DE3312416A1 - Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen - Google Patents

Einrichtung zum verlegen von plattenfoermigen elementen

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DE3312416A1 DE19833312416 DE3312416A DE3312416A1 DE 3312416 A1 DE3312416 A1 DE 3312416A1 DE 19833312416 DE19833312416 DE 19833312416 DE 3312416 A DE3312416 A DE 3312416A DE 3312416 A1 DE3312416 A1 DE 3312416A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

Description

Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkamer
Patentanwalt
Patentanwalt Nlkolnus von Puttk.-imcr, l'lenzenaiiarntrallo 2, IKIUO Mündion 80
Zugelassen beim
Europäischen Patentamt
Postadresse:
Pienzenauerstraße 2 COOO München 80
Telefon: (089) 980324 und 98 72 58
Telex: 522767
Commerzbank München
[BLZ 700400 41) Konto Nr. 3722733
Postscheckkonto: München 368671-801 (BLZ 700100 80)
F 3307 P
6". April 1983
Firma Ernst Probst, Gottlieb-Daimler-Str. 6, 7141 Erdmannhausen Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen
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Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen, insbesondere von Verbundsteinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 .
Aus dem Prospekt "KANN-Rationalisierung auf der Baustelle" ist eine Pflasterstein-Verlegemaschine bekannt, bei der an einem Ausleger eine Einrichtung mit zwei Paaren von Verlegeklammern vorgesehen ist, bekannt, wobei jeweils ein Paar von Verlegeklammern an gegenüberliegenden Seiten einer Lage eines Steinpaketes angreifen. Ein Nachteil einer derartigen Anordnung besteht darin, daß sowohl das Aufnehmen einer obersten Lage des Steinpaketes als auch das Absetzen dieser Lage an einer geeigneten Stelle im Planum relativ schwierig ist, da die Einrichtung fest an dem Auslegerarm angelenkt ist, so daß beim Aufnehmen und Verlegen eine äußerst genaue Steuerung der Verlegemaschine erforderlich ist. Die einzelnen Verlcgeklammorn sind so ausgebildet, daß am Umfang einer Laqe jeweils r^ine Klemmbacke an einem Stein angreift. Derartige Vcrlcgeklammern sind relativ aufwendig. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die einzelnen Steine einer abgesetzten Lage durch unterschiedliche Fugen voneinander getrennt sind, weil beim Absetzen der Lage die Steine im mittleren
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Bereich der Lage früher durchsacken werden als die Steine im Randbereich der Lage. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß beim Absetzen einer Lage beim Öffnen der gerätenahen und gerätefernen Klemmbacken das Sandbett bzw. das Planum an der gerätefernen Seite leicht beschädigt werden kann, weil infolge einer Schräglage der gesamten Einrichtung die gerätefernen Klemmbacken beim öffnen in das Sandbett bzw. das Planum eindringen, wenn sie .weit unten an der Lage angreifen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Verlegen von Platten, insbesondere von Verbundsteinen, anzugeben, durch die eine Beschädigung des PIanums an der gerätefernen Seite beim Absetzen einer Platte bzw. einer Lage von Verbundsteinen vermeidbar ist und die bei einer die Handhabung erleichternden Flexibilität eine ausreichend große Verdrehsteifigkeit in Bezug auf einen sie tragenden Ausleger aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine wie eingangs erwähnte Einrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß infolge der ausreichend großen Verdrehsteifigkeit gegenüber dem Ausleger eines Fahrzeuges eine relativ einfache und genaue Handhabung möglich ist, da ungewollte Verdrehungen in der horizontalen Ebene der an dem Ausleger hängenden Einrichtung weitgehend vermieden werden. Das Rückstellmoment wird vorteilhafterweise umso größer, je größer der Verdrehwinkel ist. Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgestaltet, daß die Verdrehsteifigkeit wunschgemäß verändert bzw. eingestellt werden kann.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch den zur Anwendung gelangenden Mechanismus der Einrichtung erreichbar ist, daß das Sandbott bzw. Planum beim Öffnen der gerätenahen und gerätefernen Klemmbacken durch die geräteferne Klemmbacke selbst dann nicht beschädigt werden kann, wenn die gerätefernen und die gerätenahen Klemmbacken, die im folgenden als Querklemmbacken bezeichnet werden, weit unten an der Platte bzw. an der Lage angreifen.
