DE3401227A1 - Pflasterungsverfahren und greifer zur anwendung bei diesem verfahren - Google Patents
Pflasterungsverfahren und greifer zur anwendung bei diesem verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anbringen einer Erdreichabdeckung,
insbesondere zum in einer Strassendecke u.dgl. Anordnen von Einheiten,, bestehend aus zuvor in einem gewählten Zusammenhang formierten
Pflastersteinen, wobei jeweils eine derartige Einheit durch Einklemmen
auf gegenübereinanderliegenden Rändern derselben erfasst wird und anschliessend an eher verlegte Pflasterteile auf ein präpariertes
Sandbett oder einen solchen Untergrund gelegt wird unter Andrücken an die genannten Pflasterteile, wobei eine nach unten gerichtete Kraft auf
die obere Fläche der Einheit ausgeübt werden soll.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 1.534.201 bekannten Verfahren werden
die Einheiten oder Gruppen von Steinen durch Steinfabrikanten vorgefertigt
und auf Paletten gestapelt zugeführt. Mit Hilfe eines Greifers wird jeweils eine Einheit zweiseitig erfasst unn derart festgeklemmt, dass
die Einheit von dem Stapel angehoben werden kann unter Beibehaltung des zuvor formierten Zusammenhangs. Die Einheit wird dann über die gewünschte
Stelle neben einen schon verlegten Teil der Strassendecke gebracht, wonach
die seitliche Einklemmung aufgehoben wird und die Steineinheit an Ihre
Stelle auf das vorbereitete Sandbett fällt, das mit einer lockeren Oberschicht versehen ist. Mit einer Andrückplatte werden die abgelagerten
Steine sodann auf diese lockere Oberschicht gedrückt.
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens und des dabei angewendeten Greifers
ist, dass, obwohl der Greifer selbstverständlich jede Einheit möglichst gut anschliessend an einen eher verlegten Pflasterteil und möglichst
dicht über dem Untergrund loslässt, in der Praxis beim Löschen der zuvor genau formierte Steinverband durch Kippen der Randsteinreihen der Einheit
und/oder Keilwirkung gegen angrenzende Steinreihen gestört wird und auch dadurch meistens Raum zwischen die Steine entsteht. Daher muss jeweils
nach dem Verlegen einer Steineinheit verhältnismässig viel Handarbeit verrichtet werden, dies alles zu korrigieren. Dieser Nachteil tritt in
erheblichem Masse auf, wenn nicht, wie bei dem bekannten Verfahren, Profilsteine
benutzt werden, die bereits durch ihre ineinandergreifenden Formen
einen gewissen Zusammenhang aufweisen, sondern rechteckige, blockförmige Steine, insbesondere wenn man diese nahtlos gegeneinander legen will.
- 5 Die Aufgabe der Erfindung ist die Behebung dieses Nachteils.
Dies wird gemäss der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs umschriebenen
Art erreicht, wenn die nach unten gerichtete Hraft auf wenigstens die an die eher verlegten Pflasterteile grenzenden Randsteine oder Randsteinreihen
mindestens zu dem Zeitpunkt ausgeübt wird, zu dem beim Verlegen der Einheit die Einklemmung auf den Rändern derselben aufgehoben,
wird.
Obwohl beim Aufheben der seitlichen Einklemmung die Randsteine einer Einheit
bei jeder Klemmleiste oder -backe des Greifers Reibung empfinden, wodurch sie nicht gerade nach unten fallen, sondern zum Kippen geneigt
sind, wird das gerade nach unten Fallen der Randsteinreihe oder -reihen, die sich an den fertigten Teil der Strassendecke anschliesst bzw. anschliessen,
zusätzlich erschwert werden durch die grosse Reibung, die diese Reihen bei ihrer Abwärtsbewegung von dem fertigen Pflasterteil erfahren.
