DE3312416A1 - Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen - Google Patents
Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementenInfo
- Publication number
- DE3312416A1 DE3312416A1 DE19833312416 DE3312416A DE3312416A1 DE 3312416 A1 DE3312416 A1 DE 3312416A1 DE 19833312416 DE19833312416 DE 19833312416 DE 3312416 A DE3312416 A DE 3312416A DE 3312416 A1 DE3312416 A1 DE 3312416A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping jaw
- transverse clamping
- remote
- close
- connecting elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
Description
Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkamer
Patentanwalt
Zugelassen beim
Europäischen Patentamt
Europäischen Patentamt
Postadresse:
Pienzenauerstraße 2 COOO München 80
Telefon: (089) 980324 und 98 72 58
Telex: 522767
Commerzbank München
[BLZ 700400 41) Konto Nr. 3722733
Postscheckkonto: München 368671-801 (BLZ 700100 80)
F 3307 P
6". April 1983
Firma Ernst Probst, Gottlieb-Daimler-Str. 6, 7141 Erdmannhausen
Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen
-X-
Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen, insbesondere von
Verbundsteinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Aus dem Prospekt "KANN-Rationalisierung auf der Baustelle"
ist eine Pflasterstein-Verlegemaschine bekannt, bei der
an einem Ausleger eine Einrichtung mit zwei Paaren von Verlegeklammern vorgesehen ist, bekannt, wobei jeweils
ein Paar von Verlegeklammern an gegenüberliegenden Seiten einer Lage eines Steinpaketes angreifen. Ein Nachteil einer
derartigen Anordnung besteht darin, daß sowohl das Aufnehmen einer obersten Lage des Steinpaketes als auch das Absetzen
dieser Lage an einer geeigneten Stelle im Planum relativ schwierig ist, da die Einrichtung fest an dem Auslegerarm
angelenkt ist, so daß beim Aufnehmen und Verlegen eine äußerst genaue Steuerung der Verlegemaschine erforderlich
ist. Die einzelnen Verlcgeklammorn sind so ausgebildet,
daß am Umfang einer Laqe jeweils r^ine Klemmbacke
an einem Stein angreift. Derartige Vcrlcgeklammern sind
relativ aufwendig. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Steine einer abgesetzten
Lage durch unterschiedliche Fugen voneinander getrennt sind, weil beim Absetzen der Lage die Steine im mittleren
COPY
Bereich der Lage früher durchsacken werden als die Steine im Randbereich der Lage. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Anordnung besteht darin, daß beim Absetzen einer Lage beim Öffnen der gerätenahen und gerätefernen Klemmbacken
das Sandbett bzw. das Planum an der gerätefernen Seite leicht beschädigt werden kann, weil infolge einer Schräglage
der gesamten Einrichtung die gerätefernen Klemmbacken
beim öffnen in das Sandbett bzw. das Planum eindringen, wenn sie .weit unten an der Lage angreifen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Verlegen von Platten, insbesondere von Verbundsteinen,
anzugeben, durch die eine Beschädigung des PIanums an der gerätefernen Seite beim Absetzen einer Platte
bzw. einer Lage von Verbundsteinen vermeidbar ist und die bei einer die Handhabung erleichternden Flexibilität eine
ausreichend große Verdrehsteifigkeit in Bezug auf einen sie tragenden Ausleger aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs erwähnte Einrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß infolge der ausreichend großen Verdrehsteifigkeit gegenüber dem Ausleger eines Fahrzeuges eine relativ einfache
und genaue Handhabung möglich ist, da ungewollte Verdrehungen in der horizontalen Ebene der an dem Ausleger
hängenden Einrichtung weitgehend vermieden werden. Das Rückstellmoment wird vorteilhafterweise umso größer, je größer
der Verdrehwinkel ist. Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgestaltet, daß die Verdrehsteifigkeit
wunschgemäß verändert bzw. eingestellt werden kann.
/ICr
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch den zur Anwendung gelangenden Mechanismus
der Einrichtung erreichbar ist, daß das Sandbott bzw. Planum
beim Öffnen der gerätenahen und gerätefernen Klemmbacken durch die geräteferne Klemmbacke selbst dann nicht beschädigt
werden kann, wenn die gerätefernen und die gerätenahen Klemmbacken, die im folgenden als Querklemmbacken bezeichnet
werden, weit unten an der Platte bzw. an der Lage angreifen.
Bei bekannten Einrichtungen, die neben den erwähnten Querbacken auch Längsbacken aufweisen, die senkrecht zu den
Querbacken angeordnet sind, kann leicht der Fall eintreten, daß beim aufeinanderfolgenden Schließen der Quer- und Längsbacken
eine Lage von Verbundsteinen beim Aufnehmen beschädigt werden kann, weil, wenn beispielsweise die Längsbacken
zuerst geschlossen werden, beim darauffolgenden Schließen der zwangsgeführten Querbacken das Steinpaket in sich und
gegenüber den Längsklemmbacken verschoben werden kann, wenn die gerätefernen oder gerätenahen Querbacken zuerst an dem
Steinpaket angreifen. Um dies zu vermeiden, müßte also bei den bekannten Einrichtungen eine Lage von Verbundsteinen so
ergriffen werden, daß sie genau-symmetrisch zu den noch geöffneten
Querbacken angeordnet sind, was jedoch praktisch unmöglich ist. Bei der Erfindung sorgt eine Steuervorrichtung
dafür, daß die Längsbacken vor den Querbacken geschlossen werden. Die Lage von Verbundsteinen kann, da die Querbacken
nicht zwangsgcführt sind, bei der Erfindung nicht verschoben werden. Dadurch kann auch vorteilhafterweise eine Beschädigung der Längsbacken vermieden werden, die bei
einer Verschiebung der Lage durch zwangsgcführto Querbacken
eintreten könnte.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der Erfindung ein genaues Anlegen bzw. Absetzen an der in den Klemmbacken
COPY
/IA
-χ-
enthaltenen Lage von Verbundstoinen an den Kanten der bereits
auf dem Planum befindlichen Verbundsteine erfolgen kann, weil eine Verschiebung bzw. Verformung der Lage vermeidbar
ist, so daß die Kanten vorteilhafterweise immer genau aneinanderpassen.
