion den hauptsächlichen Translationshub zum Verlege-
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ort ausführen, mit<fer zweiten Funktion noch vom Verlegefahrzeug aus die Greifzange relativ fein auf den Verlegeort einstellen und dann manuell mittels der Hilfsperson oder mittels einer gesonderten kraftbetätigten Druckmittelquelle die endgültige Feineinstellung der Greifzangenposition zwecks Ablegen der Gruppe der Pflastersteine vornehmen.
Alternativ kann das Verlegefahrzeug auch einen hebbaren Ausleger mit Laufwagen aufweisen, welcher die Greifzange trägt, wobei in diesem Fall von den beiden Funktionen des Auslegerhubs und der Laufwagenverstellung einer als Grob- und die andere als Feineinstellung der Greifzangenposition ausgelegt ist.
Beide Betriebsarten ermöglichen es, das Verlegefahrzeug an seinem Ort fest stehen zu lassen. Dabei ist es zweckmäßig, nicht nur eine Bremse am Verlegefahrzeug vorzusehen, welche auf die Radachse wirkt, sondern das Verlegefahrzeug direkt gegenüber dem Boden mittels druckmittelbetStigter Feststellstempel festlegen zu können.
Es kann ferner, vorzugsweise zusätzlich, vorgesehen sein, daß der Ausleger in bezug auf das Verlegefahrzeug seitlich druckmittelbetätigt schwenkbar ist. Dies erübrigt es, das Verlegefahrzeug überhaupt während des Arbeitens von einem abgelegten Steinpaket aus zu verfahren.
Entsprechend ist zweckmäßig, wiederum vorzugsweise zusätzlich, die Greifzange gegenüber dem Ausleger druckmittelbetätigt um
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eine aufrechte Achse drehbar.
Um vom Verlegefahrzeug aus die oberste Gruppe von Steinen vom Steinpaket abheben zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Greifzange vom Sitz des Verlegefahrzeuges aus druckmittelbetätigbar ist. Dies gilt mindestens für das Ergreifen der Gruppe von einzelnen Pflastersteinen. Zum Lösen der Greifzange von den bereits verlegten Pflastersteinen wird vorgezogen, daß an der Greifzange selbst auch eine Möglichkeit zum Lösen der Druckmittelbetätigung, etwa in Gestalt eines zusätzlichen Druckentlastungshebels, vorgesehen ist. Gegebenenfalls kann man diesen zusätzlichen Hebel auch benutzen, um in bestimmten Phasen des Verlegevorganges das Ergreifen der obersten Steinlage des Steinpakets zu steuern.
Für besondere Gruppenzusammenstellungen der Pflastersteine ist
vorzugsweise rechtwinkliger, vorzugsweise vorgesehen, daß die Greifzange als,/Kreuzgreifer ausgebildet ist. Dies gilt insbesondere zum Ergreifen von Ausschnitten eines Fischgrätverbundes. Im Falle eines Ausschnittes eines Fischgrätverbundes, aber auch bei Ergreifen anderer bestimmter Verbünde, kann an der Gruppe eine seitliche Aussparung vorgesehen sein. Wenn in diesem Falle im Bereich dieser Aussparung gegriffen werden soll, ist nach der Erfindung vorzugsweise vorgesehen, daß die Greifzange mit mindestens einem Haltenocken zum Eingreifen in eine seitliche Aussparung der Gruppe versehen ist, mittels dessen seitlicher Preßdruck auf den oder die die Aussparung innen abschließenden Pflasterstein(e)
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ausübbar ist.
Es ist zwar bei Greifzangen zum Ergreifen loser Pflastersteine bekannt (DT-OS 15 34 201), einen Fühler zum Einstellen der Greifhöhe der Greifzange an der Gruppe der Pflastersteine vorzusehen. Nach der Erfindung ist jedoch zweckmäßig zur genauen Anbringung des maximalen Preßdrucks eine Höheneinstelleinrichtung dieses Fühlers vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines möglichen Verfahrensablaufes;
Fig. 2 ein Verlegefahrzeug mit von diesem getragener Greifzange während des Absetzens einer Gruppe einzelner Pflastersteine;
und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Greifzange gemäß Fig. 2.