Durch die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens wird jetzt verhindert, dass die genannten Reibungskräfte die betreffenden Randsteine
kippen lassen, weil in der ganzen Strecke bis an den Untergrund, diese Randsteine zwischen einerseits dem schon verlegten Pflaster und
andererseits den Mittelsteinen der Einheit oder Gruppe immer eingeklemmt sind und dabei positiv nach unten gedrückt werden.
Damit gesichert wird, dass auch die Reibung gegen die anderen Klemmleisten
oder -backen des Greifers keinen nachteiligen Einfluss auf die rein
vertikale Bewegung der betreffenden Randsteine hat, kann gemäss der Erfindung beim Löschen der Einheit auf jede Randsteinreihe eine abwärts
gerichtete Kraft ausgeübt werden, und zwar pro Randsteinreihe unabhängig von der Kraftausübung auf die anderen Randsteinreihen.
Die Erfindung bezieht sich, auch auf einen Greifer, ausgestattet mit einem
Rahmen, der mit an einem Ausleger eines Schwenkkrans zu befestigenden Aufhängemitteln versehen ist und mindestens einen Satz gegenübereinanderliegender
zum Einklemmen einer zuvor formierten Einheit oder Gruppe von Steinen zusammenarbeitender Klemmleisten aufweist, von denen eine in bezug
—* 6 —
auf den Rahmen bewegbar und die andere starr aufgestellt ist, welcher
Rahmen auch einen vertikal nach unten wirksamen Andrückmechanismus trägt,
wie aus der DE-OS 1.534.201 bekannt. Dieser Greifer wird gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Andrückmechanismus längs
wenigstens der Innenseite der bewegbar aufgestellten Klemmleiste wirksam ist.
Nachdem mit dem Greifer ein Pflasters.teineinhe.it erfasst und abgehoben, ist,
wird diese mit den unteren Teilen der Randsteine, die von der bewegbaren
Klemmleiste erfasst werden, gegen einen fertigen Pflasterteil angeordnet und die Einheit wird parallel zum Untergrund, z.B. einem geglätteten
Sandbett, mit Abstand über diesem positioniert gehalten und von der starren
Klemmleiste horizontal angedrückt. Sodann wird die Arbeitsfläche der bewegbaren
Klemmleiste von der dieser gegenüberliegenden starren Klemm]eiste ab bewegt. Während dieses Offnens der bewegbaren. Klemmleiste vermindert
die Klemmkraft, so dass das Gewicht der Einheit die Reibung gegen die Klemmleisten überwindet und die Einheit auf das Sandbett fällt. Die Randsteine,
die zum Fallen auch noch die seitlichte Reibung, die sie von der eher verlegten Strassendecke empfinden, überwinden müssen, werden dabei
durch den vertikal darauf einwirkenden Andrückmechanismus unterstützt.
Ein einfacher und zweckmässig wirksamer Andrückmechanismus ist gemäss
der Erfindung mit einer oder mehreren Andrückleisten versehen, die je durch Federmittel nach unten vorgespannt sind, wobei . die Federndtter an
einem Spannrahmen befestigt sind, der in bezug auf den Tragrahmen zwischen einem passiven und einem aktiven Niveau bewegbar ist.
Zum Erfassen einer Einheit oder Gruppe von Steinen wird der Spannrahmen
hochbewegt, so dass der Apparat, ohne dass dieser von den Andrückleisten gehindert wird, auf einen Stapel Steineinheiten gesenkt werden kann. Nach
Festklemmen der obersten Einheit wird der Spannrahmen nach der niedriger liegenden aktiven Stellung bewegt, wodurch die Andrückleisten auf die
betreffenden Randsteinreihen gedrückt werden und diese nach unten zwingen können, sobald die seitliche Sinklemmung dazu in genügendem Masse
gelöst worden ist.