Vorteilhafterweise ist bei der vorliegenden Erfindung die
gerätenahe Klemmbacke unterbrochen, so daß von der Geräteseite her die Seitenkante der Lage, an der die gerätenahe
Klemmbacke angreift, eingesehen werden kann. Dadurch ist eine leichte Handhabung der Einrichtung möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Neigung, die die Einrichtung gegenüber der Horizontalen
einnimmt, in einer einfachen Weise so veränderbar ist, daß die gerätenahe Klemmbacke tiefer hängt. Dadurch kann
vorteilhafterweise sehr einfach erreicht werden, daß in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges gesehen beim Anfahren die
höher hängende geräteferne Klemmbacke zunächst über die Oberfläche der obersten Lage des Verbundsteinstapels frei
hinweggleitet, während die tiefer hängende gerätenahe Querklemmbacke an der obersten Lage angreift, so daß sich die
gesamte Einrichtung automatisch in Bezug auf die oberste Lage ausrichtet.
Vorteilhafterweise kann bei der zuvor geschilderten Ausführungsform
eine starke Neigung der Einrichtung im leeren Zustand durch eine durch Zentrierketten erreichbare verschobene
Zentrierung des Mittelstückes vermieden werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann durch ein vorgesehenes Abdrückblech in einer einfachen Weise
verhindert werden, daß beim Absetzen einer Lage von Ver-
bundsteinen, die im mittleren Bereich befindlichen Verbundsteine
durchsacken, so daß zwischen den Steinen der abgesetzten Lage größere und unterschiedliche Fugen entstehen.
Vorteilhafterweise kann das genannte Abdrückblech bei der Erfindung so ausgebildet werden, daß durch eine Öl-Leckage
der Hydraulik bedingte Verschmutzungen der durch die Einrichtung abgesetzten Verbundsteine vermieden werden kann.
Derartige Verschmutzungen der Verbundsteine mit Öl sind 'nicht entfernbar, so daß verschmutzte Verbundsteine ausgewechselt
werden müßten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Aufhängung am Ausleger des Fahrzeuges nicht starr ausgebildet
ist, so daß keine direkte Druckkraftübertragung vom Ausleger auf die Einrichtung erfolgt. Durch derartige
Druckkräfte wird bei bekannten Einrichtungen das Planum oder bereits verlegte Verbundsteine, insbesondere deren
freie Kanten, häufig beschädigt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei zwischen den
Querklemmbacken eine Lage von Verbuhdsteinen angeordnet istr
Fig. 1a ein Detail der Fig. 1,
Fig. 2 die schematische Seitenansicht der Fig. 1 bei geöffneten Qucrklemmbacken,
Fig. 3 eine Vorderansicht der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Einrichtung auf die gerätenahe Querklemmbacke,
Fig. 4a, 4b schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Abdrückplatte,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung einer Einzelheit der Fig. 4a,
Fig. 6 ' eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit Längsklemmbacken
und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des einfachen Ausrichtens der Einrichtung in Bezug auf die
oberste Lage eines Verbundsteinstapels durch eine vorgesehene tiefer hängende gerätenahe
Querklemmbacke.
Wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die gesamte erfindungsgemäße Einrichtung über eine Halteöse 61, die
an einer Halteplatte 6 befestigt bzw. vorzugsweise verschweißt ist, an einem nicht dargestellten Tragarm eines
ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeuges befestigt. In diesem Fahrzeug befindet sich die Steuerung für die im
Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehenen
Betätigungselemente, bei denen es sich beispielsweise um pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch arbeitende
Stellglieder handeln kann. Die Verbindungen zwischen diesen Stellgliedern und dem Fahrzeug sind ebenfalls nicht dargestellt.
In der aus der Fig. 1a ersichtlichen Weise sind an gegen-
überliegenden Seiten der Halteplatte 6 Verbindungselemente
4 bzw. 5 befestigt, bei denen es sich vorzugsweise um Ketten oder Drahtseile handelt. Die der Halteplatte 6 gegenüberliegenden
Enden der Halteketten 4 werden von Halteeinrichtungen 34, bei denen es sich beispielsweise um Ösen"
oder dgl. handelt, gehalten. Die Halteeinrichtungen 34 sind voneinander beabstandet an einem Träger 33 der gerätenahen
Querklemmbacke 3 befestigt, vorzugsweise verschweißt. Vorzugsweise ist die gerätenahe Querklemmbacke 3 über zwei
Halteketten 4 an der Halteplatte 6 befestigt, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In der entsprechenden
Weise ist die geräteferne Querklemmbacke über Halteketten 5 und Halteeinrxchtungen 14 an der Halteplatte 6
befestigt. Wie dies aus der Fig. 1a ersichtlich ist, sind die der Halteplatte 6 zugewandten Enden der Ketten 4 und 5
vorzugsweise so an der Halteplatte 6 befestigt, daß die Enden der Halteketten 4 und 5 an Punkten der Halteplatte 6
befestigt sind, deren Verbindung ein Rechteck ergeben würde. Dabei weisen die Enden der Halteketten 4 und 5 voneinander
jeweils einen Abstand L auf. Die Enden jeweils einer Haltekette 4 und einer Haltekette 5 sind durch einen Abstand L1
beabstandet. Die Halteketten 4 und 5 sind so an der Halteplatte 6 befestigt, daß die Abstände L und L1 zur Einstellung
der Verdrehsteifigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung
leicht variiert werden können.