Bei bekannten Einrichtungen, die neben den erwähnten Querbacken auch Längsbacken aufweisen, die senkrecht zu den Querbacken angeordnet sind, kann leicht der Fall eintreten, daß beim aufeinanderfolgenden Schließen der Quer- und Längsbacken eine Lage von Verbundsteinen beim Aufnehmen beschädigt werden kann, weil, wenn beispielsweise die Längsbacken zuerst geschlossen werden, beim darauffolgenden Schließen der zwangsgeführten Querbacken das Steinpaket in sich und gegenüber den Längsklemmbacken verschoben werden kann, wenn die gerätefernen oder gerätenahen Querbacken zuerst an dem Steinpaket angreifen. Um dies zu vermeiden, müßte also bei den bekannten Einrichtungen eine Lage von Verbundsteinen so ergriffen werden, daß sie genau-symmetrisch zu den noch geöffneten Querbacken angeordnet sind, was jedoch praktisch unmöglich ist. Bei der Erfindung sorgt eine Steuervorrichtung dafür, daß die Längsbacken vor den Querbacken geschlossen werden. Die Lage von Verbundsteinen kann, da die Querbacken nicht zwangsgcführt sind, bei der Erfindung nicht verschoben werden. Dadurch kann auch vorteilhafterweise eine Beschädigung der Längsbacken vermieden werden, die bei einer Verschiebung der Lage durch zwangsgcführto Querbacken eintreten könnte.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei der Erfindung ein genaues Anlegen bzw. Absetzen an der in den Klemmbacken
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enthaltenen Lage von Verbundstoinen an den Kanten der bereits auf dem Planum befindlichen Verbundsteine erfolgen kann, weil eine Verschiebung bzw. Verformung der Lage vermeidbar ist, so daß die Kanten vorteilhafterweise immer genau aneinanderpassen.
Vorteilhafterweise ist bei der vorliegenden Erfindung die gerätenahe Klemmbacke unterbrochen, so daß von der Geräteseite her die Seitenkante der Lage, an der die gerätenahe Klemmbacke angreift, eingesehen werden kann. Dadurch ist eine leichte Handhabung der Einrichtung möglich.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Neigung, die die Einrichtung gegenüber der Horizontalen einnimmt, in einer einfachen Weise so veränderbar ist, daß die gerätenahe Klemmbacke tiefer hängt. Dadurch kann vorteilhafterweise sehr einfach erreicht werden, daß in der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges gesehen beim Anfahren die höher hängende geräteferne Klemmbacke zunächst über die Oberfläche der obersten Lage des Verbundsteinstapels frei hinweggleitet, während die tiefer hängende gerätenahe Querklemmbacke an der obersten Lage angreift, so daß sich die gesamte Einrichtung automatisch in Bezug auf die oberste Lage ausrichtet.
Vorteilhafterweise kann bei der zuvor geschilderten Ausführungsform eine starke Neigung der Einrichtung im leeren Zustand durch eine durch Zentrierketten erreichbare verschobene Zentrierung des Mittelstückes vermieden werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann durch ein vorgesehenes Abdrückblech in einer einfachen Weise verhindert werden, daß beim Absetzen einer Lage von Ver-
bundsteinen, die im mittleren Bereich befindlichen Verbundsteine durchsacken, so daß zwischen den Steinen der abgesetzten Lage größere und unterschiedliche Fugen entstehen. Vorteilhafterweise kann das genannte Abdrückblech bei der Erfindung so ausgebildet werden, daß durch eine Öl-Leckage der Hydraulik bedingte Verschmutzungen der durch die Einrichtung abgesetzten Verbundsteine vermieden werden kann. Derartige Verschmutzungen der Verbundsteine mit Öl sind 'nicht entfernbar, so daß verschmutzte Verbundsteine ausgewechselt werden müßten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Aufhängung am Ausleger des Fahrzeuges nicht starr ausgebildet ist, so daß keine direkte Druckkraftübertragung vom Ausleger auf die Einrichtung erfolgt. Durch derartige Druckkräfte wird bei bekannten Einrichtungen das Planum oder bereits verlegte Verbundsteine, insbesondere deren freie Kanten, häufig beschädigt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei zwischen den Querklemmbacken eine Lage von Verbuhdsteinen angeordnet istr
Fig. 1a ein Detail der Fig. 1,
Fig. 2 die schematische Seitenansicht der Fig. 1 bei geöffneten Qucrklemmbacken,
Fig. 3 eine Vorderansicht der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Einrichtung auf die gerätenahe Querklemmbacke,
Fig. 4a, 4b schematische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Abdrückplatte,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung einer Einzelheit der Fig. 4a,
Fig. 6 ' eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit Längsklemmbacken und
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des einfachen Ausrichtens der Einrichtung in Bezug auf die oberste Lage eines Verbundsteinstapels durch eine vorgesehene tiefer hängende gerätenahe Querklemmbacke.
Wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die gesamte erfindungsgemäße Einrichtung über eine Halteöse 61, die an einer Halteplatte 6 befestigt bzw. vorzugsweise verschweißt ist, an einem nicht dargestellten Tragarm eines ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeuges befestigt. In diesem Fahrzeug befindet sich die Steuerung für die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehenen Betätigungselemente, bei denen es sich beispielsweise um pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch arbeitende Stellglieder handeln kann. Die Verbindungen zwischen diesen Stellgliedern und dem Fahrzeug sind ebenfalls nicht dargestellt.
In der aus der Fig. 1a ersichtlichen Weise sind an gegen-
überliegenden Seiten der Halteplatte 6 Verbindungselemente 4 bzw. 5 befestigt, bei denen es sich vorzugsweise um Ketten oder Drahtseile handelt. Die der Halteplatte 6 gegenüberliegenden Enden der Halteketten 4 werden von Halteeinrichtungen 34, bei denen es sich beispielsweise um Ösen" oder dgl. handelt, gehalten. Die Halteeinrichtungen 34 sind voneinander beabstandet an einem Träger 33 der gerätenahen Querklemmbacke 3 befestigt, vorzugsweise verschweißt. Vorzugsweise ist die gerätenahe Querklemmbacke 3 über zwei Halteketten 4 an der Halteplatte 6 befestigt, wie dies insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In der entsprechenden Weise ist die geräteferne Querklemmbacke über Halteketten 5 und Halteeinrxchtungen 14 an der Halteplatte 6 befestigt. Wie dies aus der Fig. 1a ersichtlich ist, sind die der Halteplatte 6 zugewandten Enden der Ketten 4 und 5 vorzugsweise so an der Halteplatte 6 befestigt, daß die Enden der Halteketten 4 und 5 an Punkten der Halteplatte 6 befestigt sind, deren Verbindung ein Rechteck ergeben würde. Dabei weisen die Enden der Halteketten 4 und 5 voneinander jeweils einen Abstand L auf. Die Enden jeweils einer Haltekette 4 und einer Haltekette 5 sind durch einen Abstand L1 beabstandet. Die Halteketten 4 und 5 sind so an der Halteplatte 6 befestigt, daß die Abstände L und L1 zur Einstellung der Verdrehsteifigkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung leicht variiert werden können.
Vorzugsweise ist die geräteferne Qucrklemmbacke 1 so ausgestaltet, daß an dem Träger 13 ein Abstandsteil 18 befestigt bzw. vorzugsweise verschraubt oder verschweißt, ist, an dessen Innenseite eine Anpreßschiene 11 befestigt ist, die vorzugsweise aus einem auf Stahlschienen aufvulkanisierten Hartgummimaterial besteht.
Die gerätenahe Querklemmbacke ist vorzugsweise so ausgebildet, daß an dem Träger 33 über dessen Länge voneinander
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beabstandet Einzel-Querklemmbacken 31 befestigt, vorzugsweise verschraubt oder verschweißt sind, die sich senk-
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recht zu't Längsrichtung des Trägers 33 erstrecken- An den dem Träger 33 gegenüberliegenden Enden weisen die Einzel-Querklemmbacken 31 senkrecht zu deren Längsachse verlaufende Klemmteile 32 auf, die vorzugsweise aus Stahl bestehen. Die Form bzw. Länge dieser Klemmteile und die Abstände' der Einzel-Querklemmbacken 31 voneinander können der Form der zu ergreifenden Verbundsteine angepaßt sein. Beim Schließen der Querklemmbacken 1 und 3 greifen die Greifer 32 der Einzel-Querklemmbacken 31 und die Anpreßschiene 11 der Querk'lemmbäcke 1 mit einem derartigen Druck an den gegenüberliegenden Flächen einer Lage 7 von Verbundsteinen an, daß diese Lage 7 von der Einrichtung aufgenommen werden kann. Dabei entsteht, wie dies insbesondere aus der Fig.1 hervorgeht, zwischen den Klemmteilen 32 und den gerätenahen Verbundsteinen eine Abstufung bzw. Anlagestufe 26, die beim Anlegen der ergriffenen Verbundsteinlage an der freien Kante der bereits auf dem Planum verlegten Verbundsteine 7' in einer äußerst einfachen Weise zum automatischen Ausrichten der Einrichtung bzw. der in der Einrichtung enthaltenen Lage 7 verwendet werden kann. Es ist nämlich nur erforderlich, die Einrichtung durch Bewegung des Trägerarmes in eine Höhe zu bringen, daß bei einer Bewegung des Fahrzeuges in Richtung' des Pfeiles 27 sich die Klemme leinen te 32 in einer geringen Höhe über der Oberfläche der bereits verlegten Verbundsteine 71 bewegen, so daß die Ablagestufe 26 schließlich an der freien Seitenkante der verlegten Verbundsteine 71 angreift.