-7-
In einer näheren Ausarbeitung der Erfindung kann der Greifer versehen
sein mit einer an dem Tragrahmen befestigten Stützschiene längs der
Aussenseite von mindestens einer der Klemmleisten und wenigstens einer Stützplatte in Abstand von der Stützschiene, wobei die Niveaus der
Stützschiene und der Stützplatte derart einstellbar sind, dass sie als Niveau-Positionierungsmittel in bezug auf das schon eher verlegte Pflaster
und in bezug auf das Sandbett funktionieren können.
Dazu kann gemäss der Erfindung eine Handleiste zum Manövrieren des Greifers
vorgesehen sein, In dieser Weise kann die letzte Phase der Positionierung
einer Einheit, einschliesslich des Andrückens derselben gegen den fertigen Pflasterteil von Hand durchgeführt werden.
Damit der Ausleger des Schwenkkrans kein Hindernis sein wird, können gemäss
der Erfindung die Aufhängemittel, mit denen der Tragrahmen an dem Schwenkkran
hängt, mit einer Anordnung von universellen Kupplungsmittels und Freilaufkupplungsmitteln versehen sein.
Nachdem die Einheit durch den Schwenkkran über ungefähr die gewünschte
Stelle gebracht worden ist, kann durch Manövrieren mit der Handleiste die richtige Horizontallage ermittelt werden, und beim weiteren Senken des
Greifers kommt dieser auf die Stützschiene und die Stützplatte zu ruhen. Weitere Abwärtsbewegungen des Auslegers des Schwenkkrans können diese
ermittelte Lage durch die Freilaufkupplung nicht mehr nachteilig beeinflussen
.
Zur Erläuterung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel des Greifers beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Pflasterungsmaschine, versehen mit dem Greifer gemäss der
Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsichtdes Greifers, deutlichkeitshalber unter Weglassung
einer Anzahl Teile, wie der Aufhängung, und Fig. 3 eine Seitenansicht des Greifers im Schnitt.
Gemäss der Zeichnung, insbesondere Fig. 1, besteht die Pflasterungsmaschine
aus einem Fahrzeug 1 mit einem Schwenkkran 2, an dessen Ausleger 3 mittels
einer Aufhängung 4 ein Greifer 5 befestigt ist.
Fig. Γ zeigt die Maschine mit dem Fahrzeug 1 auf einem schon verlegten
Pflasterteil B und einen Stapel formierter Pflastersteineinheiten 6,. während
eine der Einheiten 6' von dem Greifer 5 erfasst ist und anschliessend an den schon verlegten Pflasterteil B mit Abstand über dem Sandbett Z positioniert
ist.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich / ist der Greifer 5 mit einem
Tragrahmen 7 versehen, der eine Handleiste 8 trägt sowie eine Stützschiene 9 und eine höheneinstellbare Stützplatte 10/ womit eine Steineinheit 6
positioniert werden kann.
Der Tragrahmen 7 trägt auch vier Klemmleisten 11, 12, 13 und 14, von denen
in der abgebildeten Ausführungsform die Klemmleisten 11 und 12 starr an dem
'Tragrahmen 7 befestigt sind, während die Klemmleisten 13 und 14 gelenkig mit dem Tragrahmen verbunden sind und mit hydraulischen Betätigungszylindern
15 bzw. 16 ausgestattet sind. Von den schwenkbaren Klemmleisten 13 und können die Arbeitsflächen mit einer Anzahl Gummielementen 13a bzw. 14a
überzogen sein, die an der Steinseite zum Schützen des Gummis mit verschleissfesteri
Stahlstreifen versehen sind. In dieser Weise können Steine mit zulässigen Massabeweichurrgenvon dem Greifer aufgenommen werden.