Vorzugsweise ist die geräteferne Qucrklemmbacke 1 so ausgestaltet,
daß an dem Träger 13 ein Abstandsteil 18 befestigt bzw. vorzugsweise verschraubt oder verschweißt, ist, an dessen
Innenseite eine Anpreßschiene 11 befestigt ist, die
vorzugsweise aus einem auf Stahlschienen aufvulkanisierten Hartgummimaterial besteht.
Die gerätenahe Querklemmbacke ist vorzugsweise so ausgebildet, daß an dem Träger 33 über dessen Länge voneinander
COPY
beabstandet Einzel-Querklemmbacken 31 befestigt, vorzugsweise verschraubt oder verschweißt sind, die sich senk-
r
recht zu't Längsrichtung des Trägers 33 erstrecken- An den dem Träger 33 gegenüberliegenden Enden weisen die Einzel-Querklemmbacken 31 senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Klemmteile 32 auf, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Die Form bzw. Länge dieser Klemmteile und die Abstände' der Einzel-Querklemmbacken 31 voneinander können der Form der zu ergreifenden Verbundsteine angepaßt sein. Beim Schließen der Querklemmbacken 1 und 3 greifen die Greifer 32 der Einzel-Querklemmbacken 31 und die Anpreßschiene 11 der Querk'lemmbäcke 1 mit einem derartigen Druck an den gegenüberliegenden Flächen einer Lage 7 von Verbundsteinen an, daß diese Lage 7 von der Einrichtung aufgenommen werden kann. Dabei entsteht, wie dies insbesondere aus der Fig.1 hervorgeht, zwischen den Klemmteilen 32 und den gerätenahen Verbundsteinen eine Abstufung bzw. Anlagestufe 26, die beim Anlegen der ergriffenen Verbundsteinlage an der freien Kante der bereits auf dem Planum verlegten Verbundsteine 7' in einer äußerst einfachen Weise zum automatischen Ausrichten der Einrichtung bzw. der in der Einrichtung enthaltenen Lage 7 verwendet werden kann. Es ist nämlich nur erforderlich, die Einrichtung durch Bewegung des Trägerarmes in eine Höhe zu bringen, daß bei einer Bewegung des Fahrzeuges in Richtung' des Pfeiles 27 sich die Klemme leinen te 32 in einer geringen Höhe über der Oberfläche der bereits verlegten Verbundsteine 71 bewegen, so daß die Ablagestufe 26 schließlich an der freien Seitenkante der verlegten Verbundsteine 71 angreift.
recht zu't Längsrichtung des Trägers 33 erstrecken- An den dem Träger 33 gegenüberliegenden Enden weisen die Einzel-Querklemmbacken 31 senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Klemmteile 32 auf, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Die Form bzw. Länge dieser Klemmteile und die Abstände' der Einzel-Querklemmbacken 31 voneinander können der Form der zu ergreifenden Verbundsteine angepaßt sein. Beim Schließen der Querklemmbacken 1 und 3 greifen die Greifer 32 der Einzel-Querklemmbacken 31 und die Anpreßschiene 11 der Querk'lemmbäcke 1 mit einem derartigen Druck an den gegenüberliegenden Flächen einer Lage 7 von Verbundsteinen an, daß diese Lage 7 von der Einrichtung aufgenommen werden kann. Dabei entsteht, wie dies insbesondere aus der Fig.1 hervorgeht, zwischen den Klemmteilen 32 und den gerätenahen Verbundsteinen eine Abstufung bzw. Anlagestufe 26, die beim Anlegen der ergriffenen Verbundsteinlage an der freien Kante der bereits auf dem Planum verlegten Verbundsteine 7' in einer äußerst einfachen Weise zum automatischen Ausrichten der Einrichtung bzw. der in der Einrichtung enthaltenen Lage 7 verwendet werden kann. Es ist nämlich nur erforderlich, die Einrichtung durch Bewegung des Trägerarmes in eine Höhe zu bringen, daß bei einer Bewegung des Fahrzeuges in Richtung' des Pfeiles 27 sich die Klemme leinen te 32 in einer geringen Höhe über der Oberfläche der bereits verlegten Verbundsteine 71 bewegen, so daß die Ablagestufe 26 schließlich an der freien Seitenkante der verlegten Verbundsteine 71 angreift.
An den einander zugewandten Innenseiten der Träger 13 und sind Führungsschienen 12, 17 voneinander" beabstandet so
angeordnet, daß sie sich jeweils senkrecht zu den Innenflächen der Träger 13 und 33 erstrecken. Vorzugsweise sind
an jedem Träger 13 bzw. 33 zwei Führungsschienen vorgesehen.