Der maschinelle Einbau von Pflastersteinen wird erst ab einer gewissen» Größenordnung rentabel. Sicherlich ist die Rentabilität bereits bei Flächen über 200 m gegeben. Für Flächen über 2000 m sind zwei Verlegemaschinen zum Einsatz zweckmäßig, die Kosten des Zwischentransportes zu reduzieren. Fig. 1 zeigt eine entsprechende typische Baustelleneinrichtung.
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Dia hier rechteckige Baustelle hat beispielsweise eine Länge a von 80 m und eine Breite b von 60 m, also eine Gesamtfläche
von 4800 m . Auf dieser Fläche wird zunächst durch Zugmaschine und daran angehängte Abziehschiene 2 ein Sandbett 3 in üblicher Weise vorbereitet. 3a bezeichnet abgezogenen Sand vor der Abziehschiene 2.
Auf etwa der Hälfte des Sandbettes 3 ist bereits ein Bodenbelag 4 aus einzelnen Verbundpflastersteinen verlegt. Der Bodenbelag reicht bis zur Grenzlinie 5 der bisher erfolgten Verlegung. An dieser Grenzlinie 5 ist zu erkennen, daß die einzelnen Pflastersteine des Bodenbelags eine aus Vorsprüngen 6 und Rücksprüngen bestehende Seitenkontur besitzen. Diese Vor- und Rücksprünge 6 und 7 verklammern benachbarte Pflastersteine, so daß diese Verbundpflastersteine darstellen.
Zu einem Paket beispielsweise von 1 bis 1,5 to Gewicht aufeinandergestapelte Gruppen einzelner Pflastersteine, die bereits im Werk entsprechend einem Ausschnitt des herzustellenden Bodenbelags einander zugeordnet sind und gegebenenfalls durch Bandagen, Umhüllungen u.dgl. zusammengehalten sind, werden von einem Kranwagen 8 mit Anhänger 9 zu der Baustelle gemäß Fig.
transportiert. Das Steinpaket 10 wird dort mittels des Autooder Staplers
kranes 12/abgesetzt. Das Steinpaket 10 versinnbildlicht hier
eine Vielzahl abgesetzter Steinpakete, die hier abgesetzt sind.
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Von dem Absetzplatz 10 werden einzelne Steinpakete 10a und lob mittels des Frontladers 14 mit Gabeleinrichtung oder mittels eines Gabelstaplers bis in die Nähe der Einbaustelle auf dem bereits verlegten Bodenbelag zwischentransportiert und dort abgesetzt. Mit 10c ist ein auf dem Frontlader 14 aufgesetztes Steinpaket symbolisiert.
Diese Steinpakete 10a und 10b sind in Reichweite je eines Verlegefahrzeugs 16 angeordnet/ wie es nachfolgend noch mehr im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wird.
Dieses Verlegefahrzeug 16 weist einen Ausleger 18 auf, der eine Greifzange 20 trägt. Jede Greifzange kann eine Lage loser Pflastersteine von dem von seiner Umhüllung befreiten Steinpaket 10a bzw. lob seitlich ergreifen, anheben und zum Verlegeort 22a bzw. 22b bewegen und dort absetzen. Dabei dient der Ausleger zum Grobausrichten der Gruppe von Pflastersteinen auf den Verlegeort 22a bzw. 22b, während eine Hilfsperson am Verlegeort die Feinausrichtung durch manuelles Verschieben (einschließlich gegebenenfalls Drehen) der Greifbacke vornimmt und zweckmäßig die Greifbacke auch dann, im abgesenkten Zustand durch Betätigung eines geeigneten Hebels an oder in der Nähe der Greifzange löst. Dann kann diese Hilfsperson in der Nähe des Verlegeortes 22a bzw. 22b bleiben, während die auf dem Verlegefahrzeug 16 befindliche Bedienungsperson den Ausleger 18 wieder zum Steinstapel 10a bzw. lob schwenkt und die nächste Gruppe von Pflastersteinen heranholt, worauf der Vorgang entsprechend erneut beginnt. Die Hilfsperson am Verlegeort 22a bzw. 22b
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kann dabei auch während des Heranholens einer erneuten Gruppe von Pflastersteinen mittels des Auslegers 18 des Verlegefahrzeuges 16 gegebenenfalls Ergänzungssteine einsetzen und sonstige Hilfsarbeiten durchführen. Das Verlegefahrzeug wird dabei zweckmäßig so lange am Ort festgestellt, bis die Reichweite des Auslegers nicht mehr ausreicht.