•Das hydraulische System für die Betätigung der Zylinder 15 und 16 kann
derart ausgebildet sein, dass beim Schliessen der Klemmleisten zunächst der Zylinder 16 erregt wird und die Zylinder 15 erst nachdem die Klemmleiste
14 eine bestimmte Kraft auf die Steingruppe 6 ausübt. Die Steingruppe wird so zunächst in Längsrichtung zwischen den Klemmleisten 12 und
14 zusammengedrückt bevor die Gruppe auch von den Leisten 11 und 13 festgeklemmt
wird. Die Einklemmung ist gross genug, um die Steingruppe manipulieren zu können ohne dass eine gegenseitige Verschiebung zwischen den
Steinen auftritt. Beim Offnen der scharnierenden Klemmleisten 13, 14 werden die hydraulischen Zylinder 15 und 16 gleichzeitig erregt, so dass
die Klemmleisten 13 und 14 sich gleichzeitig öffnen und alle Steine gleichzeitig
fallen können.
t- ft * ♦ ft
—9—
Um ein Kippen der Randsteine zu vermeiden, die ja Reibung von den Leisten 11-14 empfinden und auch noch von der schon verlegten Strassendecke,
gegen welche in der dargestellten Ausführungsform zwei Randsteinreihen gedruckt werden, ist ein Andrückmechanismus für die Randsteine
vorgesehen, der diese während des Offnens der Klemmleisten vertikal nach
unten auf das Sandbett Z drückt.
In der abgebildeten Ausführungsform umfasst der Andrückmechanismus einen
Spannrahmen 17, der durch einen Zylinder 18 über Hebel 18a in bezug auf den Tragrahmen.7 auf- und nieder bewegt werden kann. Von dem Spannrahmen 17
ragen eine Anzahl Federn 19a nach unten nach sich längs der Innenseite der Klemmleisten 11-14 erstreckenden einzelnen Andrückleisten 19.
Ausgehend von der Situation, bei der die Klemmleisten 13 und 14 sich in
geöffneter Stellung befinden und der Spannrahmen 17 hochbewegt ist, so dass die Andrückleisten 19 nicht belastet werden, kann eine Steingruppe 6
erfasst werden. Erst nachdem die Klemmleisten 13 und 14 nach der geschlossenen Klemmstellung bewegt worden sind und die erforderliche Klemmkraft
auf die Steineinheit erreicht worden ist, wird der Spannrahmen 19 nach unten bewegt, so dass die Andrückleisten 19 auf die Randsteinreihen
der Einheit 6 eine nach unten gerichtete Kraft ausüben, die jedoch nicht gross genug ist, um die Steine aus dem eingeklemmten Paket zu drücken. Erst
nachdem die Steineinheit auf der gewünschten Stelle positioniert ist, was mit Hilfe der Stützschiene 9 auf dem fertigen Pflaster B und der Stützplatte
10 auf dem Sandbett Z erfolgen kann, wird die Einklemmung durch die Leisten gelöst und sind die Andrückleisten 19 in der Lage, die Randsteinreihen
gleichzeitig mit den fallenden Mittelsteinen .nach unten zu drücken.
Der Greifer 5 ist ..an dem Ausleger 3 befestigt mit einer Aufhängung, versehen
mit, in der abgebildeten Ausführungsform, einer Universalkupplung,
wie einer Kardankupplung 20, 24 an jedem Ende mit dazwischen einer Freilaufkupplung,
wie einem Schiebbuchsensystem 23 mit Federringen 23a.
Die Freilaufkupplung 23 in der Aufhängung verhindert, dass während der
Verlegung einer Steineinheit auf das Strassenbett und während der Aufnahme einer Einheit von einem Stapel solcher Einheiten, kleine Vertikalbewegungen
und Schwingungen des Kranarmes nach der Steineinheit durchgeleitet werden. Die Federmittel 23a dienen als Puffer beim Heben des Greifei
» » »4t
-ΙΟ-
Die Aufhängung ermöglicht es, dass der Greifer optimal in bezug auf den
Stapel Einheiten, in bezug auf das Strassenbett und in bezug auf das schon verlegte Pflaster eingestellt werden kann.
Zur Vereinfachung der Verlegung einer Steingruppe kann in die Aufhängung
eine Schwenkkupplung 21 mit einer Rotationssicherung 22 aufgenommem sein,
mit der zuvor gewählte Einstellungen in bezug auf den Kranarm schnell erreicht· werden können.