Dabei sind die Führungsschienen des einen Trägers so voneinander beabstandet, daß sie etwa innen oder außen an den
Führungsschienen des gegenüberliegenden Trägers anliegen. Dadurch können vorteilhafterweise jeweils zwei Führungsschienen
gegenüberliegender Träger, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist, in einem gemeinsamen Führungsschacht
15 bzw. 16 angeordnet werden. Zwischen den Führungsschächten ist in der Mitte der Längserstreckung der Träger 13
und 33 ein vorzugsweise hydraulisch arbeitender Zug- bzw. Differentialzylinder 2 für die Querbacken vorgesehen. Dieser
Zylinder 2 ist über Verbindungen 28, 29 mit den Trägern 13 und 33 verbunden. Dabei arbeitet der Zylinder 2 so,
daß die Verbindungen 28 und 2 9 zum Öffnen der Querklemmbacken 1, 3 gleichzeitig nach außen und zum Schließen der
Querklemmbacken 1, 3 gleichzeitig nach innen gedrückt werden. Die Verbindungen können so ausgebildet sein, daß
der Gesamtabstand zwischen den Trägern 11 und 33 und somit
die Greifweite der Querklemmbacken verändert werden kann.
In der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise können die Oberflächen
der Führungsschächte 15, 17 durch Trägerarme miteinander verbunden sein, an denen beispielsweise nicht dargestellte Aufnahmeteile für die zum Fahrzeug führenden Hydraulikleitungen
und/oder ebenfalls nicht dargestellte Handgriffe befestigt sein können. An einem Trägerarm 30 ist
außerdem das eine Ende eines Verbindungselementes 8 befestigt, dessen anderes Ende an dem Träger 33 der gerätenahen
Querklemmbacke befestigt, ist. In der entsprechenden Weise ist das eine Ende eines weiteren Verbindungselementes
9 an dem anderen Trägcrarm 30 befestigt. Das andere Ende
des Verbindungselementes 9 ist an dem Träger 13 der gerätefernen
Querklemmbacke 1 befestigt. Bei den Verbindungselementen handelt es sich vorzugsweise um leicht längenverstellbare
Stahlseile oder um im folgenden als Zentrierketten
copy
bezeichnete KeLten. Vorzugsweise ist jeweils eine Zentrierkette
8 bzw. 9 entlang der die Mitten der Träger 13 und 3 3 verbindenden Linie angeordnet. Die Länge der Zentrierketten
8 und 9 ist so bemessen, daß sie, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, locker durchhängen/ wenn eine
Lage 7 von Verbundsteinen zwischen den Querklemmbacken 1 und 3 festgeklemmt ist, und daß sie im gespannten Zustand
die Öffnungsweite der Querklemmbacken 1 und 3 begrenzen
(Fig. 2). An der Stelle von jeweils einer mittig angeordneten Zentrierkette können auch mehrere Zentrierketten vorgesehen
sein, die gleiche Abstände zur Mitte aufweisen. .
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 4a unf 4b
erläutert, auf welche Weise durch eine bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise vorgesehene Abdrückplatte 20 erreicht
werden kann, daß die im mittleren Bereich einer zwischen den Querklemmbacken 1, 3 eingeklemmten Lage 7 von Verbundsteinen
befindlichen Verbundsteine beim Absetzen nicht schneller durchsacken als die im Randbereich befindlichen
Verbundsteine. Dieser Zustand ist in der Fig. 4b dargestellt. Die Abdrückplatte 20 ist vorzugsweise unterhalb
der Führungsschächte 15, 16 angeordnet und über zwei voneinander beabstandete Verbindungsteile 35 mit dem Führungsschacht
15 und zwei voneinander beabstandeter Verbindungsteile 36 mit dem Führungsschacht 17 verbunden. Die
Verbindungsteile sind, wie dies insbesondere aus der Fig.5 ersichtlich ist, so aufgebaut, daß beim Absetzen der Einrichtung
in der in der Fig. 4a gezeigten Weise das Gewicht der Führungsschächte 15, 17 und der damit verbundenen Teile
durch eine Druckfeder 22 aufgenommen wird. Diese Druckfeder 22 ist um einen Bolzen 23 herum angeordnet, der an der
Oberfläche der Abdrückplatte 20 in Richtung der Normalen der Oberfläche befestigt, bzw. verschweißt ist. Um die
Druckfeder 22 herum ist ein Distanzrohr 21 angeordnet.
Der Bolzen 23 ragt durch eine Öffnung eines an der Seitenfläche des entsprechenden Führungsschachtes, vorzugsweise
verschweißten Anschlagelementes 25 hindurch. Das durch die Öffnung 19 hindurchragende Ende des Bolzens 2 3 ist
mit einem Außengewinde versehen, an dem zwei gegeneinander gedrehte Muttern 24 vorgesehen sind. Durch die Kraft der
Druckfeder 22 der Verbindungsteile 35 und ihr Eigengewicht wird die Abdrückplatte 20 von den Führungsschächten 15,
1-7 weggedrückt. Dabei ist das Anschlagelement 25 vorzugsweise so ausgebildet, daß der obere nicht von dem Distanz-.