Sowohl der Frontlader 14 als auch die beiden Verlegefahrzeuge befahren zweckmäßig die noch uneingerüttelten Pflastersteine des bereits verlegten Bodenbelags 4 mit sehr breiten Profilen von Reifen 24 bzw. 26, um Druckspuren zu vermeiden.
Nach dem Verlegen des Bodenbelages werden die Pflastersteine mittels mindestens eines schweren Flächenrüttlers 28 abgerüttelt und eingesandet.
Auf der Baustelle gemäß Fig. 1 benötigt man neben dem nur kurzzeitig die Steinpakete anfahrenden Kranwagenfahrer einen Fahrer des Frontladers 14, je einen Fahrer des Verlegefahrzeugs 16, je eine zugeordnete Hilfsperson am Verlegeort 22a und 22b und gegebenenfalls eine Bedienungsperson des Flächenrüttlers 28, die auch andere Arbeiten, z.B. Herrichten des Sandplanums, ausführen kann. Bei kleineren Baustellen reduziert sich der Aufwand auf eine entsprechend geringere Zahl von Bedienungspersonen.
Die Hilfspersonen am Verlegeort 22a und 22b entlasten dabei die auf den Verlegefahrzeugen 16 sitzenden Bedienungspersonen erheblich schon dadurch, daß sie schnell für fugengerechtes Ansetzen der jeweils vom Verlegefahrzeug abgesetzten Steingruppe
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am Verlegeort auf dem vorbereiteten Sandplanum des Sandbettes 3 sorgen und dabei sicherstellen, daß die nur mit unbestimmter Längsorientierung von der Greifzange aufgenommene Steingruppe genau in die Vorsprünge und Einbuchtungen benachbarter Verbundpflastersteine eingefügt werden kann. Aber selbst bei dem Verlegen backsteinartiger Pflastersteine ist eine derartige zweite Hilfsperson sinnvoll, solange man nicht einen Uberaufwand an automatischen Steuerungsmitteln betreiben will.
Das Verlegefahrzeug 16 gemäß Fig. 2 besteht zum Teil aus dem Maschinenprogramm der Fa. CLARK INTERNATIONAL MARKETING S.A., Typ BOBCAT. Aus diesem Typ BOBCAT wurden das Fahrwerk, das Fahrgestell mit eingebautem Motor sowie die Hydraulik-Antriebspumpe, umgebaut auf ca. 120 atü Druckleistung sowie Fahrersitz und Bedienungsteile übernommen· ßei dem Motor kann es sich um einen Verbrennungsmotor, wahlweise für Benzin oder Diesel, oder aber auch um einen Elektromotor handeln.
Dieser Maschinenteil hat ein Gewicht von ca. 1,7 to. Man kann jedoch auch ein entsprechendes Gerät ohne Zusatzteile benutzen. Möglich ist auch ein Kleingerät mit ca. 1,0 to.
Das dargestellte Verlegefahrzeug 16 hat zwei Achsen 30 mit den entsprechenden Großprofilrädern 26, und ist über die beiden Fahrt- und Lenkerhebel 32 und 34 vom Fahrsitz 36 aus verfahrbar und mit einer Panzerlenkung lenkbar. Ferner ist an der Frontseite des Verlegefahrzeugs 16 ein Bedienungssitz
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38 vorgesehen. Von diesem aus sind sechs, gegebenenfalls in Ergänzung des dargestellten Steuerblocks auch sieben, hydraulische Steuerfunktionen steuerbar. Diese Steuerfunktionen sind den einzelnen Steuerhebeln 40, 42, 44, 46, 48 und 50 zugeordnet.
Gegebenenfalls kann, wie gesagt, noch ein weiterer Steuerhebel vorgesehen sein.
Es handelt sich um folgende Steuerfunktionen:
Die erste Steuerfunktion, beispielsweise mittels des Steuerhebels 40, dient dazu, an allen vier äußeren Ecken des Verlegefahrzeugs 16 je einen Feststellstempel 52 mit dem vollen Druck von 120 bar zur Abstützung des Gesamtgeräts ausfahren zu können.