An den einander zugewandten Innenseiten der Träger 13 und sind Führungsschienen 12, 17 voneinander" beabstandet so angeordnet, daß sie sich jeweils senkrecht zu den Innenflächen der Träger 13 und 33 erstrecken. Vorzugsweise sind an jedem Träger 13 bzw. 33 zwei Führungsschienen vorgesehen.
Dabei sind die Führungsschienen des einen Trägers so voneinander beabstandet, daß sie etwa innen oder außen an den Führungsschienen des gegenüberliegenden Trägers anliegen. Dadurch können vorteilhafterweise jeweils zwei Führungsschienen gegenüberliegender Träger, wie dies aus der Fig. 6 ersichtlich ist, in einem gemeinsamen Führungsschacht 15 bzw. 16 angeordnet werden. Zwischen den Führungsschächten ist in der Mitte der Längserstreckung der Träger 13 und 33 ein vorzugsweise hydraulisch arbeitender Zug- bzw. Differentialzylinder 2 für die Querbacken vorgesehen. Dieser Zylinder 2 ist über Verbindungen 28, 29 mit den Trägern 13 und 33 verbunden. Dabei arbeitet der Zylinder 2 so, daß die Verbindungen 28 und 2 9 zum Öffnen der Querklemmbacken 1, 3 gleichzeitig nach außen und zum Schließen der Querklemmbacken 1, 3 gleichzeitig nach innen gedrückt werden. Die Verbindungen können so ausgebildet sein, daß der Gesamtabstand zwischen den Trägern 11 und 33 und somit die Greifweite der Querklemmbacken verändert werden kann.
In der aus der Fig. 3 ersichtlichen Weise können die Oberflächen der Führungsschächte 15, 17 durch Trägerarme miteinander verbunden sein, an denen beispielsweise nicht dargestellte Aufnahmeteile für die zum Fahrzeug führenden Hydraulikleitungen und/oder ebenfalls nicht dargestellte Handgriffe befestigt sein können. An einem Trägerarm 30 ist außerdem das eine Ende eines Verbindungselementes 8 befestigt, dessen anderes Ende an dem Träger 33 der gerätenahen Querklemmbacke befestigt, ist. In der entsprechenden Weise ist das eine Ende eines weiteren Verbindungselementes 9 an dem anderen Trägcrarm 30 befestigt. Das andere Ende des Verbindungselementes 9 ist an dem Träger 13 der gerätefernen Querklemmbacke 1 befestigt. Bei den Verbindungselementen handelt es sich vorzugsweise um leicht längenverstellbare Stahlseile oder um im folgenden als Zentrierketten
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bezeichnete KeLten. Vorzugsweise ist jeweils eine Zentrierkette 8 bzw. 9 entlang der die Mitten der Träger 13 und 3 3 verbindenden Linie angeordnet. Die Länge der Zentrierketten 8 und 9 ist so bemessen, daß sie, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist, locker durchhängen/ wenn eine Lage 7 von Verbundsteinen zwischen den Querklemmbacken 1 und 3 festgeklemmt ist, und daß sie im gespannten Zustand die Öffnungsweite der Querklemmbacken 1 und 3 begrenzen (Fig. 2). An der Stelle von jeweils einer mittig angeordneten Zentrierkette können auch mehrere Zentrierketten vorgesehen sein, die gleiche Abstände zur Mitte aufweisen. .