rohr 21 abgedeckte Bereich des Bolzens 23 durch einen nach unten ragenden, ebenfalls an dem Führungsschacht befestigten
Flansch, der das der Abdrückplatte 20 gegenüberliegende Ende des Distanzrohres 21 überlappt, abgedeckt wird. Beim
Absenken der Einrichtung in die in der Fig. 4a dargestellte Position werden die Druckfedern 22 der Verbindungsteile 35
jeweils soweit zusammengedrückt, bis die den Anschlagelementen 25 zugewandten Enden der Distanzrohre 21 an den Anschlagelementen
25 angreifen. Dadurch wird erreicht, daß die Abdrückplatte 20 durch die Kraft der Druckfedern 22
vorgespannt wird. Wenn nun die Querklemmbacken geöffnet werden, drückt die vorgespannte Abdrückplatte 20 derart gegen
die Oberfläche der Lage 7 der Verbundsteine, daß diese in den Randbereichen genau so schnell abgesenkt wird wiein
ihrem mittleren Bereich.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Randbereiche der Abdrückplatte 20 nach oben abgewinkelL, wie dies insbesondere
aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Dadurch wird eine Art Wanne gebildet, die als Auffangeinrichtung
für Öl dient, das unvermeidlich aus den Hydraulikzylindern austropft. Dieses Öl würde, wenn es nicht aufgefangen würde,
die Oberflächen der verlegten Verbundsteinc verschmutzen.
Da dieses Öl in die Steine eindringt und nicht entfernt wer—
COPY
den kann, müßten darartig verschmutzte Steine kosteninten- ■
siv ausgetauscht worden.
Aus der Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung bekannt,
bei der neben den bereits beschriebenen Querkleinmbacken
auch Längsklemmbacken 41, 4 2 vorgesehen sind, die durch einen Druckzylinder 40, bei dem es sich vorzugsweise um
einen Hydraulikzylinder handelt, betätigt werden. Der Hydraulikzylinder 40 ist jeweils an den oberen Enden der
Längsklemmbacken 41, 42 angelenkt. Die Längsklemmbacken 41, 42 sind in ihrem mittleren Bereich jeweils drehbar beispielsweise
an Verlängerungen 38, 39 gelagert, die an den Träger-, armen 30 befestigt sind. Dabei dienen die Lagerpunkte als
Drehpunkte, um die die Längsklemmbacken 41, 42 jeweils gedreht werden. In der Fig. 6 ist die linke Längsklemmbacke
42 im geschlossenen und die rechte Längsklemmbacke 41 im geöffneten Zustand dargestellt. Die Längsklemmbacken 41, 4
weisen jeweils an ihren unteren Enden Anpreßschienen 46, 47 auf, die im geschlossenen Zustand der Längsklemmbacken
41, 42 an den Seitenkanten einer Lage 7 von Verbundsteinen angreifen.
Im folgenden wird die Funktion des die.Querklemmbacken 1,
-betätigenden freischwimmenden Druckzylinders 2 ausführlich
erläutert.Wenn eine Lage 7 von Verbundsteinen zunächst
durch die Längsklemmbacken 41, 4 2 ergriffen wird, könnte es bei einer Zwangsführung der Querklemmbacken 1, 3 dazu
kommen, daß die einzelnen Steine in der Lage 7 gegeneinander verschoben würden, wenn eine der Querklemmbacken 1, 3
früher an einer Seite der Lage 7 angreifen würde als die andere Querklemmbackc. Bei der Erfindung wird durch die
Steuerung durch die Hydraulikzylinder 2, 40 immer bewirkt, daß die Längsklemmbacken 41, 42 zuerst schließen. Damit
ist die Lage 7 von Verbundsteinen in Bezug auf die Führungs-
schächte 15, 16 festgelegt. Wie dies früher bereits erwähnt wurde, sind bei der vorliegenden Erfindung die Zentrierketten
8, 9 vorgesehen, die gespannt sind, wenn die Querklemmbacken 1, 3 geöffnet sind (Fig. 2). Dadurch wird
das Mittelteil (Führungsschächte 15, 16, Trägerarme 30,
Abdrückplatte 20) festgelegt. Wenn nun, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht, die Querklemmbacken 1, 3 geschlossen werden,
lockern sich die Zentrierketten 8,9. Infolge der Lagerung der die Querklemmbacken tragenden Führungsschienen
12, 17 in den Führungsschächten 15, 16 bewirkt der Druckzylinder
2, wenn eine Querklemmbacke 1, 3 früher an der ihr zugeordneten Seitenfläche der Lage 7 angreift als die andere
Querklemmbacke, daß die eine Querklemmbacke keinen Druck auf die Lage ausübt, bis die andere Querklemmbacke an der
ihr zugeordneten Seitenfläche der Lage 7 anliegt. Dies bedeutet, daß sich die Querklemmbacken 1, 3 beim Schließen frei
und unabhängig voneinander bewegen können, bis sie an der Lage 7 anliegen. Wenn z.B. die gerätenahe Querklemmbacke
früher an der Lage angreift als die geräteferne Querklemmbacke 1, übt die gerätenahe Querklemmbacke 3 keinen Druck
auf die Lage 7 aus und die geräteferne Querklemmbacke 1 kann sich frei bewegen, bis sie an der Lage 7 anliegt.