An dem Fahrgestell ist eine Einrichtung 54 zur Anbringung eines Auslegers 18 angebracht worden. Dieser Ausleger 18 trägt die Greifzange 20 und kann je nach der Art der angelieferten Steinpakete und zu verlegenden Pflastersteintypen verschieden ausgeführt und wahlweise ansetzbar sein. Gegebenenfalls braucht man bloß die Greifzange 20 auswechselbar zu machen.
Der Ausleger 18 ist in einem Gelenkstück 56awdas Fahrgestell des Verlegefahrzeugs 16 angesetzt und um dieses nach beiden Seiten um ca. 90° schwenkbar. Diese Schwenkung rechts und links jeweils um 90° aus der Längsebene des Verlegefahrzeugs 16 ist als zweite hydraulische Funktion, beispielsweise mittels des Steuerhebels 42, vorgesehen. Hierzu ist der volle Druck von 120 bar
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reduziert, um die Geschwindigkeit des Schwenkens fein abgestimmt zu ermöglichen. Der Arbeitsdruck für diesen Schwenkvorgang wird ebenso wie alle anderen hydraulischen Funktionen von der einen Hydraulikpumpe mit einer Ausgangsleistung von ca. 120 bar bewirkt.
Der Ausleger 18 ist zweigeteilt und um das Knickgelenk 58 etwa auf halbe Länge, oder vorzugsweise etwas näher an der Greifzange 20 als am Gelenkstück 56, knickbar.
Der an dem Gelenkstück 56 unmittelbar angesetzte erste Auslegerarm 60 erfolgt mittels beidseitiger angreifender Hubzylinder 62, das Knicken des zweiten Auslegerarms 61 zwischen Knickgelenk 58 und Greifzange mittels eines weiteren hydraulischen Betätigungszylinders 64, dessen Zylinderstange nur in der Zeichnung zu sehen ist, welche an eine Verlängerung des zweiten Auslegerarms 61 über das Hubgelenk 58 hinaus gelenkig angreift.
Zum Betätigen der Hubzylinder 62 dient beispielsweise der Steuerhebel 44 und zur Betätigung des Betätigungszylinders 64 der Steuerhebel 46. Dabei kann der volle Druck von ca. 120 bar benutzt werden, um die beiden Auslegerarme 61 und 62 gegeneinander zu knicken bzw. sie zu strecken, während zweckmäßig der volle Ausgangsdruck von 120° an die Hubzylinder 62 nur zum Anheben des Auslegerarms nach dem Absetzen einer Steingruppe am Verlegeort benutzt wird, während zum feinen Heranführen der Steingruppe an den Verlegeort ein wesentlich reduzierter Druck verwendet wird, um beim Einbau der Steine die Steingruppe ohne Rucken verhältnismäßig millimetergenau abschwenken zu können.
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Auch für das Abheben der Steingruppe vom Steinstapel wird eine Druckreduziereinrichtung benötigt, und zwar entweder für die Funktion der Hubzylinder 62 oder aber auch, alternativ, für die Funktion des Betätigungszylinders 64.
Die Greifzange 20 ist an den zweiten Auslegerarm 61 über einen hydraulischen Drehkopf 66 aufgehängt, der beispielsweise durch den Steuerhebel 48 doppeltwirkend betätigbar ist. Die beiden Steuerleitungen 68 und 69 des hydraulischen Drehkopfs sind in Fig. 2 zu sehen.
Die sechste Steuerfunktion, beispielsweise mittels des Steuerhebels 50, dient zum Öffnen und Schließen der Greifzange 20 mittels des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 70. Dieser kann beispielsweise um ca. 12 cm geöffnet werden.
Auch für die Betätigung des hydraulischen Drehkopfes 66 wird ein herabgesetzter Betätigungsdruck vorgesehen. Der Betätigungsdruck des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 70 ist so gewählt, daß einerseits das hohe Eigengewicht der Gruppe einzelner Pflastersteine durch einen sehr hohen Klemmdruck miteinander verklammert wird und andererseits aber dieser Klemmdruck die Belastbarkeit des Betons der Pflastersteine begrenzt. Es wird ein mittlerer Preßdruck auf die Greifflächen von mindestens etwa 300 kp/cm ausgeübt.