Im folgenden wird im Zusammenhang mit den Fig. 4a unf 4b erläutert, auf welche Weise durch eine bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise vorgesehene Abdrückplatte 20 erreicht werden kann, daß die im mittleren Bereich einer zwischen den Querklemmbacken 1, 3 eingeklemmten Lage 7 von Verbundsteinen befindlichen Verbundsteine beim Absetzen nicht schneller durchsacken als die im Randbereich befindlichen Verbundsteine. Dieser Zustand ist in der Fig. 4b dargestellt. Die Abdrückplatte 20 ist vorzugsweise unterhalb der Führungsschächte 15, 16 angeordnet und über zwei voneinander beabstandete Verbindungsteile 35 mit dem Führungsschacht 15 und zwei voneinander beabstandeter Verbindungsteile 36 mit dem Führungsschacht 17 verbunden. Die Verbindungsteile sind, wie dies insbesondere aus der Fig.5 ersichtlich ist, so aufgebaut, daß beim Absetzen der Einrichtung in der in der Fig. 4a gezeigten Weise das Gewicht der Führungsschächte 15, 17 und der damit verbundenen Teile durch eine Druckfeder 22 aufgenommen wird. Diese Druckfeder 22 ist um einen Bolzen 23 herum angeordnet, der an der Oberfläche der Abdrückplatte 20 in Richtung der Normalen der Oberfläche befestigt, bzw. verschweißt ist. Um die Druckfeder 22 herum ist ein Distanzrohr 21 angeordnet.
Der Bolzen 23 ragt durch eine Öffnung eines an der Seitenfläche des entsprechenden Führungsschachtes, vorzugsweise verschweißten Anschlagelementes 25 hindurch. Das durch die Öffnung 19 hindurchragende Ende des Bolzens 2 3 ist mit einem Außengewinde versehen, an dem zwei gegeneinander gedrehte Muttern 24 vorgesehen sind. Durch die Kraft der Druckfeder 22 der Verbindungsteile 35 und ihr Eigengewicht wird die Abdrückplatte 20 von den Führungsschächten 15, 1-7 weggedrückt. Dabei ist das Anschlagelement 25 vorzugsweise so ausgebildet, daß der obere nicht von dem Distanz-. rohr 21 abgedeckte Bereich des Bolzens 23 durch einen nach unten ragenden, ebenfalls an dem Führungsschacht befestigten Flansch, der das der Abdrückplatte 20 gegenüberliegende Ende des Distanzrohres 21 überlappt, abgedeckt wird. Beim Absenken der Einrichtung in die in der Fig. 4a dargestellte Position werden die Druckfedern 22 der Verbindungsteile 35 jeweils soweit zusammengedrückt, bis die den Anschlagelementen 25 zugewandten Enden der Distanzrohre 21 an den Anschlagelementen 25 angreifen. Dadurch wird erreicht, daß die Abdrückplatte 20 durch die Kraft der Druckfedern 22 vorgespannt wird. Wenn nun die Querklemmbacken geöffnet werden, drückt die vorgespannte Abdrückplatte 20 derart gegen die Oberfläche der Lage 7 der Verbundsteine, daß diese in den Randbereichen genau so schnell abgesenkt wird wiein ihrem mittleren Bereich.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Randbereiche der Abdrückplatte 20 nach oben abgewinkelL, wie dies insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Dadurch wird eine Art Wanne gebildet, die als Auffangeinrichtung für Öl dient, das unvermeidlich aus den Hydraulikzylindern austropft. Dieses Öl würde, wenn es nicht aufgefangen würde, die Oberflächen der verlegten Verbundsteinc verschmutzen. Da dieses Öl in die Steine eindringt und nicht entfernt wer—
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den kann, müßten darartig verschmutzte Steine kosteninten- ■ siv ausgetauscht worden.
Aus der Fig. 6 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung bekannt, bei der neben den bereits beschriebenen Querkleinmbacken auch Längsklemmbacken 41, 4 2 vorgesehen sind, die durch einen Druckzylinder 40, bei dem es sich vorzugsweise um einen Hydraulikzylinder handelt, betätigt werden. Der Hydraulikzylinder 40 ist jeweils an den oberen Enden der Längsklemmbacken 41, 42 angelenkt. Die Längsklemmbacken 41, 42 sind in ihrem mittleren Bereich jeweils drehbar beispielsweise an Verlängerungen 38, 39 gelagert, die an den Träger-, armen 30 befestigt sind. Dabei dienen die Lagerpunkte als Drehpunkte, um die die Längsklemmbacken 41, 42 jeweils gedreht werden. In der Fig. 6 ist die linke Längsklemmbacke 42 im geschlossenen und die rechte Längsklemmbacke 41 im geöffneten Zustand dargestellt. Die Längsklemmbacken 41, 4 weisen jeweils an ihren unteren Enden Anpreßschienen 46, 47 auf, die im geschlossenen Zustand der Längsklemmbacken 41, 42 an den Seitenkanten einer Lage 7 von Verbundsteinen angreifen.