Dadurch, daß die gerätenahen Halteketten 5 länger ausgelegt werden als die gerätefernen Halteketten 4, kann erreicht
werden, daß die erfindungsgemäße Einrichtung besonders leicht an einer obersten Lage 7 eines Verbundsteinstapels
angelegt werden kann. Wie dies aus der Fig. 7 hervorgeht, hängt bei der zuvor genannten Dimensionierung der Halteketten
4, 5 die leere Einrichtung so an dem Führungsarm 45 des Fahrgerätes, daß die gerätenahe Querklemmbacke 3 tiefer
hängt als die geräteferne Querklemmbacke 1. Wenn daher das Fahrgerät, und somit der Führung:;arm 4 5 und die gerätenahe
Querklemmbacke 3 in Richtung des Pfeiles 48 bewegt wird,
BAD ORIGINAL
COPY
greifen die Klcmmteile 32 der Einzel-Querklemmbacken 31
an der gerätenahen Seitenfläche der Lage 7 an, während die Anpreßschiene 11 der gerätefernen Querklemmbacke 1 über
die Oberfläche der Lage 7 gleitet. Beim Angreifen der Klemmteile
32 richtet, sich die gesamte Einrichtung in Bezug auf die oberste Lage 7 automatisch aus, so daß diese nur noch
abgesenkt werden muß.
•Durch die Länge der Distanzrohre. 21 kann die Größe der
Abstufung 26 bestimmt werden. Um eine leichte Anpassung der Abstufung an verschiedenartige Verbundsteine erreichen
zu können, wird das Distanzrohr vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Länge verstellbar ist.
Infolge der Aufhängung der Querklemmbacken durch die Halteketten 4, 5 an der Halteplatte 6 wird erreicht, daß sich
beim Öffnen und der damit verbundenen horizontalen Bewegung der Träger 13, 33 der Querklemmbacken nach dem erfolgten
Ablegen einer Lage auf dem Planum die jeweilige Entfernung zwischen den unteren dem Planum zugewandten Kanten der
Querklemmbacken und der gedachten Verlängerung der Ebeneder Halteplatte 6 verkürzt werden. An der gerätefernen·
Seite werden die Querklemmbacken 1,3 quasi sofort angehoben, weshalb sie nicht in das Planum eindringen und dieses
beschädigen können.
Claims (18)
1. Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen,
insbesondere von Verbundsteinen, bei der durch ein von einem Fahrgerät aus betätigbares Stellglied gerätenah
und gerätefern angeordnete Querklemmbacken betätigbar
sind, um diese an gegenüberliegenden Seitenflächen eines plattenförmigen Elementes bzw. einer Lage
von Verbundsteinen zum Angriff zu bringen, wobei die Einrichtung an einem Trägerarm des Fahrgerätes befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet , daß die gerätenahe Querklemmbacke (3) über zwei nicht starre Verbindungselemente
(4) mit einer Halteplatte (6) verbunden ist, die ein Verbindungsglied (61) zur Verbindung mit dem
Trägerarm aufweist, daß die geräteferne Querklemmbacke (1) über wenigstens zwei weitere nicht starre Verbindungselemente
(5) mit der Halteplatte (6) verbunden sind, daß die einen Enden der Verbindungselemente (4) und der weiteren
Verbindungselemente (5) an der gerätenahen Querklemmbacke (3) bzw. an der gerätefernen Querklemmbacke (1) voneinander
beabstandet befestigt sind, daß die anderen Enden der Verbindungselemente (4) und die anderen Enden der
weiteren Verbindungselemente (5) an der Halteplatte (6) so beabstandet sind, daß eine Verdrehsteifigkeit der gesamten
Einrichtung in Bezug auf die Halteplatte (6) erreicht wird, daß in an sich bekannter Weise an der gerätenahen
Querklemmbacke (3) wenigstens eine sich in Richtung auf die geräteferne Quorklemmbacke (1) erstreckende Führungsschiene
(17) befestigt ist, die senkrecht zur Längserstreckung der gerätenahen Querklemmbacke (3) verläuft,
daß an der gerätefernen Querklemmbacke (1) eine weitere Führungsschiene (12) angeordnet ist, die sich in Richtung
auf die gerätenahe Querklemmbacke (3) und senkrecht zur Längserstreckung der gerätefernen Querklemmbacke (T) erstreckt,
daß die Führungsschiene (17) in einem Führungsschacht (16) gleitbar gelagert ist, daß die weitere Führungsschiene
(12) in einem weiteren Führungsschacht (15) gleitbar gelagert ist, daß der Führungsschacht (16) und der weitere
Führungsschacht (15) starr miteinander verbunden sind,
und daß wenigstens ein Stellglied (2) vorgesehen und so ausgebildet ist, daß seine eine Seite mit der gerätenahen Querklemmbacke
(3) und seine andere Seite mit der gerätefernen Querklemmbacke (1) verbunden ist.
2. Einrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die gerätenahe Querklemmbacke
(3) zwei Verbindungselemente (4). und für die geräteferne Querklemmbacke (1) zwei weitere Verbindungselemente (5)
vorgesehen sind, daß die anderen Enden der Verbindungselemente (4) entlang einer etwa zur gerätenahen Querklemmbacke
(3) parallel verlaufenden Linie voneinander beabstandet an der Halteplatte (6) angeordnet sind, daß die anderen
Enden der weiteren Verbindungselemente (5) entlang einer weiteren Linie, die etwa parallel zur gerätefernen Querklemmbacke
(1) verläuft, voneinander beabstandet befestigt sind und daß die Linie und die weitere Linie symmetrisch
zur jeweiligen Mittellinie zwischen der gerätenahen Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1)
voneinander beabstandet angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen Enden der
Verbindungselemente (4) und der weiteren Verbindungselemente (5) jeweils so an der Halteplatte (6) befestigt
sind, daß der Abstand zwischen den anderen Enden der Ver-
COPY
bindungselemonie (4), der Abstand zwischen den anderen
Enden der weiteren Verbindungselemente (5) und die Abstände
zwischen dem anderen Ende eines Verbindungselementes (4) und dem jeweils entsprechenden anderen Ende eines weiteren
Verbindungselementes (5) veränderbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der gerätenahen
Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1) jeweils zwei Führungsschienen (17 bzw. 12) zugeordnet sind,
daß die einer Querklemmbacke zugeordneten Führungsschienen
so voneinander beabstandet sind, daß sie sich in der Nähe der der anderen Querklemmbacke zugeordneten Führungsschiene
befinden, daß jeweils eine Führungsschiene der gerätenahen Querklemmbacke (3) und eine benachbarte Führungsschiene
der gerätefernen Querklemmbacke (1) in einem gemeinsamen Führungsschacht bzw. einem weiteren gemeinsamen Führungsschacht
angeordnet sind und daß der Führungsschacht und der weitere Führungsschacht fest miteinander verbunden
sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Stellglied
(2) ein Hydraulikzylinder, ein pneumatischer Zylinder oder ein Linearmotor vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß als Verbindungselemente
(4) und als weitere Verbindungselemente (5) Halteketten, Seile oder teleskopierbare Gestänge vorgesehen
sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet ,daß ein nicht starres
Zentrier-Verbindungselement (8) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der gerätenahen Querklemmbacke (3) verbunden
ist und dessen anderes Ende in Bezug auf einen Führungsschacht festgelegt ist, daß ein weiteres Zentrier-Verbindungselement
(9) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der gerätefernen Querklemmbacke (1) verbunden ist und
dessen anderes Ende in Bezug auf einen Führungsschacht festgelegt ist, daß die Längen des Zentrier-Verbindungselementes
(8) und des weiteren Zentrier-Verbindungselementes (9) so bemessen sind, daß das Stellglied (2), im geöffneten
Zustand der gerätenahen Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1) auf eine vorgegebene Position
festgelegt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η - ■
zeichnet , daß als Zentrier-Verbindungselement eine Zentrierkette (8) oder ein Zentrierseil und als weiteres
Zentrier-Verbindungselement eine Zentrierkette (9) oder ein Zentrierseil vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bewegungsgrad
der Führungsschienen durch Anschläge begrenzt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die gerätenahe Querklemmbacke (3) aus einem mit den Führungsschienen (17)
verbundenen Träger (33) und an der unteren Seite des Trägers (33) entlang der Länge dos Trägers (33) voneinander
beabstandeten Einzel-Querklemmbacken besteht, an deren dem Träger (33) abgewandLcn Enden sich quer zur Längserstreckung
des Trägers (33) und der Einzel-Querklemmbacken (31) erstreckende Klemmteile (32) befestigt sind, deren der ge-
BAD ORIGINAL
rätefernen Querklemmbacke (1) zugewandten Kanten, die gegenüber den Einzel-Querklemmbacken (31) jeweils versetzt
sind, an einer Seitenfläche eines aufgenommenen plattenförmigen Elementes bzw. einer Lage von Verbundsteinen
angreifen. ■
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb des Führungsschachtes (16) und des weiteren Führungsschachtes
(15) eine Abdrückplatte (20) vorgesehen ist, die über Verbindungsteile (35) direkt oder indirekt mit dem Führungsschacht
(16) und dem weiteren Führungsschacht (15)
verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verbindungselement (35)
einen sich senkrecht zur Oberfläche der Abdrückplatte erstreckenden an der Abdrückplatte befestigten Bolzen (23),
der von einer Druckfeder (22) umgeben ist, aufweist, daß der Bolzen (23) durch die Öffnung (19) eines Anschlagteiles
(25) hindurchragt, das an einer Führungsschiene (16, 15) direkt oder indirekt befestigt ist, daß an dem durch die Öffnung
(19) hindurchragenden Ende des Bolzens (23) ein Element (24) vorgesehen,ist, das verhindert, daß das Ende
des Bolzens durch die Öffnung (19) hindurchtreten kann, und daß um die Druckfeder (22) herum ein Distanzrohr (21)
vorgesehen ist, das die Bewegung der Abdrückplatte (20) in Richtung auf das Anschlagteil (25) begrenzt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Distanzrohres veränderbar
ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei
Anschlagteile an einer Seitenfläche des FührungsSchachtes
(16) und des weiteren FührungsSchachtes (15) befestigt
sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14-,
dadurch gekennzeichnet , daß die Abdrückplatte (20) in ihren Randbereichen jeweils schräg nach
oben und nach außen verläuft, so daß sie die Form einer Wanne aufweist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente bzw. Halteketten (4) länger ausgebildet sind, als
die weiteren Verbindungselemente bzw. weiteren Halteketten
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß senkrecht zur
Bewegungsrichtung der gerätenahen Querklemmbacke (1) und der gerätefernen Querklemmbacke (3) durch ein weiteres
Stellelement (40) betätigbare Längsklemmbacken (41, 42)
vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge-,
kennzeichnet , daß das Stellglied (40) für die Längsklemmbacken (41, 42) und das Stellglied (2) für
die gerätenahe und geräteferne Querklemmbacke (3,1) durch eine im Fahrgerät oder an der Einrichtung befindliche
Steuerung so ansteuerbar sind, daß die Längsklommbacken (41, 42) vor den Querklemmbacken (3,1) öffnen und schließen.