Der erste Auslegerarm SO ist in der Höhe um ca. 60° verstellbar, der zweite Auslegerarm gegenüber dem ersten um ca. 120 abwinkel·
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bar. Der zweiteilige Schwenkarm 18 selbst wird zweckmäßig in einer Länge von wahlweise zwischen 3 und 4 m vorgesehen.
Anstelle der dargestellten zweiseitigen Greifzange kann auch ein Kreuzgreifer vorgesehen werden, bei dem statt des einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 70 zwei derartige doppeltwirkende Hydraulikzylinder kreuzweise eingebaut werden und die Greifbacken von vier Seiten her gegen die Gruppe der Pflastersteine pressen. In diesem Falle wäre noch ein siebenter Steuerhebel im hydraulischen Steuerblock zu ergänzen.
Die zwei Punktionen des ersten und zweiten Auslegerarms 6O und 61 kann man auch ersetzen durch einen einzigen Ausleger mit Laufwagen, wobei hier eine Grob- und eine Feinstellung auf die beiden letztgenannten Funktionen verteilt wird, etwa um mit Feineinstellung am Verlegeort millimeter- oder mindestens zentimetergenau rangieren zu können und außerdem langsam die zusammengepreßte obere Lage loser Pflastersteine eines Steinpakets anheben zu können.
Ohne Beschränkung der Allgemeinheit sei angenommen, daß Verbundpflastersteine verlegt werden, deren von einer Verzahnungslinie überlagerte Grundlinie ein Rechteck aus benachbarten Quadraten umschreibt. Dann kann die Gruppe einzelner Pflastersteine 72 entsprechend der Zeichnung beispielsweise fünfundzwanzig Steine umfassen» und zwar fünf hintereinanderliegende Steine in einer Reihe und fünf Reihen derartiger Steine nebeneinander. In diesen und ähnlichen Fällen kann eine solche Gruppe beispielsweise
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eine Breite von 60 cm und eine Länge von 120 cm haben.
Bei Verwendung eines Kreuzgreif ers ,aber auch allgemein dann, wenn seitliche Aussparungen an der Seite des von der Gruppe der Pflastersteine gebildeten Ausschnittes des zu verlegenden Bodenbelags vorgesehen sind, können an den Zangenbacken der Greifzange besondere Nocken angebracht sein, die in die Aussparungen zum Halten der inneren Steine eingreifen, an deren Seitenflächen sie unter Aufbringung von Preßdruck zur Anlage kommen.
Der Aufbau der in Fig. 2 dargestellten zweiseitigen Greifzange 20 ist in Fig. 3 noch mehr im einzelnen dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist die Greifzange 20 im wesentlichen aus Vierkantrohren aufgebaut, die an ihren Enden geschlossen sind. So bilden zwei gegenüberliegende Vierkantrohre Greifbacken 74. Von diesen erheben sich symmetrisch zur Mitte jeweils zwei Säulen 76, die an ihren Enden durch Querstreben 78 miteinander verbunden sind. In der Mitte der Querstreben 78 sind jeweils zwei nach innen weisende Wangen 80 angeschweißt, zwischen denen die Zylinderstange 81 und der Zylinder 82 des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 70 angelenkt sind. Der Zylinder 82 hat zwei Anschlüsse 83 und 84, an die zwei zur Hydraulikpumpe mit 120 bar des Verlegefahrzeugs 16 führende Druckleitungen 85 und 86 (Fig. 2) angeschlossen sind, von denen jeweils eine wahlweise zum Rücklauf führt.
Die Querstreben 78 verlaufen parallel mit den Greifbacken 74 und
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sind rahmenartig geschlossen durch zwei Führungsschinen 88, die von den beiden Enden einer Querstrebe 78 in Richtung zu den beiden Enden der anderen Querstrebe 78 verlaufen und in sich teleskopisch Schubstangen 90 aufnehmen, die von der anderen Querstrebe 78 in Richtung zur erstgenannten Querstrebe 78 verlaufen und in den Führungsschienen 88 gleitend geführt sind.