Im folgenden wird die Funktion des die.Querklemmbacken 1, -betätigenden freischwimmenden Druckzylinders 2 ausführlich erläutert.Wenn eine Lage 7 von Verbundsteinen zunächst durch die Längsklemmbacken 41, 4 2 ergriffen wird, könnte es bei einer Zwangsführung der Querklemmbacken 1, 3 dazu kommen, daß die einzelnen Steine in der Lage 7 gegeneinander verschoben würden, wenn eine der Querklemmbacken 1, 3 früher an einer Seite der Lage 7 angreifen würde als die andere Querklemmbackc. Bei der Erfindung wird durch die Steuerung durch die Hydraulikzylinder 2, 40 immer bewirkt, daß die Längsklemmbacken 41, 42 zuerst schließen. Damit ist die Lage 7 von Verbundsteinen in Bezug auf die Führungs-
schächte 15, 16 festgelegt. Wie dies früher bereits erwähnt wurde, sind bei der vorliegenden Erfindung die Zentrierketten 8, 9 vorgesehen, die gespannt sind, wenn die Querklemmbacken 1, 3 geöffnet sind (Fig. 2). Dadurch wird das Mittelteil (Führungsschächte 15, 16, Trägerarme 30, Abdrückplatte 20) festgelegt. Wenn nun, wie dies aus der Fig. 1 hervorgeht, die Querklemmbacken 1, 3 geschlossen werden, lockern sich die Zentrierketten 8,9. Infolge der Lagerung der die Querklemmbacken tragenden Führungsschienen 12, 17 in den Führungsschächten 15, 16 bewirkt der Druckzylinder 2, wenn eine Querklemmbacke 1, 3 früher an der ihr zugeordneten Seitenfläche der Lage 7 angreift als die andere Querklemmbacke, daß die eine Querklemmbacke keinen Druck auf die Lage ausübt, bis die andere Querklemmbacke an der ihr zugeordneten Seitenfläche der Lage 7 anliegt. Dies bedeutet, daß sich die Querklemmbacken 1, 3 beim Schließen frei und unabhängig voneinander bewegen können, bis sie an der Lage 7 anliegen. Wenn z.B. die gerätenahe Querklemmbacke früher an der Lage angreift als die geräteferne Querklemmbacke 1, übt die gerätenahe Querklemmbacke 3 keinen Druck auf die Lage 7 aus und die geräteferne Querklemmbacke 1 kann sich frei bewegen, bis sie an der Lage 7 anliegt.
Dadurch, daß die gerätenahen Halteketten 5 länger ausgelegt werden als die gerätefernen Halteketten 4, kann erreicht werden, daß die erfindungsgemäße Einrichtung besonders leicht an einer obersten Lage 7 eines Verbundsteinstapels angelegt werden kann. Wie dies aus der Fig. 7 hervorgeht, hängt bei der zuvor genannten Dimensionierung der Halteketten 4, 5 die leere Einrichtung so an dem Führungsarm 45 des Fahrgerätes, daß die gerätenahe Querklemmbacke 3 tiefer hängt als die geräteferne Querklemmbacke 1. Wenn daher das Fahrgerät, und somit der Führung:;arm 4 5 und die gerätenahe Querklemmbacke 3 in Richtung des Pfeiles 48 bewegt wird,
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greifen die Klcmmteile 32 der Einzel-Querklemmbacken 31 an der gerätenahen Seitenfläche der Lage 7 an, während die Anpreßschiene 11 der gerätefernen Querklemmbacke 1 über die Oberfläche der Lage 7 gleitet. Beim Angreifen der Klemmteile 32 richtet, sich die gesamte Einrichtung in Bezug auf die oberste Lage 7 automatisch aus, so daß diese nur noch abgesenkt werden muß.
•Durch die Länge der Distanzrohre. 21 kann die Größe der Abstufung 26 bestimmt werden. Um eine leichte Anpassung der Abstufung an verschiedenartige Verbundsteine erreichen zu können, wird das Distanzrohr vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Länge verstellbar ist.
Infolge der Aufhängung der Querklemmbacken durch die Halteketten 4, 5 an der Halteplatte 6 wird erreicht, daß sich beim Öffnen und der damit verbundenen horizontalen Bewegung der Träger 13, 33 der Querklemmbacken nach dem erfolgten Ablegen einer Lage auf dem Planum die jeweilige Entfernung zwischen den unteren dem Planum zugewandten Kanten der Querklemmbacken und der gedachten Verlängerung der Ebeneder Halteplatte 6 verkürzt werden. An der gerätefernen· Seite werden die Querklemmbacken 1,3 quasi sofort angehoben, weshalb sie nicht in das Planum eindringen und dieses beschädigen können.