Mit dem Verfahren und dem dabei angewendeten Greifer gemäss der Erfindung
können bei maschinellen Pflasterungsarbeiten in betriebssicherer Weise Steineinheiten oder -gruppen an ihre Stelle gebracht werden, ohne dass
der Fischgrätenverband mit rechteckigen Betonpflastersteinen gestört wird, so dass es sich erübrigt, später halbe Steine einzufügen. Beim Löschen
einer positionierten Steineinheit ist gesichert, dass alle Steine derselben gerade nach unten auf das Sandbett fallen und das sorgfältig präparierte
Sandbett zuvor nicht gestört wird.
Es ist klar, dass die Erfindung nich auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern dass verschiedenen Änderungen im Rahmen
der Erfindung möglich sind.
4λ
- Leerseite -
Claims (7)
1. Verfahren zum Anbringen einer Erdreichabdeckung, insbesondere zum in
einer Strassendecke u.dgl. Anordnen von Einheiten, bestehend aus zuvor
in einem gewählten Zusammenhang formierten Pflastersteinen, wobei jeweils
eine derartige·Einheit durch Einklemmen auf gegenübereinanderliegenden
Rändern derselben erfasst wird und anschliessend an eher verlegte Pflasterteile auf ein präpariertes Sandbett oder einen solchen
Untergrund gelegt wird unter Andrücken an die genannten Pflasterteile,
wobei eine nach unten gerichtete Kraft auf die obere Fläche der Einheit
ausgeübt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gerichtete Kraft auf wenigstens die an die eher verlegten Pflasterteile
grenzenden Randsteine oder Randsteinreihen mindestens zu dem Seitpunkt ausgeübt wird, zu dem beim Verlegen der Einheit die Einklemmung auf
den Rändern derselben aufgehoben wird.
2.· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Löschen
einer Einheit auf jede Randsteinreihe eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, und zwar pro Randsteinreihe unabhängig von der Kraftausübung auf die anderen Randsteinreihen.
B. Greifer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, und
ausgestattet mit einem Rahmen, der mit an einem Ausleger eines Schwenkkrans zu befestigenden Aufhängemitteln versehen ist und mindestens
einen Satz gegenüberexnanderliegender zum Einklemmen einer zuvor formierten Einheit oder Gruppe von Steinen zusammenarbeitender Klemmleisten
aufweist, von denen eine in bezug auf den Rahmen bewegbar und die andere starr aufgestellt ist, welcher Rahmen auch einen vertikal
nach unten wirksamen Andrückmechanismus trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrückmechanismus längs wenigstens der Innenseite der bewegbar
aufgestellten Klemmleiste wirksam ist.
4. Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrückmechanismus
aus einer oder mehreren Andrückleisten besteht, -die je
durch Federmittel· nach unten vorgespannt sind, wobei die Federmittel an einem Spannrahmen befestigt sind, der in bezug auf den Tragrahmen
zwischen einem passiven und einem aktiven Niveau bewegbar ist.
5. Greifer nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch-eine an dem
Tragrahmen befestigte Stützschiene längs der Aussenseite mindestens einer der Klemmleisten und wenigstens eine Stützplatte in Abstand von
der Stützschiene, wobei die Niveaus der Stützschiene und der Stützplatte derart einstellbar sind, dass sie als Niveau-Positionierungsmittel
in bezug auf das schon verlegte Pflaster und in bezug auf das Sandbett funktionieren können;
S. Greifer nach einem der Ansprüche 3-5, gekennzeichnet durch eine
Handleiste zum Manövrieren des Greifers.
7. Greifer nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufhängemittel, mit denen der Tragrahmen an dem Schwenkkran hängt, mit einer Anordnung von universellen Kupplungsmitteln und Freilaufkupplungsmitteln
versehen sind.
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