Die teleskopische Verschiebung der Schubstangen 90 in den Führungsschienen 88 erfolgt in der einen oder anderen Richtung durch entsprechende Beaufschlagung des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 70.
Auf halbem Abstand der beiden Greifbacken 74 sind die Führungsschienen 88 durch einen Bügel 9 2 überbrückt, der von zwei Distanzstücken 93 mit darüberliegender Verbindungsstrebe 94 gebildet ist.
In der Mitte über der Verbindungsstrebe ist ein Wangenpaar 96 angeschweißt, über das die Greifzange 20 am hydraulischen Drehkopf 66 (Fig. 2) um eine längs der Verbindungsstrebe 94 verlaufende Achse kippbar, jedoch sonst unverdrehbar, aufgehängt ist.
Andererseits ist jedoch gemäß Fig. 2 der hydraulische Drehkopf 66 seinerseits mindestens über eine zur Kippachse des Wangenpaares 96 rechtwinklige Achse, vorzugsweise jedoch durch ein allseitig kippbares Universalgelenk 98, am zweiten Auslegerarm 61 allseitig kipp- und gegebenenfalls noch zusätzlich drehbar angebracht. Dies ermöglicht es, trotz der hydraulischen Steuerung
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aller Funktionen von den Steuerhebeln 40 bis 50 aus die Greifzange 20 zusätzlich in einem kleinen Ausmaß von einigen Zentimetern allseitig zu versetzen und gegebenenfalls etwas zu drehen. Es sei bemerkt, daß für das manuelle Drehen nur ein relativ kleiner Winkelbereich nötig ist, der durch beidseitige Endanschläge begrenzt sein kann.
Längs der beiden Greifbacken 74 erstreckt sich an deren einander zugewandten Halteflächen 100 jeweils ein Belag 102 aus einem hochdruckfesten, alterungsbeständigen, kerbzähen und abriebfesten gummielastischen Material, welches auf eine etwa 8 mm starke Metallschiene aufvulkanisiert ist. Das gummielastische Material besteht dabei aus einer Mischung aus Natur- und Synthetikkautschuk etwa im Verhältnis 1 : 1 mit Zuschlagstoffen. Die Stärke des gummielastischen Materials ist längs des ganzen Greifbackens 74 gleich und beträgt etwa 25 mm. Es kommen auch kleinere Stärken, z.B. 20 mm, und größere Stärken, z.B. 40 mm, in Frage. Die Breite des Belagstreifens, also seine Höhe, beträgt ca. 30 mm. Auch hier kommen Abweichungen nach unten oder nach oben in Frage. Der Belag 102 hat konstanten Querschnitt sowohl über die Höhe als auch längs des Greifbackens 74, den er längs der ganzen Ergreifungslänge von Pflasterstein 72 der Gruppe bedeckt. Die einander zugewandten vertikalen Flächen der Beläge 102 bilden dabei die an den Steinen der Gruppe jeweils angreifenden Greifflächen 104.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die von den Belägen konstanter Stärke gebildeten Greifflächen 104, und damit auch die Halte-
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flächen 100, jeweils einen Winkel von ca. 8° mit der Vertikalen bilden.
Mit c ist der Abstand zwischen den Greifflächen 104 angegeben. Dieser Abstand c kann mittels des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders 82 zum öffnen und schließen der Greifzange verstellt werdenr z.B. zwischen 55 und 75 cm.
Es ist möglich, den Belag 102 direkt auf die Greifbacken 74 aufzuvulkanisieren; man kann jedoch auch einen eigenen Metallsteg als Träger vorsehen.
Die beiden Führungsschienen 88 tragen etwa äquidistant zum Bügel 92 beidseitig von diesem je eine nach außen weisende Lasche 105, in der jeweils in einer Gewindebohrung ein nach unten ragender Schraubbolzen 106 eingeschraubt ist. An dessen freien Ende ist jeweils ein nicht mitdrehendes Halteblech 108 eingehängt. Die Haltebleche 108 tragen jeweils eine quer zu den Greifbacken 74 verlaufende Fühlleiste 110.