Claims (18)

-X- Patentansprüche
1. Einrichtung zum Verlegen von plattenförmigen Elementen, insbesondere von Verbundsteinen, bei der durch ein von einem Fahrgerät aus betätigbares Stellglied gerätenah und gerätefern angeordnete Querklemmbacken betätigbar sind, um diese an gegenüberliegenden Seitenflächen eines plattenförmigen Elementes bzw. einer Lage von Verbundsteinen zum Angriff zu bringen, wobei die Einrichtung an einem Trägerarm des Fahrgerätes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß die gerätenahe Querklemmbacke (3) über zwei nicht starre Verbindungselemente (4) mit einer Halteplatte (6) verbunden ist, die ein Verbindungsglied (61) zur Verbindung mit dem Trägerarm aufweist, daß die geräteferne Querklemmbacke (1) über wenigstens zwei weitere nicht starre Verbindungselemente (5) mit der Halteplatte (6) verbunden sind, daß die einen Enden der Verbindungselemente (4) und der weiteren Verbindungselemente (5) an der gerätenahen Querklemmbacke (3) bzw. an der gerätefernen Querklemmbacke (1) voneinander beabstandet befestigt sind, daß die anderen Enden der Verbindungselemente (4) und die anderen Enden der weiteren Verbindungselemente (5) an der Halteplatte (6) so beabstandet sind, daß eine Verdrehsteifigkeit der gesamten Einrichtung in Bezug auf die Halteplatte (6) erreicht wird, daß in an sich bekannter Weise an der gerätenahen Querklemmbacke (3) wenigstens eine sich in Richtung auf die geräteferne Quorklemmbacke (1) erstreckende Führungsschiene (17) befestigt ist, die senkrecht zur Längserstreckung der gerätenahen Querklemmbacke (3) verläuft,
daß an der gerätefernen Querklemmbacke (1) eine weitere Führungsschiene (12) angeordnet ist, die sich in Richtung auf die gerätenahe Querklemmbacke (3) und senkrecht zur Längserstreckung der gerätefernen Querklemmbacke (T) erstreckt, daß die Führungsschiene (17) in einem Führungsschacht (16) gleitbar gelagert ist, daß die weitere Führungsschiene (12) in einem weiteren Führungsschacht (15) gleitbar gelagert ist, daß der Führungsschacht (16) und der weitere Führungsschacht (15) starr miteinander verbunden sind, und daß wenigstens ein Stellglied (2) vorgesehen und so ausgebildet ist, daß seine eine Seite mit der gerätenahen Querklemmbacke (3) und seine andere Seite mit der gerätefernen Querklemmbacke (1) verbunden ist.
2. Einrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die gerätenahe Querklemmbacke
(3) zwei Verbindungselemente (4). und für die geräteferne Querklemmbacke (1) zwei weitere Verbindungselemente (5) vorgesehen sind, daß die anderen Enden der Verbindungselemente (4) entlang einer etwa zur gerätenahen Querklemmbacke (3) parallel verlaufenden Linie voneinander beabstandet an der Halteplatte (6) angeordnet sind, daß die anderen Enden der weiteren Verbindungselemente (5) entlang einer weiteren Linie, die etwa parallel zur gerätefernen Querklemmbacke (1) verläuft, voneinander beabstandet befestigt sind und daß die Linie und die weitere Linie symmetrisch zur jeweiligen Mittellinie zwischen der gerätenahen Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1) voneinander beabstandet angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen Enden der Verbindungselemente (4) und der weiteren Verbindungselemente (5) jeweils so an der Halteplatte (6) befestigt sind, daß der Abstand zwischen den anderen Enden der Ver-
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bindungselemonie (4), der Abstand zwischen den anderen Enden der weiteren Verbindungselemente (5) und die Abstände zwischen dem anderen Ende eines Verbindungselementes (4) und dem jeweils entsprechenden anderen Ende eines weiteren Verbindungselementes (5) veränderbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der gerätenahen Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1) jeweils zwei Führungsschienen (17 bzw. 12) zugeordnet sind, daß die einer Querklemmbacke zugeordneten Führungsschienen so voneinander beabstandet sind, daß sie sich in der Nähe der der anderen Querklemmbacke zugeordneten Führungsschiene befinden, daß jeweils eine Führungsschiene der gerätenahen Querklemmbacke (3) und eine benachbarte Führungsschiene der gerätefernen Querklemmbacke (1) in einem gemeinsamen Führungsschacht bzw. einem weiteren gemeinsamen Führungsschacht angeordnet sind und daß der Führungsschacht und der weitere Führungsschacht fest miteinander verbunden sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Stellglied