COPY
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833348087 DE3348087C2 (en) | 1983-04-06 | 1983-04-06 | Apparatus for laying slab-shaped elements |
DE19833312416 DE3312416A1 (de) | 1983-04-06 | 1983-04-06 | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312416 DE3312416A1 (de) | 1983-04-06 | 1983-04-06 | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312416A1 true DE3312416A1 (de) | 1984-10-18 |
DE3312416C2 DE3312416C2 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=6195616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312416 Granted DE3312416A1 (de) | 1983-04-06 | 1983-04-06 | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312416A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536692A1 (de) * | 1985-10-15 | 1987-04-16 | Steinweg Hermann Gmbh Co Kg | Steingreiferanordnung an einem fahrbaren ausleger |
DE3616808A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Michael Hubertus Richterich | Selbstein- und ausrichtende steinverschiebverlegezange |
DE4343055C1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-03-09 | Probst Greif Foerdertech | Verlegeeinrichtung für Verbundsteine mit einer Abdrückvorrichtung |
US6595718B2 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-22 | Works R&D, Inc. | Exo-lift |
US8459897B1 (en) | 2012-06-08 | 2013-06-11 | Ronald A. Knapp | Fragmented slab lifting apparatus and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715476A1 (de) | 1977-04-06 | 1978-10-19 | Barth Kg Dr | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines bodenbelags aus einzelnen pflastersteinen |
DE2753972A1 (de) * | 1977-12-03 | 1979-06-07 | Oldenburger Betonsteinwerke | Verfahren und vorrichtung zum klammern und ausrichten einer lage von betonsteinen mit verbundelementen zu einer verlegeeinheit |
DE2823233A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Lehnen Axel Holger Vermietung | Verfahren und vorrichtung zum lagenweisen zusammenfassen von beton-pflastersteinen zu einer laeuferverband der pflastersteine aufweisenden, als verlegeeinheit nutzbaren steinscheibe |
-
1983
- 1983-04-06 DE DE19833312416 patent/DE3312416A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715476A1 (de) | 1977-04-06 | 1978-10-19 | Barth Kg Dr | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines bodenbelags aus einzelnen pflastersteinen |
DE2753972A1 (de) * | 1977-12-03 | 1979-06-07 | Oldenburger Betonsteinwerke | Verfahren und vorrichtung zum klammern und ausrichten einer lage von betonsteinen mit verbundelementen zu einer verlegeeinheit |
DE2823233A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Lehnen Axel Holger Vermietung | Verfahren und vorrichtung zum lagenweisen zusammenfassen von beton-pflastersteinen zu einer laeuferverband der pflastersteine aufweisenden, als verlegeeinheit nutzbaren steinscheibe |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3536692A1 (de) * | 1985-10-15 | 1987-04-16 | Steinweg Hermann Gmbh Co Kg | Steingreiferanordnung an einem fahrbaren ausleger |
DE3616808A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Michael Hubertus Richterich | Selbstein- und ausrichtende steinverschiebverlegezange |
DE4343055C1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-03-09 | Probst Greif Foerdertech | Verlegeeinrichtung für Verbundsteine mit einer Abdrückvorrichtung |
US6595718B2 (en) * | 2001-09-19 | 2003-07-22 | Works R&D, Inc. | Exo-lift |
US8459897B1 (en) | 2012-06-08 | 2013-06-11 | Ronald A. Knapp | Fragmented slab lifting apparatus and method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312416C2 (de) | 1987-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3401227A1 (de) | Pflasterungsverfahren und greifer zur anwendung bei diesem verfahren | |
DE4120948C2 (de) | Vorrichtung zum Laden und Entladen von Baumaterial | |
EP3798367B1 (de) | Schlitzwandgreifer, verfahren zum betrieb eines schlitzwandgreifers und tiefbauverfahren | |
DE2727919C2 (de) | Transportgreifer | |
DE202009000109U1 (de) | Begrenzungsleiste für auf einer Auflagefläche gruppierte Artikel | |
DE3312416A1 (de) | Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen | |
DE2831586C2 (de) | Schwenkvorrichtung zum Aufnehmen und Kippen von Behältern | |
EP0947632B1 (de) | Formsteinverlegevorrichtung | |
DE102010023216A1 (de) | Hammerkopf für Rammvorrichtung | |
DE102004015374B4 (de) | Formsteinverlegevorrichtung | |
DE102013103276A1 (de) | Hydro-Greifer | |
EP0312696B1 (de) | Saugheber zum Heben und Verlegen von Betonteilen | |
EP1101869B1 (de) | Schwellengreifer | |
DE202010004853U1 (de) | Transport- und Handhabungsvorrichtung | |
DE19740489C2 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln bzw. Heben eines in eine Asphaltdecke o.dgl. eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung | |
DE2049211C3 (de) | Greifvorrichtung für Bauteile | |
DE102006043547B4 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit an unebene Formsteinlagen anpassbarer Greifeinrichtung | |
EP2698474B1 (de) | Formsteinverlegevorrichtung mit Greifbackenstützeinrichtung | |
DE2720769C3 (de) | Vorrichtung zum Wenden eines quaderförmigen Körpers | |
DE19704510C2 (de) | Formsteinverlegevorrichtung | |
DE3348087C2 (en) | Apparatus for laying slab-shaped elements | |
DE10256054A1 (de) | Greifvorrichtung zum Verlegen und Verladen | |
DE19539385A1 (de) | Greifer für Pflastersteine | |
DE3613072C2 (de) | Greifervorrichtung zum lageweisen Erfassen und Umsetzen einer rechteckigen oder quadratischen Kastenschicht | |
DE2232816A1 (de) | Selbstschliessender zangengreifer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348087 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3348087 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348087 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3348087 Format of ref document f/p: P |