Beim Ergreifen einer Gruppe von Pflastersteinen, etwa beim Ab nehmen derselben als oberste Lage von einem Steinpaket, sitzt die Fühlleiste 110 auf der Oberfläche der Pflastersteingruppe auf. Man kann daher durch entsprechende Einschraubstellung der ^Schraubbolzen 106 die Höhe einstellen, in der die Greifflächen 104 an zwei entgegengesetzten Außenflächen der Pflastersteine 72 angreifen.Bei Pflastersteinen mit 6 cm Höhe liegt zweckmäßig
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die Unterkante der Greiffläche 104 um etwa 4 cm unter der Fühlleiste 110. Dann stehen gemäß Fig. 2 immer noch ca. 2 cm freie Steinlänge der Gruppe unterhalb der Greifzange vor. Diese Steinlänge von mindestens etwa 2 cm überstand wird allgemein zum Rangieren des richtigen Anfügens der Gruppe an den bereits verlegten Bodenbelag benötigt und wirkt an diesem als Anschlag beim Anlagen. Sinngemäß wird man auch bei Pflastersteinen von mehr als 6 cm Höhe 2 cm oder etwas mehr Überstand freilassen, jedoch zweckmäßig den maximalen Preßdruck immer noch innerhalb deren Gürtellinie mittlerer Höhe aufbringen. Die hydraulische Betätigung der Greifzange ist zweckmäßig durch einen zeichnerisch nicht dargestellten HilfsSteuerhebel von der am Verlegeort tätigen Hilfsperson auch bedienbar, insbesondere lösbar. Anstelle der von einer hydraulischen Kraftquelle gespeisten Hydraulikzylinder können bei einfacheren Konstruktionen die hydraulischen Funktionen, oder mindestens eine davon, auch durch von Hand bedienbare Hydraulikpumpen betätigbar sein.
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Claims (32)

  1. Ansprüche
    IJ Verfahren zum Herstellen eines Bodenbelags aus einzelnen Pflastersteinen durch Anordnen einer Gruppe der einzelnen Pflastersteine in Gestalt eines Ausschnittes des herzustellenden Bodenbelags, elastisches Ergreifen der Gruppe mittels seitlichem, einen im Verlegezustand unteren Bereich der Pflastersteine freilassenden Preßdrück von zwei entgegengesetzten Seiten her, Anheben und Bewegen der so ergriffenen Gruppe zum Verlegeort und Absetzen an demselben,
    dadurch gekennzeichnet , daß die vertikale Verteilung des Preßdrucks so gewählt wird, daß dieser im unteren Greifbereich größer als im oberen Greifbereich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein maximaler Preßdruck unterhalb des Gesamtschwerpunkts der Gruppe mindestens in deren abgesetztem Zustand aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von zwei Seitenpaaren her ergriffen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gruppe mindestens ein Pflasterstein, vorzugsweise eine Vielzahl derselben, indirekt durch Einklemmung zwischen direkt ergriffenen Pflastersteinen angehoben, bewegt und abgesetzt wird.
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  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
    von der Gruppe gebildete Ausschnitt etwa 0,5 bis 1,5 m Fläche einnimmt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung von längs ihres Umfangs Vor- und Rücksprünge aufweisenden Pflastersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß Greifflächen verwendet werden, deren horizontale Erstreckung in ihrem außer Eingriff mit der Gruppe befindlichen Zustand im wesentlichen geradlinig ist.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch relativ langsames maschinelles Anheben der ergriffenen Gruppe und anschließendes relativ schnelles Weiterbewegen zum Verlegeort.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Ausrichten der Gruppe bezüglich des Verlegeortes vor dem Absetzen mittels von den Kräften zur Bewegung der Gruppe zum Verlegeort unterschiedlicher Kräfte.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausrichten die Gruppe manuell verschoben wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim oder nach dem Absetzen der Gruppe die Greifflächen durch manuelle Betätigung in der Nachbarschaft
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    der Greifflächen außer Eingriff mit der Gruppe gebracht werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 unter Verwendung von Betonpflastersteinen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Klemmdruck der Greifflächen bzw. der mittlere Preßdruck der die
    2 Greifflächen tragenden Greiforgane mindestens 300 kp/cm , vorzugs-
    2 weise bei einer Gruppe mit ca. 0,6 m Flächenausdehnung ca.