(2) ein Hydraulikzylinder, ein pneumatischer Zylinder oder ein Linearmotor vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß als Verbindungselemente (4) und als weitere Verbindungselemente (5) Halteketten, Seile oder teleskopierbare Gestänge vorgesehen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,daß ein nicht starres Zentrier-Verbindungselement (8) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der gerätenahen Querklemmbacke (3) verbunden ist und dessen anderes Ende in Bezug auf einen Führungsschacht festgelegt ist, daß ein weiteres Zentrier-Verbindungselement (9) vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der gerätefernen Querklemmbacke (1) verbunden ist und dessen anderes Ende in Bezug auf einen Führungsschacht festgelegt ist, daß die Längen des Zentrier-Verbindungselementes (8) und des weiteren Zentrier-Verbindungselementes (9) so bemessen sind, daß das Stellglied (2), im geöffneten Zustand der gerätenahen Querklemmbacke (3) und der gerätefernen Querklemmbacke (1) auf eine vorgegebene Position festgelegt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η - ■ zeichnet , daß als Zentrier-Verbindungselement eine Zentrierkette (8) oder ein Zentrierseil und als weiteres Zentrier-Verbindungselement eine Zentrierkette (9) oder ein Zentrierseil vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bewegungsgrad der Führungsschienen durch Anschläge begrenzt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die gerätenahe Querklemmbacke (3) aus einem mit den Führungsschienen (17) verbundenen Träger (33) und an der unteren Seite des Trägers (33) entlang der Länge dos Trägers (33) voneinander beabstandeten Einzel-Querklemmbacken besteht, an deren dem Träger (33) abgewandLcn Enden sich quer zur Längserstreckung des Trägers (33) und der Einzel-Querklemmbacken (31) erstreckende Klemmteile (32) befestigt sind, deren der ge-
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rätefernen Querklemmbacke (1) zugewandten Kanten, die gegenüber den Einzel-Querklemmbacken (31) jeweils versetzt sind, an einer Seitenfläche eines aufgenommenen plattenförmigen Elementes bzw. einer Lage von Verbundsteinen angreifen. ■
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb des Führungsschachtes (16) und des weiteren Führungsschachtes
(15) eine Abdrückplatte (20) vorgesehen ist, die über Verbindungsteile (35) direkt oder indirekt mit dem Führungsschacht (16) und dem weiteren Führungsschacht (15) verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Verbindungselement (35) einen sich senkrecht zur Oberfläche der Abdrückplatte erstreckenden an der Abdrückplatte befestigten Bolzen (23), der von einer Druckfeder (22) umgeben ist, aufweist, daß der Bolzen (23) durch die Öffnung (19) eines Anschlagteiles (25) hindurchragt, das an einer Führungsschiene (16, 15) direkt oder indirekt befestigt ist, daß an dem durch die Öffnung (19) hindurchragenden Ende des Bolzens (23) ein Element (24) vorgesehen,ist, das verhindert, daß das Ende des Bolzens durch die Öffnung (19) hindurchtreten kann, und daß um die Druckfeder (22) herum ein Distanzrohr (21) vorgesehen ist, das die Bewegung der Abdrückplatte (20) in Richtung auf das Anschlagteil (25) begrenzt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Distanzrohres veränderbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei Anschlagteile an einer Seitenfläche des FührungsSchachtes (16) und des weiteren FührungsSchachtes (15) befestigt sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14-, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdrückplatte (20) in ihren Randbereichen jeweils schräg nach oben und nach außen verläuft, so daß sie die Form einer Wanne aufweist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente bzw. Halteketten (4) länger ausgebildet sind, als die weiteren Verbindungselemente bzw. weiteren Halteketten
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß senkrecht zur Bewegungsrichtung der gerätenahen Querklemmbacke (1) und der gerätefernen Querklemmbacke (3) durch ein weiteres Stellelement (40) betätigbare Längsklemmbacken (41, 42) vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge-, kennzeichnet , daß das Stellglied (40) für die Längsklemmbacken (41, 42) und das Stellglied (2) für die gerätenahe und geräteferne Querklemmbacke (3,1) durch eine im Fahrgerät oder an der Einrichtung befindliche Steuerung so ansteuerbar sind, daß die Längsklommbacken (41, 42) vor den Querklemmbacken (3,1) öffnen und schließen.
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