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    350 kp/cm und bei einer Gruppe mit ca. Im Flächenausdehnung ca. 420 kp/cm beträgt.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe jeweils von solchen Ausschnitten des herzustellenden Bodenbelags gebildet wird, bei denen nach dem Absetzen benachbarte Gruppen an ihrem jeweiligen Vorlegeort Aussparungen gegenüberliegen, und daß derartige gegenüberliegende Aussparungen nachträglich, vorzugsweise manuell, durch Einsetzen von jeweils mindestens einem Ergänzungsstein geschlossen werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei solchen Gruppen einzelner Pflastersteine, bei denen am Umfang mindestens eine Aussparung vorgesehen ist, Preßdruck auch innerhalb der Aussparung auf den oder die innen die Aussparung abschließenden Pflasterstein(e) ausgeübt wird.
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  14. 14. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einem Verlegefahrzeug, das eine Greifzange trägt, deren Greifflächen mit elastisch nachgebenden Delägen zum Ergreifen der Gruppen einzelner Pflastersteine versehen sind und die mittels einer Einrichtung am Verlegefahrzeug mindestens vertikal hin und her bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Belägen (102) gebildeten Greifflächen (104) der Greifzange (20) von unten nach oben auseinanderlaufen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beläge (102) tragenden Halteflächen (100) der Greifflächen (74) von unten nach oben auseinanderlaufen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Beläge (102) konstant ist und die Halteflächen (100) jeweils unter einem Winkel von mindestens ca. 3 , vorzugsweise mindestens ca. 5 , gegenüber der Vertikalen, geneigt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, insbesondere zum Verlegen
    von Pflastersteinen mit 6 + 0,5 cm Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel gegenüber der Vertikalen ca. 8° beträgt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, insbesondere zUm Verlegen von Pflastersteinen mit 5 bis 15 cm Höhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (102) von einem hochdruckfesten, alterungsbeständigen, kerbzähen und abriebfesten gummielastischen
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    Material gebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (102) längs des Greifbackens (74) eine im wesentlichen geradlinige Greiffläche (104) bildet.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (20) relativ zu ihrer Halterung (18) am Verlegefahrzeug (16) manuell bewegbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (20) relativ zu ihrer Halterung (18) am Verlegefahrzeug (16) manuell um eine aufrechte Achse (bei 98) drehbar ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (20) relativ zu ihrer Halterung (18) am Verlegefahrzeug (16) seitlich versetzbar (96, 98) ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange um mindestens eine, vorzugsweise jede willkürliche, Achse schwenkbar (98) ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegefahrzeug (16) einen zweiarmigen Ausleger (18) aufweist, der unabhängig heb- und knickbar ist, und daß eine (64) dieser beiden Funktionen als Grob- und die andere (z.T. 62) als Feineinstellung der Greifzangenposition ausgelegt ist.
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  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlegefahrzeug einen hebbaren Ausleger mit Laufwagen aufweist, welcher die Greifzange trägt, und daß von den beiden Funktionen des Auslegerhubs und der Laufwagenverstellung eine als Grob- und die andere als Feineinstellung der Greifzangenposition ausgelegt ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder.25, gekennzeichnet durch druckmittelbetätigte Feststellstempel (52) des Verlegefahrzeugs (16) an einem wählbaren Aufstellort.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (18) in bezug auf das Verlegefahrzeug (16) seitlich druckmittelbetätigt schwenkbar (um 56) ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (20) gegenüber dem Ausleger (18) druckmittelbetätigt um eine aufrechte Achse drehbar (66) ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange (20) vom Sitz (38) des Verlegefahrzeuges (16) aus und vorzugsweise zusätzlich von der Greifzange aus druckmittelbetätigbar ist.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange als Kreuzgreifer ausgebildet
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  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzange mit mindestens einem Haltenocken zum Eingreifen in eine seitliche Aussparung der Gruppe versehen ist, mittels dessen seitlicher Preßdruck auf den oder die die Aussparung innen abschließenden Pflasterstein(e) ausübbar ist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 31, gekennzeichnet durch eine Höheneinstelleinrichtung (106) eines Fühlers (110) zum Einstellen der Greifhöhe der Greifzange (20) an der Gruppe.
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